Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “Forget Me Not” (S03E04)

Die vierte Folge #StarTrekDiscovery bietet uns den vielleicht größten WTF-Moment der bisherigen Staffel – und unsere Folge die heftigste Theorie seit #Qapla. Hat euch der Ausflug gefallen?

Die angesprochene Szene aus dem Buster-Keaton-Film findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=Cp5fTvEWdh4

Wir freuen uns natürlich über jegliche Unterstützung für unseren Podcast. Geht dafür doch auf eine der folgenden Seiten, um uns:

  • Durch „Weitersagen und Empfehlen zu unterstützen“: https://www.discoverypanel.de/spread-the-word/
  • Durch „Geschenke“ zu unterstützen: https://www.discoverypanel.de/geschenke/
  • Finanziell zu unterstützen: https://www.discoverypanel.de/finanzielle-unterstuetzung/

Ihr könnt uns natürlich auch über unsere sozialen Kanäle erreichen:

www.discoverypanel.de

Oder auf Social Media:

Twitter: @PanelDiscovery
Instagram: @DiscoveryPanel
Facebook: @DiscoveryPodcast

Email: info@discoverypanel.de

Oder ruft uns an oder schickt uns Nachrichten auf WhatsApp unter: 02291/UKTAUK2

https://podcasts.apple.com/de/podcast/discovery-panel/id1287128600

26 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “Forget Me Not” (S03E04)

  1. Weltraumwilli Antworten

    Tig Notaro hat im Podcast The Pod Directive erzählt, dass sie mit Kurtzman befreundet ist und der sie so viel wie möglich haben wollte, aber sie konnte/wollte keinen Vollzeitjob bei Star Trek.

    Die Heroes Hourney von Campbell ist nur die populärste Manifestation dieses Prinzips, es gibt noch einige andere.

    • Killrogg Antworten

      Ich schreibe meine Beiträge offline in einer Notiz app und paste sie hier rein.
      Hatte ich VORHER gelesen, hätte ich diesen tollen Betrag gesehen und hätte mir mein Kommentar zum Interview gespart.

      Super Info Willi!

  2. BlueQuest Antworten

    Moin, habe lange nichts mehr geschrieben, doch diese Folge hat meine Gedanken so in Schwung gebracht, dass ich euch zum ersten mal seit Ende der ersten Staffel wieder anschreibe und es jetzt auch beibehalte. Wahnsinn was es alles zu dieser Folge zu besprechen gibt!

    Bezüglich euer Theorie ist mir ein gutes Video eingefallen welches ihr unbedingt euch anschauen solltet! #thebounce Der YouTube-Kanal „Kurzgesagt“ hat es für alle sehr einfach erklärt und macht deutlich, dass es eine nicht bewiesene Theorie ist. https://youtu.be/hHzA5S_usnM

    Melde mich später zu weiteren Themen.

  3. Tekay37 Antworten

    Zu dem Continuety-„Problem“: Bei einer Traumatisierung wie nach dem Zeitsprung passiert es normalerweise, dass man zunächst eine Zeit einfach weiter funktioniert (auch um die Traumatisierung zu verdrängen), bevor es einen voll erwischt. DIese Entwicklung ist mit Folge 3 und 4 eigentlich ganz gut umgesetzt worden. Sie hätten allenfalls etwas mehr innere Handlung bei den Charakteren zeigen können.

  4. Legat Antworten

    Ein kleiner Hinweis in Sachen Trill: die von euch angesprochene DS9-Folge hat eben nicht gezeigt, dass nur eine kleine Menge Trill für die Vereinigung geeignet sind, sondern 50% der Trill. Dieses Wissen wurde nur geheim gehalten. Es sollten also genügend Wirte für die wenigen verbliebenen Symbionten vorhanden sein. Aber anscheinend ist das Wissen über die hohe Kompatibilität verloren gegangen.
    Bisher liegen den Menschen auch bei statistischen 50% (Riker unkompatibel, Adira kompatibel).

    • Legat Antworten

      Weitere Ergänzung:

      In DS9 gab es tatsächlich noch eine Folge, in der Ezri Dax den früheren Wirt Joran auf ähnliche Weise sieht, wie Adira nun Gray. Dabei versuchte Ezri einen Mörder an Bord der Station zu finden.

  5. Steph Antworten

    MIr hat die Folge mega gut gefallen. Staffel eins und zwei von Discovery fande ich beide insgesamt sehr enttäuschend, obwohl ich in der Crew/dem Cast sehr viel Potenzial gesehen habe. Die dritte Staffel begeistert mich bisher von Folge zu Folge mehr! Ich fand es richtig gut, wie sie in dieser Folge die psychische Belastung der Crew und die Beziehungen untereinander thematisiert haben. Ich hat sogar gefallen, dass Stamets mal wieder seine unsympathische, arrogante Seite zeigen konnte. So wurde er in Staffel eins eingeführt, aber zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass die Serienmacher das vergessen haben und ihn nur noch von seiner besten Seite gezeigt haben. Jetzt kann ich die Figur „Stamets“ wieder mit meinen ersten Erinnerungen an die Einführung des Charakters versöhnen 🙂 Ganz allgemein finde ich es super, dass Discovery mehr zu einer Ensemble-Serie wird und die einzelnen Nebencharaktere der Crew mehr Raum bekommen! Saru mausert sich zu einem Spitzen-Kapitän. Reno wird vermisst, aber ich mag Tig Notaro so gern, dass ich auch dankbar für die wenigen Auftritte bin, die sie hat.
    Andreas‘ Bounce-Theorie finde ich sehr spannend und ich mir gut vorstellen, dass der Brand in dieser Weise erklärt wird. Was ich mir allerdings nicht vorstellen kann…oder, besser gesagt, will, ist, dass Stamets und Tilly den Brand verursachen. Ich bin nicht sicher, ob das aufgrund der Zeitlinie (der Brand passierte in der Vergangenheit) möglich ist. Vor allem aber kann ich mir nicht vorstellen, dass die Autoren ihnen diese Schuld aufbürden wollen! Dabei ist für mich noch das kleinste Problem, ob Stamets und Tilly dafür rechtlich irgendwie herangezogen werden könnten. Was würde das mit ihnen persönlich machen oder der Discovery Crew insgesamt? Wir sehen und verstehen schon, wie sehr sie nach all den Ereignissen in Staffel zwei, dem Zeitsprung und dem Verlust all jener, die sie kennen und lieben, leiden. Wie soll man ihnen dann noch die Schuld (wenn auch ohne Vorsatz) am Brand mit all seinen harten Konsequenzen zuschreiben? Hm, ich möchte nicht glauben, dass die Serienmacher diesen Schritt gehen. Ich kann mir eher vorstellen, dass Tilly und Stamets durch ihre Experimente und Forschung auf die Ursache des Brandes stoßen und einen Weg entwickeln können, die Grundlage dafür zu beseitigen, sodass Warp-Antriebe wieder gefahrlos nutzbar werden. So oder so bin ich super gespannt darauf, wie es weiter geht 🙂

  6. Killrogg Antworten

    Tik notaro ist die Guinan von Disco.

    Ich las Mal ein Interview (Quelle finde ich jetzt nimmer) das lässt sich sinngemäß so zusammen fassen:
    Schauspielerin und Chef (von Drehbuch, producing oder so was) von Disco sind Freunde. Er will sie unbedingt dabei haben. Sie will aber nicht Vollzeit Star Trek machen. Man trifft sich in der Mitte.
    –> Tik notaro ist die Guinan von Disco.

    Ist far schlimm? Nö. Nicht jede Folge muss ein character (der vlt. Auch cool ist) auftreten. Es gibt genug auf dem Schiff zu tun. Beim Essen jedoch… Hmmm vlt hast tik keine Freunde (waren ja nur solche eingeladen, und vlt ist Linus privat voll der homie von allen?)?

    Wo sind die zwei Schiffe?

    Auf die zwei Star fleet Schiffe wird vergessen? Ja wurde es wohl.
    Schade. Das wäre wohl DAS ERSTE wo man nachschaut!?!
    Warum wurde es nicht gemacht?
    Naja die Info erhielt Burnham… Die hatte ein Jahr Zeit den nach zu gehen. Und? Nix.
    Dass dies nicht thematisiert wird?
    Burham halt. 😉 Naja eher: Schlechtes writing.

    Ps sorry fürs falsch schreiben von Namen ich bin da Team Sebastian 😉

    Im Übrigen bin ich der Meinung, das Disco die Serie mit inkonsequentestem writing weit und breit ist.

  7. Nagus Zek Antworten

    Was, wenn die Trill-Symbionten mit dem Sporen-Netzwerk in Verbindung stehen? Stamets Augen wurden damals genauso trüb, wie die von Adira-Tal und die Fäden in der Höhlen-Szene erinnerten optisch schon sehr an Myzel…
    Wir wissen noch kaum etwas über Michaels Jahr auf dem Planeten. Mein Eindruck ist, dass sie dort Dinge in Erfahrung gebracht hat, die sie der Discovery-Crew noch vorenthalten muss.

  8. chrysomeles Antworten

    Hallo Anderas, hallo Sebastian – und hallo Bernd (wo auch immer du das hier vielleicht liest…),

    das war also die mit den bislang meisten Vorschusslorbeeren bedachte Folge, auf die ich mich auch entsprechend gefreut habe. Wer weiß, vielleicht genau deswegen war ich doch eher enttäuscht, vor allem, weil sich hier viel festmachen lässt, was mich an der ganzen Staffel (die ich trotzdem bislang für die vielversprechendste Discovery-Staffel halte) bisher stört. Ich fürchte, das wird jetzt etwas länger – aber das passt ja ganz gut zum Podcast 🙂

    Fangen wir mit der Folge an. Hier haben wir zwei Handlungsstränge (traumatisierte Crew, Symbiontenkram), die Interessantes versprochen haben, aber dann doch völlig übertrieben dargestellt wurden.

    Zur Crew: Ja, verständlich, die vorangegangenen Ereignisse SIND traumatisierend. Mit sowas gehen aber verschiedene Menschen einfach verschieden um. Das kann man toll erzählen, fände ich spannend, aber ein eskalierendes Thanksgiving-Essen ist für meinen Geschmack so ziemlich das Einfallsloseste, was man daraus bauen kann. Wieso nimmt man sich nicht die Zeit zu zeigen, wie sich einzelne ihre Vertrauenspersonen suchen, sich streiten und wieder vertragen, wütend sind und Dinge kaputt schlagen, sich vielleicht völlig zurückziehen (ok, Reno vielleicht?) oder auch einfach tatsächlich mal zerbrechen? Und das über mehrere Folgen, immer mal wieder im Kleinen? Ich habe die Befürchtung, dass man hier den Großteil davon abräumen wollte um über den Rest der Staffel frei von Ballast weiterschreiben zu können. Ich finde das unrealistisch. Klar, vielleicht wird das noch gemacht – allein: Bei Discovery fehlt mir da immer noch der Glaube, weil man es sich gern mal einfach einfach macht.

    Wie zum Beispiel mit Saru, den ich zu Beginn der Serie wirklich interessant angelegt fand. Kelpianer – eine Beutespezies, mal nicht das dominante Volk, das irgendwann zu den Sternen fliegt, eher Fluchtinstinkt als Angriff, aber damit mit einem ganz besonderen Blickwinkel. Trotzdem oder gerade deswegen erfolgreich in der Sternenflotte, aber eben auch irgendwie anders. Diesen Saru hätte ich gern als ganz eigenen Captaincharakter gesehen. Aber nein – man schneidet ihm die Ganglien weg und macht ihn „normal“. Ist halt einfacher.
    In dieser Folge speziell fand ich sein Verhalten als Captain (und als jemand, der vorher auch Führungsoffizier war und sicher das ein oder andere entsprechende Seminar besucht hat) auch alles andere als vorbildlich und besonnen. Da bekommt er vom Arzt gesagt, dass die ganze Crew mehr oder weniger massive Probleme hat – und statt das mal wenigstens mit seiner Führungscrew zu besprechen und zu überlegen, was man da machen könnte fragt er den Computer (!) und kommt auf die Idee, alle an einen Tisch zu setzen (mit Alkohol!). Man stelle sich vor, in einer Firma gibt es echt große Probleme und Spannungen und die Idee zur Deeskalation ist eine Weihnachtsfeier. Klar geht das nicht gut. Und statt nachher aktiv das Gespräch mit Detmer, Tilly oder Stamets zu suchen steht er einfach bedröppelt rum. Sehr unbefriedigend für mich.

    Zum Symbiontenkram: Erstmal hat mich Trill furchtbar enttäuscht. Nachdem uns wirklich aufwändig und detailreich gestaltete Welten gezeigt wurden, ist man hier wieder auf dem TNG-Gedächtnisplaneten gelandet, mit einem Shuttle, statt zu beamen und glücklicherweise direkt in Gehreichweite zu den wichtigen Höhlen und nicht auf dem Kontinent auf der anderen Seite. Die Trill, die man dann trifft, sind dann auch nicht nur furchtbar eindimensional, nein, sie haben sich auch alle vor „The Burn“ und der selbstgewählten Isolation beim bajoranischen Schneider eingedeckt – und sich im bajoranischen Schmuckladen zumindest noch etwas inspirieren lassen. Es folgt ein Konflikt, den es gar nicht gebraucht hätte, um die Story zu erzählen (den es aber offenbar braucht, um uns nochmal klar zu machen, dass die Föderation wirklich, wirklich Geschichte ist und alle sich jetzt zurückgezogen haben und komisch geworden sind).
    Naja, und dann kommt die Saga von Adira und Tal, die es echt in sich hat. Adira verliebt sich in Gray, eine*n unvereinigte*n Trill, die/der kurz darauf vereinigt wird, was Adira zunächst nicht ganz so gut verkraftet, sich dann aber wieder annähert – aber dann kommt ein Asteroid angeflogen (!), zerstört das Schiff, tötet Gray, Adira muss den Symbionten aufnehmen und verliert dann irgendwie das Gedächtnis. Puh. Geht sowas vielleicht auch irgendwie eine Nummer kleiner? Und muss Michael hier auch noch unbedingt den Guardian spielen (die es ja dummerweise irgendwie nicht mehr zu geben scheint)?

    Mir war das alles zu viel auf einmal, zuiel Hektik, zuviel gewollt, zu plakativ, zu schnell. Damit war die Folge für mich eher stressig als angenehm. Vor allem aber wirkte sie unglaublich überladen.

    Zur „Bounce“-Theorie: Im Ansatz fände ich es erfreulich, wenn eine Lösung gefunden würde, die einen erneuten „Burn“ unmöglich macht. Ein großes Universum ohne Warp wäre eine etwas langweilige Kulisse. Gut, man müsste irgendwie auch neues Dilithium wachsen lassen, aber eine technische Science-Fiction-Lösung wäre schon angemessen, die dürfen auch gern Tilly und Stamets über ihre Experimente finden.
    Dass die Discovery „The Burn“ in der Vergangenheit irgendwie ausgelöst hat (das würde dann natürlich gerade noch erkannt und irgendwie unterlassen) oder aber irgendwie in der Vergangengeit verhindert – nein. Das liefe dann auf eine gravierende Veränderung des aktuellen Settings hinaus und würde ja auch dazu führen dass das, was uns gerade erzählt wird, einfach verpufft und hinfällig ist. Sowas mag ich gar nicht.

    Aber ich mag auch „The Burn“ an sich überhaupt nicht, weil es eine relativ langweilige Idee gewesen ist, die Föderation auf diese Art zu zerstören. Einfach ein Knall, viele Tote, irgendwie postapokalyptische Welt. Schade. Meine Hoffnung war eigentlich, dass die Föderation sich über die Jahrhunderte irgendwie selbst zerlegt hat. Weil sie zu sehr oder zu schnell gewachsen ist, vielleicht auch ausgezehrt durch einen oder mehrere Kriege oder Krisen. Ich hätte es auch spannend gefunden, wäre man nicht in einer Welt ganz ohne Föderation gelandet, sondern vielleicht in einer mit einer „weströmischen“ und einer „oströmischen“ Föderation. So kann sich unsere Crew ganz bequem an ihre Ideale als Kompass halten und muss diese nicht hinterfragen oder zumindest in einer neuen Welt neu justieren. Man kann sich einfach für den strahlenden Stern halten und die Botschaft ins All tragen – und auch das geht erstaunlich einfach. Man fliegt zur Erde, etwas Hickhack, etwas Diplomatie und zack: Die Isolationisten öffnen sich wieder und werden potenzieller neuer Föderationspartner. Man fliegt nach Trill, etwas Esokram und zack: Die Isolationisten öffnen sich wieder und werden potenzieller neuer Föderationspartner. Wenn das so weitergeht, muss man jetzt nur noch kurz auf Vulkan, Andoria und ein paar anderen Planeten vorbeischauen, ein paar Reden halten und schwups ist alles wieder beim Alten. Auch hier geht mir Einiges wirklich zu schnell.
    (Und hey – ganz im Ernst: Eine handvoll Repräsentanten können sowas doch eh nicht entscheiden? Ich meine, Föderation, schön und gut, aber damit sowas klappt, sollte man vielleicht irgendwie das ganze Volk mit einbeziehen? Vielleicht mal fragen, ob die das überhaupt noch wollen? Sonst ärgern sich doch wieder alle, dass „die da oben“ mal wieder einfach was beschlossen haben…)

    Apropos Föderationsideale: Da liegt mir auch etwas ein wenig quer. Wenn wir eines gelernt haben, dann dass man sich doch bitte, bitte in seiner eigenen Zeitlinie aufhalten sollte und im Zweifel doch bitte, bitte andere Zetlinien wenigstens nicht beeinflusst. Nun gut, ich kann verstehen, dass in einer absoluten Ausnahmesituation doch mal gesprungen werden muss (also, mal davon ausgehend, dass der Sprung wirklich nötig war, was ja auch eher fraglich ist). Aber wieso wird nicht mal irgendwo angesprochen und diskutiert, dass man jetzt in der Zukunft einfach mal so richtig loslegt und so richtig das Geschehen mitbestimmt? Sollte man sich als gute Sternenflotte nicht möglichst raushalten, den kleinsten, unscheinbarsten Planeten ganz unten links aufsuchen, die Discovery einschmelzen und sich mal schön zurückhalten? Oder darf man nur die eigene, subjektive Vergangenheit nicht ändern, aber die Gegenwarten und Vergangenheiten anderer sind irgendwie egal? Das hätte ich schon gern mal erklärt.

    Wie ihr sagt, wir befinden uns gerade auf der klassischen Heldenreise. Man ist aufgebrochen ins Unbekannte, hat eine magische Waffe bekommen (den Sporenantrieb), ein Zauberbuch (die Föderationsideale), einen weisen Füher (die Sphärendaten/Zora), man sammelt neue Gefährten um sich und offenbar muss man jetzt ein paar Zwischenquests hinter sich bringen bis das große Mysterium (The Burn) gelöst ist und das Königreich wieder geeint werden kann. Eher Star-Wars als Star-Trek irgendwie. Ich finde sowas als Geschichte gar nicht schlecht, aber für meinen Geschmack knirscht und knackt es doch an einigen Ecken zur Zeit gewaltig und man hat einfach bislang nicht das richtige Tempo gefunden einerseits diese neue Welt vor uns auszubreiten und andererseits gute Geschichten darin zu erzählen. Etwas star-trekkiger wäre schön, etwas mehrdimensionaler, etwas ruhiger und irgendwie gewitzter.

    Nun, ich bleibe natürlich weiter dabei. Ich mag weiterhin die Optik, die Schauspieler, viele Charaktere, viele Dialoge, viele Kleinigkeiten und vor allem einen ganz bestimmten begleitenden Podcast 🙂

    Aber so richtig warm mit Discovery bin ich noch immer nicht…

  9. Florian Antworten

    Schöner Cast wie immer Vielen Dank.
    Für mich eine der besten Folgen bisher. Gute Idee mal die Trill zu zeigen nicht immer nur die sollen Klingonen. Die Trill und das Konzept haben mir schon immer gefallen.
    Dass als Wirt nur ein Tril ging wusste ich nicht dachte immer Jazia sei ein Mensch? Und der Wurm hat die Flecken gemacht

  10. Killrogg Antworten

    Ahja, warum ist Tik natolaro nicht da?
    Endlich Mal continuity! Tik hat Rücken! Und liegt während der Folge im Bett 🙂

    Zu #bounds

    Die Herleitung der Theorie klingt plausibel.
    Doch wenn die discovery (und dann wohl Burham persönlich) the burn auslöst, dann müsste das ja (schon wieder) eine Zeitreise bedingen. The burn war ja lange vor dem aktuellen jetzt.
    Hmmm
    Und die discovery muss aber auch ca 800 Jahre warten. Der short Trek spielt jedenfalls nach dem burn. Der Typ an Board kämpfte ja gegen die dreisch (ergo Föderation ist kaputt und zwar lange genug um eine „lautverschiebung“ geschehen zu lassen).
    So gesehen geht sich (schon wieder!) auch eine Zeitreise aus. Schließlich muss ja die Imperatorin zurück in der Zeit um einen der wichtigsten Posten der Föderation (31) zu bekommen (btw: wie dämlich).

    Bzgl Helden Reise:
    Die Odyssee von Homer. Punkt. Punkt!
    😉

    Im Übrigen bin ich der Meinung, das Disco die Serie mit inkonsequentestem writing weit und breit ist.

  11. Matt Sinclair Antworten

    Hallo liebes Panel.
    Hat es einen grund, wieso ihr Owosekun immer O’Washington nennt? Ich dachte dadurch ewig, dass sie wirklich so heisst ^^
    Ist es nicht gerade der Sinn von einem diversen Cast, dass man auch für uns ungehwohnte Namen etabliert und macht man diesen Effekt nicht obselet, wenn man die Namen dann doch wieder vereinfacht? Oder übersehe ich etwas?

    LG

  12. nebelkerze Antworten

    Hallo,

    zu eurer Theorie moechte ich anfuehren, dass sich der Vakuumzerfall mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten wuerde. In Star Trek ist aber die Lichtgeschwindigkeit keine feste Grenze mehr. Man koennte deshalb in der Logik des Star-Trek-Universums aus einer Region, in der sich der Zerfall bereits ereignet hat, per Subraumkommunikation andere Regionen warnen und aufklaeren. Gerade in Discovery scheint die interstellare Kommunikation nahezu verzoegerungsfrei ueber enorme Distanzen zu funktionieren. Zeit genug fuer eine Warnung haette man, wenn man sich vor Augen fuehrt, wie groß die Distanzen zwischen den Sternen sind und wie lange selbst das Licht zum Zuruecklegen dieser Strecken benoetigt. Die gewartnen Schiffe koennten einfach aus der Gefahrenzone huepfen. Ich hoffe deshalb nicht, dass die Serie diesen Weg als Erklaerung einschlagen wird.

    Viele Grueße
    N

    • nebelkerze Antworten

      Kleiner Nachtrag: Wenn sich in der Serie der Zerfall schneller als mit Lichtgeschwindigkeit, also mit Warp o. ae., ausbreiten wuerde, dann waere es unlogisch, dass es ueberhaupt noch Dilithium geben wuerde, denn ein Vakuumzerfall waere eine ultimative Zerstoerung.

      • nebelkerze Antworten

        Kleiner Nachtrag Nr. 2: In den Regionen, in denen der Vakuumzerfall stattgefunden hat, koennte danach auch kein Dilithium existieren, das aus einer noch intakten Region importiert wird.

          • nebelkerze

            Es ist halt die Frage, wie es erklaert wird. Wenn ein Vakuumzerfall als Erklaerung dienen soll, wie Andreas vermutet, dann muesste irgendwie erklaert werden, weshalb Dilithium in den betroffenen Regionen nach dem Burn ueberhaupt noch funktioniert. Das sind halt meine Gedanken dazu. In einer fiktiven Serie kann natuerlich alles passieren.

    • nebelkerze Antworten

      Kleiner Nachtrag Nr. 3: Neben der dunklen Materie gibt es noch die dunkle Energie, fuer die es aktuell keine experimentell abgesicherten Theorien gibt. Soweit ich mich erinnern kann, koennte es aber sein, dass die dunkle Energie irgendwie mit der Vakuumenergie verknuepft ist, wobei es dafuer auch keine schluessige Theorie z. Z. gibt. Vielleicht koennte man daraus doch irgendwie eine Story basteln, wenn Tilly nicht mit der dunklen Materie experimentiert sondern mit der dunklen Energie.

  13. Stonina Antworten

    Hey Ihr, schöne Panel-Folge! Ich mag ja die wilden Theorien und das Herumrätseln sehr. Und ja, die Bounce-Theorie finde ich spannend! Ich halte eine Variante davon für sehr plausibel: Tilly und Stamets haben das große Feuerwerk nicht ausgelöst, sondern sie finden beim Experimentieren mit der dunklen Materie heraus, was damals passiert ist. Und dann entwickeln sie vielleicht auch eine Idee für die Lösung der daraus entstandenen Probleme.

  14. René Antworten

    Hallo,
    Zu Andreas #bounce-Theorie. Klingt sehr interessant aber ich glaube nicht das Tilly und/oder Stamets ihn ausgelöst haben, das wäre dann ja vor 930 Jahren in Gang gesetzt wurden. Ich glaube sie werden den Föderationshauptsitz und die Sternenflotte finden und da in der Föderation immer noch das genetische Modifizieren von Menschen verboten ist wird man mit der Technik aus dem 32. Jahrhundert ein nicht menschliches Interface „basteln“ und damit könnte man den Warpantrieb ersetzen und die Föderation wieder aufbauen.

    Zum Brand: Was etwas unglaubwürdig klingt ist, das die Föderation es nicht geschafft haben soll in ihrer über 1000 jährigen Geschichte eine Alternative zum Warpantrieb zu entwickeln und es gibt genug Alternativen zum herkömmlichen Warpantrieb, z.B. der romulanische Antrieb und Stamets hat es ja auch geschafft den Sporenantrieb zu entwickeln. Schon allein die Größe der Föderation kurz vor dem Brand hätte eine schnellere Antriebsform notwendig gemacht. Nach so einer langen Zeit wird sich die Föderation wahrscheinlich in alle 4 Quadranten ausgedehnt haben (laut Q im 25. Jhd. Richtung Delta-Quadrant). Was auch nicht ganz stimmig ist, ist das um die Jahrtausendwende das Dilithium knapp wird aber seit minds. dem 24. Jhd. kann man Dilithium rekristallisieren. Das kann man zwar nicht ewig so machen aber man sollte auch da davon ausgehen, dass über die Jahrhunderte dieses Verfahren verbessert wurde. Und es wurde auch erwähnt, dass bei dem Brand hauptsächlich Föderationsschiffe betroffen waren, klingt so das die anderen großen Mächte dann alle mehr oder weniger noch da sein müssten. Ach und der Brand ist über 100 Jahre her und alle fliegen mit Warpantrieb durch die Gegend (Kuriere) ohne dass noch mal alles Dilithium instabil wird. Das riecht nach einem Angriff von außen auf die Föderation.
    Ich hoffe sie können uns das noch irgendwie schlüssig erklären sonst endet die Staffel so wie die anderen auch und das wäre schade.

  15. frank Antworten

    ich habe (noch?) keine idee, ob, und falls ja, wie der ‚brand‘ von und mit stamets/tilly und/oder der discovery zusammenhaengt…

    aber ich habe eine andere theorie/idee, wie calypso in das ganze eingebunden werden koennte, ohne nochmal weitere 1.000 jahre obendrauf zu packen…

    vielleicht schicken sie ja die discovery 1.000 jahre zurueck, und ‚warten‘ dann, auf sie…

    warum sie da tun sollten? keine ahnung. vielleicht ja doch wegen des ‚brandes‘? oder der ki/zora/sphaerendaten? oder sonstwas?

    war nur so ein gedanke…

  16. Benjamin Antworten

    Hallo ihr Lieben,

    da ihr in der Dinnerszene die Frage nochmal aufgeworfen habt, wer eigentlich weiß, dass Georgiou aus dem Spiegeluniversum stammt, möchte ich meinen entsprechenden Beitrag zur zweiten Folge nochmal etwas ergänzen. Ich bin der Meinung, dass da Leute am Tisch saßen, die eigentlich nicht davon wissen dürften.
    Schauen wir es uns doch mal an:

    Saru: Weiß Bescheid. Er war damals im Transporterraum, als Burnham und Georgiou an Bord gebeamt wurden (und Georgious erste Worte an ihn waren „Auf die Knie, Sklave!“).
    Tilly: Weiß Bescheid. Sie wurde in der letzten Folge der ersten Staffel eingeweiht, als es auf die Mission auf Q’onos ging.
    Stamets und Culber: Die müssten Bescheid wissen. Sie waren beide während der Zeit im Spiegeluniversum (zumindest zu einem großen Teil) im Myzelnetzwerk. Keine Ahnung, was sie da mitbekommen haben. Dazu kommt aber, dass es in der zweiten Staffel aber ein Gespräch zwischen Georgiou, Tilly und den beiden kam, in dem Georgiou nicht mit ihrer Identität hinterm Berg gehalten hat. Da ging es um ihre sexuellen Präferenzen und dass es in ihrem Universum im Grunde jeder mit jedem getan hat…
    Owosekun, Bryce und Rhys: Sie sollten es eigentlich nicht wissen. Sie waren Teil der Brückencrew, als Mirror-Georgiou am Ende von Staffel 1 von Cornwell als die echte vorgestellt wurde mit der Coverstory, sie sei aus langer klingonischer Gefangenschaft befreit worden.
    Detmer: Für sie gilt im Grunde des Gleiche wie für die anderen drei mit dem Unterschied, dass sie noch unter der echten Georgiou an Bord der Shenzou gedient hat und auch „dabei“ war, als diese getötet wurde. Insofern könnte sie es zumindest ahnen. Eventuell hat sie es auch zumindest Owosekun verraten.
    Linus und Nilsson: Sie sollten es nicht wissen. Die beiden kamen erst in Staffel 2 dazu und hatten meiner Erinnerung nach kaum Berührung mit Georgiou (außer dass Georgiou Linus in Folge 2 dieser Staffel ein Kompliment zu seiner Sehfähigkeit gemacht hat).

  17. Taler Antworten

    In ihrem Haiku spricht Georgiou nicht von kelpians sondern von kelp, also Seetang.

    Und in der Bewertung, ob Michael übergriffig ist, blendet ihr aus, dass sich Adira in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet. Das ist der Grund, warum Michael überhaupt zu ihr in das Becken steigt. So wie es dargestellt wird, würde es Adiras Tod bedeuten, wenn Michael sie nicht zur Konfrontation mit ihrem Trauma zwingt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert