What Is Starfleet? – Wenn Dokus zu Horror werden!
Stell dir vor, du sitzt mit Popcorn im Quartier, klickst auf „Doku über die Enterprise“ – und plötzlich verwandelt sich das Ganze in einen Albtraum aus psionischen Schreien, interstellaren Schockwellen und moralischen Abgründen. Willkommen bei „What Is Starfleet?“, der wohl unbequemsten Episode von Strange New Worlds bisher. Zwischen kolonialen Fragen, militärischer Paranoia und einem Weltraumwesen, das lauter schreit als jeder Gorn – diese Folge packt dich wie ein Horrorfilm und lässt dich mit zitternden Händen zurück.
Kommt mit uns durch diesen psychologischen Schleudergang, in dem Interviews zu Geständnissen werden, die Kamera zum Feind und die Föderation zur Schreckgestalt im Spiegel.
#StarTrekSNW #WhatIsStarfleet #Jikaru #DiscoveryPanel #StarTrekPodcast
Erster! War ne interessante Form für ne Episode, aber sollte die Technik da nicht so weit sein das man keine Aussetzer mehr hat?
Oh, und könnt ihr bitte die YT Music Playlist aktualisieren. Dann kann ich früher weiter hören weil ich muss gleich weg…
DANKESCHÖN!
Full House 87 – 95 dann Fuller House 2016 – 2020. Jason Segal war gemeint und wer Ted Lesso und Shrinking mag, gefällt auch: Stick. Großartig, aber glaube auch keine Familienserie.
Harry Potter da bin ich auf die Serie gespannt, mit HBO max habe ich dann aber die Grenze an Streaming Diensten erreicht.
Doch, für mich ging Gilmore Girls, aber den anderen hat es nicht gefallen.
Wegen der Aussprache darf ich euch im eigenen Interesse noch auf Saber Rider And The Star Sheriffs hinweisen. Aber richtige Aussprache von Namen das sind so bürgerliche Anforderungen…
Lieber Andi, ich finde es gar nicht schlimm, dass du alle diese science fiction filme nicht gesehen hast. Bloß weil man Star Trek liebt, muss man nicht sämtliche sci-fi Filme gesehen haben. (Aber vielleicht bin ich da so tolerant, weil ich die meisten auch nicht gesehen habe 😉😬☺️)
Dr WHO, kommt bei Disney+, danke Autokorrektur…
Ja, Spaceballs 2 kommt – alles richtig.
https://youtu.be/WsK-KPi_w3w?feature=shared
Und die Nacke Kanone schau ich auch wenn es auf P+ kommt. Aber ich finde die Besetzung schon genial!
Auf Disney plus gibt es nur die Specials mit David Tennant als 14. Doktor und die 14. und 15. Staffel mit Ncuty Gatwa. Ich weiß nicht, ob ich diese Folgen als Einstieg empfehlen würde, wenn es so viele bessere Episode vorher gibt.
Ja, wenn es bessere gibt sollte man die Ansehen aber wenn man halt grad Disney+ hat und da es noch überschaubar ist doch auch okay. Ich würde nicht gerne noch was abonnieren und bin dann überwältigt vom Angebot.
Ja, ich warte immernoch drauf, dass man auf Disney plus die alten Folgen auch sehen kann. Wenigstens ab 2005. Ich glaube aktuell geht das nur mit BBC Channel Abo
Das wird erstmal so bleiben. Der Deal mit Disney wurde nicht verlängert. Über Prime kann man zumindest den üblichen kostenlosen 7-tägigen Probeabo vom BBC Channel abschließen.
In dem Fall kann man sich den 3. Special ansehen (The giggle), die Folgen dots and bubble (staffel 1) oder die Geschichtenmaschine (staffel 2). Wenn man auf Bridgerton steht, kann man sich auch die Folge Rogue anschauen (staffel 1).
Also wenn eins der Specials dann Wild Blue Yonder. Das war großartig.
Dots and Bubble und Rogue: oh ja, absolut!
(Ich hoffe wirklich sehr, wir sehen Rogue nochmal)
Für mich die zweite wirklich starke Episode hintereinander.
Die Idee und Umsetzung der Doku hat mir sehr gut gefallen. Es wurden spannende Fragen gestellt und auch nicht komplett beantwortet bzgl Starfleets Rolle. War sehr zufrieden beim Schauen.
Es gibt ein paar Abzüge. Nach dem bisher gesehen, hab ich Beto diese journalistische Arbeit nicht wirklich zugetraut, aber sei es drum. Ericas Story und ihr Geschraube am Moped hat mich nicht sonderlich interessiert. Und ich fand die schauspielerischen Leistungen diesmal teilweise nicht so überzeugend, einige wie Babs Olunsanmokun oder Christina Chong haben wie eigentlich immer stark abgeliefert, aber einige blieben hinter dem gewohnten zurück, fande ich.
Wenn Batel jetzt hier fröhlich mit der Crew feiert und isst und das Thema nicht weiter behandelt wird, mach ich da um ihre Gorn DNA Story langsam einen Haken dran, genau wie an Ortegas PTSD. Die Handlungsstränge wurden mir jetzt zu sehr liegen gelassen, als dass ich da noch großes Interesse dran hab.
Wie gesagt das mit den Handlungssträngen ist halt ein Problem der die gleich schauen. Wenn normale Menschen im Oktober anfangen und das hintereinander weg sehen fällt das vermutlich nicht mehr auf und ich denke wir erleben da noch was zum Staffelfinale hin.
Ich bin noch so sozialisiert, dass eine Folge pro Woche das normale Serienschauen ist. Ich persönlich glaube auch, dass „Wegbingen“ den wenigsten Serien gut tut. Und ich glaube es ist auch ein Qualitätsmerkmal einer Serie, wenn man nach einer Folge ein wenig Zeit braucht um in sich zu gehen und das Gesehene zu rekapitulieren.
Ich denke das eher auch und ja 3/5 der Staffel sind so konzipiert, aber halt der Gorn Handlungsbogen nicht der hätte auf einen Schlag kommen sollen, aber vermutlich hatte man dann Angst das man nach Folge fünf wenn möglich das Abo kündigt wenn nur noch Klamauk kommt.
Was spricht denn aus Fansicht wenn die Staffel auf einen Schlag rauskommt? Man kann sich ja beim schauen die Zeit nehmen die man braucht.
Für ne TOS Folge zum Beispiel brauche ich ne Woche 🫣.
Das unterschreibe ich total!
Für mich gehört die Vorfreude auf eine neue Folge total dazu, ich bin auch kein Fan vom Bingen.
Und alles was wir hier machen könnte man dann auch vergessen. Wie kann man sich denn mit anderen über eine Serie unterhalten, wenn einer nur eine Folge pro Woche schafft, andere aber eine Staffel an einem Wochenende wegbingen. Bin sehr froh, dass Star Trek in den meisten Fällen eine Folge pro Woche zeigt.
Ich auch – ich schaffe es so schon nicht immer pünktlich…
Ich frage mich inwiefern, die Folge zeitlich nicht vor dem von letzter Woche passiert. Immerhin könnte die Postproduktion ein bisschen Zeit in Anspruch genommen haben. Schade, dass wir letzte Woche keine Zeitangabe hatten. (What is a Stardate?)
Und dafür, dass Pelia sich immer vordrängen wollte, glänzt sie am Ende durch ihre Abwesenheit.
Zu Pelia: Stimmt, sie war überhaupt nicht dabei und das passt nicht zu ihrer Kamera- Affinität vorher. Hab sie offensichtlich nicht vermisst, sonst wäre mir ihr Fehlen ja aufgefallen….
Zu Batel: Sie ist ja „nur“ in Zivil-Kleidung zu sehen, das könnte bedeuten, dass sie aufgrund der Infektion ihre Starfleet – Karriere beenden musste.
Zu Ortegas: Sie struggelt ja noch mit ihrer Handverletzung durch den Gorn-Verdauungsprozess und wirkt für mich immer noch im leichten Ungleichgewicht im Vgl. zu früher.
Vllt. kommt ja doch noch was…
Wieso sofort die Karriere direkt beenden. Sie ist einfach nur krank geschrieben.
Ja, ok da hast du Recht, sie kann ja auch erstmal krank geschrieben sein.
Vielleicht ist sie auch nur krankgeschrieben und wenn man das wohl länger ist und auf der Enterprise zu Gast hat man vielleicht keine Uniform dabei Sie war übrigens schon in durch die Linse der Zeit in Zivil.
SPOILER!
In der nächsten Folge hat sie mindestens zwei Szenen eine mit und eine ohne Uniform, muss der Ruhestand noch warten ;).
Ich möchte ganz bewusst NICHTS zu Andys Sci Fi Skills jenseits von Star Trek sagen. Aber das mache ich uuuunglaublich laut.
Weil das bei der Kommentarbesprechung ganz falsch rüber kam: In der vorherigen Episode befiehlt Pike die Phaser auf Töten zu stellen,
a) NACHDEM die Feinde auf sie das Feuer eröffnet,
b) ihr Redshirt erschossen,
c) die eigenen Phaser keinen Schaden an deren Anzügen verursacht haben
d) UND Pike mit La’an nun in der Falle sitzt, während die Feinde die Tür aufbrechen.
Da kann also wohl kaum jemand von „Trigger Happy“ oder fehlender Empathie sprechen.
Warum greift die oberste Direktive nicht? Ich höre immer wieder, dass es bei der obersten Direktive nur um Prä-Warp-Zivilisationen geht. Das stimmt doch gar nicht. Die Oberste Direktiv ist die offizielle Regelung der nichteinmischungspolitik der Föderation. Ja, bei Prä-warp-zivilisationen ist es besonders heikel, aber wann hat sie sich jemals in einem fremden Konflikt eingemischt? Friedensgespräche organisieren, ja, wenn eine der Kriegsparteien es wünscht, aber Waffentransport? Really?
Um dich zu bestätigen hier einmal die Prime Directive zum Nachlesen:
“ Section 1:
Starfleet crew will obey the following with any civilization that has not achieved a commensurate level of technological and/or societal development as described in Appendix 1.
a) No identification of self or mission.
b) No interference with the social, cultural, or technological development of said planet.
c) No reference to space, other worlds, or advanced civilizations.
d) The exception to this is if said society has already been exposed to the concepts listed herein. However, in that instance, section 2 applies.
Section 2:
If said species has achieved the commensurate level of technological and/or societal development as described in Appendix 1, or has been exposed to the concepts listed in section 1, no Starfleet crew person will engage with said society or species without first gathering extensive information on the specific traditions, laws, and culture of that species civilization. Then Starfleet crew will obey the following.
a) If engaged with diplomatic relations with said culture, will stay within the confines of said culture’s restrictions.
b) No interference with the social development of said planet.“
Und ja, mein Vorname spricht man französisch aus. 😉
Ich lege da keinen gesteigerten Wert drauf, aber „dansk“ würde korrekterweise [ˈtænˀsk] ausgesprochen, men jeg er egentlig ligeglad, udtalen på dansk er ikke så nem.
Vat betyder ’nem‘? Om man kan förstå svenska då kan man också förstå little dansk ☺️
Oh mein schwedisch ist sehr eingerostet 😬
Nem betyder det samme som let (svensk: lätt). Så skal du til Sverige igen. Jeg anbefaler Landskrona.
Für schwedisch (gerade gesprochen) müsste ich mich auch sehr konzentrieren. Norwegisch wäre kein Problem. Aus Interesse: Verstehst du norwegisch besser als dänisch? Uns wird ja nachgesagt nicht ganz so deutlich zu sprechen…
Ja, det är lättare att förstå norska än danska för mig. Men det var längesedan att jag var i Sverige (Umeå, utomlands semester) och jag har glömt många ord och grammatik 😬 jag är imponerad att du skriva så bra tysk och dansk och engelsk!
Ich wechsele mal wieder auf Deutsch. Sonst halten uns alle für verrückt. Ich bin mit einer deutschen Frau verheiratet und habe mal in Deutschland gearbeitet. Und früher viel deutsches Fernsehen mit Satellit gesehen. Und wenn ich zu unsicher bin, frage ich meine Frau oder google, wie man es formulieren muss.
Ich bin in den nächsten Jahren sehr gespannt wie zweisprachige Erziehung funktionieren wird. Damit unsere Tochter zweisprachig wird, werden wir zu Hause nur noch deutsch sprechen, denn dänisch lernt sie ja in Kindergarten, Schule und überall sonst.
Müssen wir noch Star Trek Kontext liefern oder ist schwedisch durch Borg schon Star Trek Kontext genug?
Ansonsten:
Was ich mal sehr gerne sehen würde, wäre eine europäisch produzierte Star Trek Serie mit europäischen Writers Room, Regisseuren, Schauspielern und Figuren. (Und Picard als „Franzose“ zählt da für mich nicht. Die haben ihren Weinberg, aber Stewart spielt die Figur ja eher typisch britisch).
ich sehe, wir haben so oft auf antworten geklickt, es gibt keine moeglichkeit mehr auf deinen letzten beitrag zu antworten 😁
-> ich hoffe dieser reiht sich richtig ein.
thema sprachen:
1) ja, es ist gut wieder auf deutsch zu wechseln, denn so gut ist mein schwedisch dann auch wieder nicht und wir schliessen alle anderen aus, da man in deutschland KEINE skandinavischen sprachen in der Schule lernt, ausser in AGs oder so vielleicht.
2) eure tochter wird das bestimmt super hinbekommen. ich habe eine freundin, die nach stockholm ausgewandert ist. sie und ihr mann reden zu hause nur deutsch, die kinder auch und in der dagis/schule reden sie schwedisch. und die kinder sprechen beiden sprachen perfekt! beneidenswert!
Thema Europa in Star Trek
1) in disco gab es doch mal eine folge, wo der universal translater ausgefallen ist und man verschiedene sprachen gehoert hat (da war meine ich auch schwedisch dabei)
2) in picard staffel 2 mit rene picard haben wir noch mehr franzoesiche picard familie, aber genau wie jean luc spricht sie super british.
3) und ja, eine richtig europaeische star trek serie waere toll! vielleicht waere das ja mal was neues, was ein weiterer ableger machen kann. sich noch mehr trauen als sich SNW jede woche traut 🙂
Vielen Dank für eure Besprechung. Ich bin noch nicht durch mit dem Hören und weiß noch nicht, was ihr über die Folge sagt.
Für mich war das die ödeste Folge SNW nicht nur der Staffel, sondern überhaupt. Öfter auf die Uhr geschaut und genervt mit den Augen gerollt habe ich bisher nur bei „Under the Cloak of War“, mit dem Unterschied, dass „Under the Cloak of War“ am Ende einen solchen WTF Moment hatte, der sie in meiner Erinnerung schon beinahe auf „Sixth Sense“ Level hebt.
Diese hier, aber fand ich durchgehend öde. Der absichtlich auf schlechte Doku gemachte Stil mit miesen Kameraperspektiven hat mich insbesondere genervt. Egal in welcher Serie so eine Folge mit Embedded Journalist / Pseudo Investigative Journalist vorkommt, es ist jedes mal das selbe. Sehr ärgerlich das Ding. Und ich hatte sie mir extra fürs Wochenende aufgehoben. :-p
Wir brauchen Star Trek dafür nicht, wir haben die Orion und Jan Tenner. Wir können eigene Serien machen! Das wär auch kein Star Trek…
Wer weiß bei JL schon vielleicht war schon ein Vorfahre Britisch was aber auch europäisch wäre.
Raumpatrouille! 🤩
Ob Andreas das kennt…?
Ich weiß nicht, ob Beto sich eher als Enthüllungsjournalist sieht, oder einfach als Filmemacher, der eine These verteidigen will. Beim ersten geht es um die reine Wahrheit, beim 2. um die filmische Erzählung als Kunstform, die nicht 100% wahr sein muss.
Ist das Gorn-PTSD von Ortega jetzt ad acta gelegt worden. Indem Una sie zum Kommando Training geschickt hat, hat sie Vertrauen in Starfleet wieder gefunden und jetzt geht es ihr wieder gut? Wenn es so wäre, fände ich das genauso enttäuschend, wie Detmers Traumabewältigung, als die DSC in die Zukunft gesprungen ist.
Ich denke da kommt noch was. Ich denke der Gorn Bogen hatte so vier Folgen und das hat man an den Anfang und aufs Ende gelegt…
Evtl Mini-Spoiler
Der Folgentitel von S03E09 klingt zumindest danach.
Strange New Worlds bleibt weiter beim Thema „Monster“. Der Begriff „Monster-of-the-week“ bekommt in dieser Staffel eine ganz neue Bedeutung, denn jede Folge bringt uns eine andere Facette des Themas. Bisher haben wir die Gorn als Alptraumwesen gehabt, Trelaine als kindlich-allmächtiges Wesen, Zombies, fiese multidimensionale Lichtwesen, letzte Woche das Monster in uns – und heute das Monster, das gar keines mehr sein will. Das steht immer mehr aus, wie eine wissenschaftliche Abhandlung im Fach Soziologie.
Ich brauche einen like-Button!
Ich mag diese Interpretation eines möglichen Leitmotivs total gerne! Besonders mit Blick auf M’Benga.
Wenn man statt „What is Starfleet?“ fragt „What is Star Trek?“ ist die Antwort: diese Folge. Die trekkigste seit langem und ich freu mich drauf, die gleich nochmal zu sehen und morgen Eure Folge zu hören.
Wobei die spannendste Frage natürlich ist: wird Sebastian sich daran erinnern, wer Kathryn Lyn ist?
Vielleicht sollte er Zeit in einen Spickzettel investieren 🤗.
😂
Ich wurde nicht enttäuscht.
Ich hab mich nach der Folge jedenfalls sehr gefreut, ihren Namen in den Credits zu sehen.
Genau die Idee hatte ich auch schon ☺️
(Die Idee mit dem Spickzettel)
Wir können ihn ja einem schicken 😊. Der bekommt dann einen guten Auftritt wenn wieder Video-Podcast ist.
Weiß du oder jemand anders wie man „gezumpel“ schreibt?
Habt ihr dann auch genug Leute für die ganzen Pakete, fängt der/die neue Praktikant:in an?
Die Frage nach Kathryn Lyn wäre doch mal wieder was für ein Discovery Panel Mysterium 😉
Wenn Andreas nur die Folgen mir dem allerbesten unübertroffen Doctor David Tennant sehen will, geht das natürlich auch, allerdings kann man dann auch noch die Staffel mit Eccleston voranschieben, das macht den Einstieg vielleicht etwas einfacher und es werden Personen eingeführt, mit denen der Tennant-Doctor dann viel Zeit verbringt.
TRON hab ich natürlich vergessen! Und Westworld (Film, die Serie hab ich sehr schnell abgebrochen, ich glaube direkt nach der ersten Folge). Aber es ist natürlich auch OK, wenn man die nicht gesehen hat 😉
Ich habe sie auch direkt noch mal geschaut, mega gut!
Ich musste die Folge zweimal schauen, um mir eine Meinung zu bilden. Ich wusste nach der ersten Vision, was ich von ihr halten sollte. Und nach eure Besprechung sehe ich einiges jetzt doch noch anders. Schon mal dafür, muss ich gestehen, dass die Folge mir gefällt. Eine Folge, die einem geistlich quält ist immer gut. Dennoch hinterlässt sie einen bitteren Nachgeschmack. Beto beantworte seine Ursprungsfrage gar nicht. Wie ihr es gesagt habt, vermittelt er uns, warum die Offiziere der Föderation gegenüber positiv gestimmt sind. Sie haben sich in einem Kollektiv wieder gefunden, sprechen von Kollegen als Familie, wurden akzeptiert. Dabei musste ich aber an « die Welle » denken und stellte fest, dass die Leute, die sich rechts radikalisieren und in einem Autokratischen Regime wiederfinden, es genau aus denselben Gründen tun. Unter diesem Gesichtspunkt hat diese Folge meinem Bild der Sternenflotte echt geschadet.
Ohne zu sehr auf die Ukrainische Krieg einzugehen, die Föderation erinnert hier vielmehr an die USA als an die UN.
« Andere Fraktionen würden gerne helfen, aber wir haben als einzige die nötige Ressourcen. »
Nach dem Motto: Die Europäer würden gerne helfen, aber ohne die USA funktioniert das nicht.
Kurze Korrektur während des Hörens.
Die Cayuga, bei dessen Zerstörung Elena Cho starb, war das Schiff von Captain Marie Batel.
Montgomery Scott war vorher auf der USS Stardiver.
@Andreas: Forbidden Planet !!!
Wenn du SciFi magst und Leslie Nielsen in einer non-comedy Rolle sehen magst.
Und ich mach gerne mit euch einen SciFi all-you-can-see-Tag In B. an der S. mit euch.
Auch ich kannte bis SOmmer 2009 die Terminator Filme nicht und erst eine Kollegin nötigte mich dazu, sodaß wir sie dann alle an einem Tag geschaut haben.
\\//,
Contact!
Companion
Man merkt Sebastian an, dass er öffentlich-rechtlich geprägt ist, und das meine ich nicht als Kritik.
Ich sehe Beto hier eher als politisch-agitierten Filmemacher a la Michael Moore. Beto soll in meiner Wahrnehmung auch nicht Sympathieträger, sondern Antagonist von Starfleet und der Crew sein. Und ich mag diesen provokanten Ansatz. Ich halte Beto für einen schlechten Journalisten, aber vielleicht keinen schlechten Filmemacher.
Eine anständige, journalistisch hochwertige Doku hätte vielleicht keine gute Folge ergeben, durch seine provokative Art, ist es eine sehr interessante Folge, mit sehr interessanten Antworten geworden.
Und Star Trek macht meiner Meinung nach da weiter, wo sie schon in DIS und PIC waren, im Demontieren ihrer Captains. Ähnlich wie sie schon Janeway, Sisko und Archer ihre shady moments gegeben haben.
Neben dem Monstermotiv, dass die Staffel deutlich prägt, sehe ich zunehmend den Downfall des Christopher Pike. Ich fände es total spannend, wenn sie aus Pike einen Captain machen, der zunehmend den moralischen Kompass verliert und vielleicht auch in Anbetracht seines besiegelten Schicksals in den Wahnsinn verfällt.
Ich erkenne in der Folge keinen Downfall von Pike, selbst bei Picard wären die Antworten ähnlich.
Meint ihr eigentlich das ist die fertige veröffentlichte Fassung die wirklich Freigegeben wurde oder noch so ein Rohschnitt?
Ich sehe das alles als ungeschnittenes Rohmaterial an, hat ja nicht einmal eine besondere Dramaturgie. Daher würde ich das auch nicht so hoch hängen von der Bedeutung her.
Dass die Sternenflotte das Licht sein soll, das den kalten und dunklen Weltraum erhellen soll, spielt das auf Bill Shatners Zitate nach seinem Ausflug im All mit Jeff Besos an?
Ich meine ja. Zumindest habe ich den Autoren Alan B. McElroy in einem Interview so verstanden. das war im Podcast „Open Pike Night“. Und da haben er und die Regisseurin Sharon Lewis auch erzählt, dass die Schauspieler:innen die Fragen nur zum Teil kannten. Lewis hat sie ihnen gestellt und sie haben in ihrer Rolle improvisiert. Wiederholungen hat Lewis nicht zugelassen. Ich finde, dass das ein paar von diesen Szenen auch richtig stark macht. M’Benga/Babs ist wohl einmal ziemlich sauer geworden, weil die Fragen so hart waren. Und die Geschichte mit Pikes Pferd war auch improvisiert.
Ich weiß immer noch nicht genau, was ich von der Folge halten soll, aber grundsätzlich fand ich sie wohl doch sehr gut.
Anfangs hatte ich gedacht (gehofft?), dass sie so einen Babylon 5-Dreh reinbringen. Ich hatte eh schon B5-Vibes, da es auch bei B5 einen Charakter gibt, der immer an einem Motorrad in seinem Quartier bastelt. In B5 gibt es jedenfalls eine Folge, wo ein Journalist eine Doku macht, die dann auch in voller Länge gezeigt wird. Durch Schnitte etc. wird aber das Gegenteil von dem dargestellt, was sie sind. Babylon 5 wird als kriegstreibende Macht, Captain Sheridan als mehr oder minder wahnsinnig und manipuliert dargestellt. Die Folge endet damit, dass alle still und konsterniert die Monitore ausmachen. Aber, okay, das hatten wir ja schon.
Dass es jetzt eine Doku ist, die von Starfleet freigegeben worden, ja, sogar mit eigenem Material (Brückenkameras) angereichert worden ist, zieht ja noch einmal eine Metaebene rein. Es ist also auch ein Bild, das Starfleet so okay findet und wo sie sagen: Gut, da lassen wir uns in die Karten schauen. Das ist ja mal grundsätzlich nicht unsympathisch.
Die jounalistisch problematischen Szenen lassen sich mit Post Privacy wahrscheinlich sogar irgendwie rechtfertigen.
Beim ersten Schauen war es mir am Ende zu schmalzig, zu zuckersüß, aber damit immerhin hat mich eure Besprechung versöhnt. Es soll uns gar nicht zeigen, was Starfleet ist, sondern warum Menschen dorthin gehen. Was Starfleet ist, werden wir wohl nicht durch so eine Doku lernen.
Insofern: Strange New Worlds macht weiterhin sein Ding und ich finde es großartig. Und euch ja sowieso.
Moin,
wieder eine tolle Folge von euch Mega spannend zu hören. Persönlich hoffe ich ja immer noch auf einen Philosophiepodcast von euch 🙂
Ich hör euch schön länger und dachte mir jetzt ich nutze die Gelegenheit auch mal etwas zu kommentieren.
Ich hab da noch so ein paar Puzzelteile von Gedanken nach der Folge gehabt.
Zuerst Feedback zum Feedbackblock am Anfang: In der vorherigen Episode hatte ich das so verstanden das Spock mit den Photonentorpedos den Warpkern des Klingonischen Kreuzers anvisiert und damit sie Skavenger zerstört, daher wurde dieser D7 rest uns Anfangs in der Folge auch so hervorgehoben und ich glaube das meinte der Kommentator der letzten Woche auch.
Dann hab ich ja etwas die verzweifelten Stardate Interpretationen vermisst von euch 😀 Das Video Footage von Beto zeigt regelmäßig ein Startdate 2191.4 (das ändert sich durchweg auch nicht). Die Einblendung der Cayuga Zerstörung war 2344.2. Nun könnte man argumentieren die Filmaufnahmen zur Mission zu dem Wesen wurden vor der Cayuga Zerstörung gefilmt die Interviews danach aber. Beto war damals noch gar nicht an Bord. Es ist wild 😀
Btw das nächstliegenste Beispiel einer Föderation habt ihr meiner Meinung nach ausgelassen. Deutschland. Passt auch auf den Zitierten Text zur Funktionsweise einer Födereration ziemlich gut. Auch da natürlich gern Bayrisch, Berliner Dominanz. (Augenzwinker)
Meiner Meinung nach bezieht sich Unas Aussage am Ende:
„Jemand hat mal gesagt das der Weltraum dunkel und kalt ist. Ein Ort des Todes. Unsere Aufgabe ist es für Licht zu Sorgen, für Wärme, für Leben; wohin wir auch gehen.“
eindeutig auf William Shatners Aussagen nach seinem Weltraumflug
„All das hat mich jahrelang begeistert, aber als ich in den Weltraum blickte war alles was ich sah der Tod“
„Der Kontrast zwischen der bösen Kälte des Weltraums und der warmen nährenden Erde unter uns erfüllt mich mit überwältigender Traurigkeit“
Vielleicht auch als Kommentar, das wir durch handeln und zusammenhalt eben doch die Probleme die uns auf der Welt grad betreffen überwinden.
Und zuletzt zu Dr. Who ich hab bisher eigentlich nur David Tennant Folgen gesehen und die meist auch Random wenn es mal lief fand ich fast immer mega, hab nur nie einen kompletten Einstieg gefunden. Besonders in Erinnerung blieb mir Silence in the Library die hat mir einige schlaflose Stunden beschert.
Ich freu mich auf eure nächste Folge und bin gespannt auf welchen Exkurs sie euch und ihr dann uns schickt.
Und natürlich immer in der Hoffnung das Homefront/Paradise Lost es in eine Besprechung schafft
Mit dieser Folge ist mir klar geworden, was mich an der aktuellen Staffel SNW stört. Ich möchte SNW so gerne lieben. Ich liebe die Charaktere, ich liebe den Fan-Service bis zu einem gewissen Punkt, ich mag es auch, wenn eine Serie mit Genres experimentiert. Musical, Zombie-Horror, Mockumentary, warum nicht, bring it. Aber alle Folgen dieser Staffel machen so explizit eine Meta-Ebene auf, dass mir vom Zuschauen manchmal schwindlig wird. Im Autorenteam sitzen Fans, sie schreiben für Fans, sie setzen sich damit auseinander, was das Franchise heute bedeutet, was die Message ist usw. Das kann total bereichernd sein, aber mir ist das zu sehr „on the nose“. Hey, wir machen eine Meta-Story über die Entstehung der Originalserie in den 60ern. Und hey, wir machen eine Meta-Story über die jahrelange Fan-Diskussion, ob Starfleet nun Militär ist oder nicht, und ob die USA, pardon, die Föderation, eine Kolonialmacht ist oder nicht. Total gute Ideen, eigentlich, aber ich werde dadurch aus der Wohlfühl-Experience, dass mich Star Trek in eine andere Welt entführt, gerissen. Und wenn ich mich mental umstelle und denke, okay, die ganze Staffel, vielleicht sogar die ganze Serie, ist ein Metakommentar auf das Franchise, also geht es um Nachdenken und Reflektieren – dann holt Pelia die Telefonhörer heraus. Vielleicht ist genau das beabsichtigt, aber ich fühle mich mit dieser Achterbahnfahrt unwohl und weiß nie, was mich stilistisch nächste Woche erwartet. Und die Tatsache, dass ich nicht weiß, inwieweit das beabsichtigt ist, macht mir noch mehr Unwohlsein. So wie ich nicht weiß, ob Beto in dieser Folge ein total schlechter Doku-Filmer sein soll oder ob er schonungslos ehrlich seine eigenen Vorurteile und seinen Prozess damit darstellt. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Aber alleine um Sebastians Reaktion mitzubekommen, freue ich mich schon auf die nächste Folge von Kathryn Lyn 😉
Und ich finde diese Meta-Ebene ganz großartig!
War das beste an Space Adventure Hour. Und bei dieser Folge war mein erster Gedanke „Endlich sprechen sie das mal an!“
Und Ich freue mich grundsätzlich immer auf Folgen von Kathryn Lyn!
Ich finde diese Meta Ebenen auch ganz toll!
Hey,
Also erst mal ich finde diese Folge unheimlich spannend, weil sie so viele Ebenen hat. Neben der Kritik oder dem Hinterfragen der Motive der Sternenflotte ist da noch so viel mehr. Wir lernen viel über die einzelnen Wesen an Board und auch ihrer Einstellung zum Dienst. Wobei ich finde hier auch in gewisser Weise Ericas PTSD hervorblitzt. Die Genervtheit, die Antworten( es wäre dumm ohne Waffen zu gehen, Befehle sind halt so). Auf der anderen Seite zeigt es auch, dass wir uns hinterfragen sollten nicht nur, wenn es um Militär geht. Es gibt Momente in hierarchischen Organisationen wo keine Zeit und kein Platz für Diskussionen ist. Aber dort und auch sonst sollten wir immer mal wieder gucken ob wir in Routine oder einem „ das haben wir immer schon so gemacht“ versinken. Es macht, aber auch klar, dass wir Medien immer kritisch hinterfragen müssen. Schnitt, Fragestellung, was gezeigt wird bestimmt ja was wir sehen und wie das Narrativ ist. Spannend finde ich dennoch wie sehr Star Trek es immer wieder schafft mehr oder minder subtil Verknüpfungen in unsere Zeit und Welt zu finden. Auch denke ich obwohl Star Trek natürlich von Autoren unserer Zeit geschrieben ist, dass Konflikte, Krieg, Allianzen etc nicht aussterben werden. Denn ich denke es ist in Wesen um bestimmte Dinge auch zu kämpfen. Auch wenn der Vergleich mit dem Tierreich vermutlich hinkt. Ich mag eure Besprechungen immer sehr. Auch wenn ich manchmal evtl ein anderes Fazit ziehe oder einzelne Folgen anders bewerten würde, ich liebe die Betrachtung von Ethik, Philosophie, Religion, etc.
Eine letzte Anmerkung noch zu Protocol 12 wir sehen es mindestens zwei mal in Anwendung. Einmal in „ Under the Cloak of War“ und dann eben noch mal in „The Broken Circle“. Da fragt Chapel auch noch „Do you ever not carry it? „, worauf sie die einfache Antwort No bekommt. Frage mich schon ob das alles schon Vorbereitung ist wie man M‘Benga irgendwann von der Enterprise entfernt. Sei es PTSD und/oder sein/e Verbrechen.
Moin allerseits,
Erstmal gigantisches Lob und Dankeschön für diesen Podcast, ihr bereichert mir seit Jahren die Pendelei.
Da es mein erster Kommentar überhaupt ist, müsste ich vermutlich ein wenig weiter ausholen was diese Staffel SNW angeht und ich bin da echt zwiegespalten, ohne selbst nicht zu wissen wieso:
Letzte Staffel T.O.S und Subspace Rhapsody waren herrlich quatschig, haben es aber gleichzeitig geschafft ein wenig (oder ein wenig mehr) charakterliche Entwicklungen bei einigen Figuren voranzutreiben.
Auf dem Papier machen das Wedding Bell Blues und A Space Adventure Hour auch und quatschig sind sie definitiv. Eigentlich hätte ich beide Folgen lieben müssen, aber trotzdem war ich ziemlich anti eingestellt, vielleicht weil nach je 5min schon halbwegs klar war: Okay, ich weiß noch gar nicht weiß wohin SNW mit dieser Staffel will und heute erfahre ich es vermutlich auch nicht.
Und gerade, wenn dann solche Folgen wie The Sehlat who ate its tail und What is Starfleet? kommen, denke ich mir: Das wären super 2-Teiler geworden. Jedenfalls hätte ich sie als Writer’s Room so angelegt.
Bei ersterer hätte Kirks Entwicklung vom „Gefahrensucher“, dann zum selbstzweifelnden Acting Captain, der sich doch aufrafft und die Crew mitziehen kann… bis hin zum 7000-fachen „Massenmörder“ (absichtlich überspitzt ausgedrückt) genug Zeit und Raum bekommen. Anstelle einer 60min Folge, hätte man ja auch zwei 40 oder 45min Folgen machen können.
Und What is Starfleet… hat mich im Grunde gesagt ziemlich aufgeregt. Zum einen wegen des schlechten Journalismus – reißerische Fragestellungen, Szenen aus dem Kontext nehmen – und weil (für mich) viele der heimlich gefilmten Szenen ziemlich aufgesetzt wirken.
Wieso lieben wir Star Trek? Weil wir tiefe Charaktere sehen, wie sie in einer komplexen Welt leichte / schwierige / verheerende Entscheidungen treffen bzw treffen müssen. Und wir wissen in den meisten Fällen ziemlich genau wie es IN den Charakteren gerade aussieht… und all das haben wir mMn in dieser Folge nicht so sehr, weil uns Informationen vorenthalten wurden, die wir in einer normalen Folge vermutlich bekommen hätten.
Also entweder ist Beto offiziell akkreditiert und alles Material wird hinterher von Starfleet gesichtet und freigegeben, dann darf er immer überall dabei sein und immer alles filmen. Dann hätten wir (als Zuschauer) doch eigentlich eine normale SNW Folge, aber aus der Sicht eines vielleicht sehr kritischen Beobachters – was auch spannend sein kann.
Oder… er ist nicht akkreditiert … dann hätte ich ihn an Pike’s Stelle nach den ersten heimlichen Aufnahmen in sein Quartier verwiesen.
Meine Idee für diese Folge wäre gewesen, dass man vielleicht diesen komplexen Konflikt zweimal sieht: Einmal aus den Augen von Beto – ziviler Beobachter, whatever. Eben mit nicht immer Zugriff auf alle Informationen. Der sich dann natürlich ein eigenes Bild in Richtung Starfleet = Imperiale Macht aufbaut. Am Besten so, dass wir als treue SNW Zusehende auch an unseren Idolen beginnen zu Zweifeln.
Und dann nochmal, nach dem Konflikt eine Art „Rückschau“, in der sich viele (vielleicht nicht alle) dieser zweifelhaften Situationen mit mehr Kontext aufklären.
Auch wenn es jetzt nicht so klingt, fühle ich mich auch von dieser Staffel bis jetzt sehr gut unterhalten, es wurde in meinen Augen nur viel Potential verschenkt… oder aber die letzten Folgen in dieser Staffel werden richtig starke Auswirkungen haben, dann verstehe ich wieso sie vielleicht ans Ende der Staffel mussten und die teilweise losen Folgen gebündelt an den Anfang.
So oder so: Ich freue mich auf jede Folge von Euch darüber.
In der Produktionsgrafik bei „Discovery“ stand ebenfalls noch die 289er-Länge der Enterprise! Auch sah man diese Länge sowie die Länge der modernisierten Constitution-Klasse (305 Meter) bereits früher in Grafiken auf dem Bildschirm.
Mein höchster Respekt an Euch dass ihr diese Episode so abstrahieren und genießen konntet. In Eurer Besprechung klingt sie sehenswert. Für mich war sie unerträglich. Umberto Ortegas sollte die Goldene Himbeere erhalten für die miserabelste Dokumentation 1985-2025 erhalten. Alter Falter, was ein Quark.
Ich wünschte mir der NDR würde eine Doku auf der Enterprise machen „Die Orkanfahrt von NCC 1701“.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie schlecht das war, sowohl als Doku, als Serie die eine Doku zeigt, als Umsetzung, als Kritik an Medien???, an star fleet, ich weiß es nicht.
Eine Ergänzung noch zu Uhuras Sweater: Sie war die einzige die privat befragt wurde ohne Uniform. Betto hat sie auch noch vor der ganzen Galaxie als seine Freundin+ gezeigt. Es ist ein graus.
Die Story war selber und da danke ich euch das deutlich zu machen, ziemlich spannend, das habe ich beim gucken aber nur so entfernt gespürt und nicht genießen können.
Kleine korrektur, die Droge die M’Benga entwickelt hat raucht meines Wissens nicht nur in der folge mit dem klingonischen botschafter sondern auch in der folge wo er und chappel auf dem fake star fleet Schiff sind auf, da nehmen beide sie.
Interessant. Ich hab die Story, um die es da im Hintergrund ging auch offenbar nicht vollständig verfolgen können. Ich habe erst im Podcast hier Details erfahren, wie dass das Wesen in die Sonne geflogen ist.
Mir ging es also ganz genau so. Der nervige, miserable Doku-Stil hat bei mir nur Langeweile und Ödness ausgelöst. Mehr konnte ich hier nicht mitnehmen.
Nachtrag: Umberto Ortegas sieht einfach aus wir spanische Matthias Schweighöfer. Mag den auch nicht. 😄😄
Also schnell vorweg. Das war (für mich) bisher die beste Folge in der Staffel – so langsam wird mir klar, warum sie die schwachen Sachen schon vorne weg rausgefeuert haben. Inzwischen bin ich voll drin! Mega toll gefilmt, visuell schon beim Start herausragend und ich mochte den Footage-Eindruck voll, besonders aber auch das Sound-Design. Die Szenen, bei denen die Kamera quasi versteckt hinter einer Wand aufnahm, waren soundmäßig so geil runtergepegelt, das war schon gut. Generell war auch der Gesamtsound wohltuend anders und hat für eine permanente Spannung gesorgt. Stark.
Ich verstehe nicht wirklich, warum Ihr beiden (und auch viele Kommentare) hier so steil geht, dass die „Doku“ journalistisch so mies war, denn das war doch absolut so gewollt und passt doch zur Story. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass Ortegas überhaupt Journalist sein soll. Außerdem haben wir hier doch keinen fertig geschnittenen Film zu sehen bekommen, sondern lediglich einige Aufnahmen in einer random Reihenfolge.
Dass die Werte der Föderation erst so spät in der Episode kommen, ist doch aus dramaturgischer Sicht (der Serie, nicht der Doku) voll nachvollziehbar. Wäre ja öde gewesen, wenn da nicht irgendein Dissenz aufgebaut worden wäre.
Pike hat übrigens sehr wohl gesagt, dass sie der bedrohten Spezies anderweitig helfen werden. Insofern ist doch alles gut. Und natürlich hat das Wesen aufgrund der genannten und eben nicht vorhandenen Alternativen jedes Recht seinen Tod frei zu wählen.
Was mich gestört hat, war das Fleischfestival am Ende, bei dem Pike dann einen Megabraten zubereitet und die Fleischscheiben auf die Teller wirft. Ich dachte eigentlich, dass die Menschheit das zur Star Trek Zeit weitestgehend hinter sich gelassen hätte.
Es sieht aus wie Fleisch muss aber keines sein. War nicht schon in Enterprise alles synthetisiert und in Form gebracht?
Trotzdem fände ich es auch schöner, wenn das Essen in der Zukunft nicht mehr wie Tierleichenteile aussehen würde und man das endlich hinter sich lassen würde.
Sehr positiv fande ich diese bunten Cubes, die Una isst. Von mir aus könnte das gesamte Essen in der Zukunft so aussehen.
Nein, in Enterprise hatten sie einen Koch, der Fleisch zubereitet hat. Mit vegetarischer Alternativ für T’Pol.
Aber auch synthetisiert gab ja keine Tiere auf der NX01 außer den Hund und der hat alle Staffeln überlebt.
Und wegen dem Aussehen, warum nicht darauf ist man Zehntausende Jahre angerichtet, das dann in 200 Jahren ganz austreiben.
Ein Gegenargument gegen Fleisch, ob jetzt reales oder synthetisches wäre eine positive Zukunfsvision, die Star Trek in diesem Bereich sein könnte.
Das gleiche Thema, gerade in SNW, wäre das Thema Alkoholkonsum. Da könnte man in einer futuristisch-utopischen Vision sicherlich drauf verzichten.
Was ist den daran jetzt so positiv ob es jetzt so aussieht oder wie einfach ein Würfel? Hauptsache ist doch das kein Tier stirbt?!
Kein Alkohol, was ist den daran jetzt so besser, es säuft ja keiner übermäßig. Die Picards machen den ganzen Aufwand ja nicht umsonst und in geringen Mengen sehe ich da jetzt keine bessere Menschheit wenn man es lässt im auch im hier und jetzt. Die dürfen doch auch noch an was Freude haben.
Eigentlich müsste man das ganze Raumfahrtprogramm einstellen, weil wer weiß unter welchen Bedingungen Delirium abgebaut wird wenn das später versklavte Hologramme machen zudem macht Warp den Subraum kaputt.
Hoffentlich ist atmen noch okay…
Also jup, ich bin Vegetarier (auf dem Weg zum Veganer) aber auf Alkohol möchte ich dann eher nicht verzichten. So`n geiler Rotwein ist schon was Feines. Ich mache das mit dem fleischlos essen ja nicht wegen der Gesundheit, sondern wegen der Tiere.
Aber vielleicht ist ja auch beides hier Gezeigte nicht das, was es scheint. Habt Ihr alle schon recht, es kann ja sein, dass es synthetisches Fleisch ist, dann wäre es ja wieder okay.
Auszug aus Memory Alpha zum Thema Fleisch an Bord der NX-01 : Spareribs ist eine Speise von der Erde.
2151 essen Captain Jonathan Archer und Commander Charles Tucker III Spareribs auf ihren Flug nach Qo’noS. T’Pol findet dies barbarisch, Fleisch von toten Tieren zu essen. Trotzdem lassen die beiden sich nicht davon abhalten. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)
Vielleicht hat man da etwas zu Beginn der Reise, aber es gab auch definitiv Szenen wo sie in der normalen Messe waren und zur Sprache kam das für die Nahrung aller Abfall verwendet wird auch Ausscheidungen.
Das mit dem Abfall und Ausscheidungen war in Discovery. Das sagt Adm. Vance im 32. Jh. Sehr weit entfernt von Archers Enterprise.
Ja, mag sein. Ich fand, es sah halt verdammt altmodisch aus für eine SciFi Vision, in der sich dann doch vieles zum besseren gewendet hat.
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Proteinumformer
Doch die gab es schon auf der NX02
01 aber bestimmt auch auf der Columbia 😃
Wies nicht ob es besser ist nur weil die Form anders ist.
Vielen Dank für diesen Kommentar. Das spart mir sehr viel Zeit brim Tippen, weil ich mich dem einfach komplett anschließen kann.
Ich fand die Folge wirklich sehr gut gemacht.
Die Fleisch-Szene am Ende hat mich auch irritiert und ich hoffe, dass es wenigstens Lanorfleisch oder sowas war…
Ich muss zugeben, ich komme bei der aktuellen Kommentarflut etwas durcheinander was sich auf was bezieht 🫠.
Könntet ihr ggf. temporär auch die Uhrzeit der Kommentare einblenden und ggf. Seitlich die letzten 10+ statt 5 das würde etwas helfen. Muss ja nur temporär sein für den Rest der Staffel bei Prodigy wird’s wieder übersichtlicher.
Kurz und knackig was ich an dieser Folge toll fand:
Die Drehart im Dokustil und die vielen ungewohnten Durchbrechungen der 4. Wand
Der bunte Pulli von uhura (yes! Schön wieder gute Freizeit Klamotten!)
Die kleine Tassenszene zwischen Spock und la’an
Die Party get together Szene in Pikes Quartier
Pike spielt Banjo (?)
Das Schluss Plädoyer von uhura
Und noch viele andere Szenen, die ich gerade vergessen habe ☺️
Eben, der achtet auf Hydrierung. In TOS gab es das auch, dann gab es Getränke nur noch im Bereitschaftsraum außer die Vulkanier die fürsorglich sind und Tuvok dem Sulu Tee bringt, später macht er das nicht mehr!
Ja, die Tassenszene, die war so gut! So eine tolle Art zu zeigen dass da noch was ist, ohne direkt zu zeigen das da noch was ist!
Und natürlich euch Besprechung dazu, die mir wieder viele Aspekte gezeigt hat, an die ich nicht gedacht bzw die ich gar nicht so wahrgenommen habe. Danke dafür ❤️
So geht es mir jedesmal und ich bin jede Woche froh daß ich wenigstens bei etwas einfach völlig kindlich naiv in etwas rein kann und mich einfach dran erfreuen kann 🤣.
Ich würde sogar behaupten, ich checke bestimmt die Hälfte des Gezeigten erst, wenn ich Sebastians und Andis Podcast zur Folge gehört habe 😉
Anbei noch ein Hintergrundvideo zu Folge:
https://youtu.be/xErKyVCv0Cw?feature=shared
Und der offizielle RECAP:
https://www.startrek.com/en-un/news/recap-307-what-is-starfleet-strange-new-worlds
Sebastian, ich liebe deinen Rant am Ende eurer Besprechung, bitte mehr davon!
Ansonsten hab ich irgendwo mal gelesen: Wenn man sich beim Schauen ärgert und dem Charakter die Schuld daran gibt ist es gutes Writing, wenn man den Autoren/Produzenten die Schuld gibt ist es schlechtes Writing.
Super Folge also, leider durch den Doku-Stil ziemlich anstrengend. Aber das wollte sie auch sein, also alles gut!
Die Frage nach Kathryn Lyn wäre doch mal wieder was für ein Discovery Panel Mysterium 😉
Das geht ja jetzt fast schon Richtung Mobbing 😜.
Ich muss als Tierfreund noch einen Kommentar zu Pikes Bronco abgeben. Wir leben in einer Zeit in der Bones demnächst mit einer Pille eine Niere nachwachsen lässt. Gibt es da nicht vielleicht schon bessere Möglichkeiten für ein Pferd, dass sich schwer verletzt, als ihm sofort den Gnadenschuss zu geben? Zumal man das ja auch beamen können müsste.
Klar, jetzt ist Mal gut mit der Pike deformierung. Ich bin überzeugt das auch da alles für das Tier getan wurde was möglich ist und da in der Zeit wohl auch noch Sachen gibt die nicht behandelt werden können auch bei Menschen oder Klingonen wird es wohl das beste für das Tier gewesen sein, als ob ein Reiter das leichtfertig tun würde…
Es geht mir nie um „Deformierung“. Es geht mir aber immer darum alles in Frage zu Stellen. Alles kritisch zu bewerten. Und da finde ich die generelle Frage wie Science-Fiction Sachen darstellt und in wie weit ein Franchise Sachen konsistent darstellt relevant.
Mir ist Star Trek zu wichtig, um es nur zu konsumieren und nicht sehr kritisch zu hinterfragen.
Es ist völlig in Ordnung, das anders zu sehen und es ist auch völlig in Ordnung, wenn man Beiträge, die einem nicht gefallen oder interessieren ignoriert. Es ist aber auch völlig in Ordnung darauf zu antworten und dies zu kritisieren.
Ich habe übrigens sehr viele Reiter in meinem Umfeld, und da werden Tiere auch schon mal sehr schnell getötet ohne das es notwendig wäre. Aber was Tiere, Tierrechte und das generelle Verhältnis zu Tieren angeht, hängen wir hier noch sehr weit hinter anderen Ländern hinterher. Da ist Deutschland sowohl in den Gesetzen als auch im Mindset deutlich weiter.
Das sind wohl dann eher Monetäre Gründe dann bei den Tieren aktuell, das Problem hat man ja in diesem Szenario nicht, es dürfte auch keinen Unterschied geben ob man einen Menschen den Knochen heilt oder einem Pferd, da auf der NX-01 schon Hunde vom gleichen Arzt wie der Rest behandelt wurde, gehe ich von guter Versorgung aus. Es sollte ja auch deutlich weniger Tiere vorhanden sein als heute.
ich wollte in euerem Shop bestellen, leider liefert ihr nicht nach Österreich.
Trotzdem, danke für euren tollen Podcast
Liebe Grüsse aus Österreich Frank
Der Gutschein „gezumpel“ existiert nicht! 🥲.
Gibt es da später ne Auflösung wer wie viel Rabatt brachte?
Mit dem Namen aussprechen haben’s die beiden nicht so …
Zum Thema Journalismus, was ich mal gelernt habe: Die Aufgabe von Journalisten ist ja nicht, dass sich die Gesprächspartner wohl fühlen. Natürlich ist es in vielen Fällen wichtig, seinen Interviewpartner ernst zu nehmen und dessen Interessen zu schützen.
Aber Journalismus hat viele Aufgaben und eine davon ist die des Kontrollorgan (-> BGH-Urteile zur „vierten Macht im Staat“). Und um die wahrzunehmen, müssen Journalisten vielleicht auch mal ihre Absichten oder ihre Identität verschleiern. Das halte ich für völlig legitim. Abgesehen davon, dass Beto auch m.M.n. wirklich kein guter Journalist ist … 😀
Mich würde bei den Aussagen von Sebastian auch mal interessieren, was er von dem Haltungsjournalismus aus dem eigen Hause hält: Funk.
BVG (Bundesverfassungsgericht), nicht BGH
Mir hat die Folge wirklich sehr gut gefallen.
Dass Star Trek hier die Frage aufmacht was die Sternenflotte eigentlich ist, hat mich sehr gefreut, da das ja eine Frage ist, die sich sicher jeder immer wieder stellt, weil es ja irgendwie nie so klar ist. Ob es wirklich beantwortet wird, bin ich nicht sicher. Die Fassade bröckelt doch etwas 😉
Interessant finde ich, dass Leute die Folge nicht gut finden, weil Betos Doku so schlecht gemacht ist. Aber für mich war das volle Absicht.
Und endlich ergibt es Sinn, dass sie Beto eingeführt haben. Bisher fand ich den total überflüssig und er war mir völlig egal. Jetzt kann ich ihn immerhin doof finden 😂
Nach Ericas vorübergehender Suspendierung dachte ich ja schon, hier bahnt sich das Ende ihres Aufenthalts auf der Enterprise an (irgendwann vor TOS muss sie ja gehen) und vielleicht hat Beto ja auch was damit zu tun? Auch wenn ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass sie das wegen ihm aufgibt.
Mich hat die Handlung um das Jikaru ja sehr an Encounter at Farpoint erinnert – nur ohne Q und ohne TNG-Happy End.
Eine interessante und spannende Folge, SNW lässt ja wirklich kein Genre aus! Ich meine, dass das was wir sehen, nicht die wirkliche Doku ist, die gesendet wird (bei FNN? :-)), sondern eine Art „Doku“ für uns Zuschauende, bestehend aus Betos noch ungeschnittenem Rohmaterial“ und Aufnahmen der Kameras der Enterprise. Leider kratzte die Folge schlussendlich nur oberflächlich am Thema Starfleet…