Sonderfolge: Das Paramount-Plus-Beben

Die Nachricht, dass der Deal zwischen Netflix und ViacomCBS kurz vor der 4. Staffel #StarTrekDiscovery endet, hat uns wie ein Schlag getroffen. Wir sprechen mit @BenjaminStoewe darüber, blicken in die Zukunft und treffen eine Entscheidung, wie wir mit den Besprechungen umgehen.

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10 Gedanken zu „Sonderfolge: Das Paramount-Plus-Beben

  1. RaikersRührEi Antworten

    Ach wie schön versöhnliche Wäre zu hören. Ich merke an mir dass die Frustration, Benjamin beschreibt, schon etwas nachlässt.
    Darüber, dass am Ende Netflix diejenigen seien könnten die den „Deal“ haben platzen lassen, habe ich noch gar nicht nachgedacht, kommt mir aber plausibel vor.
    Und mit der Zusatzinformation dass es, bei Paramount / ViacomCBS im September, gekracht hat ergibt die sch*#@ Aktion mit den Texttafeln auch Sinn.

  2. Sören Antworten

    Hallo zusammen,
    Super Folge, ich finde die Perspektive und Eure Haltung zu dem Thema klasse. Ich glaube zwar nicht daran, dass Paramount + die Folgen in einem Schwung releasen wird (am Ende braucht ein Streamingdienst auch immer Abonnenten) , aber vielleicht werde ich doch noch überrascht.
    Ich bin gespannt auf das Hörbuch und finde diese Format-Idee, wenn auch nicht bei Euch, spannend.
    Kommt weiter gut durch die Pandemie!

  3. Roger, over Antworten

    Danke für euren Beitrag. Irgendwie habe ich so eine Besprechung gerade auch gebraucht, um die Sache verarbeiten zu können.

    Auch ich bin gerne bereit zu bezahlen, damit Content, den ich mag, auch künftig produziert wird. Die Filmstudios haben ja zum Glück gelernt, dass sie in der heutigen Zeit Filme und Serien nicht Monate oder gar Jahre nach US-Start in anderen Ländern zur Verfügung stellen können. Piraterie hat also auch etwas Gutes hervorgebracht (sorry). Sie haben noch nicht ganz gelernt. Ich nerv mich nach wie vor gewaltig, wenn ich für ein Stream bereit bin zu bezahlen (z.B. kürzlich ein alter 70er SciFi-Film) und in Deutschland als VOD verfügbar ist, aber die Lizenzen niemandem in oder für mein Land gegeben wurden (ich versteh’s nicht. ich will ja bezahlen). Damit promoten sie, wie jetzt auch Paramount, in meinen Augen geradezu Piraterie.

    Und deshalb hoffe ich trotzdem, dass dieser Coup nicht ganz spurlos an Paramount vorübergeht. Also dass Paramount in Europe vielleicht erstmal weniger Einnahmen hat, weniger Abos verkauft als erwartet oder sonst irgendwie. Hauptsächlich sie spüren’s irgendwie in Zahlen (den andere nachhaltige Werte wie Image, Customer Experience scheint dem Management egal zu sein). Denn ohne gibt’s kein organisationales Lernen und sie, oder auch eine andere Organisation, werden in anderen Fällen wieder gleich handeln.

    Aber auch da habt ihr recht, Ich werde Paramount+ auch bestellen und freu mich riesig auf die neuen Serien, aber vielleicht nicht von Anfang an. Es sei denn, wie ihr das erwähnt habt, dass sie den Dienst plötzlich doch früher und zwar sehr viel früher als geplant in der DACH-Region zur Verfügung stellen. Dann vielleicht auch sofort. Mit diesem Gedanken habt ihr mir auch einen kleinen Hoffnungsschimmer gegeben. Also drücken wir die Daumen.

  4. TaoTao Antworten

    Hallo ihr drei,
    eine sehr schöne und hilfreiche Folge, ihr habt so gute und passende Worte, Dankeschön.

    Gerade nach der FedCon hatte ich mich nach meinem LowerDeck-Rausch wieder eingefunden und mich auf Discovery gefreut. Zum Teil bestand die Vorfreude auch aus dem erwarteten Gemeinschaftserlebnis die neue Staffel zu entdecken. Die Art der Ankündigung war (bei allem Verständnis fürs Geschäft) ein Schlag ins Gesicht. Schock und Wut war schnell ersetzt durch Trauer und Hilflosigkeit. Ich denke es geht besonders momentan vielen auch so, dass das alles ein besonders schöner Eskapismus ist. Nun ja, dazu braucht es keine neue Staffel, das bekommen wir auch so hin. Spätestens jetzt kann man sich sicher sein.

    Herzliche Grüße
    Tanja

  5. Christoph Antworten

    Heißt es nicht so schön : Vorfreude ist die schönste Freude und jetzt haben wir noch mehr Vorfreude (-:

  6. Kevin Arnold Antworten

    Liebe Freunde,

    danke für die unaufgeregte Diskussion und den konstruktiven Beitrag zur Lage.
    Ich habe besonders Andreas Haltung als angenehm aufgeräumt empfunden. Dieser Mann wirkt auf einen Podcast wie Risa-Urlaub auf einen Föderatonsbürger.

    Zur Sache: Mir ging es schon am Tag nach dem Kommunikationsdebakel wieder gut, weil ich mir ins Gedächtnis gerufen haben, was wir Star Wars-Fans auch immer wieder durchmachen – mit einer zuletzt insgesamt sehr positiven Wendung. Und wenn das am Ende bei Star Trek so ähnlich läuft wie bei Star Wars, dann könnte alles noch besser werden, als Ihr zum Schluss dieser Folge zu träumen gewagt habt.
    (Herzliche Einladung übrigens an Benjamin: Doch, es gibt vergleichbare Fandoms.)

    Auch bei Star Wars wurden Teile des internationalen Publikums immer wieder abgehängt. Auch wir in Deutschland mussten vor gar nicht langer Zeit ein halbes Jahr warten, bis wir sehen konnten, was in Nordamerika schon lief und in Social Media längst gespoilert wurde – beim Start der Serie „The Mandalorian“.

    Das hing zusammen mit dem Launch von Disney+, der sich dann in Deutschland auch noch weiter hinauszögerte, weil es Vertragsgezacker mit der Telekom gab.

    Nach einem halben Jahr Dürre und einiger Gewöhnungszeit finde ich mich als Star Wars-Fan aber in goldenen Zeiten wieder. Unter Disney+ sind nämlich nicht nur alle Star Wars-Inhalte gebündelt und angekündigte neue Serien kamen tatsächlich. Nein, es sind immer wieder überraschende kleine Perlen erschienen und vor allem: inzwischen sind rund zehn (!) neue Serien angekündigt und zum Teil in Produktion, von denen wir früher bestenfalls nur geträumt hätten.
    Das ist möglich, weil Disney und Lucasfilm eben keine wohltätigen Nicht-Regierungsorganisationen sind, sondern weil sie Geld verdienen wollen. Und wie macht man das im Zeitalter der Streamingdienste? Neue Abonnent*innen gewinnen und alte Abonnent*innen halten durch immer neue Inhalte. Also wird jetzt ohne Ende Star Wars produziert. Und ich habe allen Grund zu glauben, dass es sich um GUTES Star Wars handelt.

    Wenn ich Paramount wäre, würde ich das mit Star Trek genauso machen. Sonst könnte ich mein „Projekt Streaming-Dienst“ gleich sein lassen. Dessen dürfte sich jeder Manager klar sein.

    Ich möchte also Eure Hoffnung noch verstärken: Wenn alles gut läuft, stehen uns Star Trek-Fans potentiell noch tollere Zeiten bevor, als wir jetzt ahnen.

    Denn was gerade bei Star Wars passiert, könnte man in Star Trek so übersetzen:

    Eine Serie „Seven of Nine“ plus eine Serie „Das Buch von Worf“ (natürlich mit Michael Dorn) plus eine Serie über die Enterprise C plus zwei weitere Serien, die sich mit Discovery überkreuzen und, und, und.

    Liebe Grüße

    Kevin

  7. MacSnider Antworten

    Das im Oktober in der üblichen Ankündigungsgrafik für den kommenden Monat schon Discovery fehlte gibt etwas zu denken. Wer auch immer „Schuld“ an der Ausgangssituation ist, es ist einfach mega scheiße drei Tage vor Start allen Fans (und auch allen Beteiligten) so vors Schienbein zu treten. Ich hab wenig Hoffnung dass es da noch eine Kehrtwende gibt oder wir Paramount+ vor Sommer 2022 bekommen. Und ob ich dann für nur diese eine Serie noch einen weiteren Dienst bezahle ist fraglich und da bin ich sicher nicht der einzige. Klar, früher oder später wird der Dienst attraktiver wenn es mehr/alle Star Trek Serien + die Filme dort gibt. Aber das wird sicher auch noch einige Zeit dauern.

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