Lage der Föderation: Star Trek Picard – „Absolute Candor“ (S01/E04)

Das DISCOVERY PANEL erörtert die „Lage der Föderation“ in der neue Serie „Star Trek: Picard“.

„Star Trek: Picard“ nimmt sich auch in der vierten Folge, „Absolute Candor“, Zeit, in Ruhe die Crew zusammenzustellen, mit der Picard dann alle großen Rätsel lösen wird. Doch ist der auf mittlerweile vier Folgen gestreckte Pilot ein zu großes Wagnis? Oder ist gerade die fast schon meditative Erzählweise, in der uns die Welt von Picard dargelegt wird, die große Qualität, die die Serie auszeichnet?

In einer epischen Folgenbesprechung nehmen wir die Episode Stück für Stück auseinander, um alle Fragen, die ihr euch nie gestellt habt, zu beantworten.

Eure Meinung ist dabei aber mindestens genauso spannend. Schreibt sie uns unter:

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57 Gedanken zu „Lage der Föderation: Star Trek Picard – „Absolute Candor“ (S01/E04)

  1. nebelkerze Antworten

    Hallo,

    wenn die Romulaner sowas wie Control erschaffen haben sollten, waere es dann nicht etwas einfallslos, wenn in zwei Serien, die auch noch parallel laufen, die Aufloesung die selbe ist? Oder ist eventuell ein Crossover geplant? Es gab doch mal Geruechte, dass Picard in Discovery auftreten koennte. Als ich das las, bekam ich sofort Schweißausbrueche.

    Viele Grueße
    N

    • Killrogg Antworten

      Rios hat viele Holos von sich selbst. Theory confirmed 😉
      Der Schauspieler kann sich austoben, denn alle sind ein wenig anders (es kamen hinzu: der devote Butler und der Losertyp mit Talent als Pilot).
      Jurati ist wohl doch kein Bösewicht, dafür scheint die mir zu vertrottelt (Tilly oder regi Like) oder genau deswegen doch eine sehr gute Spionin? Hmmm…

      Und schon wieder Geld… OK hier werden wohl Leute bestochen, für nicht in der Föderation sind, aber… Woher soll unsere Crew das Geld nehmen? Apropos kommt das dann aus dem replikator?

      • Killrogg Antworten

        Ups. Sollte keine Antwort auf diesen Post werden, sondern ein eigener…

        Wann gibt’s hier
        1. Ein Login
        2. Eine edit Funktion
        Was macht Berndt den ganzen Tag eigentlich?

      • Emilia Antworten

        Wilde Spekulation: Ooooder Dr Jurati ist auch ein Android und weiß von nichts? Seltsam, dass sie am selben Institut ist, an dem Dahj angenommen wurde…

        • Killrogg Antworten

          ui…
          oder (die beiden Romulanergeschwister sind ja auch der Suche danach): es gibt noch viel viel viel mehr Dahjs….
          und sie selbst wissen davon nix…

  2. Drax Antworten

    Die Frucht, die der junge Elnor klaut, ist kein Granatapfel sondern eine Drachenfrucht. Das hätte man ja mal googeln können 🙂

  3. Emilia Antworten

    Juchu! Ich freue mich immer besonders über die extralangen Besprechungen.

    Ein paar Gedanken zur Folge:

    Meine anfängliche Begeisterung für Picard nimmt langsam aber sicher ab und ich bin genervt von mehreren Dingen:

    1. Picards übergroßem und fragilem Ego. Hat man in dieser Folge besonders schön sehen können. Ein Grund, warum er nie mein Captain war und nie sein wird.

    2. Der Hund war nur zu Promo-Zwecken da oder was?? Dann lieber einfach weglassen.

    3. Nach wie vor wurmt es mich besonders, dass meine zwei liebsten Trek-Charaktere seit langem schon nach drei Folgen abgeschrieben sind.

    4. Der Plot kommt NICHT voran. Die Hälfte der Staffel ist so gut wie um und es ist so gut wie nichts passiert. Wir sehen/hören nur Exposition.

    5. Warum nutzt man es nicht (wie bei Discovery), frei von den Beschränkungen, die das Fernsehen mit sich bringt, zu sein. Warum sind alle Folgen bisher um die 44 Minuten lang?

    • nebelkerze Antworten

      Schlecht finde ich Picard bisher nicht. Ich frage mich aber, was an der Geschichte Stewart so sehr begeistert haben kann, dass er sich bereit erklaert hat, an der Serie teilzunehmen.

      • Emilia Antworten

        Schlecht finde ich sie auch (noch?) nicht. Definitiv besser als Discovery bisher.

        Ja, das erschließt sich mir auch noch nicht.

        Weiß jemand, ob der Plot auf drei Staffeln ausgelegt ist, oder ob wir in der zweiten Staffel etwas anderes sehen werden? Wenn ersteres, müssen sie langsam mal in die Pötte kommen.

        • Kev Antworten

          Der Plott soll wohl auf 3 Staffeln ausgelegt sein. Jedenfalls haben das alle beteiligte hinter der Serie immer betont. Mich persönlich stört es jetzt nicht das die Serie sich so viel Zeit nimmt & das Tempo nur langsam anzieht, da ja hier doch 20 Jahre an Zeit vergangen sind seit Nemesis & das was passiert ist auch irgendwo erklärt werden muss.
          Ich denke, eben diese langsame Erzählweise macht es für mich als Zuschauer viel nachvollziehbarer wie der Charakter Picard sich wieder Stück für Stück weg von dem Mann entwickelt der seine fundamentalen Prinzipien verraten hat, weil er bei Starfleet gekündigt hat & somit die Leute die ihn am Meisten gebraucht haben im Stich gelassen hat. Andersrum sehen wir in den Rückblenden & der Reaktion der anderen Figuren, wie groß aufgrund der Erfolge die Picard vorzuweisen hat, eben auch sein Ego angeschwollen ist. Ich persönlich tippe (auch nachdem Trailer den ich für die kommende Episode gesehen habe) das jetzt das Tempo nach & nach immer mehr verschärft wird.
          Ich vermute aber auch der rettet Soji Story Arc wird der Tenor der ganzen Staffel sein. Könnte mir gut vorstellen das die Borg Thematik erst in der 2ten oder 3ten Staffel größere Bedeutung bekommt.

          • nebelkerze

            Es wird oft behauptet, dass die Serie langsam erzaehlt wird. Aber ist das wirklich so? Die Dialogszenen bestehen ganz haeufig nur aus einer handvoll Saetzen, die ausgetauscht werden. Richtig tiefgehend sind die meistens nicht. Die Szenen sind oft schnell vorbei. Ich koennte mir durchaus mehr verbale Erklaerungen vorstellen.

      • Chris Antworten

        Ich glaube, dass die Serie retrospektiv – oder wenn man sie bingen kann – deutlich besser wird. Steward hat ja mal gesagt, es sei mehr ein 10-Stunden-Film. Ich denke, dass sich die künstliche/traditionelle Wochen-Aufteilung hier massiv negativ wirkt.

        Ich bin mal gespannt, wie die Story weitergeht – stimme aber zu, dass da auch echt noch mehr kommen muss. Und nächste Woche sind wir dann auch schon bei der Hälfte der Staffel…

        • Ben Antworten

          Sehe das auch so: Diese Serie ist eigentlich ne Bingeserie. Erinnert mich sehr an die Erzählweise von „the Expanse“, wo es in der ersten Staffel auch ewig dauerte, bis die Handlung in Gang kam. Im Endeffekt gefiel es mir dort sehr gut. Allerdings konnte ich da auch eine Folge nach der anderen sehen, so lange ich Lust hatte…

      • lulu Antworten

        Das erscheint mir offensichtlich: Diese ganze politische Dimension der Flüchtlingsthematik etc. Vielleicht auch die Drehung der Föderation ins Fragwürdige bis Böse. Auch die Fortsetzung der Borg/Synths-Sache und die Analogie zu Terror-Schläfern klingt doch auf dem Papier interessant – allerdings finde ich letzteres bisher auch absolut verzichtbar.

        • Emilia Antworten

          Wenn wir das wenigstens sehen würden! Ich würde so gerne sehen, wie sich das damals alles entwickelt hat… Wie die drohende Katastrophe langsam bekannt wurde, wie das Romulanische Imperium reagiert hat, wie sie Kontakt aufgenommen haben mit der Föderation, was das mit der Föderation und der Sternenflotte gemacht hat und vielleicht auch anderen Spezies außerhalb der Föderation.

          Stattdessen sehen wir wieder so eine überkomplexe Story vollgestopft mit Mysterien, die sich sicher nicht alle befriedigend auflösen lassen (á la Discovery…).

          • Kev

            Da kann ich euch das Buch Star Trek – Picard: Die letzte und einzige Hoffnung empfehlen, das letzte Woche erschienen ist.
            Das Buch greift genau diesen Zeitabschnitt auf & füllt einige Informationslücken aus den Bereichen der Serie die bisher nur grob umrissen wurden.
            Neben Picard spielen Raffi, Dr. Jurati, Elnor & Zani eine wichtige Rolle.

            Mehr will ich gar nicht verraten, aber das Buch ist wirklich gelungen & eines der Besten Star Trek Bücher der letzten Jahre.

        • nebelkerze Antworten

          Ich kann da nur Emilia zustimmen. Gezeigt wird es uns nicht richtig.

          Aber ist das, was wir bisher gesehen haben, der Anziehungsmagnet fuer einen alten Schauspieler, der 20 Jahre andere Rollen gespielt hat? Bisher kann ich es nicht nachvollziehen. Die Story halte ich fuer interessant, aber auch nicht fuer besonders raffiniert. Man muss bedenken, dass wir schon 4 von 10 Folgen gezeigt bekommen haben. Ich hoffe, dass die Staffel nicht mit einem Monstercliffhanger endet.

          • Kev

            Wenn die Autoren wirklich schon für 3 Staffeln vorgeplant haben, könnte man vielleicht, sofern man es positiv sehen will, sagen das es erst Folge 4 von 30 war. 😉

            Irgendwie erinnert mich die Machart wie der Handlungsbogen der ersten Staffel von Picard aufgebaut ist, an den der ersten Staffel von Game of Thrones. Dort wurde auch in den ersten 5-6 Folgen sehr viel Exposition betrieben & es gab kaum einen Fortschritt in der Handlung, aber diese Folgen schufen das Fundament auf dem dann alle weiteren Staffeln aufgebaut wurden. Ähnliches könnte man auch für die Picard Serie erdacht haben, wenn man jede Staffel als einen Band einer Trilogie betrachtet.
            Chabon traue ich zu, das er das Handlungsgerüst für die komplette Serie bereits fertig geschrieben hat & deshalb dann auch ab der 2 Staffel als Showrunner zurücktreten kann, um an der anderen Serie (deren Name mir gerade nicht einfällt, die aber auf seinem Buch basiert) zu arbeiten.

  4. Chris Antworten

    Ich liebe die Kritik, die ihr über der Cube-Szene ausschüttet! Ich bin von diesem Handlungsbogen inzwischen mehr als genervt, weil ich einfach so gar nichts damit anfangen kann – es gibt Informationen zu gar nichts, und im Nebel stochern ist ja an sich eine schöne Idee, aber wenigstens sollte man dann wissen, wo man im Nebel steht. Wenn eine Person schon total mysteriös ist, dann sollte man zumindest bei der anderen Person wissen, woran man ist – wahrscheinlich deswegen mochte ich die Picard/Dahj-Interaktion in der ersten Folge auch viel lieber als das Gedöns auf dem Cube. (Zumal ich Dahj immernoch den cooleren Zwilling finde, warum auch immer). Mit Soji und Narek hängt man einfach bei beiden Charakteren in der Luft, noch dazu in einem Setting, das auch mehr Fragen als Antworten aufwirft…
    Und die Schlittschuh-Szene war einfach nur zum laut Schreien. Wow, was für ein Desaster.

    Und auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder zu wiederholen, mochte ich den Picard-Handlungsbogen ganz gerne. Die Killer-Nonnen sind eine spannende Idee (und auf der Erde gibt’s ja auch genügend mehr als merkwürdige Fringe Groups…), auch wenn ich Elrond, dessen richtigen Namen ich mir um’s Verrecken nicht merken kann, schon sehr LotR-fand. Die Vielfalt der Romulaner finde ich super.

    Das Symbol, dass einige der Romulander auf Vashti den Armbinden trugen, war (wenn ich das richtig erkannt habe) wohl das Wappen des Romulan Star Empire. Der neue Romulan Free State hat ein anderes, leicht verändertes Wappen (das war in einer der vorherigen Folgen auf dem Cube zu erkennen).

  5. Lulu Antworten

    Ich bin bisher nicht begeistert.

    Die Kubus-Szenen und diese ganze Storyline skippe ich in der Zweitsichtung schon vor. Das Gehabe dieser Charaktere und diese ganzen Mysteries… Leute, ich prophezeie euch, da ist viel Discovery-Spirit drin und da wird vieles nicht befriedigend aufgelöst werden. Womit ich auch gar kein Problem hätte, wenn es Spaß machen würde oder interessant erzählt wäre…

    Die Borg wären spannend, aber es gibt kaum welche. Immerhin sieht man mal etwas mehr/anderes aus einem Kubus. Die Eislaufszene – ja, puh, was war denn das bitte? Man fühlt null mit diesen Charakteren mit (wie auch?) und dann so ein kitschiger Romance-Schmu? Der dann auch sofort wieder abgewürgt wird. Ich bin so ratlos wie ihr. Wirkt auf mich wie totale Überschätzung der Kubus-Storyline und deren Charaktere.

    Die Data-Szenen fand ich toll, sicher werden auch die weiteren alten Gaststars tolle Momente haben. Dem alten Picard zuzusehen finde ich zwar auch ein bisschen schön – wie einen alten Freund noch mal zu treffen – aber auch etwas unangenehm, weil der Mann wirklich alt wirkt und sein Ende nah ist. Gar nichts gegen alte Menschen in Serien, aber wenn die dann trotzdem noch romulanische Agenten umhauen oder – bitte nicht – die Welt retten, wird es lächerlich.

    Die neue Crew fängt dafür an Spaß zu machen, aber ich bin auch etwas genervt davon, das wir jetzt vier Folgen gebraucht haben, um an diesem Punkt zu sein. Die Hälfte ist fast rum und gefühlt ist das alles noch erster Akt. Und trotzdem alles so unübersichtlich, das ich schwer folgen kann.

    Es wird ganz bestimmt noch den einen oder anderen interessanten Twist geben, aber ob es das rausreißt… mal sehen.

    Mir kommt das ganze vor wie ein auf 10 Folgen gestreckter, moderner TNG-Film und die waren (bis auf First Contact) noch nie mein Ding.

    Ich lasse mich aber gern positiv überraschen.

    Euer Podcast dagegen ist ganz toll. Ohne euer Zusammentragen von Theorien und Eastereggs (und das Erklären/Diskutieren ganzer Story-Elemente) würde mir da viel entgehen.

  6. Schaumie Antworten

    Jonger Vadder, was soll nur aus dem Picard geworden sein, den man kannte?
    Sehr gespannt bin ich, wie uns Nele diese Serie um die Ohren hauen wird. Da kann sie doch kaum ein gutes Haar am Writing der Entwicklung zu dem, wie Picard jetzt ist, lassen.
    Der Picard, den wir kannten, hatte einen Beraterstab mit dem er sich absprach und danach fällte er die folgerichtigste Entscheidung, die er sich auch oft nochmal abnicken ließ. Ethisch half die Troy, Data half logisch, Geordi technisch usw.
    Seine Entscheidung all-in zu gehen, die ihn aus der Sternenflotte kickte, die wirkte, als er sich mit Raffi traf, unabgesprochen, was Picard so nicht gemacht hätte.
    Das war nur ein Beispiel. Am Romulans Social Club provozierte er. Bei Rosa Parks existierte schon eine Bewegung. Picard ist nicht so willkommen, laut Raffi, und leistet sich auch noch dieses Ding, ohne persönlichen Schutz. Picard ist doch nicht einfach dumm geworden?! Wir müssen uns wohl mit Discovery und weiteren Produkten damit abfinden, dass es ein anderes Star Trek ist, das nur noch Anleihen aus alten Serien nimmt, aber Charaktere neu zeichnet, die man kennt.
    Es ist weniger für den Kopf als mehr für Aug‘ und Ohr, was uns in beiden neuen Serien bisher gezeigt wird.
    Ganz ehrlich, ich hätte mal Bock, einfach nur mal wieder eine Folge mit siskoesken taktisch klugen Entscheidungsfindungen zu sehen. Oder mit dem Durchdiskutieren eines ethischen Dilemmas, an dem Picard und Guinan und Troy teilnehmen und ein weiteres Crewmitglied nimmt mal aus persönlichen Gründen die Gegenposition ein. Ach, ihr wisst doch, was ich meine.

    🙂

    Liebe Grüße und Danke für alle bisherigen 147 Folgen!

    P.S.Drei Stunden-Folgen sind übrigens dankbar angenommen. Dieses Konzept gefällt mir.

  7. Sören Antworten

    Ok, Eure Folge muss ich mir noch in Gänze zu Gemüte führen, 3h sind schon ein Brett. Vorab von mir zur Folge:
    – die Handlung auf dem Kubus ist nach wie vor der Schwächste Teil der Serie – ich dachte nach letzter Woche geht es endlich los, aber weit gefehlt
    – ich finde die romulanische Kultur spannend, aber für meinen Geschmack fragmentieren Sie diese zu stark. Jetzt gibt es also den Kampfmönch – Star Trek hatte bereits andere Kulturen eingeführt, die deutlich besser auf das Profil gepasst hätten. Ich hätte insb. angesichts Picards Geschichte hier viel lieber einen Nausicaaner gesehen, auch ein Supersoldat von Angosia wäre ein netter Rckgriff auf die Serie gewesen. Statt dessen bekommen wir Legolas 4.0 von einer völlig aus dem Hut gezauberten Schwesternschaft
    – die Serie nimmt sich zwar Zeit Handlung zu erzählen, jedoch kommen die Wandel in Einstellungen viel zu schnell
    – Seven of Nines Entry fand ich sehr gelungen
    – das spanisch sprechende Kampf-Hologram deutlich weniger, langsam werden es zu viele Hologramme
    – die Folge war kurzweilig aber langsam könnte mal die Handlung in Gang kommen

  8. Deus Figendi Antworten

    Äh war der Angriff auf den Mars nicht am First contact day?
    Am dem Punkt den ich gerade höre überlegt ihr seit 15 Minuten ob Picard vielleicht Geburtstag hat, weil ja Captain Picard day sei. Aber (ohne es zu prüfen) ist glaube ich First contact day.

  9. Ben Antworten

    So. Ich melde mich hiermit freiwillig. Ich fand das Sockenrutschen nicht so schlimm wie ihr. Lach. Diese Szene mit der Rumpelstilzchen-Folge von DS9 zu vergleichen, war echt bööööse ^^ Ich sehe es so (ähnlich wie Sebastian?), dass das nicht ernsthaft ein Borgritual gewesen sein soll. Narek sagt das nur, um Sojis Interesse für folgende dick aufgetragene Verführungsnummer zu wecken, ohne seine Absicht von vornherein erkennbar werden zu lassen. Die Idee, dass es da so einen Korridor gibt, wo man sowas machen kann, finde ich grundsätzlich ganz nett. Das einzige Problem, das ich ernsthaft bei den Szenen mit Narek habe, dass er grundsätzlich so extrem unsympathisch dabei rüberkommt, wenn er versucht Prince Charming zu sein. Das klappt gar nicht. Noch weniger Chemie als zwischen Tyler und Burnham. Hoffentlich hört das bald auf…

  10. James T. Antworten

    Sie wissen es! Sie wissen, dass es noch Andere Sythetische gibt. Sie gehen nicht davon aus! Sie wissen es! So habe ich das interpretiert.

    Und wenn ich dem alten senilen Mr. Pickard gerade das Leben gerettet habe und er faltet (sch…t) mich danach zusammen, dann würde ich gleich antworten:
    Dann mach Deinen Scheiß doch selbst! Wenn du ohne mich zurecht kommst….?

    Es war übrigens Der FIRST CONTACT DAY

    Rizzoli, Nerik und die komische russische Stadt am Schwarzen Meer!? Da waren doch mal Olympische Spiele? Mein Gott, was für ein SCH…s!!!

    Gott sei Dank ist Seven endlich da! Ein Hoffnungsschimmer!

  11. Stef Baura S Antworten

    Hi Ihr,
    danke für Eure epische Besprechung.

    Ich stimme hinsichtlich der Kritik an den Kubus-Szenen voll und ganz zu. Das mit dem Schliddern war absurd und unpassend, um nicht zu sagen völlig bescheuert. Rizzo und Narek find ich in ihrer Interaktion absolut abstoßend, und *boomermodusan* das ist nicht „mein“ Startrek.

    Wenn rauskommen sollte am Ende der 10 Folgen, dass die Borg von den Romulanern erschaffen wurden, fange ich an zu schreien, und wenn es zu einer Verbindung zu Control kommen sollte, schrei ich noch lauter, und wenn sie es schaffen, beides in die Story einzubauen, muss man mich mit Schreikrampf in eine Klinik einliefern. Das wäre echt richtig schrecklich.

    Ich mochte die Kampf-Nonnen, nicht so sehr die Idee von „Kampf-Nonnen“, aber die Art, wie sich die Figuren verhalten.

    Elnor ist mir ein bisschen zu viel HdR, ich kann das auch nicht als fein-ironisch wahr nehmen. Ich bin mit HdR seit 1981 innig verbunden, und bisher war es mir mit wenig intellektueller Anstrengung durchaus möglich, die Elben von den Vulkanier/Romulanern zu unterscheiden, auch nach der Verfilmung von P.Jackson.

    Ganz toll ist Rios und seine Hologramme, das ist eine sehr lustige und skurrile Idee, ich muss unbedingt mal im Originalton schauen, weil ich sehr neugierig auf die unterschiedlichen Akzente bin.

    Raffi mag ich eigentlich auch, gerade weil sie nicht nur nett ist.

    Zu Jurati bin ich derzeit neutral eingestellt, finde sie nett, nicht mehr nicht weniger, hoffe sehr, sie wird nicht der comic-relief – braucht man das unbedingt? Ich nicht. Und bitte, sie soll kein undercover-agent sein. Bitte nicht.

    Der Auftritt von 7of9 hat mich geflasht, das war klasse gemacht. Freue mich sehr darüber mehr von ihr zu sehen. Sie sieht wirklich unglaublich gut aus (sie ist 2 Jahre jünger als ich *seufz*). Mir wäre lieber gewesen, Picard hätte entweder nur „seven“ gesagt oder „Annika“, 7of9 voll auszusprechen klang so ein bisschen danach, als müsse man noch den letzten Nicht-Trekkie mitnehmen.

    Vielen Dank für Euren Hinweis hinsichtlich der Verbundenheit Inner Light zum Intro. Sehr berührend, und ich werde ab jetzt das Intro nicht mehr skippen.

    Insgesamt gefällt mir die Serie immer noch 1000 x besser als DSC und ich hoffe, das bleibt so.

    • Chris Antworten

      Was den Auftritt von 7of9 angeht, und wie Picard sie begrüßt: Ich fand das nicht störend, denn soweit ich weiß, gibt es keine Begegnung zwischen Seven und Picard auf dem Bildschirm – in den Filmen kommt sie nicht vor, und TNG war beendet, bevor Voyager beginnt.
      Wir wissen also überhaupt nicht, ob sie sich davor schon mal begegnet sind, und wenn ja, ob sie sich mögen. Da erscheint mir der volle Name schon angemessen – und weiß Picard überhaupt, wie ihr früherer Name war? (Möglicherweise ist sie ja auch nur als Seven of Nine unterwegs.) Und dann wäre der Vorname eher unangemessen, wenn sie nicht sonderlich eng sind…

  12. Elli Antworten

    Ich mag die Serie bisher sehr, die ersten beiden Folgen waren ein fulminanter Auftakt, die Charaktäre schön gezeichnet und gut gespielt. Nur Folge 3 und 4 hatten m.E. zu wenig Handlung, zu wenig „Drive“. Ich warte darauf dass die Serie auf Warp 9 schaltet und die Handlung beginnt… Die Romulanerhandlung ist momentan noch zu stark im Fokus..

  13. Dominik Antworten

    Wo habt ihr denn auf Vashti Terraner gesehen? Man sieht nicht jedes Ohr aber alle Ohren die man eindeutig sehen kann, sind Romulanisch – sowohl vor 14 Jahren wie auch heute.

  14. 2Voq Antworten

    Hallo Andy, Sebastian und alle Hörer*Innen!

    Dr. Agnes Jurati sagt im Dialog mit Rios:
    „There are over three billion stars in our galaxy alone…“
    Diese Aussage ist korrekt. Wir wissen aber, dass es in der Milchstraße zwischen 100 und 400 Milliarden Sterne gibt! Juratis Feststellung ist so, als ob ich sagen würde:
    „Im Jahr 2020 leben auf der Erde über drei Milliarden Menschen.“
    Das stimmt auch, aber wenn ich doch weiß, dass auf der Erde im Jahr 2020 über acht Milliarden Menschen leben, dann sage ich das auch so. Ich finde Juratis Aussage merkwürdig. Geht das nur mir so? Sie ist Naturwissenschaftlerin und wirft hier mit Zahlen um sich, aber ich bin mir unsicher, wie das aufgefasst werden soll.

    Ihr habt über afghanische Polizisten diskutiert, die von der Bundeswehr ausgebildet wurden und dabei die Peschmerga erwähnt. Andy oder Sebastian meinte dann, es gäbe noch eine andere Gruppe, deren Name mit „P“ beginnt. Ich glaube, er meint die Paschtunen.

    Eure Einteilung in „TNG-Universum“, „DS9-Universum“ usw. finde ich interessant. Für mich gibt es nur ein STAR TREK-Universum, so wie es nur ein Memory Alpha gibt. Die Serien und Filme zeigen uns verschiedene Blickwinkel auf dieses Universum. Ja, das STAR TREK-Universum wirkt in TNG größer als in PICARD. Das liegt einerseits daran, dass PICARD viel weniger Episoden haben wird als TNG und darum auch weniger Story erzählen kann. Andererseits trägt auch die neue Erzählweise mit Story Arcs und Verknüpfungen zu den alten Serien dazu bei. Wenn ich mit der TNG-Crew in jeder Folge einen anderen Planeten besuche, eine andere Spezies kennen lerne und ein anderes Problem löse (oder eben nicht löse), dann entsteht automatisch der Eindruck eines riesigen Universums. Da ergibt dann jede in sich geschlossene Story Sinn, falls sie gut geschrieben ist. PICARD baut auf den alten Serien und Filmen auf, darum ist dort schon Vieles gesetzt und muss nicht erst etabliert werden. Dabei folge ich im Lauf der Serie einer begrenzten Anzahl von Story Arcs mit ihren Charakteren, anstatt mir ständig Gedanken über den neuen Planeten der Woche zu machen. J.L. wird in PICARD auch nicht zahlreiche Botschafter oder andere Vertreter von verschiedenen Welten empfangen, weil er eben DIESE EINE Mission zu erfüllen hat. Er leitet nicht in dieser Woche Friedensverhandlungen, in der nächsten Woche die Kartografierung eines Sonnensystems und in der übernächsten Woche archäologische Ausgrabungen.

    Das „Borg-Ritual“ wirkt auf mich wie eine Szene aus einer misslungenen Teenie-Komödie. Die anschließende, sexuell aufgeladene Szene mit Narissa, die in ihrem engen, schwarzen Lederoutfit wie Mirror-Georgious romulanische Adoptivschwester aussieht, ist nicht besser. Weiter dürfen die Autoren es nicht treiben, sonst steige ich bei dem Soji/Narek-Arc und danach bei der ganzen Serie aus. Schlimmer als DISCO war es für mich aber nicht, die Skala des Blödsinns wird eben stetig nach oben erweitert.

    Ich habe mir gerade den Trailer zur 5. Folge „Stardust City Rag“ angeschaut: verrückte Kostüme (u.a. J.L. mit Augenklappe), eine spacige Space-Bar und Seven, die sich mit zwei Knarren durch eine Horde von Feinden ballert. Das wirkt alles sehr Action/Wildwest-artig! Fühlt sich noch jemand an „Cowboy Bebop“ und „Firefly“ erinnert?

    Ach ja, bevor ich’s vergesse: Nein, diese Serie hat bis auf ein paar Charaktere und Hintergrundinfos nichts mit TNG zu tun. Es wird ja schon wieder deswegen gemeckert, obwohl Stewart das selbst auf der Star Trek Convention 2018 ankündigte. Weiterschauen werde ich natürlich trotz meiner Kritik.

    LL&P

    2Voq

    • Stonina Antworten

      Hey 2Voq!

      Grandioser Nick 😉

      Milliarde heißt auf Englisch Billion.
      So ergibt ihre Aussage dann auch wieder mehr Sinn.

      Hoffe, das war das, was Dich irritierte und ich habe Deine Aussage jetzt nicht vollkommen falsch verstanden und umsonst Klugschiss abgesondert.

      Cheers!
      Stonina

      • Stonina Antworten

        Argh! Was habe ich da für einen Mist geschrieben
        Bitte ignoriere meinen Kommentar. Ich habe ein paar Nullen in Deinem Post übersehen.

        Ich schiebe es drauf, dass ich Hunger hatte und dann offenbar weder denken noch richtig lesen kann.

        Maximal zerknirschte Grüße.

        • 2Voq Antworten

          Hi Stonina!

          Nein, ich ignoriere deinen Kommentar nicht, ganz im Gegenteil! Ich finde es nett, dass du mir geantwortet hast. Deine Begründung ist übrigens absolut nachvollziehbar. Ohne eine Portion frisches, lebendes Gagh kann sich meine klingonische Seite auch nicht konzentrieren.

          Maximal liebe Grüße

          2Voq

  15. Le-Matya Antworten

    Hallo Andreas und Sebastian,
    mit dieser Folge hatte ich echt so meine Schwierigkeiten. Aber wie ich an eurem Podcast und den zahlreichen Bemerkungen hier sehe, ging es mir nicht alleine so.

    Da es hier noch keine Erwähnung fand, bringe ich noch mit ein:
    Picard sagt im Kloster, dass es ein Junge sehr schwer haben muss, alleine unter Frauen zu leben. Da ist mir der Mund offen stehen geblieben. Das war ein Schlag für alle homosexuellen Paare, die gerne ein Kind adoptieren/großziehen möchten! Ich dachte, dass man über diese Diskussion echt schon längst hinweg sei. Leider wohl doch nicht.

    Ich hoffe, dass mich die nächste Folge wieder mehr begeistert und warte gespannt auf Freitag.

    • Kev Antworten

      Ich glaube da reißt du Picards Aussage aber aus dem Kontext & verallgemeinerst sie zu sehr. Für mich zumindest ist klar, das er hier speziell den Krieger-Nonnenorden von Zani meint, der es ablehnt männliche Mitglieder aufzunehmen, womit Elnor immer ein Ausgestoßener sein wird & nie ein vollwertiges Mitglied werden kann.

  16. Baasner Antworten

    @Kev und jeden/jeder andere(n) der/die das Buch zur Serie gelesen haben. Wird da eigentlich erklärt was mit der romulanischen Flotte passiert ist, und warum die Romulaner auf Gedeih und Verderb von der Sternenflotte abhängig sind, und scheinbar nichts selber auf die Reihe gekriegt haben?

    • Jayky Antworten

      Dies ist eine sehr berechtigte Frage, die mich auch interessieren würde. Man könnte ja davon ausgehen, dass das romulanische Imperium durchaus Maßnahmen ergriffen hat, möglichst viele zu retten, aber ihre Kapazitäten nicht reichten und entsprechend die Lücke durch die Föderation geschlossen werden sollte. Das würde auch die Frage nach der Menge der zu Rettenden erklären, die als Zahl für die Föderationsmission genannt wurde.

      • Emilia Antworten

        Ich denke auch, dass da die Kapazitäten einfach nicht gereicht haben. So einer Katastrophe wäre denke ich niemand allein gewachsen. Stellt euch mal vor, man müsste ganz Deutschland evakuieren. Da wären die deutschen Behörden aber auch überfordert, auch mit einer gewissen Vorlaufzeit.

        • Kev Antworten

          Also soviel kann man sagen, es ist zum einen die Kapazität die den Romulanern fehlt.
          Die Föderation soll um die 900 Mio. Flüchtlinge evakuieren die aber außerhalb der Kernwelten von Romulus liegen, um die Kernwelten kümmern sich die Romulaner selbst & dann ist die Zeit noch ein entscheidender Faktor, da man nicht ewig lange Zeit hat bis die Super Nova Romulus zerstören & umgebende Welten beeinflussen wird.

    • Kev Antworten

      Hallo Baasner, ich versuche mal eine spoilerfreie Antwort zu geben. Die lautet ganz klar Jaein! 🙂
      Die romulanische Führung bittet die Föderation zwar um Hilfe, will aber nicht das diese sich in interne Angelegenheiten der Romulaner einmischt. Das klingt jetzt bissel schwammig, aber das Thema ist komplex & ein wichtiger Part in der Handlung & ich will niemanden Spoilern der das Buch noch lesen will. Aber soviel kann man sagen, die Romulaner sind nicht bloß hilflosen Flüchtlinge die auf Rettung durch die Föderation warten.

      • Baasner Antworten

        Danke für die Antwort! Spoilern sollte ja auch niemand, aber On-Screen wird bisher der Eindruck vermittelt, dass die Romulaner so gut wie gar nichts zur eigenen Rettung unternommen hätten.
        Vielleicht ist mir die Information entgangen, aber über was für einen Zeitraum reden wir bezüglich der Supernova überhaupt, also der Zeitpunkt von dem man wußte das die Sonne zu Nova wird und dem tatsächlichen Ereignisses?

        • Kev Antworten

          Seit wann es die Romulaner von der Supernova wissen wird glaube ich nicht gesagt, aber die Föderation startet ihre Hilfsmission 2381 und beendet sie kurz nachdem Anschlag auf dem Mars 2385.
          Und nein dir ist nichts auf dem Bildschirm entgangen, falls doch dann mir auch. 😉
          Ich vermute aber mal, das wird in späteren Folgen nochmal thematisiert werden, da das Buch hier auch einiges bewusst offen lässt.

          • Baasner

            In vier Jahren sollte man eigentlich so einiges schaffen. Einfach die Leute beamen, ihre Muster im Puffer belassen und sie anschließend am Bestimmungsort wieder rausbeamen. Schon braucht man keine große Flotte, geschweige denn große Schiffe 😉

  17. Can Antworten

    Huiuiui, so richtig weiß ich gerade nicht, was mir die Serie sagen will. Die ersten beiden Folgen waren ganz gute Exposition, die dritte dann die Suche nach einer Crew, jetzt hätte es mal losgehen können.

    Und jetzt haben wir einen Nonnenorden, dessen Grundsatz „absolute Offenhheit“ absolut unromulanisch ist, und erfahren nicht, warum. Dazu eine Art Ziehsohn, der JL gegenüber verbittert ist, aber trotzdem mitkommt. Einen Picard, der vielleicht immer noch prinzipientreu ist, aber irgendwie wieder auf dem Stand des Fähnrichs, der sich mit Nausikaanern anlegt. Irgendwie scheint auch keiner der Romulaner um Angehörige zu trauern oder gar Heimweh zu haben.

    Ich finde auch die Kameraarbeit relativ einfallslos, zu viel bewegte Kamera, was ein Zeichen dafür ist, dass sie trotz spannender Sets keine guten Bilder bauen können.

    Insgesamt bin ich immer noch der Meinung, dass das eine gute Serie werden kann, aber andere haben mich zu dem Zeitpunkt – immerhin sind wir kurz vorm Bergfest der Staffel – schon deutlich mehr in den Bann gezogen.

  18. Denilee Antworten

    Hi,

    also ich muss auch etwas zur Eislaufszene sagen: Ich habe ein Problem mit der Verbindung zwischen Soji und Narek an sich, denn ich finde, sie passen so gar nicht zusammen. Ich verspüre mehr aufgeladene sexuelle Spannung zwischen Rizzo und Narek als zwischen den beiden, die angeblich sowas wie eine Liebsbeziehung miteinander haben sollen. Vielleicht hätten sie die Eislaufszene zwischen Rizzo und Narek machen sollen, denn die hätte womöglich funktioniert. Aber mal Spaß beiseite: Der letzte Film, an den ich mich erinnere, in dem so eine Ice Skating Szene funktioniert hat, war Peter Jackson King Kong von 2005: Da hat alles gepasst, die Stimmung, die hervorragende Musik und selbst die Chemie zwischen den beiden Akteuern… und einer der beiden war ein verdammter Affe aus dem Computer!

    Und eine kleine Nitpickerei zu dem Romulanischen Bird of Prey: Die Aussage, dass er zum letzten Mal in „The Enterprise Incident“ zu sehen war, ist nur von einem gewissen Standpunkt aus richtig. Denn in dieser Episode ist nur in der Remasterten Fassung aus dem Jahre 2008 dieser Schiffstyp zu sehen – diesmal aus dem Computer erstellt. In der Original-Version sind dort alles drei Klingonische D7-Schlachtkreuzer. Der Romulanische Bird of Prey war zum zweiten und auch zum letzten Mal, nach „Balance of Terror / Spock unter Verdacht“, in „The Deadly Years / Wie schnell die Zeit vergeht“ zu sehen.

    Ansonsten… tolle drei-Stunden-Episode: Bitte mehr davon!

  19. Maya Antworten

    Zur Romanze von Rios und Jurati: Es gibt doch schon in einem der Trailer eine Szene, welche die beiden bei einer solchen zeigt.

  20. Jacqueline Antworten

    Warum haben so viele Leute Probleme mit der Schlitterszene von Narek und Soji? Ich finde, sie leistet genau das, was sie leisten soll; und zwar den Kontrast zwischen romantischer Ambition und strategischem Kalkül deutlich machen. Die Szene soll das Misslingen von Romantik zeigen. Aber auch das Misslingen des strategischen Kalküls von Narek. Beide Figuren enttäuschen sich in ihren Erwartungen aneinander gegenseitig. Und diese emotionale Verfassung wird vom Zuschauer sofort aufgenommen und gespiegelt. Daher finde ich, dass die Szene sogar sehr gut funktioniert.
    Es lag in Nareks Absicht, Soji in eine Situation zu bringen, die privat und fremd zugleich ist. Seine Erfindung des „Borg-Rituals“ ist bewusst zweifelhaft. Später erklärt er dies sogar gegenüber Narissa so. Er konfrontiert Soji gezielt mit seinen Recherchen (Passagierliste der Allison). Um zu verhindern, dass Soji sich aus einem Gefühl der Bedrohung heraus aktiviert, muss er eine Situation schaffen, in der sie sich möglichst wenig bedroht fühlt. Dafür eignet sich eine alberne Handlung gut. Die Auswahl an alternativen Orten für Nareks Vorhaben dürften auf dem Cubus stark begrenzt sein.
    Wir dürfen also davon ausgehen, dass Narek in Zukunft weitere solcher surrealen Szenarien konstruiert, um an Informationen von Soji zu gelangen. Er wird ihre Selbstzweifel dabei wieder ausnutzen, denn nur diese gewährleisten ihre aktive Beteiligung. Psychologisch betrachtet ist das sehr clever. Ich sehe deshalb an der Stelle keine Schwäche des Drehbuches. Im Gegenteil. Die Szene verstört, weil sie verstören soll. Wir sollen Narek noch gar nicht vertrauen oder ihn mögen. Er ist sich selbst noch nicht sicher, welche Position er einnehmen soll. Die Spannung seines Selbstzweifelns ist unerträglich. Er entwickelt sich ganz langsam von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung.

  21. Killrogg Antworten

    Brutalste Szene in Star Trek soll die Enthauptung dieser Folge gewesen sein? Hmmm was ist dann der splatter in conspiracy (TNG Folge)?
    https://youtu.be/Tmuv8gPiBhg

    Übrigens: Florence nightingale kannte ich auch schon von einer anderen Serie, die war bei mir aber Trapper John M.D.
    Naja wir hatten damals ja nichts anderes..

      • Killrogg Antworten

        Jo, die war jetzt auch schon heftig… Obwohl ich conspiracy eigentlich noch „wilder“ einstufen würde. Aufgrund des den Zuschauer „schonenden“ Schnitts von besagter nächster Picard Folge.

        Aber Gore Level und Geschmack sind wohl sehr individuell. Somit jedem das seine in der Einstufung.

        Wir können uns aber einig sein, das Star Trek immer schon, je nach Folge mal Comedy, mal Drama, mal Western, Mal sify , mal usw, mal Horror war und ist. Damit wären beide Picard Folgen nichts neues vom Stil her.

  22. Stefan Antworten

    Nach der 5. Folge ist dieser Müll, denn anders kann man es nicht mehr bezeichnen, endgültig in den Gully der Fremdschäm-und Hass-Produktionen mit dem aufgepappten Namen Star Trek entsorgt!!!

    • Kev Antworten

      Ahhh ja und findest du dein inhaltsloser, polemischer Kommentar ist jetzt so viel besser, als der Inhalt der Folge den du kritisieren möchtest?
      Ist jetzt nur meine Meinung, aber wenn man schon etwas in einem Diskussionsforum postet, dann sollte man vielleicht auch etwas zur Diskussion stellen, z.B. etwas konkretes oder relevantes in Bezug auf den Inhalt, statt einfach nur einen herablassenden sinnlosen Kommentar mit 0 Aussagefähigkeit zu posten!

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