Retrofuturismus at its best: „Bride of Chaotica!“ hat uns eine Menge Spaß gemacht, aber auch an dem gesamten Franchise zweifeln lassen. Wieso? Das erklären wir euch lang und breit in unserer Besprechung der Lieblingsfolge.
Bryan Fullers Interview mit Robert Meyer Burnett für „Robservations“ findet ihr hier: https://youtu.be/MnZqAhozbhI
Den angesprochenen Beitrag von Deutschlandfunk Nova findet ihr hier: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/globuli-upcycling-adventsplaetzchen-backen-mit-zuckerkuegelchen
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Moin,
das hat gestern mal wieder Spaß gemacht, vielen Dank!
Der Anzug von Seven war schon in den 90ern schlimm. Ich hatte es damals schon nicht verstanden und so ging es den meisten, mit denen ich darüber gesprochen hatte, auch. Besonders skuril wurde es, als sie ihre Schuhe mit viel zu hohen Absätzen auch bei Außenmissionen in die Wildnis trug. Zum Glück passte ihre Rolle überhaupt nicht zum Anzug. Dass sie ohnmächtig wurde oder zumindest beatmet werden musste, hatte allerdings soweit ich weiß mit ihrem „normalen“ Anzug nichts zu tun. Das war in den ersten Folgen als sie in dem Borg-Kostüm steckte, das war nicht nur eng, sondern wohl auch ziemlich warm.
Ihr hatten angesprochen, dass die Handlung auf dem Holodeck viel kürzer war als erwartet. Vielleicht war das Absicht und eine Anspielung darauf, dass die Problemlösung in alten Serien und auch in Star Trek häufig viel zu schnell ging (z.B. Picard hält eine Rede).
Dem Lob von Kate Mulgrew schließe ich mich an! Ihr habe sogar noch eine sehr schöne Szene etwas unterschlagen. Im Gang zum Holodeck hatten Janeway und Paris besprochen, dass ihr auf dem Holodeck nichts passieren kann. Ich glaube, genau das wollte sie bei der Schießerei bewusst ausnutzen. Und es hat ja auch zunächst gut funktioniert, aber als Chaotica sie dann einfach eingesperrt hat, war für eine Millisekunde Panik in Ihrem Gesicht zu sehen. Das war auch hervorragend gespielt 🙂
Bis bald
Lou