Episodenbesprechung: Star Trek Lower Decks – “Cupid’s Errant Arrow” (S01E05)

Boimler hat sich verliebt. Ob seine Liebe erwidert wird? Erfahrt es in unserer Besprechung der neuesten Episode von #StartrekLowerDecks – #CupidsErrantArrow.

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11 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Lower Decks – “Cupid’s Errant Arrow” (S01E05)

  1. Felo Antworten

    „Lower Decker“ lässt mich irgendwie an die lower region von Commander Decker denken, an sein viel zu deutlich sichtbares, dennoch unbeeindruckendes Gemächt Star Trek The Motion Picture. Ich hab dann wahrscheinlich jedes mal, wenn Ihr das sagt, ein Bild vor Augen. Lower Decker. Lower Decker. Lower Decker.

    Wie wäre es ganz schlicht mit „Niedere Ränge“?

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      „Da vorne sitzen die niederen Ränge!“… Hmm… Klingt komisch…

      „Da vorne sitzen die Lower Decker!“ Klingt auch komisch, aber immer noch besser… 😉

      • Felo Antworten

        In Verbindung mit dem inneren Bild vom Commander Decker klingt Niedere Ränge auch sehr nach Niederen Instinkten oder Niederen Gelüsten.

        Untere Ränge? Klingt aber auch nicht sehr beeindruckend.

  2. Hadubrandt Antworten

    Oh, gut, dass dort nur zwei Leute leben. „Das Wohl der Vielen wiegt mehr …“ usw. Waren wir nicht schon mal an der Stelle, dass diese Haltung ein wenig schwierig sein kann, v.a. wenn Minderheitenrechte betroffen sind, die dem Wohl vieler entgegenstehen? Na, zum Glück waren die beiden ja reich. Und „d-bags“, wie man US-Rezensionen entnehmen kann. Wie das wohl ausgesehen hätte, wenn es die letzten pazifistischen LGBTQ+ – Überlebenden eines Völkermordes gewesen wären, denen man den Planeten wegballert? Puh, noch mal Sott gehabt, dass Rechte nicht universal zu sein scheinen. „Der Speer im Herzen des Anderen ist der Balken in deinem eigenen Auge.“ Oder so. 😉

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Auch wenn ich mich deiner angedeuteten Täter-Opfer-Polemik nicht anschließe: Super spannende Diskussion. Werden wir im Feedbackblock der nächsten Folge mal aufnehmen…

      Allerdings so viel: Umsiedelungen gab es auch auf Mixtus III. Freeman hat eher mit dem „Mond kann weg“ gekontert, weil der Mixtus-II-Typ das Problem aufgebauscht hat. Als ob es um eine ganze Zivilisation gehen würde. Das wäre dann Betrug.

      • Hadubrandt Antworten

        Ah ok, verstehe. Für mich bleiben da zwei Punkte: a) werkimmanent: Ohne in „Aber ist das noch Punkrock“ zu verfallen finde ich schon interessant, wie ein Sternenflottencharakter das vor sich rechtfertigen kann, wenn er solche pragmatische Lösungen erzielen möchte und gleichzeitig der Sternenflottenideologie treu sein will. Freeman hat ja noch nicht das Level „Badmiral“ erreicht. Geht das nur mit dem Umbiegen von Maßstäben, quasi Gravitation, die nicht überall gleich wirkt?
        b) die Autoren: was sagt es über die Schreiber aus, die so einen Gag (der ja dennoch witzig ist) einbauen, gesellschaftlich betrachtet?

        Methodisch damit vergleichbar ist vllt der oft bemühte religionslose „advanced human“ (der ja eigentlich nur ein moralischer Homo Superior ist) : Selbst über solche Vorstellungen hinausgewachsen akzeptiert er es bei anderen so wie wir schamanische Heiltänze akzeptieren. Je älter ich werde, desto weniger kommt mir das utopisch vor, sondern eher bigott.

        Naja, wie auch immer. Der Scherz an sich war ja gut, man muss auch nicht alles zu Tode bedenken 🙂

        • Andreas Autor des BeitragsAntworten

          Hmm… Aber die haben ja nicht auf dem Mond gelebt… Der Mond hat ja nur die Umweltverschmutzung geblockt… Das war kein Todesurteil für die beiden reichen Mixtus-II-Typen, sondern nur ein Umsiedelungsurteil. Sehe Freeman hier eher wie die späte Kira Nerys in „Progress“ – irgendwann muss der Pragmatismus den Starsinn schlagen, auch wenn das weh tut… Bei Freeman war es nur unreflektierter, aber gut… Es ist auch ne Comedy…

  3. Enila Antworten

    Jaaaaa, mit Marinar und ihrem Alter stimmt was nicht. Aber tatsächlich stimme ich der Vermutung zu, dass sie einfach „nur“ ein paar Jahre älter ist und durch die Degradierung jetzt mit den Jüngeren „abhängt“ .
    Ich hab als 30- jährige Mutter noch einmal ein neues Studium begonnen. Alle Kommilitonen waren 10 Jahre jünger, ich fiel aber nicht so extrem auf. Viele vermuteten mich nur wenige Jahre älter, und das nur, weil ich schon ein Kind hatte. In einer animierten Serie sind alterspezifische Anzeichen sowieso nur zu erkennen, wenn sie explizit durch Falten und graue Haare dargestellt werden. Dennoch hat Marinar schon einiges erlebt, 10 Jahre Erfahrungsvorsprung ist ja nicht gerade wenig.

    • Felo Antworten

      So was ähnliches hab ich mir auch schon gedacht gehabt. Als Cpt. Freeman in Ep.1 mit dem Admiral spricht und herauskommt, dass die beiden die Eltern von Mariner sind, habe ich mich wegen dem Nachnamen gefragt, ob sie vielleicht schon mal verheiratet war und den Namen aus ihrer Ehe mitgenommen hat (um sich vielleicht von ihren Eltern abzusetzen), bis mir aufgefallen ist, dass der Admiral gar nicht beim Namen genannt wird. Das könnte genau so gut Admiral Mariner sein. Das war’s also schon mal nicht.

      Ich weiß, das ist jetzt nicht ganz dasselbe. 😉 (Wäre aber trotzdem witzig, wenn da irgendwann ein Ex-Ehemann mit einem Kind an der Hand zu Besuch auf der Cerritos auftaucht. Vielleicht als Sulu-JJVerse-Szenen-Zitat! 😉 )

      Aber ich stimme mit Dir überein: Mariner ist wahrscheinlich einfach nur einige Jahre älter als der Rest der Lower Decker (DECKER!!!), was nicht weiter auffällt. Und weil sie so umtriebig ist, hat sie in den Jahren Vorsprung sehr viel mehr Erfahrungen gemacht, als jemand braveres, angepassteres in der gleichen Zeit gesammelt hätte.

      Vielleicht war sie aber auch ein Karriere-Frühstarter à la Wesley Crusher, sie scheint das Zeug zum Wunderkind zu haben. Würde auch zu ihrem rebellischen Verhalten passen, nach dem Klischée, dass hyperbegabte, frühentwickelte Kinder sich oft langweilen und rebellieren.

      Wenn aber am Ende wirklich rauskommt, dass das ein GANZ GROSSES Ding ist, dass Mariner eine Zeitreisende aus einer anderen Dimension oder sonst so irgendwas ist, werde ich… äh… ich weiß noch nicht… fernmündlich virtuell Sebastians Füße küssen?
      Ne, das wäre dann doch zu viel. Ihm ein Bier spendieren, wenn irgendwann der Abstand nicht mehr gehalten werden muss. So. Damit kann ich leben.

  4. TaoTao Antworten

    Hallo ihr Lieben,

    ja, es war der „First Contact“-Day (5.4.) im ShortTrek „Children of Mars“. Der Picard Day (16.6.) ist sicher kein Feiertag im System. 😉

    Die generell gezogenen Referenzen zu PIC ergeben wenig Sinn, spielt das doch 19 Jahre später.

    Die Olympic-Klasse kann nicht stichhaltige wie herangezogen zur Argumentation genutzt werden, dass Mariner älter wäre. Die Schiffsklasse kam sowohl in First Contact als auch DS9 vor. Gerade als Lazarett-Schiffe sind sie auch in Kriegszeiten wichtig, wie zB in der 6. Staffel DS9 gesehen. Außerdem kann die Szene nach dem Dominion-Krieg spielen.
    Die USS Pasteur wurde übrigens von Cpt. Beverly Picard in der alternativen Zeitabfolge kommandiert, nicht von Riker. 😉

    Die erwähnte TOS-Folge ist die 2. Staffel-Episode Epigonen/A Piece of Action, die Gangster-Handlung die Tarantino gerne für einen Film aufgegriffen sähe.

    Ich glaube, dass Infos mitunter lange unterwegs sind oder lange brauchen, bis jemand es gelesen hat nach einem automatischen Update. Daher halte ich aktuell Mariner nicht mehr für sehr viel älter als man generell annimmt. Ich gehe derzeit davon aus, dass sie auf Schiffen aufgewachsen ist. Daher kennt und weiß sie viel und wuchs da rein – im Gegensatz zu bspw Boimler, dessen Traum die Laufbahn ist.

    Romulanische Spione oder Romulaner, die anderen Spionage vorwarfen gab es viele. Ich denke es spielt generell darauf an.

    LG
    TaoTao 🙂

    • Felo Antworten

      Gute Erklärung, finde ich: dass Mariner als Tochter von zwei hohen Offizieren ihre Kindheit sehr wahrscheinlich auf verschiedenen Schiffen, und daher gut möglich auch auf den verschiedensten Planeten verbracht hat, ist plausibel.
      Selbst wenn Kinder eigentlich nicht zu den regulären Landetrupps gehören, hat sie sicher oft genug Möglichkeiten gefunden, sich von Bord zu schmuggeln oder ist einfach mal so mitgenommen worden (schließlich war auch Wesley schon auf Planetenoberflächen gewesen – und ist da in Probleme geraten! – bevor er an der Akademie war), so dass man annehmen kann, dass sie viele ihrer Erfahrungen gar nicht zwangsweise erst als Offizierin oder Kadettin gemacht hat.

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