Episodenbesprechung: Short Treks – „The Trouble With Edward“ (S02/E02)

Die zweite Staffel der „Short Treks“ ist in vollem Gange und das Discovery Panel ist glücklich, sich endlich wieder mit neuen Star-Trek-Folgen beschäftigen zu können, bevor 2020 die erste Staffel von „Star Trek: Picard“ und die dritte Staffel „Star Trek: Discovery“ beginnen werden.

Nachdem wir bereits in der ersten Staffel in „The Brightest Star“ eine Origin-Story einer Spezies (nämlich den Kelpianern) sehen konnten, wird uns hier, in „The Trouble With Edward“ erneut eine Entstehungsgeschichte präsentiert.

Aber hört selbst.

Der Veedelpodcast aus Köln Nippes, den wir angesprochen haben:
https://www.veedelsliebe.de/

Und natürlich auch Methodisch Inkorrekt. Hört diesen Podcast. Er ist sehr gut:
http://minkorrekt.de/

Der einzig sinnvolle Grund, Tatort zu gucken, ist Dennis Horn. (Meint Bernd!):
https://twitter.com/horn?s=17

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22 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Short Treks – „The Trouble With Edward“ (S02/E02)

  1. Nochmal Rudi Antworten

    Verstehe das Taschen-Problem von Andreas nicht (mag vielleicht daran liegen das ich in Berlin lebe, wo privat jeder alles tragen kann). Es gibt doch zig verschiedene Taschen-Arten, für ganz unterschiedliche Styles. Große, kleine, sportliche, klassische…

    (Ich mag eure Abschweifungen.)

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Das liegt bestimmt an der Lebensumgebung. Aber ich könnte in meinem Alter nicht ernsthaft mit einer Männerhandtasche über den Marktplatz gehen… Und mein Punkt war ja auch: Ich will es auch nicht, weil Mode meinen Kopf unfrei macht… 😉

      • Nebelkerze Antworten

        Es gibt eine interessante Seinfeldfolge zum Thema Männertäschchen. Seitdem habe ich diesbezueglich die Hemmungen verloren.

  2. Mr. AtoZ Antworten

    Hallo!
    Ich hätte den Zeitsprung in der Folge nicht bemerkt, aber seit „Discovery Files“ und eurer angeblichen Dienstreise in die USA, die ich euch von Anfang an nicht abgekauft habe, werdet ihr immer mysteriöser. Ich vermute daher, ihr seit nicht real. Hat Google euch gemacht? Seit ihr Control?
    Aber auf jeden Fall würde ich sagen, dass nach dieser Folge euch in Luxembourg bestimmt keiner mehr hört!

    Viele Grüße!

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Dabei LIEBEN wir Luxembourg.

      Wir würden niemals zugeben, Control zu sein. 😉

  3. Sören Antworten

    Vielen Dank für Eure Besprechung.

    Ich teile Eure Meinung diese Woche nicht. Zwar war dieser Shortrek handwerklich gut gemacht, aber obgleich Star Trek drauf steht ist er für mich am Thema vorbei. Star Trek kann Comedy, aber dieser Short Trek verliert sich in Beliebigkeit und statt Witz fand ich die Handlung gezwungen.
    Der Antagonist ist eigentlich sozial gesehen ein ziemlich armes Würstchen und Trek untypisch hilft man ihm nicht sondern weidet sich noch an seiner Inkompetenz. Der Werbespot am Ende mag zwar witzig gemeint sein, hat aber gar keinen Bezug zu dem Star Trek Universum, wie wir es kennen. So wirkt es eher wie ein schlechter SNL Gag – mich hat es gar nicht abgeholt.

    Für mich der Tiefpunkt bei den Shorttreks. Aber auch gemessen an der Qualität des Discovery Panels war es für mich eher eine durchwachsene Vorstellung.
    Die Luxemburg Nummer schiebe ich auf die späte Uhrzeit – das hat bei mir gar nicht funktioniert.

    Freue mich schon auf Eure nächste Folge!

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Humor ist das schwierigste Genre überhaupt, weil es eine so hohe Divergenz gibt. Ich verstehe sehr gut, dass man den Short Trek nicht witzig finden kann. Spannend fände ich die Vergleichspunkte: Was hältst du von dem Humor von The Office / Stromberg / Parks & Rec? Wie hältst du es mit Orville?

      • Sören Antworten

        Yep, Humor und Comedy sind mega sujektiv. Ich persönlich liebe klug gemachte Witze, Selbstironie und einen Schuss Slapstik. Meine liebsten Comedy Serien sind MASH, Frasier und 30 Rock.
        Von den Dir aufgezählten kenne ich nur Stromberg (erste Season okay, danach naja) und The Office (sowohl UK wie auch USA – UK war besser) Parcs and Rec – habe ich leider nie gesehen, soll aber gut sein. Orville habe ich zwei Folgen gesehen, der Hunor war so naja.

        In Star Trek fand ich diejenigen Comedy Folgen gut, die meisst eine ironische Folie auf etwas anderes waren: Q-pid von TNG, our man Bashir in DS9 oder The Bride of Chaotica in Voyager.

        • Andreas Autor des BeitragsAntworten

          Bei deinen Lieblingsserien: Schau mal Fleabag. Ist natürlich kein Geheimtipp mehr, aber eben „klug“, „selbstironisch“, ab und zu etwas „slapstickig“, aber auch mit Tiefe!

          Könnte was für das bald sowieso einzurichtende Amazon Abo sein! 😉

          LG

          • Sören

            Hehe, danke für den Tipp. Von Fleabag habe ich auch schon gehört.

            Werde mal einen Blick riskieren.

    • K-Tech Antworten

      Auch wenn viel Später, aber ich muss mich hier anschließen. Ich mochte den Short Trek überhaupt nicht. Angefangen, dabei das Tribbles benutzt werden. Die „Memberberries“ schlechthin. Interessant ist, dass ich den erwähnten Werbespot nicht bei Paramount+ in Deutschland. Warum?

  4. Michael Antworten

    Um in den Kommentaren mal genauso abzuschweifen wie im Podcast: ja, der thailändische Imbiss in der Brüsseler Straße ist ganz gut und die „Brummer“ dabei echt nervig.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Jetzt will ich da aber auch mal hin… Ist ne Mischung aus der Neugier wegen der Empfehlung und der Faszination wegen der Nervigkeit der Meldedreiecke… 😉

  5. DeMaddin84 Antworten

    Ich kann Sörens Kommentar zur diesem Short-Trek wirklich nachvollziehen.
    Ich finde dieses Youtube-Video fasst es wirklich gut zusammen:

    https://www.youtube.com/watch?v=rnlxugk3Qb0

    Gut nicht jeder kann Picard sein.

    Und ja, nochmal zur Klarstellung: Star Trek kann alles sein, das haben die Serien und Bücher bewiesen: Comedy, Gesellschaftssatire, Krimi, Drama, Epos.
    Ich finde in diesem Universum kann man alle Geschichten erzählen, wenn man denn wollte. Mein Gott Voyager hatte das Zeug dazu das bessere Galactica zu werden, wenn man sich nur getraut hätte.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Hmm… In dem Video werden aber Äpfel mit Birnen verglichen, oder? Edward hatte sich anonym bei der Sternenflotte beschwert und Lucero in dieser Beschwerde „dumm“ genannt.

      Reg hat sich nur trottelig angestellt.

      Aus der Lehrerperspektive: Eine Schülerin mit Förderbedarf „Lernen“ kann ich viel besser integrieren als eine extrem Verhaltensauffällige Schülerin mit Förderbedarf „Emotional-Soziale Entwicklung“.

      Und als Captain muss ich auch ein wenig darauf achten, dass mir ein Mitglied der Crew nicht das Team sprengt oder es gegen mich aufbringt.

      Klar, Lucero ist nicht besonders geschickt und natürlich hat sie nicht die Perfektion und Geduld eines Picard. Aber die Situation ist auch eine andere. Was hätte Picard mit Larkin gemacht?!

      • DeMaddin84 Antworten

        Moin,

        diene Punkte kann ich durchaus nachvollziehen.

        Und klar der Punkt der Beschwerde kann nicht wegdiskutiert werden.

        Vielleicht ist es einfach die Herangehensweise an das Thema allgemein, welches ich hier als zu kurz gegriffen empfinde.

        Vielleicht liegt es auch daran das ein Short Trek einfach nicht genug Raum bietet um das Thema an sich würdig zu behandeln.

        Aber ich finde die Prämisse bei TNG einfach, naja, schöner. Schwierige Gesellen durch Beharrlichkeit auch zu integrieren und sie zu wertvollen Crewmembern zu machen, an statt sie los zu werden. Das Positive zu stärken und in den Fokus zu rücken.

        Aber wie gesagt es ist nur ein Short Trek der ein klares Zeil hatte und zwar Comedy 🙂 und lachen musst ich auch, so ist es ja nicht.

        P.S. Ich muss auch gestehen, das ich kein Freund von Stromberg und diesen Formaten bis. Ich lache halt lieber mit Serienfiguren als Pausenlos über Sie oder Ihr leid.

      • Boris Antworten

        Reg stellte sich nicht dumm an sondern war eher introvertiert und hatte/hat Probleme mit sozialen Kontakten – obgleich er hochintelligent war und meist schneller dachte als die anderen.

        Ich hatte bei der DP Folge auch das Gefühl, dass Ihr Reg anders verstanden habt?!

  6. Meikel Börnhäm Antworten

    „Ach, Luxemburg ist das schönste Land der Welt,
    dort wo am Strand die Palmen stehen,
    da will ich jetzt spazieren gehen,
    weil mir Luxemburg ziemlich gut gefällt.“

    Eine sehr amüsante Folge zu einem unterhaltsamen Short Trek! Humor ist immer subjektiv und nicht jeder lacht über alles. Daher kann ich verstehen, dass manche mit dieser Folge nichts anfangen können.

    Ich persönlich bin aber ein großer Fan von Archer und daher auch sehr angetan von H. Jon Benjamin in dieser Folge. Mit seiner trockenen Art kommt er in den besten Momenten dieser Episode (das Meeting v.a.) fast schon an den legendären Leslie Nielsen ran. Schade, dass er die Folge nicht überlebt, aber ein bisschen was von Edward lebt ja in jedem Tribbles weiter 😉

    Es gibt in Archer ein schönes Crossover mit Bob’s Burgers – auf die Gefahr hin, dass ich abschweife 😉 https://m.youtube.com/watch?v=4jsZxekYvRw Aber Achtung, es wird blutig. Es ist nur Cartoongewalt, aber, naja, blutig eben :-p

    Sehr interessant finde ich, dass Ihr etwas „schneidet“, wenn Ihr etwas „kapiert“. Ich persönlich „schnalle“ etwas, wenn ich etwas „verstehe“. Hach, Sprache… Toll 😀

    Das Portemonnaie steckt bei mir persönlich in einer der vorderen Hosentaschen, da ich ansonsten das Sitzen als zu unbequem empfinde. Ist auch gar nicht gut für irgendwelche Ausweise u.ä. im Scheckkartenformat.

    Die Murot-Tatorte gehören übrigens wirklich zu den Besten der aktuellen Tatorte, Andreas. „Im Schmerz geboren“ ist ganz fantastisch für jeden Fan von Spaghetti-Western und/oder Tarantino und auch die Täglich-grüßt-das-Murmeltier-Folge war absolut empfehlenswert!

    Aber zurück zum Short Trek: Nicht der Beste bislang, aber dennoch ein sehr schöner Beweis, dass Star Trek auch Comedy kann – hoffentlich klappt es aber zukünftig auch mal ohne Tribbles. Die Verbindung zu The Orville war mir gar nicht beim Anschauen gekommen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Serie bei der Konzeption dieses Short Treks eine Rolle gespielt haben könnte.

    Um diesem Beitrag ein rundes Ende zu bescheren noch ein kurzes Zitat: „Ach, Luxemburg, komm und gib mir Deine Hand,
    oh Du beneidenswertes Land,
    wo ich damals den Punk erfand,
    Du bist so anders, so entspannt.“ (frei nach Die Ärzte, „Jag älskar Sverige“) 😉

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Kann denn nicht jedes Land Luxembourg sein?
      So fröhlich und so unbeschwert.
      Ein Land, in das man gerne fährt:
      man kommt zu zweit und geht allein.

  7. LtCdr Hoppenstedt Antworten

    Moin zusammen,

    Es fragt sich eben immer wie weit man sich selbst zum Opfer eines vermeintlichen Modediktats macht. Wer Ringelsöckchen mit kurzer Hose und Sandalen kombinieren möchte und sich dabei wohl fühlt, der soll das tun dürfen.

    Bei Männerjacken sehe ich selten Probleme. Ich wähle, wenn ich mal was Neues kaufe, danach aus, ob das Teil genügend Taschen hat. Vorzugsweise zwei Stück klassisch unten am Bund, bestenfalls noch zwei Brusttaschen, am liebsten mit Reißverschlüssen. Meine favorisierte Softshelljacke hat genau das, und wird mit Starfleet „Combadge“ getragen, was oft die Kommunikation (nicht-elektronisch) mit meiner Umgebung ab und zu sehr fördert.

    In jackenfreier Sommerzeit tut es auch für „Modebewusste“ die Umhängetasche oder Crossover-Tasche oder Body Pack (gern auch mal als Body Bag = Leichensack) bezeichnet. Ich aber ignoriere wegen nicht weg zu diskutierender Vorteile jegliche Verachtung der Bauchtasche / Belt Pouch. Für Portemonnaie, Handy, Digicam ideal und auch extrem sicher, da Trickdiebstahl aus einer Bauchtasche kaum gelingen kann. Ein sehr „modegeopferter“ Bekannter hat mich mal wegen meiner Bauchtasche gedisst, und dann ist es einfach eine Frage der Haltung, ob man sich auf dieses Niveau einlassen möchte. Ich finde, dass Mode in seiner extremen Ausprägung eben auch eine extreme Geld- und Ressourcenverschwendungsmaschine ist. Nicht mit mir.

    Wenn ich z.B. prominente Intellektuelle sehe, die sicher nicht aufgrund von Äußerlichkeiten im Mittelpunkt stehen, empfinde ich es als wohltuend, dass die oft in immer derselben abgewetzten Klamotte vor die Kamera treten. Ob Dr. Mark Benecke, Prof. Schellnhuber, Prof. Lesch, Dr. Josef Gaßner oder mancher Politiker, oder Pandemic Star Dr. Drosten. Bei denen würde jeder sagen: es zählen die inneren Werte. Und warum setzen wir dasselbe nicht auch für uns selbst an?

    Bei diesem Short Trek sind wir erwartbar wieder bei den Freaks und Nerds, den psychisch Auffälligen. Auch bei Reginald Barclay wurde bereits in allen Foren und Podcasts hoch und runter diskutiert, ob man sich über so jemanden lustig machen dürfe, was TNG („Mr. Brokkoli) sicher aus heutiger Sicht unpassend tat, und wie „so jemand“ es überhaupt zu Starfleet schaffen konnte. Theoretisch hätten ja alle den Captain-in-Handschellen-Test bestehen müssen. Traue ich Barclay oder Edward das zu? Eher nicht.

    In den 1980ern war es angesagt als (Stadt-)Neurotiker sich jederzeit beim Psychologen auf die Couch zu legen, und prompt bekam die 1701-D ihren Ship’s Councellor. Dieses wissend und wie Umgang mit psychisch instabilen Personen heute aussieht, sollte eigentlich bedeuten, dass man in ferner Zukuft in diesen Fragen eher noch weiter wäre als heute statt hinter 1970 zurück zu fallen, jedoch sehen wir weder bei Starfleet Medical noch angegliedert an jede Sickbay solche Ansätze. Wenn Phlox, M’Benga, Culber etc. der jeweils einzige Arzt an Bord sein sollen, dann müssen sie hier die Zusatzausbildung in Psychologie haben, und wenn nicht, dann eben Nurse XY oder sonstwer.

    Auf der anderen Seite ist es Entertainment und ein seltsam agierender Weirdo mag eben immer noch Unterhaltungswert haben. Vielleicht haben wir alle solche Charaktere in welcher Ausprägung auch immer bereits in Privat- und Berufsleben gesehen, je nach sozialer Kompetenz der Gruppe können diese sogar ohne professionelle Therapieansätze über viele Jahre vom Umfeld getragen und sogar unbewusst gruppentherapeutisch „betreut“ werden. Vielleicht erkennen wir bei den Weirdos sogar Eigenschaften von uns selbst, in Ansätzen. Ich würde sogar behaupten, dass gerade Science Fiction und Star Trek im Besonderen auf Menschen mit psychischen Einschränkungen starke Anziehungskraft ausübt. Anekdotische Evidenz, ja sicher, aber ich würde durchaus sagen, dass was dran ist, weil Star Trek massenhaft attraktive Role Models, Idole und emotionale Anker bietet. Häufig hört man, dass Star Trek vielen Fans durch Lebenskrisen halfen. Ich denke, dass der Einfluss solcher popkulturellen Phänomene größer ist als bei oberflächlicher Betrachtung erkennbar.

    Bei Star Trek tauchen bekannte Aliens immer wieder auf, warum also nicht auch Tribbles? Nur weil diese (vermutlich) keine Raumschiffe bauen? Wie wir wissen, existieren viele Spezies über Jahrmillionen, da muss man denen zwangsläufig begegnen, bei so viel interstellarem Verkehr und gefühlt geringen kosmischen Entfernungen, die wir in Star Trek erleben.

    In „Trouble with Tribbles“ futterten die Tiere Quadrotritikale, ein Weizen-Roggen-Hybrid. Fressen war Voraussetzung für Vermehrung. Tritikale war übrigens ein korrekt gewählter Begriff. Der getarnte Klingone Darvin (sollen wir „Evolution“ assoziieren?) hatte das Getreide vergiftet, so dass es sich nach dem Verzehr in eine „inerte Masse“ verwandele. Die toten Tribbles seien demnach verhungert. Also, woher haben sie in diesem Plot ihre Nahrung? Saugen sie die Replikatoren aus? Geht’s ganz ohne Futter?

    Das Herausbeamen geht natürlich immer dann nicht, wenn es die Handlung zerstören würde. Die Tribbles sind wie gesehen bereits in die Schiffselektrik eingedrungen, und so haben sie den Transporter sicher schon lahm gelegt *lg*. Vielleicht ist es einem Transporter auch gar nicht möglich, kleine überall verteilte Entitäten korrekt zu erfassen, da sie ja keinen Combadge tragen. Nun, mit Alien-Intruders klappt es auch… aber, man darf eben nicht so lange darüber nachdenken.

    Die schauspielerische Leistung als Comedian entzückte auch mich. Dieses Verpeilte am Tablet, dieses Herumdissen in der Kantine, das Disziplinargespräch, der Sozailneid weil die anderen mehr Boss Love bekommen, herrlich. Ja, das geht alles extrem schnell mit der Versetzung. Man würde im echten Leben eher die mehr oder minder vergiftete Frage erwarten „Herr Edward, wie kann ich Sie wirksam bei der Erledigung ihrer Arbeit unterstützen?“ Ich hasse diesen aufgesetzten Psychotalk… ich arbeite selbst in einem Konzern mit 120.000 Mitarbeitern und alle kriegen die Krise wenn wieder diese verordneten Team Leader Talks oder noch schlimmer „Stuhlkreisveranstaltungen“ anstehen. Das meiste verpufft wirkungslos, Haken dran, weiter wie bisher…

    Ja, sicher hätte es für eine Lebensform, die schließlich eine planetenähnliche Atmosphäre benötigen muss, da es ja in TOS Kohlenhydrate offensichtlich mit Luftsauerstoff zu Energie verbrennt, eine radikale Lösung gegeben. Crew temporär evakuieren, dann Life Support aus, Air Lock auf. Vakuum. Kälte von -270 Grad. 48 Stunden sollten da genügen um jedem Tribble den Garaus zu machen. Aber wie wir lernten, schafften sie es durch den Raum, den Wiedereintritt in die Atmosphäre des Planeten und unbeschadet bis zur Oberfläche. Es müssen die Edward-Gene sein.

    Die putzige Form der Vermehrung, dieses Herausschießen von Baby-Tribbles unter angestrengtem Zittern, das hat mich sehr amüsiert. Hier wollte man herrlichen Unsinn machen, und ich finde, dass es geglückt ist und Weirdo Edward kann ich pc-frei hinnehmen. Meinen Plüsch-Tribble im Regal sehe ich nun mit ganz anderen Augen. Ich sollte zumindest Nahrungmittel fern halten.

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