🚀 Achtung, Sternenflotten-Crew! 🚀 Die Protostar-Crew ist zurück und stürzt sich direkt ins nächste Abenteuer – dieses Mal mit den Borg! In unserer neuesten Podcast-Episode erfahrt ihr, warum man schlafende Borg besser nicht wecken sollte, wie Zero fast ins Kollektiv abtaucht und warum Janeway plötzlich auf Tee umgestiegen ist. Und Gwyn? Die stellt sich den Borg mit nichts als Mut und einem Bat’leth! Klingt verrückt? Ist es auch! Hört rein und seid dabei, wenn wir die Geheimnisse der Borg lüften! 💥
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Zum Replikator-Problem:
Egal, wie groß die Datenbank ist, ist es ein großer Zufall, etwas zu finden, von dessen Existenz man nichts weiß. Wenn man z.B. auf dem von euch erwähnten chefkoch.de nach „Hot Dog“ sucht, erhält man 230 Rezepte. Aber wie willst du in den Unmassen an Rezepten ein Hot-Dog-Rezept finden, ohne nach dem Begriff zu suchen? Wenn ich beispielsweise nach „Würstchen“ suche, kann ich extrem weit scrollen, ohne auf ein einziges Hot-Dog-Rezept zu stoßen.
Aber das meine ich ja: Das ist ne UI-Frage… Wenn ich ein Auswahlmenü mit Kategorien habe (Erdengerichte –> Fast Food) Dann komme ich super schnell zu den Hot Dogs. Wenn ich eine riesige Liste habe, dann natürlich nicht. Die Frage ist auch, was der Unterschied zwischen der Protostar und der Station in Bezug darauf ist.
Selbst für „Erdengerichte –> Fast Food“ musst du aber erstmal den Willen haben, Erdengerichte auszuprobieren. Und was meinen diese Erdlinge mit „Fast Food“? Aus dem Replikator kommt doch alles schnell.
😂 Der war gut!
Zu den Replikatoren: Auf jeden Fall erinnere ich mich daran, dass man die mit eigenen Rezepten zusätzlich programmieren kann – zumindest die im eigenen Quartier (Keiko in DS9, Janeway in VOY). Ok, unsere Unterdeckler auf der Cerritos mussten zunächst mit einem relativ mageren Standard – Programm auskommen und haben sich später einen Replikator mit mehr Auswahl erkämpft 🙂. Ich denke, damals in den 90ern war die Möglichkeit der reinen Spracheingabe bei Geräten der „heiße Scheiß“, da hat keiner dran gedacht, dass man hierzu auch die Dinge kennen und benennen können muss…
Negativ beim Design war mir der medizinische Replikator auf der La Sirena in der 1. Staffel PIC aufgefallen (heutiger 3D-Drucker), da lob ich mir doch das Design vom 90-er Trek ☺️
Zur Assimilation: In der VOY- Folge Dark Frontier rettet Seven einige Hunanoide, die kurz vor der Assimilation stehen, die chirurgisch anmutet – so ähnlich wie in dieser Folge hier. Ich denke, es laufen oft beide Prozesse ab: erst Injektion der Nanosonden, dann das Einsetzen der größeren Implantate.
-Humanoiden-
Paralleluniversen finde ich schwierig, weil ich nicht verstehe wann diese entstehen sollen.
Bei jeder Entscheidung? Von allen die entscheiden können? Entstehen dann mehr Paralleluniversen wenn es besonders viele Personen gibt die Entscheidungen treffen?
Und welche Entscheidungen? Auch bei der Entscheidung ob ich jetzt noch einen Kaffee trinke oder nur größeres, wie morgen zu Star Trek und die Liebe zu kommen?
Was ist mit dem Hund, der sich entschließt lieber gegen den Felsen zu pinkeln statt gegen den Baum.
Und wie soll das ohne freien Willen funktionieren, oder in einem vorherbestimmten Universum?
Da ist mir das Hinterfragen von Linearität viel sympathischer. Zeitempfinden ist manchmal sehr individuell und die Art wie wir Zeit und Kausalzusammenhänge wahrnehmen auch sehr menschlich.
Ich frage mich wie die ewig alten, zu Zeitreise fähigen Borg wahrnehmen. Klar haben die auch ein Gefühl von Entwicklung, da es eine Zeit bevor und nach der Assimilation gewisser Fähigkeiten gibt, aber wann und wie schnell, gerade als kollektiv und mit dem Erfahrungsschatz sovieler Spezies.
Ich glaube übrigens die Borg müssen sich gar nicht über mehrere Ebenen im Kubus bewegen. Wurde nicht mal erklärt, dass jeder Abschnitt für sich funktioniert und deswegen auch die Beschädigung einer Kubus Ecke dem gesamten Kubus wenig anhaben kann. Und sollte dann doch auf einer Etage eine spezielle Drohne fehlen werden wahrscheinlich eher die Daten und Komponenten einer überflüssigen Drohne auf der Ebene ausgetauscht.
Beispiel:
In meiner Stadt fehlen Pflegekräfte aber es gibt zu viele Imbissbuden. Dann bekommt die Köchin und die Bedingung neue Daten auf die Platte, dass Schneidemesser wird zur Bettlfanne, der Bestellzettel zum Waschlappen und die Salattheke zum Medikamenten Schrank.
Sollten Borg jedoch ständig beamen um sich fortzubewegen würde ich gerne mehr spannende Monster Borg Folgen mit Transporterunfällen sehen.
Viele liebe Grüße
Christian S.
P.S.: Star Trek und die Transporterunfälle würde vielleicht mehr Leute begeistern. Freue mich aber sehr auf Star Trek und die Liebe. Ich hätte nur gerne einen Transport, denn ohne den ist der Zug für mich und ausreichend Schlaf wahrscheinlich am Wochenende abgefahren.
Ihr habt in eurer Bewertung wieder die Frage in dem Raum gestellt, für welche Zielgruppe Star Trek Prodigy eigentlich ist?
Nach nun 12 Episoden würde ich sagen, eigentlich für wirklich jeden.
Prodigy ist für mich das Paradebeispiel dafür, das diese Serie in allen Altersgruppen funktioniert. Die Stories sind so gehalten das sie auch ein jüngeres Publikum versteht ohne überfordert zu sein. Dazu gibt es in bester TNG Manier die „Hau drauf Moral“ der Woche, aus der jeder etwas lernen kann. (Das meine ich liebevoll)
Zeitgleich funktioniert diese Serie aber auch wirklich super als Star Trek Voyager Spin Off, ist gespickt mit Querverweisen auf den ganzen Star Trek Kanon, ohne das dies erzwungen wirkt, so das auch ein inzwischen 40zig jähriger wie ich begeistert abgeholt wird.
Hut ab vor den Autoren, denen es hier wirklich gelingt, die Geschichten so auf 2 Ebenden zu erzählen!
Ich schätze Prodigy, weil die Serie Star Trek nochmal langsam for beginners erklärt und evtl. so die eine oder andere Lücke füllen kann, da ich mir doch nicht alles angeschaut habe. Bei Voyager habe ich nie einen Zugang gefunden und das ist wohl auch jetzt mein Problem. Mich nervt Janeway. Ehrlich gesagt, schaue ich mir die Folgen im Moment nur wöchentlich an, damit ich Euren Podcast hören kann. Aktuell wird es recht dark, was für die Zielgruppe Kinder evtl. schwierig werden konnte. Die Eastereggs sind cool, solange sie das Verständnis nicht voraussetzen. Ich bleib auf alle Fälle dran.
Ein zeitgemäßes Replikator-UI sieht in meiner Vorstellung wie folgt aus: Zuerst identifiziert eine Kamera den User. Teil der Vorschläge, die auf einem McDonalds-artigen großen Display angezeigt werden, sind seine letzten Bestellungen.
Darüber hinaus, in bester post-privacy Manier, weiß das System, welche Restaurants ich zuletzt besucht habe, was ich dort gegessen habe, was ich beim REWE so einkaufe und natürlich auch welche Food-Pics ich poste. Daraus werden weitere Vorschläge generiert.
Auf dem Display gibt es Slider und Buttons mit denen ich folgendes dem System mitteilen kann:
„Ich will gesünder essen.“,
„Ich hatte einen scheiß Tag und ich brauch was für meine Nerven.“
„Ich will mein Date beeindrucken.“
„Bitte ein gesundes Gericht für das Foto an meine Frau und ein Gericht für meine Nerven.“
Grüße aus Frankfurt
Karsten