🎧 Star Trek: Section 31 – Die Review
💥 Michelle Yeoh kehrt zurück als Philippa Georgiou in einem actiongeladenen Star-Trek-Film, der alles hat: Superwaffen, Verrat und Müllstrahlen als Waffe! 🖖
🔍 Unsere Themen:
- Wie Georgiou einen Maulwurf jagt und eine Superwaffe aus dem Spiegeluniversum zurückholt.
- Terrenium: Das gefährlichste Isotop der Föderation?
- Warum dieser Film das Sci-Fi-Chaos liefert, auf das wir gewartet haben – oder nicht?
#StarTrek #MichelleYeoh #Section31 #Podcast #SciFi
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Puh, 2:44 Stunden, da muss ich in Stückchen hören. Aber eins vor Weg. Der Film ist nicht schlecht, es ist was anderes. Aber er hätte halt besser sein können wenn man mehr an Star Trek geblieben wäre. Es hatte halt nicht viel mit Section 31 wie man sie z. B. in Unter den Waffen schweigen die Gesetze gesehen hat, das hätte mir mehr gefallen – außerdem gab es nicht ein Föderationsraumschiff zu sehen :(.
Ich werde es erst später hören, aber da bin ich anderer Meinung. Unabhängig wie es ins Star Trek Universum passt, finde ich es einfach einen ganz, ganz schlechten Film mit bodenloser Handlung, schlimmen Charakteren und einer katastrophalen Regie.
Ich glaube, dieser Film könnte ein Sargnagel für die aktuelle Phase von Star Trek werden.
Uh, das geht zu weit. Er ist halt so auf nem Niveu von so nem Netflix Film. Wenn da nicht Star Trek im Titel stehen würde wäre das 1:1 bei Netflix denkbar gewesen. Sargnagel finde ich jetzt nicht. Da weiß man bei Paramount was der Film vor sich hatte und man hat halt mal was riskiert und ja es passt halt nicht in das Universum, solche Filme bitte nicht mehr – aber gerne nochmal einen Film mit dem was Star Trek ausmacht. Das Format ist gut, aber vermutlich war die Produktion dann doch zu teuer um ala Batgirl im Giftschrank zu landen.
Sargnagel insofern als das viele Bewertungen, die ich bisher gelesen habe oder gehört habe (z.B. Trekmovie) vernichtend sind und eine IMDB-Bewertung von Stand jetzt 4,0 und ein Metascore von 36 sowie einer RT-Bewertung von 23% Zustimmung.
Und es zeigt für mich das ganz große Problem des aktuellen Star Treks auf. Es ist ein Franchise ohne Identität und ohne USP geworden.
Der Film wirkt absolut generisch und bedient sich bei Hunger Games, Suicide Squad, Mission Impossible, Guardians of the Galaxy ohne selbst irgendwo originell zu sein.
Wenn ich „nur“ einen Streaming Film mache ohne großes Blockbuster Budget ist für mich das wichtigste ein originelles Script, wie bei vielen hervorragenden Bottle Episoden in Star Trek (Jeder kennt selbst ausreichend Beispiele). Das ist meiner Meinung nach hier absolut nicht gegeben und zwar, wieder nur meine Meinung, weil niemand der Verantwortlichen von Star Trek so genau weiß, was modernes Star Trek eigentlich sein soll und für wen es das sein soll.
In den 90ern war Star Trek weit im Mainstream angekommen mit TNG. Aus meinem Umfeld, haben sich ein sehr großer Teil – persönliche Schätzung 75 % – ehemaliger Star Trek-Fans vom Franchise abgewendet.
Ist der Ansatz und die Idee der Macher eher diese zurück zu holen oder neue zu gewinnen. Und mit welcher Ideologie?
Und dieser Film schafft meiner Meinung nach beides absolut nicht und deswegen der Begriff „Sargnagel“.
Also:
Die Optik fand ich toll.
Das Gesinge in der Barszene irgendwie peinlich.
Es fand auch zu wenig Chatackterzeichnung für mich statt, um den schnellen Tod der beiden Mitglieder wirklich tragisch zu finden. Bis auf Seph konnte ich mir auch keine der Namen von den anderen merken. Da ist einfach nichts hängen geblieben.
Diese Kennlernszene zwischen allen fand ich auch zu hölzern und gewollt.
Und insgesamt hätte man Michelle Yeoh auch mehr schauspielern lassen können. Mir kamen da zu wenig Emotionen für Georgious Charackterreise vor. Dem Film hätte vielleicht auch ne Stunde mehr Spielzeit gut getan.
Ich hab doch auch öfter gedacht, dass sich das nicht wie Star Trek anfühlt.
Aber grundsätzlich war ich jetzt nicht gelangweilt und ganz gut unterhalten. Er war nicht so schlecht wie Rebel Moon (wer den gesehen hat, da hab ich beim Kucken schon gedacht, wie schlecht der ist). Aber ich hab auch schon bessere Filme auch von Star Trek gesehen.
Und die Schlussszene auf dem Schiff: Ich hab das so verstanden, dass sie denken das Schiff nicht mehr verlassen zu können und Georgiou aktiviert den Godsend um das Spiegeluniversum zu vernichten, damit sie nicht in das Primeuniversum einfallen können (?) und fragt Sahar quasi indirekt, ob er bereit ist dafür jetzt mit ihr zu sterben. Deshalb aktiviert er den Impulsantrieb.
Ich war aber beim Beamen raus. Georgiou hatte den Godsend in der Hand, wäre er dann nicht mit rüber gebeamt worden? Das das Ziel der Sprengung die Schließung des Durchgangs war, hab ich erst verstanden es hinterher gesagt wurde. Und hätte dann nicht trotzdem die tödliche Wirkung auf alle Planeten freigesetzt werden müssen? Fragen über Fragen.
optik ist für mich weit hinten.
was meine ich? ich kann ein hochpoliertes produkt sehen was einem allein wegen der optik anspricht, aber wenn die geschichte nicht stimmt ist die optik nur beiwerk.
meine allerliebste scifi serie war, ist und bleibt babylon 5. optisch (spezialeffekte) sehr eigen, um wohlwollend nicht mies zu schreiben. aber hier stimmte die erzählung. die fesselnd war.
die optik in section 31 ist nun nichts neues, mich beeindruckt das nicht. und wenn minutenlange kämpfe mit feuerkanonen im hintergrund keine geschichte erzählen bin ich zwar nicht gelangweilt, aber es ist nicht wichtig für mich.
ich wähle gerne geschichte, erzählung vor optik
Ja, aber ich wollte nicht nur negative Sachen aufzählen und das war so mit das Einzige was mir noch aufgefallen ist 🤗.
Bevor ich später die Folge von euch höre zwei generelle Anmerkungen.
Generell Spoiler für Inhalt des Filmes.
Ich habe größten Respekt davor, dass die Macher es geschafft haben, den Film mit einer fast größtmöglichen Tragödie zu beginnen, in dem sie zeigen, wie eine Teenagerin ihre Familie kaltblütig ermordet und dann 90 Minuten später mit einem „Deine Mudda“-Witz beenden. So einen Bogen oder Rahmen habe ich bisher noch nicht gesehen.
Zweitens:
Ich verstehe den vermeintlichen Redemption-Arc von Georgiou in DIS und auch in diesem Film einfach nicht. Also ich begreife rein intelektuell nicht, was mir vermittelt werden soll. Georgiou ist für mich eine Dikatorin und Massenmörderin, die auch in diesem Film zweimal als selbst für Diktatoren übermäßig brutal gezeigt wird, und hedonistisch in einer Raumstation lebt. Also wirklich selbst für Star Trek-Verhältnisse ziemlich unnuanciert komplett böse. Was Prime-Georgiou tat und wer Prime-Georgiou war, hat ja absolut null Prozent mit Imperatorin Georgiou zu tun.
Wieso sollte ich auch nur einen Funken Respekt, Interesse, Mitgefühl, Sympathie oder irgendeine andere Emotion als Verachtung für Imperatorin Georgiou haben? Wieso wird sie von niemandem weder juristisch (ja anderes Rechtssystem, Straftaten in anderem Universum, dennoch gibt es ja vielleicht analog sowas wie „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“) noch moralisch von irgendwem.
Ist das jetzt der Anspruch von Star Trek, dass solche Figuren als Protagonisten promoted werden? Dann bin ich vielleicht irgendwann nicht mehr die richtige Zielgruppe für das Franchise.
Abgesehen davon muss ich leider sagen, dass ich Michelle Yeohs Schauspiel überhaupt nicht mag. Sie hat einen Oscar gewonnen und viele feiern sie sehr für ihre Leistungen, leider kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen und bin gar kein Fan von ihrem Schauspiel.
@rieke @dansk
da stimme ich euch beiden zu was das schauspiel von michel yeoh betrifft.
und im podcast meinte andreas auch das man an gewissen stellen merkt das die frau schon etwas betagter ist. eine auszeichnung ist kein garant für gute leistung.
danke für eure tolle besprechung dieses films der mich völlig emotionslos hinterlassen hat.
eines vorweg, dieser podcast war sehr unterhaltsam und spaßig.
die idee eines section 31 films/ serie fand ich immer spannend. ein düster, unmoralisch wirkendes spionage kammerspiel zwischen föderation und sternenflotte und uns bekannten aliens, hatte bei mir immer potenzial. mit der moralischen keule am ende und den auswirkungen.
der film hat leider keinerlei emotionen ausgelöst. ich sah ihn am freitag abend (24.01.2015) ich bin weder erbost oder wütend, ich konnte weder lachen, schmunzeln noch innehalten, nachdenken oder betrübt sein.
am ende saß ich weder schulterzuckend, betübt oder erfeut da.
dieser film ist für mich völlig eagl. ich las kritiken vorab und hatte die stille kleine hoffnung vllt. ein „schlefaz“ aber selbst dafür ist der film zu egal.
das beste schauspiel hatte für mich omari hardwick… er war am wenigsten seltsam.
zusammenfassend um nicht als „new trek“ verächter dazustehen:
disco und picard mochte ich nicht
der film ist mir egal
strange new worlds mag ich
lower decks und prodigy mag ich sehr
2x nicht mein fall, 1x egal, 1x gut und 2x mag ich sehr… ist in summe nicht schlecht 🙂
ich hatte mir eine flasche weißwein trocken (sorte soter 😉 ) aufgemacht und nach dem film dachte ich mir jetzt ein guten film. also schaute ich „what´s eating gilbert grape“
liebe grüße soter
Hallo zusammen,
also meine Filmreferenz ist eindeutig: „Die Olsenbande“
Alok Sahar ist einfach mal Egon Olsen, der seinen ursprünglichen Plan nicht im Griff hat.
Quasi ist Kjedl Jensen, unentschlossen und zögerlich aber machmal auch ein Plappermaul.
Zeph ist Benny Frandsen, leicht zu begeistern.
Rachel Garrett ist Yvonne Jensen. Immer ermahnend mit erhobenen Zeigefinger. Nervig. Aber wenn es drauf ankommt hat sie Cochones.
Fuzz ist das Dumme Schwein.
Und Philippa Georgiou schließlich … ganz klar: Dynamit Harry. Leicht besoffen und immer eine Bombe am Mann.
Das macht meine Aufzählung nicht komplett, aber bei dem Film ist das irgendwie dann auch wurscht.
Könnt Ihr damit was anfangen oder bin ich mit meinem Retro Vergleich bei „Trek am Dienstag“ besser aufgehoben? 😉
Grüße an alle
😀
die olsenbande war jedoch nicht egal wie dieser film.
olsenbande kenne ich noch aus dem ddr schulferienprogramm auf dff1 🙂
Da muss ich Dir recht geben. Die sind bei mir bis heute sehr relevant 🙂
Egon Olsen ist so relevant, dass wir in unserem Land Straßen nach ihm benannt haben.
So, jetzt angefangen zu hören, und wenn es nicht zu sehr nervt mache ich hier mal meine Anmerkungen.
Der Akzent von Sven Ruygrok ist für mich in der ersten Rolle sehr irisch für mein Ohr und in der zweiten Rolle ganz am Ende sehr confederate, als amerikanische Südstaaten. In Interviews spricht er – für mein Ohr – ein relativ unauffälliges Englisch, wie man das aus Südafrika von Buren kennt. Vgl Charlize Theron.
Olatunde Osunsanmi ist als Regisseur einfach mein Endgegner. Ich finde das so schwer erträglich und anzuschauen. Das gibt mir gar nichts außer Schwindel. Vielleicht ist er das Gegenstück zu Frakes, ein schlechter Regisseur, dafür ein umso besserer Schauspieler. Gibt dem doch mal eine Rolle in der Academy Serie.
Ich muss hier noch mal einhaken zum Thema Georgiou und Redemption Arc:
Ist es für eine Leuterung nicht auch relevant, über welche Taten und welches Mindset wir hier sprechen. Es geht ja nicht darum, dass sie früher unmoralisch war, sondern wir sprechen über jemanden, dessen Wissenschaftler sich umbringen, weil sie Teil an ihren Genozid-Plänen waren. Georgiou ist ja nicht irgendjemand und gerade in diesem Film wird gezeigt und erzählt, dass sie selbst für terranische Verhältnisse grausam war. So blöd der Vergleich ist, aber für mich hört sich das nach Space-Hitler und nicht nach Space-Quisling.
Und selbst da wäre mir Reue und Einsehen einfach ein bisschen wenig und dünn. Da brauche ich persönlich als Zuschauer einfach mehr. Und diese Person zur Protagonistin eines lustigen Weltraum-Actionabenteuers zu machen ist total naiv und nicht besonders clever.
Ich habe sehr stark den Eindruck, dass sich die Produzenten in Michelle Yeoh und deren Rolle „verliebt“ haben – im künstlerischen Sinne – sich aber in der Erzählung der Figur völlig verstrickt und verzettelt haben und da nicht mehr raus kommen.
Und da ist meiner Einschätzung nach das Hauptproblem, dass den Machern ein Gespür und ein moralischer Kompass fehlt. Obwohl das neue Star Trek in sehr vielen Punkten das Herz am rechten, also am linken, Fleck hat.
Eine Frage zu der Puppe: Wenn die von den Droom kommt, warum spricht die Puppe Englisch?
Der Kommunikator von Garrett hat das übersetzt.
Als die Puppe im Weltraum schwebt?
Als Andy sagte, dass es im alten Star Trek keine Barszenen gab, habe ich im Hintergrund einen Ferengi leise weinen hören.
Und eine El-Aurianerin.
So, entschuldigt den Spam und die vielen Beiträge. Hier mein vorerst letzter und Fazit.
Aus meiner Sicht war das nicht nur eines der schlechtesten Star Trek-Produkte, sondern einer der schlechtesten Filme, die ich in langer Zeit gesehen habe.
Ich habe bis jetzt nach dem ich diverse Sekundärquellen genutzt habe, den Plot nicht verstanden. Was exakt war eigentlich Sans Plan und was ist da alles eigentlich passiert? Mir fehlt bei jedem Charakter außer San und mit Abstrichen Alok die Agenda. Warum sind die überhaupt bei Section 31 oder da wo sie sind und was wollen sie genau? Wenn Rachel Garrett als Aufpasserin da ist, wo ist sie dann wenn gefoltert wird usw.
Der Humor ist überhaupt nicht meins, aber das ist eine Geschmacksfrage. Aber zum Thema Geschmacksfrage: Wie geschmackvoll kann ich Humor einbringen, wenn ich gleichzeitig die unfassbare Brutalität der Protagonistin zeige?
Das bringt mich zu der nächsten Frage: Was will der Film sein, welches Genre? Wer ist die Zielgruppe und warum?
Ich habe den Eindruck, man wollte einfach Michelle Yeoh glänzen lassen, in ihrer Edginess, mit ihren Martial Arts-Künsten usw. Und dann hat man geschaut, welche Filme in den letzten 20 Jahren erfolgreich waren und hat versucht diese darin zu mengen. Als hätte man eine KI beauftragt einen auf Michelle Yeoh zugeschnittenen Film mit den erfolgreichsten Superhelden- und Actionfilmelementen der letzten Jahre zu kreiieren.
Mein Ansatz wäre gewesen komplett im Mirror Universe zu bleiben, Karl hätte sie ja auch dahin zurück schicken können, und in Rückblicken zu erzählen wie die Hunger Games abgelaufen sind, wie die Bombe gebaut wurde und wie die Beziehung zwischen San und Georgiou sich entwickelt. Im Höhepunkt dann ein gemeinsamer Tod, eventuell durch Suizid, als wirkliche Leuterung des Charakters. Ich glaube, dass eine echte Redemption so eines bösen Charakters nur durch Tod oder Isolation funktionieren kann und nicht als coole Actionheldin im Geheimdienst.
Und ich befürchte die Macher werden völlig konsterniert sein, dass die Bewertungen so miserabel sind und wirklich nicht wissen, wo sie vermeintlich falsch abgebogen sind. Paramount hat jetzt ein neues Management und da wird wohl vieles auf dem Prüfstand stehen. Ich bin irgendwie pessimistisch über die mittelfristige Zukunft des Star Trek-Franchises. Ich hoffe wirklich, dass die Academy-Serie ein künstlerischer und kommerzieller Treffer wird und SNW weiterhin gut und erfolgreich bleibt. Und bitte auch mit einer oder zwei experimentellen Folgen pro Staffel. Da sind – aus meiner Sicht – Volltreffer wie das Musical dabei und Fehlschläge wie das Märchen.
Gerne völlig neu und anders als alles bisherige Trek. Aber bitte originell und mit eigenen Ideen. Oder wenigstens Anleihen auf sehr hohem Niveau.
Genau meine Meinung. Mein Gedanke nach dem Film war auch so: Da wurde doch ChatGPT mit gefüttert: „Schreibe mir ein Star Trek Sektion 31 Drehbuch und nimm das beste aus Agentenfilmen aus den 90ern. “
Shit in Shit out halt…
Und auch hier bin ich bei dir: Ich kann mich nicht erinnern jemals einen schlechteren Film gesehen zu haben!
Ich fang mal damit an, dass ich im Prinzip gut unterhalten war. Die einzelnen Teammitglieder waren ziemlich egal, am Anfang fand ich Fuzz noch am Lustigsten und war enttäuscht, dass er der Maulwurf war. Hier wäre mal eine Kooperation zwischen nicht ganz gleich geschalteten Aliens möglich und es lief doch wieder darauf hinaus, dass nur ähnliche Spezies vertrauenswürdig sind. Am Anfang Eurer Besprechung hatte ich dann einen Aha-Moment: ach das ist gar nicht Giorgiou aus der 3. Staffel, sondern wir sind hier nach der 1. Staffel! Das hätte so viel mehr Sinn ergeben. Rachel Garrett passt natürlich gar nicht, aber ich bin nicht so tief drin, dass ich von alleine drauf gekommen wäre. Vor allem ist mir nicht klar, warum Giorgiou nicht ins Spiegeluniversum wechseln möchte, wenn sie doch vom Wächter kommt. Hat der Wächter nicht gesagt, dass die Universen voneinander weg driften? Lässt sich so vielleicht erklären, dass San genauso alt ist wie Giorgiou? Und mit der Aktivierung des Godsend geht da nicht dann die Vernichtung des gesamten Spiegeluniversums einher, wenn man das Ding durch die Passage schickt? Also das wäre mir zu extrem und wirft auch kein gutes Licht auf Giorgiou. Der Film wirkt irgendwie wie ein Projekt, dass sich Michelle Yeoh gewünscht hat und nicht wie etwas, was gut durchdacht war. Ich hatte eher damit gerechnet, dass Giorgiou stirbt und Section 31 dann ohne sie weiterläuft. Potential wäre ja da, man muss sich nur die Romane um Bashir zur Hand nehmen. Ich hätte Bock auf ein dunkleres Star Trek, deswegen bin ich auch für alle Spiegeluniversumsfolgen offen und mag DISCO. Ich meine, was macht Jamie Lee Curtis da. Ich find sie toll, aber der Cameo ist doch nur wegen Michelle Yeoh möglich. Sorry, das war jetzt lang und wie gesagt, kann ich ja mit dem Film leben. Ich würde mir auch wünschen, einzelne Blicke ins zivile Leben der Föderation zu werfen. Da gehören auch Barszenen dazu, ja – bislang hatten wir Bars ja immer nur auf Schiffen oder Raumstationen mit Militärbezug. Leider wird es wohl nicht dazu kommen, da Section 31 nicht gut ankommt. Meine Bluesky-Timeline ist allerdings zwiegespalten, also nicht alle finden den Film Mist.
Seid mal nicht so voreilig mit der vierstelligen Sternzeit … Eingeführt wurden die fünfstelligen Sternzeiten einst mit der ersten Staffel TNG, die im Jahr 2364 spielt. Hier waren die Sternzeiten wie folgt: 41XXX.X. Die zweite Stelle der Zahl erhöhte sich jedes jahr um 1, nach 49XXX kam dann 50XXX (für 2373 in DS9 und VOY) und so weiter. Und nun rechnet das ganze System mal rückwärts! Im Jahr 2333 haben wir 10XXX und davor wird es dann vierstellig. Rechnerisch wäre 1XXX (siehe „Sektion 31“) dann das Jahr 2324, was genau eurer Annahme entspricht.
Hallo,
Ich fand den Film ganz nett. Nach allem, was ich im Vorfeld gehört hatten, wurde ich positiv überrascht. Klar, nichts neues, ihr habt es gesagt, „Kobra, übernehmen Sie!“,“Ocean’s 11″. 2 Franchises, die ich ganz gerne schaue. Dazu eine Heldin à la Deadpool (unmoralisch mit coolen Sprüche), was kann da schon schief gehen.
Auf dem Niveaus eines Popcorn-Abenteueurs haben mich der Film gekriegt. Ich find gut, dass sie endlich den Mut gefunden haben, etwas neues zu probieren, und nicht zum x. Mal Spock, Kirk oder Picard aus der Mottenkiste zu holen.
Der Film nimmt sich nicht ernst, und dass ist für mich eine willkommene Abwechslung. Irgendwie 80er-90er Jahren Trash.
Andy hat es gut formuliert : eine Story im Star-Trek-Universum, abseits von allem bekannten, in einer Zeit über die wir nichts wissen. Es berührt nichts, was wir bereits kennen.
Ein paar Probleme sehe ich trotzdem: Warum wird der neue Imperator durch Hunger Games gewählt. Ich dachte, man muss im Terranischen Empire seinen Vorgänger ermorden, um die Karriereleiter hochzuklettern. In Panem gibt es diese Spiele, damit das Volk sich gar nicht rebelliert. Das war auch die Motivation der alten römischen Kaiser (Brot und Spiele). Warum sollten sich die Terraner, die von Grund aus aufsässig sind, an einem solchen Spiel teilnehmen. Verstehe ich nicht.
Was Sans Alter angeht, kann ich es mir nur so erklären, dass die Passage zwischen den Dimensionen auch durch die Zeit geht. Das war bei der Defiant auch der Fall, als es in TOS verschwand und in Enterprise wieder auftauchte.
Also wenn ich dem Film eine Schulnote geben würde, wäre es eine 3-. Immerhin besser als Into Darkness.
Mir hat’s Spaß gemacht!
Ich hatte kaum Erwartungen, aber die Hoffnung, dass ich einen flotten Actionfilm im Star-Trek-Gewand bekomme und bin ziemlich gut bedient worden (auch wenn das Gewand vielleicht nur ein Shirt war 😁).
Mirror-Georgiou war für mich im eher ernsthaften Setting von DSC immer ein Fremdkörper. Hier einfach alles etwas comichafter darzustellen und zu überdrehen war eine wirklich gute Idee (und hilft auch sehr dabei, die massenmordende Diktatorin nicht zu ernst nehmen zu müssen), das Ganze nur sehr lose an die Mutterserie zu lehnen ebenfalls.
Das ist ein wenig lustig, weil ich das wirklich genau gegenteilig empfinde wie Sebastian. Ich fand sowohl DSC als auch PIC im Anspruch ganz furchtbar bierernst.
War irgendwas neu, revolutionär sogar oder besonders tiefgründig? Nein, im Gegenteil: Der ganze Film war eine Aneinanderreihung bekannter Tropes. Aber eben unterhaltsam und neben allem, was man mit Star Trek sonst verbinden mag ist das so ziemlich meine Kernforderung an jede Produktion: Ich möchte am Ende das Gefühl haben, gut unterhalten worden zu sein (ganz egal ob jetzt komisch, dramatisch, spannend, traurig oder nachdenklich):
Soll erfüllt, Section 31 🫡
Insgesamt mag ich das Konzept „Wir machen jetzt mal Star Trek, das vom Produktionsaufwand irgendwo zwischen klassischer Doppelfolge und Kino liegt“ & nicht einfach eine Serie auf der großen Leinwand auch. Hoffentlich kommt da noch mehr, gern wieder aus einem erzählerischen Randbereich, gern wieder aus Versatzstücken im Genresteinbruch. Es muss ja gar nicht Action sein, da liegt noch viel rum.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Andreas und Sebastian bedanken, die mir dann doch noch positive Aspekte/Szenen des Films aufgezeigt haben. Ich habe mich schon sehr lange auf den Freitagabend gefreut und wurde einfach nur maßlos enttäuscht. Ich hatte erst noch in Erwägung gezogen, meinen Mann zu überreden, sich den Film mit anzusehen, das habe ich zum Glück dann doch nicht gemacht.
Mich hat der Film auch gut unterhalten. Er ist definitiv kein Meistewerk, aber auch nicht der Rohrkrepierer zu dem ihn einige Kritiker jetzt verschreien. Er ist halt aus Star Trek Sicht ein Experiment, eine „dramatische“ Geschichte mit anspruchsloser Action und comichaft gezeichneten Figuren zu erzählen & bedient sich dabei ungeniert bei allen Erfolgs-Genres & Filmen der letzten Jahre. Mal ehrlich, was erwarte ich von einem Film indem Imperatorin Philippa Georgiou die Hauptrolle spielt? Star Trek Poesi? Nicht wirklich…
Ich kann viele Kritikpunkte sehr gut nachvollziehen die hier von euch und den hier kommentierenden vorgebracht werden, aber vermutlich bin ich da einfach zu anspruchslos das mich Plottholes & Drehbuch rascheln letztlich gar nicht stören, wenn ich mich von einem Film gut unterhalten fühle.
Danke fuer eure Besprechung. Sie hat mir doch ein paar positive Aspekte dieses Films aufgezeigt. (Und mich auch in dem bestaetigt, was mir nicht gefallen hat.)
Ich war emotional gar nicht an Board und habe mich ziemlich gelangweilt, als ich ihn gesehen habe, weil ich keine Spannung gefuehlt habe. Bzw stimmt nicht, die Anfangsszene mit der jungen Georgiou hat mich beruehrt, aber danach ging es bergab.
Ich habe ihn nur gesehen, weil Star Trek drauf stand aber habe wenig Star Trek gefuehlt. Auch in eurer Besprechung habe ich es nicht gehoert, dass in dem Film „Star Trek“ ist. Im Gegensatz zu der ein oder anderen DISCO Folge, in der Andi vehement fuer DISCO in die Buesche gesprungen ist und das Star-Trekige herausgearbeitet hat (good old times 🙂 (ich hoffe das Sprichwort war irgendwie so).
Mein Vorschlag fuer Paramount oder CBS waere: macht doch long treks! Und probiert dort solche Geschichten aus, da erwartet man dann etwas experimentelles und keinen Kinofilm 😉
Und noch ein Kommentar zu Andi’s Aussage „es gibt keine coolen Barszenden in den alten Serien“ (oder so aehnlich), da ist mir doch sofort diese schoene Szene aus Unification II“ aus TNG eingefallen: https://www.youtube.com/watch?v=LP_tElVXa9g
Kurzbeschreibung von chatGpt dazu: In this episode, Commander William Riker visits a bar on the planet Qualor II, where he encounters Amarie, a four-armed alien pianist. (Am Ende des Szene spielen sie mit 6 Haenden 🙂 )
Aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden, Andreas?
Danke für den tollen Podcast. Genau die richtige Länge :-). Und die winzige Verbesserung, dass man bei Mithridates nicht von „Sage“ sprechen sollte, da er eine historische FIgur ist – geschenkt.
Mir geht es anders als einigen hier. Da ich nichts oder nicht viel erwartet habe, bin ich recht gut unterhalten worden. Wie Andreas mochte ich die Charaktere – und connecten konnte ich mit Rachel Garret. Ich habe ihre gute Laune in der Abfallhalle total gespürt. Sie hatte vorher ja von Georgiou eine kurze Therapiestunde. Aber mir haben eigentlich alle irgendwie Spaß gemacht. Den Mudda-Witz fand ich doof, aber an einigen anderen Stellen habe ich gelacht. Die Action-Szenen fand ich, die ich eigentlich keine Action-Szenen mag, recht unterhaltsam. Alles in allem eine solide 3.
Ich finde, der Film will nicht mehr sein, als er ist. Ich ziehe mal den Vergleich mit den beiden Rebel Moon-Filmen. Die wollten unendlich viel und sie waren generisch und wirklich schrecklich. So war es hier nicht. Das war eine solide Doppelfolge. Natürlich will auch ich richtig tolle Star Trek Filme, aber da sind die letzten wirklich schon lange her… und ich meine wirklich lange. Im Grunde war der letzte gute Star Trek VI. (und, nein, ich mag weder VII noch VIII).
Danke in jedem Fall für die wohlwollende Besprechung! Und, nein, den Schluss mit dem Händchenhalten habe ich auch nicht verstanden. Wie exakt bitte muss das Timing gewesen sein! Und zudem: Sie hatte die Waffe in der Hand! Wie hat man es in der Hektik geschafft, sie ohne die Waffe rauszubeamen?
Bis nächsten Montag, 17.01!
Das kann der Transporter automatisch, Waffen erkennen und zurücklassen.
Hallo ihr Lieben, wisst ihr was mich an diesem Film besonders geärgert hat? Er heißt „Star Trek Section 31“, wo genau war jetzt Star Trek drin, außer Garrett und ein paar genamedropte, bekannte Species. Aber vor allem wo ist Section 31? In DS9 so wunderbar dunkel, geheimnisvoll, mysteriös dargestellt. Ich hatte erwartet, wir erfahren etwas über Gründung, Arbeitsweise und Seilschaften von Section 31. Und Diskussionen von Figuren darüber. Stattdessen einen, auch noch schlechten, Michelle Yeoh Werbefilm. Ich mochte ihr Darstellung in Disco eigentlich ganz gerne, aber das war nix. Schlechtes, übertriebenes, gestelltes Acting, die meisten Klamotten, Frisuren und Make Ups „taten nix für sie“. Gefühlte, stundenlange, langweilige Kampfszenen, null tiefergehende Dialoge.
Und diese Figuren dazu, die würde Section 31 nie nehmen, denkt mal an Sloane in DS9, ein Meister seines Faches.
Rachel Garrett wäre die Chance gewesen, leider vertan.
Ich wollte den Film so gerne mögen, aber leider kann ich das nicht.
Liebe Grüße an euch alle, und natürlich Sebastian und Andreas…..Ina aus Sachsen 😜
Ich weiß auch nicht so recht, was ich von „Section 31“ halten soll. Als SF-Action-Film ginge er ja noch, obwohl er auch da Schwächen hat. Ein Star-Trek-Feeling kam bei
mir trotz diverser Querverweise zu den Serien aber nie auf.
Und dann: ein Geheimdienst einer mächtigen Macht (Sternenflotte) schickt ein Eliteteam aus, um sich einer bekanntermaßen mächtigen und skrupellosen Gegnerin zu stellen und die Welt zu retten. Dabei ist ein Typ im Exoskelett, der den Eindruck macht, nicht mal den Grundschulabschluss schaffen zu können. Dann ein Krake, der sich als Vulkanier tarnt, dabei aber so auffällig ist, dass ihm das wohl keiner, der jemals einen Vulkanier gesehen hat, abkauft. (Davon, dass er sich als Verräter herausstellt, mal abgesehen.) Giorgious Charakterdarstellung wirkt auf mich völlig unglaubwürdig. Außerdem der krampfhafte Versuch, Humor einzubauen. Das ergibt in meinen Augen lediglich einen Action-Baller-Film ohne Anspruch.
Ich bin kein Fan von Imperatorin Georgiou, das Spiegeluniversum ist für mich nur in TOS richtig gut und Sektion 31gefällt mir höchstens in DS9.
Der Film Star Trek Section 31 hat mir jedoch richtig Spaß gemacht.
Er hat mich jetzt nicht mega begeistert, aber das erwarte ich auch nicht von jeden Film.
Wir sind hier immerhin bei Star Trek. Wer gute Filme sucht hat hier die Waal aus 4-5 Filme, von jetzt 14.
Seit 1996, dass ist fast 30 Jahre her, gab es nur schwache Filme. Ich mag Star Trek 9 und „11“ jetzt nicht direkt schlecht nennen, aber bei 10, 12,13 habe ich da weniger Hemmungen.
Und Star Trek 14 ist für mich ein Sonderfall.
Der ist irgendwie ehrlicher als die meisten Star Trek Filme. Der will gar nicht alle erreichen, im Mittelpunkt steht eine Figur die sowohl ihre Fans wie ihre Hater hat, aus einer Serie für die dasselbe gilt. Und der Film verspricht comichafter Action Quatsch zu sein, ohne viel Belang. Gerade bei den „Heritage“ Filmen hat man sich oft viel zu Ernst genommen, eine herrvoragende Star Trek Episode im Kinoformat versprochen und oft zu gewolltes Action Kino gezeigt (Picard als Actionfigur hat mich noch nie überzeugt).
Der Kontrast zu den anderen Filmen ist nicht alles was ich an Star Trek Section 31 schätze, aber ich will hier auch nicht zu lang werden.
Den Wunsch, dass hier raus so etwas entsteh wie eine neue Sorte Star Trek Produkt,, Star Trek Long Treks, teile ich. Hoffentlich schrecken die vielen schlechten Reviews vor mehr Experimente in dieser Richtung nicht zurück.
Viele liebe Grüße,
Christian S.
Puh, war das ’n Film… Zuerst hab ich auch gedacht: Das war ja eher nichts, aber nach eurem tollen Podcast fand ich doch ein paar positive Aspekte, kann aber auch gut nachvollziehen, dass einige dem Film garnichts abgewinnen können. Die Anfangssequenz mit dem Rückblick auf Georgious Jugend hat mir ganz gut gefallen und erklärt ihren späteren Charakter zu Teil. Es scheint also doch möglich zu sein, Imperatorin ohne direkten Mord am Vorgänger zu werden. Also immer dann, wenn der/die derzeitige Imperator:in bis zur Rente durchhält, ohne vorher abgemurkst zu werden. Dann heißt es: „Terra sucht die/den nächsten Imperator:in“.
Ansonsten wurde hier ja schon viel geschrieben – der Film polarisiert auf jeden Fall. Und durch die raren Berührungspunkte zur Föderation usw. kann man ihn notfalls auch einfach ignorieren. Zur Frisur von Garret: Das ist ihr Style für das Baraam. 🙂
Was mich aber wirklich gestört hat, ist die mangelnde Entwicklung von Georgious Persönlichkeit. Und das schon seit DSC Staffel 2. Da war bis Terra Firma in Staffel 3 kaum irgendwas zu sehen, deshalb fand ich den Abschied von der DSC- Crew auch nicht passend. Nun bekommt sie ne 2. Chance von Carl und wir sehen sie am Anfang zunächst wieder mal in einem Art zwielichtigen Nachtclub und sie gibt sich wie eh und je…
Zum Zeitversatz des Alters von San sehe ich das genau wie die Vorschreiben:innen hier: Die Übergänge sind nicht immer zeitidentisch, siehe ENT. Apropos ENT: Hier hätte ich mich über einen Bezug zu Spiegel-Hoshi Sato im Rückblick gefreut.
Ansonsten fand ich die Action-Szenen zu langgezogen, was zu Lasten der Storytiefe ging. Für nen Kinofilm insgesamt sowieso zu dünn.
Jedoch würde ich allgemein ab und an einen Streaming-ST- Film eine interessante Möglichkeit zum Experimentieren finden. Hauptsache, es werden trotzdem weiter auch Serien produziert.
Ich verstehe nicht was ich da gesehen habe und nach dem Podcast bin ich auch nicht viel schlauer. Pausenlos blitzt und ballert es, so ermüdend dass ich auf dem Second Screen angefangen habe im Internet zu surfen. Mit Star Trek hat das nichts zu tun, Paramount+ ist jetzt vorerst wieder gekündigt. Es gibt schon einen Grund warum ich keinen Film aus dem Hause Marvel schaue. Danach habe ich als Kontrastprogramm das 3-Stunden Epos „Horizon“ mit großer Freude auf dem großen Beamer gesehen. Dies mögen dafür andere langweilig finden…
Also das größte Plothole war für mich die Hintergrund-Geschichte. Wieso hat San ein schniekes Raumschiff und kann die Flotte des Terranischen Imperiums heranpfeifen, aber er hat kein einziges Crewmitglied, sondern fliegt den Eimer alleine? Wieso hat er einen Maulwurf in dem Einsatzteam von Sektion 31 platziert? Woher wusste er, dass genau dieses Einsatzteam auf ihn angesetzt wird? Er dürfte Sektion 31 doch gar nicht kennen. Und warum hat der Maulwurf nicht rechtzeitig interveniert? Der Mikronese, oder wie Spezies heißt, hätte doch einfach das Phasendingens von Philippa sabotieren können. Dann hätte San sich unangefochten mit dem Godsend absetzen können.
RESPEKT dass ihr in diesem Film sogar noch was positives finden konntet… Und dass Ihr fast 3 stunden darüber sprechen konntet 😂
Ich mag wirklich fast alles was Star Trek so macht. Nur selten dass ich so ein bisschen „na ja“ gestimmt bin. Dieser Film aber ist soooooo dermaßen schlecht und langweilig. Und vor allem nachgemacht – richtig schlecht nachgemacht! Mission Impossible hab ich so oft gesehen – auch als der eine sich da selbst umgebracht hat, auch das war Mission Impossible.
In Picard Staffel 3 wurde Sektion 31 schon mal etwas düsterer beleuchtet. Vielleicht hätte man diesen weg gehen sollen. Warum diesen Job nur Sektion 31 machen konnte, hab ich jetzt auch nicht wirklich verstanden.
Bin sehr sehr traurig. Hatte gehofft dieser Film könnte dafür sorgen dass es in Zukunft weitere geben wird.
Ich hatte Spaß mit dem Film, hatte mit der Produktionsgeschichte keine hohen Erwartungen und für mich war das ein spaßiger SciFi Film, hätte gern die ganze Serie gesehen.