Four-And-A-Half Vulcans – Logik, Lirpas & Liebestaumel im Katra-Space!
Rein ins Serum, raus aus der Komfortzone: In “Four-and-a-Half Vulcans” verwandeln sich Teile der Enterprise-Crew in hyperlogische Hingucker – mit Lirpas, Laserblick und Frisuren, die selbst die Schwerkraft respektvoll siezen. Wir reden über alles, was zischt, zündet und zwischenmenschlich stolpert: Pikes 42-Minuten-Schichtplan, Uhuras „Mind-Meld-mit-Freund“-Feinjustierung, La’Ans Kriegsspielchen im Maschinenraum, das Salz-Dinner mit Pasalk (mit Schauergeschichten über menschliche Gerüche) und natürlich den Auftritt von Doug (Patton Oswalt), der Spock einen Schnellkurs in High-Fives, Grammatik und Käsekonsum verpasst.
Dazu gibt’s unsere Lieblingsdetails: Reckless Youth im Korridor-Marsch, Cetacean Ops im Kopf von La’an, Plomeek-Suppe mit Feedback straight outta Vulkan und ein Finale im Katra-Space, das vom Schlagabtausch elegant in einen Tanz kippt. Und weil wir uns nicht lumpen lassen, packen wir einen Mini-Exkurs drauf: Was sagt uns dieses Serum über Identität? Aristoteles nickt streng, Judith Butler zwinkert – und wir fragen: Ist Identität Hardware, Software oder nur ein sehr konsequent gespielter Charakterbogen?
Kommt mit uns an Bord: Drei Tage Shore Leave, null Minuten Langeweile – und ein Post-Credit-Giggle, der „It’s“ in die Geschichtsbücher der Sprachpädagogik beamt.
#StarTrek #StrangeNewWorlds #SNW #FourAndAHalfVulcans #Spock #Pike #Uhura #LaAn #Chapel #PattonOswalt #CetaceanOps #Katra #Lirpa #PrimeDirective #DiscoveryPanel #StarTrekPodcast
#1 – Danke für die neue Folge!
Ja, das muss für den nächsten Kommentarrekord sein, auch wenn es doch übersichtlicher ist…
Erstaunlich viel Inhalt bei dem Titel soviel Comedy wars dann gar nicht.
Uh, Video zum Staffelfinale möglich. Kein Internet? Habt ihr da kein Mobilfunknetz in Köln?
Ja, gezumpel war im Zusammenhang mit dem Shop, aber geht ja nicht… Aber ich hoffe im nächsten Drop gibt es Aufkleber. Diesen Monat nimmt Tim Cook schon mein ganzes Geld… Und ich wollte noch was von Google, einen PixelSnap… Ihr wollt nur nicht soviel beim Umzug schleppen 🫶!
Discovery Panel+ das wird groß zumindest meine Erwartungen. Muss man halt Geduldig sein, wie beim VHS Spiel.
Wie ihr da den Überblick im Feedback behalten, Respekt!
Kanadisch ist doch fast Europäisch weil wer ist da das Staatsoberhaupt?!
– Bis inkl. Feedback gehört. Muss jetzt weg, das Leben…
Hallo hier ein so gut wie stiller Hörer.
Vielleicht ändert sich das ja mal. Eure Besprechungen geben zumindest so viele Punkte und Anreize für interessante Diskussionen.
Als ich diese Folge das erste Mal gesehen habe musste ich irgendwann unterbrechen. Das ist mir bei SNW noch nie passiert. Erst nachdem ich eure Besprechung gehört habe konnte ich einen zweiten Versuch starten. Dabei habe ich dieses seltsame doch unvulkanische Verhalten der 4 für mich wie folgt erklärt: Die Serie zeigt uns verändetre Menschen die jetzt zwar wie Vulkanier aussehen und die Körperliche Eigenschaften haben aber nicht wirklich echte Vulkanier sind.
Deswegen schreit Pike ständig
Uhura verändert ihren Freund
Chapel arbeitet nur noch
Und Laan möchte alles erobern.
(Um nur die Hauptmerkmale zu nennen)
Eine Lebensform ist mehr als nur DNA.
Mit dieser Erklärung lasst sich diese Folge für mich ganz gut gucken obwohl es für mich eine der schwächsten Folgen SNW ist.
Laan ist wohl eher Romulanerin.
Am Ende waren Romulaner auch mal Vulkanier…
Für mich war das mit großem Absatz meine 27. liebste Folge von SNW bisher. Die Folge wäre auch bei Star Trek insgesamt nicht in meiner persönlichen Top 950 aller bisherigen Folgen.
Beim gucken und einige Tage später hat mir diese Folge auch jegliche Lust an SNW genommen und ich bin mittlerweile froh, wenn diese Staffel und diese Serie vorbei ist. Ich werde es weiter schauen, alleine schon um vollständig zu sein, ich werde weiter euren Podcast hören. Vielleicht holen mich die nächsten Folgen wieder rein, aber ich kann mich echt nicht erinnern, dass mich eine einzelne Folge so sehr aus einer Serie raus katapultiert hat.
Ich könnte hier jetzt einen Rant mit 2.000 Worten schreiben, aber ich will auf einzelne Punkte gar nicht eingehen und auch gar nicht groß in Diskussionen einsteigen, aber für mich wurden da wirklich Grenzen überschritten.
Während ich bei, dem auch von mir häufig gescholtenen Discovery, immer das Gefühl hatte, dass die einen moralischen Kompass, Werte und das Herz am richtigen Fleck haben, glaube ich das bei SNW nicht mehr.
Dennoch ist es natürlich völlig in Ordnung für jeden, der mit dieser Folge Spaß hatte oder sie sehr mochte.
Tut mir leid für dich, ich hatte jede Menge Spaß mit der Folge!
Fühle das sehr. Ganz schlimme Folge.
Dito…
Das war die einzige Folge, von der ich grob (gab da mal nen Teaser o.ä.) vorab wusste, dass sie existiert. Und ich war freudig gespannt. Und wurde maßlos enttäuscht. Potential war da, es hätte eine richtig ernste, eine sehr komödiantische, oder Folge voller philosophischer Fragen werden können. Was macht mich aus? Was macht eine Spezies aus? keine Ahnung… bin kein Autor, nur Konsument.
Wir hätten tiefe Einblicke erhalten können was es bedeutet Vulkanier zu sein. Übermäßige Emotionen, die nur durch Logik zu bändigen sind. Nach der Rückverwandlung in den Worten von Menschen. Evtl zum ersten Mal? Stattdessen war es Slapstick Comedy (kann man mögen oder nicht, kann man aber nicht drüber streiten), die aber leider nichts an Mehrwert oder Wissen brachte. Und on top noch ‚Numero Una‘ für ein paar „Comedy“-Szenen komplett demontiert. Batel war da noch der einzige Lichtblick. In Charakter und ihre Darstellerin als Schauspielerin.
Eine gute Freundin und Trainingskollegin (kennt kein TOS, TNG, DS9, nur Disco und jetzt SNW) ist absoluter Spock-, Chapel- und generell SNW-Fan. Ich habe sie die letzten Wochen angeteasert, dass da auf jeden Fall noch ne Vulkanier-Folge kommt, in der Chapel offenbar auch eine Rolle spielt.
Letzten Sonntag holt sie mich zum Turnier ab und noch vor dem „Hallo“ schaut sie mich an und fragt geradeheraus: „Ey… was war DAS denn?! Ich hab so gar keinen Bock mehr auf die restlichen Folgen.“
Das bringt es gut auf den Punkt.
PS: Sie bekommen ein HypoSpray und danach haben sie andere Frisuren?! *ggg*
Ich nehm morgens auch immer ne Tablette und bin danach geduscht.
Kollegen hassen diesen Trick.
Ich tu mich auch immer schwerer mit Strange New Worlds.
Ich stelle mir als Spock zwischendurch immer Leonard Nimoy beim Ansehen der Folgen vor und frage mich mal wieder, warum man Enterprise-Folgen so macht.
Ich glaube, das Grundproblem ist, dass Trekkies diese Serie um Größenordnungen ernster nehmen als die Macher. Im Grunde war das bei Berman-Trek auch schon so, aber zumindest aus heutiger Perspektive nicht so schlimm.
Meine Spannung und hohe Erwartung in neue Folgen ist massiv gesunken. Und auch neuen Serien wie „Starfleet Academy“ sehe ich nicht mit großer Freude entgegen.
Die Freude ist völlig irrelevant… Entscheidend sind die Abozahlen von Paramount+ und dann die Abrufzahlen der einzelnen Folgen, der Rest interessiert nur Sekundär.
Aber guter Tipp mit alles nicht so ernst nehmen. Ich bin überzeugt wenn man heute TOS 1:1 neu verfilmt mit SNW Sets, ect. man würde auf die gleichen Urteile kommen, das es viel Klamauk ist und das es ja nicht stimmen kann weil Picard in Folge drölf von TNG was anderes gesagt hat.
Es wird immer gemeckert, schon als ich die Erstausstrahlung von Voyager und Enterprise gesehen habe. Aber scheinbar rechnete es sich noch weitere Sachen zu produzieren.
Normalerweise sehe ich mir Montag Abend immer nochmal die aktuelle Folge an, um dann am Dienstag Eure Besprechung zu hören.
Diesmal werde ich mir stattdessen irgendwas schönes ansehen und dann morgen hören, ob ihr der Folge irgendwas positives abgewinnen konntet.
*knöchelknack* *räusper*
Sooo … nach so vielen krassen Steilvorlagen muss ich mich direkt melden, auch ohne eure Podcastfolge bis zum Ende gehört zu haben – ich habe noch eine Stunde vor mir, aber Zitat Andi „spannender wird’s nicht mehr“ …
Erstmal vielen Dank für das honorable mention bei den Kommentaren, bin sehr gerührt und melde mich nur aus Zeitgründen, niemals aus mangelndem Interesse so selten zu Wort.
Und jetzt – als Psychologin, als Psychotherapeutin für kontextuelle Verhaltenstherapie, wo u.a. die These vertreten wird, dass das Selbst als Kontext, nicht aber als Konzept existiert … und als Rheinländerin, die erst vor ein paar Wochen nach 17 Jahren in Burundi, äh, Bayern zurück in die alte Heimat zurückgezogen ist – mein (auf gar keinen Fall bayrisch-süßer) Senf zum Thema Wesen, Persönlichkeit, unveränderbarer Kern …
Erstmal muss ich sagen, dass ich mich mit der philosophischen Perspektive wenig bis gar nicht auskenne, mein Bruder ist Philosoph und ich stelle immer wieder fest, wenn wir diskutieren, dass wir oft von ganz anderen Grundvoraussetzungen und Konzepten herkommen. Deshalb weiß ich erstens nicht, wie ihr den Begriff „Wesen“ oder „Kern“ abgrenzt, würde aber gerne von den Konzepten sprechen, die in der Psychologie zumindest halbwegs beforscht und definiert sind, nämlich sowas wie Charakter, Temperament, Persönlichkeit.
Oder nein, kleiner Schwenk noch auf die Folge, denn ich habe das so verstanden, dass das Serum bei Pelia gar nicht und bei La’an anders wirkt, weil beide nicht genetisch menschlich sind. Lanthaniten (? Lanthanites) sind eine andere Spezies und La’an ist ja genetisch verändert, ein „Super-Human“. Wenn wir uns dann die anderen beiden anschauen, Pike und Chapel, ist die Wirkung aus meiner Sicht nicht so unterschiedlich – nur das spezifische *Verhalten* ist anders und da sind wir schon mitten in der Diskussion.
Nach meinem Verständnis und meinem Wissen gibt es, bedingt durch den genetischen Phänotyp und auch schon pränatale Erfahrungen, von Anfang an Unterschiede zwischen Menschen in der Regulation von Emotionen, in der Verarbeitung externer Reize und in der Ausprägung von Neugier vs. Furcht. Diese, ich nenne sie mal unwissenschaftlich „Grund-Settings“ führen dazu, dass jedes Individuum schon ganz früh unterschiedlich auf Input reagiert, dadurch andere Erfahrungen macht und anders in seinen Vorlieben und Abneigungen geprägt wird. Dazu kommt natürlich auch unmittelbar das Umfeld, also wie wiederum die Familie, in der das Kind aufwächst, auf dessen „Interaktionsangebote“ reagiert. Die Frage ist also, wie spezifisch meinen wir den“Wesenskern“? Meinen wir damit, ob wir z.B. gerne neue Erfahrungen machen oder lieber alles so hätten, wie es mal war? Oder meinen wir, ob ich Heavy Metal vs. K-Pop höre, lieber Sushi oder lieber Pizza mag?
Gehen wir mal von der Variable „Emotionsregulation“ aus, die ja bei den Vulkaniern so häufig genannt wird. Da ist natürlich schon die spannende Frage vorangestellt, ob Vulkanier nun intensivere Emotionen *haben* oder sie eben nur intensiver *wahrnehmen* – und ob es diesen Unterschied überhaupt gibt, aber anyway. Sagen wir mal, Pike und Chapel haben, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie zu VulkanierInnen gemacht werden, ja schon einiges an spezifischen Erfahrungen gemacht, die sie geprägt haben. Dann kommt eine Veränderung im Intellekt und in der Emotionsregulation – wodurch sie einerseits Dinge viel intensiver wahrnehmen, andererseits vielleicht auch Zusammenhänge erkennen, wo sie vorher keine gesehen haben. Von daher finde ich deren Veränderungen – ja, genau, *logisch*, und verstehe die Folge so, dass die Grundpersönlichkeit bleibt, aber die Wahrnehmung und das Erleben sich erheblich ändern, und dadurch sich auch das Verhalten ändert.
Und jetzt wäre ich wirklich gespannt, denn hier verlässt mich meine Kenntnis: was, in Abgrenzung zu Persönlichkeit, Wahrnehmung, Erleben – ist dann ein „Wesenskern“?
Ach ja, und aus dem Nähkästchen geplaudert: Ich bin, wie gesagt, vor 17 Jahren nach Bayern gezogen und jetzt wieder zurück im Rheinland, sogar an meinem Heimatort. Erstens habe ich bei einer Begegnung mit alten SchulfreundInnen verblüfft festgestellt: die haben sich alle gar nicht verändert! Und mich natürlich direkt gefragt: ich mich etwa auch nicht? – und zweitens, ich kann es nur so ausdrücken, fühle ich mich hier viel mehr in meinem Element, es fällt mir viel leichter, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Bin ich also „im Wesen eine Rheinländerin?“ Food for thought 😉
Uhura als Vulkanierin habe ich auch weitgehend ignoriert und von einem wie auch immer gearteten Katra, losgelöst von allem Körperlichen, halte ich auch nix … Was die Übertragung von Spocks Eigenschaften angeht, kann ich höchstens noch ganz mutig mit gefährlichem Halbwissen das Wort „Epigenetik“ in den Raum werfen – aber dass die Crewmitglieder ihre Erinnerungen, Eigenschaften etc. behalten, finde ich logisch, sie sind ja nur genetisch verändert und ansonsten noch dieselben … oder sollen es zumindest sein …
Spannende Fragen!
Ich hab die Podcast Folge nicht mehr 100% im Ohr, aber es ging ja darum, dass Sebastian seine „innere Software“ weniger verändert hat, als wenn er z.B. ein Leben im Ausland starten würde.
Dazu kann ich nur so viel sagen, dass ich (mit jetzt 45 Jahren) zwar gebürtig aus dem Pfälzer Wald stamme, seit gut 40 Jahren aber „bei Köln“ lebe. Dennoch fühle ich mich hier noch immer nicht so wirklich angekommen. Was aber meine „Software“ zB umgeschrieben hat, war Anfang der 90er eine Radtour durch Ungarn. Dort habe ich gelernt wie gut es mir wirklich geht, auch finanziell, im Vergleich zu vielen anderen Menschen.
Meine Verlobte hat sich vor 15 Jahren das Leben genommen. Das hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Seitdem bin ich jemand, der die Frage „Wie geht es dir?“ nie leichtfertig stellt oder beantwortet.
Dann war ich 7 Jahre lang wie ein Bekloppter beim Triathlon gelandet, topfit, aber wenig Sozialkontakte außerhalb der Sportbubble. Mittlerweile seit Jahren freiwillig auf Teilzeit (4 Tage-Woche) herabstufen lassen, beim Bogenschießen gelandet, konsequent wieder 20kg zugenommen und Joggen, Rennrad oder Schwimmtraining fast komplett aufgegeben. In jeder dieser „Phasen“ (natürlich die Trauerzeit ausgenommen) fühl(t)e ich mich wohl, würde es in der jeweiligen Situation genau wieder so tun. Aber von Außen betrachtet sind es schon krass unterschiedliche Lebensentwürfe.
Der Mensch war bei Spock als Default genommen weil Chappel die ja mit im Shuttle war das auch ist.
Also ich verstehe schon viele eurer Kritikpunkte (außer das mit der Soap – wer will denn sowas?????) – aber ich habe schon ewig nicht mehr so viel gelacht!!!! Ich fänds also super!
Vermutlich ist diese Erstkontaktregel eine Konsequenz und Erkenntnis weil es hier halt schief ging oder sie wurden wegen eines Absturzes da entdeckt oder hatten nen Wilden Androiden dabei 😚.
Wieso ander Richtung? Spock wurde doch in die gleiche Richtung verändert durch das Serum das man bekommen hat, hier geht es nur weiter.
Das unterschiedlich reagiert wird kann aber auch daran liegen das die Argman DNA praktisch den Inhalt der Injektion angreift wie halt eine Impfung dagegen. Und bei Pelia wirkt es da halt aus ähnlichen Gründen nicht da es wegen der Erhöhung der Lebenserwartung auf sowas anders Reagiert wird wie bei den genannten Drogen.
Ist das Rassismus sondern nicht nur Logisch, er ist halt nun Mal zur Hälfte Menschlich. Aber der Mobbingbeauftragte sollte schon Mal Alarmiert werden!
In Star Trek Sprache heißt es er ist die dritte Gondel 😄.
Zum Glück hat Pike im Gegensatz zu Archer keinen Beagle…
Chappel auch als Vulkanierin im nervigen Teenager Modus!
Als ob man sich entscheiden könnte in wen man sich verliebt… 😭🥲🙄😮💨🤕
Erst weiß Spock jetzt wer Khan ist und in Schlafender Tiger brauchen sie dann die halbe Folge…
In Picard Staffel 3 Folge 10 gibt es eine Post Credit Szene mit Q und Jack Crusher.
QS: Im Titel fehlt eine 8 und die Playlist auf YouTube muss aktualisiert werden!
YT passt jetzt, aber im Beitragstitel fehlt noch die Folgennummer hier und bei YouTube.
#gezumpel #pingelig
Will man den eine Qualifizierte Person einfach ausschließen nur weil was passieren könnte?
Tatsächlich habe ich in der Folge mehrfach laut gelacht, v.a. bei dem Dreamteam Kirk/Scotty und auch insgesamt im Chapel-Strang (das Schlussmachen mit Korby, die Bemerkung über die Entschuldigung an alle).
Den Una-Strang fand ich extrem dämlich und Uhura verhält sich natürlich auch grenzwertig. Gemischte Gefühle als, wie bei so manchen Folgen SNW.
Dass mir die Staffel insgesamt gefällt, liegt vielleicht daran, dass ich bei TOS eben doch nostalgisch bin, dass mir hier vielleicht genau das gefällt, was ich bei Picard Staffel 3 so schlimm finde…
Ich finde übrigens durchaus, dass es hier Kanon-Chaos gibt. Wie Ramrod oben gesagt hat, brauchen sie bei Space Seed ewig, um herauszufinden, wie Khan mit Nachnamen heißt, dabei wissen sie schon sehr früh, dass er Augment aus der Zeit der Eugenischen Kriege ist und Khan mit Vornamen heißt… Andererseits stelle ich bei meinem Rewatch von TOS gerade fest, dass sie selbst andauernd internes Kanon-Chaos verursachen, also Schwamm drauf.
Außerdem ist jede Gedankenverschmelzung ein Problem, da Spock in TOS sagt, dass er nie eine Gedankenverschmelzung mit einem Nichtvulkanier erlebt / vollzogen habe…
Gerade Andys Argumentation zum Grundproblem der Staffel kann ich sehr gut nachvollziehen, aber so richtig schlimm stören tut es mich nicht.
Moin,
vielen Dank für die tolle Besprechung. Ich bin immer wieder begeistert von den Exkursen.
Ich für meinen Teil glaube, das die Lirpa und auch die wilden Verkleidungen, denn wir kennen Vulkanier auch deutlich more casual liegen einfach an einer Anweisung des Vulkanischen Oberkommandos genauso aufzutreten wie die Vulkanier als sie den Planeten damals besucht haben um den Nuklear Reaktor zu bauen. Ich meine es wurde auch erwähnt das sie das Taten um eine Planetenweite Katastrophe zu verhindern.
Ich habe mich eher gefragt warum das Serum das aus Menschen Spock einen Halbvulkanier macht andere Menschen Vollvulkanisch aber da konnte ich ebensogut drüber hinwegsehen wie über den Fakt das die Teaserianer so gute Scanner haben aber offenbar keine Teleskope. Ich mein wir Menschen haben keine Scanner um Mensch/Vulkan mal so im vorbeigehen zu unterscheiden können mit Teleskopen aber inzwischen Wasser und ich mein letztens gelesen zu haben theoretisch sogar Sauerstoff auf Exoplaneten nachweisen. In die Zukunft skaliert sind da die Möglichkeiten bestechend.
Bei Peelia bin ich inzwischen fest davon überzeugt das sie aufgrund dessen das sie so alt ist einfach nur noch so agiert das sie Spaß hat und damit einfach überall disruptiv ist. Das Thema Unsterblichkeit hattet ihr ja schon am Anfang der Folge auch als Thema das in die Sinnlosigkeit führt. (Peelia hat das Spock gegenüber in 2×01 auch genauso klar gemacht) Daher ist Peelia für mich einfach jemand der sämtliche sozialen Filter einfach abgelegt hat. Ich könnte mir auch vorstellen das sie im Rahmen der Serie stirbt und wir dann in der Folge die Geschichte der Lantaniten erfahren.
Ich hatte M’Benga schon so verstanden das sie ein Alien ist als er von ihrer lantanitischen Physiologie sprach da Star Trek auch regelmäßig von vulkanischer Physiologie spricht.
Zur Ebene der Wesensveränderung. Ich finde die 4 „Vulkanier“ spiegeln absolut keinen „Norm“ Vulkanier, ja sie sehen so aus und wirken erstmal so, ich glaube aber eher das sie Zwar glauben ihre Emotionen zu kontrollieren, insgesamt ihre Vulkanischen Emotionen nicht so kontrollieren wie das ein Vulkanier würde sondern wie ein Mensch der Logisch sein will. Die Szene am Anfang das sie so effizient sind soll uns da in die Irre führen. Gutes Beispiel dafür ist Pike mit den 42 min Schichten (ist das eigentlich ein Hinweis auf die Episodenlänge im Syndicate der 90er?). Er beharrt zwanghaft darauf das dies sinnvoll ist mit einer Scheinbaren Vulkanischen Sturheit. Würde er aber Logisch agieren würde er auf den Hinweis von Una erkennen das er einen Fehler macht und den korrigieren.
Auch kommt es den 4 dadurch logisch vor Spock für seine geteilte Abstammung zu diskriminieren, da sie alle in Teilen mitbekommen hatten das Spocks Kindheit auf Vulkan problematisch war und er mit seiner Logik und Emotion struggelt. (Chapel und Laan in der Beziehung, Pike durch Discovery und Uhura durch die Musical Folge).
Zu der Frage ob es einen festen Wesenskern gibt ist glaube ich persönlich die Forschung zu Amnesie und Demenz ziemlich spannend, leider hab ich dazu keine tiefgreifenderen Informationen kann dazu also wenig mehr sagen, als das das Kernwesen meiner Oma trotz Demenz intakt ist obwohl sie kaum noch Menschen erkennt.
Ich finde das Beispiel mit dem Wesen als Software gut. Vielleicht aber getrennt in verschiedene Software Ebenen. Im PC haben wir ja auch mit BIOS, OS, Treibern und dann einem Programm verschiedene Ebenen. Könnte mit unserem Wesen ja auch so sein. Ein Programm ändert sich leicht vielleicht sogar Regelmäßig durch neue Erfahrungen, neue Arbeit etc. Treiber vielleicht nur durch einschneidende Erfahrungen mit Freunden, OS über Familiäres und das BIOS nur mit viel Zeit und Selbererkenntnis. Allerdings stellt sich natürlich wieder die Natur v Nurture Frage zu dem ob manches einfach doch genetisch angelegt oder zumindest begünstigt ist.
Ich finde man sieht den 4 „Vulkaniern“ an das bestimmte Basics weiterhin bleiben als Lebensinhalt.
Uhura will die Kommunikation auf ein neues Level heben; Chapel ganz neue Projekte erforschen; Pike will als Übervater das Schiff führen und Maria nicht gehen lassen; und Laan hat generell den Tribe Verteidigungsbereit zu sein und zur Not zuerst zuzuschlagen. Diese Wesensknotenpunkte bleiben nur das darüber laufende Programm dreht sie auf 11 was für mich darauf einzahlt, das sie mit den Überwältigenden Gefühlen der Vulkanier nur so klarkommen wie sie glauben das sie es müssen und nicht wie Vulkanier wirklich handeln würden.
Doug war am Ende irgendwie das Sahnehäubchen und da er über die Menschen ja scheinbar wirklich nur aus Büchern gelernt hat auch eher ein halber Vulkanier (Ähnlich wie in den letzten Staffen 2 1/2 Men in denen auch nie klar war wer der halbe Mann war [eine gewisse Zeit lang ja auch ebendieser Schauspieler vielleicht deswegen auch die Titel reminiszenz]). Gefallen hat mir die Figur im zusammenspiel mit Una dennoch sehr. Vor allem im Deutschen ist der Cringe-Comedy Faktor einfach Wahnsinn. Die Synchro zahlt da ziemlich drauf ein.
Ich hatte auch eine Zeit lang Probleme mit dem herangehen der SNW Autoren an den Kanon und einige Figuren bin inzwischen aber an dem Punkt wo ich für mich sage ich lass mich auf das Rodeo ein und denke es nicht kaputt, daher fand ich die Folge sehr lustig mit viel Lachpotenzial und habe den Teil mit wissenschaftliche Sinnhaftigkeit und Logik außenvorgelassen. Ich kann SNW auch Canonbeugungen sehr gut verzeihen solange ich unterhalten werde, denn auch wenns eben ein gesamt Star Trek Universum ist so ist es am Ende immer noch ein Unterhaltungsprogramm und im Gegensatz zu 2,5 Staffeln Picard macht es mir zumindest Laune und gar nicht soviel kaputt. Dann hat Spock eben vergessen das er Kahn kennen sollte (vielleicht erklären die SNW Macher es ja auch noch) und vielleicht macht auch die Sache mit den Eugenischen Kriegen inzwischen keinen Sinn mehr whatever. In TOS gabs ne Folge wo Spocks Gehirn geklaut wurde und der Körper mit ner Fernbedienung gesteuert wurde. Und 50 Jahre später erinnert sich im Star Trek Universe eh niemand mehr an irgendwas außer es passt zur Handlung. Die Datenspeicher der Föderation hatten ja auch vergessen das Archer die Borg getroffen hat. (Oder eben Zeitreise in der alles Linear in der Erzählten Screen Zeit passiert durch Zeitreisen bereits aber schon erzähltes leicht verändert wird wichtige Knotenpunkte aber selbstkonsistent wenn auch leicht verschoben sind. Quasi wie ein Q-Leben.)
Ich freu mich auf die nächste Folge SNW in der dann hoffentlich endlich mal Maries Schicksal aufgegriffen wird und der böse Geist das Schiff übernimmt und natürlich auf eure Besprechung der Folge.
Vorab ein dickes Danke für eure Besprechungen!
Wichtig aber:
Ich erwarte, dass ihr auflöst, für welchen Code es welchen Rabatt gibt! Ich habe da Rede- und Erkenntnisbedarf.
Also ich hab nur erkannt das spock mehr als Pike gibt mehr hab ich nicht mehr getestet war enttäuscht das gezumpel nicht ging…
Hieß es bisher nicht immer, die 1. Direktive würde nur die Kontaktaufnahme mit Prä-Warp-Zivilisationen verbieten? Die Kontaktaufnahme war aber doch schon längst erfolgt. Da die X schon längst wussten, dass es andere Kulturen gibt, würde die doch gar nicht greifen.
Das ist halt vage Formuliert und nicht offiziell veröffentlicht das es immer zum aktuellen Drehbuch passt.
In der Prime Directive ist das geregelt, wie zu handeln ist, wenn schon Kontakt besteht. Dafür ist die Section 2 der Prime Directive zuständig:
„(…)
d) The exception to this is if said society has already been exposed to the concepts listed herein. However, in that instance, section 2 applies.
Section 2:
If said species has achieved the commensurate level of technological and/or societal development as described in Appendix 1, or has been exposed to the concepts listed in section 1, no Starfleet crew person will engage with said society or species without first gathering extensive information on the specific traditions, laws, and culture of that species civilization. Then Starfleet crew will obey the following.
a) If engaged with diplomatic relations with said culture, will stay within the confines of said culture’s restrictions.
b) No interference with the social development of said planet „
Ohne Quelle? Wo hat man das her, Handbuch der Sternenflotte?
Irgendwie gehen meine Beiträge nicht mehr durch. Dritter und letzter Versuch:
Star Trek Prodigy S01E07, on screen, dementsprechend Canon.
Dankeschön!
ich verstehe eure Kritik an dieser Folge, aber mir hat sie trotzdem sehr gut gefallen.
Ja, man darf nicht zu tief nachdenken und ich habe mich auch gefragt, ob sie die Vulkanier nicht etwas zu schlecht darstellen.
Auf der Plusseite steht fuer mich:
Wir haben endlich einen Wal in Cetation ops gesehen! Ja, es war in La’an Katraspace oder wie das hiess, aber ich fand das toll!
Auch die Kampfszene dort, die dann in den Tanz zwischen ihr und Spock ueberging fand ich toll!
Das Outro nach den Credits fand ich auch sehr amuesant (wie gesagt, nicht zu tief nachdenken!) und das Laecheln auf Spocks Gesicht ganz am Ende hat mich innerlich gluecklich gemacht 🙂
Bei der Szene mit ihm, Una und Doug musste ich mehrfach lachen, scheinbar habe ich den Humor, den sie den Star Trek Fans unterstellen?
Die 4,5 Vulcans Gang zu R.A.T.M. like Musik durch den Korridor gehen zu sehen fand ich grossartig!
Ein bisschen wehmuetig bin ich schon, dass es nicht so richtig weiter geht oder eine ernste Story im DISCO Stil ueber mehrere Folgen erzaehlt wird, aber ich liebe SNW trotzdem und bin traurig, dass die Staffel bald schon vorbei ist :/
Zum Thema Fleisch in Star Trek:
In der Folge „Lonely Among Us“ (1. Staffel von TNG) erfahren wir von Riker, dass die Menschen schon lange kein Fleisch mehr essen:
Commander William T. Riker: “We no longer enslave animals for food purposes.”
Antican (Badar N’D’D): “But we have seen humans eat meat!”
Commander William T. Riker: “You’ve seen something as fresh and tasty as meat, but inorganically materialized out of patterns used by our transporters.”
https://www.st-minutiae.com/resources/scripts/108.txt
Scheinbar war das nach dem SNW/TOS Zeitalter.
Ich kann es mir uebrigens NICHT vorstellen kuenstliches Fleisch aus dem Labor oder Replikator zu essen. Ich mag auch dieses beyond meat Zeug nicht. Es leben die Gemuese/Bohnen Patties 🙂
Falls ich das fragen darf: Andi, warum bist du Vegetarier geworden? Ich habe immer gehofft, dass ich mal ueber eine Folge in eurer Historie stolper, wo du das erzaehlst, ist aber bisher noch nicht passiert. Vielleicht habt ihr doch noch nicht alles erzaehlt 🙂
Was mich in Bezug der Frage „What is Starfleet?“ aus der letzten Folge bzgl der Organisation von Starfleet noch mal hat aufhorchen lassen, war das Pasalk Batel zu seiner Nachfolgerin als Head of Starfleet Judicial Department auszuwählen scheint. Gibt es in der Starfleet keine checks and balances? In welcher demokratischen Institution darf denn der Amtsinhaber seine Nachfolgerin bestimmen?
Das ist in Militärischen und juristischen Instituten völlig üblich. Wo wir wieder bei JAG sind.
Interessant, dass diese Folge häufig so negativ gesehen wird, wo ich doch die davor so schlimm fand.
Also wenn es bei einer Folge im Hintergrund die ganze Zeit „badim dadum dadadim“ geht, dann weiß ich als logisch denkender 1/4 Vulkanier sofort: Das ist ne Comedy Folge. Dann nehme ich die schon mal nicht ernst und lache gelegentlich. Mega witzig fand ich sie auch nicht. Aber es gab einige lustige Stellen.
Ich stimme Andreas völlig zu, dass es viel zu viele von dieser Art „Special-Folgen“ bei nur 8 Folgen einer Staffel gibt. Wo ich nicht zustimme ist, dass ich bei SNW übergreifende Handlung und Charakter-Entwicklung sehen will. Ich will Monster of The Week. Wenn ich Charakterentwicklung sehen will, dann schaue ich LOST 😉
Vor allem fand ich in Bezug auf TOS die Anknüpfungspunkte zwischen Kirk und Scotty in der Folge grundsätzlich schön.
Scotty finde ich leider wirklich zu jung. Mag den Schauspieler aber sehr. Der müsste aber wesentlich älter als Kirk sein. Ich erinnere mich immer gerne, an die Tribbles Folge, in der Kirk Scotty als Aufpasser mitschickt, damit die Jungspunde keinen Streit mit den Klingonen anfangen. Und wir wissen alle, wie das ausgegangen ist. 😀
Und dass Kirk dem Schotten das Saufen beigebracht haben soll… das ist ja quatsch. Jetzt ma ohne Schbass.
Ich mag den SNW- Scotty, finde ihn aber ebenfalls zu jung im Vgl. zu TOS. Aber im Spiel und insbesondere optisch deutlich besser als den Scotty der Kelvin- Filme!
Das ist nicht mehr… mein Humor.
Und Staffel drei SNW gefällt mir deutlich weniger als die ersten beiden Staffeln, aber wenigstens bleibt das Discovery Panel stabil auf höchsten Niveau.
Im Ernst, ihr macht für mich selbst die schlechten Folgen spannend, weil ich neugierig bin was ihr daraus macht.
Danke dafür.
Das liegt auch ganz viel an euren „Ton“, die Art und Weise wie ihr euch Folgen nähert, bestimmte Details unter die Lupe nimmt und euren Humor. Das ist sowas wie der „Wesenskern“ vom Discovery Panel.
Diese Folge Star Trek trifft weder mein Humor noch mein Interesse für Star Trek. Es wirkt alles so unangenehm albern auf mich, die Inszenierung langweilt mich und weder die Geschichte an sich, noch im Kontext von Star Trek, hat für mich irgendwas bereichert.
Habt ihr eigentlich Two and a Half Men gesehen? Vielleicht funktioniert die Folge ja im direkten Vergleich zu dieser und ähnlicher Sitcoms etwas besser.
Viele liebe Grüße,
ChrSchl
Später (bei Picard) isst Familie Riker Hasen-Pizza. Ich finde Schade, dass Star Trek bei dem Thema vegetarische Ernährung so inkosequent ist, ähnliche wie beim Thema Geld.
Ich will auch wissen wie Andi Vegetarier geworden ist. Gerne verbunden mit einem kleinen Tierethik Referat.
Ich würde übrigens sehr gerne mal Laborfleisch probieren. Nach meinem Kenntnisstand kann das aber nicht vegan produziert werden, weshalb ich raus bin.
Hasen Pizza ist jetzt mehr ein Gesicht eines Hasen das belegt wird: https://www.fuersie.de/kochen-backen/rezept-niedliche-pizza-hasen-zu-ostern-14635.html
Hab das aber gar nicht mitbekommen, nur was von Tomaten die noch fehlen…
Huhu, mein erster Kommentar hier. 🙂
Ich würde mich auch den Leuten anschließen, die die Folge grandios fand.
Gleich zu Beginn hat mich wieder begeistert, wie toll und variabel die Schauspieler immer wieder ihre Rollen spielen, je nachdem welche Facette die Folge gerade hat. Das zu sehen, hat mir die ganze Folge sehr viel Spaß bereitet.
Erst im Nachgang eurer Besprechung und dem Hinweis, dass es keine bis geringe Entwicklung der Charaktere gegeben hat, habe ich erst einmal darüber nachgedacht. Wobei ich sagen muss, dass ich nach dem Hören eurer Folgen meist ins Nachdenken gehe. Danke daher für eure Ausführungen.
Also Entwicklung der Charaktere gab es vielleicht nicht, aber wir haben sehr viel über die „vulkanisierten“ Personen erfahren, fand ich. Jedem der vier wurden die Emotionen entfernt. Was macht das also mit dem Pfadfinder Pike, er nahm keine Rücksicht mehr auf seine Beziehungen zu den Crewmitgliedern. So einer hätte einen M’Benga nach der Zombifolge sofort verpfiffen.
Chapel hatte schon in der Musicalfolge mit ihrem Song „I’m ready“ aufgezeigt, dass ihr Karriere sehr wichtig ist. Hier werden sämtliche Beziehungen zu ihren Mitmenschen gekappt.
La’an hat immer mal wieder aufgezeigt, dass sie wenn sie nicht auf Una getroffen wäre, verloren wäre. Wie das aussähe, sieht man hier auch.
Und Uhura löst ihre Kommunikationsprobleme hier mit einer Kälte, die zum fürchten ist.
Die ganze Folge zeigt mir persönlich, wie wichtig Mitgefühl / Empathie für den Umgang mit anderen Menschen ist, was sie mit uns macht und wie es aussehen kann, wenn wir das verlieren.
Weiter fand ich es auch nicht schlimm, dass diese Katra-Verbindungen nicht weiter erklärt werden und die Auflösung einfach nach dem Schnitt geschehen ist. Ich war zwar auch etwas verwundert darüber, dass es nicht weiter gezeigt wird. Fand es aber auch nicht schlimm, weil dadurch einfach mal wieder mein Kopf die Lücken füllen kann. Selten heutzutage.
Ich hab in letzter Zeit nicht viel kommentiert, weil ich leider nicht allzu happy über SNW bin und nicht zu viel meckern will. Es war Gutes dabei, aber für mich überwiegt das Negative im Moment. Diese Tanzszene am Ende war einfach cringe. Ich hoffe, wir sehen nun noch mehr von Ortegas und Batel, glaube aber nicht, dass diese Staffel viel auflösen wird.
Ich hab viel gelacht bei der Folge, aber eher wegen des slapsticks.
Insgesamt finde ich die Folge sehr schwierig und hätte sie lieber in der Kategorie Short Trek gesehen.
Zum Wesenskern.
Star Trek sagt ja ganz klar ja. Das gibt es. Kann mal aufgespalten werden, zusammengefügt oder in andere Übertragen werden. Und irgendwie ist es ja auch ein tröstlicher Gedanke, dass es etwas unveränderliches gibt was uns ausmacht.
Ich persönlich habe da Zweifel, bin mir aber auch nicht sicher wie genau der Wesenskern definiert ist. Es scheint ja vor allem um so eine Art charakterliche Grundkonstante zu gehen.
Aber gibt es nicht in der reale Welt Fälle in den Menschen sich charakterlich so sehr verändern, dass die neuen Charaktereigenschaften die Person noch stärker verändern als es Star Trek erlauben würde um noch von der selben Person zu sprechen? Ich meine von Fällen von Hirnschädigungen gehört zu haben, die zu einer grundlegenden Wesensänderung geführt haben.
Auch euer Beispiel vom Kindheits-Ich und Erwachsenen-Ich passt da gut. Mir scheint es so, dass der Wesenskern vor allem dadurch lebt, dass eine Erzählung die man von einer Person hat nachvollziehbar durch-erzählt wird. Also auch die Veränderung des Wesens oder seiner Hülle. Sobald ein Wesenskern komplett verändert wird, driften die Erklärung gerne ins Metaphysische, Seele weg, Katra vertauscht, Wechselbalg (im Sinne von, dass eigentliche Kind wurde vom Teufel geholt und ausgetauscht oder von Dämonen besessen und verdrängt). Sowas schaue ich mir gerne als Fiktion an, in der Realität halte ich jedoch unseren Wesenskern leider nur für Teil einer Geschichte , quasi die Grundwerte auf meinen konstruierten Charakterbogen. Und auf meinen Charakterbogen steht Agnostiker und Optimist, weshalb ich mir erlaube zu Hoffen das ein Kern meines Wesens für immer erhalten bleibt, aber überzeugt davon bin ich nicht.
Hat Star Trek eigentlich einen Wesenskern und was muss alles passieren bis der nicht mehr da ist?
Viele Grüße,
rS
Ich habe sehr viel mit neurodiversen Personen zu tun, privat wie beruflich. Und ich habe zum Beispiel bei Menschen auf dem Autismus Spektrum schon den Eindruck, dass es egal wie deren Lebensweg verlaufen ist, einen Kern gibt, Grundzüge gibt, die immer gleich sind. Und ich mache die Erfahrung, dass dies zum Teil auch erblich erkennbar innerhalb von Familien ist, also über DNA weitergegeben wird. Können solche Erbinformationen ein Teil des Wesenskernes sein oder bin ich da auf dem völlig falschen Weg?
Für mich hat(te) Star Trek als Wesenskern die Utopie und den „advanced human“. Das Discovery Panel überprüft jede Folge auf die „Roddenberry Romantik“. Andreas sprach in der Folge von der fortschreitenden Marvelisierung des Star Trek-Franchises und in meinen Ohren klang das nicht als Lob. Ich würde Marvel zumindest nicht gerne als Vorbild für Star Trek sehen, aber da bin ich auch kein Experte. War immer ein DC-Freund.
Ich finde übrigens, dass Discovery noch viel vom Wesenskern Star Treks hatte, mehr als Picard oder SNW. Aber die haben leider ihre gut angefangenen Geschichten oft nicht vernünftig zu Ende bekommen.
Hallo an alle und auch hier mein erster Kommentar (aus Gründen). Alles was folgt ist meine (!) Sicht der Dinge, absolut subjektiv, und es kann sein, dass ich komplett falsch liege. Ich möchte niemandem SNW vermiesen und freue mich über jede Person, der es gefällt. Ich liebe die Schauspieler*innen und viele Charaktere, und ja, Uhura ist absolut adorable und toll.
Vielen Dank für diese und alle anderen Podcast-Episoden, die immer neue Gedanken zu der Serie hinzufügen.
Mein Fazit nach dieser Folge: Discovery >>>> SNW
In meinen Augen wurden hier keine Vulkanier gezeigt, sondern deren Karikaturen – dabei völlig unlogisch. Es ist für Vulkanier klar, dass es unlogisch ist, für 42 Minuten Schichten zu fahren aufgrund der komplett anderen Biologie von Menschen.
Spock entwickelt sich immer mehr weg von dem Spock aus TOS, welcher ihn einzigartig und großartig machte, hin zu einer Karikatur mit permanentem Liebeskummer – was, glaube ich, viele Menschen stört, die Teile ihres eigenen Charakters in Spock sahen.
Humor/Albernheit (was ich liebe) ist nur noch Selbstzweck. Auch in anderen ST-Serien gab und gibt es viel Quatsch, aber meist eingebettet in tiefere Geschichten (ja, selbst meiner Meinung nach in Lower Decks und Prodigy).
Campiness ist aufgezwungen, nicht wie bei TOS ein Resultat der Zeit.
Ich sehe bei SNW nicht wirklich etwas Neues, sondern den Versuch, Altes zu recyceln und irgendwie originelle Nostalgie zu füttern. Wo ist der Mut und der Wille, sowohl Kritik an der aktuellen Gesellschaft zu üben als auch etwas Neues, Revolutionäres zu zeigen?
Außer der Episode „The Serene Squall“ mit Captain Angel (meiner Meinung nach überragend von Jesse James Keitel verkörpert) fehlt jede tiefere, glaubhafte queere Repräsentation. Ich habe sogar den Eindruck, es wurde den „Anti-Woken“ nachgegeben.
Überhaupt scheint das hier auf eine flache heteronormative Beziehungsserie hinauszulaufen, wo in jeder Episode überdramatisch über Beziehungsprobleme gesprochen wird, dabei weit weniger glaubhaft als bei Discovery.
Ich bewundere Andreas Können, auch bei einer doch flachen Serie möglichst viel inhaltliche Tiefe zu schaffen, was die Serie selbst gar nicht liefert. Ich wünsche mir, dass die Macher und Kreativen von Star Trek-Serien die Podcasts von Discovery Panel anhören müssten.
Und ich halte es für einen großen Fehler, neue Star Trek-Serien in der „Vergangenheit“ der alten Serien spielen zu lassen. Neben den ganz offensichtlichen Zwängen zeigt es die Mut- und Ideenlosigkeit der Star Trek-Macher und manchmal die reine Wiederholung von alten Ideen und Geschichten im neuen Gewand.
Ich mag alleine mit meiner Meinung stehen, aber lieber hätte ich weitere 5 Staffeln Discovery gehabt als 5 Staffeln Strange New Worlds. Ich möchte eigentlich gar keine Comedy-Serie von Star Trek (ich möchte durchaus Humor in Star Trek, aber nicht so), aber ich habe Hoffnung, dass Tawny Newsome vielleicht noch einiges rettet.
Ich stimme dir sehr zu in dem was du schreibst.
Erst mal wieder vielen Dank euch beiden für den Cast mit den vielen Hintergrundinfos. Tja ich bin da auch ein wenig zwiegespalten. Einerseits ist die Folge unterhaltsam, andererseits darf man dieses Mal möglichst gar nicht über die Handlung nachdenken… Vieles wurde ja auch hier schon geschrieben. Zu der vulkanischen Kleidung der 4: Pike, La’an, Uhura und Chapel wurden doch nicht direkt von M’Benga vom Dienst suspendiert, oder? Sie sollten doch lediglich nicht das Schiff verlassen. Also hätten sie doch ihre ST-Uniform tragen müssen. Oder der Arzt hätte sie eben besser erst mal beurlaubt. Das hätte natürlich ihren Aktionen die Relevanz genommen…
Bin übrigens der Meinung, dass M’Benga die 4 besser hätte beurlauben sollen.
Zu Uhura: Ich hoffe doch, dass sie den Mindmelt mit Beto mit dessen Einverständnis durchgeführt hat?!
Zu Una: Auch ich mag Patton Oswalt sehr, aber iwie zündete die Romanze zwischen den beiden nicht so richtig. Ich hatte mich auch gefragt, was das Problem zwischen den beiden war, dass in der Vergangenheit wohl kein wirklicher Beziehungsversuch stattfand. Aber ok, vllt. stand Unas Identität (gen. verbesserte Illyrianerin) dazwischen?
Zu Chapel: Wie sie mit Korby mit der Begründung Zeitverschwendung usw. sang- und klanglos Schluss macht, fand ich dann ganz witzig.
Zu Uhura: Sie sagte ja später: „Technically, you agreed…“ zu Beto. Ich interpretiere das so, dass er er zugestimmt hat, aber nicht aus freiem Willen heraus, sondern unter Druck. Und das finde ich im Rahmen einer Comedy-Episode eine ganz, ganz schwierige Erzählung.
Da hast du vollkommen Recht.
Bevor ich zu der Folge komme, erstmal zu etwas, das mir in letzter Zeit Freude gemacht hat. Mein heutiger Medientipp (danke an Blairiode für den Tipp auf Bluesky): Ein wunderbares spannendes öffentlich rechtliche produziertes Hörspiel, für alle, die Podcasts, die drei ??? und ein wenig Mystery mögen: Mia Insomnia
https://www.ardaudiothek.de/sendung/mia-insomnia/urn:ard:show:c405aa26d9a4060a/
Habe jede der drei Staffeln an jeweils einem Tag durchgehört…
Livepodcast in Wien? Bitte in der ersten Herbstferienwoche, dann wär ich dabei.
Und da Ihr im Feedback immer mal wieder Probleme mit dem Namen „MelianDieMaia“ habt: deutliches Zeichen, dass Ihr das beste Buch, der Welt nicht gelesen habt: das Silmarillion.
Um mich mal langsam an die Folge ranzutasten, zu Eurer Eingangsfrage: Für immer leben oder für immer Vulkanier sein?
Vor der Folge hätte ich gesagt, ganz klar Vulkanierin. T’Lyn ist eine meiner allerliebsten Star Trek Figuren (danke, Kathryn Lyn) und wer will denn bitte ewig leben? Schreckliche Vorstellung. (Abgesehen davon leben Vulkanier auch echt lange)
Nach dieser Folge: immernoch Vulkanierin, aber nicht in dem Universum, in dem Star Trek Vulkanier zu unsympathisch Witzfiguren verkommen lässt…
Ich bringe es dann mal hinter mich:
Meine Güte, was für eine furchtbare Folge. So sehr habe ich mich seit Picard Staffel 3 nicht mehr über Star Trek geärgert.
Meiner Meinung nach die bisher schlechteste SNW-Folge. Nein, auch die Lotosesser kommen da nicht ran. Die hatten immerhin noch „I am Erica Ortegas. I fly the ship.“
Auch die Comedy-Folgen aus den ersten zwei Staffeln, mit denen ich auch nicht viel anfangen konnte, hatten immer was Gutes. Charades zum Beispiel die großartigen Auftritte von Anson Mount im Hintergrund der Vulkanier-Szenen (Die schauspielerische Leistung im krassen Gegensatz zu dieser Folge, Anson Mount war hier echt der schlechteste Vulkanier, den ich je gesehen habe). Oder die Story um Una und La’an in Spock Amok. In der Port Galley-Szene mit Den beiden dachte ich ja schon wir bekommen ein Sequel dazu. Stattdessen wird es eins zu Charades. Weil wir ja noch nicht genug Körper- oder Spezies-Tausch-Folgen hatten. Ich hatte beim Vorspann schon keine Lust mehr, mir das weiter anzusehen, hab es dann aber leider doch gemacht. Das wird mir kein zweites Mal passieren.
Ich muss nicht nochmal aufzählen, was bei der Folge alles daneben war. Besonders schlimm fand ich, was sie mit Una und Uhura gemacht haben, hat beim zusehen echt wehgetan.
Ja, die Staffel funktioniert überhaupt nicht. In der ersten hatten wir mit Elysian Kingdom eine Folge, die so komplett aus der Rolle fällt. In der zweiten Staffel Those Old Scientists und Subspace Rhapsody. Und in dieser haben wie kaum mal ne normale Folge dazwischen.
Ich glaube in einem anderen Kommentar hat jemand geschrieben: diese Folge wäre als Short Trek besser gewesen: ja, absolut. Genau wie die Space Adventure Hour ein super 60-Jahre-Star Trek Special gewesen wäre. Aber packt das doch nicht alles in eine 10-Folgen-Staffel. Die Crew weiß doch bald selbst nicht mehr, wer sie eigentlich sind.
Ich wünsche mir meine 26 Folgen-Staffeln DS9 zurück, meine Space Soap Opera.
Und jetzt sitze ich hier und traue mich nicht mehr, mich auf die neue Folge SNW heute Abend zu freuen…
Moin zusammen,
Wenn ich beim Schauen einer Episode denke „boah, ist das jetzt mal zu Ende?“ (Unendlicher Korridormarsch der Fake-Vulkanier) oder „haä, was soll das denn jetzt?“ – ständig – dann war es ein Schuss in den Ofen. Darüber hinaus finde ich es langsam mal komplett ausgelutscht welcher Klingone als Mensch getarnt war, welcher Humäään zum Ferengi wurde oder welche Bajoranerin zur Cardassianerin. Es reicht mit diesen inzwischen billigen Gags. (Obwohl man auch sowas noch halbwegs intelligent verpacken kann). Das ist so einfallsreich wie Kinder in Erwachsenenkörpern. Von mir mindestens 4,5 mal „gähn“ für diese Episode. Daumen runter.
Ein wenig hab ich mich auch gewundert, dass Batel den Gerichtsvorsitz bekommen hat. Sie ist ja – da hat Vulcan-Pike Recht – noch nicht komplett geheilt, benötigt weiter Behandlungen usw.. Was ist, wenn sie bei einer Verhandlung angesichts einer plötzlich unerwarteten Situation wieder in den „Angriffsmodus“ fällt? Ich meine damit nicht, dass sie nicht arbeiten soll – aber gleich Vorsitz? Übrigens mag ich das Schauspiel von M.Scrofano auch sehr.
Nicht vorsitz, Leitung der Abteilung. Das ist vermutlich mehr Verwaltung als wirklich in Sitzungen stecken, das kann dann mit den Behandlungen koordiniert werden. Und wenn sie unvorhergesehene Dinge hat und doch vor Gericht ist muss man die Sitzung unterbrechen und reagieren. Was willst du sie denn machen lassen sie ist immerhin Captain der Sternenflotte.
Hab ich auch schon überlegt, was sie machen könnte, sie könnte ja auch einfach noch die weitere Genesung abwarten – vllt. ne Art Reha machen oder was es als Entsprechung im 23. Jhdt. gibt…
Auf Endicronimas V gibt es eine großartige Einrichtung, die sich „The Farm“ nennt und speziell für diese Fälle ist.
AAber das wird erst 2380 erwähnt, vielleicht kommt das auch erst. Trotzdem ihr geht es ja gut und sie möchte von sich aus wieder arbeiten. Warum das verwehren?
Die soll ja richtig gut sein ☺️
Bestimmt ist die Fehlende 8 aus dem Beitragstitel da und erholt sich 🤣.
Wir sind jetzt fast ein Jahr nach Hegemonie, irgendwann ist auch Rehabilitation vorbei und man will wieder was tun.
Ich würde das ganz einfach halten. Geben die Ärzte grünes Licht, spricht nichts dagegen. Wenn es Auflagen gibt, muss man halt sehen, welche das sind und wie man die integriert. Wenn wir ehrlich sind, wissen wir ja nichts über ihren wirklichen Zustand.
Ich weiß nichts, aber meine sehr starke Vermutung ist, dass die nächste Folge, die letzte mit Batel sein wird und sie sterben wird.
Uh, vermutlich ist auch die 1 und 7 vom iPhone Air auch dahin…
Hallo, ich möchte euch an dieser Stelle ganz herzlich für eure ganz tolle Podcast-Arbeit danken. Ich bin seit Jahren mehr stiller Zuhörer, freue mich aber immer extrem über eure neue Folgen und natürlich auch den Adventskalender. 😁
Zeitgleich möchte ich an dieser Stelle auch Dancing Vulcan danken. Wir haben uns neulich in der S-Bahn getroffen, sie hat mein Star Trek Shirt gesehen und mir dann u.a. euren Podcast empfohlen. War nicht nötig, da ich euch ja schon kannte, aber trotzdem total cool und hat mir extrem den Tag versüßt. Vielen Dank. 🖖
Llap…
Ich schreibe das ganze, gerade während ich mit meiner Mutter im Krankenhaus warte, es hieß „Kommen Sie bitte um 7 Uhr und nehmen Sie sich ca. 5 Stunden Zeit“, nun ist es schon nach 15 Uhr, und schaue mit entsprechendem Frust die Folge Vier und ein Halber Vulkanier. Und muss mein Unmut und regelrecht Enttäuschung einfach mal loswerden und missbrauche dafür diesen Kommentarbereich, falls zu viel und zu miesepetrig einfach ignorieren oder gar löschen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht ob ich groß in eine Diskussion oder Dialog rein will, aber das muss jetzt einfach mal raus.
Was ist das für ein Mist?! Ich hab nicht mal 10 Minuten geschaut, und bin fassungslos was ich da sehe. Auf einmal werden da Charaktere einfach so umgewandelt, also nicht nur optisch, sondern scheinbar tatsächlich zu „100%“ ink. DNA und co. Und dann ist das alles auch noch so albern wie ein Musikvideo inszeniert. Ich bin noch nicht mal 8 Minuten in der Folge, und werde einfach völlig fassungslos zurückgelassen und merke so langsam wie ich von Strange New Worlds verlassen werde, ich fand die erste Staffel sooo stark, die zweite war schon massiv schlechter, und die dritte Staffel finde ich ehrlich gesagt absolut Katastrophe.
Dann können die auch einfach so innerhalb von wenigen Sekunden sich „kalt und logisch“ verhalten, obwohl sie ja sooo viel Emotionen haben… dann hat der ganze Einsatz 5 Sekunden gedauert, warum schickt man dann überhaupt 5 entschuldigt 4 1/2 Leute runter.
Ich bin gerade dem Abbruch nahe, ich schaue mir Strange new World gerade primär nur noch für den Podcast (den ihr super macht btw., auch wenn die Wahl-Gags, und Vogelgeschrei Quote niedrig ist) an, und aus der klitzekleinen Hoffnung heraus, dass die doch noch mal die Kurve kriegen. – In Staffel 1 konnten sie es doch.
Star trek hatte schon immer mal alberne Folgen oder Plots die man einfach fressen musste, aber in der Häufigkeit, ist das schon viel, gerade bei nur 10 Folgen pro Staffel.
Ich muss wirklich sagen von allen Folgen bisher aus Staffel 2 und 3 bin ich enttäuscht, einzig „Hochzeitsglocken-Blues“ fande ich halbwegs erträglich, wobei das natürlich auch alberner Scheiß war, aber es hat mich zumindest nicht aufgeregt, und wenn das schon ein positive Eigenschaft ist, sollte man glaube ich vielleicht auch einfach aufhören die Serie weiter zu gucken.
Zumal ich auch das Gefühl habe, dass seit Staffel 2 das ganze deutlich „billiger“ & „kleiner“ wirkt.
Vielleicht bin ich insgesamt aber auch einfach nicht die Zielgruppe, ich war nie ein super leidenschaftlicher „Trekkie“ , Tos hat ein Platz in meinem Herzen, Deep Space 9 war stark, den Rest von „Old Trek“ hat man mal gucken, von „new trek“ naja Lower Decks war ne richtige Überraschung und echt stark (Tendi bester Chrakter in Startrek change my mind ! Dieser Sonnenschein! Wir sollten alle ein bisschen mehr wie Tendi sein). Prodigy war ganz süß/nett.
Discovery Optik & allgemeine Produktionsqualität war nett, konnte mich aber nicht abholen und habe in Staffel 3 oder 4 abgebrochen.
TL,DR: Ich bin angefressen von Strange New World, es entwickelt sich für mich immer weiter weg von TOS, und fängt auch an einfach nur noch albern und ehrlicherweise auch billig zu wirken; ich schaue dann mal die Folge weiter, ansonsten ihr seid Super, ich bin ja mal gespannt was ihr aus dieser Folge mit nehmt und wir sollten alle mehr so sein wie Tendi !
Naja, da ist auch bestimmt noch viel Frust wegen des Krankenhauses dabei, ich hoffe da läuft alles gut. Das ist das wichtigste, wer jetzt welche Star Trek Serie mag oder nicht…
Ich habe die negativen Argumente für eine Serie, aber exakt für TOS, das schaue ich gerne zum ersten Mal und quäle mich da wirklich durch. Das ist genauso Albern mit den Storylines und zwar mit den gleichen Quoten und die Produktionsqualität ist auch naja, unabhängig von der Zeit Mal diese Uniform, Mal diese…
Wenn einem etwas nicht (mehr) gefällt, lass es liegen. Das Abo kostet dann ja auch nur unnötig und schau was anderes, mein Kopf hängt nur zu sehr an der Vollständigkeit, sonst würde ich das bei TOS machen…
Ich finde Tos, einfach so herrlich Naiv, und unschuldig.
Und es war auch alles noch eine ganze Spur „Unheimlicher“, „Nautisch“, kleiner, kreativer.
Natürlich sind da auch viel Käse bei, im Prinzip die gesamte 3. Staffel , aber TOS beflügelt bei mir wirklich eine fast schon Kindliche Fantasie & Faszination bei ganz grundsätzlichen Fragen.
Z.B. die Episode „The Ultimate Computer“ oder zu deutsch „Computer M5“ ist mit der Frage von dem Wert von „Menschlicher Arbeit“ und generell der Frage nach dem Sinn dieser, was bleibt uns, wenn sämtliche Arbeit von Maschinen/Computern abgenommen werden. Bei mir arbeiten oftmals die Folgen länger im Kopf.
Und selbst wenn mal eine Folge nicht sonderlich viel Fleisch dran hat, kann ich zumindest sehr viel gefallen an der ganzen Optik, das Theaterhafte, und dem Weltbild wie man sich in den 60ern die Zukunft vorstellte abgewinnen, wenn man die Optik alleine schon nicht abkann, zerbricht TOS natürlich völlig.
Mal ganz zu schweigen von dem damaligen Blick auf Frauen z.B..
P.S. Uff haben die beiden die Episode zerrissen.
Meinst du diese Vergleiche sind fair man sollte schauen ob Kinder SNW heute ähnlich beflügelt? Ich bin definitiv der Ansicht das an SNW mindestens genauso viel hängt wie an TOS natürlich pro Episode.
Ich möchte anmerken ich habe TOS vor 7 Jahren das erste mal mit ende 22 geschaut.
Und habe zuvor so ziemlich alles andere abseits von Star Trek geschaut gehabt, da mir die 1-2 Episoden von TNG, welche ich hier und da mit bekommen habe abgeschreckt hatte.
Anyway, ich wünsche eine erholsame Nacht, und ein angenehmen Wochenstart … *seufz* Morgen wieder Montag, arbeit arbeit ..
Und ne neue Folge am Ende des Arbeitstags!
Die hab ich mir gestern Abend schon angeschaut, und muss sagen hat mir schon besser gefallen … *singt* „dazu aber später meeeehr !“.
Jetzt aber erstmal Kaffee. 🫠☕
Die gibt es ja schon seit Donnerstag, ich meine vom Podcast.
Es ist nicht logisch, Klingonen lediglich als lustige Karikatur ihrer selbst darzustellen.
Vulkanier. Ich meine natürlich Vulkanier. Oh je.
Vielen lieben Dank für die Folgenbesprechung! Was wären die Folgen ohne euch!
Ich habe eine Frage, weil ihr gesagt habt, dass ihr Bescheid gebt, wenn wir bei Folge 1000 sind: Wird es die denn bei allem, was angekündigt ist, geben? Ich weiß leider nicht, ob ich richtig rechne. Ihr kennt euch da besser aus! Aber das ist vielleicht auch etwas für eine News-Folge. In jedem Fall: Macht bitte ewig weiter 🙂
Dank Star Trek Scouts reicht es, ja.
Ah! Interessant. Danke! Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm!
Ich auch nicht, ich hab bei Memory Alpha nachgesehen und war verwundert das es nach dem Staffelfinale noch zwei weitere Einträge gab und da es zwei Folgen von Scouts gibt… Ich hätte auch nicht gedacht das das zählt…
Jetzt ist der ganze andere Beitrag verschwunden, erst die Platzhalterfolge und dann das. War die 8 in Titel dieses Eintrags das erste Opfer?
Sorry mir ist langweilig, Update dauert und ich Blätter hungrig durch den Prospekt des Discounters des weißen Mannes… Und ja mich macht die Fehlende 8 wirklich fertig…
Oh, die zählen auch die very Short Treks dann macht die zählweise sinn.
Ich schaue gerade alle Folgen von Star Trek: The Next Generation nach, und dort passen die Filler-Episoden für mich gut rein, weil die Staffeln einfach so lang sind – über 20 Folgen. Da ist einfach genug Zeit für sowas. Bei Strange New Worlds mit nur zehn Folgen wirkt das anders – da sind 4 Filler Episoden einfach zu viel. In dieser Episode war der Humor für mich schon ganz unterhaltsam, aber nur wenn man nicht weiter über die Handlung nachdenkt. Es war mir alles einfach zu unrealistisch. Sich mal eben durch eine Spritze in einen Vulkanier zu verwandeln, mit all diesem logischen Denken un dem Ausblenden von Emotionen, passte für mich einfach nicht.
Dass dann auch noch alle frei herum laufen durften und machen konnten was sie wollten, war genauso unlogisch.
Die sind ja durch die Verwandlung alle komplett andere Charaktere geworden und sind nicht mehr die Personen für die damals für ihre Positionen sozusagen angestellt wurden… Un wir sehen ja anhand von La’an dass das auch fast schief gegangen wäre…
Die Liebesgeschichte rund um Una hingegen fand ich dagegen gar nicht mal so schlecht. Natürlich war sie zwar etwas überzogen, aber diese extreme Leidenschaft, bei der man trotz Trennung immer wieder zueinander findet, gibt es ja garnicht mal so selten. Insgesamt habe ich die Folge aber auch eher nebenbei laufen lassen (so wie auch schon die Holodeck Geschichte)…
Ach ja, mein absolutes Highlight der Folge waren Scotty und Kirk an der Bar – wo Scotty beim Geträn anmerkte dass er sich daran gewöhnen könnte.
Diese und viele andere Anspielungen klappen aber auch nur gut wenn man die alten Folgen alle kennt.