Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “That Hope Is You – Part 1” (S03E01)

Endlich wieder #StarTrekDiscovery. 546 Tage hat die dritte Staffel auf sich warten lassen, jetzt meldet sie sich mit #ThatHopeIsYou zurück. Überzeugend?

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21 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “That Hope Is You – Part 1” (S03E01)

  1. solids Antworten

    Hallo, Radius 600LJ, ein Sektor ist 20LJ, macht 30Sektoren * 20LJ = 600LJ.
    Ich gehe von ca. A=80000LJ² die Fläche der Föderation aus oder 250LJ Radius. mfg

    • Ben Antworten

      30 Sektoren dürften eine passend gewählte Größe sein und auch mit Nemeceks Karten zusammenpassen. Die Große Karte vom Alpha- und Beta-Quadranten überspannt deutlich über 150 Sektoren, Wovon der Föderationsraum bestimmt min. 70 Sektoren ausmacht und in der Übersichtsgrafik des bekannten Raumes noch bestimmt doppelt so viel Föderationsraum erkennen lässt.

    • solids Antworten

      Korrektur: Mir ist ein Fehler bei dem Maßstab unterlaufen. Die Fläche der Föderation wäre dann etwa A=3.000.000LJ² oder Radius etwa R=1000LJ.

  2. Roger, over Antworten

    Heute war für mich wie Weihnachten. Riesige Vorfreude und auch das «Geschenk» war das Richtige. Ich habe die Folge sehr gemocht und kann kaum die nächste abwarten. Ich weiss nicht warum, aber ich hatte schon fast die Befürchtung, dass Ihr die Folge in der Luft zerreisst. Eigentlich völlig unbegründet, da ich bei Euch ja weiss, dass Ihr die neuen Trek-Serien wohlwollend kritisch besprecht. Vielleicht weil ich auch andere Besprechungen höre und Kritiken lese, bei denen ich manchmal das Gefühl habe, sie suchen geradezu das Haar in der Suppe. Ich finde, wenn das Gesamtpaket stimmt und wichtige Kriterien erfüllt werden, kann man auch mal an der einen oder anderen Stelle ein Auge zudrücken. Deshalb hat mir Eure positive Besprechung gefallen.

  3. Florian Antworten

    Liebes Discovery-Panel,

    schön, dass es Euch wieder mit passendem Namen gibt! 🙂

    Ihr wolltet ja den Rant der Woche haben. Den kriegt ihr von mir vielleicht nicht, aber ich war der ersten Folge der neuen Staffel nicht zufrieden. Für mich haben sich durch die ganze Folge zu viele künstlerische Pausen und ein zu langsamer Erzählstil durchgezogen. Noch dazu war alles sehr theatralisch und emotional aufgeladen. So wurden leider alle Dialoge geschrieben, es ging nicht darum den Charakteren möglichst authentische Sätze in den Mund zu legen, sondern jedem Satz soviel emotionale Tiefe und eine tiefere Bedeutung auszudrücken. Klar, das ist in Filmen immer der Fall, aber STD hat es in dieser Folge auf die Spitze getrieben. Dazu fand ich die Reaktionen und das Handeln von Book nicht immer kongruent.

    Was die Technik der Zukunft angeht bin ich noch ein bisschen skeptisch. Der Vorteil (abseits des coolen Effekts) der „Nagelbrett-Technologie“ ist mir noch nicht ganz klar. Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung für die Macher einen neuen Start of the art zu definieren. Hier bin ich gespannt ob es ihnen langfristig gelingt hinzubekommen, ohne, dass es nicht zu gewollt wirkt.

    Optisch stimme ich Euch absolut zu, die Folge ist ganz großes Kino! Und auch das Intro finde ich immer noch visuell und auditiv so schön gestaltet, dass ich es jedes Mal gerne schaue.

    Nachdem ich gerade von den meisten Folgen der ersten Staffel sehr angetan war, finde ich es schade, dass diese zweite Staffel so einsteigt. Aber in der nächsten Folge könnte ja das Schicksal der Discovery und ihrer Crew behandelt werden, da könnte es (dank der größeren Anzahl an Charakteren) ja schon viel besser aussehen.

    Viele Grüße
    Florian

  4. Hadubrandt Antworten

    Ich fand den Vergleich von Adil Hussains Charakter mit einem Mönch, der in seiner Klause ausharrt, sehr schön. Genau das ist’s. Sich still immer wieder den gleichen Abläufen unterwerfen in der Hoffnung auf einen neuen Morgen. Toll! Hoffentlich bleibt der uns erhalten. Burnham hingegen ist mehr der Typ Fanatiker („Die Sternenflotte – untergegangen?! Das kann nicht sein !!11!“ und diese Monologe über die Werte der Föderation). Aber gut, die Föderation ist eben eine Glaubensgemeinschaft und die Sternenflotte ein Orden 150%er.
    Auch toll, wie man die erzählerischen Sackgassen, in die man sich manövriert hat – Wir können alles produzieren und erreichen und Zeit und Raum sind für uns keine Hindernisse – abräumt: Zeitreisetechnik? Verboten und demontiert. Überlichtgeschwindigkeit? Nur eingeschränkt. Kommunikation? Setzt die Physik Grenzen. Schick gemacht und öffnet Raum für Geschichten, die Barrieren einer fragmentierten Welt (und in sich selbst) zu überwinden. Klasse Folge, ich hab Lust auf mehr.

  5. Kes Antworten

    Jungs!
    Burnham wiederholt Name, Rang und Dienstnummer, um gegen die aufsteigende Panik anzukämpfen. Ganz simpel 🙂 So wie ein gefangener Soldat im Verhör immer wieder mit Name, Rang und Dienstnummer antwortet.

  6. Tasis Antworten

    Anmerkung zur „space-time anomaly“: Die muss nicht auf eine Zeitreise verweisen. Die Anomalie ist hier wie wir wissen ein Wurmloch. Aber das könnte ja auch unterschiedliche Raumkoordinaten bei gleicher Zeitkoordinate miteinander verbinden. Mit anderen Worten vom nicht näher spezifizierten Auftreten irgendeiner Anomalie der Raumzeit muss man nicht auf eine Verbindung in eine andere Zeit schließen.

  7. Mr. AtoZ Antworten

    Lt. Memory Alpha und imdb gibt es keinen „That Hope Is You Part 2“! Wie geht das?? Sehr mysteriös…

    • Kev Antworten

      Vielleicht gibt es den 2ten Teil ja erst in der kommenden Staffel? Wenn ab 2ten November schon die 4te Staffel gedreht wird, müssen ja die Drehbücher für diese Staffel schon ein paar Monate fertig sein. Daher vermute ich mal, als man sich die Episodentitel für Staffel 3 überlegt hat, war man mit der Konzeption der 4ten schon so weit, dass man That Hope Is You Part 2 eher in dieser Staffel sieht?

      Komisch ist auch, Episode 7 heißt Unification III, aber einen Teil I+II gabs ja auch nicht in Discovery, sondern in TNG. Vielleicht ist diese Episode ein Rückbezug auf den TNG Zweiteiler?

      • Mr. AtoZ Antworten

        Lt. Wikipedia hat Folge 2 „Far From Home“ den Untertitel „That Hope Is You, Pt. 2“.
        Ich denke nicht, dass sich „Unification III“ auf TNG bezieht, sondern eher auf eine Wiedervereinigung mit Burnham. Es wäre natürlich interessant zu sehen, wie die Beziehung zu den Romulanern im 32. Jahrhundert aussieht, vor allem weil die Föderation nicht mehr existiert. Aber die Romulaner müssten dann aber genauso von „The Burn“ betroffen sein. Sie stellen wahrscheinlich keine Bedrohung mehr da.

        • Kev Antworten

          Ich weiß nicht mehr genau, aber ich glaube in der TNG Folge „Gefangen in einem temporären Fragment“ wurde mal gesagt das die Romulaner eine künstliche Quantensingularität als Energiequelle nutzen und nicht Dilithium. Dann wären die Romulaner vielleicht die Einzigen die „The Burn“ nicht zum Opfer gefallen wären. Das wäre sicherlich mal eine interessante Wendung, wenn jetzt die Föderation am Ende die Romulaner um Hilfe bitten muss um wieder aufzuerstehen oder die Romulaner vielleicht der Föderation beitreten und Neugründungsmitglieder werden.

  8. Sören Antworten

    Irgendwie hat mich diese erste Folge der dritten Staffel an Farscape erinnert – eine Astronautin wird diesmal nicht an einen anderen Punkt im Universum, sondern in der Zeit geschleudert. Dabei trifft Sie einen mysteriösen Mann, der sogar ein gefräßiges Schoßtier sein eigen nennt.

    Doch zurück zur Folge. Ich bin mir unsicher, ob man sich mit diesem gewaltigen Zeitsprung einen echten Gefallen getan hat. Ich bekam in diesem ersten Teil noch nicht den Eindruck, in einer fernen Zukunft gelandet zu sein. Wäre Burnham 1.000 JAhre in die Vergangenheit gesprungen, wäre Sie in der Zeit der Kreuzzüge gelandet. Da muss noch mehr kommen, damit ich das kaufen kann. Abgesehen von den Transportern und den Interfaces, wirkte alles noch sehr nach 24. Jahrhundert.

    Ingesamt hat mich die Folge ganz gut unterhalten, man kann aus dem Setting was machen, ich bin sehr gespannt in welche Richtung es geht. Der Pathos am Ende mit der Flagge hat mir richtig gut gefallen.

    Vielen Dank für Eure Besprechung und ich freue mich auf die kommenden Wochen mit dem Tandem – Folge gucken und dann Podcast hören!

  9. Weltraum-Willi Antworten

    Danke für eure Besprechung mal wieder. Wie so oft teile ich eure Begeisterung aber nicht so ganz. Die Folge hatte tolle Momente, aber auch viel hm naja und manches fand ich cringy und unfreiwillig komisch.

    Negativ, was mir nur grad spontan einfällt:

    Der Pathos war für mich hart am Rande der Erträglichkeit. Ich hoffe das geht nicht so weiter. Das ist, was mich (neben verpeilten Handlungen) am meisten an Disco stört: Es ist so triefend kitschig. Jedes Bild glänzt und Lenseflairt und das dramatische Licht und dann labert Michael ständig, wie nur Menschen in amerikanischen Serien reden… außerdem: Militärkitsch galore am Ende. Brauche ich echt nicht, in einer Zeit wie dieser gerade.

    Ich finde diese Vision einer 1000 Jahre entfernten Zukunft bisher eher enttäuschend. Die Zweibeiner sind von ihren entfernten Vorfahren kaum zu unterscheiden. Sie reden und handeln fast wie heutige Menschen, nur das der Tonfall etwas rauher ist. Ich fühle mich da nicht wirklich ernst genommen, wenn die mir *das* als Zukunft in 1000 Jahren verkaufen wollen. Fühlt sich bisher für mich eher an wie vielleicht 200-300 Jahre. Aber da kann natürlich noch viel mehr kommen. Ich lasse mich gern noch überraschen.

    Endlich mehr Dystopie. Haben wir ja nicht genug momentan bereits in Star Trek oder im echten Leben…

    Humor, gerne, aber Michael wird von einem Monster gefressen und dann wieder lebendig ausgespuckt? Warum hat es nicht auch noch gerülpst? Zum Glück war Han Solo in der Nähe.

    Han Solo ist voll deep mit der Natur und kann sogar Pflanzen herbei beten. Uffza, na mal sehen was sie sich da tolles ausgedacht haben.

    Das habt ihr ja auch erwähnt: Nun hat die moralischste Person im Universum anscheinend direkt zufällig ihren 1000 Jahre jüngeren Counterpart gefunden… es ist mir wirklich unklar wie man sowas schreiben kann.

    Die Folge ist voller bekannter Tropes und Patterns. Das Comedy-Duo habt ihr ja erwähnt, aber bekannte Versatzstücke gibt es reichlich und mir persönlich etwas zu viel. Das ist alles andere als originell oder interessant. Alter Wein in neuen Schläuchen.

    Positiv:

    Spannende Prämisse, gut gespielt, unterhaltsam inszeniert… technisch und formal TOP.

    Dieses religiöse Thema hat Potenzial (aber das dachte ich in S2 auch schon und da wurde es sehr enttäuscht).

    Die Technik dieser Materie-Reproduktion fand ich cool und realistisch. Ich denke da an Nano-Drohnen oder sonstwie programmierbare Materie. Das war das einzige, was auf mich wie 1000 Jahre später wirkte.

    Auch wenn mir der Humor größtenteils zu sehr bei Starwarsmarvel abgeguckt ist, macht der schon Spaß.

    Upsi, das ist jetzt etwas länger geworden. :-}

  10. tonky Antworten

    Hey ihr beiden,

    als stiller Hörer der ersten Stunde will ich mich heute auch einmal aus den Tiefen der Passivität erheben und mit euch meine Gedanken teilen. Nur, wo soll ich anfangen?

    Zunächst einmal sei gesagt: ihr habt mit Vielem im Fazit absolut recht. Der Look bzw. die Schauwerte der ersten Folge waren nicht weniger als beeindruckend. Das Tempo ist absolut in Ordnung, gerade nach den staffelübergreifenden rasanten Ereignissen, deren Auswirkungen man an einer Michael Burnham sehr gut ablesen kann (Zitat „scheiß Tag“). Die angedeutete Prämisse der Staffel macht Lust auf mehr. Ich finde es grundsätzlich auch total toll, dass ihr in jeder neuen Star Trek-Produktion immer mehr Positives als Negatives seht und damit einen wichtigen Kontrapunkt zum von Andreas angesprochenen (deutschen) Hatewatch setzt. Ich wünschte wirklich, ich könnte Discovery mit euren Augen sehen und genießen.

    Denn jetzt mein ganz persönliches, großes Aber:

    Der Staffelrückblick am Anfang hat mir noch einmal brutal in Erinnerung gerufen, was für ein wirklich riesengroßer Blödsinn der Mainplot der zweiten Staffel war (sehr zu empfehlen hierzu der jüngst erschienene, pointierte Supercut von Kollege Chris von Nerdizismus). Wenn Staffel 3 an genau dieser Stelle alles anders macht, dann kann es wirklich der von vielen erhoffte oder geforderte Restart der Serie sein. Und ich glaube schon jetzt, dass auch S03E01 mit nochmaligem Schauen gewinnt. Kurzer Einwurf an dieser Stelle: womöglich tu ich mich so schwer mit Manchem, weil ich im Gegensatz zu vielen anderen den Ton der ersten Staffel wirklich mochte. Natürlich ist die Produktionsgeschichte dahinter eine mittelschwere Katastrophe. Aber der Moment, als Michael erstmals die Discovery betritt und bewaffnete Crewmitglieder mit schwarzen Badges sieht – diese düstere Note hätte ich gern fortführend gehabt. Auch den undurchsichtigen Lorca, an dessen zweifelhafter Moral sich die idealistische (und zu diesem Zeitpunkt noch überaus vulkanische) Michael abarbeiten muss, mochte ich bis zum ad hoc Turnaround zum Abziehbild-Superschurken wirklich sehr. Aber genug dazu.

    Michael arbeitet sich stattdessen nun eben am Status Quo ab. Und ja: man kann einzeln betrachtet sicher jede Gefühlsregung und jeden Kommentar ihrerseits nachvollziehen. Aber in Summe war mir das in Folge Eins schon wieder viel zu viel. Ich zähle mich bei Weitem nicht zu denen, welche mit dem Ausdruck „Mary Sue“ argumentieren wollen, doch

    1. dieser extasische Jubel, als der Anzug multiple Lebensformen meldet
    2. die pathetische Konsterniertheit (kann man das so sagen? Peter, ruf mal an :D), dass die Sternenflotte „mehr“ sei als „Warpantriebe und Schiffe“
    3. dieses Overacting beim Verhör

    sind alles Punkte, welche Andreas‘ Schüler mit dem Jugendwörtchen „cringe“ definieren würden. Und deshalb habe ich leider kein Verständnis dafür, dass Sebastian kein Verständnis dafür hat, dass man sich an der Rolle Michael Burnham stören kann. Mag sein, dass hier eine (Zitat Sebastian) „perfekte Heldenreise“ skizziert wird. Aber um bei Michaels Feststellung zu bleiben: Ist Star Trek und die Serie DSC nicht „mehr“ als eine immer wieder im Zentrum stehende Michael? Vielleicht wird aber auch dieser alte Zopf mit dem Eintreffen der Discovery-Crew noch abgeschnitten. Die Botschaft hör‘ ich wohl…

    Ansonsten bleibt wie immer alles irgendwo auch Geschmackssache. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und das ist auch gut so. Auch hierfür steht ein schon immer diverses Star Trek. Die Flaggenszene am Ende hat mich z.B. wieder gar nicht gestört. Und natürlich fiebere auch ich nun wieder jede Woche der neuen Folge und euren exzellenten Besprechungen entgegen und das ganz sicher nicht, um mich danach darüber aufregen zu wollen. Dafür ist die Freude über den aktuellen Output an Star Trek-Content viel zu groß und daran werden auch ein Picard mit Augenklappe und Federhut oder eben eine Michael „The chosen one“ Burnham nichts ändern. 

    Zu guter Letzt: Ihr habt zum Feedback eines Users gesagt, man könne das von ihm gelobte Lower Decks nicht mit den Lifeaction-Serien vergleichen. Ich würde das insofern einschränken, dass man aus handwerklicher Sicht dies sehr wohl kann, wie Sebastian auch richtig eingewendet hat. Wie oft mussten wir bei Picard oder eben auch der zweiten Staffel Discovery über das von Christian Humberg kritisierte „faule Schreiben“ der Writer-Rooms diskutieren. Bleibt dies in Staffel 3 wirklich aus, dann gibt es am Ende des Tages auch nichts mehr zu meckern.

    Liebe Grüße und bleibt gesund
    tonky

  11. Le-Matya Antworten

    Hi,
    ich freue mich, dass wir nach so langer Zeit mit DISCO weiter machen können!

    Zu Beginn hat Andreas darüber gesprochen, dass Sahil keinen Besitz außer der Sternenflottenfahne hat. Allerdings sieht man am Ende der Folge, dass Sahil die Fahnenkiste „aus dem Nichts“ entstehen lässt.

    Fange ich mal vorne an: Ich musste mir den Zusammenprall zweimal anschauen, um ihn überhaupt wahrzunehmen. Hätte ich lieber etwas deutlicher gesehen. Allerdings verwundert es mich, dass Michael einen Zusammenstoß mit einem Raumschiff ohne weiteres überlebt. Klar, sie hat ihren Super-Anzug, aber jeder Motoradfahrer, der mit 200 Sachen irgendwo gegen knallt, macht da wohl andere Erfahrungen.
    Dann fand ich die Szene klasse, wie Michael sich aus dem Kiesboden ausgräbt und nur erst ein Arm zu sehen ist. Erinnerte mich an Zombiefilme!
    Die Renn- und Schießszenen fand ich ziemlich überflüssig. Hätte ich nicht gebraucht. Das sind aber auch schon sehr ungeübte Verfolger, die in einer komplett flachen Landschaft mehrfach daneben schießen. Gutes Personal ist halt schwer zu finden!
    Ich verstehe immer noch nicht, warum Book die beiden nicht sofort beim ersten Beamvorgang in einen See gebeamt hat. Hat sich mir nicht erschlossen.
    Book hat sein Raumschiff ja mit dem Code „Sticky“ gesichert. Ich musste sofort an „Picard“ denken, denn dort machten die Arbeiter auf Utopia ja einen Witz mit dem Arbeitsroboter. Da kam auch das Wort sticky vor. Erinnere mich aber nicht mehr genau, wie der ging. Aber das war direkt meine erste Assoziation.
    Warum sagte Book, als sich die Ladeluke von seinem Raumschiff öffnete zu Michael, dass sie die Augen schließen sollte, damit sie beide sie nach nicht ganz 10 Sekunden wieder offen haben. Verstehe ich nicht. Oder ist hier ein Teil der Szene der Schere zum Opfer gefallen?

    Auch wenn mich nicht alles überzeugt hat und ich einige Dinge nicht verstanden habe, freue ich mich darauf, wie es weitergeht.

  12. Baasner Antworten

    War ja wirklich ein stressiger Tag für Michael. Erst der Kampf gegen Control, dann X Sprünge durch die Zeit, eine Kollision im Weltall, Absturz auf einen fremden Planeten und Kämpfe am Boden etc. Dafür ist sie immer noch recht gut drauf. 🙂

  13. Ngungon Antworten

    Ich bin jetzt erst mit Verspätung in die Staffel eingestiegen. Dann kann man wenigstens auch mal ein paar Folgen am Stück sehen.

    Kurzer Kommentar zu zwei Details aus der ersten Episode:

    Witzigerweise ist niemandem aufgefallen, dass Book zwar Burnhams Phaser als „antik“ bezeichnet, sie aber gleichzeitig mit einem Messer (!) bedroht. Einem Messer. Ihr sagt auch noch so schön in der Besprechung, dass auch wir im 21. Jahrhundert „mit antiken Waffen getötet werden könnten“. Wie zum Beispiel mit Messern.

    An diese Sätze „XY erinnert mich an meinen Planeten“ hat man sich ja mittlerweile schon gewöhnt, aber eigentlich sind sie doch Blödsinn, oder? Man stelle sich jetzt mal vor, jemand von uns, aus Mitteleuropa, landet auf einem fremden Planeten, der so ähnlich aussieht, wie die australische Wüste oder der philippinische Regenwald. Sagt dann jemand von uns: „Hui, da bekomme ich Heimweh, das erinnert mich an die Erde“? Eher nicht, oder? Diese Vorstellung, dass ein Planet von den Polkappen bis zum Äquator identisch ist, ist eigentlich dieselbe irrige Annahme, wie die Idee, dass alle Wesen einer Spezies exakt dieselben Charaktereigenschaften haben. Also etwas, das sowohl bei Discovery als auch Picard ja, wie ihr auch schon mehrfach erwähnt habt, zum Glück abgeräumt wird. (Mal abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Planeten, die wir in der Geschichte von Star Trek präsentiert bekommen, sowieso aussehen, wie die Erde. Manche vielleicht wie eine Erde mit sehr vielen Vulkanen oder sehr viel Wasser oder sehr viel Wüste, aber am Ende ist es eigentlich immer die Erde. Logischerweise.)

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