Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Farewell” (S02/E10)

Das Staffelfinale – und ein wilder Ritt. Wie hat euch #Farewell, die letzte Episode der zweiten Staffel #StarTrekPicard gefallen?

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41 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Farewell” (S02/E10)

  1. Ivy Antworten

    Hallo,

    zu Tallin und ihrer Fähigkeit ihr Äußeres zu ändern:
    In der TNG-Folge „Am Ende der Reise“/“Journey´s End“ hat ja der Reisende die Fähigkeit sein Aussehen zu ändern, also könnte sie es von ihnen haben. Allerdings habe ich es bei TNG (soweit ich mich erinnere) immer als Fähigkeit des Reisenden selbst verstanden und nicht als Technik. Bei Tallin scheint es aber eindeutig Technik zu sein.

  2. Martin Antworten

    Ahoi,

    ich hab mir mal wieder Gedanken gemacht bzgl. des warum klappt das Q Schnipsen (nicht). Ich kann mir das schon erklären und fand die Erklärung von euch mit der seine gesamte Lebensenergie am Ende verschnipsen durchaus einleuchtend.
    Stellt euch vor dieses Schnipsen ist für Q wie Treppen steigen. Eigentlich im Alltag überhaupt keine Problem. Ja kostet ein bisschen Energie, aber eigentlich nichts worüber ihr nachdenkt. Irgendwann wird man „alt“ und die eigenen Kräfte schwinden, dann ist das halt nicht mehr so „schnips“ und ist die Treppe hoch, sondern es kostet einen richtig Energie. Und wenn man es dann irgendwann nochmal braucht, stellt euch z.B. irgendeine Notsituation vor (man muss die Enkelin vor einem Hochwasser in den ersten Stock retten oder so) rafft man dann nochmal alle Energie zusammen und schafft es ein letztes mal die Treppen hoch.
    So ungefähr kann ich mir das auch bei Q vorstellen.

  3. Julien Antworten

    #Schusslöcher. Vielleicht liegt es daran,  dass ich es auf Englisch geschaut habe, aber ich habe nicht verstanden, dass sie darauf hinweisen, dass alles wieder gut ist.  Vielmehr wird es dem Picard erst jetzt klar, woher diese Schusslöcher, die er sein Leben lang gesehen hat, überhaupt herkommen.

  4. Julien Antworten

    #Tallinn Dass sie ihr Aussehen verändern kann liegt doch am selben Device, mit dem sie ihre Ohren verschleiert.

  5. Julien Antworten

    #Khan. Ich glaube nicht, bzw. Ich hoffe nicht, dass die Timeline neu geschrieben wird. In andere Serien wird auch von eugenic wars und dann vom 3. Weltkrieg gesprochen. Ich sehe immer noch dieses Schenzen-Abkommen als der Abschluss der eugenischen Kriege Ende des 20. Jh. Die Daten des Projekts Khan passen auf jeden Fall im Kanon, das heißt Khan ist auch schon weg mit dem Botany Bay. Ich stelle mir das so vor, dass die Augments im Hintergrund des kalten Kriegs agieren, Regierungen infiltriert haben und beeinflusst haben.

    Ich glaube, dieser Drop war nur dazu da, uns zu erzählen, warum Arik Soong sich in Enterprise immer noch mit Augments beschäftigt.

    Was ich mich frage ist, wie es zu diesen Soongs Nachfahren gekommen ist. Adam Soong hat offensichtlich keine Kinder außer Kore. Wird sie eines Tages ein Kind haben, der die Blutlinie fortführt?

    • Einsamer Schütze Antworten

      Meine Vermutung ist, dass die Star-Trek-Macher sich gezwungen sahen, die Zeitlinie ein bisschen anzupassen, weil Khan wohl in Zukunft noch eine größere Rolle einnehen wird. Eine Hauptfigur in Strange New Worlds scheint immerhin irgendwie mit ihm verwandt zu sein. Vielleicht wird auch noch die Ceti-Alpha-V-Miniserie realisiert, die Nicholas Meyer immer mal wieder ankündigt. In beiden Fällen würde es das heute Publikum größtenteils merkwürdig finden, wenn die Eugenischen Kriege aus unserer Sicht bereits Vergangenheit wären.

      Ohne solche Zukunftspläne hätte man das Thema Khan wahrscheinlich eher ignoriert.

      • Julien Antworten

        Sie können das Thema Khan nicht ignorieren. Star Trek 2 hat alle folgende Serien beeinflusst. Es kommt immer wieder. Nicht, weil die Autoren an die Zukunft denken, sondern weil sie in der Vergangenheit feststecken. Wenn sie es ändern wollten, hätten sie die Daten 92-96 nicht gedroppt.

  6. Julien Antworten

    #Wesley. Ich habe mich auch sehr gefreut, ihn wiederzusehen. Ich finde aber den Versuch den Gary Seven aus TOS mit den Reisender aus TNG zu verbinden ein bisschen ungeschickt und gezwungen.

    Gary Seven wurde nicht rekrutiert, seine Vorfahren wurden vor Tausende von Jahren entführt. Deren Nachfahren wurden dann genetisch optimiert.

    Warum würde Talinn Zeitreisender so misstrauen, wenn sie selber für welche arbeitet?

    Es ist für mich ein Beispiel für Fan-Service, der sich nicht organisch in die Geschichte einfügt. Dafür gibt es aber genug Gegenbeispiele in Picard.

  7. Julien Antworten

    #Rios Änderungen in der Zeitlinie sind eh egal, da wir in einem Konsistenten Universum sind, so wie in Time Arrow. Wenn die Jurati Queen schon in der ersten Folge auftaucht, dass heißt das, dass die ganze Staffel zu Beginn schon passiert ist. Die Zeitlinie kann also nicht geändert werden.

    • Tim Antworten

      Dein Argument ist schon richtig, aber die Stargazer ist auch schon explodiert und jetzt explodiert sie nicht mehr. Star Trek war noch nie konsistent was das angeht und ist es auch hier nicht.

  8. Einsamer Schütze Antworten

    Hallo liebes Discovery Panel,

    können wir denn eine Besprechung von Prodigy erwarten? Die Serie ist mittlerweile auf deutsch erschienen und da die erste Staffelhälfte drei Zweiteiler enthält, ließe sie sich ja in „nur“ sieben Podcast-Folgen abarbeiten. Wäre doch ein guter Lückenfüller bis zum Deutschlandstart von SNW.

  9. Eric S. Antworten

    (Achtung Spaßkommentar)
    Hallo lieber Andi, ein kleiner Nitpick zu deiner Behauptung. Die Behauptung war aus dem Teaser hättest du den Plot der Folge vorhersagen können.
    Nun. Ich bezweifle das. Kurz zum Hintergrund: ich hole gerade Einfach Marvel nach und wenn ich da mal auf den Trackrecord von „Andi spekuliert“ schaue. Das ist nicht so berauschend, sagen wirs mal so 😉 Wie viele Hinweise da immer ignoriert werden und Dinge auf Plakaten einfach nicht gesehen 😛 … lassen wir das.
    Aber von daher würde ich sagen, nein das glaube ich dir nicht mit dem Plot vorhersagen

  10. Guppi Antworten

    Ein schlechter Abschluss einer misslungenen Staffel. Ich muss sagen das mich hier nichts mehr emotional erreicht hat. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen sollte, was da alles nicht gestimmt hat und bin echt erstaunt das ihr euch das noch halbwegs schönreden könnt. Ich finde das handwerklich sehr schlecht geschrieben und ich habe den Eindruck das die Nostalgie der Fans die Serie vor harscher Kritik bewahrt. Aber das kann es doch echt nicht sein. „Ja, es ist nicht gut, aber Picard! Aber Q! Sie umarmen sich!“ Sorry, ich möchte niemandem seine positiven Erlebnisse madig machen, aber ich komme mir bei dieser Staffel noch mehr für dumm verkauft vor, als bei der letzten. Ich mag die Figuren auch sehr gerne, aber das täuscht mich nicht über die riesigen Probleme dieser Serie hinweg. Ich hätte Q und der ganzen TNG-Truppe einen besseren Abschied gewünscht. Vielleicht wird S3 ja eine gute Staffel. Ich würde mich freuen.

  11. Simon Antworten

    Das gröste Beispiel für das Predestiantions Paradox ist wohl First Contact. In Enterprise wir nämlch bestätigt, dass Picard und die Enterprise anwesend sein mussten, damit der erste Kontakt so verläuft, wie es in den Geschichtsbüchern steht. Zefram Cochrane sgat ja sogar in einem interview etwas von Cybernetischen Wesen, zeiht diese aussage jedoch zurrück, weil viele ihn trotz des ersten Kontaktes mit den Vulkaniern für verrückt halten. Archer hat das in der Enterprise Folge mit den Borg in der Datenbank gelesen, dass Zefram dieses Interview gegeben hat und seine Aussage zurückzog.

    • Julien Antworten

      Ich glaube nicht, dass First Contact einen Prädestinationsparadoxon ist, weil sie, geschutzt von den chronopartikeln, die Veränderungen direkt sehen können. Es ist nur so, dass die Borg in ENT ihren Namen nicht genannt haben, und dass die Information im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen ist und keine Auswirkung auf dem weiteren Verlauf der Geschichte.

      • Simon Antworten

        Stimmt da hst du recht. Ich meinte das eher so, dass first contact mit der Enterprise passieren musste, damit Picard in die Zukunft zurück kann aus der er kommt.

  12. Simon Antworten

    Wo wir gerade beim Thema Raum Fluhafen sind. Ich fands extrem schade, dass dieser sehr billig aussah. Ich muss sagen einiges in Picard Staffel 2 sieht sehr billig aus. Von der Szene am Ende wo die Kamera aus dem Chateau fährt möchte ich gar nicht anfangen. Auch sie Szenen in der gesammten 2. Staffel, in der man das Chateua von außen sieht, sahen billig aus. Für ein Computer Spiel wäre das extrem gute Grafik, aber für eine Serie leider nicht. Einges Animationen, seien es Hologramme oder andere Dinge waren auch nicht richtig getrackt. Die hat man also der Kamerabewegung nicht richtig angepasst. Z.B. Das Photshop LCARS Hologramm welches Laris benutzte um die Ettiketten für den Wein zu erstellen. Aber die Schiffe sahen immerhin toll aus.

  13. Simon Antworten

    Ich sehe das mit den Augen nicht so kritisch. Wir wissen erstens nicht ob das wirklich Blut ist und wir wissen nicht wie das Gift wirkt das Soong ihr verabreicht hat. möglicherweise ist das Rote kein Blut sondern ein Nebeneffekt des Giftes. Zudem ist ja auch die Mundhöle/Zunge bei Vulkaniern und Romulanern rot.

  14. Simon Antworten

    Nei Soji oder Kore werden in Staffel 3 nicht mehr auftauchen. Alison Pill (Agnes) Evan Evagora (Elnor), Isa briones (Kore, Soji) und auch Orla Brady (Tallinn, Laris) haben bereits bestätigt, dass sie in Staffel 3 nicht dabei sein werden. Rios denke ich auch nicht, da der ja im 21. Jahrhundertt geblieben ist.

  15. Simon Antworten

    Ich denke Jurati und ihre Legion haben sich unabhängig von den Borg wie wir sie kennen entwickelt. Sie sprach ja davon Leute zu assimilieren die nicht mehr gerettet werden können, die also ohne Assimilation definitiv sterben würden. Ich könnte mir daher vorstellen, dass sie in den 400 Jahren, in denen sie mit der La Sirena unterwegs war, genau das getan hat. Hilflose sterbende Individuen aufgabeln und ihrer Legion hinzufügen. Möglicherweise haben die echten Borg das sogar mitbekommen und versucht das zu unterbinden, oder die hat es tatsächlich geschafft ihr Kollektiv 400 Jahre lang vor den Borg zu vertstecken. Was unwahrscheinlich aber nicht unmöglich ist. Das Schiff von Agnes sieht auch ganz anders aus. Ganz klar Borg Technologie, aber die Form passt so gar nicht zu den sonstigen Schiffen mit denen die normalen Borg so durch die Gegend fliegen.

  16. MiK77 Antworten

    Hallo, wird eigentlich irgendwo erwähnt, dass die Europa-Mission eine NASA-Mission ist? Ihr sprecht immer von der NASA. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass es ein Privatunternehmen (SpaceX) ist? Das würde vielleicht auch erklären, warum Soong sich da so einfach „Einkaufen“ konnte. Vielleicht hat Musk gerade andere Interessen und da war ein Platz frei 😉

    • Julien Antworten

      In der 3. Folge kommt Renée Picard aus dem NASA Gebäude. Da steht überall das alte rote Logo, die an der Folge Hotel Royal erinnert.

      • MiK77 Antworten

        Die Szene muss ich mir dann noch einmal anschauen. Auf den Plakaten, die die Mission bewerben und auf den Overalls konnte ich aber kein NASA-Symbol entdecken. Vielleicht findet auch nur ein Teil des Trainings in einer NASA-Einrichtung statt.

        • Julien Antworten

          Sorry, Folge 4. Das Gebäude auf dem Jackson Roykirk Platz, wenn Q nicht mehr schnipsen kann. Da sieht man das Logo auf die Glastüren, neben dem der Europamission.

          • MiK77

            OK, wenn man darauf achtet, erkennt man es. Sah für mich im ersten Moment nach einem „Einfahrt verboten“-Schild aus.

  17. Benjamin Antworten

    Zu der Frage, was Q in der Café-Szene bezwecken wollte: Ich meine mich zu erinnern, dass er vor sich hingemurmelt hat, dass sie Selbstzweifel bekommen soll mit dem Ende, dass sie nicht auf die Europa-Mission geht. Deswegen schaut er auch so verwirrt, als sie lacht und er sieht, dass es offenbar nicht funktioniert hat. Nochmal zur Erinnerung: Die Szene spielt im Januar 2024, also drei Monate vor dem Start. Weil das nicht funktioniert hat, geht er dann den anderen Weg, nämlich indem er sich als ihr Psychiater einschleicht und sie durch diese Position manipuliert, was sich dann in Folge 5 und 6 zeigt.

    • Stonina Antworten

      Aber warum will er eigentlich die Mission verhindern? Das hat sich mir irgendwie noch nicht erschlossen.

      • Marcel Antworten

        Damit es die neue Zeitlinie gibt in der Picard dann zurück in die Vergangenheit reist um das wieder zu ändern 😉

  18. Benjamin Antworten

    Ein positiver Moment, verbunden mit einem Callback auf die erste Staffel, der mir etwas zu wenig erwähnt wird: Bei ihrem ersten Auftritt in der Serie sagt Seven als ersten Satz überhaupt: „Sie schulden mir ein Schiff, Picard.“ Jetzt, am Ende dieser Folge, gibt er ihr ein Schiff. 🙂

  19. REM Antworten

    Hallo
    Euro Besprechung ist großartig!
    Aber die Serie ist eine einzige KATASTROPHE…
    Hätte nicht gedacht, das es nach der 1.Staffel noch schlechter werden kann.

  20. Benjamin Antworten

    Ein paar kleinere Kommentare hatte ich hier schon geschrieben und zu Folge acht einen längeren Foreneintrag zitiert, der viele der Inkosistenzen der Folge aufgezählt hat.

    Wie sieht es nun mit dieser Folge aus? Auf der positiven Seite ist, dass sie die meisten Storyfäden zu einem durchaus guten Ende führt. Das Gespräch zwischen Q und Picard war richtig toll und ein guter Abschluss des Picard-Q-Arcs, der mit der ersten Folge TNG begann. Das war es aber auch fast schon mit den guten Dingen.

    Auch diese Folge strotzt wieder vor logischen Problemen. Viele davon habt ihr auch schon aufgezählt.

    Wie kam Soong so schnell nach LA und hatte dann noch die Zeit, die Drohnen zu programmieren und diese gefakte Aufzeichnung zu machen? Und wieso überhaupt die Aufzeichnung, stößt sie doch Seven, Raffi und Rios direkt mit der Nase auf die Drohnen?

    Mit der Tageszeit an sich ist es sowieso komisch. In La Barre ist grad die Sonne aufgegangen. LA ist neun Stunden hinter Frankreich, also dürfte es dort abends oder mitten in der Nacht sein. Als sie aber dahin beamen, ist es auch taghell.

    Nachdem Tallinn Renées Anzug angezogen und ihre Karte genommen hat, wie kommt Renée dann an Bord der Rakete?

    Wieso wirkt eigentlich ein Neurotoxin für Menschen bei einer Romulanerin? Dass Tallinn nach der Vergiftung rote Augen hat, sehe ich als Fehler an. Denn es gab sonst keinen Hinweis, warum ihre Offenbarung, Romulanerin zu sein gelogen ist.

    Kurz nach der Vergiftung sehen sie bereits die Rakete starten. Das halte ich vom Zeitablauf her für extrem fragwürdig. Das geht nicht so schnell.

    Woher hat Kore eigentlich die VR-Brille und sonstige Mittel. Die hat sie ja nicht von Soong mitgenommen und Geld dürfte sie auch keins haben.

    Dass Soong keinerlei Backups angefertigt hat, halte ich für extrem unglaubwürdig.

    Wie kommen am Ende Theresa und Ricardo nach La Barre. Überhaupt, wieso sind eigentlich am Ende alle dahin gekommen? Sie waren alle in LA, das Schiff war weg und es gab damit in La Barre nichts mehr zu tun.
    Daran anschließend: Wie kamen Rios, Theresa und Ricardo nach dem Abschied wieder zurück nach LA?
    Überhaupt Rios: Der Mann hat keinen Pass, keine Sozialversicherungsnummer, nichts, wird aber von der ICE gesucht.

    Ich hab bestimmt noch die Hälfte vergessen, zumal ich die Dinge, die ihr schon angesprochen habt, größtenteils ausgelassen habe.

    Was bei dieser Folge auch nicht funktioniert, ist das Pacing. Der Handlungsstrang mit der Europa-Mission wurde in der ersten Viertelstunde abgeschlossen. Danach waren es im Grunde nur noch Abschiede. Mag sein, dass das besser funktioniert, wenn man die Folgen bingt, aber darauf hab ich so schnell keine Lust.

    Alles in allem ist es auch bei dieser Folge extrem schwer. Sie ist nicht so ein kompletter Reinfall wie das Finale der ersten Staffel, aber wirklich gut war sie auch nicht.

    Auch allgemein zur Staffel sieht es ähnlich aus. Wie die erste begann sie sehr stark. Der Auftakt war dabei die bisher beste Folge der Serie. Danach ging es aber recht schnell bergab. Es gab zwar keine Komplettausfälle wie „Stardust City Rag“, aber die Folgen waren wieder von dermaßen vielen Logiklöchern und Plottholes vollgestopft, dass es echt schwer war, das zu ignorieren. Darüber hinaus gab es mehrere Handlungsstränge, die deutlich gestrafft oder gar weggelassen hätten werden können.
    Alles in allem kommt PIC bei mir auf keinen grünen Zweig. Ich würde die Serie so gern mögen, aber es geht einfach nicht. Da können die wenigen guten Folgen auch nicht darüber hinwegtäuschen.

    • Christopher Antworten

      Ich habe auch noch eine logische Frage, die zu dem Kommentar passt. Wir reisen zurück ins Jahr 2024. Am Ende wird uns gesagt, dass Teressa bis ins hohe alter gelebt hat und Ricardo der Sohn, den Klimawandel aufgehalten hat. Ende gut alles gut. Wir wissen aus der Star Trek Law, das von 2026 bis 2053 der 3. Weltkrieg stattgefunden hat. Der Sohn kann also nicht Erwachsen sein und den Klimawandel aufgehalten haben. In Star Trek 8 springt die Enterprise ins Jahr 2063, wir sehen wie zerstört die Erde ist. Der Gründungsmythos der Vereinigten Erde ist doch also der 3. Weltkrieg – erster Kontakt – Star Trek Enterprise (Serie) – Föderation. Meine Frage ist jetzt, wurde die Föderation auf einem alternativen Weg gegründet wie in Star Trek Picard suggeriert wird und Star Trek 8 und vielleicht Star Trek Enterprise haben nie statt gefunden?

  21. Julien Antworten

    Die Staffel fand ich großartig. Es gab langatmigere Folge als andere, aber im Großen und ganz für mich schlüssig. Ich liebe Zeitreisegeschichte und Star Trek IV hat gezeigt, dass man auch eine längere Zeit auf der Erde der Vergangenheit verbringen kann.

    Ich hätte gern gewusst, was mit dem Q-Continuum ist, warum er sterben muss, andererseits finde ich nicht schlecht, dass es nicht erklärt wird. Es gibt Q das mysteriöse Aura, das er Anfangs von TNG hatte. Auch diese Mischung zwischen Bedrohung und Wohlwollen, die an Q-Who erinnert.

    Was mir gefehlt hat war eine Erklärung, warum Talinn wie Laris aussieht, aber das macht mir die Staffel nicht kaputt, wie die 10. Folge der ersten Staffel es gemacht hatte.

  22. Christopher Antworten

    Ich finde nach der zweiten Staffel ist ganz deutlich zu erkennen warum Patrick Stewart zugesagt hat wieder den Picard zu spielen. Ich denke er wollte nicht Jean Luc Picard spielen, er wollte Patrick Stewart spielen. Der Wikipedia Artikel ist nicht sehr ausführlich aber die Geschichte mit der häuslichen Gewalt kommt von Stewart. Bei Stewart war es der Vater, wird uns ja auch lange suggeriert. Das ist was ich so schade finde und mich an Stewart enttäuscht. Er nimmt eine Figur die für mich schon aus erzählt war. Die viele Fans so geliebt hatten wie sie war und fügt dieser Sachen hinzu, die sich nie angedeutet hatten. Selbst das größte Ego im Star Trek Universum, William Shatner, hat nie die Figur Kirk benutzt um die Geschichte von William Shatner zu erzählen. Er war sogar bereit seine Figur und den Nimbus um Kirk in den Filmen dekonstruieren zu lassen. Man kann Themen wie Gewalt oder Depression ja sehr gerne in Star Trek aufgreifen aber dann soll man das bitte intelligent, angemessen und des Themas würdig machen. Alle Charaktere in dieser Serie haben ein Trauma, anstatt das man uns den langen Weg der Heilung, mit all seinen up and downs zeigt, die Rückschläge, die bei einem solch langen weg immer kommen, reicht es in der Serie aus kurze Gespräche zu führen und die Heilung ist da. In einem anderen Podcast hatte ich einen schön Anmerkung gehört, die ich zutreffend fand. Depressionen werden in dieser Serie eher wie Melancholie behandelt, wie bei unseren Großeltern in den 50iger – 70iger vielleicht, wo es so etwas wie Depressionen in der medizinischen Erkenntnis noch nicht gab. Auf die Rahmenhandlung möchte ich nicht eingehen, da diese für mich nur schlechtes Beiwerk war. Ihr hatte ja selbst gesagt, dass die Rahmenhandlung nicht das beste Stück Autorengeschichte ist.

  23. Tim Antworten

    Zwei Thesen (beide falsch) 🙂

    Ich hatte zwei Thesen, von denen ich weiß, dass beide falsch sind, die mir aber dennoch gefallen. Daher werde ich sie erwähnen:

    1) Two Renes: One must live and one must die.
    Beim sterbenden Rene dachte ich zuerst an Picards Neffen, der ja bei einem Feuer umgekommen ist (Generations). Mir war schon klar, dass das keine Rolle mehr spielen könne, weil keine Zeit mehr in der Serie war, dort noch vorbeizuschauen, trotzdem mag ich die Idee, dass Picard den Tod hätte verhindern können, dies aber negative Auswirkungen auf die Zeit gehabt hätte.

    2) Der Transwarp-Tunnel
    Für einen Moment dachte ich, vielleicht sehen wir hier gerade den sterbenden Q, also den Übergang zu etwas anderem, wie er es vorher nannte.

  24. Stonina Antworten

    Ihr habt überlegt, als was Brent Spiner in der letzten Folge auftauchen wird. Ich glaube, dass gegen Ende der Staffel Data wieder in Picards Träumen erscheint. Dann würde das Ganze so enden wie es angefangen hat. Würde ja fast wetten, dass es so kommt.

  25. Tim Antworten

    Ich fand Staffel 2 auch schlechter als Staffel 1. Und ich gehe da mit, dass das Stoff für eine TNG Doppelfolge war. Zuvor hatte ich in 3 Tagen Staffel 1 am Stück durchgeschaut und es ging mir wirklich so, dass ich sie im Binge-Mode als extrem langen Film nochmal besser fand als ohnehin. Für mich hat da ziemlich viel gepasst inklusive einem extrem guten – wie ich finde sogar liebenswerten Antagonisten (Narek). Verstehe auch nicht, warum ihr Stardust City Rag so abhated. Empfand ich auch im Rewatch als sehr unterhaltsame Comedy-Folge. Ich lache da immer wieder sehr.

    Ich denke Staffel 2 kommt da auch im Binge-Mode nicht ran. Zu viel „nichts“. Und da muss ich aber sagen, bei Discovery Staffel 4 fand ich das noch viel schlimmer. Das scheint euch nicht so gestört zu haben. Auch hier ein Plot wie zu wenig Butter auf zu viel Brot verstrichen. Inhaltlich waren das 2-3 Folgen. Sonst nur gähnende Langeweile. Nein, es war nicht nur langweilig, jede Folge hat mich aktiv von neuem enttäuscht und verärgert.

    Ganz anders bei Picard. Zwar gab es auch hier keinen Plot. Ok, die zigste Nazi-Spiegeluniversum-Episode und die zagste Zurück in die Gegenwart Episode ist ein Plot – aber kein erwähnenswerter.
    Was mich jedoch dazu bringt bei Picard auch noch Staffel 3 zu schauen, bei Discovery aber ganz sicher nicht mehr Staffel 5 sind die Schauspieler. Hier ging mir Discovery zuletzt nur noch auf die Nerven. Mit Spaß zusehen kann ich da nur noch ein paar Nebendarstellern. Mit der Ärztin aus LA in Picard kann ich in ihrer Mini-Nebenrolle mehr anfangen, als mit den meisten des Haupt-Cast in Discovery.

    Für mich waren die besten Folgen in Picard, die erste und die letzte. Die besten Folgen in Discovery waren die Folge bei der Tilly mit den Rekruten abstürzt und die Folge über die politischen Ränkespiele auf Ni’var (wie gerade recherchiert, war das die selbe Folge – lol).

    Fazit: Die Autoren bekommen es nach meiner Ansicht nicht auf die Kette, einen interessante staffelübergreifenden Handlungsbogen zu schaffen. Egal ob Picard Staffel 2 oder Discovery Staffel 4. Vielleicht sollten sie den Unsinn einfach bleiben lassen. Ich hoffe auf Strange New Worlds, von dem ich hörte, dass es wieder einen mehr klassischen Monster of the Week Ansatz hat.

    Und Nein! Ich sehe das gar nicht ein, das mit der Qualität von Star Trek von vor 30 oder 60 Jahren zu vergleichen. Gemessen werden muss New Trek an den vielen hochqualitativen Serien, die heute produziert werden. Und da sehe ich aktuell leider nur wenig Land.

    • Julien Antworten

      Ich finde es wirklich erstaunlich, denn für mich war es genau umgekehrt. Ich kann mit der 1. Staffel überhaupt nichts anfangen. Sie ist für mich das Schlechteste, was Star Trek zu bieten hat. Dafür ist Staffel 2 für mich das Beste seid Enterprise, wenn ich die Orville und Lower Decks ausklammere.

      In Staffel 1 verpufft alles in dem Moment, wo sie es einführen. Warum war der Borgcubus wichtig? Am Ende stürzt er auf dem Planet und bringt nichts zur Lösung bei. Die Borg wachen auf. Sie werden sofort ins All befördert. Data lebt, ungefähr 10 Minuten. Jede Spannung wird im Keim erstickt. Oh, und noch die finale Lösung: 2000 Raumschiffe stehen sich 2000 andere gegenüber, es wird 5 Minuten gesprochen, und dann ist alles wieder gut.

      Es kann sein, dass ich (im Gegenteil zu der 2. Staffel) die Story nicht verstehe, oder ich sehe nicht, was die Autoren sich dabei gedacht haben. Vielleicht ist es das, was mir die erste Staffel so vermasselt. Dafür begreife ich die innere Logik der 2. Staffel, und deswegen liebe ich sie.

  26. Tom Antworten

    Hey Andy
    Wenn dir das Zeitreisen mit dem Mann* der Soji rekrutiert Kopfschmerzen bereitet freu dich auf Marvels Loki ohne jetzt zu Spoilern.*gucke eigentlich nur die Star trek Filme kenne ihn daher nicht und kann mir auch net seinen Namen merken. Zu der Folge muss ich sagen dass sie mir sehr gut gefallen hat. Beste folge in der Staffel war meiner nach Folge 1

  27. Benjamin Antworten

    Im Grunde war die Staffel von der Story her eine Mischung aus „Tapestry“ und „First Contact“ (dem Film), dazu noch eine Portion „The Voyage Home“ und ein paar Wiederholungen aus der ersten Staffel Picard. Was wirklich Neues kam nicht dazu, dafür aber wirklich Unmengen an Logiklöchern. Wenn man es hart sagen will, ist das Writing dieser Staffel so schlecht, dass dagegen sogar die zweite Staffel Discovery wie eine großartige Story aussieht und das will schon was heißen.

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