Ganz klassisches Star Trek oder abgedrehter Quatsch? Was genau möchte uns „Magic makes the sanest man go mad“ eigentlich zeigen? Auf jeden Fall gibt es eine klassische „Groundhog Day“-Folge, Harry Mudd, Stella und ganz viel Sporen-Stamets. Sebastian Sonntag (@dersonntag) und Andreas Dohm (@grischaromen) erzählen euch, was sie davon halten.
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00:00:00.000 Intro
00:00:21.000 Einführung
00:02:01.000 Feedback
00:17:26.000 Episodenbesprechung
01:52:10.000 Fazit
Hallo Andreas und Namensbruder Sebastian,
Zur aktuellen Folge:
ihr habt mir diese Folge gerettet: ich fand sie hervorragend bis zu dem Punkt, als Stelle und Vater auftauchten. Da war der Bruch (eine erzwungene Auflösung) für mich zu groß. Durch eure Erläuterungen zu TOS und Gedanken zu Stella hat sich aber meine Einstellung geändert. Werde heute dann noch mal die Folge schauen.
Zur Länge der Podcasts:
Ich gehöre zu den Verrückten, die Podcasts sowieso in höherer Geschwindigkeit hören. 1,5fach ist bei mir allgemein Standard. Im Moment höre ich öfter auch mal Podcasts mit 1,8 facher Geschwindigkeit, weil es mir zu langsam vorkommt. (Besonders interessant ist das, wenn jemand zu mir ins Auto zusteigt und meist „durchdreht“ 😉 )
Macht weiter so! Für mich steigert euer schöner Podcasts den Genuss der Serie. Und ihr seid ungefähr auf meinem Trek-Nerd-Niveau.
Vielen Dank und viele Grüße
Sebastian
1,8 ist eine Ansage, Sebastian. Ich schalte manchmal auf 1,3 und finde das schon sehr schnell!
Zur Folge: Ich kann auch den empfundenen „Bruch“ nachvollziehen. Mudd ist bis zu dieser Stelle ein ernstzunehmender Gegner und verwandelt sich urplötzlich wieder in die TOS Witzfigur.
Andererseits ist Mudd jetzt mit unfassbar vielen Informationen im Gepäck unter der Kontrolle eines großen Waffenhändlers. Ich frage mich weiterhin, ob der Move, ihn gehen zu lassen, so schlau war.
LG,
Andreas
1997 wäre „Magic makes the sanest man go mad“ eine solide TNG Folge gewesen.
Keine hervorragende, denn wir würden die Folge „Déjà-vu“ aus Staffel 5 schon kennen.
2017 ist „Magic makes the sanest man go mad“ einfach nur ein ärgerlicher Ausflug der Discovery Verantwortlichen in die Bereiche von Wohlfühl-Nostalgie und Fanservice, und fällt damit, für mich, völlig durch.
Natürlich ist es ärgerlich das die Haupthandlung nicht weitergeführt wird, aber sei es drum, vielleicht reicht das Material nicht bis zum Midseason Finale und man brauchte eine Füllerepisode. Das sollte 2017 natürlich auch nicht mehr passieren, aber damit könnte ich leben.
Wirklich „wütend“ macht mich in dieser Folge diese Feigheit, die man eigentlich nur aus dem Hause Disney/Marvel/Lucasfilm kennt. Dieses Mario Barth-artige „Kennste? Kennste? Zeitschleife, ne! Kennste!“.
Natürlich war es ein ganz netter „Twist“ die Geschenisse mal nicht aus der Sicht desjenigen zu erleben der die Zeitschleife miterlebt, aber das war auch der einzige gute Einfall dieser Episode, der dann aber mit der, völlig uninspirierten, „Oceans 11“ Auflösung am Ende mit dem Arsch eingerissen wurde.
„Ich habe den Stuhl manipuliert“ – Super! Er hat den Stuhl manipuliert! Die ganze Episode hat bei mir den Eindruck hinterlassen das man die Star Trek Fans beschwichtigen, oder zurück holen, will die mit dem Stil, der Storyline und der Art der Erzählung von Folge 1-6 ein Problem hatten.
Das ist einfach Feige, Unnötig, Ärgerlich und Verschwendung von Zeit und Produktionsgeld.
Ja, ich reagiere vielleicht über, aber ich war so froh das Brian Fuller und seine Crew etwas neues wagten, was in vielen Entscheidungen auch wirklich mutig war, und dann kommt so eine Episode. Ich hatte es beim deutschen Titel der Episode schon geahnt. Allein bleibt mir die Hoffnung das diese Episode ein Ausrutscher war und es ab nächste Woche wie gewohnt weiter geht.
Bewertung:
Für Lorca gibts 1,5 Punkte, weil #TeamLorca.
Für die Erzählperspektive 1 Punkt.
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Gesamtnote: 2,5/10
Erst hatte ich mich geärgert, dass wir tatsächlich eine Zeitreise… nein, sogar eine Zeitschleifen-Folge bekommen. Dass diese dann doch, wie oben schon erwähnt, sehr interessant erzählt wurde, hatte mich positiv überrascht. Das Ende war mir dann auch zu unpassend. Wenn dieser fade Beigeschmack nicht gewesen wäre, dann hätte ich der Folge 8 von 10 Sternen auf IMDB gegeben. jetzt sind es eigentlich 7,5, aber das macht die App nicht möglich, also nur 7 Sterne. Freue mich schon wieder auf Montag… und dann auf Dienstag! 😉
PS: Ich bin nicht der E-Mail Volker!!!
Ich bin eher bei Langdon, würde es aber nicht so hart formulieren.
Euer Podcast war definitiv unterhaltsamer als die Folge.
Ich saß vorm Fernseher und wusste echt nicht, was ich davon halten soll. Klar, es war lustig, aber eben nur ein Abklatsch. Und die TNG Folge ist Willich ein echtes Highlight, warum abkupfern? Ich bin immer noch ratlos.
Mit Mudd kann ich nicht viel anfangen, weil ich von TOS fast nichts weiß, und wenig Lust habe, mir das anzuschauen. Mir passen diese Figuren Überschneidungen daher nicht. Ich fand aber auch Q in ds9 und VOY bescheuert.
Einziger Lichtblick: Lorca
Und als Frau möchte ich noch anmerken, auch wenn Isaacs nicht mehr so ganz taufrisch ist (so wie ich auch, seufz), aber wow: in dieser Rolle sexy, männlich, hot. Fast so viel Ausstrahlung wie Aragorn in HdR.
Wirklich nicht Willich, blödes swype.
Mich hat die Folge prächtig unterhalten. Dass mal eine Folge dabei ist, die die Hauptstory nicht weiter erzählt, finde ich gar nicht mal so schlimm. D.h. ich kann mir diese Folge auch in Jahren nochmal ansehen, ohne mir die ganze Vorgeschichte ins Gedächtnis rufen zu müssen. Das eine Geschichte über eine ganze Staffel, oder auch mehrere, erzählt wird, ist spannend solange die Serie aktuell läuft, schränkt aber, finde ich, die Wiedersehbarkeit ein. So habe ich persönlich z.B. jeder Folge LOST entgegengefiebert, würde heute aber keine einzelnen Folgen mehr schauen wollen, da dieser ganze Pferdefuß mit dran hängt.
Ja, es ist eine Zeitschleifengeschichte! So what? Dann gibt es auch zu viele Holodeckgeschichten bei TNG und VOY, oder noch krasser zu viele Geschichten die auf einem Raumschiff spielen bei TOS, TNG, VOY, ENT und selbst DS9. Und um es zuzuspitzen könnte man auch sagen: „Es gibt mit Herr der Ringe doch schon so einen Fantasy-Dingens Epos, da braucht man Game of Thrones doch nicht mehr.“
Solange das zugrunde liegende Thema gut umgesetzt ist, kann man davon ruhig auch mehr sehen.
Der krassen Kritik anderer Kommentatoren möchte ich mich nicht anschließen, vielleicht bin ich aber generell zu wohlwollend 😉 Da die Folge nicht direkt die Haupthandlung weiterspinnt, denke ich (stand heute) dass hier entweder ein Abzweig für ein erneutes Auftreten von Harry Mudd geschaffen wurde (vielleicht ja auch erst in einer späteren Staffel). Vielleicht sehen wir ihn aber auch nicht mehr wieder, wenn die Reaktionen der Zuschauer zu negativ ausfallen. Mal sehen was kommt. Was ich etwas negativ empfand war die Tatsache, dass hier kurz nach Entführung von Admiral Cornwell kein Wort mehr darüber verloren wurde. Nicht mal Tyler hat sie auf seiner Rede erwähnt, es ist ja noch nicht so lange her. Jedenfalls war es für mich ansonsten eine Wohlfühlfolge mit einem hohen Spaßfaktor, die Charaktere dürfen sich gerne mehr an den Kopf werden (mehr TOS ans TNG, ich mag’s). An dieser Stelle kann ich jeder Rolle etwas Gutes abgewinnen, was ich am Anfang der Serie überhaupt nicht konnte. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie der Titel von Ep. 8 zu deuten ist. Vielleicht wieder ein Hinweis auf die Strategie der Vulkanier gegen die Klingonen, die Burnham in Prolog anwenden wollte?
Ein Harry Mudd mal ganz anders als in TOS. In TOS hielt ich den Typen immer für Blöd aber Verschlagen. In dieser Folge sieht man einen etwas anderen Mudd, Skrupellos und mit einer gewissen Intelligenz ausgestattet die bei TOS ganz anders rüber kam, aber gegen ein ganzes Raumschiff zu poltern wahr dann wohl doch eine Nummer zu groß. 😉 Ich denke die nächsten beiden Folgen wird wieder der Haupstrang weitergefüht, und danach ist ja ersteinmal Halbfinale der ersten Staffel
angesagt inklusiv Pause bis Januar.