Sonderfolge: Der Universalübersetzer (mit Dancing Vulcan)

Der Universalübersetzer und seine Probleme: Ein Thema, welches uns einfach nicht loslässt. Um so schöner, dass wir heute mit „Dancing Vulcan“ (@erdbeerchen73) eine Gästin auf dem Panel begrüßen können, die uns alles noch mal ganz genau erklärt!

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2 Gedanken zu „Sonderfolge: Der Universalübersetzer (mit Dancing Vulcan)

  1. TaoTao Antworten

    Hallo ihr Lieben,

    eine sehr, sehr schöne Folge =) da kam ich nach langem mal wieder her, um etwas länger als auf Twitter zu kommentieren. 😀

    Die Frage welche Begriffe man in eine Zielsprache überträgt oder in der Ausgangssprache lässt, ist generell wie translatorische Entscheidungen eine der aktuellen Sprach(sub)kultur. Translate sind irgendwann genauso wie die Ausgangstexte deutlich gealtert.

    Ich erinnere noch mal daran, dass eine Simultanleistung eine Dolmetschung und keine Übersetzung ist. 😉 Ja, ein Translat ist immer das Produkt einer Interpretation und das wird es auch sein, wenn es durch eine KI erstellt wurde.
    Nicht nur die Kulturen der Ausgangs- und Zielsprache sind wichtig inne zu haben für ein möglichst „gutes“ Translationsprodukt, auch Kenntnisse über das Ziel des Inhalts, vorliegende Hierarchien, Alter, Soziolekte, Örtlichkeiten, Dialekte, Idiome sind notwendig. Wenn eine KI dies berücksichtigt, kann sie einmal so gut werden wie ein sehr gutes menschliches Translat. Dennoch wird das Ergebnis nicht „neutral“ sein, die Übertragung beruht immer auf Interpretation.

    Ich halte Hoshi tatsächlich für eine Superheldin! 😀

    Der Wert der Muttersprache ist sehr groß für die eigene Identität und der Schritt sie aufzugeben, geschweige denn die als Sprachgemeinschaft oder gar global zu ersetzen kann man sich gar nicht einschneidend genug vorstellen. Ich halte es nicht für realistisch zu denken, dass auf vielen Welten (ausschließlich) die gleiche Sprache gesprochen wird. In so einem Fall wird sich mindestens eine Partei koloniale Vorwürfe machen lassen und ich fand es sehr gut von Discovery, dass dieses Thema direkt eingearbeitet wurde. Zudem wird sich dieses „Föderationsstandard“ auf den verschiedenen Welten unabhängig voneinander in mindestens Dialekte entwickeln, denke ich.
    Übrigens arbeiten sie derzeit daran, dass Synchronisationen mit der durch Computer erstellten Stimme des*der Schauspieler*in in der Zielsprache ausgegeben werden soll. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt.

    Wie Dancing Vulcan dachte ich auch an das Beispiel der chinesischen Schrift. Schreibt man „Baum“ zweimal bedeutet es „kleiner Wald“ und dreimal auf bestimmte Art angeordnet heißt es „Wald“. In der deutschen Gebärdensprache ist es ähnlich. Die Gebärde vor „Baum“ auf bestimmte Art mehrfach gebärdet heißt „Wald“. Aber den Konzept habe ich vergessen, ups.

    Herzlichen Dank für die schöne Aufarbeitung. Den Universaltranslator würde ich gerne nehmen. Ich vermute jedoch, dass er nur Lautsprachen hinbekommt, aber das wäre schon sehr großartig! =)

    LG
    TaoTao

  2. Karsten Antworten

    Hallöle, 

    so, fangen wir mal genau damit an: Wie würde man „Hallöle“ ins Französiche übersetzen? „Salule“ wahrscheinlich nicht. Das wäre eine schlechte Übersetzung und vielleicht gibt es auch keine gute? Wenn ich mit so eine Folge „Friends“ auf Deutsch angucke, kommt mir dergleiche Gedanke: Schlecht übersetzt, trotz KI eines ganzen Spezialistenteams und: Kann es hier überhaupt eine perfekte Übersetzung geben?

    Oder stellt euch vor Kirk wäre doch Khan bei seiner zornigen Rückkehr begegnet und Kirk hätte gesagt: 
    „There are three kind of suns: The sun in the sky, sun flowers and sons-of-bitches. And you don’t bloom and you don’t shine“. Das hätte dann der Universalübersetzer verbockt und Folgen hätten fatal sein können

    Mein Fazit: Ein Universalüberstzer wird trotz beliebig großer Intelligenz and Grenzen stoßen und es wird immer besser sein, eine andere Sprache zu lernen. 

    LLAP
    Karsten

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