Lieblingsfolge: Star Trek The Next Generation – „The Drumhead“ (S04/E21)

Es ist aus vielen Perspektiven eine bemerkenswerte Episode von „Star Trek: The Next Generation“, die uns mit „The Drumhead“ präsentiert wird:

– Bemerkenswerte Gastdarsteller treiben die Stars der Serie, allen voran natürlich Patrick Stewart, zu Höchstleistungen an.
– Die zugrundeliegende Diskussion zeugt von bemerkenswerter Tiefe bei bemerkenswerter Einfachheit.
– Ebenfalls bemerkenswert: Diese Episode ist aus der Not eines zum Ende der Staffel knappen Budgets geboren.

Wir bereiten uns mit „The Drumhead“ (Das Standgericht) weiterhin auf „Star Trek: Picard“ vor und sehen vor uns eine zerbrechende Föderation, deren Werte auf dem Altar der Sicherheit zur Disposition gestellt werden.

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28 Gedanken zu „Lieblingsfolge: Star Trek The Next Generation – „The Drumhead“ (S04/E21)

  1. Meikel Börnhäm Antworten

    Generell ist es für mich ein inneres Blumenpflücken, dass Ihr eine meiner absoluten Lieblingsfolgen von TNG besprochen habt, für die ich vor einigen Episoden noch den Werbe-Drumhead hier im Kommentarbereich gerührt habe 😀

    Ich bin noch mittendrin, aber eine Sache muss ich jetzt schon loswerden: Die gute Frau Admiral heißt „Satie“, lieber Andreas!

    Was ich sonst noch zu der Folge zu sagen habe? Dazu später mehr 😉

    • Meikel Börnhäm Antworten

      Okay, der Versprecher beim Namen hat sich nur am Anfang kurz eingeschlichen. Ich wollte nicht überkritisch klingen, aber wenn es um die eigene Lieblingsfolge geht, ist man etwas empfindlicher – das mag man mir verzeihen!

        • Stef Baura S Antworten

          yep, beim ersten Mal hat er „Patie“ gesagt, da bin ich auch zusammengezuckt, danach kam aber nur noch Satie

  2. Can Antworten

    Jean-Luc erklärt das ziemlich genau so wie ihr: »500 years ago, military officers would upend a drum on the battlefield. They’d sit on it and dispense summary judgement. Decisions were quick, punishments severe, appeals denied.« Es wird aber davon ausgegangen, dass die Trommel eher eine Art improvisierter Tisch zum Schreiben des Urteils war, zumindest gibt es von derartigen Standgerichten ein paar Zeichnungen und Gemälde. http://www.gutenberg.org/files/37088/37088-h/images/i023.jpg

  3. Rhemsey Antworten

    Guten Tag,

    also ich mag es sehr gerne, wenn ihr Theorien aufstellt und im Nebel Strohhalme zählt (oder so ähnlich).

    „Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit“ stammt übrigens aus dem gleichnamigen 4. Wing Commander Teil „The Price of Freedom“, nicht aus Wing Commander 3.

    Ansonsten wieder ein tolle Folge.

    Und fangt bitte bitte nicht an irgendetwas zu schneiden, auch keine Pausen. Sonst wird euer Podcast ja kürzer, und das wäre Fatal!

    Ein kleiner Kritikpunkt: Ich höre stets mit einem Kopfhörer und in dieser Episode war fürchterlich viel rauschen im Hintergrund. So etwas kann man leicht mit entsprechender Software entfernen. Da eure Episoden ansonsten technisch stets einwandfrei sind, habt ihr es vermutlich nur vergessen. Oder Bernd, die alte Kellerratte.

    Bis dann. Grüße.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Ich hab das Rauschen auch gehört. Das ist komisch, irgendwas hat da beim Mastering nicht funktioniert… Aber die Aufnahmesituation war auch unterirdisch – ich bin froh, dass man das ansonsten kaum gemerkt hat… 😉

  4. Sören Antworten

    Hallo zusammen,
    gute Auswahl für eine Lieblingsfolge, da neben der zeitlosen Botschaft auch Patrick Stewart überragend spielen darf. Bevor ich auf die Folge eingehe hier noch ein paar Ergänzungen zu Euren Ausführungen im Feebackback-Teil.

    Jonathan Frakes spielte in der Serie „Fackeln im Sturm“ den Bruder des Nordstaatlers George Hazard – der wiederum wurde gespielt von James Read. Am Set von „Fackeln im Sturm“ lernte Frakes auch seine Ehefrau Genie Francis kennen.

    Den Gerichtsfilm den ihr meintet heißt „Das Urteil von Nürnberg“. Regie führte Stanley Kramer – William Shatner spielt mit, jedoch keinen Anwalt, sondern einen Militärpolizisten. In Boston Legal Episode „Sons of the Defender“ wird auf eine andere frühe Rolle von Ihm referenziert, nämlich in der TV Serie „Studio One in Hollywood“. Dort spielte er den Sohn eines Anwalts. In Boston Legal nimmt man Szenen aus diesem Frühwerk vom Shatner um damit Flaschbacks an Danny Cranes Jugend darzustellen. Eine tolle Episode von Boston Legal.

    Nun aber zum Kommentar der eigentlichen Folge 🙂

    1. Die Handlung taugt für mich leider nicht als Beweis für eine Föderation die droht Ihre Werte zu verlieren. Eher zeigt Sie uns eine verbissene alte Frau, die so sehr von Ihrer eigenen Paranoia zerfressen ist, dass Sie das Bewusstsein von Recht und Unrecht verliert. Admiral Henry beendet ja dann die Scharade bevor Sie angefangen hat.

    2. In „Measure of a Man“ wurde bereits etabliert, dass die Sternenflotte eine eigene Gerichtsbarkeit hat. So scheint es auch eine Verfahrensordnung zu geben. In „The Drumhead“ ist aber von einer Verfahrensordnung nichts zu spüren. Selbst wenn Satie weitreichende Befugnisse hatte – spätestens die öffentliche Vernehmung von Tarses war illegal, da kein Richter anwesend war. Insofern ist seine Karriere auch nicht vorbei, da gem. Beweisverwertungsgebot die Aussage nicht verwendet werden dürfte. Ich vermute, dass man der Dramatugie wegen auf diese juristischen Feinheiten verzichtet hat, aber man sollte nicht zu lange drüber nachdenken.

    3. Die Sternenflotte handelt nicht rassistisch, wenn Sie Romulaner von der Sternenflotte ausschließt. Die Föderation befindet sich in einer Art kaltem Krieg mit den Romulanern. Insofern erscheint es nur ein Gebot der Vorsicht zur Abwehr von möglichen Spionen, dass Sie Mitgliedern eines „Feindes“ Zutritt zur Sternenflotte verwehrt. In der Regel bedingt der Dienst in Streitkräften eine zugelassene Staatsangehörigkeit. Wahrscheinlich hätte sich Tarses einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen müssen, zog aber vor den Umstand zu verschweigen. Wissend um die Verschlagenheit des romulanischen Geheimdienstes, kann ich nachvollziehen, dass uns eine Sternenflotte gezeigt wird, die entsprechende Vorkehrungen trifft.

    4. Freiheit und Sicherheit müssen immer wieder in einer Gesellschaft gegeneinander abgewogen werden. Die Geschichte zeigt, dass unter dem Einfluss von Krieg und Terror häufig die Freiheitsrechte zugunsten der Sicherheit beschnitten werden. Sie zeigt aber auch, dass diese Einschränkungen auch zurückgedreht werden können. Aktuell schwingt das Pendel wieder zunehmend gegen die Freiheitsrechte zu Gunsten der Sicherheit. Es zeigt wie wichtig es ist diesen Diskurs immer wieder zu führen. Hysterie ist wahrlich ein schlechter Ratgeber. Ich empfehle in diesem Zusammenhang auch die West Wing Folge „Isaac and Ishmael“ die unter dem Eindruck des 11. Septembers 2001 entstanden ist.

    Freue mich schon auf Eure Besprechung von „The Inner Light“.

    • chrysomeles Antworten

      Hallo Sören,

      zu deinem dritten Punkt: Natürlich handelt man rassistisch, wenn man jemanden von der Sternenflotte ausschließt, weil sein Großvater Romulaner war. Tarses hat sich den Großvater ja vermutlich nicht ausgesucht. Er hat halt spitze Ohren, das ist alles. Wäre Opa Aldeaner gewesen, hätte er sich keine Legende ausdenken müssen, runden Ohren sei Dank.

      Das er dennoch seine Herkunft frisiert hat, spricht tatsächlich für noch immer vorhandenen Rassismus im 24. Jahrhundert, sonst wäre er ja auf die Idee gar nicht gekommen. Einer wirklich aufgeklärten Gesellschaft wären seine Großeltern völlig egal.

      Tarses steht völlig hinter den Idealen der Föderation – warum sollte man da misstrauisch sein? Wenn nicht der spitzen Ohren wegen? Warum sollte man ihn einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen? Warum sollte die „Verschlagenheit“ des Geheimdienstes auf ihn abfärben? Und warum hat er eigentlich keine „zugelassene Staatsangehörigkeit“? Weil er spitze Ohren hat?

      Das ist alles einfach nur Rassismus. Und du sagst ja genau selbst: „Wissend um die Verschlagenheit des romulanischen Geheimdienstes, kann ich nachvollziehen, dass uns eine Sternenflotte gezeigt wird, die entsprechende Vorkehrungen trifft.“ Auf basis welcher Grundlage?

      Das ist eine sehr traurige Zustandsbeschreibung. Und auf jeden fall das erste Glied in der Kette…

      Viele Grüße,
      chrysomeles

      • Sören Antworten

        Die Sternenflotte schliesst Tarses nicht aus, weil er romulanische Vorfahren hat. Sie würde Ihn ausschliessen, weil er eine Frage nicht wahrheitsgemäß auf seiner Bewerbung beantwortet hat. Und sich so einer nähergehenden Überprüfung entzogen hat. Ob der Umstand, dass er romulanische Vorfahren hat, ihm eine Karriere in der Sternenflotte verbauen würde, wird in der Folge nicht explizit beantwortet. Du musst nicht Angehörige fremder Völker in Deine Streitkräfte aufnehmen. In Gegenteil, häufig setzt der Eintritt in Streitkräfte eine zugehörige Staatsangehörigkeit voraus. Begründung; Man möchte sich Loyalitätskonfliktr ersparen.

        Weitaus schwerwiegender finde ich, dass man Tarses auf Basis von Lügen vernimmt. Das überschreitet die Grenze der kriminalistischen List und müsste zu einem Beweisverwertungsverbot führen, sofern die Föderation vergleichbare Regelungen, wie wir heute besitzen.

        • chrysomeles Antworten

          Allein die Tatsache, dass Tarses sich genötigt fühlt, zu lügen spricht dafür, dass er oder andere entsprechende Erfahrungen machen mussten, sonst würde er das ja nicht tun.

          Und die Frage von Loyalität und „Staatsbürgerschaft“ stellt sich dich gar nicht? Es gibt keinen Grund für Tarses illoyal zu sein, vermutlich hat er eine „Föderationsbürgerschaft“ und er sagt ja selbst, dass ihm die Sternenflotte sehr wichtig ist.

          Eigentlich sollten sich die Verantwortlichen fragen, warum Tarses sich genötigt sah zu lügen…

          Viele Grüße,
          chrysomeles

          • Andreas Autor des Beitrags

            Ich mag eure Diskussion sehr. Ich bin weiterhin auf Seiten chrysomeles‘. Um einen aktuellen Vergleich zu bemühen: Wenn jüdische Mitmenschen schon das Gefühl haben, Deutschland verlassen zu müssen, dann haben wir schon ein Antisemitismus-Problem…

            Wenn Tarses das Gefühl hatte, wegen seines Großvaters lügen zu müssen, dann hat die Sternenflotte ein Rassismus-Problem.

            Und es ist Rassismus, wenn man jemanden wegen der nicht „reinrassigen“ (den Begriff nutze ich nur wegen des Kontextes) Vorfahren nicht in einer Organisation willkommen heißt.

          • Sören

            @Andreas:

            Den Vergleich bekomme ich im Kopf nicht zusammen. Beim Antisemitismus bezieht sich der Vorwurf auf die ganze Gesellschaft. Es gibt leider ausreichend Anhaltspunkte und Verhalten, die das schlechte Gefühl unserer jüdischen Mitmenschen rechtfertigen. Es ist eine Schande, dass sich die Betroffenen Unwillkommen und verfolgt in unserem Land fühlen müssen.

            Die Föderation im Allgemeinen und die Sternenflotte im speziellen macht mir aber nicht den Anschein, dass man gezielt alles was romulanisch anmutet verdammt, bzw. erniedrigt.

            Ich bin mir auch nicht sicher, ob Ihr in die Folge zu viel hineinlest – im Script spricht Picard davon: „Have we become so cowardly that we must extinguish a man because he carries the blood of a current enemy? Admiral, let us not condemn Simon Tarses, or anyone else, because of their bloodlines, or investigate others for their innocent associations. “
            Das Problem ist nicht Rassismus, sondern eher die Unterstellung, nur weil jemand Herkunftswurzeln zu einem Feind hat, dass er automatisch dem Feind zuarbeiten würde. Das würde ich als Hysterie bezeichnen und dann sind Teile der Sternenflotte hysterisch statt rassistisch.

            Auf der anderen Seite macht die Folge aber auch nicht klar, ob der Umstand dass Tarses romulanische Wurzeln hat ein Ausschlusskriterium für die Sternenflotte ist. Ich habe den Dialog zwischen Picard und Tarses so verstanden, dass wenn Tarses seine Unschuld beweisen kann, ihm kein Nachteil entstehen würde.

            Der Umstand der Ihm das „Genick bricht“ ist, dass er es bei seiner Bewerbung vorzog nicht seine Herkunft offen zu legen.

            Warum er auf seiner Bewerbung gelogen hat, darauf gibt uns die Folge leider keine Antwort.

            Ich würde spekulieren, dass er fürchtete, dass man Ihn dann genauer beäugen würde, da eben die Föderation im kalten Krieg mit den Romulanern steht.

          • chrysomeles

            Leider kann man offenbar auf Anderas‘ Antwort von gestern und Sörens Antwort von heute nicht wieder antworten, darum hier, ich hoff es geht nicht unter:

            Hallo zusammen,

            Danke an Sören für das Zitat, dann muss ich es nicht nochmal raussuchen. „Have we become so cowardly that we must extinguish a man because he carries the blood of a current enemy? Admiral, let us not condemn Simon Tarses, or anyone else, because of their bloodlines, or investigate others for their innocent associations.“

            Picard spricht es doch explizit an: Jemand auf Grund seines Blutes (!), seiner Abstammung zu verurteilen ist nunmal rassistisch. Nur weil sein Großvater Romulaner war ist Tarses eben nicht auch Romulaner.

            Allein die Tatsache, dass die Herkunft überhaupt abgefragt und eine Verschleierung der Herkunft offenbar disziplinarische Folgen hat, spricht doch Bände. Schließlich ist es vollkommen irrelevant, mit wem seine Großmutter irgendwann geschlafen hat (Kommt zwar im Script nicht vor, aber ich spekuliere jetzt auch mal: Beverly Crusher musste sicher keine Angaben zur Herkunft ihrer Großeltern machen).

            Nebenbei ist mir noch eingefallen: Eingeborener Bürger der Föderation zu sein ist kein Einstellungskriterium für die Sternenflotte – Nog konnte schließlich auch beitreten.

            Viele Grüße,
            chrysomeles

      • Nebelkerze Antworten

        Hallo,

        handelt es sich denn bei den Romulanern ueberhaupt um eine Rasse im biologischen Sinn? Mein Verständnis war immer, dass die Romulaner zur Spezies der Vulkanier gehören und nur eine eigene Kultur haben. Ich kann mich aber auch irren.

        Viele Grüße
        Nebelkerze

  5. Mr. AtoZ Antworten

    Hallo!

    Mal ein ganz anderes Thema: Was ist eigentlich mit dem Trekstar des Monats geworden?
    Vergessen? Abgesetzt? Habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen?

    Grüße aus dem Norden

  6. Tim Antworten

    Apple TV+ ist zeitgleich zum US Start auch in DE gestartet. For All Mankind haben mir die ersten 4 Folgen sehr gut gefallen. Mehr gibts aktuell noch nicht. Eine zweite Staffel wurde inzwischen bestätigt. Wenn alle Folgen da sind und euch die Serie interessiert, ist das für 4,99 EUR im Monat ziemlich günstig. In einem Monat wird man die erste Staffel schaffen.

  7. Eric S. Antworten

    Hallo liebe Panelists.
    Mir hat die Lieblingsfolge und eure Besprechung dazu sehr gefallen. Der einzige Punkt, der mir beim Schauen komisch vorkam, ist das Ende. Das wirkte für mich merkwürdig wenig auflösend. klar, wir haben da die tolle Picard Rede am Ende und Satie in keinem Guten licht dasteht. Was mir gefehlt hat ist das „rauszoomen“. Was sind die weiteren Konsequenzen dieser Ereignisse, was habe diese vielleicht zum Positiven oder zum Negativen in der Föderation ausgelöst? Dieser Aspekt fehlt mir etwas am Ende der Folge, ich weiß aber auch nicht, inwieweit das im Folgenden in der Serie nochmal thematisiert wird.
    Danach habe ich gleich mal noch „Measure of a man“ geschaut, da ihr es nun schon öfter erwähnt habt. beim Schauen beider Folgen kam mir eine Befürchtung zu Picard wieder in den Kopf, die ich schon länger mit mir rumtrage.
    Denn wenn ich mir die zum Teil harschen Kritikpunkte gegen Discovery in Gedächtnis Rufe, geht das da aus meiner Wahrnehmung vor allem um diese Punkte:
    – Episodenübergeifendes Erzählen mit sehr dürftigen (nicht meine Sicht) Plot
    – Zu wenig „TNG Gefühl“
    – das Handeln der Föderation/ von Starfleet
    Meine Befürchtung ist jetzt, dass sie sich mit Picard, egal wie sie es anlegen, einen massiven Shitstorm an der Backe haben werden. Denn all diese Kritisierten Punkte sehe ich bei Picard doch auch kommen, vor allem die zur Episoden übergreifende Handlung. TNG ist eine Serie ihrer Zeit und ein Produkt ihrer Zeit. Die Art und Weise, Serien zu machen, ist heute anders, was Erzählstruktur, Budgets, Veröffentlichung etc angeht. Picard wird kein TNG 2.0 werden, das ist denke ich als These nicht zu weit hergeholt. Da werden die Machenden auch mit der Zeit gehen müssen.
    Hier sehe ich aber das Problem für diese Serie. Mit Ansage. Ich gebe dem Ganzen 3 Folgen bis die Kritik lauter und heftiger sein wird als alles, was wir bisher zu Discovery erlebt haben.
    Ich kann nur sagen, ich hoffe so sehr dass ich falsch liege, dass der Serie eine Chance gegeben wird, auch von TNG Verfechtern, und nicht jede kleinste Abweichung als Untergang des StarTrek Landes deklariert wird.

    Dann noch 2 kleine Gedanken zum Namen, ich weiß ihr habt gesagt ihr braucht keinen Input mehr, nur 2 Beobachtungen:
    1. Als ich die Seite hier ansteuern wollte, um den Kommentar zu schreiben (gut ich hab nur mit halber Aufmerksamkeit gesurft) bin ich zielgenau uuf der Seite des Discovery Channel gelandet.
    2. Wenn es in Picard Zeiten geht könnte es natürlich etwas schwieriger werden, euch Leuten zu empfehlen die Picard Besprechungen suchen. Da ist ein erklärender Satz, dass ihr nur so heißt aber ja auch anderes macht, überhaut erstmal zu sagen, was mit einem neutralerem Namen nicht gemacht werden müsste. Und denkt auch an Leute, die auf Suchmachinen nach Picard Besprechungen suchen, werden die auf einen Podcast klicken, der Discovery im Namen und das Schiff im Titel trägt?

    liebe grüße und macht weiter so tolle, tiefgehende Folgenanalysen, ich freue mich auf weitere TNG besprechungen, um mich auf Picard vorzubereiten. 🙂

  8. Deus Figendi Antworten

    Hallo,
    eigentlich wollte ich euch anrufen oder ein Audio schicken oder so, aber ich komme irgendwie nicht dazu und inzwischen ist schon die nächste Episode erschienen.

    Also ganz anonym habe ich die drei T-Shirts (das für Bernd ist transparent) nicht geschickt, mein Name stand als Absender auf dem Adress-Aufkleber, aber in der Tat, eine Karte oder dergleichen habe ich nicht beigelegt. (ich wollte ja anrufen).

    Die Größen habe ich einerseits „geschätzt“ (also ich dachte XXL passt fast jedem, für manche ist es körperbetont, für manche weit geschnitten, aber irgendwie geht XXL immer wenn man größer als 1,66 ist) außerdem war die Größenauswahl in dem Shop eingeschränkt, XL hätte es in gelb schon nicht mehr gegeben.

    Wie auch immer, schön dass es euch gefällt, ich hoffe sie passen halbwegs und den Spruch fand ich eben auch sehr gut (ich habe natürlich das gleiche Shirt).

    Macht weiter so und bis bald.

  9. Christian S. Antworten

    Mist. Ich bekomme die Namensdiskussion jetzt erst mit, weil ich euch lange für einen reinen Discovery Podcast gehalten habe.
    Habe mein Irrtum erst bemerkt, als ich unbedingt einen Begleiter für meinen Rewatch von Discovery Staffel 1 und 2 brauchte (und ihr habt mir das mehr als versüßt). Seit dem höre ich querbeet nach und auch Aktuelles mit.

    Für mich seid ihr „Discover Star Trek“ der Star Trek Podcast vom Discovery Panel für Aktuelles Star Trek. So richtig aufmerksam auf euch bin ich durch meinen zweiten Liebsten Star Trek Podcast, Trek am Dienstag der Retro Star Trek Podcast, geworden.

    Das Problem ist ja für mich jetzt zum Glück gelöst, die Frage nicht mehr gestellt, aber ich nenne euch jetzt einfach den „Discover Star Trek“ Podcast, bis ihr vielleicht irgendwann wirklich so heißt.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Danke dir. Wir kommentieren das in unserer aktuellen SNW-Besprechung! 🙂

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