Lieblingsfolge: Star Trek II: The Wrath of Khan

Alterndes und zu junges Sternenflottenpersonal trifft auf genetisch veränderten Superman – das ist „Star Trek II: The Wrath of Khan“. Und doch sind Andreas und Sebastian am Ende nicht ganz zufrieden. Warum? Hört selbst.

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15 Gedanken zu „Lieblingsfolge: Star Trek II: The Wrath of Khan

  1. Mecker Antworten

    Bitte macht die Einspieler leiser oder euch lauter. Der Unterschied ist etwas groß, insbesondere bei der Anrufer-Telefonklingel. Echt fies, wenn man das mit Kopfhörern ohnehin schon eher laut hört..

    • Tim Antworten

      Ich kann dem nur zustimmen und die bitte noch verschärfen: Lasst bitte diesen schrecklichen Telefoneinspieler weg. Das war einmal lustig und seitdem möchte ich mir nur noch die Kopfhörer aus den Ohren reißen.

      • Benjamin Antworten

        Danke. Mehr noch als die insbesondere von Sebastian immer mal wieder forcierten Abschweifungen empfinde ich die Peter-Anrufe als den größten Nervfaktor in eurem Podcast.

    • Lidius Antworten

      Volle Zustimmung. Ich höre die Folgen gerne beim Einschlafen und dieser überlaute Einspieler stört da einfach nur. Sprachbeiträge von Peter sind ja okay (auch wenn ich den Witz mit der Sprachkorrektur langsam ausgelutscht finde), aber bitte ohne eigenes (viel zu lautes) Klingeln in Verbindung mit dem restlichen Sound.

  2. Julien Antworten

    Liebe Panelisten,

    Wow, was für eine Diskussion. Ich habe für mich entschieden, dass Star Trek II, III und IV nur ein einziger Film sind : die Genesis-Trilogie. Jeder Teil hat seine Stärke und Schwäche, aber als Ganze finde ich, dass es das Beste Star-Trek-Kinofilm aller Zeiten. (Kleine Werbung am Rand : ich habe für das 55. Star Trek Jubiläum von 1701Live eine Kurzgeschichte geschrieben, die direkt im Anschluss zur Star Trek IV spielt.Sollte demnächst kommen 😉 )

    Es hat höchstwahrscheinlich nostalgische Gründe. Die TOS-Kinofilme sind für mich, was TNG für viele von euch ist, nämlich das, was mich zu Star Trek geführt hat. Erst viel später, habe ich Picard kennengelernt.

    In Star Trek II liebe ich :

    • die Enterprise
    • die Filmmusik
    • die U-Boot Stimmung
    • die neue Uniforme (Meine Lieblingsuniforme in ganz Star Trek)
    • Ricardo Montalban’s Khan (Ja, Khan ist 2 Dimensional, aber seien wir mal ehrlich, in Star Trek into Darkness war er nicht besser, ich würde sogar sagen deutlich schlechter.) Ich finde schlüßig, dass er vor Rache geblendet wird und nicht mehr denken kann, wenn es um Kirk geht. Mobby Dick ist in Star Trek ein wiederkehrendes Motiv (sieh First Contact)
    • Ich finde den Film rund und gut geschrieben, mit Andeutungen, die später aufgegriffen werden.
    • Die Herausarbeitung eines einzelnen Themas, das Älterwerden, für den ganzen Film. Alle Elemente des Films kreisen um dieses Thema : Kirks Geburtstag, Kirk als Antiquitätsliebhaber, der verlorene Sohn, wie 15 Jahre im Exil Khan verbittert haben, die Enterprise ist nur noch einen Schulschiff, … Das fehlt in heutigen Stories, wo man versucht so viel wie möglich zusammenhanglos hineinzupressen.

    Die Szene mit dem Hunger habe ich immer so empfunden, als sei es einen Vorwand, damit Kirk und Carol allein sind.

    Wenn ich mich recht an der Trek-am-Dienstag-Besprechung, wurden die Szenen mit McCoy und den Qatra, sowie den Sarg auf dem Genesis Planet erst nachträglich eingebaut, als Leonard Nimoy sich bereit erklärte, doch für einen dritten Film zurückzukehren. Nicholas Meyer fand das gar nicht gut.

    Das Mensch sein für Kirk ein Kompliment sein soll, wird im 6. Teil thematisiert :
    Kirk : Soll ich Ihnen was sagen, wir alle sind Menschen.
    Spock : Ich finde diese Aussage beleidigend.

    Ich freue mich schon auf eure nächsten Spielfilmbesprechung.

    Liebe Grüße,
    Julien

  3. Tim Antworten

    Vielen Dank für die Besprechung des nächsten Films, die ja nach Star Trek – The Motion Picture lange auf sich warten ließ. Ich wollte schon vorschlagen mal weiterzumachen, da ich mir beim letzten Film auch alle auf iTunes gekauft hatte und bis zu eurer Besprechung warten wollte bis ich weiter schaue. Das kann ich ja nun tun.

    Ich bin übrigens bei eurem Gespräch dass Meyer Kirk als Held mit Fehlern darstellen wollte ganz auf Sebastians Seite. Die „Bauernschläue“ wie er es genannt hat, das Herauswinden aus auswegslosen Situationen, Losbeißen oder Arbeiten mit Tricks und List, das habe ich stets für eine von Kirks Charaktereingenschaften gehalten.

    Deutlicher wird es auch nochmal im nächsten Film, wenn Kirk sagt: „Mein Gott Pille, was hab ich getan?“ und dieser antworten: „Was du tun musstest. Was du immer tust. Was dir entspricht. Trotz aller Verluste weiter ums Überleben zu kämpfen.“

    Ich finde das kommt auch in TOS stark heraus. Ich frage mich allerdings ob Wrath of Kahn dieses Bild bei mir nicht schließlich geprägt hat, obwohl Meyer etwas anderes im Sinn hatte.

  4. Kasi Antworten

    Ich habe noch nie verstanden warum dieser Film so abgefeiert wird. Er ist nicht schlecht und hat natürlich ein herausragendes Finale, aber mehr auch nicht. Ich bin da bei Sebastian: „Das unentdeckte Land“ ist der beste ST-Film und den würde ich viel lieber von euch besprochen hören.

  5. Christian Antworten

    Vielen Dank für diese neue Folge und Besprechung!

    Paul Winfield hat auch in einer Episode von Babylon 5 mitgespielt. Er war dort General Franklin , Vater von Stephen Franklin.
    Lt. dem Podcast der Graue Rat hat Paul Winfield sich keine Texte gemerkt, und hat immer Karten hochgehalten bekommen. Das hat angeblich Jerry Doyle (Garibaldi) derart wütend gemacht, das er Winfield zusammengefaltet hat angeblich.
    Hab die Geschichte aber noch nicht nachrecherchiert

  6. Horst Antworten

    Ich weiß, dass die Nummer mit Peter lustig wirkt, aber es wird mittlerweile sehr nervig. Klugscheißer sind auf Dauer echt nervig. Ich weiß wovon ich rede.
    Meiner Meinung nach ist Star Trek 6 der beste Star Trek Film.

    Übrigens kann ich nicht nachvollziehen was an der Optimierung von Menschen prinzipiell verkehrt ist. Meint ihr nicht, dass ein Rohlstuhlfahrer lieber gehen wollen würde und man einem behinderten Menschen nichts abspricht, wenn Eltern gerne vermeiden würden, dass ihr Kind krank ist? Oder ist es mittlerweile auch verwerflich werdenden Eltern zu wünschen, dass ihr Kind gesund zur Welt kommen soll? Manche Punkte werden einfach übermoralisiert und damit verliert man den Kern des Ganzen aus den Augen.
    Bspw. möchte auch niemand, dass sich die Missbildungen wiederholen, die im Wege des Contanganskandals entstanden sind. Damit nimmt man den Betroffenen keinen Deut ihrer Existenz. Genauso sehe ich das in Bezug auf Menschen, die das Downsyndrom haben. Klar kann man damit gut leben,aaber meistens nicht ohne Hilfe und es nicht zu haben, ist garantiert für alle Beteiligten besser.

    • Julien Antworten

      Verwerflich wird es dann, wenn die Kinder gesund sind und dennoch optimiert werden. Man würde irgendwann erwarten, dass Kinder künstlich immer intelligenter, geschickter, schneller,… werden.

  7. Horst Antworten

    Ich lasst bei eurer Kritik an Khan leider außer Acht, dass man sich als Mensch durchaus ändert, wenn man in einem unwirklichen Exil traumatisiert wird. Guckt euch einfach mal Julian Assange an. Der ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst.
    Gul Dukat ist auch erst durch den Tod seiner Tochter so richtig abgedreht. Das sollte Charaktere auch sehr verändern, wobei mir der späte Dukat auch nicht gefällt.

    • Tim Antworten

      Ich habe das auch nicht als Kritik verstanden, sondern als Feststellung.
      Kahn ist ganz offensichtlich ausschließlich von Rachelust getrieben.
      Dass dies von den Machern genau so beabsichtigt war, zeigt ja die „Stimme der Vernunft“ Joachim. Die Rolle erfüllt den einzigen Zweck, dem Zuschauer zu zeigen, dass Kahn nicht in der Lage ist, vernünftig zu handeln.

  8. Tim Antworten

    Nachdem ich den Film nun nochmal gesehen habe bleibe ich dabei: Der Film funktioniert bei mir nach wie vor extrem gut. Zum einen als Film, worauf ich gleich eingehe, zum anderen aber als Einblick, was die Hauptcharaktere antreibt.

    Das Wesen von Pille, Kirk und Spock stellt dieser Film extrem gut in den Vodergrund. Kirk, der bauernschlaue Trickser, durchaus emotional und launisch. Spock, der kühle Logiker für den das Wohl von vielen dem Wohl von wenigen überwiegt und Pille, der beiden den Kopf wäscht, weil er das ganze moralisch betrachtet.
    Über den Kobayashi Maru Test wird das von Beginn aufgebaut und am Ende eben auch abgerundet. Kirk kritisiert am Ende seine Wesenszüge selbst und gibt zu, sich letztlich vor dem Kobayashi Maru Test gedrückt zu haben. Und deshalb ist auch die Szene im Genesis-Asteroiden wichtig, um zu zeigen, dass er dort noch stolz darauf ist. Gleichzeitig dreht sich aber seine Antwort auf die Frage wie er sich fühlt. Zuerst alt, jetzt jung.

    Nicholas Meyer hat vielleicht dem Film genau deshalb gut getan, weil er nicht so tief im Star Trek Kosmos verhaftet war. Bemerkenswert ist, dass er auch an ST IV zumindest am Drehbuch beteiligt war und bei ST VI wieder Drehbuch und Regie verantwortet hat. Vielleicht funktionieren diese Filme als Film so gut, weil hier im Vordergrund stand einen runden Film zu machen. Nicht umsonst werden die geraden ST-Filme häufig als die besseren gesehen. ST II ist ein U-Boot Thriller und ST VI ein Polit-Thriller. Beide funktionieren in ihrem Spannungs-, Handlungs- und Charakterbogen einfach als Film und nicht nur, weil Star Trek drauf steht.

  9. Benjamin Antworten

    Vielen Dank für eure intensive Besprechung dieses Films. Für mich ist er nachwievor der beste Star Trek-Film, was aber auch damit zu tun haben dürfte, dass es meine erste Begegnung überhaupt mit Star Trek war, trotz seiner (auch von euch klar benannten) Schwächen.
    Und ja, Khan benimmt sich hier teilweise wirklich dumm. Sein immer wieder beschworener überlegener Intellekt ist kaum zu erkennen. Und an der Stelle muss man auch klar sagen: So sehr man (völlig zu Recht) Into Darkness kritisieren kann, das haben sie tatsächlich besser hinbekommen. Diesem Khan habe ich die Intelligenz weitaus mehr abgenommen.

    Ich würde mich auch darüber freuen, wenn ihr mal Star Trek VI besprecht. Ich hoffe, ihr seid dann auch ausreichend kritisch, denn so toll der Film ist, hat er auch so einige heftige Logikprobleme. 🙂

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