Lieblingsfolge: Star Trek The Next Generation „Family“ (S04/02)

„Es war die beste aller Zeiten, es war die schlimmste aller Zeiten,
es war das Zeitalter der Weisheit, es war das Zeitalter der Dummheit,
[…]
wir hatten alles vor uns, wir hatten nichts vor uns,
wir gingen alle direkt in den Himmel, wir alle machten uns in die andere Richtung auf…“

Jean-Luc ist schwer gezeichnet von seiner Borg-Episode. Und wo kann man am ehesten den Frieden finden, der der Seele abhanden gekommen ist? Zu Hause. Dass unser Lieblingscaptain wieder als der Alte von seinem Selbstfindungstrip zurückkehrt, glauben wir trotzdem nicht. Warum?

Erfahrt es in unserer Episodenbesprechung zu „Star Trek: The Next Generation“ Episode 2 von Staffel 4: Family!

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8 Gedanken zu „Lieblingsfolge: Star Trek The Next Generation „Family“ (S04/02)

  1. TaoTao Antworten

    Herrlich, ich vergesse sogar bei überbrückenden Einschüben, dass sie nur passieren, um etwas anderes gerade herauszufinden. Das nenne ich unterhaltend!

    Warum er nicht zum Haus beamt? Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der ewig nicht auf der Erde – seiner Heimat war, gerne den Duft, die Luft, die Umgebung, die Natur sehen und erleben möchte… gerade auch noch dort wo er aufgewachsen ist. Stellen sich für euch nicht Fragen wie, ob es noch genauso aussieht, sich so anfühlt wie früher? … Immer eingekästelt in einem Raumschiff, gefilterte Luft, so toll alles auch ist, aber wenn ich dann einen Erdenbesuch einlegte, würde ich auch gerne durch die Gegend laufen. Sonne und Luft spüren, die Umgebung riechen, hören, gucken wie alles aussieht und wirkt.

    Vielleicht erinnert sich jemand, ich muss die ganze Zeit an einen Hinweis denken, dass womöglich Energie mal irgendwo als rationiert erwähnt wurde. Ein Replikatoren- und oder Transporter-Kontingent? Ich kann es nur nicht mehr zuordnen. Womöglich wurde es in DS9 erwähnt – vielleicht in Zusammenhang mit Joseph Sisko und Benjamin Sisko oder Jake. Einer der beiden hat womöglich sein Kontingent ausgereizt, um nach Hause zu kommen? (Zu Kriegszeiten könnte es ggf. gut passen..?) Ich bin verwirrt, womöglich war es auch ein ganz anderer Kontext…

    So, jetzt muss ich leider in der Folgenmitte pausieren.

    Herzliche Grüße
    TaoTao

    • TaoTao Antworten

      Es ist aber auch wirklich schwer nicht als erstes zu schreiben. 😉 Selbst wenn ich quasi keine Zeit zum Hören habe…

      Ach wie schön! Schön, dass ihr auch seht, warum so viele sagten, dass ihr an dieser Stelle unbedingt Family/ Familienbegegnung schauen solltet. UND was eine schöne Folge von euch! Herzlichen Dank. Ich hatte zwischenzeitlich schon meine Gedanken zu Picard, seinem Grund für den Erdenbesuch – denn an Bord wäre das nicht gegangen – sein sich selbst wiederfinden und natürlich in einer neuen Art… sortiert und dann kommt alles am Ende des Casts. Perfekt. 😉

      Dennoch so viel von mir: Ja, das Crusher-Hologramm war schwach und ich verstehe, warum der Plot um die Rozhenkos nicht so ankommt. Ich habe die Folge aktuell nicht gesehen, aber den Hintergrund für Worf mochte ich früher schon. Die Eltern wollen sichergehen, dass es ihrem Sohn gut geht und so sehe ich auch das Nachfühlen bei Geordi. Von ihm selbst kommt nichts einschätzbares, da macht man sich Sorgen und besser selbst ein Bild. Bei Geordi, das war sicher nur ein kurzes abklopfen, wie Worf so wahrgenommen wird und dann ging es eifrig um die Technik, die Maschine.

      Spannend, dass es eine Picard-Bluray-Box geben soll. Ich besaß mal eine Picard-VHS-Box. Das T-Shirt, das sie da mit rein gequetscht hatten, habe ich noch.
      Ich denke, dass es in Stewarts Händen lag, wie auf diese Ereignisse Bezug genommen wird. Er sagte ja, sich alles erstmals angeschaut und kräftig an der Story mitgewirkt zu haben. Ich bin gespannt, welchen Stellenwert man seinen Gefühlen und Erinnerungen an Heimat, Familie und das Locutus-Dasein einräumen wird.

      Bis zum nächsten Mal =)
      TaoTao \\//

    • Infinitad Antares Antworten

      ja das wurde im gespräch zwischen jacke und benjamin sisko in episode 22 staffel 3 wo sie auf dem solar segler sind erwähnt das man transporter rationen hat die Ben sehr schnel aufgebraucht hat als er die erste woche auf der starfleet academy war aus heimweh

  2. Michael Antworten

    Zu der Frage, warum man nicht immer beamt: Sisko erzählte mal, dass er in seinem ersten Jahr an der Akademie seine ganzen Transporter-Credits dafür benutzt hat, jeden Tag zuhause zum Essen zu sein. Das spricht also dafür, dass Beamen sehr viel Energie verbraucht und einfach nicht beliebig verfügbar ist.

  3. Sören Antworten

    Danke für die Folge! Ich bin gespannt wie Euer weiterer Pfad aussehen wird.

    Ein Hinweis:
    Die Flasche Wein, die Picard von seinem Bruder erhält, wird bereits in der TNG Folge 4.15 geköpft 🙂 Picard trinkt diese mit einem außerirdischen Regierungsoberhautpt und spricht explizit von Robert.

    Ich kann verstehen, dass diese Folge nicht bei allen gut ankommt. Sie ist spannungsarm und stellenweise Klischeehaft erzählt. Aber die Botschaft ist doch wunderbar. Egal was aus uns wird, wir haben immer eine Familie. Sie macht uns zu dem was wir sind. Familie versteht uns, auch wenn man sich nicht unbedingt immer grün ist.
    Ich glaube genau deswegen geht Picard nach Hause – er sucht seine Identität und wo sollte er sonst suchen.

  4. Felo Antworten

    Um was es den Rozhenkos bei ihrem Besuch geht: die Sorge um ihren Sohn, der vom Klingonischen Imperium ent-ehrt wurde, und das offenbar alleine mit sich ausmachen will. Worf hat hier mit seiner persönlichen Trauma-Bewältigung-mit-Familienmitgliedern seine eigene Katharsis, entsprechend der Picard’schen, da gibt es definitiv Parallelen. (Unter anderem: Wein und Pflaumensaft! Deep, sag ich nur, so deep!)

    Wenn demnächst „Star Trek Worf“ rauskommt, müsst Ihr also die Folge noch mal anschauen. Weil Ihr nicht richtig aufgepasst habt.
    Freut Ihr Euch schon?

    Und Wesley bewältigt das Trauma, dass er seinen Vater verloren hat, worüber er laut Mama Crusher „gerade eben erst drüber weggekommen ist“ (oder so ähnlich) – wovon man allerdings 3 Staffeln lang so gut wie GAR NICHTS gemerkt hat (also, dass er noch dran zu knabbern gehabt hätte.)
    „Gerade eben erst“ heißt hier wohl so viel wie „schon vor mindestens 4 Jahren, oder auch erst letzte Woche – wann immer es halt gerade passt.“

    Übrigens:

    Was ist eigentlich in der Zukunft mit den Akzenten los? Warum haben alle Russen einen heftig starken Akzent, aber alle Franzosen können scheinbar akzentfrei englisch bzw. Federation Standard sprechen?! Ich prangere das an!

  5. Seweryn Antworten

    Hi Discovery-Panel-Team,

    cool das ihr Mark Brandis Weltraumpartisanen erwähnt hat, bzgl. der im Meer künstlich gebauten Stadt Metropolis. Woher kennt ihr eigentlich Mark Brandis? Habt ihr auch die Hörspiele dazu mal gehört? Die sind echt klasse. Beim ersten Reinhören und Augenschließen, fühlt man sich wirklich in einer nicht allzu fernen Zukunft dank der hervorragenden Soundelemente von Raumschiffen, fliegenden Taxis uvm. sowie der wirklich tollen Geschichten und Charaktere, die einen begeistern aber auch zum Nachdenken anregen können.

    Viele Grüße Seweryn

    P.S. Freue mmich auf jede eure Folgen, die mich oft zum Lachen bringen

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