Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “Unification III” (S03E07)

 

Eine Folge, die die Menge spalten wird: Discovery tobt sich im Kanon aus und bricht mit extrem vielen Konventionen. Hat euch das gefallen?

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31 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “Unification III” (S03E07)

  1. Julien Antworten

    Bevor ich euch höre, sage ich schon mal vorab, was ich auf Twitter meinte. Ich fand die Folge großartig. Ich habe die Augen gerollt, als ich GB gesehen habe, aber ich kann es verzeihen. So viel offenheit hatte Burnham auch nötig. Es sieht aus wie eine traditionnelle Gerichtsfolge und das gefällt mir.

    Eins muss man den Autoren lassen, sie schreiben Michael konsequent weiter. Sie sabotiert weiterhin Sarus Bemühungen, diplomatische Beziehungen zu knüpfen.

    Was für ein wunderbarer Moment, als sie erkennt, dass die Daten, die sie will den Streit zwischen Romulaner und Vulkanier nicht wert sind und ihren Antrag zurückzieht. Aber nur weil die Autoren diese Daten brauchen, vielmehr als Michael es tut, kriegt sie sie am Ende doch, und das entwertet schon wieder das ganze Prozedere. Warum das ganze, wenn jemand anderes am Ende das liefern kann, was sie will.

    Wie schön wäre es gewesen, wenn sie nicht die Daten bekommen hätte. Aber nein, ich muss mich mit der Idee abfinden, dass die Autoren Plots gut aufbauen können, aber sie niemals zu einem guten Ende führen können. Das war schon so mit Picard und mit der Staffel 2.

    • Dancing Vulcan Antworten

      Stimme dir bei den Dateien völlig zu. Als sie den Gong geschlagen hat, dachte ich mir auch so: „Gut, jetzt dürfen die ihr die nicht aber doch noch geben.“
      Fünf Minuten später: Echt jetzt?
      Die Moral, die sie vermitteln wollen, ist ja durchaus schön, aber das macht es irgendwie sehr wenig subtil. Lasst den (hab vergessen wie der Planet jetzt heißt) Vulkaniern und Romulaner doch ihre Zweifel, Michael lässt ihnen ihre Daten zukommen und wir reden in ein paar Wochen nochmal.

      • Dancing Vulcan Antworten

        Es ist allerdings zumindest dadurch abgemildert, dass sie die von Terina und nicht vom Quorum bekommt.

  2. BlueQuest Antworten

    Ich habe euch noch nicht gehört und ich bin auch noch nicht mit der Folge durch, aber ich kann nicht mehr still halten. Wie beginnt diese Folge??? Erstes Bild was ich sehe sind klar Vulkanier und dann kam die Umbenennung und dann wird Leonard Nimoy gezeigt und ich sitze an meinem Laptop und schreie nur noch JAAAAAAAAA. Man war das schön. So schaue die Folge weiter und melde mich wieder.

  3. Nagus Zek Antworten

    So cool, dass die Schnellbuslinie von Velbert nach Essen Hbf in 1000 Jahren einmal zu einem kulturell und politisch so heiklen Thema auf Vulkan wird…

  4. Gamma Lambda Antworten

    Dieses Mal kann ich meinen Ersteindruck der Folge in einem Satz beschreiben: Ihr meintet die letzten Episoden seien dicht?

    Jetzt muss ich erst mal eurem Podcast lauschen, ich hoffe dass er mir hilft diese Episode einzuordnen. Im Moment besteht meine Meinung aus einem großen Fragezeichen. 😉

  5. TrekkerT Antworten

    Für mich die beste Folge der besten Staffel der besten StarTrekSerie mit meinem Lieblingsstarttekpodcast

  6. Tim Antworten

    Bei mir liefen die letzten 3 Folgen nach dem gleichen Schema ab:

    Nach dem Pseudo deepen von Burnham gesprochenen Intro habe ich schon keine Lust mehr. Schnell wird zu Beginn der Folge klar: Wieder ist ein Alleingang von Burnham angesagt. Ich bin genervt. Jedes Gespräch von Burnham findet als gebrochenes extrem deepes Pathos-Geflüster statt und ich frage mich, ob sie wohl anfängt zu heulen, wenn ihr jemand sagt, dass ihr Schuh auf ist.
    Ich schaue auf die Uhr ….

    Im Laufe der Folge verfliegt jedoch mein Augenrollen. Am Ende hat die Folge gezeigt, dass sie das Verhalten von Burnham thematisiert und ich bin versöhnt.

    Ich fand die Folge letztlich also auch wieder gut. Übrigens fand ich toll, dass an der Aufmachung direkt erkennbar war, dass Burnhams Mutter Teil von Elronds Orden war. Da ich es auf englisch geschaut hatte, hatte ich die Ankündigung dazu nicht verstanden, trotzdem war es mir durch die Aufmachung sofort klar.

    Und absolute Offenheit war ja wohl das Mittel der Wahl.

    Tilly als 1O wenn man 2x mal drüber nachdenkt in realistischen Maßstäben natürlich völliger Quatsch. But So what. Dann will ich Wunderkind Wesley als Admiral sehen. So!

    Euer Plaidoyer am Ende fand ich sehr treffend. Ich finde auch weder The Orville, noch Mandalorian vergleichbar. The Orville ist „nett“. Aber inzwischen schon auch miefig. Das ist so eng von TNG nachgemacht und aus heutiger Sicht aus der Zeit gefallen, da schaue ich doch lieber gleich TNG. Mandalorian finde ich vor allem cineastisch, also vom Production Value herausragend.
    Bei Discovery ist viel schief gelaufen in der Vergangenheit. Ich habe jedoch gerade den Eindruck, es läuft vieles gut, weil die Serie in Staffel 3 versucht, altes und neues Star Trek von der Erzählweise zu verbinden. Spannend ist, ob es gelingt, die richtige Balance zu finden.

    • Julien Antworten

      „Bei Discovery ist viel schief gelaufen in der Vergangenheit. Ich habe jedoch gerade den Eindruck, es läuft vieles gut, weil die Serie in Staffel 3 versucht, altes und neues Star Trek von der Erzählweise zu verbinden. Spannend ist, ob es gelingt, die richtige Balance zu finden.“

      Ja, aber ich kann mich erinnern, dass viele (ich auch) am Anfang der 2. Staffel genauso euphorisch waren. Und seien wir mal ehrlich, Disco wollte immer altes Star Trek einbinden (Spiegeluniversum, Pike,…). In den letzten drei Folgen war ich von der Story begeistert, bis irgendetwas am Ende kommt, das mit die Folge Kaputt macht. Bei Picard war es genauso. Ich fand die ganze Staffel gut, bis die letzte Folge mir alles auf einmal kaputt gemacht hat. Vielleicht muss ich einfach fünf Minuten vor dem Ende ausschalten.

      Ich bin vorsichtig, wie sie diese Staffel beenden werden. Erfahrungsgemäß kann ich erst nach der letzten Folge sagen, ob eine Staffel gut war oder nicht. Wenn die Autor endlich mal realistische Konsequenzen für Michaels Verhalten reinschreiben würden, dann kann es noch was werden.

      • Tim Antworten

        Ja, aber ich kann mich erinnern, dass viele (ich auch) am Anfang der 2. Staffel genauso euphorisch waren. Und seien wir mal ehrlich, Disco wollte immer altes Star Trek einbinden (Spiegeluniversum, Pike,…). „

        Ich meinte allerdings nicht inhaltlich, sondern von der Erzählweise her. Ich bin nämlich der Meinung, dass die Star Trek Formel, wie sie viele lieben und in den neuen Serien vermissen, vor allem durch die Planet of the Week-Erzählweise getragen wird. Wenn in jeder Folge ein neues moralisches Dilemma behandelt und am Ende durch moralische Integrität aufgelöst wird und die Enterprise zieht ihres Weges, ist es sehr einfach, ein wohliges Utopie-Gefühl zu erzeugen.

        Bei Story-Bögen über 10 Folgen ist das wesentlich schwieriger und wie ich finde fast notwendig, dass sich alles düsterer anfühlt. Denn der Konflikt darf nicht aufgelöst und der Spannungsbogen muss immer gesteigert werden. Und hier finde ich, versucht die aktuelle Staffel viel mehr als zuvor das ursprüngliche Konzept zu integrieren, indem sie doch Planet of the Week Szenarien wählt, die für sich immer wieder moralische Dilemmata mitbringen, welche aber die Rahmenhandlung nur berühren und daher aufgelöst werden können.

  7. frank Antworten

    ich werde eure episodenbesprechung erst am sonntag abend hören, wenn ich wieder koche… also ein essen, meine ich…

    ich bin mal gespannt, wieviel chili ich diesmal verwenden werde… 😉

    ich war glaube ich noch fast nie eurer meinung, bzw. ansicht, aber finde es doch immer wieder sehr interessant, was ihr, als vertreter der ‚gegenseite‘, so für ansichten habt.

    meine vermutung gerade bei dieser folge ist, daß es ein sehr scharfes essen wird…

  8. Lt. Cmdr. Hans Wurst Antworten

    ich finde, ihr könntet euch mal Gedanken machen, was es heißt, über Fiktion zu reden: Ihr überlegt, ob Tilly eine gute erste Offizierin sein wird und ob es schlau ist, sie dazu zu ernennen. Das ist doch egal – wenn die Serie das will, wird das die richtige Entscheidung gewesen und die wird das gut machen. Auch spekuliert ihr ständig, ob es für Michael Burnham gut wäre, auf der Discovery zu bleiben oder nicht – auch egal, Michael Burnham ist keine echte Person für die etwas gut oder schlecht ist, sondern es passiert, was die Autoren sich ausdenken. Von einer Rezension (und als solches versteht ihr euch doch drei Stunden Recap von 50 Minuten Fernsehen braucht man ja nicht) erwarte ich, dass sie analysiert, wie die Elemente einer Serie auf euch als Zuschauer wirken, ob sie überraschend, vorhersehbar, konsequent oder kohärent mit dem in der Serie präsentierten Kosmos sind.
    Und ich finde, genau in diesen Kategorien schneidet Discovery schlecht ab, aber das diskutiert ihr nicht, weil ihr meiner nach die falschen Kategorien („War das eine kluge Entscheidung von Saru?“) anlegt.

  9. Commander Redknight Antworten

    Bevor ich den Gedanken vergesse: Sagte die vulkanische Präsidentin nicht „Ich sehe ihren Sporenantrieb in Aktion, wenn wir die Waffen auf sie abfeuern“, die drohte meiner Erinnerung nach mit Gewalt, nicht mit Spionage

  10. TimmyEatWorld Antworten

    Für mich war die Folge wieder etwas schwächer im Vergleich zu den letzten vier Episoden.

    Der Schwachpunkt dieser Folge stellt sich für mich ganz klar im Vergleich zu Unification I und II dar. Beide Folgen habe ich direkt vorher geschaut, um mich nochmal auf Stand zu bringen. Was mir in der dritten Staffel Discovery bisher und bei dieser Folge insbesondere fehlt, ist eine tiefergehende Erklärung bezüglich der politischen Verhältnisse und hier der Geschichte der Romulaner und Vulkanier. Bei mir kommt die ganze Zeit das Gefühl auf, dass Spock erst vor kurzem gestorben sei. Selbst die langlebigen Vulkanier überdauern doch keine 1000 Jahre?!? Selbst wenn man sich in der vulkanischen Geschichte des Wirkens von Spock bewusst ist, so wird hier oftmals in der Art davon gesprochen, als wären die Dinge erst gestern passiert. Ich hätte mir gerne einige Sätze oder eine kurze Szene gewünscht, die die Geschichte vom 24 Jahrhundert bis heute kurz erklärt oder zumindest eine kurze Übersicht darüber gibt, wie überhaupt ein so großes Imperium in die vulkanische Gesellschaft integriert werden konnte (inklusive einer Erklärung für das Verschwinden der Remaner. Denn anscheinend hat man die entweder vergessen oder die Autoren haben hier mal wieder einen Fehler gemacht).
    Zudem wird einmal mehr Burnhams Zerrissenheit zu sehr in den Vordergrund gestellt. Es ist in Ordnung, all das fortlaufend und tiefergehend zu thematisieren. Wenn es sein muss, dann auch über die gesamte Serie. Aber muss es wirklich immer in dieser zeitfressenden und epischen Breite sein? Da hätte ich mir doch eher noch ein paar Szenen gewünscht, in denen die Zerrissenheit der vulkanischen oder romulanischen Gesellschaft gezeigt wird.

    In der Gegenüberstellung der Unification-Folgen aus TNG und aus STD sieht man einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Autoren mehr Zeit bekommen. Eine Staffel mit 13 oder weniger Episoden zu schreiben und dann alle Kritiker und Fans einigermaßen zu besänftigen ist gerade bei Start Trek nur sehr schwer möglich.

    Ansonsten hoffe ich, dass es jetzt mit der Darstellung um Burnhams Gewissen und ihrer Bestimmung nun etwas ruhiger wird, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. 🙂

  11. Whisky Duke Antworten

    Meine Hypothese zum Burn:
    Ich denke wie so oft sollte man nicht zu kompliziert denken.
    Frage: Wen haben wir bisher kennengelernt, der vom Burn profitiert?
    Antwort: Emerald Chain
    So ein Syndikat profitiert am meisten, wenn die bestehende Ordnung und große Imperien zusammenbrechen. Keine Föderation mehr, welche für Ordnung sorgt.
    Frage: Warum ist das Syndikat sowohl in dem Sektor stark vertreten, den wir in der ersten Folge kennenlernen als auch im neuen, kleineren Föderationsgebiet? Ich finde das seltsam. Die Föderation ist in dem Sektor aus Episode 1 verschwunden, der scheint zu weit weg zu sein ohne Warp-Antrieb. Aber das Syndikat ist allgegenwärtig. Haben die einen Antrieb oder Transportmöglichkeiten, von denen keiner weiss?

  12. Kev Antworten

    Also ich fand die Folge auch sehr gelungen. Mit dieser Episode habe ich auch eine Theorie wer „the Burn“ ausgelöst hat. Nämlich SPOCK und die Föderation!
    Ich glaube nämlich nicht das man die Spock/Michael Beziehung ohne Grund hier so prominent platziert hat und die Vulkanier sich nicht ohne Grund die Schuld an „the Burn“ geben. Zum einen ist da die Andeutung von dem Sektion 31 Typen, das niemand mehr das Universum seit 500 Jahren gewechselt hat. Also genau zu dem Zeitpunkt wo Spock in die Kelvin Timeline gewechselt ist. (Wurde nicht in DS9 gesagt, das man deshalb ins Spiegeluniversum wechseln kann weil es auf der Quantenebene dem unseren am ähnlichsten ist? Vielleicht hat sich das mit dem Übergang von Spock ins Kelvin Universum geändert?)
    Zum anderen wurde das Raumschiff mit dem Spock das Universum gewechselt hat, von der vulkanischen Wissenschaftsakademie entwickelt. (Jedenfalls ist das in den Countdown Comics so beschrieben) Es ist also möglich das „the Burn“ vielleicht die rote Materie Explosion am Ende vom Star Trek Kinofilm aus 2009 ist, die sich so durch Zeit und Raum ausdehnt? Damit hätte die Discovery einen Grund in die Vergangenheit zu reisen, Spock daran zu hindern das Universum zu wechseln, um dann so diese Explosion zu verhindern. Damit würde man den Bogen zum dem Short Trek Calypso wieder schließen und gleichzeitig das Film und Serienuniversum wieder vereinen. Was denkt ihr?

    • Benjamin Antworten

      Nette Theorie, scheitert aber daran, dass Spock eben nicht 500 Jahre vor den aktuellen Ereignissen in Discovery in das Kelvin Universum gewechselt ist, sondern im Jahr 2387 und damit ungefähr 800 Jahr vor der Zeit, in der Discovery gerade spielt.

      • Kev Antworten

        Guter Punkt, da hätte ich in meinen Ausführungen genauer sein sollen. Hab mir die Szene gerade nochmal angeguckt. Der Sektion 31 Typ sagt zu Georgiou das ungefähr zu dem Zeitpunkt wo die Discovery verschwunden ist, die Universen begonnen haben auseinander zu driften und seit mehr als 500 Jahren niemand mehr aus dem Spiegel Universum ins Prime Universum gewechselt ist. Das impliziert doch das nicht Schwups auf einmal kein Übergang zwischen den Universen möglich war, sondern ein Prozess von mehreren Jahrhunderten dazwischen lag. Damit ist meine Theorie zumindest noch nicht mit dem 500 Jahre Argument ganz raus. 😉
        Eine zusätzlicher Punkt der mir noch einfällt, Nero ist doch mit der Narada in der Kelvin Timeline ungefähr da gelandet, wo Discovery im Prime Universe spielt.? Plus/Minus ein paar Jahre. Das könnte der Startzeitpunkt sein wo die Universen begonnen haben auseinander zu driften? Da dort die Kelvin Timeline entstand und sich auf Quantenebene zwischen Spiegeluniversum und Prime Universe geschoben hat?

        • Killrogg aka Robert Antworten

          Ok… Wen discovery es schafft die Kelvin timeline in den kanonisch einzubinden (mir gefallen die neuen Filme, bis auf das Copy n paste der Story, recht gut. „Macht kein Prequel!“) und dabei trotzdem so negiert, dass Vulkan ausgelöscht würde, dann könnte ich Disco Staffel 1 und 2 vlt verzeihen… Hmmm

          Coole Theorie jedenfalls.

  13. Benjamin Antworten

    So, nachdem ich jetzt eure Folge auch gehört habe, ein paar Gedanken.

    Ich fand die Folge sehr gut. Die Weiterentwicklung der Vulkanier und Romulaner fand ich gut und stimmig erzählt, der neue Name des Planeten passt ungemein. Allerdings hatte ich an ein paar Stellen das Gefühl, dass es zu viel war oder zumindest hart an der Grenze.

    1. Burnham (also Michael). Ja, Burnham ist die Hauptfigur der Serie und ja, DSC ist die erste Star Trek-Serie, die einen starken Fokus auf eine einzelne Figur legt. Dennoch hatte ich in der Folge vermehrt das Gefühl, dass es mich nervt, dass sie in alles involviert ist und dass sie so extrem im Mittelpunkt steht. Dass ihr Charakter allgemein als schwierig gezeichnet wird, hilft da nicht weiter. Und ich glaube auch, dass das etwas ist, was für viele diese Serie schlecht macht. Burnham kann schnell nerven und einem unsympathisch sein. Das wäre kein Problem, wäre sie nur eine Figur von vielen. Da sie allerdings die Hauptfigur ist und ein derart deutlicher Fokus auf sie gelegt ist, kann es einem schnell die Serie vergällen. Wer die Figur James Bond nicht mag, wird keine James Bond-Filme schauen, auch wenn er eigentlich Agentenfilme mag… Ich hoffe sehr, dass die in dieser Folge angedeuteten Charakterentwicklungen nachhaltig sind. Das führt dann auch schon direkt zu
    2. Die öffentliche Therapiestunde von Michael, ausgelöst durch ihre Mutter. Ich verstehe, dass das notwendig war um Michael und auch die Folge voranzubringen. Ich verstehe, warum ihre Mutter das gemacht hat. Aber dennoch war es für mich nah dran am Fremdschämen oder, wie die Amerikaner sagen cringeworthy.
    3. Tilly als neuer erste Offizier. Da bin ich echt hin- und hergerissen. Es wurde von Saru gut erklärt und dass Tilly nicht nur diesbezüglich die ganze Folge über die Rolle des Zuschauers eingenommen hat (Wie jetzt, ich bin doch nur Ensign?) war definitiv hilfreich. Es ist auch nicht das erste Mal, dass eine Figur eine Position einnimmt/angetragen bekommt, die nicht ihrem Rang entspricht. So war bei TNG bspw. Data zweiter Offizier, obwohl Crusher (bzw. Pulaski in Staffel 2) und später in Staffel 7 auch Troi vom Rang her höher waren. Oder bei VOY hat Kim als Ensign in der Nachtschicht das Kommando über die Brücke bekommen, da bin ich mir ziemlich sicher, dass da auch Offiziere höheren Ranges anwesend waren. Wenn Tilly zumindest Lieutenant wie auch Nillson oder gar Lieutenant Commander gewesen wäre, würde die ganze Diskussion gar nicht stattfinden. Aber hier ist es halt schon extrem, da man mit Tilly die Figur mit dem niedrigsten Rang zum XO gemacht hat. Das ist dann schon schwer glaubwürdig. Denn wie soll sich an der Stelle zum Beispiel eine Lieutenant Nilsson fühlen, die bisher in dieser Staffel in Abwesenheit von Saru und Burnham das Kommando hatte, wenn sie so übergangen wird (auch wenn sie in der vorletzten Szene zusammen mit den anderen Tilly dazu auffordert, den Job anzunehmen)? Insofern hoffe ich, dass das hier noch nicht das Ende vom Lied ist und da noch was zu dieser Thematik kommt.

    Noch eine andere Sache: Ich weiß nicht, ob ich die entsprechende Folge in Staffel 2 richtig in Erinnerung habe, aber dürfte Gabrielle Burnham ihren letzten Sprung durch das Wurmloch überhaupt überlebt haben? In der Folge wurde doch gesagt, dass der Anzug sie vor Strahlung und anderen schädlichen Auswirkungen des Wurmlochs geschützt hat. Aber sie und ihr Anzug wurden separat voneinander in das Wurmloch gesagt…

    • Denilee Antworten

      Punkt 3 sehe ich ganz genauso… Ich glaube, dass größte Problem ist, dass man als Erster Offizier auch schwere Entscheidungen treffen können muss (dass hat man bei Riker gesehen und schon bei TOS hat Spock z.B. bei Außeneinsätzen Mitglieder seines Teams verloren). Und diese Eigenschaft sehe ich bei Tilly gar nicht, davon abgesehen, dass ich die erste Reaktion von Stamets komplett nachvollziehen kann, da ich Tilly als Vorgesetzte auch nicht ernst nehmen könnte… Der Beweis kommt ja bereits in der „Sag ja“-Szene: Tilly gibt den Befehl die Untersuchungen zu starten und umarmt dann weinend Burnham? Selbst als Wesley Crusher in einer Episode den Teamleiter geben durfte, hat er sich nicht solche Patzer geleistet.
      Und wie schon richtig angemerkt wurde, hat doch Nilsson augenscheinlich Kommandoerfahrung, da sie bisher bei Abwesenheit der zwei ranghöchsten Offiziere das Kommando übertragen bekam. Also wäre sie zweifelsohne die bessere Wahl gewesen. Ich mag Nilsson… Discovery braucht mehr Nilsson… Und überhaupt… könnte bitte mal jemand der Frau einen Vornamen geben?

  14. Killrogg aka Robert Antworten

    Vulcan wird umbenannt? Jo mei, das ist ok. Jetzt sind wir in der Zukunft, da sind die Dinge anders. Was man Bedenken könnte: vulcanier werden alt. 1000 Jahre sind nicht so viele Generationen die so schnell vergessen könnten wir es früher war. Aber so what das darf ein Autor in der Zukunft machen.

    Es gibt JETZT (Staffel drei) Konsistenzen quer durch die Serien.
    Kovad milat, uvm…

    Tilly neue Nummer eins?
    Das zeichnete sich schon ab an der (mMn guten) Figurenzeichnung von Saru. Warum nimmt er sich burham als Nummer 1? mMn weil sie sich ja ähnlich sind (siehe Post zu einer der letzten folgen). Ist er nicht da, hat er einen Stellvertreter der ähnlich agiert wie er. Doof, dass er aber schon weiter in seiner Entwicklung ist, als Burnham und nicht bei jeder Gelegenheit den Rebellen in sich nach gibt und schon mehr Diplomat ist, als es Burnham ist (und vlt wird).
    Schon in Folge 2 nimmt Saru lieber tilly mit als naan (pro: Sicherheitsfachkraft) oder Georgiou (pro: Killer Commando hinter feindlichen Linien). Warum? Weil sie das ist, was Föderation aus macht und er will das den anderen zeigen (er sagt, dass sie das sein soll was die anderen als erstes bin der Föderation sehen soll). Warum macht sie die Föderation aus? Sie hat das Herz am rechten Fleck. Sie hält Regeln ein – meistens (wie Saru und Burham) zumindest. Manchmal biegt sie die auch ein wenig.
    Sie trifft Entscheidungen primär weniger auf Grund von Vorschriften, sondern aufgrund eines moralischen Kompass zu dem auch Vertrauen (in ein Team) gehört. Erst dann wird auf Vorschrift Konformität geprüft (Burham gibt an dieser Stelle dann den Emotionen nach). Wen hätte ich als Kapitän lieber auf meinen Stellvertreter Sessel? Jemand dem ich Vertrauen kann, Entscheidungen im Sinne des Schiffes zu treffen, der doch auch Mal vernünftige Entscheidungen trifft (siehe Beratungsgespräch von Saru in tilly zu: was mache ich mit Burnham?), Der doch auch entschiedet einer Weisung der Flotte Mal, Zeitweise, nicht zu folgen um ein Crewmitglied zu retten (vgl worf und Co an Board der defiant als die von sisko zurück beordert werden bei einer Rettungsmission aber leider ist der Funkspruch schlecht zu verstehen. Und viele andere ähnliche Fälle in der Vergangenheit). Und Jemand, der mir hilft eine richtige Entscheidung zu treffen (Saru hat hier wohl eine Schwäche. Siehe Vorschläge die er vom Computer will um die Crew wieder zu einen nach der Zeitreise).
    Tilly kann das.
    Handwerk dazu wird sie noch lernen.

    Burham Zentrum von eh allem

    So ein Zufall aber auch: Burngam weiß natürlich vom DEM Experiment, nur Burham schafft was früher in 5 Minuten in einer Folge von crewmen erledigt worden wäre (triangulation ist heute schon nicht besonders aufregend), genau IHRE Mutter wird covadmilat und steht genau JETZT zur Verfügung… Aber ok es ist DIE BURHAM Serie…

    Physics

    Lagrange Punkte habt ihr „fast“ richtig erklärt. Ganz kurz: an diesen Punkten herrscht ein Kräfte Gleichgewicht. Auf der Erde Wurst du von der Erde angezogen. Willst als Satellit nicht auf die Erde stürzen, musst also schnell genug um die Erde Kreisen (Volksmund kennt hier die „Fliehkraft“ lassen wir das Mal so stehen, sonst wird es wieder kompliziert) um der Erdanziehung entgegen wirkt. Je weiter man von der Erde Weg ist desto langsamer muss man im die Erde Kreisen. Kommt man dann der Sonne näher wird deren Anziehungskraft größer. Irgendwann so groß, dass die Sonne einen anzieht.
    Der Punkt an dem die Anziehungskraft von Sonne und Erde gleich groß ist, ist der an den man ohne eigenanstrengung (min muss nicht um die Erde Kreisen) still stehen kann. Es herrscht Kräfte Gleichgewicht. Das war’s im Prinzip.
    Lagrange Punkte gibt’s einige.

    Retro Welle

    Discovery könnte jetzt sein was es von Anfang an hätte werden können, wenn man nicht auf der retro Welle Schwimmen wollte.
    Hätte man nicht einfach die discovery ohne fine story aus Staffel eins und zwei in die Zukunft schleudern können, mit irgendwas was geheim bleiben muss und dann einfach die Geschichte ab Staffel drei erzählen können? Oder überhaupt einfach in der (Mini?) Basis von Admiral Vance starten können? Ich könnte discovery ohne ihr eigenes Erbe viel bessere mögen.

    Ich schließe also wieder mit:

    MACHT KEIN PREQUELL, das einem mit Kontinuität bindet!

  15. Nutzer-x Antworten

    Hey ihr. Ich meld mich selten zu Wort, meist finde ich auch schon alles durch die Community gesagt (in besseren Worten, als meinen), aber diesmal mal einen Dank für eure positive Besprechung der Folge.
    Vor dieser Folge hatte ich schon ein bisschen Angst, da das Internet sich so das Maul zerrissen hat und die Gefahr meine Lieblings-Figur Spock in unangemessener Form verwurstet zu haben,…. gute Güte.

    Aber ich danke euch, dass ihr immer wieder die positiven Aspekte in den Vordergrund holt. All dieses Hatewatching und anschließende Gemeckere geht mir unfassbar auf die Nerven. Ich hab zweimal Voyager durchgeschaut und niemand kann mir erzählen, dass diese Serie in egal welcher Zeit besser ist als Discovery.
    Was kein Werturteil ist, ich liebe Voyager trotzdem. Vielleicht etwas weniger als die anderen Serien, aber come-on! erzählerisch, schauspielerisch, technisch war das nicht der Super Hit. Ich sag nur Warp10, Echsen, Janeyway und Tom Paris…. quod erat demonstradum (oder so).

    Aber! Eigentlich wollte ich euch eine neue Theorie da lassen, die ich noch nicht gehört hab.
    ich glaube der Burn wurde ausgelöst durch die Theorien, die unsere liebe Me Hani Ika Hali Ka Po zur Rekristallisierung von Dillithium entwickelt hatte. Irgendwie war mir das bereits zu Beginn im Kopf. Aber als Vance in dieser Folge dann noch erwähnte, dass dillithium bereits vor dem burn knapp wurde….
    was denkt ihr dazu?

    • Killrogg aka Robert Antworten

      mMn die bisher beste Theorie dazu.

      Und Zustimmung, ja die Folge war, was kanon angeht und das umgehen damit (das Vulkan jene Monde hat würde auch schon von anderen Serien“vergessen“) angeht, aus dem Niveau der talos folgen.

      Warum mussten die auch als prequell starten….

      • James T. Antworten

        Nichts gegen Voyager! Frauenpower in den 90ern. Und trotzdem starke Männer! Nicht chakotay, den meine ich nicht.
        Jetzt isses so als ob in Disco nur noch Frauen alles können und alles machen, alle besiegen, alle töten. Frauen Frauen Frauen…….. Ach so, ich vergaß ja Adira! Sorry aber auch kein Mann!
        Die theorie mit der Königin und der Katze ist höchst interessant. Aber wieder kein Mann! Hach, na egal!

    • Hadubrandt Antworten

      Das mit Me Hani Ika Hali Ka Po (is das eigentlich n Anagramm?) finde ich interessant. Die Autoren haben bewiesen, dass ihnen alles zuzutrauen ist, und hey „die Katze ist eine Königin“. Also wer weiß, was noch kommt.

      • Nutzer-x Antworten

        Ja 😉 das mit der Katze …. ich wollte meine Reputation nicht direkt beim ersten Post ruinieren.
        aber geht mir auch nicht aus dem Kopf.
        andererseits hab ich auch so ein Langhaar Modell (Fundkatze, #adoptdontshop) und jegliche Anrede unter „Euer Majestät“ könnte für mich gefährlich enden. Vielleicht hat auch Book einfach nur Angst.

        Lustig ist’s hier

  16. Meikel Börnhäm Antworten

    Ich persönlich finde, dass dies eine der besten Episoden von Discovery bisher gewesen ist! Generell hat mich Staffel 3 bislang auch noch nicht enttäuscht.
    Die Geschichte in dieser Folge ist schön im Kanon verwoben und schlägt eine Brücke von TNG bis Picard. Es wird eine Problemstellung angegangen, die nicht durch Infiltration und Gewalt gelöst wird, wie es in der Vorwoche noch angesagt war, sondern durch Konversation, Introspektion und schlussendlich der Bereitschaft, nachgiebig zu sein.

    Abzüge gebe ich lediglich für zwei Aspekte: Als Gabrielle Burnham plötzlich auftauchte, war ich erstmal total überrascht, was erstmal cool ist. Aber wenn man nur zwei Sekunden länger drüber nachdenkt, hört man schon gewaltig die Drehbuchseiten rascheln… Der zweite Punkte, der mir etwas zu viel war, ist die Emotionalität, die wohldosiert positiv auf meine Rezeption einer Folge einwirken kann. Aber dieses Mal war es mir einfach zu viel, dass Michael gefühlt die letzten 15 Minuten nur am Weinen war. Aber nicht nur bei ihr flossen die Tränen, sondern auch bei Tilly in der Sporenkammer und auch Saru sprach am Ende der letzten Woche die Degradierung mit tränenerstickter Stimme aus.

    Meine kleine Fantheorie dazu lautet: Es ist ein Nebeneffekt des Sporenantriebs. Irgendein Beiprodukt wird bei den Sprüngen erzeugt, durch das die komplette Crew näher am Wasser gebaut ist, als die Besatzungen von anderen Raumschiffen im Star Trek-Universum. :-p
    Zur Katze von Book und was mit ihr los ist (wenn da überhaupt mehr hintersteckt), habe ich keine konkrete Idee. Aber ich verweise einfach mal darauf, dass es in TOS auch zwei Formwandler gab, die die Gestalt von Katzen angenommen haben (Sylvia in „Catspaw“ und Isis in „Assignment: Earth“). Es wäre also nicht komplett seltsam oder für Star Trek originär, wenn sich hinter Grudge am Ende mehr verbirgt, als wir zunächst glauben…

    Kurz noch meine zwei Cent zu The Mandalorian: Ich habe von der Sendung nur die ersten drei Episoden gesehen, die mir akustisch und visuell extrem gut gefallen haben, wirklich ganz ausgezeichnet! Was mich aber daran enttäuscht hat, und dazu brachte, nicht mehr weiter zu sehen, ist die erzählerische Eintönigkeit, die mir bis dahin präsentiert wurde: Mando kommt irgendwo hin; seinem Ziel stellt sich etwas in den Weg; er benötigt Gewalt, um ans Ziel zu gelangen und bringt im Zweifelsfall alle um, die ihm dabei im Weg stehen; Baby Yoda macht was niedliches; Mando fliegt weiter. Das war mir einfach auf Dauer zu öde und meine Begeisterung für Star Wars reicht nicht soweit, dass ich trotzdem weiter gucken möchte.
    Um von da zurück auf Discovery zu kommen: Die Episode in der letzten Woche lief in etwa nach demselben Schema ab, aber es war nur eine von bislang sieben Stück in dieser Staffel. Spontan fallen mir nur noch die ersten beiden Episoden ein, wo man sich zur Rettung freischießen musste, ansonsten bleibt es wenn überhaupt bei kleineren Handgemengen und ansonsten einer weitestgehend auf Verständigung ausgerichteten Problemlösungsstrategie. Bei aller berechtigten Kritik an Discovery, dass sie es sich zu einfach machen, kann man den Machern nicht vorwerfen 😉

    P.S.: Passt zwar eher in das Blog von voriger Woche, aber mich hat die gesamte Sequenz auf dem Schrottplanet in „Scavengers“ hart an „The Running Man“ mit Arnold Schwarzenegger erinnert. Geht es noch jemandem so?

  17. Hadubrandt Antworten

    Erst zwei „Wenn“ und dann zwei Fragen an Andreas: Wenn (1) , wie du sagtest, die Autoren erkannt haben, was für einen disfunktionalen Charakter – mithin: was für eine unmögliche Person – sie mit Burnham geschrieben haben und wenn (2) ihre Konsequenz daraus ist, sie zu dekonstruieren und nach einem (emotionalen) Fegefeuer wieder neu zusammenzusetzen – durch die Katharsis zu einer Epiphanie oder so: Kann das gelingen, ohne, dass Michael am Ende wieder zwangsläufig Recht behält und alle/s rettet? Und so wenig ich auch im echten Leben mit Leuten wie Burnham zu tun haben will – ist es eine erstrebenswerte utopische Aussage, Charaktere, die nicht ins Muster und die Gruppe passen so lange zu waschen und umzuformen, bis sie nach Meinung der Gemeinschaft funktionieren? Das gruselt mich dann doch ein bisschen.

  18. James T. Antworten

    Also Erstens:
    Ich finde eine Umbenennung des gesamten Planetens ist völlig unnötig, denn soweit ich weiß hieß Vulcan auch schon Vulcan vor der Abspaltung der Romulaner von den Vulcaniern.Mag ja sein dass es sich um ein tolles „Kanon-Wortspiel“ handelt aber naja….

    Zweitens:
    Also ich hätte ja meine Mutter als erstes mal gefragt warum sie mir so einen bescheuerten Vornamen gegeben hat.
    Wenn ich mir vorstelle, ich würde mit Vornamen Mischaela heißen…..! Ich glaube ich hätte mich sofort adoptieren um umtaufen lassen.
    Aber es mussten ja die Erzengel Gabriel und Mischael sein! Gaaaaaaaanz toll! Würg!

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