. Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Through the Valley of Shadows“ (S02E12) – Discovery Panel DISCOVER STAR TREK

Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Through the Valley of Shadows“ (S02E12)

Mystische klingonische Kloster, assimilationsmotivierte KIs, Jet Reno und ein Pike, der seinem Schicksal in die Augen blicken muss: Das sind die Zutaten für die neueste Folge „Star Trek: Discovery“.

Schaut mit uns und folgt uns nach Boreth und in die weiten Weiten des Weltraums!

Und bei dieser Gelegenheit könntet ihr uns auch noch kurz erzählen, was ihr von der Folge haltet:

https://itunes.apple.com/de/podcast/discovery-panel/id1287128600?mt=2

47 comments

  1. Gänsehaut pur bei Pike’s Zukunftsausblick.
    Und an dieser Stelle Hut ab vor Anson Mount’s Darstellerischen Leistung. Seine Mimik und sein Acting hat den Horror und die Verzweiflung die man bei so einer Erfahrung empfinden muss überzeugend rüber gebracht. Und dann der Moment wo er mit sich ringt und Mut zuspricht und sich ins Bewusstsein zurück holt was ihn als Mensch und Starfleet Captain definiert um in diesem Moment die selbstloseste Entscheidung zu treffen die man sich vorstellen kann. Wie anfänglich erwähnt, Gänsehaut!

    Daraus resultierend fehlt für mich jetzt nur noch eine kleine Szene um den Bogen den man nun von „The Cage“ bis „The Menagerie“ gespannt vollends abzurunden.
    Im Season Finale würde ich mir eine kleine Szene wünschen, muss garnicht in der Folge selber enthalten sein sondern wie bei der Leland/ Georgiu Szene damals als Bonus Material eventuell, in der Pike auf Spock mit ernster Miene zugeht und sowas sagt wie:
    „Mr Spock, was ich ihnen jetzt erzählen werde wird sich für sie verrückt anhören (was er meint kann man durch das Flashbackartige reinschneiden der Zukunftsvision verdeutlichen) und worum ich Sie bitten werde kann Sie womöglich Ihre Karriere in der Sternenflotte kosten, aber…“ Hier unterbricht Spock Pike und entgegnet ihm nur: „Wie kann ich helfen, Chris?“.
    Die Kamera zoomt langsam raus und als Zuschauer kann man nicht mehr hören was gesagt wird aber als TOS Kenner kann man sich dann erschließen dass Pike Spock hier das Versprechen abgenommen hat ihn, sollte der Unfall wirklich passieren, nach Talos IV zu bringen damit er seine letzten Tage mit Vina verbringen kann.

    Zwar wurde in „The Menagerie“ einigermaßen klar wieso Spock getan hat was er getan hat (Loyalität, Akt des Mitgefühls) aber hier könnte man den Aspekt der Freundschaft (die später zu Kirk und McCoy noch viel tiefer ausgeprägt sein wird) herausstellen!

    Was meint ihr, könntet ihr so einer Szene etwas abgewinnen?

    1. Das wäre für meinen Geschmack zu viel Holzhammer…
      Ich fände etwas subtileres besser. Mir würde eine Szene zwischen Pike und Spock reichen, in der erster zu letzterem sagt: „I know, I can always count on you.“

      Ich hätte gerne eine Captain Pike Serie gesehen, Anson Mount macht mir in der Rolle unfassbar viel Spaß. In nur 12 Folgen ist er schon deutlich mehr ans Herz gewachsen als Sisko, Archer oder Janeway.

      1. auf dieser Seite findet ihr Ansom Mount Schilderung über den Blick in den Kristall: http://trekcore.com/blog/2019/04/anson-mount-discusses-pikes-big-star-trek-discovery-decision/

        1. auf Anson Mounts Twitterseite finden sich noch paar Bilder aus der Maske: https://twitter.com/ansonmount
          Interessant istauch, das er die alte Cage Brücke als Banner für seine Seite nutzt… u. U. eine versteckte Botschaft?

    2. Mir war es in dieser Folge schon zu viel Holzhammer. Pike macht für uns ja nicht nur seine tragische Zukunft aus, aber dennoch muss man sie ständig anteasern, bzw. sie uns in dieser Folge geradezu als Sahntorte im Gesicht verreiben. Mal ehrlich, wann ist die Grenze zum Fanfiction überschritten? Nach meinem Dafürhalten war es hier in diesem Plot der Fall.

      Auch wenn ich (auf sehr mitfühlende liebevolle Art!) schmunzeln musste, als ich unten Benson321s Kommentar las, weil es eine so schöne Fan-Begründung ist. „…aber in Serie X in Folge Y, Staffel Z, hat sowieso gesagt, gemacht, geguckt…“ Das ist wirklich zauberhaft und „leider“ muss ich jetzt auch mit sowas kommen. 😉

      Zudem ärgert mich diese Romantisierung. Die Begegnung mit Vina und die Pike mMn -> jetzt <- zugeschriebenen Gefühle für sie, konnte ich in Folge 8 schon nicht verstehen. Meinem Verständnis von „Talos IV – Tabu“ nach, rettete er ALLE Kadetten, was in dieser Vision nicht der Fall schien – OK hier könnte er „gelernt“ haben und die Zukunft doch beeinflussen. Aber ernsthaft, soll ich das glauben? War es nicht eher schlecht recherchiert/ nachgeschaut? ( – oder hab ich schlecht geschaut?)
      Schlecht geschaut wäre es in meinen Augen auch, wenn Pike Spock zur Seite nehmen würde. Denn in TOS weigert sich Pike zunächst gegen Spocks Pläne. Er piept sehr eifrig „Nein, nein, nein…“. Und kommt mir jetzt nicht mit „Die Todesstrafe kam erst später und er konnte seine Bitte nie zurücknehmen…“. Ich sage nur, eine Sahnetorte flog am Freitag in mein Gesicht und wurde kräftig verrieben und auch hier wiederhole ich mich, „Discovery – subtil ist anders!“

      Diese aktuelle DSC-Folge gefiel mir allerdings besser als Folge 11 in der Woche zuvor. Melde mich sehr gerne nochmal allgemein, wenn ich eure DSC-Panel-Folge ganz hörte. – Das ist keine Drohnung, ein Zeitkristall offenbarte es mir. 😉 😉

      1. PS. Ok, nach O-Ton in Ruhe schauen… Er rettete alle „Kids“ die noch am Leben waren.

      2. Ich habe Talos IV auch letztens geschaut und Pikes anfängliche Ablehnung von Spocks Plan stets so empfunden, dass Pike nicht wollte, dass Spock oder irgend jemand anderes sich für ihn aufopfert. Kirk und den Comodore wirft Pike ja praktisch sofort wieder aus seinem Raum hinaus. Ich habe es eher so verstanden, dass Pike nicht will, dass man ihm besondere Aufmerksamkeit schenkt, weil er niemandem zur Last fallen will. Unabhängig davon ob Pike von der Todesstrafe wusste – was anzunehmen ist – oder nicht, habe ich seine Ablehnung ggü. Spock also so verstanden, dass er nicht will, dass Spock sich für ihn Opfer bringt. Dass Spock seine Karriere aufs Spiel setzt hat der Zuschauer bis dahin auch schon ohne Kenntnis der Todesstrafe verstanden.

        Ich sehe auch keinen Hinweis darauf, dass Pike in der Folge nicht alle Kadetten gerettet hätte. Er packt doch die letzten noch und „wirft“ sie raus.

        Unabhängig von beiden Aspekten funktioniert die ganze Talos IV Geschichte auch auch ganz ohne ein mögliches erklärendes Gespräch zwischen Spock und Pike. Der Hintergrund warum Spock das in der Talos IV Episode tut liefert die Episode nämlich schon ausreichend. Weil Pike sein früherer Captain war und Spock eine Möglichkeit kennt, ihn aus seiner jetzigen Lage zu befreien.

        Dass dieses Thema in mehreren Discovery Episoden eingebunden wird, verknüpft die beiden Geschichten lose. Probleme mit Holzhämmern habe ich da nicht. Es geht doch nur darum, dem Discovery Zuschauer einen Faden zu TOS zuzuwerfen weil es da vielleicht auch noch etwas zu entdecken gibt. Nicht jeder Zuschauer kennt die Episode Talos IV. Ich weder „The Cage“ bis dahin geschaut, noch diese einzige TOS-Doppelfolge und sie nun nur deshalb geschaut weil Discovery den Link dahin lieferte. Daher finde ich, es ist eine schöne Idee, wenn man Pike ohnehin schon einsetzt, diesen Link in die alte Episode und sogar den Pilotfilm von TOS zu erzeugen.

        1. Mir sah es so aus, als wäre die Frau, die zuletzt noch links, ich glaube etwas erhöht stand, nicht mehr herausgekommen. Aber wie gesagt, mit dem O-Ton geht das klar.

          Ich finde auch, dass der Übergang dann zu TOS ohne eine erklärende Szene sehr gut funktioniert.

          Danke dir auf jeden Fall für Deinen Eindruck. Man wird auf diese Art vermutlich einige dazu bewegen alte Folgen neu zu entdecken. Ich finde es halt nur schade, dass wir von Pike sonst nichts sehen dürfen. Da diese „Links“ sich immer auf seine tragische Zukunft beziehen bleibt er leider recht blass und unbespielt für mich. Gerade weil sowohl Rolle, als auch Schauspieler viel zu bieten haben, empfinde ich das als verpasste Chance.

  2. Ich finde die Erklärung, dass die Klingonen die Zeitkristalle nicht für den Kampf einsetzen, weil es unehrenhaft ist, nicht ganz plausibel, weil in E2S4 von DSNine Worf das Zitat bring: „Es gibt nur eins was im Krieg ehrenhaft ist und das ist der Sieg.“

    1. Ach, Worf…

  3. Die Disco will die Sphärendaten schützen und muss sich dementsprechend, laut Pike, weit weg von Leland/Control aufhalten. Nun erscheint das Signal über Boreth und man ist sich einig, dass das Signal wichtig im Kampf gegen Control sein könnte. Wäre es dann nicht logisch, dass Leland gerade bei Boreth auftaucht?

    Durch die Übernahme von Leland hat Control gelernt, wie es Menschen „nachbaut“. Warum macht es sich Control selbst so schwer, an Burnham und somit an die Daten zu kommen? Warum muss Gant getötet werden? Hätte sich Control nicht wieder ein Crewmember der Disco aussuchen können, um es zu imitieren? Außerdem würde es viel schneller gehen, die Crew zu eliminieren, wenn Control auf einen Körper verzichten würde und nur die Naniten im Schwarm über das Schiff schicken würde.

    Warum ändert sich bei Gant plötzlich die Stimme als Michael erkennt, dass er nicht Gant ist? Soll es das ganze nun unheimlicher machen?
    Gant scheint ja schon über enorme körperliche Kräfte zu verfügen, denn er kann Spock locker den Arm brechen und ihn anschließend einmal quer durch den Raum werfen. Doch zuvor kann Michael ihn davon abhalten, ihr die Nadel ins Auge zu rammen. Star Trek DSC hat im wahrsten Sinne des Wortes „starke Frauen“!!

    Pike hat sich nun also den Zeitkristall geschnappt und somit laut Tenavik seine Zukunft festgeschrieben. Da Pike aber doch nun seine Zukunft kennt und weiß, dass er einen Unfall auf einem Ausbildungsschiff haben wird, kann er bis dahin ja erst einmal ziemlich sorglos mit allen kritischen Situationen umgehen. Nur wenn er dann eines Tages auf ein Ausbildungsschiff kommt, könnte er ja bei einem Admiral um Versetzung bitten. Oder er weiß ja, dass die Konsole im Schiff explodieren wird und vorher schon alle Kadetten und sich selbst in Sicherheit bringen.
    Selbst wenn Pike sein Schicksal nicht abwenden kann, dann hätte er den Kristall besser mal noch ein wenig länger in der Hand halten sollen, denn dann wüsste er, dass seine Zukunft eigentlich doch ganz schön wird, da er wieder mit Vina vereint ist und ein glückliches Leben auf Talos führen wird.

    Mir ist aber eigentlich immer noch nicht so ganz klar, wie Pike nun mit Hilfe des Kristalls die Daten in die Zukunft schicken will. Sollen Stamets und Reno eine Art „Roter Engel-Anzug“ nachbauen, um die Daten dann weg zu schicken?
    Warum hat Pike eigentlich auf Boreth das rote Signal mit keinem Wort erwähnt? Die Untersuchung der Signale war ja eigentlich der Dreh- und Angelpunkt, warum er auf die Disco kam. Scheint er wohl inzwischen vergessen zu haben.

  4. Einspruch: es gibt in der Filmgeschichte etliche KIs die gute/interessante Gegenspieler abgeben. Paradebeispiel natürlich H.A.L. aus 2001 , aber auf anderer Ebene auch toll: Samantha aus Her.
    Was beide gemeinsam haben: sie funktionieren (nur) über Stimme, und darüber das schon früh viel mit ihnen geredet wird.
    Genau das wurde bei Control versäumt.

    1. Ganz genau. Control bleibt leider völlig farblos. Die standard-böse B-Movie KI eben, die alles Leben auslöschen will. Eine KI die mit sich ringt, gern auch eine emotionale, das hätte ich mal interessant gefunden. Und eine Entwicklung hätte ich auch sehr gern gesehen – von der Selbsterkenntnis bis zum Wahnsinn zum Beispiel…

      1. Ein Positivbeispiel für eine künstliche Lebensform(Intelligenz) auf Selbstfindungssuche die dann dem Wahnsinn verfällt findet man bei Blade Runner. Ein ganz toller Film! Auch die Fortsetzung ist nicht schlecht.

      2. Das skurrilste Beispiel, finde ich, ist natürlich die Bombe aus aus Dark Star 🙂

  5. Einige Gedanken zu Control und vielleicht auch dem Zeitkristall:

    Also was ist das Problem?
    in 950 Jahren ist das gesamte Leben in der Galaxie ausgelöscht. Dafür ist Control verantwortlich. Das konnte er aber nur mit Hilfe der Sphärendaten erreichen. Erster Break.

    Gabriel Burnham als Roter Engel hat es auf mehreren Wegen nicht geschafft, die Sphärendaten von Control fernzuhalten. Also sind diese Daten nicht der Weg zur Lösung. Also gehen wir einen Folgeschritt ZURÜCK:

    Control wollte die Daten erst, als eine KI aus der Zukunft ihn darauf hingewiesen hat. Die KI aus der Zukunft könnte eine Lösungsmöglichkeit sein. Und zwar ohne Resetbutton.

    Gehen wir noch einen Schritt zurück. Control wurde „mächtig“, weil Sektion 31 ihm die Kontrolle über S31 gegeben hat. Hier könnte man verhindern, dass Control die Befehlsgewalt bekommt, (Aber Vorsicht: Wir sind in der Vergangenheit! RESETBUTTON)

    Der Grund, dass Sektion 31 Control bemächtigte, war der Klingonenkrieg!!!
    Ich rieche den größten Resetbutton, mit dem „alle Kanonbrüche beseigt würden“; war das nicht das, was die Discoverymacher versprochen hatten?

    Nach dem aufschreiben, weiß ich selber nicht was besser oder schlechter wäre.

    Was haltet ihr davon?

    P.S.: Die Lösung, die Discovery zu zerstören, habe ich mal ausgeschlossen, weil wir sonst den Zeitkristall nicht bräuchten.

    1. Ich hab auch noch keine Idee, wie man in den verbleibenden rund 100 Minuten die ganzen Erzählfäden zu einem befriedigendem Abschluss bringen möchte.
      Ich fände aber einen totalen Reset der Handlung von Discovery sehr unbefriedigend. Außerdem würde dagegen sprechen, dass Mirrorverse Georgiou Zugpferd der Sektion 31 Serie sein soll. Ohne Klingonenkrieg aber würde die Discovery nie in das Mirrorverse springen und Michael hätte Georgiou nie mitgebracht. Außerdem würde dann auch noch Lorca leben und wer weiß was der noch so anstellen wird.

  6. Man kann der Serie vieles vorwerfen, aber ein roter Faden zieht sich bisher durch die gesamte Serie. Zum Ende jeder bisherigen Staffel hat sie es geschafft, dass man über ein Reset per Zeitreise spekuliert! Das war schon in Staffel 1 so, und nun auch schon wieder.

  7. Huhu, wie immer eine großartige Besprechung von euch!

    Hier mal meine Gedanken zur Folge und zu weiteren Entwicklungen:
    Was mir nicht gefallen hat:
    Zu dem Handlungsstrang über das klingonische Kloster bin ich recht gespalten. Die Religiosität der Klingonen ist uns ja aus den bisherigen Serien bekannt und ich fand, dass sie oft guten Erzählstoff bot. Ein Kloster, dass Khaless gewidmet ist fand ich daher recht spannend. Allerdings fangen da für mich auch schon die Ungereimtheiten an. Warum wurde ein Kloster mit Zeitkristallen gerade Khaless gewidmet? Aber gut, das habe ich noch gekauft. Schwieriger wurde es dann um die Erklärung, warum die Klingonen die Zeitkristalle nicht einsetzen. Ich finde, hier hätte man eine andere Erklärung finden müssen. Auch, wenn der Einsatz von Zeitkristallen als unehrenhaft gelten mag, haben wir auch schon oft genug gesehen, dass es Klingonen und klingonische Häuser gibt, die es mit der Ehre nur so halbherzig meinen (Stichwort: Haus Duras).
    Zudem müsste die Prüfung, die es zu bestehen gilt, um einen Kristall zu erlangen für viele Klingonen sehr reizvoll klingen. Was dann auch schon zum nächsten Kritikpunkt führt: Bisher hat kein Klingone es geschafft, aber Captain Pike schafft es? Ich mag ja Captain Pike auch sehr gerne, aber das wirft kein gutes Licht auf die restlichen Klingonen…

    Eine weitere Sache, die mich gestört hatte: Nachdem Gant/Control besiegt war, hatte Spock erklärt, dass sein Trikorder blockiert war und er ihn deshalb nicht als Control erkannt hatte. Mich stört dabei, dass dieses wichtige Detail halbherzig „nachgeschoben“ wurde. Das hat mich auch schon in der Folge gestört, als Admiral Cornwall auf die Discovery kam und dann „nachgeschoben“ wurde, wie es dazu kam. Ich weiß nicht, ob es nur mich stört, aber ich fände es schöner, wenn solche wichtigen Dinge vorab erwähnt werden würden.

    Was mir gefallen hat:
    Ich fand die Szene in der Messe richtig toll und auch die Art des Humors bei Linus war für mich schöner Star Trek Humor (Im Gegensatz zum Slapstick der ersten Folge)
    Auch die Szene um Pike und seine Zukunft fand ich richtig klasse. Man wusste was passieren wird aber trotzdem saß ich auf der Sofakante und habe richtig mit Pike mitgefühlt.
    Ich spekuliere ja immer noch darauf, dass der Short Trek „Calypso“ eine Rolle spielen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass Stamets den Zeitkristall mit dem Sporenantrieb kombiniert und die Discovery so in der Zukunft landen wird (oder auch nur die Crew und die Discovery wird in dem Nebel „geparkt“).

    Vorsicht evtl. Spoiler Alarm! Außerdem ein kleines „Easteregg“ über das ich an anderer Stelle gestolpert bin: https://twitter.com/starshipgeek/status/1114029346669252608

    Grüße und macht weiter so!

    1. Hi Eks,

      laut L’Rell werden die Kristalle nicht mehr eingesetzt, offenbar als Konsequenz schlechter Erfahrung. Tevanik sagt außerdem, dass die meisten Klingonen die Kristalle für einen Mythos halten. Ich denke das erklärt es doch ganz gut, warum bspw. eine Duras-Familie das scheinbar noch nicht probiert hat.

      Die Erklärung mit dem Messfehler des Tricorders bei Gant/Control durch Spock fand ich sehr gut. Er konnte es erst später aufdecken, sonst hätte er es schon gewusst. Viel zu oft bekommen wir in dieser Serie keine Erklärung, weswegen es mich dann doppelt freut. Klar, man hätte auch ein Manipulieren / manipuliert sein zeigen können, ohne dass Michael und Spock davon wissen, aber dann wäre die Überraschung (für die wenigen, für die es eine gewesen sein sollte) genommen worden sein.

      LG =)

  8. Chapeau Chapeau! Dem schließe ich mich 100 % an. Nach den Vorankündigungen kann man jetzt wohl auch wirklich damit rechnen. Ich meine im Zusammenhang mit dem 2009er Kinofilm gelesen zu haben das Alex Kurzman der TNG Folge „die alte Enterprise“ sehr mag. Das würde dann auch recht gut mit dem zusammenpassen auf was Disco vermutlich hinausläuft. Das die bisherigen Folgen eben doch einer alternativen Realität liegen oder das ganze auch soetwas wie eine Art Zeitschleife darstellt?

    Ich melde mich wenn ich Zeit finde vielleicht nochmals ausführlicher zu Wort… Für den Moment möchte ich nur anmerken, dass ich es bemerkenswert finde, wie sich unsere Podcaster unterdessen mit dem Gedanken einer (Zeitlinien) Korrektur anfreunden. Ich kann mich mit diesen Gedanken bereits seit Staffelmitte damit anfreunden und dürfte das hier auch bereits geschrieben haben (Ich war damals und auch jetzt durchaus mit dem Abschluß der ganzen Serie einverstanden, wenn es stattdessen mit Pike und Spock und vorallem ohne Burnham auf der 1701 weitergänge.) Bis zu letzt war es doch vorallem Andreas der strikt etwas gegen einen Reset einzuwenden hatte. Was ist mit dir los, kann es sein, dass du deine Hoffnungen, wie es mit Disco weitergeht upgedatet hast, damit dir die Serie auch weiterhin gefällt? Der Verdacht liegt zumindest recht nahe vorallem wenn man dazu eure Episodenbewertungen betrachtet, die durch zu Bank (viel zu) gut ausfallen.

    Da ich hier nun wiederholt die Kritikkeule ausgepackt habe, werde ich mich wohl über kurz oder lang in Herr Widerspruch um benennen müssen.;-)
    Btw. ich bin auf den kommenden Podcast von Björn Sülter gespannt. Er sieht die aktuelle Folge (ähnlich wie ich) deutlich kritischer: https://www.syfy.de/news/kritik-zu-star-trek-discovery-212-through-the-valley-of-shadows-tal-der-schatten

    Sollte ihr euch zur 2. Staffel podcastmäßig nochmals zusammentun, müsste es nach aktueller Sicht recht spannend zwischen euch werden. Dann mal los Jungs ich will endlich einen Podcast hören, bei dem die Fetzen fliegen *g*.

    Dennoch besten Dank für eure persönlichen und interessanten Gedanken!
    Gruß Andre

    1. mein Kommentar bezieht sich auf Ronnys Kommentat von 8. April 2019 um 13:54 Uhr. Vielleicht lässt sich der Block entsprechend verschieben?!

    2. Nur noch zwei Folgen, und dann wissen wir Bescheid 🙂

    3. War „Die alte Enterprise“ nicht (auch?) Tarantinos Liebensfolge?

      1. Mir kam ad hoc der 2009er Film in den Sinn, aber das Tarantino damit auch eine „Verdindung“ hat ist durchaus möglich.

        Letztlich wird es halt spannenend zu sehen, wie Discovery mit der offen Zeitlinienfrage umgeht. Das Dr. Burnham in die Zeit eingegriffen hat steht außer Frage. Aus diesem Grund wäre es nur konsequent dort in der Vergangenheit anzusetzen, wo die „Manipulationen“ begannen.

        Man könnte entweder dafür sorgen, dass Familie Burnham entweder überhaupt nie den Zeitreiseanzug entwickelt oder zumindest den Klingonenangriff unbeschadet überlebt, sodass Michael bei Ihren Eltern aufwächsen kann.
        Michael würde dadurch keine Beziehung zu Amanda und Sarek aufbauen und sollte dadurch auch ganz bestimmt nicht auf die gezeigte Art den Krieg mit den Klingonen auslösen. Stattdessen durchläuft Sie ein klassische Sternflottenausbildung und wird charakterlich nachvollziehbarer über kurz oder lang Capt. der Discovery. Durch diese Art Reset könnte man bei belieben auch auf den echten Lorca zurückgreifen. Pike wüsste u. U. nichts von seinem vermeintlichen Schicksal bzw. könnte diesem entkommen (sofern er das Wissen darüber behält) und auch mit Primeline Georgiou könnte man ohne weiteres in Richtung einer Sektion 31 Serie denken, wenn man den charakterlichen Hintergrund entsprechend (weiter) entwickelt.

        Egal wie und was die Autoren auch immer geplant haben um die 2. Staffel zu beenden… Die generelle Frage wird sein, wie das Ende von Staffel 2 nahtlos in die uns bekannte Serien primeline übergeht?
        Oder ist die Lösung doch ein Sprung weit in die Zukunft, um erst viel später gegen die „übermachtige“ KI vorzugehen? Das macht für mich jedoch kaum einen Sinn, weil dies ungleich schwerer sein sollte, als die KI in der Gegenwart oder gar in der Vergangenheit zu bekämpfen bzw. zu verhindern. Was meint ihr?

        1. Wenn sie es schaffen irgendwie plausibel in TOS überzugehen können die Macher vorher von mir aus machen was sie wollen.

          Mich stört viel mehr das Myzellnetzwerk, das muss noch irgendwie verschwinden und zwar für immer.

        2. Ich denke die Handlung dieser Staffel ist ein Resultat der Resonanz auf Staffel 1. Es hieß, alle Unklarheiten würden sich nach dieser Staffel gelöst haben, die Serie wäre dann (sofern ich richtig erinnere) im Einklang mit dem Kanon. Daher gehe ich davon aus, dass die KI-Handlung als Trittbrett für die uns anpassungsgebende Zeitreise-Story diente und mit dieser Staffel abgeschlossen sein wird. Denn ich denke weiterhin, dass (wie unten geschrieben) es darauf hinausläuft, dass die Zeit / die Handlung sich selbst erfüllen wird.

          Dein Gedanke, dass die Burnhams überleben, hätte ich gar nicht in Betracht gezogen, weil wir von dieser Option nie auch nur einen Hauch von möglichem Verlauf für Michael, der Dinge und Zusammenhänge gesehen haben. Sollte uns wirklich eine veränderte Zeit überfallen, deren Werdegang uns so gar nicht nahegebracht wurde? Ich glaube irgendwie nicht. Bzw. ich hoffe es nicht, es wäre ein Ende wie bei Staffel 1 in meinen Augen.
          Ich halte es eher für den Fall, dass – wie gesagt – sich die Zeit selbst erfüllen muss. Michaels Bericht über die Art des Todes ihrer Mutter einzutreten hat, womit alle Manipulationen von Gabrielle aufgehoben wären. Das würde Michael ggf einen veränderten Lebenslauf geben, muss es aber nicht. Zudem könnte die Discovery und generell die Sternenflotte dadurch etwas ent-technisiert werden. Ich habe das Gefühl, auf sowas wird es hinauslaufen. Auch bspw., dass man nach der Verwirrung über Airiam in der ersten Staffel, sich ihrer „entledigt“ hat, scheint mir auf so eine Motivation zurückzugehen. Anstatt etwas plausibles zu zeigen, dass es erklärt – was kurz vor zwölf kam, hat man sich wohl wegen all der Probleme (Aufwendigkeit, Allergie?, Erklärungsmangel…) gegen die Fortführung entschieden – so mein Eindruck.

          Auch wenn alle innerhalb der Handlung offenbar davon überzeugt sind, dass Michael den Krieg angefangen habe, sehe ich es doch etwas anders. Selbst wenn sie nicht auf die Klingonen getroffen wäre, diese waren ja auf Krawall gebürstet und lt. Kanon gab es immer wieder Auseinandersetzungen. Könnt ihr glauben, dass man den ganzen Krieg jetzt aus der Geschichte tilgt? Wie wollen sie uns dann zeigen, was alles tatsächlich passierte, wo wer nun ist, wer was überlebt hat? Ich halte das für einen zu krassen Eingriff.

          1. „Könnt ihr glauben, dass man den ganzen Krieg jetzt aus der Geschichte tilgt? Wie wollen sie uns dann zeigen, was alles tatsächlich passierte, wo wer nun ist, wer was überlebt hat? Ich halte das für einen zu krassen Eingriff.“

            JA das dürfte die größte Herausforderung eines möglicherweise umfassenden Resets in der Vergangheit sein. Die Lösung wäre schlicht die letzten 2 Jahre nochmals komplett neu bzw. anders zu erzählen; ob verdichtet als kurzen ~10 min Rückblick oder in ganzer Länge über eine oder gar 2 Staffeln. Der Klingonenkonfilkt könnte dabei – durchaus anders ausgelöst – völlig unterschiedlich verlaufen und erzählt werden. Dieser Ansatz hätte zwar seinen Charm, vorallem wenn es dann nicht wieder mit Anleihen auf dem Bereich der Fantasy erfolgt, ob man sich dass bei diesen Autorenstab jedoch wünschen sollte ist eine andere Frage…
            Abwarten was sie uns auftischen werden. Das wir mit allen rechnen müssen ist unterdessen auch klar. Man kann nur hoffen, das die bisheringen 12 Folgen am Ende mehr Sinn entfalten werden und das Finale nicht wieder überhetzt über das Knie gebrochen wird. Es gibt ja auch noch 3 offene rote Signale in 2 Episoden zu „erforschen“…

  9. „Such sweet sorrow“ könnte auch eine Verkürzung des Shakespeares Zitates“Parting is such sweet sorrow that I shall say good night till it be morrow.“ Stammt aus Romeo und Julia.

    Das könnte also hindeuten auf einen großen Abschied – Abschied von der Discovery, etwas ?

    1. Cool, Danke! Mein Shakespeare ist etwas eingerostet.

    2. Interessant. Und das stünde ja in guter Tradition mit Shakespear Zitat Folgennamen aus Staffel 1 (Vaulting Ambition, What’s Past is Prologue)

  10. Es stellt sich natürlich nach dieser Folge auch die Frage, was Worf über die Zeitkristalle weiß. Schließlich war er tagelang auf Boreth.

    https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Der_rechtmäßige_Erbe

  11. Herzliche Grüße aus Südhessen,

    das Verhalten von Michael ggü. Tyler fand ich auch sehr gut und unterstützt mich bzgl meiner Überlegungen der letzten Wochen zu ihrem Charakter. Also dass sie mit den jüngsten Ereignissen (Kenntnis über die Ereignisse auf Doktari Alpha, Aussprache mit Spock…) einen Entwicklungsschritt gehen konnte.

    Ja, Pike wirkt am Ende angeschlagen, war eine heftige Erfahrung. Aber womöglich glaubt er, dass man ihm gezielt Panik machen will, damit er eben keinen Kristall mitnimmt. Würden wir nicht wissen, dass er bei dem Delta-Strahlen-Schutzschirmunfall verstrahlt wird, wer von uns würde mit Sicherheit glauben, dass das seine Zukunft ist?

    Aber jetzt mal meine ausblickenden Gedanken. Ich bin mir sicher, dass die Short Treks alle irgendwann Bezug nehmen. Es also mal hilfreich sein wird, dass Tilly eine Dilithiumkristall-Connection hat, aber eben auch – und das vermutlich zum diesem Staffelende (oder Staffelauftakt 3. Staffel) zu Calypso kommen wird.
    Ich glaube sie zeigen uns hier, wie sich Zeit selbst erfüllt. Also wie Gabrielle Burnham einsehen wird, dass sie hätte auf Doktari Alpha hätte sterben müssen und das eine insofern bewusste und harte Entscheidung ist, dass ggf auch Michael geopfert sein müsste. Denn sie wird sie ja nicht mehr retten können. Letztlich glaube ich, dass Michael dennoch jedes Unglück überleben und ich Staffel 3 dabei ist. Das ist die Variante die von Dr. Burnham noch nicht probiert wurde… Dann käme es zu dem langsamen Tod von dem Michael erzählte (welche Folge war das noch in Staffel 1?, kann mir da bitte jemand helfen?). Vielleicht reicht das schon, damit die Zeit so verändert wird, und Control mehr oder minder besiegt ist. Oder durch irgendwelche Umstände könnte Michael den Zeitkristall im Stoff-Kanninchen verstecken und ihn dann haben, wenn es darum geht die Signale zu setzen. Wie sie an den Anzug käme, damit ihre Werte gespeichert sind, keine Ahnung, vielleicht wird uns dieser Neural-Wert auch nicht aufgeklärt.

    Ich denke weiterhin, dass die Discovery mithilfe eines Zeitkristalls reisen wird. Kann die Selbstzerstörungssequenz genug Energie freisetzen – wenn der Zeit-Kristall bspw. direkt bei einer Dilithiumkristall-Überladung positioniert wäre? Möglicherweise würde es nur ausreichen für einen einmaligen/ oder kurzzeitigen Gebrauch… Aber wie kann das Schiff dann erhalten bleiben? Mir ist auch nicht klar, in welche Richtung das Schiff reisen würde.
    Habe Calypso noch mal geschaut, es wäre theoretisch möglich dass es in die Vergangenheit gereist ist und die DSC-Crew kurz nach der Evakuierung ihr Schiff (kurz nach Funny Face-Crafts Verlassen) wieder bekommt. Nun aber mit Zora.
    Vor dieser DSC-Folge dachte ich übrigens, es könne auch sein, das das Ereignis um das Verlassen der Discovery, welches dazu führt, dass das Schiff Zora entwickelt und ggf in der Vergangenheit strandet, so stattfindet, dass sie das Schiff zur 3. Staffel wieder bekommen.
    Zora könnte eine Verquickung des Schiffscomputers mit den Sphärendaten und Airiams-Speicher sein. Wird es einen Ki-Zweikampf geben? – Den Zora nicht überlebt? Wäre schon komisch eine 3. Staffel mit Zora an Bord. Bekäme sie dann einen Körper und würde das Schiff verlassen? Vielleicht kommen die Signale auch von ihr.

    Sollte es die Discovery allerdings geschafft haben 950 Jahre in die Zukunft, also ins 33.Jhd. zu kommen, stellt sich mir die Frage, wie sie nicht entdeckt werden konnte. Anfangs schaut es um das Schiff wie im (von irgendwem aufgebrachten) Mutara-Nebel aus. Als Craft jedoch mal aus dem Fenster schaut, für die merkwürdige Sternschnuppen-Szene mitten im All, sieht die Sache wieder anders aus.
    Zora hat die Zeit ja aber auch offenbar durchlebt. „Fühlte“ es sich für sie nur so an? Steckte sie in einer „Spalte“ oder ähnlichem fest? Ich sehe gerade nicht, wie sie mit Hilfe des Zeitkristalls wird in die Zukunft reisen können und die Zeit zum Entwickeln durchgemacht hat. Aber warum sollte Pike den Zeitkristall bei der Evakuierung an Bord lassen? Wie auch immer, angenommen, die Discovery kommt im 33. Jhd an, wird sie vermutlich auf Dr. Burnham treffen.

    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass wir in der 3. Staffel mit der Enterprise reisen. Angeblich sind die Schauspieler ja auch raus. Nur eine Ente, diese Nachricht? Ich glaube wir sehen eine Discovery, vielleicht durch Änderungen der Zeitlinie etwas enttechnisiert.

    Übrigens, selbst wenn Spock und Michael sich am Ende noch kennen (die Zeit nicht derart verändert wurde) und auch nicht zerstritten sind, habe ich kein Problem damit, dass er sie nie erwähnt. Das war nie seine Art. Kirk erfuhr auch erst, dass er mit Spock vor dessen Eltern steht (TOS „Reise nach Babel“) als sie es ihm sagten.

    \\//

    1. PS. @Andreas, Pikes Unglück war nicht der Grund, warum Kirk das Kommando übernahm.

  12. Ich hatte heute noch einmal Zeit, die Folge in Ruhe zu schauen und ich bin über Minute 11:03 – 11:06 gestolpert und habe sie mir dreimal angeschaut, besser gesagt, angehört. Nachdem sich Saru und Burnham im Gang unterhalten, gibt es eine schiffsweite Durchsage: „Ensign Lorca, melden Sie sich im Maschinenraum.“ Fand ich sehr lustig, aber bei dem Namen sollte man echt nicht weiter auf der Disco dienen!

    1. Tatsächlich, das ist ja wirklich witzig. Ich glaube aber das hat sich die deutsche Synchro ausgedacht, im Original heisst es irgendwas mit Lieutenant sowieso. Den Namen konnte ich nicht richtig verstehen, die Übersetzer möglicherweise auch nicht. Vielleicht Lieutenant Mallorca?
      (-;

      1. Ich hab Lieutenant Parker verstanden.
        Wäre aber witzig gewesen 🙂

  13. Fand außer mir sonst noch jemand diese schnell wachsende Klosterpflanze – gerade im Vergleich zum sonstigen Effekteniveau – unglaublich schlecht animiert?

  14. Mal eine Frage zur rührenden Szene in der Gabrielle Michael erzählt hatte dass sie an den wichtigen Tagen ihres Lebens „dabei“ war sozusagen und sie miterlebt hätte. (Graduation Day, Beamen auf die Shenzhou, Üben des Vulkanischen Handgrußes in Spocks Zimmer)

    Wie soll ich mir das praktisch vorstellen?
    Jedes erscheinen des Engels ging doch bisher mit sehr viel Lärm und Getöse von statten ( großes Rotes Wurmloch, Tachyonen Strahlung etc. )

    Wie kann Gabrielle in ihrem Red Angel Suite das alles ganz nah gesehen haben ohne die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken sei es optisch oder durch Sensoren. Das will mir einfach nicht in den Kopf.

    Kann es sein dass die Autoren für einen rührseligen „deine Mom war immer bei dir, Baby Girl“ Moment die Logik mal wieder komplett über den Haufen geschmissen haben?

    Habt ihr eine Theorie?
    Tarnvorrichtung? Aber mit sowas kann man vielleicht nur den Anzug tarnen und nicht auch noch so ein großes rotes Wurmloch oder?
    Heeeeeeeeelp…..

    Außerdem geht mir die eine Szene auf dem Asteroiden aus Brother in dem Zusammenhang nicht aus dem Kopf in der Michael mit durchbohrtem Beim da lag und auf einmal den Engel Schemenhaft zum ersten Mal sah. Anschließend lief Pike durch den roten Engel hindurch und rettete Burnham.
    Wieso hat Pike den Engel nicht gesehen? Und was hat Der Engel/ Mom da überhaupt zu ihrer Rettung beigetragen? Also für mein Verständnis rein garnichts.
    Im Nachhinein empfinde ich auch diese Szene nur als Showeffekt (mystische Engelserscheinung) ohne dass diese jetzt logisch erklärt werden kann durch die Funktionsweise des Red Angels so wie wir es jüngst erklärt bekommen haben, oder?

    1. Keine Ahnung ob das der Gedanke der Autoren war… Ich verstand es so, dass das Ereignis, das die Signale brachte – bzw. ggf die Signale selbst – es war, was Gabrielle sichtbar machten (außer für halbvulkanische Legastheniker). Also dass sie in der Vergangenheit (genau wie jetzt auf dem Asteroiden) an Michaels Leben anteil nahm, nur sie nun von Michael gesehen werden konnte. Vermutlich 😉 wurde sie just in dem Moment zurückgezogen, als Pike dazu kam und er sie gerade nicht mehr sehen konnte. 😉

      Auswirkungen des Wurmlochs auf die Umgebung… hm, ggf hat es Michael etwas verstrahlt? 😉 Nein, böse. Ich denke mal, dass niemand im Alltag nach Tachyonen gesucht haben wird. Zufallsfunde? – möglich, vielleicht als Messfehler abgetan.

      Ich bin gespannt in welchem Ausmaß wir wirklich noch eingeweiht werden. Oder ob man die Kurtzmansche Verkündung einer Kanonbereinigung nur mit viel Mystik, unausgesprochenem und Logiklücken hinbekommen konnte. Aber hej, es beschäftigt uns. Das ist gerade Trost… 😉

  15. Seit mehreren Folgen verknoten sich nun schon die Gedanken in Zeitreiseparadoxa. Wie die Lösung am Ende aussehen wird, ist m.E. völlig offen, denn die Zeitreisekonzepte in Star Trek sind nicht konsistent, sondern folgen ganz verschiedenen Mustern: z.B. selbstkonsistente Zeitreisen (TOS „The city on the edge of forever“, TNG „Time’s arrow“), Schaffung immer neuer Zukünfte (VOY „Year of hell“), parallele Zeitlinien (TNG „Yesterday’s Enterprise“) oder Kausalitätsschleifen (TNG „Cause and effect“). Man darf gespannt sein, welche Variante für Discovery gewählt wird.

    Die Handlung um den Zeitkristall mit Pikes schicksalhafter Entscheidung schlägt zwar sehr schön den Bogen zum TOS-Pike, aber die Idee des Kristalls finde ich nicht sehr star-trek-like. Sonst stehen Zeitreisen stets im Zusammenhang mit astrophysikalischen Phänomenen wie Subraumspalten, temporalen Anomalien, Quantenwirbeln, Wurmlöchern o.Ä., was sehr nach Science klingt. Die Zeitkristalle sind doch mehr Fiction und es wird auch keinerlei Techno-babble zur Funktionsweise angeboten, was ich schade finde. Aber gut, die Zeitportale in manchen Folgen sind auch nicht sehr überzeugend…

    Notiz am Rande: „Through the valley of shadow“ enthält einen netten kleinen Bildtechnik-Gag. Nachdem Burnham von Saru die Erlaubnis erhalten hat, ein Shuttle zu nehmen, wird die Szene von Sarus Gesicht auf die Oberfläche von Boreth überblendet. Dabei gehen Sarus Gesichtszüge (Augen, Mund) in einer Felswand auf und sind in dem Relief des Felsens schön wiederzuerkennen. Das nenne ich echte Liebe zum Detail!

  16. Worüber wir noch gar nicht gesprochen haben…
    Wenn alle Short Treks verarbeitet werden, Sarus Story wurde aufgegriffen, Tillys Freundin wird uns sicher Dilithium-Hilfe sein, mit Calypso rechne ich ganz fest um aus dem Zeitreisekram rauszukommen… mein Gedanke nun: Wer ist der Klon aus Mudds Schmiede? 😉

  17. ich bin gerade auf eine Petition für eine Pike Serie gestoßen: http://chng.it/dXYWLTGzbz
    Keine Ahnung ob sowas CBS beeinflusst, ein Versuch ist es vielleicht wert?

  18. Janus-Wörter…

    Etwas ist mir erst aufgefallen, als Ihr über Janus-Wörter geredet habt, und keine Minute zuvor noch lang und breit über den Universal-Translator:
    Wie kann das angehen, dass Linus dieses Spiel spielen kann??!! Weiß er überhaupt, was er da spielt? Versteht er die menschliche Grammatik, braucht aber den Universal-Translator, um sich verständlich machen zu können (weil er vielleicht die menschliche Sprache nicht aussprechen kann)?! Oder hat seine eigene Sprache am Ende haargenau den gleichen Satzbau und Wortschatz, Syntax etc. pp. wie Englisch, Deutsch, Föderationsstandart, oder was immer die da sprechen, und seine eigene Sprache KLINGT nur anders?!
    Wo ist denn DA der der Sinn?!

    P.S.: Bamboo Boy ist im Deutschen Bambus-Bärchen! 😀 Niedlich, nicht?

    1. Die Handlung um den Universaltranslator, die suggeriert hatte, dass sie alle wohl nicht mal eine gemeinsame Sprache sprechen, bringt sowas auf. – Wobei das für mich nicht ganz klar ist, wurden sie nicht nur willkürlich in alles Mögliche gevoict in Folge 3 (Lichtpunkt/ Point Of Light)? Wer was tatsächslich spricht, ist nicht bekannt…? Linus könnte theoretisch auch die hauptsächlich gesprochene Sprache sprechen, nur halt gebrochen und daher im Alltag lieber seine Muttersprache nutzen. Bei ihm wissen wir zwar sicher, dass der Transaltor zum Einsatz kommt – Stichwort Klicklaute – aber vielleicht macht er für Januswörter-Spiele eine Ausnahme. Renos Necken könnte ein Lern-Motivationsding sein. Wobei ich dann mal über Art der Beziehung bzw. Umgang reden möchte, aber ich verliere mich… 😉

      Wie auch immer, der Translator arbeitet bilingual und bikulturell, wie jede Dolmetschung und Übersetzung es zu liefern hat. Wortwitz, Humor, Januswörter etc. sind allderings schon echt harte Bretter, adäquates in der Ziel Sprache und Kultur zu finden und dann auch noch zu wissen was schon gesagt wurde… äh ja… Da hast du einen guten Punkt!

      Aber wer will im Alltag schon darüber stolpern, vor allem wenn man sich schon mal die Mühe machte dem Translationsthema Sendezeit einzuräumen. 😉 Kommunikation hat zu funktionieren, da sind unsere gesellschaftlichen Ansprüche hoch bzw. unser Selbstverständnis klar.

  19. Ich werde diesem Liebeszauberer namens Great Mutaba sehr dankbar sein, er ist ein echter Liebeszauberer, er hat einen Liebeszauber für mich gemacht und mein Ex-Freund, der mich verlassen hat, kam zu mir zurück, danke Sir für Ihre Hilfe, wenn Sie seine Hilfe wollen fügen Sie ihn auf WhatsApp hinzu: 2348054681416 oder mailen Sie ihm: Greatmutaba yahoo com

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