Schon fast einen Monat ist die letzte Folge „Star Trek: Discovery“ ins Land gezogen. Die Emotionen, ob negativ ob des hanebüchenen Handlungsverlaufs oder positiv ob der geschlossenen Erzählbögen und der Darstellungsform, haben sich langsam wieder gelegt. Zeit, die Staffel noch einmal Revue passieren zu lassen.
(Uns fällt auf, dass das so ziemlich dasselbe ist, was wir am Ende der ersten Staffel geschrieben haben.)
Wir beginnen den Staffelrückblick mit einem Gast: Wir haben die Autorin Nele Pollateschek gebeten, wie nach der ersten Staffel auch hier noch einmal ihre Perspektive zum Besten zu geben. Und: Es wurde kontrovers diskutiert.
Wollt ihr mehr von Nele hören? Ab dem 08.05. macht Nele ihre eigene Sendung im Hessischen Rundfunk. „Pollatscheks Kanon“, jeden Mittwoch, 8:30 Uhr auf HR2. Nach Ausstrahlung findet ihr die Sendung auch im Netz.
Wenn ihr mitdiskutieren wollt, dann tut das doch – am besten auf unserer Homepage oder einem der folgenden Kanäle:
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Andreas (@grischaromen)
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Sebastian (@dersonntag)
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https://itunes.apple.com/de/podcast/discovery-panel/id1287128600?mt=2
Feed funktioniert föllig (bezugnehmend auf Eure Twitterfrage)
Zur Zeitreise-Problematik: ich hatte es so verstanden, dass sich dieses „ein mal Springen“ auf dieses „Gummiband“ bezieht, das ohne die nötige Energie nicht durchtrennt werden kann.
Burnham ist am Ende nicht in die Vergangenheit zurückgekehrt. Sie hat am Ende zu Spock gesagt das sie das letzte Signal „durch“ das Wurmloch senden wird. Man könnte jetzt spitzfindig argumentieren , das die Energie nur noch gereicht hat um ein Wurmloch für ein Signal zu öffnen aber nicht um hindurch zu reisen.
Was Zeitreise angeht ist Star Trek alles anderes als konsequent. Das zeigt diese Seite sehr gut : http://www.ex-astris-scientia.org/deutsch/artikel-zeitreisen.htm
Gerade in Voyager wird gesagt, dass die Wirkung vor der Ursache liegen kann. Ich glaube in der ersten Staffel reagiert die VOY auf eine Explosion, die sie selbst in der Vergangenheit ausgelöst hat.
Hallo, ich weiß nicht ob ihr es mitbekommen habt, auf der Seite von http://www.trekcore.com gibt es Bildmaterial/ Vieeos zur „what we left behind“.
Danke Andreas und Sebastian für diesen Rückblick!
Danke Nele! Ich gehe zu 99 % mit dir. Ich sehe nur nicht, dass Pike mit seiner „Liebe“ Vina vereint wird in TOS. Es sieht bei der Zusammenführung für mich wie eine nette Zweckgemeinschaft aus, weil die Umstände so sind. Dass die beiden sich lieben ist für mich B-Kanon und geht in meinen Augen nicht aus „Talos IV – Tabu“ hervor (auch nicht aus The Cage) da gibts wohl ordentlich viel in Comicbüchern. So erklärt sich für mich auch Pikes Reaktion auf Georgious Spiegel-Offenbarung -> B-Kanon wird zum Kanon, aber das ist eine andere Geschichte. Und wen juckt das eine Prozent… ansonsten teile ich Deine Eindrücke! 😀
Die Staffel über war ich ja immer der festen Überzeugung, dass eine Staffel ein Jahr abbildet und daher passten für mich die Entfernungen die teilweise genommen werden müssen, das Ankommen und „Einleben“ von Georgiou, Pikes Aussage schon Monate mit allen verbracht zu haben, Reno, die sagt Culber wäre vor Wochen ausgezogen… Dass man die Zeit ansonsten nicht vergehen sieht, scheinbar niemand mal Freizeit hat, schläft, Culber nach seiner Auferstehung ewig auf der Krankenstation sitzt etc. und generell auch für die Handlung wichtige Dinge mal eben in den Gängen in Nebensätzen fallen, war für mich einfach eine Produktionsentscheidung. Von daher ja, mein Zeitgefühl passte. Am Ende vergehen nochmal vier Monate, Bingo mein Jahr war vermutlich voll, nun müsste endlich 2258 sein. Tja, hast’e gedacht…
Vorausgesetzt die Sternzeiten diese Staffel über sind in sich konsistent (aber warum sollten sie bei so einer Serien-Planung?… nun ja, nur mal angenommen…) kann man etwas ausrechnen. Angenommen es vergeht nicht sooo viel Zeit zwischen Signal 5 und dem „Verschwinden“ von Michael, denn hierzu bekommen wir ja von Spock „124 Tage“ und eine Sternzeit serviert, dann komme ich hierauf:
Zwischen Signal eins und fünf vergehen enttäuschende 21 Tage. Das setzt der ganzen Staffel echt die Krone auf. Selbst wenn ich großzügig rechne und annehme, dass zwischen Signal fünf und Michaels Abgang soviel Zeit vergeht, wie zwischen Signal drei (Kaminar) und fünf (Xahea) bekomme ich nur zwei Tage mehr. Leute…
Da lobe ich mir beinahe Anson Mount, der seinen Text offenbar falsch lernte (eine 5 anstatt einer Null an 2. Stelle) und in Folge 8 sein Logbuch weit in die Zukunft datiert. Mir fällt nichts mehr ein, wie mich diese Serie noch enttäuschen kann. Aber natürlich hoffe ich das Beste für die kommende Staffel, das Fan-Herz ist unergründlich. 😉
Herzliche Grüße
TaoTao \\//
Das Ende der 2.Staffel lässt Spekulationen über den Short Trek: Calypso zu. Zora berichtet Craft davon, dass das Schiff vor tausend Jahren von seiner Crew verlassen wurde und es seitdem in Warteposition verweilt.
Bisher sind wir davon ausgegangen, dass Calypso dadurch im 33.Jahrhundert angesiedelt ist. Dies setzt aber voraus, dass die Discovery irgendwann wieder zurück in den Alpha-Quadranten des 23.Jahrhundert springen wird, um dann dort irgendwann aufgegeben zu werden.
Es ergibt sich aber auch eine andere Möglichkeit, da die Discovery sich nach Staffel 2 ja nun im 33.Jahrhundert befindet wird sie von da an, nach einer Rückkehr in den Alpha-Quadranten, für tausend Jahre aufgegeben. Wodurch sich die Handlungszeit von Calypso ins 43.Jahrhundert verlagert.
Kommt es nur mir so vor oder ist der Sound in dieser Folge schlechter als sonst? Hört sich bei mir irgendwie kaputt komprimiert an.
Wir hatten immense Probleme, ein Setting zu finden, mit dem wir miteinander reden konnten. Im Endeffekt gab es nun ein paar Nebengeräusche mehr als sonst.
Nebengeräusche habe ich auch gehört, aber es ging mir hauptsächlich um die Qualität. Die war sonst besser, meine ich. Man wird halt auch schon ganz gut verwöhnt 😀
Vielen Dank für diese Podcast-Episode Ich wurde wieder einmal wirklich gut unterhalten.
Nele Pollatschek hat Euch ganz gut aufgemischt. Sehr gerne mehr davon!
Nele hat ja zurecht den Finger in die die diversen Plot-Wunden gelegt. Aber müsste Sie als Voyager Fan nicht nachsichtiger sein? Am Ende fast jeder Folge wurde wieder Reset gedrückt und Schiff und Crew waren wieder wie neu. Ich freue mich die Auflösung dieses Widerspruchs in einer hoffentlich bald erscheinenden Lieblingsfolge zu Scorpion.
Warum ich eure Discovery Podcasts so gerne gehört habe, war dass ihr immer versucht habt euch auf das positive zu konzentrieren.
Das war doch ein recht deutlicher Kontrast zu vielen anderen Podcasts oder Reviews auf Youtube, wo die Problembaustellen viel mehr Raum bekommen haben.
Es war für mich sehr interessant, so ausführlich den Ansichten von Leuten lauschen zu können, denen Discovery deutlich besser gefallen hat als mir.
Ihr habt die Probleme zwar bemerkt aber dann mit einem „egal, wir finden’s trotzdem toll“ ad acta gelegt. Ich fand das erfrischend.
Aber nach diesem Podcast zu urteilen, scheint es auch bei euch beiden so langsam durchzusickern, dass das alles letztlich wohl doch nicht pralle war.
Ich hab ein paar Wochen Abstand gebraucht, bis ich mich wieder ohne Gallehochkommen mit dem Thema Discovery beschäftigen konnte. Jetzt bin ich scheinbar unraubserholt genug, um mit Ruhe und Gelassenheit sagen zu können:
WAS
NELE
GESAGT
HAT!
…was auch nicht ganz fair ist, geb ich zu. Ich stimme Nele zwar wirklich in so ziemlich allem zu, aber auch Andi & Sebastian: die einzelnen Folgen haben mich z.T. sehr viel besser abgeholt gehabt.
Erst als die Dummheiten in den Drehbüchern sich so gehäuft hatten, ging das schief.
Zuerst kam:
„Beim Anschauen noch Spaß haben, dann hinterher über die Dummheiten nachdenken“.
Dann:
„Sich beim Anschauen unterhalten fühlen, und sich dann hinterher über die Dummheiten ärgern“.
Und am Schluss:
„Sich beim Anschauen schon ärgern.“
Der Schluss der Staffel war dann unter der Prämisse, dass ich nach der vorletzten Folge schon mit einem dicken Hals in die Final-Folge gegangen bin, auch der absolute Tiefpunkt: diese Doppelfolge war wirklich (zumindest in meiner subjektiven Erinnerung) das schlechteste, was ich in Sachen Star Trek je gesehen hatte. (Oder zumindest das ärgerlichste: ich habe mich nur verarscht und für dumm verkauft gefühlt!)
Das (und die Aussicht, im eigenen Podcast eigentlich auch noch über die Serie reden zu wollen) hat bei mir so einen Schlechte-Laune-Schub ausgelöst, dass allein die Aussicht, mich überhaupt noch mit Discovery zu beschäftigen, schon Galle produziert hat. Deshalb hab ich auch erst mal eine Pause Discovery Panel gebraucht.
Jetzt bin ich wieder dabei, Ihr habt mir gefehlt, Euer Staffel-Resümee hat mir (nicht nur Dank Nele) auch ziemlich gefallen, und Ihr habt mir einen Regentag in den Gärten von Schloss Trautmannsdorf (der Sommerresidenz der Kaiserin Sissi) sehr aufgehellt.
Danke Euch & Nele.
Grüß Euch Andreas und Sebastian!
Nachdem dies meinen ersten Eintrag ist zuerst mal ein dickes großes Lob an Euch! Es macht wirklich Spaß euren Podcast zu hören, das Discovery-Panel ist für mich mittlerweile ein fixer Teil nach jeder Folge Star Trek DSC. Und ich freue mich schon wieder auf die angekündigten Besprechungen von Lieblingsfolgen.
Zur Staffelbesprechung mit Nele muss ich noch was loswerden. Auch mich lässt die zweite Staffel mit etwas gemischten Gefühlen zurück. Ich finde die Produzenten haben einen großartigen Job gemacht – die Serie sieht sehr gut aus mit viel Liebe zum Detail. Der Cast ist auch ein großer Pluspunkt, für mich ist zb. Anson Mount´s Captain Pike schon jetzt bei allem Captains von Star Trek ziemlich weit vorn dabei.
Verkackt haben Sie es wohl bei der Story, ich glaube Andreas war von Anfang an bei der Zeitreise-Geschichte sehr skeptisch – und er sollte recht behalten. Zeitreisen haben in Star Trek vor allem dann gut funktioniert, wenn Sie nicht geplant waren – zb. TNG / All Good Things oder tos the city on the edge of forever.
Der größte Fail in dieser Hinsicht bleibt für mich noch immer das Finale von Voyager wo bewusst eine ganze Zeitlinie ausgelöscht worden ist um einige wenige zu retten und so nebenbei ignoriert Captain Janeway alle Direktiven der Föderation. Und was ist mit allen Besatzungsmitgliedern die schon vorher ums Leben gekommen sind – Pech gehabt.
Bei diesem Staffel-Finale bin ich wohl auch für dumm verkauft worden, und das hat weh getan, weil ich Voyager – wie alle Star Trek Serien – sehr gern mochte. (Manche mehr, manche weniger – mein Favorit ist DS9).
Worauf ich hinauswill, solche Fails, schwache bis schwachsinnige Storys, Logiklöcher das die halbe Sternenflotte hindurchfliegen könnte, etc. etc.- so etwas hat es so ziemlich in allen Star Trek Serien gegeben. Das entschuldigt nicht natürlich nicht die Blödsinne die jetzt in Discovery gemacht worden sind.
Denn mit vielen das auch Nele kritisiert gehe ich absolut konform. Nur wenn ich mit so einer Negativen Grundeinstellung herangehe, kann ich jede Star Trek Serie auseinandernehmen.
Discovery hebt sich von allen vorigen Serien stark ab, sie gehen hier einen eigenen Weg. Und das find ich grundsätzlich sehr gut – auch wenn bei weitem nicht immer alles funktioniert. Denn nichts wäre schlimmer als wenn man einfach altbewährtes in neuer Optik aufwärmt.
So – das musste ich mir mal von Seele schreiben 😉
Vielen Dank für die tollen Podcast-Folgen. Da ich bis auf Kleinigkeiten von Discovery sehr begeistert bin, ist es interessant auch andere Meinungen zu hören.
Ich versuche mal etwas gegen die Punkte von Nele zu argumentieren (in mehreren posts, damit es nicht Zuviel auf einmal wird ;-))
Nele konnte die Entscheidung, über den Sporenantrieb nicht mehr zu sprechen und nicht an ihm weiterzuforschen nicht nachvollziehen.
Ich meine vier Gründe sprechen dafür, dass die Sternenflotte den Sporenantrieb nicht weiter erforscht:
1. Der Antrieb kann nur von denkenden / fühlenden Wesen gesteuert werden. Wesen – wie den Tardigraden – einzusetzen verbietet sich für die Sternenflotte von selbst (nur natürlich nicht für den Terraner Lorca). Die genetische Veränderung von Menschen ist strengstens verboten, hier hat sich Stamets in einer Notsituation dagegen entschieden. Für ein Forschungsvorhaben liegt eine solche Notsituation nicht vor.
(Das Thema habt Ihr angesprochen, aber nicht weiter verfolgt).
2. Die Forschung am Antrieb ist für die ganze Crew lebensgefährlich. Der Antrieb hat die gesamte Besatzung der USS Glenn getötet.
3. Der Antrieb ermöglicht den Zugang zum Spiegeluniversum. Die Verbreitung Kenntnis über das Spiegeluniversum und ein möglicher Zugang ist höchst gefährlich. Das hat Saru sehr schön begründet (die Menschen würden versuchen, das „Siegelbild“ von Verstorbenen im Spiegeluniversum suchen.
4. Der Antrieb ermöglicht Zeitreisen, denn die Discovery ist 9 Monate später im Prime-Universum angekommen. Zeitreisen (zumindest in die Vergangenheit) sind auch ohne temporale Direktive aus Starfleet-Sicht nicht ok.
Jeder einzelne Grund würde einen Starfleet-Officer dazu bewegen, über den Antrieb Stillschweigen zu bewahren. Alle Gründe zusammen lassen für mich keinen Zweifel, dass das der einzig logische Schritt ist.
Die Discovery hat den Antrieb weiterhin genutzt, da zum einen die genetische Veränderung von Stamets bereits passiert ist, bisher immer eine Notlage vorlag und das Myzel-Netzwerk (soweit ich es verstanden habe) durch die kurzen Flüge der Discovery nicht wesentlich beeinträchtigt wurde. Problematisch für die JahSepp war die Ausbeutung des Netzwerks durch Spiegel-Stamets und die Schutzaktion von Culber.
Als erstes möchte ich mich bedanken, für die tollen Podcast-Folgen. Ich bin zwar ein Nachzügler wenn es um die Serie „Star Trek: Discovery“ geht, aber euer Cast hat mich die ganze Zeit durch die Serie begleitet. Macht weiter so.
Ich möchte Inhaltlich noch den ein oder anderen Argumentationspunkt hinzufügen. Grundsätzlich kann ich die Kritik an der Serie nachvollziehen und einige Fehler/Logiklöcher ärgern mich auch, insgesamt bin ich mit den ersten 2 Staffeln zufrieden.
– Control wird zerstört bevor die Discovery durch das Wurmloch in die Zukunft gelangt. Es wurde argumentiert, das der Sprung in die Zukunft keinen Sinn mehr ergibt, da Control schon zerstört ist.
Meiner Meinung nach, ging es nie darum Control in der Gegenwart zu zerstören sondern die Entstehung der KI zu verhindern. Es hätte gar nichts gebracht, die Daten der Spähre müssen vor Control (KI) beschützt werden. Das ging nur, in dem man diese dorthin schickt wo Control/KI sie nicht finden kann (Zukunft)…. da Control an diese Daten in der Zukunft nie ran kommen kann, da es in 930 Jahren ohne diese Daten nie existieren könnte. (ich hoffe das ist verständlich)….
Anders: Bleibt die Discovery mit den Daten in der Gegenwart, kann sie jederzeit wieder von der Zukunfts-KI überfallen werden. Es könnte der Discovery jederzeit eine Falle stellen indem es das Schiff aus der Zukunft infiziert (wie in S02E07 als eine Zeitanomalie entsteht) um an die Spähren-Daten zu kommen. Die Daten sind eben noch greifbar, nachdem Sprung durch das Wurmloch nicht mehr. Es ist sogar die einzige logische Lösungsmöglichkeit.
– Das verschweigen der Sporen-Technologie
Hier wollte man wohl 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das man die Discovery verschweigen möchte, macht jedenfalls Sinn… schon alleine wegen der sensiblen Spähren-Daten. Dann macht man im selben Atemzug reinen Tisch mit dem Sporen-Antrieb…. der ein ähnliches Pulverfass darstellt. Beides steht im direkten Zusammenhang, beim Sporen-Antrieb ist es noch extremer. Die Discovery mit Besatzung waren die Gründe, das er existiert und funktionierte… auch nur weil man sehr viel illegales (unter Lorca) probierte/tolerierte. Das es hier einen anderen Lösungsweg zur Sporen-Technologie geben könnte (einen legalen) darauf deutet überhaupt nichts hin. Ich finde das nicht so tragisch, wie es Fr. Pollatschek sieht. Zum anderen, könnte hier auch ein Wächter der Zeitlinie im Spiel sein? Es gibt sogar noch Raum für Spekulationen.
Die großen Fails des Staffelfinals:
– die blitzschnelle Entwicklung der Kelpianer. Innerhalb 3 Wochen von Steinzeit zur Warp-Zivilization. Dabei wird noch nichtmal gezeigt, wie sie an die Raumschiffe der Ba- úls gekommen sind und warum sie diese fliegen können.
– alles um das Opfern von Admiral Cornwell. Hat null Sinn gemacht und wurde von euch sehr gut kritisiert und erklärt.
– Tyler, wie kann er nach der Vorgeschichte, die Klingonen überzeugen? Die gesamte politische Stabilität bei den Klingonen und der Kanzlerin hängt alleine von ihm und seinen Sohn ab. Der müsste damit einen riesigen Bürgerkrieg angezettelt haben. Mal davon ab, warum sollte man ihm dann helfen?
– ich verstehe das 7. Signal nicht. Warum so spät, warum soweit im Beta-Quadranten? Und warum kann sie nochmal springen bzw. ein Wurmloch öffnen? Es hieß doch, sie schickt das Signal zurück durch das bestehende Wurmloch…. stattdessen kommt es Tage später, an einen anderen Punkt. Zudem Pike am Anfang der 2. Staffel von 7 Signalen spricht, das 7. Signal hätte er aber garnicht kennen dürfen…. da es zu diesem Zeitpunkt erst 6 hätte geben dürfen.
Ich freue mich schon auf Staffel 3, da ich mir durch Andeutungen bei Callypso und den Zeitsprung in die entfernte Zukunft viel erhoffe. Vor allem weniger Plot-Schwächen und viel mehr eine Reise durch das ungewisse in Raum und Zeit. Ich hoffe ihr bleibt als Podcaster weiter fleißig dabei. Grüße.