Through the Lens of Time – Wenn der Tempel zurückschaut
Archäologie, die sich anfühlt wie ein Horrorfilm: Willkommen auf Vadia IX, wo uralte Ruinen nicht nur Geschichte atmen, sondern auch das Grauen. In dieser Folge von Star Trek: Strange New Worlds wird aus „Wir graben da mal vorsichtig“ ganz schnell „Das Ding will uns alle umbringen“. Parasitäre Schattenwesen? Check. Blutrituale? Check. Eine Vision, die selbst Spock die Nackenhaare aufstellt? Doppel-Check.
Begleitet uns auf eine Reise in die düstere Vergangenheit – und vielleicht auch in eure eigene Albtraumwelt. Wir sezieren die Folge Szene für Szene, ordnen die Lore ein, ziehen Parallelen zu den gruseligsten Momenten der Star-Trek-Geschichte und erklären, warum „invertierte Kausalität“ nicht nur ein Zungenbrecher ist, sondern auch der Stoff, aus dem Lovecraft-Albträume sind.
#StarTrekSNW #ThroughTheLensOfTime #VadiaIX #StrangeNewWorlds #DiscoveryPanel #StarTrekPodcast #StarTrekHorror
Zum Glück habt ihr das verstörende Video hier nicht gepostet, schaut das nicht bei Facebook an – es sieht schlimm aus :D. Aber danke für den Beitrag dann werde ich schonmal meine Notizen die ich nach dem sehen der Folge gemacht habe los:
Die Folge wird wohl jetzt wieder auf mehr Gegenliebe stoßen :D.
Lustig bei 10:06 selbst die Pylonen sehen aus wie ein Strenenflottendelta :D. Auch interessant das Du/Sie jetzt in der Episode dran kam.
Klar das Laan und Spock zum Außen Team dazugestoßen sind :D. Aber Logisch mit Wissenschaft und Sicherheit.
Wieso lässt man den armen Kerl mit den Blutflecken liegen, gibt es da kein Rei in der Tube mehr?
Ich dachte die Erfinden jetzt den Visor :D. Und dann sah er später aus wie der Gegenspieler in Dr. Strange, man sieht es kommt ob Absicht oder nicht immer irgendwelche Reverenzen zustande. Und ich wusste doch das wir mit einem der neuen nicht ewig Spaß haben zuviele und bei manchen war ja schon bekannt was passiert. Wer meldet sich aber auch freiwillig für eine Aussenmission? Ungern recht gehabt – aber ist es nicht Super das der Transporterpuffer wohl repariert ist :D?
Palia war in unserer Zeit bestimmt eine Infuancerin 😀 – schön das sie mal Zeit hatte um Sie auf der Enterprise zu verbringen!
Und jetzt haben wir zwei „besetzte“ Crewmitglieder von den Gorn und noch den Computer, ob das jetzt in der Telefonfolge mündet? Bin gespannt auf Donnerstag! Wenn jetzt wieder so große Bedrohungen ausgepackt werden…
Jetzt nochmal. Mein Aufrichtiges Beileid, diese Produktionsbedingungen sehen gruselig aus, also passend zur Folge :D! Ich hoffe es gab beim Aufstehen keine Verletzungen.
Da ich jetzt doch noch andere Medien hören konnte, ihr braucht ganz vorne dringend noch ein Soundlogo „Ein Sendeeinheit Original“!
Event Horizon lässt grüßen.
Hm … ich sehe hier nirgends einen Podcast, den ich klicken kann … 🙁
17:01 – Da gibt es wohl ein Probleme im Produktionsablauf ;).
Diese Folge erscheint am Dienstag, 12.08., 17:01 Uhr.
Ich hatte eher das Gefühl eine Folge Supernatural als Star Trek zu gucken. Diese Staffel ist wohl das Motto „Im Wechsel Comedy und Bodyhorror“.
Ich habe einige Sachen nicht mitbekommen.
Wie viel Zeit ist zwischen der letzten und dieser Folge vergangen?
Was ist der Status Quo bei Batel?
Warum ist das Außenteam so zusammengestellt worden?
Wie oft will SNW noch direkte Religionsbezüge bringen?
Ich muss sagen, vorab hier vielleicht wieder eine Frage von Rezeptionshaltung, mich hat diese Folge genervt. Mich hat Pelia mit ihrem Gehabe extrem genervt. Mich hat das Rumgezicke von Chapel sehr genervt. Mich nervt, dass man Dana Gamble nur eingeführt hat um ihn drei Folgen später sterben zu lassen. Mich hat Humberto komplett genervt. Mich nervt, dass Gamble bessesen in die Brig kommt und Batel besessen ins Bett des Captains.
Die Szenerie auf dem Planeten und im Tempel fande ich durchaus ok und gelungen.
Ich bin gespannt wie man den Stretch von Batel – Gorn DNA – Besessen vom ultimativen Bösen hinbekommt und was man uns noch erzählen will.
Ich gucke die Folge heute Abend noch mal um zu schauen, ob sie mich dann immer noch so nervt.
Um mal was positives anzumerken, Mbenga zeigt echt Geschmack mit den dänischen AJ Bord-Lampe auf seinem Schreibtisch. Schön zu sehen, dass die 300 Jahre nach Entwicklung immer noch en vogue sind.
Auch Pike liebt dänisches Design – in seinem Quartier sind Lampen von Poulsen 🙂 Ist aber schön dass man sich so Einrichtungsgegenstände von der Enterprise kaufen könnte (wobei ich mich frage ob das Productplacement ist oder ob einfach der Setdesigner einkaufen war).
In DS9 stehen auf Ferenginar auch 7er Stühle von Jacobsen. Star Trek hatte schon öfter ein Faible für Dänisches Design. Ich glaube eher nicht, dass es Product Placement ist, dafür ist es nicht prominent genug und ich glaube auch nicht die klassische Firma oder das klassische Produkt dafür.
Wieder was gelernt, mir war gar nicht klar das die AJ auch von Poulsen ist.
Wahrscheinlich bieten sich aber auch die klaren Linien des dänischen Designs einfach für eine SciFi Serie an. Ist es wohl billiger die Lampen zu kaufen als eine Eigenkreation zu designen?
Man denke auch an das berühmte picardsche Teeglas von Bodum! Und Worfs Kugelstuhl vom Poul Volther. So viele Dänen haben ihre Spuren im Design von Star Trek hinterlassen…
Ach deshalb kommt der Produktplazierungshinweis – ich hab mich schon gewundert :D.
Ich könnte in der Folge gar keinen Horror ausmachen.
Cristin als Leiterin weil ihr Freund die Expedition ausgemacht hat, eine Spezialistin für fremde Sprachen und dann halt das Fernsehen, klingt sinnig.
Wieso nicht, ist seit mehr als 2000 Jahren ein Thema, warum sollte man sich darum beschneiden, mir ist es nicht übermäßig ausgefallen bisher?
Pelia hab ich gefeiert auch das an direkt geschossen hat. Rumgezicke von Chapel habe ich nicht so wahrgenommen. Mich nervt, dass man Dana Gamble nur eingeführt hat um ihn drei Folgen später sterben zu lassen. – Naja ein paar Episoden braucht man für Charaktere die man sterben lässt, das man ne Bindung aufbauen kann sonst hat es keine Wirkung. Mich nervt, dass Gamble bessesen in die Brig kommt und Batel besessen ins Bett des Captains. Naja sind schon unterschiedliche Sachverhalte bei Batel hat man ja schon länger die Erfahrung das es einen Auslöser gegeben haben muss. Das ist für mich auch keine Besessenheit so dern mehr ein angeborener Schutzinstinkt.
Nennt mich soft, aber ausgebrannte Augen, verhungerte Leichen und einen Genickbruch sowie bessene Körper, empfinde ich schon als Horrorelemente.
Zum Thema Religion zitiere ich mal erst Gene Roddenberry und dann Brandon Brega:
„I made up my mind that church, and probably largely the Bible, was not for me. I did not go back to even thinking much about it for years. If people need religion, ignore them and maybe they will ignore you and you can go on with your life.“
„We want to keep Star Trek secular. The human facet of Star Trek secular.“
Zitate von Ex astris scientia
Aber vielleicht kennt ja jemand einen Theologen, der über Star Trek in Podcasts spricht. Ich persönlich hätte gerne die Menschen in Star Trek so säkular wie möglich.
Aber welchen Mehrwert hat Dana Gamble für die Mission und warum musste Spa’an (oder ist der Name zu nah an euerem nächsten Kanzler?) mit?
Und Gamble hatte ja keinen noch keinen richtigen Anknüpfungspunkt für Sympathie oder Beziehungsaufbau bisher, das war ja nur ein Dude in Sickbay. Da hätte ich es besser gefunden, man hätte Humberto sterben lassen, das hätte als Ericas Bruder und Uhuras mögliches Love Interest mehr Impact gehabt. Und auch, dass MBenga „fond of this boy“ war, wurde mir in dieser Folge nachträglich erzählt, aber bisher nicht überzeugend gezeigt.
Ich fande Pikes Satz: „We can’t save everybody“ zu MBenga etwas empathielos, das hätte MBenga mal zu Pike sagen sollen, als es kritisch um Batel aussah.
Pelia ist ja, wie Jett Reno in Discovery, ein sehr umstrittener Charakter. Ich kann mit beiden Charakteren aus ähnlichen Gründen wirklich überhaupt gar nichts anfangen. Für mich bilden die beiden mit Raffi Musiker zusammen das Trio Infernale der neueren Star Trek-Serien. Aber das ist erstmal nur meine Meinung.
Btw: Nach dem zweiten Mal gucken, hat sich der negative Eindruck vom ersten Mal schauen manifestiert.
Vielleicht hatte die Mission auch einen Mehrwert für ihn wenn er schon sich schon oft beworben hat.
Hmm, ich fände das ohne Religion bei allen Aliens völlig unrealistisch, auch bei den Menschen es ist halt auch ein riesen Teil der Geschichte ob man das will oder nicht.
Er war schon Recht präsent und sehr sympathisch gezeichnet, aber solche Dinge gab es auch schon bei VOY.
Pelia, Reno und Raffi gefallen mir sehr gut. Geschmack halt.
Ich kann’s nicht so schnell nochmal kucken, Watte bis die ganze Staffel da ist – schau Grad TOS aber im Vergleich dazu ist jede Folge SNW direkt+5.
Vielleicht ist das so, aber ich möchte dir dasselbe wie meiner Frau sagen, die auf meine Fragen während des Schauens immer neue Theorien brachte: „Es kann sein, dass du mit all dem recht hast, aber mir wurde das bisher nicht wirklich erzählt.“
Religion ist ein großer Teil menschlicher Geschichte, aber Star Trek wurde klassicherweise relativ säkular erzählt, was die Menschheit angeht. Was aber nicht heißt, dass Star Trek keine religiösen Motive nutzt. Und Roddenberry war sicherlich kein Atheist, sondern wohl vielmehr Pantheist. Aber wie gesagt, hier sollte vielleicht ein Theologe einsteigen. Ich sehe, in Pikes Beten, in Pelias „God help us“ und einigen anderen Sachen deutliche Zeichen christlicher bzw monotheister Religionen, und ich sehe da einen Bruch zu altem Star Trek. Und mir war das alte lieber, aber ich kann mich da auch täuschen. Und wenn du grade TOS schaust, kannst du ja darauf achten, wie präsent christliche Praktiken da sind.
Für mich persönlich war Gamble noch nicht präsent genug, da war selbst Airiam in Discovery präsenter, der sie vor ihrem Ableben schnell noch zwei Szenen in der Folge eingebaut hatten. Für mich hat Gambles Tod keine Schwere, keine Intensität. Und Mbenga hat bereits genug Trauma, als das es auch für den Charakter nicht weiter relevant ist. Wie gesagt, da hätte ich einen Tod von Humberto, der genauso wenig Screentime bisher hatte, spannender gefunden. Weil der eine Verbindung zu Uhura und Ortegas hat. Es gab auch mit Muniz einen ähnlichen Tod z.B. in DS9. Auch da war mir das alles etwas zu kurz und knapp.
Es ist völlig ok, dass wir Chraktere anders beurteilen und mögen.
Generell will ich noch mal betonen, dass ich andere Meinungen und Wahrnehmungen absolut respektiere und absolut nicht die Haltung habe, dass meine Wahrnehmung oder Meinung anderen überlegen sind. Außer beim Fußball #BrøndbyIF
Das muss ja auch nicht sein das alle die gleiche Meinung haben. Um Himmels Willen, aber ich sehe das nicht so eng. Aber ich meine auch im Früheren Star Trek gab es oft Religion. Star Trek 5 oder in VOY mit Omega, das man drüber diskutieren kann ist ja toll.
Hätte ich beim Schauen von TOS nicht gedacht, dass die Krankenschwester Christine Chapel mal eine wichtige Aussenmission geleitet hat.
Irgendwer hat ihr drei Jahre später dann wohl einen Minirock angezogen und das halbe Hirn amputiert…
Aber später macht sie dann wieder Karriere!
Ich bin ja auch gerne kritisch, grade bezogen auf den Canon, aber wäre es nicht möglich, dass das Verschwinden Roger Korbys bei ihr eine Reaktion, nenn es Depression oder wie auch immer auslöst, die dafür sorgt, dass sie sich sehr stark verändert?
Aber du hast prinzipiell schon recht, dass es schwierig ist, eine Konsitenz bei TOS und SNW-Chapel zu finden. Aber man kann oder sollte weibliche (und männliche) Charaktere nicht mehr so zeigen wie in den 60ern. Und dann ist es einfach sehr schwierig mit Legacy-Charakteren konsitent zu arbeiten.
Ich mag die SNW-Chapel, wobei sie mich in dieser Folge schon sehr genervt hat, aber sie hat nichts mehr mit der TOS-Chapel zu tun.
Für mich würde SNW besser funktionieren, wenn es irgendwann spielen würde und kein Charakter-Verbindung zu einem bekannten Charakter hätte. Für mich führen Legacy-Charaktere eh hauptsächlich zu Canon-Schwierigkeiten. Und sie nehmen Spannung: Wenn Vezda-Gamble Scott, Sam Kirk und Pelia bedroht, wissen wir, dass zwei von drei nicht sterben werden. Und wir wissen, dass Chapel wenn sie auf eine unsichtbare Brücke (was für eine Trope) steigt, nicht in die Tiefe fallen wird usw…
Nervig sind Grad die Leute die Spock als Kaltherzig beschimpfen. Alter die gehören vor das Kriegsgericht. TOS s1f17 Notlandung auf Galileo 7. Da was Chapel in der Folge nichts dagegen.
Ich bin froh das man das mit dem Canon nicht so verbissen sieht, da hätte man ja gar nichts mehr überraschendes undd es wäre völlig langweilig, Jess Bush hätte so eine Rolle bestimmt nicht spielen wollen oder sonst wer.
Vielleicht stellt Chapel noch etwas schlimmes an oder macht fragwürdige Experimente und wird für einen gewissen Zeitraum als Wissenschaftlerin „degradiert“ und darf nur noch auf Anweisungen pflegerische Tätigkeiten ausüben? Das wäre imho eine logische Erklärung für ihre Schwesterntätigkeit in TOS und hat noch Dramapotenzial für spätere Folgen in SNW.
Das ist wie mit der Technik. Wenn man Prequels so viele Jahre später dreht, dann ändern sich nicht nur technische Dinge wie Knöpfe und Flachbildschirme etc sondern (zum Glück!) auch das Frauenbild.
Genau wie beim der holodeck Diskussion letze Folge kann ich das akzeptieren. Lieber eine coole, selbstbewusste, schlaue Chapel in SNW als eine mit Minirock und scheinbar ohne Gehirn wie in TOS.
Och den Minirock, weiß jetzt nicht ob der Anzug den sie jetzt hat soviel besser ist… Schlau vielleicht, umsonst wird sie bestimmt nicht noch die Ränge hoch. Aber hoffentlich nicht mehr so wie hier, da hat jemand wirklich Probleme mit mehreren Beziehungen…
Uhhh, es geht los!
Da wird einem nichtmal das Mitleid abgenommen… An einem Mini USB Kabel gescheitert 😢 und dann kein Internet, schrecklich 😞!
Meint ihr wenn Gifty die Wahlfolgen dann schaut ein Glas reicht. Wenn ich das Hochrechne mit der Laufzeit braucht sie bestimmt ne Kiste 🤤.
Zumal wir ja nicht einmal wissen, um wieviele Episoden es sich am Ende handeln wird 😉
Danke nochmal für das freischalten des Themas. Aber wenn es nicht ins Konzept passt auch gerne ohne Kommentar sondern einfach nur ein Beitrag mit Folge kommt morgen.
#Fanfiction : Wenn das hilft, lass ich hier gerne den Link zu meinem eigenen Fanfiction, die direkt im Anschluss zu Star Trek IV geht.
https://sci-fy-stories.blogspot.com/2021/04/das-vermachtnis-des-uss-cousteau.html?m=1
Ich möchte einmal eine Anmerkung zum Thema Erwachsenen-Star Trek bezüglich der ausgebrannten Augen anbringen. Ich bin grad an dem Punkt in dem Podcast.
War es früher nicht Star Treks Stärke familienfreundlich zu sein? TNG und irgendwie auch TOS und VOY waren ja Serien, die man gut als Familie gucken konnte. Und viele Fans von heute sind als Jugendliche/Kind mit TNG groß geworden. Folgen wie diese oder „Shuttle to Kenfori“ könnte ich mir schlecht im Nachmittagsprogramm vorstellen.
Meine persönliche Film- und Fernsehpräferenz ist eigentlich „the darker, the better“, aber da geht es auch mehr um die Handlungen, als um das Visuelle.
Discovery hatte in Staffel 1 schon sehr brutale Folgen, Picard auch. Und auf der anderen Seite bringt SNW sehr familienfreundliche Folgen.
Dennoch möchte ich einfach in Frage stellen, ob sich das Franchise einen Gefallen tut, keine familienfreundliche Live-Action-Serie zu haben. Ich glaube, dass ist eine Sache die Star Trek groß gemacht hatte.
Ist ein Punkt. Aber da die Ära des Streamings durchaus auch ein anderes Sehverhalten mit sich bringt, man also nicht mehr auf Nachmittagsausstrahlungen angewiesen ist, passt das für mich so. Auch wenn ich „erwachsenes Star Trek“ jetzt mal nicht mit blutrünstigen Folgen gleichsetzen würde, komme ich damit ganz gut klar. Es handelt sich ja auch nicht um drastische Darstellungen, rein um des Effektes wegen. Und dass man Star Trek mit mehreren Generationen schaut, war bei mir persönlich früher schon nicht so, und ist es heute eigentlich noch viel weniger.
Ich möchte zu diesem Punkt auch noch meinen Senf geben: genau wie dansk Star Trek Fan beschreibt haben wir in den 90ern TNG als Familie geschaut (meine Mutter, meine drei Geschwister und ich). Und SNW, prodigy und lower Decks gucke ich auch mit meinen Kindern (10 und 14). Meine Kinder sind durch Harry Potter und Herr der Ringe schon so abgebrüht, dass sie die meisten ab 16 folgen problemlos gucken. Aber dieser Body Horror war uns allen zu viel. Wir haben alle die Finger vor die Augen gehalten weil das einfach nicht sein muss. Man kann so was ja auch andeuten ohne es explizit zu zeigen.
Eine Folge die meine Kinder mega langweilig fanden war ad Astra per aspera, die Gerichtsfolge aus Staffel 2. So kann man auch erwachsenes Star Trek machen. In dem man ernsthafte Folgen schreibt, die Kinder nicht verstehen (aber nicht verstören). Und wenn meine Kinder Mal groß sind und die Folge dann nochmal sehen begreifen sie, wie großartig die war! Das wird eine Body Horror Folge in meinen Augen nie sein.
Ich verstehe alle Deine Punkte. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass der sog. „Body Horror“ (das ist ja eigentlich noch nicht wirklich ein solcher) bei SNW ja nie das tragende Element der jeweiligen Episoden sind. Und ja, muss nicht sein, stimmt schon, ist aber in meinen Augen auch nicht schlimm, bzw. macht das Ganze durchaus dichter an Spannung. Ich weiß btw. übrigens auch gar nicht, welche FSK Star Trek so generell hat.
Und ich muss Deinen Kindern beipflichten: Ad Astra Per Aspera fand ich auch strunzlangweilig damals 😉 Ich weiß noch, dass Andy und Sebastian die Folge komplett abgefeiert haben, und ja, man kann da ganz tolle grundsätzliche, ethische Aspekte behandeln, aber naja, ich musste mich schon arg motivieren da dran zu bleiben.
Ich glaube nicht dass es einen generellen FSK für Star Trek gibt.
Ich glaube ds9 hat bei Netflix FSK 16, wenn ich mich richtig erinnere. (Habe schon länger kein Netflix mehr) Das fand ich sehr übertrieben (und war gleichzeitig stolz auf mich, dass ich eine Serie ab 16 nicht zu hart fand 😂)
Die Serien der letzen Jahre haben immer einen FSK pro Folge soweit ich das in Erinnerung habe.
😂 Zu deinem Kommentar zu ad Astra per aspera – ja, jeder Jeck ist anders 😊
Nein, es gibt keine Generelle FSK für Star Trek, man sieht es ja auf Paramount+ ganz leicht. DS9 hat grundsätzlich 16, Voyager 12 außer Staffel 4 die hat 6 Jahre. TNG außer Staffel 3 12, S3 hat 16. Nicht ganz Nachvollziehbar für mich. Vor allem die Komplette Box auf Disk von TNG hat wieder 12. Ich glaube da kann man nicht so ganz drauf gehen bei den älteren Serien. Bei den neuen Sachen Jetzt schon eher da haben einzelne Folgen eigene Bewertungen die macht der Dienst aber selbst. Da hatten wir die Staffel jetzt abwechselnd 16 und 12 das würde ich so mitgehen.
Spuk auf Deck 12 und alle Borg Folgen waren aber wirklich schon früher nicht gut für mein jugendliches Gemüt und Verschwörungstheorien in TNG ging auch nicht.
Ich meinte Die Verschwörung in TNG.
Noch mal als abschließendes Fazit nach Hören eures Podcasts:
Vorab, unsere Tochter bekommt grade ihren ersten Zahn, vielleicht bin ich deshalb etwas on Edge.
Wirklich bewerten lässt sich das alles wohl erst, wenn man die Auflösungen kennt. Als einzelne Folge habe ich die Folge nicht gerne gesehen. Und SNW verliert mich langsam ein bisschen was meine Verbundenheit zur Serie angeht. Ihr fragtet vor Start der Staffel nach dem Hypelevel, meines ist deutlich abgerutscht. Ich freu mich auf die Folgen, aber ob ich die direkt am Donnerstag sehe oder erst irgendwann im Laufe des Wochenendes ist nicht mehr so relevant.
Ich merke, dass es vor allem die Erzählung der Batel-Gorn-Geschichte ist, die mich lustlos werden lässt. Entweder macht es richtig groß, inklusive Einblick was mit Pikes Selbstbewusstsein und Psyche passiert durch Verlustangst und das Gefühl, dass er nicht involviert war und ihm nicht vertraut wurde. Oder macht es kleiner.
In etwas abgemilderter Form gilt das für mich für die Story um Ortegas Gorn-Trauma/PTSD. Die Figur Ortegas interessiert mich weniger, da sie zuvor z.B. in „Under the Cloak of War“ als sehr spezizistisch gezeigt wurde, was für mich ein wenig die Star Trek-Variante von Xenophobie ist. Und bei Xenophobie habe ich eine sehr geringe Toleranzschwelle. Frage: Ist Spezizismus in Star Trek mit Rassismus in unserer Welt zu vergleichen? Und wenn ja, wie sollte man mit Personen, die sich spezizitisch äußern und mit spezizistischem Gedankengut ausgestattet sind umgehen? Sollte da auch die Parole: „Keine Toleranz für Hass“ gelten? Nicht innerhalb von Starfleet. Milität hat selten ein Problem mit Xenophobie, aber als kritischer Zuschauer. Und ich verstehe, dass im und nach dem Krieg viele Wunden offen sind. Aber wir in DK hassen ja Deutschland trotz dreier brutaler Kriege gegen uns in den letzten 200 Jahren nicht, obwohl in Deutschland noch zahlreiche Straßen, Stadtteile, Schulen und Fische nach dem Oberkriegstreiber benannt sind.
Durch den ständigen Stimmungswechsel der Folgen, komme ich nicht so besonders gut in Stimmung für SNW. Ich hätte mir einen Abschluss der offenen Stränge aus Hegemony 1 gewünscht, den habe ich zufriedenstellend bekommen. Ich habe die Hochzeitsfolge ganz gerne und die Holodeck-Folge sehr gerne gesehen, aber muss sagen, dass sie mit etwas verganger Zeit keinen Eindruck hinterlassen haben. Im Gegensatz zum meiner Meinung nach sensationellen Beginn der zweiten Staffel, „Tomorrow, tomorrow, tomorrow“ ist immer noch sehr in meinem Kopf, auch „Ad astra per aspera“.
Ihr stellt die Frage, wie präsent Pike in der Staffel ist. Ich finde ihn nicht abwesend, aber ich finde ihn super schwach und blaß, wo ist der Captain Christopher „Giving Up Our Values In The Name Of Security Is To Lose The Battle In Advance“ Pike? In der „Shuttle to Kenfori“-Folge als auch in der Holodeck-Folge wirkt Una wie die bessere Wahl für den Captains-Chair.
MBenga war lange einer meiner Lieblingscharaktere und ich finde ich prinzipiell toll in dieser Folge, aber wenn ich mich oben es sehr schwer finde, mich mit spezizistisch gezeigten Charakteren zu identifizieren, wie soll ich es dann mit Mördern halten?
Theorien was noch folgt: Alles kann, nichts muss. Nachdem Star Trek in Picard Staffel 3 die Borg und das Dominion gepaart hat, halte ich alles für möglich. Aber die Pah-Wraith habe ich nie als das ultimative, ancient evil wahrgenommen. Wie weit sind wir denn vom Wurmloch entfernt und wissen wir irgendwas über das Wurmloch und Bajor zu dieser Zeit? Und wenn es quasi ein Pah-Wraith-Gefängnis wäre, wäre Dukat nicht mal da vorbei geflogen und hätte versucht sie zu befreien oder es wäre in DS9 irgendwie erwähnt worden?
Es kann sich alles noch zum Guten wenden und vielleicht werde ich das alles irgendwann mögen. Es ist auf jeden Fall spannend, das muss man der Serie lassen.
Und wenn der Zahn draußen ist, kommen ja auch nur noch 19 weitere.
Ich wünsche wieder mehr Schlaf und empfehle Drogen (da gibts so Dinge, die kann man aufs Zahnfleisch schmieren, die Kinder werden süchtig danach, ist doof, man kann aber wieder schlafen. Entzug ist möglich). Ansonsten: been there, done that, geht vorbei, ist aber zermürbend.
Eigentlich wollte ich aber nur schreiben, dass ich allem, was du schreibst, zustimme, bis in die Nebensätze! :-).
Ich mache jetzt keine Theorie vor Donnerstag, ich rühme mich noch selbst das ich mit wie eine Person nicht lange sehen Recht hatte :). Habe mir Donnerstag 9 Uhr freigeschaufelt und mache mir da wieder meine Notizen.
Für mich definitiv (!) und mir Abstand die beste Folge der 3. Staffel bisher. Keine Soap, kein Pro7-Humor, keine hell überstrahlten Bilder und endlich wieder Star Trek mit Tiefe und – dank der Gorn-Verweise – auch endlich mit einem Hauch kontinuierlicher Erzählweise. Hat mich sofort abgeholt und ist die erste Episode, die ich noch einmal geschaut habe.
Um meinen Senf dazuzugeben: Obwohl ich Pelia eigentlich mag, hat sie mich diesmal genervt. Der Body-Horror hat mich nicht gestört, fand ihn nicht so schlimm.
Genervt hat mich was ganz anderes: Sorry, aber die gehen da drin echt viel Risiko ein. Klar, sie könnten jetzt vermuten, dass die Leute von der Enterprise aus bürokratischen Gründen nicht runterbeamen können, aber an sich wirkte das Volk da unten recht vernünftig, also ist es sehr wahrscheinlich, dass bald jemand kommt, den Finger unter die Nadel hält und die Tür einfach aufgeht. Diese dauernde: „Oje, wir werden verhungern!“ als irgendwie Zeitdruck aufbauend, ging für mich gar nicht und hat mich das Theoretisieren gar nicht genießen lassen. Ich dachte die ganze Zeit: „He, setzt euch einfach hin, quatscht ein bisschen, redet wie Erwachsene über eure Beziehungen, aber chillt halt…“
Soweit der Rant zur Folge. Mir hat, anders als Andreas es, denk ich, gesagt hat, die Ambivalenz bei DS9 gefallen. Ich mochte es, dass die Propheten zwar Weltraum-Aliens waren, die Spiritualität aber immer ernst genommen worden ist. Klar, das war nicht mehr das Roddenberry-Ding, aber ich glaube, dass DS9 deswegen meine Lieblingsserie ist, weil sie sich so weit von Roddenberrys entfernt hat (keine Konflikte unter der Crew, stationär…)
Irgendwie traue ich SNW aber leider nicht zu, dass sie die Rätsel befriedigend lösen. Mögen sie mich eines Besseren belehren!
Im Augenblick ist meine Stimmung so, dass ich eigentlich lieber gelungene Comedy-Folgen sehen möchte als das, was es diese Woche gab.
Und doch war die Folge natürlich auch irgendwie nett und spannend. Ich war nicht so abwesend wie bei den Zombies.
Von wegen Reden wie Menschen, ich hab letztens die Zweite Staffel von The Bucceniers geschaut. Wenn die das gemacht hätten gäbe es da kein Drama und nur noch 2 von 10 Folgen. War auch schon in TOS so, Janeway hat alle zwei Wochen vergessen das man Nebel besser sein lässt. Wenn man alles Bürokatisch und Sauber macht wäre es Tod langweilig.
Ich hab im „richtigen Leben“ schon Tristesse genug, da will ich mir nicht mit sowas den Spaß verderben lassen und das auseinander nehmen weil wann hört man da auf. Vor allem bewerte ich den Handlungsbogen auch nicht nach der Hälfte.
Auch Roddenberry hätte sich der Zeit angepasst, man hört das gleiche bei Apple und Steve Jobs, hätte es nie gegeben! Man weiß es zum Glück nicht.
Ich habe noch einen Kritikpunkt zu dieser Folge: sie besteht als einzige (?) SNW Folge nicht den Bechtel Test: Die walk and Talk Szene am Anfang wo sich la’an und Chapel über spock (einen Mann) unterhalten 😔
Ich bin sehr schlecht in Theorien ausdenken und bin daher unkreativ gespannt wie es weiter geht und freue mich auf die nächste Folge und euren nächsten cast dazu 😊
So geht es mir auch. Entweder die kommen von alleine oder bleiben halt weg, ich muss mir nichts ausdenken, dafür gibt es ja die Autoren.
Archäologin hier: schön dass ihr euch auch gedacht habt, dass die Forscher . Jede Archäologische Ausgrabung zerstört die Befunde und Informationen – deshalb wird super viel dokumentiert. Keiner tappt irgendwo rein oder grabscht was an. Ein gutes Beispiel sind die Figuren der Terrakotta Armee, deren farbige Fassung in der feuchten Erde recht gut konserviert war – beim Trocknen, unter Einwirkung der Umgebungsluft aber großteils zerstört wurde. Auch einfache Erdbefunde liefern uns super viele Infos, und gerade im 23ten Jahrhundert müssten noch viel mehr feine Spuren längst vergangener Zeiten detektierbar sein – wenn nicht die Forscher wie Büffel durch die Forschungsstelle Trampeln. Schon mit heutigen Mitteln hätte man erstmal Schritt für Schritt eine digitale Aufnahme gemacht.
Hätten sie mal einen netten 3D Scan gemacht, hätten sie jahrelang die Stätte virtuell erforschen können…
Ich habe das Gefühl dass Chapel und Korby ihr unwissenschaftlicher Übermut noch mehr auf die Füße fallen wird.
Mir fallen noch ein paar Punkte ein, die weder ihr im Podcast noch jemand hier in der Diskussion erwähnt haben.
Der Archäologe (mein Namensgedächtnis!) trägt Fundstücke einer zurückliegenden Ausgrabung auf einer ganz anderen Welt als persönliche Erinnerungsstücke mit sich herum? Dass es einen Zusammenhang gibt, war ja nicht abzusehen.
Vom besuchten Volk ist nur der ‚Empfangschef‘, der später stirbt, zu sehen. Sonst wird immer nur von Verhandlungen gesprochen. War die Maske zu teuer, um weitere Vertreter zu zeigen?
Cillian O’Sullivan (Username: cillianosully) hat auf Instagramm sich als Trekkie geoutet und seine Gedanken zur Folge und den Vezda geäußert. Fand ich ganz interessant zu lesen. Ich gehe davon aus, dass er uns gegenüber Herrschaftswissen hat und weiß nicht in wie weit das spoilert. Deswegen poste ich den Inhalt mal nicht, aber mit seinem Usernamen kann man das recht schnell finden. Er vergleicht die Vezda mit anderen Bedrohungen wie den Borg, Dominion, Species 8472 und Armus und vergibt Punkte auf der Evil Scale und der Bad Guy/Threat Scale.
Er gibt den Vezda eine Bedrohungspunktzahl von 1.000.000.000 von 10. Die Borg bekommen 10 von 10, also sind die Vezda wohl 100 Millionen mal so bedrohlich wie die Borg.
Wie er das begründet, lässt mich Böses erahnen. Aber kann jeder selber lesen, wenn er mag. Potential Spoiler.
Als Schauspieler finde ich ihn super, und auch sonst kommt er wie ein guter Typ rüber. Und er hat auch schon Anzeichen des (Größen)Wahnsinns in den Korby später verfällt.
Ich glaube da nimmt man den größen Wahn der Rolle auf und geht ein bisschen mit ins Marketing…
Puh, wie warte ich den jetzt bis Montag mit den neuen Sachen…
Hallo ihr Lieben,
vorab ich habe eure Folge noch nicht gehört und auch noch keinen Kommentar gelesen aber das muss jetzt mal raus und sonst komme ich nicht dazu :).
Endlich mal wieder ein Außendreh! Auch wenn es das gleiche Kiesbett wie in den letzten 8 Jahren war, so sah es doch wenigstens mal nach was echtem aus. Diese super künstlichen Stagecraft-Kulissen kann ich nicht mehr sehen. Ich kenne auch leider keine Serie die das so schlecht einfängt wie die Star Trek Serien.
So gut wie jedes Set ist so konstruiert, dass es einen 50qm Bereich gibt in dem sich haptische Dinge befinden und sich die Charaktere bewegen und alles andere ist SO offensichtlich nur eine „Projektion“ die in der Unschärfe verschwinden soll.
Hier in dieser Folge hat das sogar noch ganz gut funktioniert, weil das Konzept des „Tempels“ gut dazu passte. Aber gerade in den ersten drei Folgen dieser Staffel war es nur absurd. Achtet mal darauf wie oft die Sets sich auf Plateaus mit tiefen Abgründen darum herum befinden.
Versteht mich nicht falsch. Ich mag die Serie sehr und die SFX im Weltraum sehen auch immer spitze aus aber dass sie aufgehört haben schöne Kulissen zu bauen oder kleine Kulissen clever zu filmen stört mich irgendwie arg.
Ansonsten mochte ich die Folge sehr gerne und würde diese und die aktuelle Nummer 6 zu den besten der Staffel bis jetzt zählen.
Das war’s übrigens mit Paramount+. Jetzt wo in dem Sky Abo auch noch Werbung (Pro7 Niveau) ist, sage ich nach der Staffel adios.
Liebe Grüße euer Gemüse!
Ich habe mich von Sky getrennt und dafür ein Jahresabo von Paramount+ über die Telekom abgeschlossen, 3 Monate habe es umsonst und die restlichen 9 hab ich noch für 7,99 Euro bekommen das find ich fair.
Ja, die Kulissen man könnte doch Mal in Ner Höhle was drehen…
Ich habe Paramount direkt abonniert, da ist dann auch keinerlei Werbung drin.
Kommt halt auf die Stufe an auch direkt gibt es ja inzwischen Basic, die die ist Werbung. Standard und Premium. Am Anfang war Sky auch noch das Webefreie mit drinnen – das man das auch für Bestandskunden ohne Info einfach herabstuft ist echt mies und wäre für mich ein Kündigungsgrund… Hoffe der Laden wird nach der Übernahme durch RTL besser.
Bin auch mal gespannt wie sich das alles bei Paramount+ weiter entwickelt, aktuell hört sich das ja was PSKY so verlauten lässt ganz gut an Investitionen in die Plattform klingen jetzt nicht als das man Paramount+ bald einstellen möchte.
Hab die Folge grade angefangen und normalerweise bin ich nen easy Kucker und denke nicht so viel über die Handlung nach die da passiert. Aber die sind 5 Minuten in dem Tempel und ich schreie den Fernseher an. Das sind alles voll ausgebildete erwachsene Menschen, die einfach selten dämliche Entscheidungen treffen. Spätestens wenn ich Leichen finde, die verhungert sind und zudem noch weiß, dass ich nicht beamen und das Schiff kontaktieren kann, mach ich doch nicht einfach weiter, sondern treffe Sicherheitsvorkehrungen. Keine Ahnung, nen Signalverstärker vor dem Eingang und im Tempel, irgendwas was die Tür blockiert, Lebensmittel-und Wasserrationen usw. Dazu muss man ja die Mission nicht abbrechen, sondern einfach neu planen, aber Chapell tut so, als wäre es für immer aus und vorbei, wenn sie die drei Meter rausgehen und dem Schiff Bescheid sagen. Und La’an die Sicherheitschefin lässt das so durchgehen. Ich weiß, dass das alles für den Plot ist, aber dann erzählt es mir glaubhafter. So genug geranted, jetzt kuck ich weiter.
Chappel hat in der Episode wirklich sehr schlecht abgeschnitten, die war eher auf Teeny Niveau und war mit dem Beziehungsdreieckmehr beschäftigt als Klar zu denken… Ich würde so gerne wissen wie sie Mal Commander wird…
Ach und plötzlich nutzt man den Transporterpuffer wieder um was zu verstauen.
Und hätte man nicht einfach nen zaghaften vortastenden Schritt auf die Brücke machen können? Das hat mich bei Indiana Jones schon geärgert.
Grundsätzlich hat mich die Folge gut unterhalten und den Bodyhorror, von dem hier einige geschrieben haben, fand ich echt nicht so schlimm. Aber wenn sich die eigentlich hochintelligenten Protagonisten dumm verhalten, reagier ich allergisch.
Und ich hätte gern noch mehr von diesem Tempel /Gefängnis gesehen. Ich meine da haben sich Wände im Hintergrund bewegt und keiner hat das thematisiert. Ich hätt ja wenigstens die Kamerdrohne nochmal durchgeschickt.
Die Drohne geht halt nicht, das ist ja hinten nur ein abgefilmter Bildschirm. Paramount muss sparen.
https://youtu.be/8Yi9Fib82aA?feature=shared
Das mit den Schritten hab ich auch gedacht und dann gemeint vielleicht merkt irgendwas wenn man nicht überzeugt ist.
Ja, natürlich hab ich die Walfolgen aus dem Grund noch nicht gehört, weil ich sie irgendwann alle am Stück hören will. Muss mir dann halt mal 1-2 Wochen Urlaub dafür nehmen…
Ich muss sagen, ich hab mich über die Planet of the week Folge sehr gefreut. Neben den Indiana Jones Anleihen habe ich auch starke Doctor Who Vibes gespürt und hab damit gerechnet, dass jeden Moment Peter Capaldi mit seiner TARDIS landet.
Das Horror-Level kann ich gut verkraften. Hauptsache nicht nochmal Zombies.
Bin extrem gespannt auf die Auflösung der Batel-Sache und hab mich gefreut, dass sich in der Storyline wieder etwas ein Stück bewegt hat.
Wäre mir aber ganz recht, wenn es weder mit den Gorn und vor allem nicht mit den Q zu tun hätte, um den Kanon nicht noch weiter zu strapazieren.
Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass es alles wissenschaftlich betrachtet wurde, und auch mir kam der Satz von Arthur C. Clarke in den Sinn: „Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.“
Und wenn man sich nur mal jemanden der vor 500 Jahren gelebt hat, in unserer Welt vorstellt, kann man das doch gut nachvollziehen.
Ich bin jetzt jedenfalls endlich in der Staffel angekommen 😀
Stimmt, beim 12. Doctor gab’s ja auch die Doppelfolge mit den leeren Augenhöhlen (under the lake)!
Und theoretisch sollte DrWho ja wie die alten Star Trek Folgen auch ein Familienprogramm sein…
Ach, und was ich noch nett fand, Spocks Kommentar „Curiouser and curiouser“ als Anspielung auf Alice im Wunderland, das Amanda ihm und Michael vorgelesen hat…
So, jetzt noch schnell eine kurze Bemerkung, nachdem ich mit Folge und eurem Podcast fertig bin: Die Pah-Geister fand ich in DS9 auch nicht so dolle, die Propheten der Bajoraner als Wesen außerhalb der linearen Zeit im Wurmloch lebend – fand ich ein spannendes Story-Element, aber die Geister später als „böse Gegenspieler“, hätte es mMn nicht gebraucht und ging mir etwas zu sehr Richtung Fantasy…
Jatzt hab ichs auch endlich geschafft eure Besprechung zu hören. Ich hab irgendwie gehofft, dass Andreas auf das Artefakt eingeht, dass aus der Konsole kam. Das sah für für mich schon sehr wie nen Drehkörper aus.