Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Lagrange Point“ (S05E09)

Kurz vor dem Serienfinale werden alle Schachfiguren an die richtigen Positionen gesetzt, um ein „finale furioso“ einzuleiten. Trefft die Breen, die Discovery und uns am Lagrangepunkt 1. Wie fandet ihr „Lagrange Point“, die vorletzte Folge von #StarTrekDiscovery?

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24 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Lagrange Point“ (S05E09)

  1. Silke Schulze Antworten

    Moin,

    Michael könnte gegnüber Moll im Nachteil sein.
    „Build the shape of the one between the many.“
    Moll weiß, das der „Eine“ für sie L’ak ist. Sie wird dieses Rätsel schnell lösen können. Denn sie liebt bedingungslos und lebt nur für diese Liebe.
    Michael weiß nach wie vor nicht wer sie ist und wo sie hingehört. Ich persönlich glaube auch nicht, dass Book ihr Pendant ist. Solange sie sich selber nicht liebt, weiterhin getrieben ist auf der Flucht vor sich selber, wird sie keine Liebe finden. damit ist das Rätsel für sie eigentlich nicht lösbar.
    Logisch betrachtet müsste Moll im direkten Duell siegen. Was nach den Zeitsprüngen von Michael und Rayner die zerstörung der Föderation bedeuten würde. Ich glaube allerdings nicht, dass sie damit aus Discovery rausgehen wollen.
    Vor der letzten Folge bin ich „besorgt“. So schnell werden sie Michael als Charakter nicht „fertig“ bekommen und ich befürchte es wird irgendwein Erleuchtungs-Zauberding. Michael ist moralisch auf der „richtigen“ Seite. Durch das Wissen der Progenitoren wird sie, Zack, ihre emotionalen Probleme lösen. Die Ethik von Moll aufgrund moralischer Prämissen in Frage stellen und Moll auf die richtige moralische Seite holen. Dann werden zwei starke Frauen das Universum retten, weil sie zusammen eine Lösung für die Sicherheit der Progenitoren-Technik finden. (Scherz. Michael macht das natürlich alleine, Moll darf höchstens helfen)
    Am Ende wird sich Michael für die Sternenflotte entscheiden und Book wird ein guter Freund bleiben. Vielleicht wird Book eine Chance bekommen eine Beziehung (keinLiebesbeziehung) zu Moll auf zu bauen und mit ihr durch das All streifen.

    Ach, Mensch, schade das es vorbei ist. Sie hätten noch so großartigen Dinge mit den Charakteren machen können. 🙁
    Ich werde Discovery sehr vermissen.
    SIe hatten nicht immer die besten Geschichten, aber dafür mit die schönsten Charaktere in Star Trek.

    Gruß, Frauchen von Pino

  2. K'Ehleyr Antworten

    Es ist doch glasklar, was mit Book passiert. Er hat einen Ableger von seiner Weltenwurzel und es gibt eine Technologie, mit der man Leben erschaffen kann = neue Heimatwelt. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Discovery abgesehen von der grottenschlechten Darstellerin der Michael (und nein, das ist keine Geschmacksfrage, wie Andi vor ein paar Folgen meinte, da gibt es schon ein paar objektive Kriterien) und dem grottenschlecht geschriebenen Charakter auch deshalb nicht mag, weil mir die Geschichten zu schlecht und zu sehr auf den billigen Effekt hin geschrieben sind?

    • Dansk_StarTrekFan Antworten

      Man merkt, dass DIS doch sehr polarisiert.

      Ich halte SMG auch nicht für eine gute oder sehr gute Schauspielerin, aber grottenschlecht ist sie auch nicht. Für mich fällt sie aber gegen Schauspieler wie Anthony Rapp, David Ajala oder natürlich Jason Isaacs schon klar ab.
      Für mich sind Schauspielerin und Rolle zu einer Symbiose geworden, die – für mich persönlich – sich sehr unglücklich entwickelt hat. Bis Staffel 4 stande ich Michael als Charakter recht positiv, wenn auch manchmal sehr nervig, gegenüber. In Staffel 5 ist das gekippt.

      Ich glaube, die Konstellation mit Book hat hauptsächlich dazu geführt. Wenn ich weiß, dass ich Book in Staffel 5 diese Rolle geben will, finde ich haben sie in Staffel 4 mit Book zu sehr übertrieben und ihn zu sehr auf den falschen Weg mit Ruan Tarka geführt.

      Der Vollständigkeit sei angeführt, dass in den klassischen 90er Jahre Star Trek-Serien auch nicht nur Größen wie Patrick Stewart und Avery Brooks dabei waren, sondern auch wenig talentierte Schauspieler:innen wie Jonathan Frakes, LeVar Burton oder Terry Farrell.

      Den Punkt mit den Geschichten gebe ich dir, wobei ich da die Ansätze in Staffel 1, 3 und 4 sehr mochte. 2 und 5 sind dann Rohrkrepierer. Staffel 1 hat zu oft die Richtungen gewechselt und wurde zum Ende abstrus. In Staffel 3 ist die Handlung um die Emerald Chain und vor allem Ossyra schwierig. Bei Staffel 4 hätte man den Charakter Ruan Tarka ersatzlos streichen dürfen.

    • Andreas Antworten

      Sorry, aber das ist ein grottenschlechter Kommentar, weil du zwar beschreibst, dass alles grottenschlecht ist, es aber nicht begründest.

  3. Silke Schulze Antworten

    Saru und T’Rina:
    Saru kommt zurück, Happy End, schon allein deshalb weil es um Liebe geht. Sie werden der Lichtblick sein.
    Falls es nicht dazu kommt, dann wird nicht Saru sondern T’Rina sterben, da eben doch das Föderationshauptquartier zerstört wird.
    Glaube ich allerdings nicht, da diese Zeitlienie mit Prmarch Ruhn gestorben ist.

  4. Cptn080 Antworten

    Bin noch nicht weit in der Besprechung, ich muss aber trotzdem kurz meinen Senf (hmmm, Senf..) zu Andreas‘ der Frage abgeben, seit wann denn auch Frakes mit schrägen Kameraperspektiven starten darf.
    Dazu möchte ich dich, Andreas, zitieren:
    „Jonathan Frakes war offensichtlich in der Olantunde Osumsanmi Schule für Schule für schräge Kameraperspektiven.“
    Ich weiß nicht mehr aus welcher Folgenbesprechung dieses Zitat stammt, aber es hat sich so sehr im meinen Kopf eingebrannt, dass ich es nie wieder vergessen werde.

  5. Cptn080 Antworten

    Die Folge hat mir sehr gut gefallen, aber ich habe das Drehbuch extrem rascheln gehört:
    a) Detmer ist nicht da, damit Book mit auf das Breen-Schiff kommt
    b) Owo ist nicht da, damit Rhys als Geleitschutz für Adira mitkommt und somit Tilly als temporäre erste Offizierin mitkommt
    c) Warum muss man immer in der Sekunde wegbeamen, bevor alles explodiert? Das passiert in gefühlt jeder Folge Discovery mindestens 2-mal. Ich mag Discovery wirklich, aber immer wieder die gleiche Szene zu sehen, nervt einfach nur noch. Fällt das denn im Produktionsteam niemandem auf?
    Da wird dann endlich mal gesagt, dass man 30 Sekunden Zeit zum beamen hat. Ich habe mich riesig gefreut, dass man die Trope endlich mal nicht erfüllt. Aber nein, meine Freude wird innerhalb von Sekunden zerschlagen. Es ist so vorhersehbar, dass alle auf dem Breen-Schiff ankommen. Kann man sich nicht mal kreativere Wege einfallen lassen, um Spannung aufzubauen?

  6. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Für mich ist das Vorschaubild bei der IMDB zur letzten Folge ein riesiger Spoiler, der auch auf Sachen eingeht über die ihr redet. Kann jeder selbst entscheiden, ob er es sehen will oder nicht.

  7. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Zur Folge an sich:
    Wenn man bisher mochte, was passiert ist und gezeigt wurde, war das wohl eine unterhaltsame Folge.

    Wenn man wie ich nie an Bord geholt wurde, weil meiner Meinung nach die Prämisse wirklich nie erklärt oder hinterfragt wurde und die ganzen Wendungen um die Schnitzeljagd und Moll und Lak total zusammen konstruiert wirken, dann reiht sich die Folge in die vorherigen ein und mein Kopfschütteln bleibt.

    Dadurch fehlt mir auch das Fiebern auf das Finale. Klar, interessiert es mich, wie sie es beenden, aber ich bin nicht mehr emotional involviert, wie ich es zum Beispiel sehr am Ende von Staffel 4 war.

  8. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Meine ernstgemeinten Prognosen:

    Michael und Moll werden gezwungen gemeinsame Sache zu machen. Deal: Lak wird wieder belebt und Breen-Imperator. Die Federation bekommt die Technologie. Rayner stirbt im Kampf. Kovich kommt noch mal vor, aber ist halt einfach irgendein Dude bei Starfleet. Book muss sich zwischen einem Leben mit Michael und dem Neuaufbau von Kwejian entscheiden und entscheidet sich für Kwejian. Am Ende noch viel Tränendrüse. Vorher noch eine Weltraumschlacht gegen die Breen, wo die unterlegene Federation am Ende von unverhoffter Unterstützung irgendeiner altbekannten Rasse gerettet wird.

  9. Frank W. Antworten

    Das James-Webb-Teleskop ist nicht auf einem Lagrange-Punkt von Erde und Mond, sondern auf dem Lagrange-Punkt L2 von Erde und Sonne stationiert. Das ist der Lagrange-Punkt auf der sonnenabgewandten Seite der Erde, womit das Teleskop ständig im Erdschatten liegt und nie von der Sonnenstrahlung erreicht wird.

  10. Julien Antworten

    Hallo,

    Diese Star Wars Episode hat mir schon gut gefallen. Das Herumschleichen in der Storm Trupler Rüstung war sehr glaubhaft. Was für ein Glück, dass die Breen sowas tragen. Wüsste ich es nicht besser, würde ich glatt annehmen, dass sie die Breen extra für diese Staffel ausgewählt haben, damit man sich in deren Rüstung verstecken kann.

    Nach gefühlten 5 Minuten ‚previously on‘ wird für den Zuschauer alles im Hauptquartier nacherzählt, Also Show AND Tell… Mal was neues.

    Eine Frage… Woher weiß die Präsidentin alles so genau, was auf dem Breen Schiff passiert ist? Haben sie die Instant Kassette von Spaceballs, wo man den Film sehen kann, während er gedreht wird? Oder hatten sie zwischendurch die Zeit, die Folge von letzter Woche zu schauen?

    Diese Szene im Hauptquartier hat mich wirklich gestört, unnötig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sie passte nicht in die Folge. Wurde sie nachgedreht? War die ganze Story um Saru und Tahal ursprünglich nicht geplant?

    Ich bin erstmal gespannt, wie das ganze am Donnerstag aufgelöst wird. Ich wünsche euch viel Spaß beim Live-Event am Samstag.

  11. Benjamin Antworten

    Eigentlich hat mir die Folge ganz gut gefallen. Es war Tempo drin, es war Spannung drin…

    Ein Detail, was mir ganz gut gefallen hat, weil es etwas aufklärt, was ich beim Ende der vorherigen Folge etwas seltsam fand. Da ist die Discovery gesprungen und war dann 22 Lichtjahre vom Ziel entfernt. Wie Andreas da sehr richtig ausgeführt hatte, braucht man bei Warp 9 dafür fünf Tage. Und auch wenn die Warpskala exponentiell ist und man bspw. bei Warp 9,99 nur noch einen (knappen) Tag braucht, verwundert es doch, wenn dann die Ansage kommt, die Breen wären in sechs Stunden am Zielort. Da diese aber den gleichen Startpunkt (das Archiv in den Badlands) hatten wie die Discovery, hieße das ja, dass die Badlands letztlich näher am Zielort dran waren als der Ort, an den die Discovery hingesprungen ist. Aber das wurde ja mit der Erwähnung der Transwarptunnel erklärt, von daher passt das.

    Insofern, eigentlich hat mir die Folge ganz gut gefallen. Eigentlich. Denn es gibt primär zwei Punkte, die mir dann doch recht übel aufgestoßen sind und es mir dann doch teils deutlich verhagelt haben.

    1. Das Timing der Figuren bzw. das nicht vorhandene Gespür der Figuren für Timing. Die Discovery hat vor dem Sprung nicht mal 15 Minuten, bis die Breen da sind. Dann springen sie, müssen sich noch (halbwegs) aus dem Schwerkraftfeld des einen Schwarzen Lochs befreien und sind dann endlich am Ziel. Und dann haben sie echt nichts Besseres zu tun, die Umgebung und das Zielobjekt zu bestaunen und wortwörtlich Maulaffen feilzuhalten, bis die Breen halt da sind und das Ding einsacken. Wow. Ok, Burnham checkt’s dann noch, aber da ist es auch schon zu spät.
    Das zweite Mal war dann auf dem Breenschiff, wo Burnham und Book mitten in der Mission echt nichts Besseres zu tun haben, als sich erstmal in eine ruhige Ecke zu verziehen und ihren Beziehungsstatus zu klären. So ziemlich jeder andere Zeitpunkt wäre dafür passender gewesen. Während der Reparaturarbeiten vor Beginn der Folge, meinetwegen auch vor Betreten des Shuttles, aber nein, es muss natürlich genau während des Einsatzes sein…
    Und das dritte Mal war das Geflüster um Rayners Marotte, sich nicht auf den Stuhl zu setzen. Echt jetzt, das muss unbedingt in der Zeit sein, während eure Leute auf dem Breenschiff sind?

    2. Noch schwerwiegender fand ich eine Sache, die wirklich die komplette Folge über im Hintergrund blieb, aber eigentlich massive Auswirkungen auf das hätte haben müssen, was in der Folge passiert ist. Ihr hattet ja in eurer Besprechung einen größeren Ausflug in das Themengebiet der Astrophysik und habt unter anderem bemängelt, dass der Lagrange-Punkt, an dem das Objekt platziert wurde, eigentlich der ungünstigste ist. Ich glaube, ihr, vor allem aber der Autorenstab, habt da noch eine wichtige astrophysikalische Sache übersehen.
    Nahezu die ganze Folge spielt in naher Umgebung zweier Schwarzer Löcher. Wer den Film „Interstellar“ gesehen hat, ahnt wahrscheinlich, worauf ich hinaus will. So nah an den Schwarzen Löchern wie in dieser Folge müsste aufgrund der hohen Gravitationskräfte eigentlich das Thema Zeitdilatation ein Faktor sein, der in der Folge hätte berücksichtigt werden müssen.
    Heißt, aufgrund dieser Gravitationskräfte vergeht die Zeit für jene, die diesen Kräften ausgesetzt sind, deutlich langsamer als für Außenstehende. Sprich, während für die Crews der Discovery und des Breenschiffs während der gesamten laufzeit der Folge vielleicht ein paar Stunden vergehen, vergehen für Außenstehende Jahre, womöglich sogar Jahrzehnte. Echtzeitkommunikation mit dem Föderationshauptquartier wäre somit eigentlich völlig unmöglich.
    Selbst wenn man annehmen würde, dass dieser Effekt im Lagrange-Punkt der Schwarzen Löcher aufgehoben ist (ob dem so ist, können Astrophysiker*innen unter euren Hörer*innen besser beantworten), wäre zumindest die Discovery der Zeitdilatation in der Zeit ausgesetzt, in der sie in der Akkretionsscheibe gelandet sind, sich da rausgekämpft und zum Lagrange-Punkt begeben haben. Somit müssten sie eigentlich da angekommen sein und feststellen: Ja, hier war mal was, aber das ist inzwischen weg. Und übrigens, es sind zwischenzeitlich fünf Jahre vergangen.

    Das war wirklich etwas, was mich die ganze Folge über gestört hat. Discovery versucht, vieles mit echten wissenschaftlichen Fakten zu unterfüttern, wie Andreas ja auch immer wieder erläutert, aber oft genug übersehen sie dann durchaus gewichtige Details und scheitern dadurch komplett.

  12. bisserwesserin Antworten

    Immerhin war die Folge besser als die von letzter Woche, die der Tiefpunkt der Staffel war. Ja, ich bin gespannt, wie es ausgeht, aber ich fürchte, es wird in guter Discovery-Tradition eher bescheiden. Und ja, trotz meiner Meckerei, bin ich traurig darüber, dass Discovery endet, denn ich finde, dass diese Serie wirklich neue Wege beschritten hat. Das „Woke“, was so viele kritisieren, fand ich toll und richtig… schade nur, dass sie es in keiner Staffel geschafft haben, eine konsistente Geschichte zu erzählen. Sie hatten eigentlich alles, was sie dafür brauchten.
    Ich wünsche euch eine tolle Zeit am Samstag im Literaturhaus und freue mich darauf, die Veranstaltung dann als Podcast zu hören! Und danach endlich weiter Prodigy und natürlich WALE!

  13. easy.rehkuss Antworten

    Hallo zusammen,

    super Episodenbesprechung wieder!

    Ja, auch mich hat das so genervt, dass die da die ganze Zeit auf die „Erfindung“ glotzen, statt die einzutüten. Warum!? Ich habe mich dabei erwischt, wie ich rufen wollte: „Schnappt sie euch!“ Auch das Beamen bzw. zu späte Beamen hat in mir den Wunsch geäußert, alle Beteiligten wütend anzuschreien. Aber für die Dramatik war es wohl nötig.
    Insgesamt hat mir die Folge Spaß gemacht (im Gegensatz zur Letzten, die ich eher langweilig fand) und ich war überrascht, als sie zu Ende war.
    Nun zu den ganzen Fragen:
    Ich glaube nicht, dass Saru stirbt, man wird uns das Happyend geben und eine Hochzeit hatten wir, glaub ich, noch nicht in Discovery.
    Bei dem Schicksal von Michael bin ich mir noch nicht ganz sicher, entweder sie wird die Behüterin der Erfindung und nicht mehr Teil der Besatzung oder sie zerstören die Erfindung der Progenitoren und stirbt oder überlebt dabei. Vielleicht opfert sich aber auch Rayner (Was ist mit seiner Hand?). Naja, am besten fände ich aber eigentlich, wenn Michael nicht wiederkommt und wir demnächst eine neue Serie bekommen „Captain Rayner und seine lustigen Frauen und Mannen“ 😉 Diese Figur ist echt ein Gewinn für die Staffel.
    Ich glaube, dass L’ak Moll zur Besinnung bringt. Er wird nicht wiederbelebt, sie wird nur mit seinem Geist sprechen und der wird sie davon überzeugen mit Michael zusammenzuarbeiten. Vielleicht opfert sich Moll am Ende, um im Tod mit L’ak vereint zu sein.
    Book überlebt und pflanzt irgendwo diese Wurzel ein und verarbeitet endlich alles. Wenn Michael zurückkommt, denke ich nicht, dass sie wieder zusammenkommen.
    Adira geht mit Tilly an die Acadamy und Papa & Papa sind stolz.
    Das Rätsel um Kovich wird nicht gelöst. Vielleicht gibt es für die Autoren auch gar kein Rätsel.
    Ich hoffe, wir bekommen keine „Spiegeluniversumsfolge“ zum Schluss. Das wäre echt schlimm.
    Und dann geht die erste Star Trek Serie zu Ende, die ich zeitgleich zum Erscheinen gesehen habe. Sie hat es mir nicht immer leichtgemacht sie zu mögen, aber insgesamt kann ich schon sagen, dass ich Discovery gerne gesehen habe (Naja, durch die ersten zwei Staffeln musste man sich etwas durchbeißen) und viele Charaktere ins Herz geschlossenen habe [:( Detmer und Owosekun). Ich freue mich auf die letzte Folge und bin gespannt, wie es zu Ende gehen wird.

    Eure Easy

    • sussudio Antworten

      Moin.
      Ich habe als Vorbereitung für das große Serienfinale nochmal einen Rewatch der letzten drei Staffeln gemacht. Waren ein paar schöne Abende. Etwas länger gedauert hat das Relistening der entsprechenden Panel Folgen gedauert. Aber sich alle Theorien und Ideen von damals noch einmal anzuhören war auch sehr amüsant.
      Ich freue mich auf heute Abend in Köln.

  14. Judith aka Badgey_S Antworten

    Hier kurz und knackig meine Spekulation / mein Senf 🙂 für das Finale:
    – Burnham opfert sich für die Sicherheit / den Frieden, sie stirbt entweder oder geht den Sisko- Weg in die Unendlichkeit…
    – Book und Moll gründen mit Hilfe der Weltwurzel Neu- Kweijan (wobei ich nicht ganz glaube, dass sie die beiden einzigen noch existierenden Personen nach der Zerstörung sind)
    – Culber lassen sie nicht erneut sterben – würde iwie komisch wirken, nachdem er schon mal gestorben und wieder zurückgeholt würde
    – Stamets stirbt stattdessen (seine Art Sporenantrieb wird ja eingemottet)
    – Tilly und Adira gehen zur Academie- Serie
    – Detmer und Owosekun kommen zurück und zur Hilfe – dafür sterben die beiden jetzigen Personen auf den Posten Navigation und Steuer (hab leider die Namen nicht präsent)
    – Saru und T’Rina heiraten am Ende der Folge
    – Rayner „erbt“ die Disco und kümmert sich um Zora, die sehr um die Verluste trauert
    – Reno hat genug vom Schrauben und dem ganzen Stress – hängt ihren Ing-Job an den Nagel und wird wieder Barkeeperin (im Archiv, denn Bücher machen durstig 😊)
    – Kovic (= Daniels) ist zufrieden mit der Mission und zeigt allen und uns auf, wie wieder alles „ins Lot“ gekommen ist – wie seinerzeit Archer
    L’ak kann nur mit Einschränkungen zurückgeholt werden, hat nicht mehr lange zu leben, regelt noch schnell das Nötigste im Breen- Imperium: friedl. Koexistenz mit der FÖD, die aggressive Primarchin wird isoliert und muss Reparationszahlungen an Kellerun leisten.

    Ich wünsche mir persönlich natürlich nicht, dass Stamets oder sonst wer stirbt, aber um des Dramas Willen werden nicht alle überleben (nicht dieses Mal).
    Hoffentlich ist das Finale nicht zu knapp gehalten – Stichwort Pacing!
    Lieben Dank für eure Folge und viel Spaß am Samstag!

  15. Judith aka Badgey_S Antworten

    Nachtrag: Fred wird reaktiviert und Imperator der Breen. Ich fürchte jedoch, dass er nicht mehr auftaucht….

  16. Julien Antworten

    Noch eine Theorie, die mir immer weniger absurd erscheint, je öfter ich sie wiederhole. Michael reist in der Zeit mit der Discovery zurück und erschafft mit der Technologie der Progenitoren das Leben in der Milchstraße. Michael wäre der Ursprung des Lebens in der Galaxie. Ein typisches Musikerparadoxon.

  17. Melanie Antworten

    Die vorletzte Folge – das macht schon irgendwie traurig. Ich fange mal bei Rayner an. Er hat meiner Meinung nach von Anfang an Lorca-Vibes verteilt. Auch Lorca war nicht viel im Stuhl gesessen. Mir ist auch nicht klar, warum das unbedingt notwendig sein soll. Auch die Situation, in der Tilly das aufgebracht hat, war seltsam. Die Situation war schließlich irgendwie kritisch. Das Timing der ganzen Folge war seltsam. Zuerst wird das Fass nicht auf die Discovery gebeamt, später wird dann zu spät gebeamt. Was mir beim Tor selbst nicht ganz klar ist: warum bleibt es einfach die ganze Zeit offen. Die Wissenschaftler haben den Zugang so schwierig gemacht, Schnitzeljagd, Rätsel lösen etc. Dann kann man den Schlüssel einfach stecken lassen und jeder kann rein? Auch eventuelle Verfolger?
    So viel spekulieren möchte ich eigentlich nicht. ich glaube aber, dass die Hochzeit stattfinden wird und sehr tränenreich wird, da es alle schaffen werden, außer Burnham. Außerdem werden wir erfahren, was an Kovich so Besonderes ist, die Auflösung wird aber für uns enttäuschend sein.

  18. Gifty Antworten

    Ich find es wirklich schön, wie die Serie, deren Geschichte an den „Binary Stars“ begonnen hat, jetzt an den „Binary Black Holes“ endet. Auch wenn es ja wahrscheinlich ursprünglich nicht als Serienende geplant war, finde ich das doch sehr passend.

    Sehr gut gefallen hat mir die Sache mit Tilly als Nummer eins – abgesehen davon, dass sonst auch nicht mehr wirklich jemand auf dem Schiff war, der in Frage gekommen wäre, hat sich das ja schon in „Jinaal“ angebahnt. Tilly ist genau das, was Rayner fehlt…

    Ein paar – mal mehr, mal weniger ernst gemeinte – Vorhersagen von mir für das Finale und darüber hinaus…

    – Am Anfang der Folge stolpert Boimler aus dem Portal.

    – Michael und Moll treffen auf der anderen Seite des Portals den Koala.

    – Das Portal führt in den Infinity Room, in dem Kovich mit einen Wizard of Oz-Zitat Michael erklärt, dass die Progenitor-Kraft in ihr steckt („You’ve always had the power…“)

    – Book lässt dank dem Stück Wurzel aus der Bibliothek und der Progenitor-Technologie Kweijan wieder auferstehen.

    – Tilly und Adira gehen an die Akademie. Stamets und Culber freuen sich auch über einen Neuanfang und kommen mit, um dort zu unterrichten und bekommen Gastrollen in der Academy-Serie (Wir wollen doch alle Wilson Cruz und Anthony Rapp weiter sehen!)

    – Es gibt einen Showdown zwischen Rayner und Tahal – die haben ja noch eine Rechnung offen. Dank nachgedrehtem Ende stirbt Rayner.

    – Michael ist hinterher auf jeden Fall nicht mehr Captain der Discovery. Da Rayner nicht überlebt, sage ich die Discovery wird zerstört… ich hoffe nur, sie können Zora retten.

    – L’ak wird wiederbelebt, führt die Breen an und schließt Frieden mit der Föderation

    Zu Saru und T’Rina hab ich tatsächlich keine Ahnung, wie es weitergeht, das ist in meinem Kopf völlig offen.

    Ich hoffe sehr, dass wir Detmer und Owo nochmal sehen, auch wenn ich nicht weiß, wo die jetzt plötzlich her kommen sollen.

    Ich habe auf jeden Fall sehr viele Gefühle, was das Finale angeht. Ich bin aufgeregt. Ich bin traurig. Ich habe Angst (wir kennen ja die üblichen Discovery-Staffel-Enden). Ich bin wirklich sehr gespannt und freue mich auf morgen.

  19. Timo Antworten

    Moin Leute,

    tja, heute ist es soweit: wieder wird eine Serie im ST-Universum ein gemottet. Finale hin oder her: mal schauen, wie sie über die Jahre altert und ob ich mich irgendwann in ferner Zukunft zu einem Re-Watch hinreißen lasse (eher nicht…). Aber bevor ich auf eurer namensgebenden Serie herumhacke: Danke für die vielen vielen Stunden eurer Freizeit, die ihr in dieses Projekt gesteckt habt. Und wer konnte vor 7 Jahren ahnen, dass wir uns an fünf (!) parallel produzierten ST-Serien erfreuen dürfen. Hättet ihr es mit dem Wissen trotzdem gemacht? Oder anders? Der Spezialgelagerte Sonderpodcast wusste ja, dass er 250 Folgen vor der Brust hat, als er damals anfing (Grüße), aber wer von euch (oder uns) hätte das ahnen können? Gut so. Weitermachen!

    Aber zurück zur Michael-Show: Leider bin ich nie wirklich mit Disco warm geworden: hier und da eine gute Episode oder zwei reichen mir einfach nicht, um sie wirklich in Erinnerung zu behalten. Zwei bis drei Charaktere werde ich schmerzlich vermissen (Auflösung am Ende), aber Disco kommt mir vor wie ein unzuverlässiger Freund: verspricht dir, immer für dich da zu sein und wenn du ihn brauchst, hat er gerade was „besseres“ vor. Traurig, aber selbst in der aktuellen Staffel hatte ich Hoffnung, dass sich noch was ändert. Tja, demm demm, möp, leider nein! Ende im Gelände. Und das nicht zu früh. Sorry Disco, du bist nicht meine Welt!

    Apropos: was hat denn Benjamin da denn heute (30.05.) für ein T-Shirt im Frühstücksfernsehen getragen? Culber und Stamets in einem rosa Herz? Die Aufschrift konnte ich nicht erkennen und falls es auf Insta schon mehr Infos gibt: hab ich nicht! Packt noch Reno dazu und mein persönliches Trio ist perfekt! Vielleicht ja eine Frage an die Community: was ist euer Rat-Pack? Kirk, Pille, Spock? Data, Laforge, O’Brian?

    Disco: Ich will mich jetzt nicht mehr an den Spekulationen beteiligten, was bei der Produktion, der Wahl der Schauspieler, den Drehbüchern (knister, raschel) alles schief gelaufen sein könnte. Das wurde hier schon ausreichend getan. Alles in allem hat es mir nicht gereicht. Oder habe ich als oller Boomer NEW-TREK nicht kapiert? Lasse ich mich zu sehr vom Fan-Service in Picard und SNW an meinem TNG-Herz packen? Immerhin habt ihr mit einer Sache recht: wenn Star Trek draufsteht, werden wir es gucken. So auch natürlich die Akademie-Serie, aber wenn die so weitergeht wie Disco gegangen ist, dann gute Nacht! Dann höre ich vielleicht WIRKLICH nur noch eure Besprechung dazu und spare mir die Stunde am Donnerstag für eine Runde mit dem Hund (oder ein Rewatch von ST:4. Und 10. Und DS9 (ab Staffel 3).

    Übrigens: Holt euch doch mal astro-physische Unterstützung in die Band. Ihr macht euch so viel Mühe bei den technischen und kosmischen Recherchen und stolpert ob der Masse an Informationen und Komplexität drüber dann doch über eure eigenen Füsse. Es muss ja nicht gleich Harald Lesch himself sein. Ich glaub, der hat eh ein gespaltenes Verhältnis zu SF im Allgemeinen. Trotzdem immer wieder lehrreich, was ihr das so rausfindet. Ach und Herr Dom: welche Sternzeiten umfasst den Disco jetzt? Und um wie viele Jahre ist die Crew jetzt on-screen älter geworden?

    Mein Fazit: Disco hat Star Trek aus seinem Winterschlaf geholt. Props dafür! Und für die kinoreife Optik. Aber die Geschichte der Discovery wird bei mir schnell in Vergessenheit geraten, dafür hat sie einfach keine tiefe Spuren hinterlassen wie andere Serien, Personen und Handlungsorte vor ihr.

    Grüße aus dem sonnigen, meist trockenen Niedersachsen und holt euch am Samstag keine nassen Füße bei der finalen Besprechung in Köln! Ich werde wie immer gespannt auf die nächste Veröffentlichung warten. Trek on!

    • soter Antworten

      @timo, auch ich sehe jeden morgen etwa 30 minuten moma bevor es zur arbeit geht.
      wenn im zweiwöchigen rhythmus das zdf und benjamin mit dem wetter dran ist freue ich mich auch immer.
      er trägt ja gerne pullis, t-shirts oder hemden mit star trek bezug.

      heute war sein shirt von einem blauen sakko verdeckt. aber auf instagramm zeigte er es.

      drauf stand: “ I´d travel the whole Mycelial Network for you“

      @andreas und sebastian, auch von mir danke an das discovery panel für die immer wieder unterhaltsamen episonenbesprechungen.
      ich höre euch seit staffel 1, und seit staffel zwei bin ich bei disco raus.
      aber irgendwann gebe ich der serie eine neue chance.
      und ich freue mich auf weitere wal-folgen, prodidy und ja ich höre auch immer gerne den adventskalender 🙂
      viel spaß euch zweien und euren gästen bei dem live podcast am 01.06.
      grüße von der mecklenburgischen seenplatte.

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