Der Timer für die Selbstzerstörung der Discovery ist abgelaufen. Und was ist jetzt für die dritte Staffel geplant? Es geht zurück in die Zukunft!
Ein Wirrwarr in unseren Shownotes – aber war die Handlung der Episode auch ein Wirrwarr in der Handlung? Das besprechen eure Podcaster heute, wenn sie sich „Such Sweet Sorrow – Part 1“ widmen, der dreizehnten Episode von „Star Trek: Discovery“ und gleichzeitig dem ersten Teil des zweiteiligen Finales der Staffel.
Erzählt uns doch mal, was ihr davon haltet:
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Erst mal, bevor ich mir Eure Folge anhöre, meinen Eindruck der Discovery-Folge in einem Satz:
Man hätte eigentlich das Intro ans Ende der Folge packen sollen, das wäre nur konsequent und die gesamte Folge damit der längste Cold Opener der Geschichte Star Treks gewesen!
Mit dem Orange bezog sich die Imperatorin vllt nur auf die sich sehr von der Brücke rausstechenden orangen Shirts der Crew? Möglichkeit!
Das habe ich auch so verstanden. Wobei es aber trotzdem komisch ist … sonst werden diese Uniformen ja immer als golden bezeichnet. Aber TerranerInnen haben ja auch komische Augen;-)
Ein kleiner Gedanke zum Thema Sprung in die Zukunft und Zukunft der Serie. Das Gefühl, dass Staffel 2 auf einem Cliffhanger der Größenklasse von „Hank findet das Notebook“ oder sagen wir „Locutus of Borg“ enden wird, wurde bei mir seit Ankündigung Staffel 3 von Folge zu Folge stärker. Was ihr ja schon benannnt habt und ich auch nochmal aufbringen will, ist das Einbringen von „Werbung“ oder „Teasern“ für neue Serie. Das kann man ja noch weiter denken.
Meine aktuelle Theorie ist, dass sie am Ende in der Zukunft landen und einem Schiff vor die Flinte laufen. Dieses Schiff macht dann hailing frequencies und wir hören dann Picards Stimme oder sehen ihn sogar auf dem Schirm, und das ist dann das Ende der Staffel.
Das würde aus meiner Sicht gut funktionieren die Picard Serie von dem Treffen an starten zu lassen und wäre auch Sicher gespielt für den Fall, dass Discovery abgesetzt wird. Denn dann hätte man auch so zumindest gewusst, die Discovery ist in der Zukunft, aber es geht allen gut,weil man sie in der Picard Serie nochmal gesehen hat.
Was denkt ihr dazu? Würdet ihr diesen Anknüpfungspunkt sinvoll finden?
Ich glaube, viele würden es begrüßen, wenn die Picard-Serie absolut auf eigenen Füßen steht.
So ganz persöhnlich möchte ich auch nicht dabei zusehen müssen, wie Mickey Burham nach Lorca und Pike nun auch noch Picard auf der Nase rumtanzen darf.
Bezüglich Kealy Detmer findet sich bei Twitter der Hintergrund: „I named Shenzhou/Discovery helm officer Keyla Detmer as a nod to some of my wife’s German relatives, and I made Detmer a Düsseldorfer because I enjoyed a wonderful visit to that city for FedCon XX in 2011.“
https://twitter.com/DavidAlanMack/status/963518730818019328
Heute seit ihr ein wenig abgeschweift, aber der Pfannkuchensatz bei 01:10:31 war für mich ein aufheiternder Moment, ich musste laut lachen!
Mein Lieblings-Moment war der, als Andi Michael Burnham mit Mielke verglichen hat! Da wär ich fast vom Hometrainer gefallen! XD
Der war spitze
Ihr habt die Folge ja ziemlich ausschweifend auseinander genommen, was beim Zuhören auch viel Spaß gemacht hat. Deshalb habe ich dem auch wenig zuzufügen. Allerdings ist mir beim Schauen aufgefallen, dass bei Minute 10 eine Frau hinter Michael rückwärts herläuft. Da haben sie die Szene also rückwärts abgespielt, warum auch immer.
Als die Frau rückwärts gegangen ist klang sas auch als spricht da jemand rückwärts. Jedenfalls für mich. Und ich bin mir sicher sie kurz danach auch nochmal vorwärts gehen gesehen zu haben.
Eine ähnlich merkwürdige Szene ist mir aber auch am Ende auf der Enterprise aufgefallen. Ich mag es mir eingebildet haben, aber ich meine das da zweimal ziemlich schnell jemand lang gelaufen ist in einer goldenen Uniform. Es wirkte unnatürlich schnell auf mich.
Wo Ihr die positive Energie hernehmt, diese Folge so gut zu finden, ist mir schleierhaft. Eure #Meditationshandtücher müssen enorm gut vorgewärmt sein für den bestmöglichen Tiefenentspannungs-Effekt.
Ich war scheinbar nicht ganz so im Einklang mit dem Kosmos, diese schmerzhaft bis unerträgliche Mischung aus 0% Handlung, Logiklöchern, peinlichen endlosen Abschieds-Aneinanderreihungen, lächerlichen Momenten, rühseligen Momenten, mehr Michael-Geheule als in der ganzen Staffel zusammen und Aufbruch-ins-Ferienlager-Stimmung (der schmerzhafteste Fremdscham-Moment war für mich diese entsetzliche „Briefe aus dem Ferienlager an die Familie zuhause“-Aneinander-Reihung! Diese kleinen, nichtssagenden, komplett aufgesetzten Mini-Anekdötchen-Fanmomente sollten den Charactern WAS geben?! Eine BACKSTORY??!!!!!!!!!!! (So viele Ausrufezeichen, alle extra für Sebastian!) Ein ganz schlechter Witz war das!) rangiert für mich unter der gnadenlosen, aber verdienten Kategorie:
48 Minuten komplette Zeitverschwendung!
Das beste an dieser Folge seid definitiv immer noch Ihr. Ihr seid meine persönlichen #Meditationshandtücher! (Hätt ich Euch mal nur VOR der Discovery-Folge gehört. 😉 )
Je nachdem wie(viel und welches) Licht auf rote Flächen fällt, wirkt der Farbton anders. Mein Auto (ein helles! ROT!) zeigt das immer wieder und ich treffe ständig auf „Georgious“ und kann daher einen Monolog zu diesem Thema und auch speziell zu PhönixROT abspielen. 😉 Aber vielleicht mal eine wunderschöne und neue Erfahrung, fern von GoT … äh Discovery, die ich jüngst machte und mir das Herz aufging (wie ein Kreppel – wie man hier sagt). Ich habe gerade in eine Käferwerkstatt gewechselt und als ich erstmals an der Anmeldung stand und bei Eingabe der Daten aus dem Fahrzeugschein vom netten Herren hinter dem Bildschirm gefragt wurde, wo er steht, weil vor dem Gebäude sein Blick durch die Scheibe kein rot offenbarte… Sagte ich: „Er steht ums Eck, er ist phönixrot.“ Und schon bereit für meinen Monolog war, auf dass man ihn leicht entdeckt unter all den Artgenossen, lautete die Antwort: „Ah, alles klar.“ Seit dieser Antwort, die sich unter der Hebebühne ähnlich wiederholte, habe ich eine neue Werkstatt. Hach, ist das Leben nicht wie die Enterprisebrücke – schön rot? Und das sowohl in TOS, als auch hier. 😉
Luftgekühlte Grüße
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag da draußen,
tatsächlich höre ich euren Podcast, wie viele andere auch, schon seit der ersten Stunde. (Also nicht ganz, bin durch den Trek-Cast darauf Aufmerksam geworden, habe aber alles nach gehört 😉 ) Im Grunde wünsche ich mir jedes Mal, wenn ich den Cast höre, bei euch dabei zu sein, um euch meinen Senf dazu zu geben. Jetzt habe ich mich aus irgendeinem Grund endlich mal dazu durchgerungen, ein paar meiner Gedanken zu verschriftlichen.
Also ich sehe das jetzt so:
Die Discovery ist in die Zukunft gesprungen und dort findet auch die dritte Staffel statt. Natürlich unter Captain Saru, denn immerhin hat Pike ihm die Con. zumindest für diese Mission gegeben. Welche Zukunft steht für mich übrigens noch nicht so ganz fest, weil was soll ein Raumschiff aus dem 23. Jahrhundert schon gegen die Technik des 31. Jahrhundert machen können? Oder die 3. Staffel wird ein reiner Überlebenskampf.
Spock und Georgiou müssen kurz vor dem Übergang in die entsprechende Zukunft, noch schnell das Schiff verlassen um den Torpedo in der Enterprise zu „verhindern“.
Die Discovery wird aus der bestehenden Zeitachse gelöscht, dass wäre dann eine Kausalität des Sprungs in die Zukunft und einer Menge technobabbel. Deswegen kann sich nachher keiner an Burnham und co erinnern. Außerdem gilt der Sporenantrieb als gescheitertes Experiment der USS Glenn.
Die Szene zwischen Gerogiou und Pike war ein ganz kleiner charactere-building Moment der beiden für die kommenden Serien, Sektion 31 Serie (und Pike-Enterprise??).
An eine Pike-Enterprise-Serie würde ich aber tatsächlich nicht glauben, da sie ja jetzt extra die Discovery aus der schwierigen engen Prequel-Zeit rausgeholt haben, damit sie freier schreiben können. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Enterprise ihre Auftritte in der Sektion 31 Serie haben wird. Am besten würde mir allerdings ein Netflix-Film mit dem Cast: Pike, Spock, Culber, Number One gefallen.
Ich habe euren Cast auch noch nicht ganz durchgehört. Aber die Gedanken mussten jetzt erstmal raus. Ich höre euch beim Autofahren, deswegen habe ich die hälfte auch schon wieder vergessen.
Das wars aber erstmal.
Bis dahin, valar morghulis, euer Gemüse!
Achso, keine Ahnung wie man einen alten Beitrag bearbeitet, aber ich wollte noch sagen, ich mochte die Episode und hab ihr bei IMDB tatsächlich 8 Punkte gegeben. Klar ist das alles vollkommen und absolut unlogisch und die Krone der „Warum nur?“ Ausrufe, war das Auftauchen von Sark und Amanda. Dennoch hat mir die Folge visuell gefallen, keine Ahnung wieso genau.
Zum Vergleich: Red Angel und Point of Light haben bei mir 6 Punkte bekommen. Red Angel konnte sich gerade noch so auf 6 retten.
Und noch was fällt mir ein.
Michael kann nicht mehr in die Vergangenheit zurück aber durch irgendein „technobabbel“ reicht es am Ende noch für genau 7 Signale und das Übersenden ihrer Bio-Daten in Ariams Speicher. Somit hätte Culber übrigens nie eine Fehldiagnose gemacht und es erklärt sich warum dort Michaels Bio-Daten waren und nicht die ihrer Mutter.
Huhu wie immer eine schöne Besprechung von euch! Ganz kurz hatte mein Herz höher geschlagen, als ich hinter euren 2h48min Podcast (Part 1) gelesen habe, bis mir eingefallen ist, dass es sich wohl auf die Discovery-Folge bezieht
Was mir an der Folge diese Woche gefallen hat:
Ich fand es gut, dass sie sich auf den Short Trek bezogen haben. Man hat damit in meinen Augen einen sinnvollen Bezug zum eigenen Serien-Kanon hergestellt.
Ich vermute ja fast, dass Po mit der restlichen Crew mitkommen könnte. Soweit ich weiß, wird ihre Methode zur Rekristallisierung von Dilithiumkristallen in späteren Serien ja nicht genutzt. Es kommt ja bei Voyager soweit ich mich recht erinnere schon vor, dass man neue Dilithiumkristalle braucht. Das könnte daran liegen, dass Po mit ihrem Wissen über die Rekristalliesierung in der Zukunft landet. Würde mich ehrlich gesagt freuen, ich finde Po einen interessanten Charakter und ich könnte mir vorstellen, dass sie sich gut mit Tilly ergänzt während sie gleichzeitig über offensichtlich herausragend gutes technisches Wissen verfügt.
Die schöne Seite der Folge war sicherlich die Enterprise. Allein schon das Lächeln auf Pikes Lippen, als dieser im Gang steht und wieder „zu Hause“ ankommt war ein wunderbares Gefühl.
Was mir diese Woche nicht gefallen hat:
Die Andock-Gänge zu Beginn der Folge fand ich irgendwie schräg. Ich hatte die ganze Zeit nur einen Gedanken: „Warum nutzt ihr nicht die Transporter?“ Gerade für Frachtgut müssten sie diese ja sowieso benutzt haben.
Georgious Kommentar „Orange“ und „By the way, I’m Terran“ haben mich verwirrt. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, die Autoren wollen uns damit etwas sagen, bin aber nicht drauf gekommen, was.
Ich fand die Folge diese Woche recht zäh. Es ist nicht viel passiert und für meinen Geschmack wurde ein wenig zu stark auf die Tränendrüse gedrückt. Sollten sich diese Abschiede letztlich als sinnlos herausstellen, weil die Discovery doch Control in der Gegenwart besiegt und dort verbleibt, wäre diese Folge ziemliche Verschwendung gewesen.
Vermutungen und sonstige Gedanken:
Ich spekuliere darauf, dass Spock in der nächsten Folge auf dramatische Weise doch wieder auf der Enterprise landen wird. Sollte die Discovery dann in der Zukunft landen, wäre der Kanon wiederhergestellt, wie von Kurzman behauptet: den Sporenantrieb hätte es nie gegeben, Michael wäre für Spock (so gut wie) tot und für Sektion 31 findet sich sicherlich auch eine Erklärung.
Zur Gesamthandlung äußere ich mich erst nach der letzten Folge der Staffel – dann nehme ich mir Ostern die Zeit für ein Rewatch der gesamten Staffel 2 und vielleicht sieht man die Dinge noch mal klarer, oder eben noch verworrener.
Ich finde den Plot der Folge eher unplausibel. Zumal die Autoren offenbar kein, entschuldigt das Wortspiel, Zeitgefühl haben. Binnen einer guten Stunde findet man auf der Discovery Zeit für diverse Besprechungen, Abschiedsbriefe, ein Goodbye mit Sarek und Amenda, einen Container einzuschmelzen, einen Sprunganzug zu bauen und noch einen hochkomplizierte Zeitkristal-Energie Maschine zu konstruieren. Die Wegezeiten nicht eingerechnet. Sorry, aber da machen es sich die Damen und Herrnen im Writers Room echt zu einfach.
Ich hoffe, dass Sie in Teil 2 von „Such sweet sorrow“ noch den Dreh bekommen. An einen echt fiesen Cliffhanger glaube ich dann aber doch nicht, da die Serie erst nach Abschluss der Dreharbeiten von Staffel 2 eine Dritte Staffel bestellt hat. Könnte natürlich alles nur PR sein, um uns in die Irre zu führen.
@Andreas und Sebastian
Ihr habt den Cold-Open der Folge so sehr gelobt. Sicherlich war dieser von der Inszenierung auf Kino-Niveau. Aber der Cold Open soll mich auf die Folge einstimmen und bei mir als Zuschauer Neugier erzeugen. Das haben Cold Opener in den anderen Serien in der Trek Historie deutlich besser hinbekommen. Ich denke z.B. an die Voy Episoden Timeless oder Scorpion, die TNG Episoden Cause an Effect und Tapestry oder in DS9 die Folge In the pale Moonlight.
Dieser Cold Open hatte als größten Schocker die Tötung der Brückencrew, wurde aber sofort wieder aufgelöst, so dass ich mich gefragt hatte, warum das in epischer Breite gezeigt wird, nur um es dann sofort wieder zu widerrufen. Die Screentime hätte besser gefüllt werden können.
Last but not least:
Die Idee vom Livepodcast finde ich nach wie vor gut! Falls Ihr Hilfe in der Vorbereitung braucht, einfach melden 🙂
Ich habe sehr gelacht bei Eurer Podcast-Folge. Im Fitnessstudio hält man mich jetzt für irre.
Zu drei Dingen möchte ich etwas sagen:
Ich habe die Szene mit Burnham und dem Zeitkristall etwas anders interpretiert als Ihr:
Sie fasst ihn nicht einfach nur an, um ihn einzupacken. Sie berührt ihn sehr bewusst um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Dahin führt meiner Meinung nach auch der Dialog vorher mit Pike, in dem es darum geht, ob man seine Rolle kennt und ob man weiß, ob man stark genug für die damit verbundenen Aufgaben ist. Sie will in die Zukunft sehen. So wirkte es zumindest auf mich. Dass diese Version der Zukunft dadurch nicht festgeschrieben wird, liegt für mich daran, dass sie den Kristall ja nicht aus dem Felsen bricht wie Pike auf Boreth.
Bei der Captain-Frage am Ende bin ich „Team Sebastian“:
Ich habe es auch so verstanden, dass Pike gar nicht mehr dazu kommt, einen Captain zu ernennen, da Saru ihm dazwischen grätscht. Deshalb auch der bedeutungsschwangere Blickaustauch mit Burnham. Und bis zu einer endgültigen Entscheidung bleibt er Acting Captian.
Zur Frage wie es weitergeht:
Ich gehe auch davon aus, dass die Section32-Serie in der jetzt bespielten Zeit bleibt und wir hin und wieder mal Pike und die Enterprise sehen. Dann hätte sich auch das teure Set gelohnt. Und die Momente zwischen Pike und Georgiou ergeben mehr Sinn, wenn die beiden in Zukunft zu so etwas wie GegenspielerInnen werden. Eine Section32-Serie in weiter Zukunft fände ich recht reizlos und verschenkt. Wir wissen eh nicht nicht so viel über die Geschichte von Section 32, da gibt’s bestimmt viel zu erzählen. Und man hätte die Möglichkeit, eine andere Seite der Geschehnisse in TOS zu beleuchten. Wobei die AutorInnen dabei sehr viel Fingerspitzen-Gefühl bräuchten …
Hallo Ihr beiden Helden 🙂
erstmal möchte ich mich für eure Mühe und die gute Qualität des Podcast bedanken.
Jedoch treibt ihr mich hin und wieder mit euren Falschen Zitaten oder Fakten Fehlern mit den alten Star Trek Filmen und Serien in den Wahnsinn. ^^
Und dann verhunzt ihr auch noch „Zurück in die Zukunft“
Doc redet von den Vier Dimensionen. Höhe / Breite / Tiefe / Zeit und nicht drei Dimensionen 😀
Zita:
Doc: „Du brauchst jetzt nur mit der Zeitmaschine direkt auf die Leinwand zuzufahren und sie auf 88 Meilen pro Stunde zu beschleunigen.“
Marty: „Moment mal Doc, wenn ich in die Leinwand reinfahre, stoss ich doch mit den Indianern zusammen!“
Doc: „Marty! Du denkst eben nicht 4-dimensional! Du wirst unmittelbar ins Jahr 1885 versetzt, und da gibts da an dieser Stelle keine Indianer!“
Marty: „Ja, richtig!
Macht weiter wie bisher.
Danke euch
Gruß
HansLoky
Hallo HansLoky,
Wir verhunzen wirklich schon mal Zitate. In diesem Fall war es aber Absicht. Ich erzähle Sebastian seit Wochen immer wieder, dass er vierdimensional denken muss. Er meinte dann zu Burnhams zweidimensionalen Pad: Du musst dreidimensional denken.
LG,
Andreas
31! Section 31!
Ich bin so ein Vollhorst.
Keine Ahnung, wo die 32 hergekommen ist … sollte mehr schlafen.
lieber Andreas, lieber Sebastian,
auch heute wieder ein herzliches Danke schön für Eure sehr erfrischenden wunderbaren Aufnahmen, es ist immer eine Freude, Euch im Podcatcher mit der neuen Folge zu entdecken..
Ich spare mir heute den Rant auf die Gesamtstory, und beginne stattdessen mit dem schönen der Folge:
Schön war die Enterprise-Brücke, ein wirklich gelungener Entwurf, und für mich war auch alles rot, nix orange, und der Spruch der Imperatorin hat mich irritiert.
Schön ist Anson Mount als Captain, so ein würdiger Sternenflotten-Kapitän, wie traurig, dass das Gastspiel so kurz war. Was wäre das für eine Besetzung, der sicher mehrere STaffeln tragen könnte.
Schön anzuschauen war trotz fragwürdiger Technik die Evakuierungs-Tunnel/Brücken.
Weniger schön die Verabschiedungs-Schnipsel, weil wie soll mich was berühren, wenn das Leute tun, die ich noch gar nicht richtig kennengelernt habe. Ich hatte da keine großen Emotionen, hab mich eher geärgert, dass sie es immer noch nicht geschafft haben, uns die Leute vorzustellen.
Die Truppe vor Burnhams Tür „huhu, wir kommen alle miiiiihiiiit…“ OMG, mehr peinlich, als erhebend
Und warum zur Hölle muss jeder, der auch nur ne mini Sprechrolle hatte, in dieser Folge für den tränenreichen Abschied auftauchen? Insbesondere Sarek/Amanda? Hätte es eine Bildschirm-Kommunikation nicht auch getan, um nicht zu sagen, wäre das nicht besser gewesen?
Stamets / Culber: ich wünschte, Culber wäre nicht mehr aufgetaucht. Das Hin-und-Her mag ich nicht, die ganze Serie steckt so voller Kummer und Sorgen, da wäre es doch nett, wenn zumindest das Traumpaar nicht auch noch einen Beziehungskonflikt hätte.
Jett Reno: verschenktes Potential
Tilly: traurig, was sie aus der Rolle gemacht haben.
Ich höre jetzt lieber auf.
Was ich mir fürs Staffelfinale wünschen würde: die Crew und das Schiff werden in die Zukunft geschickt, und die 3. STaffel spielt in der Zukunft, damit ENDLICH zumindest diese Kanon-Crashs aufhören. Und wenn es dann immer noch so unausgegoren bleibt, ist es vielleicht besser, dass mit der 3. STaffel die Serie endet.
Ansonsten stimme ich im Moment weitestgehend den Kollegen von Nerdizismus zu.
Die ganze Folge lang habt ihr tatsächlich die größten Logiklöcher der Folge gefunden und auseinander genommen. Zusammenfassend kann man sagen, diese Folge wie auch die vorhergehende basieren schon auf mehreren Schichten von Blödsinn. Da sind die unlöschbaren Daten und dann darauf der angeblich notwendige Sprung in die Zukunft. Wobei GERADE die Discovery problemlos einfach weit weg springen könnte. Jetzt, sofort. Bei jedem anderen Schiff hätte das ein Quäntchen Sinn ergeben, aber nicht bei ihr. Zumindest leichte Zweifel an der Unzerstörbarkeit des Schiffs hattet ihr auch schon – naja, man hätte es ja auch mal mit dem Computerkern probieren können (unwichtiges Technik-Detail meinerseits).
Dann gibt es noch ein Logikloch mit dem Auftauchen von Sarek auf dem Schiff und die halbe Folge ist gefüllt mit pathetischem Schmalz. Allein nach eurer (durchaus noch ergänzbaren) Zusammenfassung kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Das ist geballter Unsinn, der zusammengeschustert wurde, um ein von den Autoren gewünschtes Endresultat (Zeitreise Zukunft oder whatever) zu erreichen.
Und dennoch: Euch gefällt’s.
An der Stelle eures Podcasts hat man sich bei mir im Büro über meinen Aufschrei gewundert. Tatsächlich wenig überraschend, aber dieses Mal habt ihr das hinbekommen, ohne auch nur zu versuchen den ganzen Unfug während der Besprechung schön zu reden.
Die zweite Hälfte der ganzen Staffel scheint mir nur noch darauf aus zu sein, möglichst viele emotionale Momente idealerweise mit Tränen zu erzeugen. Dafür wird jede Krücke und jedes Logikloch in Kauf genommen. Es erscheint mir so, als sei die Staffel in der Mitte um konzipiert worden mit der Prämisse, nun Burnham einfach nur noch möglichst oft zum Weinen zu bringen.
Euch scheint das zu reichen, solange es nur überzeugend gespielt ist.
Ich jedenfalls bin erstaunt, wie man nach BSG noch eine Serie auf die Bildschirme bringen kann, deren Charaktere einen derartig kalt lassen. Ich bin schockiert, dass Star Trek mittlerweile bei seinen technischen/naturwissenschaftlichen Erklärungen auf dem Niveau von „The Flash“ angekommen ist – bzw. noch deutlich darunter. Aber ihr überhört so was ja grundsätzlich. Hauptsache es kribbelt gleich wieder irgendwo.
Hallo Björn.
Wir sind nicht objektiv. Das haben wir nie behauptet. Ich denke sogar, dass man Star Trek gar nicht objektiv gucken kann.
Wir haben jetzt knapp 40 Folgen Discovery Panel hinter uns, in denen wir uns durchschnittlich 2 Stunden lang intensiv mit der Serie auseinandergesetzt haben. Da verliert man natürlich auch noch ein Stück Objektivität, die evtl. am Anfang noch dagewesen ist.
Ich kann vieles, was die Autoren machen, im Sinne der Figuren verstehen. Und mich unterhält die Serie trotz ihrer Logiklöcher. Das halte ich spontan für die beiden wichtigsten Faktoren, warum ich trotzdem davon spreche, dass mir die Serie gefällt – und dass mir eben auch einzelne Folgen gefallen.
Wenn man sich von den Logiklöchern so ärgern lässt, dass die Folgen auch nicht mehr unterhaltsam wirken – dann kommt man zu einem anderen Urteil. Das habe ich auch in der Folge gesagt. Ist bei uns aber nicht der Fall…
Liebe Grüße,
Andreas
P.S.: Auf Facebook bekommen wir in Discovery-Fangruppen relativ starke Haue dafür, dass wir so überkritisch sind! 😉
Kann Björns Kritik nicht nachvollziehen. Aber sowas ist ja immer Geschmacksache. Ich mag DSC sehr und das DP auch, bin damals vom Trek Cast gekommen, den es ja leider nicht mehr gibt.
Aber Ihr beiden seit mehr als gute und würdige Nachfolger.
Denke Andreas hat Recht. Trek kann man nicht objektiv sehen.
Ich hoffe Ihr macht in der Pause weiter mit den Lieblingsfolgen! 🙂
Wie immer tolle Folge. Mustte wieder viel lachen. Die DSC Folge selber fand ich großartig. Für mich die beste DSC Folge bisher. 10 Punkte.
Aber eine Frage, wo hat den Pike gesagt oder angedeutet das Saru der neue Captain ist? Das habe nich nicht gesehen???
Ich hatte einen Blick zu Saru gesehen – und dieser reagiert leicht gerührt… Aber kann auch sein, dass ich da was überinterpretiert habe.
Ne also er sagt die DSC braucht einen neuen Cpt. und dann guckt er wohin aber man sieht nicht wohin. Die Kamera zeigt dann viele auch Saru 🙂
Ich hatte das wie Andreas verstanden. Pike schaut zu Saru, dann sieht man Michael im Bild, die wohlwollend lächelt. Später als Pike von der Brücke geht und Saru den Stuhl übergibt, ergreift dieser das Wort und nimmt Bezug auf die Zeit nach diesem unmittelbaren Einsatz. Er schlägt vor, dass man sich später mit dem Posten beschäftigt, es gäbe vieles zu berücksichtigen. Er möchte offenbar entgegen Pikes Absicht, Michael den Vortritt lassen.
Schaue ich mir nochmal an 🙂
Hatte in TWD auch noch mal reingeschaut nachem Rick weg war. Fand nicht das es besser wurde. Und ich hoffe MB bleibt! 🙂
Pike wusste seit einiger Zeit schon über Georgious wahre Identität.
Das in einer früheren Folge angedeutete Gespräch zwischen Burnham und Pike hat es wohl letzten endes gegeben. Pike hatte sich gewundert wieso Burnham weiter ihre Waffe auf Georgiou richtete und um Aufklärung gegeben. Burnahm hat ihn um noch etwas Zeit gebeten.
Georgious Offenbarung im Transporterraum ordne ich nicht böswillig ein, sondern als eine Art Respektbekundung.
Pikes „Konter“ war wohl eine unerwartetete aber angenehme Überraschung wie ihre Reaktion zeigt.