Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “All is possible” (S04E04)

Wir sind wieder auf Ni’Var, wir sind im Therapiezentrum „Dr. Culber“ und wir sind im ewigen Eis. Wie hat euch die vierte Folge der vierten Staffel von #StarTrekDiscovery gefallen?

#StarTrek #StarTrekPodcast #Podcast 

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36 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “All is possible” (S04E04)

  1. Christopher Antworten

    Moin,
    also ich gucke Discovery nicht, höre aber sehr gerne eure Besprechungen. Ich kann also nichts dazu sagen ob mir die Serie gefallen würde. Anhand eurer Besprechungen möchte ich aber gerne mal, mit einem Augenzwinkern ;), sagen, wie sich mir die neue Welt darstellt.

    1. Es scheint keinen auswärtigen Dienst/Diplomaten mehr zu geben.
    2. Die Föderation ist jetzt eine Präsidialdiktatur oder das Militär hat die Macht übernommen und die Präsidentin hat nur repräsentative Aufgaben.
    3. Es gibt keine zivile Mitbestimmung/Parlament mehr.

    In den alten Serien wurde das auch nicht wirklich behandelt aber es schien ab und zu mal durch, wie die Welt aufgebaut ist. Gerade in den Filmen hat man es auch gezeigt.
    Wenn ich die Macher der Serie wäre, hätte ich die 4. Staffel dafür verwendet zu zeigen wie nach dem „Burn“ all das wieder aufgebaut wird, wie sich die Föderation wieder dahin entwickelt, von wo aus wir sie in Verlassen hatten. Mit all den Problemen die daraus entstehen und damit meine ich nicht, dass die Sterneflotte alle diese Aufgaben übernimmt. Das wäre auch wirklich ein Thema unserer heutigen Zeit gewesen, wo die Demokratien und universelle Rechte in der Welt sich auf dem Rückzug befinden und autoritäre Staaten an Einfluss gewinnen. Hier hätte man auch das Thema Diversität gut unterbringen können.
    Wie gesagt, ich habe die Serie nur anhand eurer Besprechungen „geschaut“. Wenn der Kommentar Blödsinn ist, weil all das doch Behandelt wird dann bitte streichen 🙂

    • chrysomeles Antworten

      Also, ich gucke Discovery und bin da komplett bei dir. Was mich aktuell wirklich am meisten stört ist, dass kein konsequentes Worldbuilding betrieben wird. Etablierte Themen (Smaragdkette, hallo?) werden einfach weitgehend liegen gelassen und auch nicht viel Neues erzählt. Was echt schade ist, denn so wird gerade eine Welt bedroht, die ich überhaupt nicht kenne & das macht die Bedrohung gerade sehr egal für mich.

      • Christopher Antworten

        Ja Worldbuilding ist so wichtig für eine Serie. Wie haben wir alle mitgefiebert als in TNG die BORG die Erde angegriffen haben oder bei dem Bürgerkrieg der Klingonen, wo es auch gegen die Romulaner ging. Das gleiche in Star Trek 8. Auch in DS9, als es gegen das Dominion ging, wie waren wir erschüttert als die Breen die Erde angegriffen haben. Alle diese Beispiele konnten uns nur emotional bewegen weil davor eine Welt aufgebaut wurde mit der wir uns identifizieren konnten. Eine Welt, die in sich stimmig war. Wie gesagt, ich habe die Serie nicht gesehen aber was ich so mitbekomme habe, auch aus den Kommentaren, ist eigentlich alles in Discovery ziemlich egal.

        • chrysomeles Antworten

          Oh, mir ist da vieles nicht egal und ich mag eine ganze Menge an DSC. Unterm Strich schaue ich es immer noch viel lieber als viele andere Serien.
          Gleichzeitig ärgert mich aber auch sehr viel. Es ist eine komplexe Beziehung, würde ich sagen

    • TaoTao Antworten

      Hallo 🙂

      Von world building kann ich immer kaum genug bekommen, also sehne ich mich immer nach sehr viel und trage mir jeden Fitzel zusammen.

      Deine obigen Punkte/ Thesen stimmen für mich nicht. In Staffel 3 wird gesagt, dass sie kaum Kontakt haben können und selbst nicht wissen wie viele Welten sich noch als föderiert betrachten. Es fand nahezu kein Austausch statt, fast alles lag brach. Mit dem Fund des Dilithium-Vorkommens Ende Staffel 3 hat sich das grundlegend geändert. Man steht wieder im Austausch, die Föderation ist im Neuaufbau, zahlreiche Welten haben erklärt, noch bzw. wieder dabei zu sein. Wie man in den diplomatischen Gesprächen mit Ni‘Var erfährt und sieht, gibt es Gremien die gemeinsame Föderationsentscheidungen treffen.
      Die Flotte untersteht der Föderation wie früher, was die frühe Szene in der 1. Folge bspw. verdeutlichte als Präsidentin Rillak entschied mit in den Einsatz zu fliegen.
      LLAP

      • Christopher Antworten

        Also wie gesagt, ich kenne die Serie nur vom Hörensagen. Es gibt ja noch eine Föderation, die ja anscheinend nur aus Menschen besteht. Ich hätte mir deshalb gewünscht, dass es eine Debatte innerhalb der Föderation gibt ob man zu diesen Bedingungen die neue Welt aufnimmt. Gerade in TNG hatten wir einige Folgen, wo Picard als Diplomat unterwegs war und er am ende der Folge gesagt hat, dass er die Entscheidung zur Aufnahme in die Föderation dem Rat überlässt und er nur eine Empfehlung ausspricht.

        • TaoTao Antworten

          Die Föderation besteht zu keiner Zeit nur aus Menschen, das macht sie ja besonders zur Föderation, das wird gesagt und gezeigt.

          Picard konnte in TNG nur mitteln, weil er die Welten stellvertretend besuchte um vorab zu sondieren. Hier in Discovery ist es grade bei Ni‘Var – was uns gezeigt wird – anders, es besteht unmittelbarer Kontakt zwischen der Anwärterwelt, der Föderationspräsidentin und dem Aufnahmegremium. Ich finde sehr schön, dass wir solche politischen Momente sehen, das ist sehr rar in Star Trek, ich habe davon immer gerne mehr. 🙂

  2. Hempelchen Antworten

    Ich mochte Discovery eigentlich immer sehr gern. Aber in letzter Zeit geht mir der Hang zur Gefühlsduselei wirklich deutlich zu weit. Insbesondere die Storyline rund um Adira und Gray ist für mich weit jenseits des Erträglichen. Und wenn man jetzt noch Tilly als einzigen – und ja, das ist so gemeint – halbwegs geerdeten Charakter auf die Akademie abschiebt, macht es das nicht besser. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie noch mal die Kurve kriegen, aber sie schwindet wirklich zunehmend.

  3. Kev Antworten

    Hallo Andy und Sebastian,
    bin zwar noch mittendrin beim hören eurer Folge und gerade an der Stelle wo den Shuttleabsturz besprecht. Ich glaube ihr habt da was falsch verstanden. Der Typ der beim Absturz ums Leben kommt ist, war kein Kadett, sondern Lieutenant und auch nicht Teil der Kadetten-Teambuilding Mission, sondern der eigentliche diensthabende Shuttlepilot. Tilly stellt ihn glaube ich am Anfang der Mission auch so vor.
    Damit ist dann auch klar, warum Tilly die Kadettin Sasha nicht das Schiff fliegen lässt, als diese sagt sie seine gute Pilotin.

  4. Max Antworten

    Ich fand diese Folge leider wirklich schlecht. Man hat gespürt dass im Writers Room vorher jemand gesagt hat „Macht mal was mit Teambuilding“. Und dann hat man sich für die billigste und abgedroschenste Lösung entschieden: Tauziehen…

    Alles wirkte so krass aufgesetzt und unnatürlich. Genauso auch die Vehandlungen auf Ni’Var. Es hat überhaupt keinen Sinn ergeben was sie da gemacht haben…
    Die vorherigen Folgen haben mich begeistert, aber diese Folge hat mich null mitgenommen… Es war wie aus dem Fenster raus zu sehen und irgendwelche Leute bei irgendwelchen Dingen zu beobachten, ohne zu wissen was eigentlich vor sich geht…

  5. alpi Antworten

    Ich fand die Folge einfach nur enttäuschend schlecht. so schlecht, daß ich zum ersten Mal die Verteidigungs- und Erklärungsversuche von Sebastian nur mehr lustig fand 😀

  6. Eric S. Antworten

    Hallo Ihr lieben.
    Ich habe noch ein ppaar gedanken die ich gerne mit euch teilen möchte was die Ni’Var Story angeht.
    Was mir zuerst auffällt: Ich finde hier wird konsequenterweise weitererzählt, dass das Vertrauen in die Föderation doch nicht so groß ist bei allen. Das erklärt für mich im Nachhinein auch nochmal die Motivation von J’Vini. Ich glaube es ist wichtig sich die Frage „Was wissen die Figuren in dieser Welt über…?“ im Hinterkopf zu behalten. Und dass wir als Zuschauende hier einen klaren Wissensvorsprung haben über zum Beispiel die Bedeutung der Föderation zu ihren Hochzeiten, ihre Werte, Ihre Stärken, Schwächen, etc.
    Wie viel davon ist wirklich noch aktives Wissen? Nachdem Jahrelang Funkstille war und die ja quasi schon Isolationsmus betrieben haben. Das fängt jetzt gerade erst wieder an und so finde ich muss man auch die Reserviertheiten einordnen.
    Die Wahl von Miachael verstehe ich auch nicht wirklich. Und auch weil sie Starfleet ist und Star Fleet ja immernoch sehr nah an der Föderation dran ist, ich hätte da den Kontrapunkt der Befangenheit gesehen. Aber das auch bei allen anderen großen Föderationsnamen. Egal ob da ein Heiliger St Picard gestanden hätte, ein Kirk, ein Pike etc. Das hätte doch nicht gepasst, auch bei einem Spock nicht der ähnlich hätte argumentieren können.
    Ich glaube das was Andi beschrieben hat ist das Small World Problem, und ja das ist das Problem, es fehlen die „Außenstehenden“ Figuren. Ich verstehe auch nicht warum man die Stories so husch husch erzählen muss und so viel in eine Staffel quetscht. Ich sehe mal wieder kommen dass sie Material für Mindestens 20 Folgen un 10 reipressen wollen und dann gehen Dinge verloren. Nebenplots, Seitcharaktere, ruhige Momente. Ich kann nur Hoffen dass die Auflösung der Mysterybox dieser Staffel mal etwas zuende gedachter wirkt, aber nach drei mal verlier ich die Hoffnung langsam.
    Zuletzt: Habt ihr da auch einen Backdoorpilot für eine Kadettenserie gesehen? Mit Tilly als Hauptrolle? Die könnte das Live Action Pendant zu Prodigy sein, mit etwas älterer Zielgruppe, was denkt ihr?
    P.S. ich erinnere an eine Rubrik die länger nicht mehr kam aber ich glaube so langsam sollte Peter mal wieder anrufen 😉

  7. solids Antworten

    Sternzeit: 819862.72139 = 11.November 3142, Uhrzeit: 21:26:21 „Der Brand“ – 3×07 Wiedervereinigung Teil III

    Sternzeit: 865211.3 = 18.März 3188, Uhrzeit: 08:03:33 – 3×03 Bewohner der Erde

    Sternzeit: 865661.2 = 29.August 3188, Uhrzeit: 23:58:50 – 4×04 Alles ist möglich

  8. stef baura s Antworten

    hallo Ihr,
    habe schon länger nichts geschrieben, aber heute muss ich dann auch mal meinen Senf dazu geben.

    Ich verstehe nicht, wie Ihr das schafft, Euch jedesmal was nettes aus den Fingern zu saugen, wenn Ihr über die Folgen sprecht. Vor allen Dingen, dann im Fazit letztlich noch bei „war ganz gut“ zu landen.

    Ich bin nun wirklich nicht der überkritische TV-Schauer, und lass mich auch mal gerne nur berieseln.
    Diese 4 Folgen bisher waren jede für sich auf ihre Art nicht gut, die vom Freitag hat aber dem Faß den Boden ausgeschlagen.
    Ich habe mich maßlos geärgert, dass Burnham SCHON WIEDER alles rettet. Und dann auch noch in so einer Funktion! Das ist doch ein absolutes Unding. Und Ihr redet das auch noch schön, auch wenn Ihr Euch ganz schön dabei verbiegen müsst.

    Die Story mit Tilly hätte ein schöner StartrekPlot sein können, und dann schreiben sie Tilly solche Schwachsinnsdialoge auf und bitte, warum müssen CGI Highhend Monster auf einem Eisplaneten sein? WARUM???

    Die story mit Book/culber ging so einigermaßen, da aber insgesamt schon wieder so irre viel Pathos, besser gesagt PATHOS in der Folge war, war das leider dann doch too much.

    Und warum zu Geier braucht es jetzt bitte immer 3 Storys in einer Folge, reichen 2 nicht?

    Auf die vielen Ungereimtheiten habt Ihr ja selbst hingewiesen (und auch diese wieder schön geredet), und für all diesen Quark gibt es nur einen Grund: es gibt keinen Grund, die schreiben halt ins Drehbuch rein auf was sie Lust haben.

    Ich höre Euch trotzdem gerne weiter zu, werde mich auch weiter freitäglich der Discovery-Folter anheim stellen, weiß aber erstmals nicht mehr, ob ich mir das noch lange antun werde. Ich fühle mich, ehrlich gesagt, reichlich verarscht von den Machern der Serie.

    Schaue gerade parallel dazu „Lost in Space“ , neueste Staffel, da spielt ja auch eine Art „Burnham“ mit, die Serie hat aber zumindest nicht in den Anspruch, was außergewöhnliches zu sein, so kann man über die hanebüchenen Handlungsstränge einfach nur lachen. Bei Discovery kann ich das nicht (mehr).

  9. Frank Kolb Antworten

    Mir gefiel diese Folge besser als zb. die zweite, die ich immer noch verdaue. Irgendwie hab ich das Gefühl daß inzwischen die Gemüter so hoch kochen, daß – egal was in einer Folge passiert – immer gleich viele Leute enttäuscht sind. Ich sachs mal so: Auch wenn ich nach jeder Folge einige Kritkpunkte hab, macht mir das Gucken einen Heidenspass. Ich leide immer noch unter den Styroporfelsen in Star Trek meiner Kindheit und alleine Bild, Ton und Kamera blasen mich schon mal grundsätzlich weg, egal was passiert. Es tut sooo gut, ENDLICH Star Trek in solcher Quali zu haben. Und verdammt, – muss ich mir manchmal sagen, die machen das nicht um MEINER Fantasie und Logik zu folgen… 😉 Auf IMDB hat Discovery übr. wieder „normale“ Werte..
    Live long and prosper

  10. David Antworten

    Kennt Ihr die Seite „In Treatment“? Diese begleitet einen Psychotherapeuten und seine Patienten über mehrere Wochen hinweg. Die Serie besteht fast ausschließlich aus den Sitzungen. Gäbe es „Star Trek: In Treatment“ mit Dr. Culber, würde ich mir das nur zu gern anschauen.

    • Karsten Antworten

      Das würde ich auch gucken. Gerne mehr Psycho, mehr Therapie, aber ohne all zu viel Tränen und Gefühlsduselei.
      Vielleicht können Andreas und Sebastian mal neben den Astrophysikern noch einen Therapieexperten auf das Panel bringen. 😉

  11. Karsten Antworten

    Ist die Erde eigentlich aktuell Mitglied der Föderation?
    Am Anfang von Staffel 3 war sie es doch nicht.
    Was bedeutet das für die Menschen in der Sternenflotte? Sind das jetzt Söldner?

    Kurzen Gruß in Arial
    Karsten

    • chrysomeles Antworten

      Das gab’s zumindest auch früher schon – z.B. Nog in DS9 oder Ro Laren in TNG.
      Hinzu kommt: Menschen haben sich ja ganz gut verbreitet über verschiedenste Systeme – evtl. sind also andere Planeten, die (auch) von Menschen besiedelt wurden Föderationsmitglied.

      • TaoTao Antworten

        Genau.
        In Staffel 3 wurde thematisiert, dass die Menschen, die weiterhin Föderationsbürger*innen sein wollten, auf Schiffen (wie bspw. Senna Tal auf dem Generationenschiff) die Erde verließen beim Austritt und Wegzug der Hauptquartiere.
        Die Erde ist derzeit keine Mitgliedswelt, aber sicher diverse Kolonien und viele Einzelpersonen, die auf Schiffen und im Hauptquartier leben.

        • Karsten Antworten

          Vielleicht ist ja der Verursacher der Anomalie ein klassischer Bond-mäßiger Bösewicht von der Erde.
          Der wird dann von der Discovery-Crew besiegt, woraufhin sich die Erde wieder der Föderation anschließt. 😉

  12. Tim Antworten

    Hi und vielen Dank für euren Podcast.

    Ich bin ein wenig erstaunt, so viele negative Kommentare über die aktuelle Folge hier zu lesen. War doch mein erster Gedankengang beim Abspann: Das war mal eine erstaunlich solide klassische Star-Trek Folge.

    Eine übergreifende Handlung spielte keine Rolle. Beide Haupthandlungsstränge hätten so in ganz klassischen Star-Trek Folgen vorkommen können und sind sie vermutlich in Abwandlungen auch schon mehrmals. In der einen ging es um Teamgeist und Akzeptanz, in der anderen um Politik und Kompromisse. Ich hätte damit gerechnet, dass die Episode hoch gelobt wird von denen, die The Orville als den echten Nachfolger von Star Trek feiern. Die gleichen Themen immer wieder und am Ende alles gut. Utopie.

    Meine These war früher schon und ist sie noch, dass das klassische Star Trek Konzept einer Utopie mit den längeren Story-Bögen von Discovery nicht wirklich kompatibel ist. Ich halte aber leider auch fast alle übergreifenden Handlungsbögen bei Discovery bisher für misslungen. Der in der ersten Staffel gefiel mir da noch am Besten. Den in Staffel zwei fand ich ganz schlimm und den der dritten nicht viel besser. Für die aktuelle Staffel habe ich da bisher auch kein gutes Gefühl mit.

    Ich bleibe also dabei: Solide Star Trek Folge, weil Monster of the week.

  13. Kev Antworten

    Hallo Andreas und Sebastian,
    hallo Community,

    wenn ich so durch die Kommentare zur letzten Folge schaue, bin ich unter den Kommentierenden einer der Wenigen dem die neue Folge wirklich gut gefallen hat…oder die Staffel generell.
    Ich mag gerade das abgebremste Tempo der letzten Folgen und die Zeit die man sich nimmt für das World-Building und die Charaktere. Etwas was in den letzten Staffeln ja nur Burnham vergönnt war. So fühlt sich für mich die Staffel auch nicht an wie ein Rausch, in dem eine Höhepunktfolge die nächste jagt, ohne dass man zwischendrin auch mal Luft holen kann. Hier hat man sich, meiner Meinung nach, die Kritik der letzten Jahre wirklich zu Herzen genommen. Wenn man aber ganz ehrlich ist, richtig rund fühlt sich auch diese Staffel wieder nicht an. Ich teile ebenfalls eure Kritik an den Autoren, dass man in jeder Staffel krampfhaft versucht bei kritischen Entscheidungen Michael irgendwie in den Mittelpunkt zu stellen. Hier hätte zum Beispiel Saru in der aktuellen Folge sehr viel besser als neutrale Instanz und Vermittler zwischen Föderation und Ni‘Var gepasst. Er teilt die gleichen Wertvorstellungen wie Michael, ist aber ein viel ausgeglicheneres Gemüt und der bessere Diplomat. Der Backround von Michael auf Vulkan aufgewachsen zu sein und deshalb die beste Wahl zu sein, klingt mir von den Autoren nur vorgeschoben, weil man eigentlich nicht erwarten kann das Vulcan sich in den letzten 920 Jahren nicht weiterentwickelt hat und noch das Vulcan ist in dem Michael aufgewachsen ist. Sowohl technologisch als auch kulturell. (Wie man ja auch sieht). Star Trek ist aber auch immer Zeitgeist. Schaut man sich an was aktuell in Amerika gerade passiert, wie gespalten da aktuell die Gesellschaft ist und Themen wie Rassismus, Diskriminierung von Minderheiten, Gewalt und nicht zuletzt Corona die prägenden Themen gerade in den letzten 2 Jahren in den USA sind, kann man auch verstehen warum die Autoren so konsequent auf Michael und auch auf die Diversität in der Serie setzen. Meiner Meinung nach setzte Star Trek hier ein wirklich wichtiges Statement, indem man Konsequent auf seine Gallionsfigur setzt. Das kann man Anhand der logischen Abhandlung einer Folge kritisieren, aber bezogen auf die Vorbildfunktion für die Gesellschaft, welches diese Entscheidung der Autoren hat, kann man das gar nicht hoch genug wertschätzen. Aus Diskussionen in meinem Freundeskreis weiß ich, hier werden Identifikationsfiguren und Vorbilder für Menschen geschaffen die sich vorher nicht in Film und Fernsehen vertreten sahen, oder bestenfalls mit Alibifunktion. Um Michael, Adira und Gray mal die Worte von Picard in dem Mund zu legen: „I’m a role model.“ 😉
    Zurück zur Folge…behält man das im Hinterkopf wie die Autoren nun schon das 4te Jahr in Folge ihre Serie anlegen, stört mich die Michael zentrierte Handlung nicht so sehr, als das ich nicht jede Folge wirklich genießen könnte. Denn gut Unterhalten hat mich bisher fast wirklich jede Folge Star Trek Discovery.

    Viele Grüße
    Kev

    • Riana Antworten

      Naja, Saru ist zwar älter, männlich und rosafarben, aber immerhin ein Alien – das müsste doch zumindest ein bisserl divers sein ;). So eine ganze Crew bietet ja Identifikationsfiguren für viele – nicht nur was die Herkunft oder das Aussehen angeht, sondern auch der Charakter, die Herkunft, der Beruf… etc. „Gerechter“ fände ich es eher, wenn verschiedene Identifikationsfiguren ihren Auftritt bekämen statt einen Charakter so komplett in den Mittelpunkt zu stellen. Man rettet nicht in jeder Situation durch die Burnham-Methode die Welt, sondern vielleicht auch mal auf die ruhige Art. Angeblich sogar durch Teamwork 🙂 Ich glaube das stört viele an diesem Fokus auf Michael Burnham: hier dominiert ein Charakter ganz prominent die Serie, während in den alten Folgen oft das Zusammenspiel der Crew zum Ziel geführt hat.

  14. OstRost Antworten

    Da ihr die IMDB-Wertungen thematisiert habt schaute ich eben mal auf der Seite vorbei.
    Generell – dort gibt es einen Unterschied zwischen reinen numerischen Ratings und Reviews mit Text und Wertungszahl. In der Viertelstunde die ich da jetzt rumgeschaut habe konnte ich nichts richtig Schlimmes finden.
    Die durchschnittlichen Zahlenwertungen für die Folgen der vierten Staffel sind auf Höhe oder sogar höher als die Wertungen die ich jetzt vergeben habe.
    Und ja, bei den Reviews sind einige wenige problematische von unverbesserlichen transfeindlichen Leuten dabei, aber die absolute Mehrzahl auch der zahlenwertmäßigen richtig schlechten Wertungen sind absolut in Ordnung. Viele erwähnen sogar explizit, dass sie es zu würdigen wissen, dass LGBT Repräsentierung geboten wird, sie finden bloß die Umsetzung ungenügend, ebenso die generelle Machart der Serie.

    Mir selbst ist das alles viel zu sehr Star Trek: Teen Wolf – und es wird mit jeder Staffel schlimmer. Die meisten Probleme macht mir das flachfliegende Writing der Charaktere und die Wahl der Schauspieler. Nach der wirklich üblen Michelle Yeoh gibt es mit Blu del Barrio und Ian Alexander jetzt gleich zwei richtig schlechte Darsteller. Für Teen Wolf würde das reichen, aber für eine moderne Star Trek-Serie mit großem Budget eben nicht. Ja, es gab früher auch nicht nur AAA-Darstellerinnen bei Star Trek, schon klar (auch Overacting wie von Martin-Green gab es früher). Das waren budgetmäßig aber ganz andere Zeiten. Und, nur zur Sicherheit, es geht auch mir nicht um den identitären Hintergrund der beiden Erwähnten, weder in der Rolle noch als Mensch, sondern um ihr Schauspiel.
    Die Sehnsucht nach Sternenflottenpersonal mit einem hohen Maß an Affektkontrolle und einer stabilen Persönlichkeit wird mit jeder Folge, jeder Staffel größer. Der „Advanced Human“ war einer der großen Faszinationspunkte die viele Menschen an Star Trek reizte, davon ist fast nichts übrig. Stattdessen gibt’s reichlich Soap Opera, die wenigen Szenen mit Saru, Culber und Vance geben wenigstens etwas Trost.
    Soll heißen, die Wertungen auf IMDB sind durchaus ernst zu nehmen – für die Macherinnen, für CBS, für andere aus der Star Trek Community, also vielleicht auch für euch. Die Mehrheit der Leute ist mit Discovery nicht zufrieden und der Trend zeigt nach unten. Alle die’s richtig übel fanden sind eh seit der ersten Staffel raus, wenn’s so weiter geht büßt man auch die ein, die sich so irgendwie durchquälen.

    Ganz große Aufwertung erfährt die Serie für mich durch die drei Podcasts die ich dazu höre – euch, Planet Trek fm und TrekCheck von Robots & Dragons. Ganz besonders der letzte trifft für mich diese Staffel sehr gut den enttäuschten Ton. Leider.Sorry, für die Textlänge.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Danke. Der Kommentar hat es leider nicht mehr in unser Feedback für die aktuelle Folge geschafft… Grundsätzlich scheint es hier aber unabhängig von der Qualität der Serie ein Zielgruppenproblem zu sein, oder? Und zu den Darsteller:innen: Blu del Barrio und Ian Alexander konnten doch bislang nicht besonders viel spielen? Da würde ich nun den Stab nicht brechen… Ich bin gespannt, wie dir die aktuelle Folge gefallen hat.

      • OstRost Antworten

        Vielen Dank für Deine Antwort. Die neue Folge schaue ich heute Abend, wenn einige Tage vergangen sind habe ich doch immer wieder Hoffnung und so einen zaghaften Hauch Vorfreude.

        Ich gebe Dir recht, dass Blu und Ian nicht wirklich viele Szenen hatten, ja. In diesen gefiel mir ihr Schauspiel leider eben deutlich nicht. Vielleicht zusätzlich zu ihrer Verteidigung – die beiden sind jung und mit den Jahren und Erfahrung werden sie vielleicht auch noch besser. Augenblicklich ist mir das halt zu wenig, sogar so sehr dass es richtig stört und mich aus der Illusion herausreißt da gerade eine „fiktive Realität“ zu erleben, das durchbricht für mich die Wand. Ging mir in Discovery sonst nur mit Michelle Yeoh so, deswegen habe ich die drei in einen Zusammenhang gebracht.
        Grundsätzlich betrachte ich mich schon sehr als Teil der Zielgruppe einer Star Trek-Serie die sich an ein erwachsenes Publikum richtet. Inwieweit das für die Vielzahl der IMDB-Wertenden zutrifft mag ich nicht beurteilen.
        Möglicherweise haben die Macher der Serie andere Menschen im Blick, den Gedanken lasse ich mal ’ne Weile reifen.

        • Andreas Autor des BeitragsAntworten

          Hmm… Ich glaube, man muss Zielgruppen noch deutlicher unterscheiden als „erwachsen“ und „jugendlich“… Wir sind mit Discovery in einer radikal anderen Serie als bei TNG oder Enterprise… In diesen beiden Serien sind Gefühle oft ein lästiges Anhängsel, welches den Advance Human nur daran hindert, zu glänzen… Mag man mögen. Meine Lieblingsfolgen waren immer die, in denen auch ein Picard mal die Fassung verliert („The Inner Light“, „Family“, „The Drumhead“) und in denen die Enterprise-Automaten plötzlich Gefühle bekommen… In DS9 wurden die Gefühle der Crew wesentlich häufiger adressiert, weswegen ich diese Serie viel lieber mag.

          Nun ist Discovery, was die Adressierung von Gefühlen der Crew angeht, natürlich das radikale Gegenteil von TNG. Und daher richtet es sich sicherlich auch an eine andere Zielgruppe. Ich denke nicht, dass das dann automatisch eine „jugendlichere“ Zielgruppe ist – und ich würde da auch keine Unterschiede im Anspruch machen. Die Vergleiche sind einfach schwierig.

          Ich habe Spaß an Psychologie, ich habe Spaß an Philosophie (und vor allem an Ethik) – ich habe nicht so viel Spaß an Action, aber auch nicht so viel Spaß an Technokratie… Deswegen habe ich mit TNG meine Probleme, deswegen (und wegen der Plotholes in Season 1 und vor allem 2) habe ich Probleme mit Discovery… Deswegen ist DS9 meine Lieblingsserie, weil sie einen schönen Mittelweg geht…

          Wenn Discovery es schafft, so zu sein wie in „The Examples“ – dann kann Discovery mich noch über Jahre unterhalten… Wenn Discovery so ist wie in „Such Sweet Sorrow“, dann wird es öde für mich. Time will tell…

          • OstRost

            Die neue Episode hat mir richtig gut gefallen, auch keine 10 von 10 aber da ist vieles trekkig inszeniert und geschrieben. Es gibt reichlich ruhige Kameraeinstellungen, die Charaktere können mal mehrere zusammenhängende Sätze in einer Szene austauschen, es wird gewissenschaftelt, es wird gegenüber/mit Vertrauenspersonen reflektiert über Gefühle gesprochen und fast alle, selbst Sonequa, legen ein gesetzteres Schauspiel an den Tag. So kann ich mich gerne anschließen – auf dem Niveau würde mir DIS auch länger gute Unterhaltung bieten. Ich befürchte nur, dass jetzt wieder mehrere hektische Episoden folgen und mit, zwischen den Actionszenen, überbordend dargebotenen Gefühlen daherkommen.

            Ich glaube gar nicht, dass die Serie eine jugendlichere Zielgruppe hat (jedoch sicher eine jüngere als den durchschnittlichen Star Trek-Fan), sondern meinte nur dass sich das Writing und Acting zunehmend in die Richtung einer Serie für diese Zielgruppe bewegt. Diese Folge spricht deutlich gegen meine Wahrnehmung.

            Übrigens ist DS9 auch meine Lieblingsserie im Trekkosmos, genau auch wegen dieser Melange die Du ansprichst. Das Ideal des Advanced Human ist eben das: ein Ideal. Auch in den anderen Serien gibt es kaum Charaktere die dem Erreichen sehr nahe kommen. Sehr wohl kommt jedoch durch, dass es etwas Erstrebenswertes ist – auch bei DS9. Affektkontrolle heißt ja nicht, dass man keine Gefühle haben soll, sondern dass man ein höheres Maß an Kontrolle darüber hat wann man sie an die Oberfläche lässt, zeigt, anderen offenbart, thematisiert, sein Handeln bestimmen lässt. Dahingend ist mir das Maß in DIS verfehlt.

            So und jetzt geht’s ans Hören eurer neuen Folge, freue mich schon sehr drauf. Danke nochmals für’s Antworten, ich weiß das sehr zu schätzen, will/wollte hier keinen Thread für meine Themen aufmachen. Und danke euch beiden für das Discovery Panel, ich bin sehr froh, dass ihr das und äußerst zufrieden damit wie ihr das macht. Dass ihr dabei die Dinge oft anders seht und wertet ist für mich positiv, ich mag Vielfalt.

          • Boris

            Inner Light – ein schönes Beispiel dafür, wie man mit geschicktem Schreiben und gutem Spiel eine in sich konsistente so dicht aber ohne Hast erzählen kann, dass ich jedesmal wieder denke, es sei ein Zweiteiler 🙂 TNG schafft hier in EINER Episode unfassbar viel Charakter-Building und (gefühlt) in vielen späteren Folgen kann man mehr sehen/fühlen/ahnen, wenn man diese Episode kennt.

            Es gibt noch andere schöne Beispiele. Und genau das fehlt Discovery meiner Meinung nach. Da hat man eine komplette Staffel mit über 10 Episoden Zeit und schafft es nicht mal EINER Figur wirklich eine Tiefe zu geben, dass ich als Zuschauer davon gefesselt wäre. Von einer ganzen Crew ganz zu schweigen.

            Diversität ist super und war schon immer eines DER Themen von Star Trek – find ich toll. Den o.g. Einwand mit dem Durchbrechen der 4. Wand sehe ich aber bei Grey auch: Er spielt sich im Discovery im Grunde selbst… Das wäre nun an sich nicht dramatisch (auch ein Frakes sieht mal abgesehen von der Uniform auch nicht anders aus :D) – es bleibt nur das Gefühl (und die Angst), dass die gezeigten Gefühle nicht die Story zeigen, sondern die Freundschaft am Set … so wie bei Michelle, die inzwischen sogar als „Mentorin“ erwähnt wird… WHAT? (ihr erinnert noch die Verabschiedungsszene und wir fragen uns alle: Wann zum Geier wurde die Imperatorin zum Best Body der Crew?)

            alles irgendwie … oberflächlich, und mit langen pathetischen Dialogen irgendwie bemüht pseudo-tief aufgeladen … „Inner Light“… *hach* ein Highlight *sic* 🙂

    • Christian Antworten

      Hallo zusammen,
      sorry, falls die Diskussion an anderer Stelle vielleicht schon weiter ist, ich bin hier etwas hinterher.

      Ich habe mir die IMDB-Wertungen der letzten beiden jetzt aktuellen Episoden angeschaut, die 1- und 2-Stern-Bewertungen haben mit einer sachlichen Auseinandersetzung mit der Serie nichts zu tun, da wird einfach nur Hass ausgekippt, zumindest in den Reviews der letzten paar Episoden der vierten Staffel.

      1 bis 2-Stern Bewertungen haben in den letzten Episoden etwa 30 Prozent der gesamten Bewertungen ausgemacht. Im Vergleich zu den gesamten Bewertungen zu Discovery auf IMDB ist das deutlich mehr als sonst, da sind es 12 Prozent, die die 1- und 2 Stern-Bewertungen ausmachen.

      Das ist sicherlich nicht exakt und immer valide das sich jede dieser extrem niedrigen Bewertungen nicht mit der Serie auseinandergesetzt haben, aber ich finde es ist ein Indikator.

  15. OstRost Antworten

    Waren die Borg auf ihre Art nicht auch Body Horror? Diese entmenschlichten Körper haben mich als Kind damals ganz schön mitgenommen.

  16. Boris Antworten

    Zu dieser Episode (ja ich habe weiter geschaut): Ich war positiv überrascht und habe für mich einen leichten Aufwärtstrend erkannt.
    Nicht wegen der Stolperer (die Ihr auch angesprochen habt), nicht weil Burnham mal wieder DIE Lösung ist (die, wie besprochen, die schlechteste sein sollte statt die beste) …

    Nein, es war der Tilly-Strang! ENDLICH mal eine Episode in der jemand aus der Crew unterwegs ist und NICHT von Burnham gerettet oder geführt wird! Dass Adira dabei war habe ich nicht ganz begriffen (sie sollte als extrem clevere 16jährige – btw: müsste sie nicht inzwischen etwas älter sein? – nicht mehr wirklich als Kadett unterwegs sein?) und es wäre für die Story auch nicht relevant gewesen… vermutlich wollte man einfach die Trennung von Adira und Grey etablieren, da wäre aber auch mehr drin gewesen. Egal.

    Ich hatte bis zum Ende dieses Strangs die Befürchtung, dass man Burnham kontaktiert und sie dann mal eben *hops* mit der Discovery zur Rettung springt… haben sie nicht gemacht (im Writersroom) und das fand ich mal richtig gut.

    Dass Tilly nun meint eine neue Aufgabe gefunden zu haben… so sei es. Schade, dass sie nun ausgerechnet die Figur, die sie über mehrere Staffeln gezeichnet haben (zumindest mehr als die meisten anderen der „Crew“) hier „raus“ schreiben… bleibt abzuwarten was passiert.

    Die Aufarbeitung mit Book… gut, dass sie das machen und dem auch Screen-Zeit geben… nicht so wie in den letzten Staffeln wo Leute sich schwerst verletzen und im Anschluss fit auf der Brücke stehen und strahlen… (Stamets als Beispiel)

    Insgesamt viel Politik und viel „Gerede“ … aber gut, zum einen ist Discovery inzwischen bald Synonym für Pathos, zum anderen ist es aber durchaus fast Tradition (gab es auch viel in TNG und DS9) und wurde hier durch die Tilly-Story gut unterfüttert.

    Fazit: Im Grunde wieder keine tolle Episode und meiner Meinung ist es nach Episode fast zu spät um der Staffel mal wenigstens „gut“ geben zu können (sie verspielen es einfach schon jetzt an so vielen Stellen) – aber im Gegensatz zur 3. ein Hoffnungsschimmer…

    … nur diese unfassbar große Anomalie scheint ja nicht mehr so irre dramatisch zu sein 😉 Das ist halt Discovery… die Balance und Konsistenz … gibt es halt nicht

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