Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “The Star Gazer” (S02/E01)

Wir beschäftigen uns wieder mit der Lage der Föderation: Die zweite Staffel #StarTrekPicard beginnt mit einem Paukenschlag biblischen Ausmaßes. Diese Formulierung wurde nicht zufällig gewählt! Aber um euch nicht zu spoilern: Guckt doch erstmal die Folge und hört dann rein!

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23 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “The Star Gazer” (S02/E01)

  1. Chris Antworten

    Hallo erstmal, ich bin neu hier auf der Seite höre euch aber schon seit DIISCO Staffel 2.
    Ich habe eure Folgenbesprechung noch nicht gehört, freue mich aber schon darauf dies zu tun, denn die erste Folge Picard habe ich gerade vor 5 min geschaut und bin echt begeistert und extrem neugierig was uns da gezeigt wird.
    Mal schauen ob die Euphorie nach dem sacken lassen noch genauso groß bleibt.

    Es gibt bis jetzt nur eine Sache die mich doch sehr Irritiert hat und zwar die gute Seven. Sie Spricht von der immer noch tief sitzenden Feindseligkeit die die Föderations Mitglieder den Borg gegenüber an den tag legen. Ist dann aber 5 Minuten Später die erste die sozusagen „Feuer aus allen Rohren“ schreit sobald sich die Borg Zeichen. Ich bin mal gespannt (ob und) wie das von euch Thematisiert wird.

    Ich denke das ich mich jetzt öfter mal hier zu Wort melden werde.

    Macht weiter so! Ich freue mich darauf mit euch zusammen das Star Trek Universum zu entdecken.

    • Chris Antworten

      Hi ich habe gerade bei einfach Marvel erfahren dass euch die Pest eibgeholt hat…. deswegen auf diesem Wege gute Besserung ihr zwei!

  2. Lord Kinbote Antworten

    Huhu, schön das ihr so fleißig alles besprecht! Meine Begeisterung der Folge hält sich in Grenzen, aber nach S1 war meine Erwartung auch nicht hoch.

    Die Rückblende mit Picards Mutter fand ich am besten an dieser Folge, u.a. weil der gewalttätige Vater ja auch Patrick Stewarts echter Biographie entlehnt scheint.

    Diese Romantik-Szene fand ich völlig cringe. Ich finde Laris wirkt viel jünger als Picard. Und so eine Szene am Anfang, ohne vorher irgendwas davon zu erzählen..? Wir kennen Laris und deren Beziehung ja kaum, Es wird sicherlich noch mal aufgegriffen, vermutlich am Ende der Staffel, aber erst mal find ich das eine seltsame Entscheidung der Autorinnen.

    Jurati finde ich spaßig, den bärtigen Han Solo auch. Legolas äh Elrond äh Elnor brauche ich überhaupt nicht, Raffi fand ich als Süchtige so unglaubwürdig, das die es schwer bei mir hat. Die neuen Charaktere sind nett, aber die Zuschauer wollen doch eigentlich ihre alten Freunde wiedersehen.

    Guinans Auftritt wirkte jetzt erst mal wie reiner Fan-Service, aber das ist ja die ganze Serie eigentlich. Hat mich viel weniger erreicht als Data in der ersten Staffel.

    Und was mir in der ersten Staffel schon auffiel tut es hier noch zwei Jahre mehr: Ich finde Patrick Stewart wirkt echt alt. Eine weniger Action-getriebene Serie mit kleineren Problemen und weniger Welt retten würde ihm besser stehen. Aber eine mittelmäßige Picard-Serie ist besser als keine Picard-Serie, insofern freue ich mich schon drauf.

    • Hadubrandt Antworten

      Erstmal: großartiger Nickname! Aber so unterschiedlich wirkt das auf einen. Ich hatte das erste Mal wieder Star Trek Feeling seit.. ich weiß nicht wann. Ich finde es nett, Star Trek zu schauen, ohne dass mir der Großteil der Charaktere unsympathisch ist oder schlicht auf die Nerven geht. Das macht schon viel aus, denke ich. Mein Schema ist meist: „Könnte ich mit denen arbeiten“ bis „Möchte ich mit denen auf ein Bier“ und bei den meisten tendiere ich zu letzterem. Wenn ich mir hingegen vorstelle, jemand wie Michael wäre in meinem Kollegium.. naja.
      Daher empfand ich auch die Romantik-Szene anders als du. Wann hätten sie die Geschichte denn erzählen sollen, zumal der Zeitsprung noch hinzukommt? Und Alter hin oder her – love is love, dachte ich? Das mit dem Fan-Service verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Auf der einen Seite sagst du, dass die Zuschauer ihre alten Helden erwarten und wenn sie dann auftauchen ist es Fan-Service? Man kann nicht den Kuchen essen und ihn behalten 😉 Ansonsten stimme ich dir zu: eine ganz nette, angenehme Folge bei der ich Lust auf mehr hab. Und das ist, mit Blick auf Discovery, für mich schon viel.

      • Lord Kinbote Antworten

        Unter Fanservice verstehe ich, den Fans etwas zu geben das sie mit Sicherheit abfeiern, ohne das es irgendwie wichtig für die Geschichte wäre oder gut hineinpasst. Die Guinan-Szene erschien mir völlig überflüssig, aber ich vermute das das im Kontext der ganzen Staffel passender wirkt.

        • Lord Kinbote Antworten

          Man könnte vielleicht auch in guten und schlechten Fanservice unterscheiden, aber guter Fanservice fällt gar nicht als solcher auf, würde ich sagen.

        • Hadubrandt Antworten

          Ah, verstehe. Na, sagen wir mal so, wenn sie das Verhältnis Q – Guinan nicht thematisieren, dann wirst du recht haben.

    • Tim Antworten

      Uh ich muss unbedingt Lgolas, äh Elrond, äh Elnor kontern.
      Ich mochte ihn in der ersten Staffel in jeder einzelnen Szene und brauche ihn also dringend. ^^

      Jurati fand ich auch immer gut und freue mich, dass sie weiterhin eine Rolle spielt. Auch in dieser Folge hat ihre Figur mir sehr gefallen.

      • Lord Kinbote Antworten

        Jurati gefällt mir auch sehr gut, aber mal sehen wie groß ihre Rolle noch wird..

        Elrond wird ganz dringend auf diesem Elbenschiff gebraucht und sollte mal Richtung Mittelerde abreisen!

        • Tim Antworten

          Das würde nichts bringen. Die Zeit der Elben in Mittelerde ist vorüber. Das wäre ein aussichtsloses Unterfangen… oh wait…

    • Bisserwesserin Antworten

      Ich wollte eigentlich was schreiben, muss es aber gar nicht, weil ich einfach FETT hier unterschreibe. Besser hätte ich’s nicht schreiben können.
      Sorry, aber man sollte Patrick Steward jetzt einfach mal in Ruhe auf dem Altenteil lassen.
      Und, klar, ich schau es auch weiter, aber ich hatte wenige TNG-Vibes. Es sind einfach alle sehr alt geworden.
      Und wir tollen Mal wieder den Prozess gegen die Menschen auf? Originell…
      Auch Picards Privatleben war ja wieder und wieder Thema in TNG und in den Filmen. Will ich ihn knutschen sehen? Nein, will ich nicht.
      Dennoch werd ich weiter mithören, wenn die Zeit es erlaubt (musste mir meinen Eskapismus ja anderswo holen, da der Konkurrenzpodcast, der mit dem Deaging ,die Woche aus guten Gründen pausiert hat)

  3. Tim Antworten

    Vielen Dank für eure Besprechung, die mir wieder viel Spaß beim Zuhören gebracht hat.

    Ein paar Dinge habe ich mir sogar gemerkt und will dazu noch etwas kommentieren:

    Ist Rios Rückkehr in die Sternenflotte nachvollziehbar?

    Aus gegebenem Anlass mache ich gerade einen Picard Staffel 1 Rewatch. Als Picard zum ersten Mal Rios Schiff betritt, konfrontiert er ihn mit leuchtenden Augen direkt damit, dass ihm aufgefallen ist, wie hier alles nach Sternenflotten-Protokoll aussieht. Picard sagt dann sogar etwas wie: Ich kann Sternenflotte an dir riechen. Du BIST Sternenflotte. Da kannten wir natürlich Rios Konflikt noch nicht und der wird da aufgebaut. Aber gerade diese Szene in Bezug gesetzt, hatte ich mit seiner Rückkehr nun gar kein Problem.

    We want peace, but first we need power!

    Ich habe es auf Englisch geschaut. Andreas hat Power mit „Macht“ übersetzt. Ich habe mich die ganze Zeit in der Szene gefragt, ob die Borg Queen wirklich „Macht“ meinte oder nicht einfach nur „Energie“. Wäre dann ein bisschen theatralischer Auftritt gewesen. Aber so ist sie halt. 🙂 Weiß jemand wie es im Deutschen übersetzt wurde?

    USS Grissom

    Ich wusste gar nicht, dass die auch in Deep Space Nine vorkommt, sondern musste an Star Trek 3 denken. Auf der Grissom besuchen Savek und David Marcus den Genesis-Planeten. Chef ist der unsichere, sich an die Vorschriften klammernde Captain. Die Grissom wird vom klingonischen Bird of Prey zerstört.

    TNG Feeling

    Mir hatte es sehr gefallen, dass nicht direkt ein für die Galaxis oder das Universum(TM) bedrohendes Phänomen aufgebaut wurde. Das hängt mir nämlich zum Halse heraus. Hier war es ein bürokratischer Akt. Ein Beitrittsgesuch zur Föderation. Und das nur als Vorwand für eine Story, bei der es um die inneren Dämonen zu gehen scheint. Das ist wirklich sehr TNG-mäßig.

  4. chrysomeles Antworten

    Hallo zusammen!

    Sehr spannend. Ich kann durchaus nachvollziehen, wie ihr die Folge wahrgenommen und bewertet habt – bei mir ist sie aber komplett anders angekommen. Daher hier kein Widerspruch von meiner Seite, sondern einfach eine ganz andere Perspektive, vielleicht ist die ja auch nachvollziehbar.

    Ich habe mich tatsächlich sehr auf die neu Staffel gefreut, die ersten Trailer haben Lust gemacht, war gestern dann voll freudiger Erwartung und am Ende dann einfach sehr enttäuscht. Warum? Weil mich einfach zu viele Dinge geärgert haben.

    Zunächst die scheiternde (?) Liebesgeschichte zwischen Laris und Picard. Ein Vorkommentator nannte sie schon „cringe“, ich finde sie einfach furchtbar. Auf die Spitze getrieben verliebt sich hier das zwangsverheiratete Flüchtlingsmädchen in ihren edlen weißen Retter, nachdem sie ihm aus purer Dankbarkeit jahrelang als eine Art Dienstmädchen auf seinem prächtigen Gutshof zur Verfügung stand. Wow. Wohlwollend ist das eine Geschichte aus einem Groschenroman – ich bin nicht so wohlwollend und habe mich die ganze Zeit fremdgeschämt, wie man hier mit einer eigentlich stark angelegten Frauenrolle umgeht. Besser wäre es doch wenigstens gewesen, wenn Picard sich ein letztes mal verliebt hätte, Laris ihn dann jedoch freundlich, aber bestimmt zurückgewiesen hätte? Er sich dann damit auseinandersetzen müsste, dass er eben nicht mehr der heiße Typ mit viel Brusthaar ist, an das sich schon so manche Schönheit gern schmiegte? Mit seinem nahenden Ende?
    Davon abgesehen habe ich aber wie schon bei Discovery grundsätzlich das Problem, dass sich Star Trek zwar in vielerlei Hinsicht gerade sehr progressiv hervortut, aber den allerältesten Trope der Welt, dass sich Heteromann und Heterofrau sobald sie nur ausreichend Schicksal teilen auch ineinander verlieben müssen schon wieder bedient. Da scheint eine tiefe, platonische Freundschaft den Autor*innen (vielleicht auch nur den Autoren?) wohl einfach nicht vorstellbar.

    Dann der Teil, in dem die Band wieder zusammengebracht wurde. Ihr wundert euch, warum alle wieder in die Sternenflotte gehen. Die Motive von Picard, Ruffy und Rios muss ich mir schon mühsam zurechtbiegen, schließlich war das für alle drei ein wirklich scharfer Bruch. Aber das Starfleet dann sagt: „Oh, schön dass ihr wieder da seid, komm, gibt gleich noch ’ne Beförderung“ kann ich mir nur durch wirklich akuten Personalmangel erklären. Im Ernst: So funktioniert das doch nicht, dass man einfach nach Lust und Laune aus- und wieder eintreten kann. Das kann ich so einfach nicht kaufen.
    Naja, und dann ist das Universum auch mal wieder sehr klein. Rios muss natürlich ausgerechnet Jurati, die zufällig mit Soji zusammen ist einsammeln, Seven ist zufällig auch in der Gegend. Puh. Sehr viele Zufälle…

    Zu guter Letzt, und das ist mein Hauptkritikpunk, war die Folge viel zu voll gestopft. Picard & Laris, Picards Flashbacks, Guinan, Akademie, eine Borgqueen, Q – das ist kein Fanservice, da ist eine Schrotflinte mit Klischees, ganz viel TNG und auch noch Action geladen worden und auf ein einziges Folgendrehbuch abgefeuert worden. Das wirkte auf mich nicht dicht, sondern einfach gehetzt und war viel zu viel auf einmal. Ich verstehe das nicht, ich habe das schon in der ersten Staffel nicht verstanden, ich verstehe es auch bei Discovery nicht: Die Autoren haben doch Zeit. Sie wissen im vorhinein, wie viele Folgen sie bekommen, aber haben es bislang nicht hinbekommen, eine Staffel mit einem guten, ausgeglichenen Tempo zu erzählen, die gleichermaßen unterhält und jeweils Lust auf die nächste Folge macht.

    Ich bin ganz ehrlich: Ich hatte gestern abend keine Lust auf mehr. Hier werden mal wieder drölf Fragen auf einmal aufgemacht. Ich muss einfach aus der Erfahrung mit vergangenen Staffeln davon ausgehen, dass nicht alle zukünftigen Antworten befriedigend ausfallen. Zusätzlich habe ich noch die große Sorge, dass hier (mal wieder) komplizierte Handlung mit komplexer Handlung verwechselt wird.

    Tja Schade eigentlich. Schade für mich, denn wie gesagt, ich konnte auch eure Sicht vertehen und die Begeisterung spüren. Viele Kleinigkeiten haben mir gefallen, ich wüsste zum Beispiel gern, ob der Captainschair von Rios einen Aschenbecher hat und Seven mag ich in ihrer jetzigen Ausprägung viel mehr als bei Voyager. Aber am Ende bleibt echt ein ungutes Gefühl.

    Trotzdem: Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und ich lasse mich gern positiv überraschen von dem, was da jetzt kommt. Aufgeben gilt nicht – und ich will euch ja weiterhin informiert zuhören können, denn das tu ich fast noch lieber, wenn wir nicht einer Meinung sind, weil’s bereichert 😉

    Viele Grüße,
    chrysomeles

  5. Jayky II. Antworten

    Hallo werte Panelisten,

    ich war zunächst überrascht wie früh hier eure Folge kam. Hat mich gleich mal unter Druck gesetzt mir einen Zugang zu kaufen 😉

    Ich bin auch ein großer Fan von Andreas und seinen Symbolik Analysen. Das finde ich total toll, da es mich dann animiert auch nach welchen zu suchen. Hier also zwei potentielle Ergänzungen:

    Stichwort Dämon
    Nach der Erläuterung und Hypothese, dass Dämonen eine Rolle spielen, machte die zerbrochene Bajoranische Tafel bei Picard sogar Sinn: Aus dieser sind ja sozusagen 2 Dämonen entsprungen, in 2 Wirte eingedrungen (Kira/Jake als Besessene) und haben über jene sich bekämpft. Würde also zum Thema passen.

    Stichwort Traum
    Die Selbstzerstörungsszene lässt ja schon durch das „Look up“ am Ende eine Vermutung zu, dass es ein Traum sein könnte. Trekculture hat dann einen interessanten Aspekt aufgemacht: Edith Piafs Lied wird in Inception verwendet, um den Figuren zu signalisieren, dass es Zeit zum Aufwachen ist. Und das Aufwachen aus einem Traum erfolgt in der Regel durch den Tod. Zudem wird das Prinzip von Traumebenen (Traum im Traum) genutzt, was ja uch hier übertragbar wäre: Picard denkt er wäre in einer anderen Dimension, ist aber nur in einer anderen Traumebene…

    Vielen Dank euch und bis hoffentlich bald!!
    Jayky

  6. Killrogg aka Robert aus Wien Antworten

    1. Eine Folge Picard hat mehr Tiefgang und Konsistenz als eine Staffel discovery.
    Ja in Staffel 1 war auch nicht alles super (vor allem das Ende und der Story technische Umgang mit den borg bzw die Rückkehr alter Charaktäre als Mordopfer), aber für Staffel zwei habe ich Hoffnung auf gute sience fiction mit zumindest einem Hauch von Star Trek.

    2. „Es gibt schlimmeres als tot zu sein“
    Äh… Jungs wie wäre es damit: von den borg assimiliert zu werden, damit total fremdbestimmt zu sein (potentiell für den Rest deines“Lebens“) und so neben bei auch noch das Gesicht des assimilierungsfeldzugs der Borg zu sein? Aber OK niemals geliebt zu haben (oder zu werden) ist eh auch doof….

    • Jayky II. Antworten

      Danke für den 2.ten Punkt, wollte ich auch anmerken:
      Ich interpretiere es auch so, dass schlimmer als der Tod die Assimilation ist. Insbesondere da gerade JL dies ja wissen müsste, weil es ihm widerfahren ist. Und Guinans Spezies hat ja auch so ihre Erfahrung mit den Borg, entsprechend deutet es auch darauf hin, dass sie die Borg meint.

  7. Christoph Antworten

    Das war so eine Folge, die einen Rahmen setzte und Weg, den man nicht genommen hat würde ich nicht nur auf die letzte Situation mit dem Borg beziehen , sondern auf viele Wendepunkte in der Geschichte der Föderation, wie wöre die Geschichte weitergegangen, wenn 1) Past Tense ( DS 9 ) anders ausgegangen wäre 2) die NCC 1701 C nicht die Klingonen nicht verteidigt hätte 3) Das Dominon den Krieg gewonnnen hätte …

    In den Büchern ist die Welt der Andorianer aus der Föderation augetreten, vielleicht will man diese zum Kanon machen ?

  8. Der Pulli von Wesley Crusher Antworten

    Hallo an alle!

    Dankeschön für die Besprechung.
    Ich bin mit der Picard Folge eigentlich ganz zufrieden, da wurde mehr richtig als falsch gemacht, was ja auch nicht selbstverständlich war in letzter Zeit.

    Eine kurze Sache zu Elnor und der Frage, ob er auf der Akademie jetzt nicht irgendwie versauert: Vielleicht ist er ja Teil der Geschichte für die sich angeblich in Planung befindliche Academyserie. Ein junger Kadett, der bedingungslos ehrlich ist, wäre ja schon ein Charakter, der ein wenig Zündstoff bietet, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.
    Mal schauen, ob die Serie echt kommt, aber dann könnte es es mir gut vorstellen

    Gruß

  9. mcpike Antworten

    Hallo,

    nachdem ich soeben euren Podcast zuende hörte und habe dabei 3 Anmerkungen:
    1. Alter von Laris. Es ist bekannt, dass es Vulkanien auf einige Hundert Jahre Lebensspanne schaffen. Dies dürfte dann wohl ebenso auf die Romulaner zutreffen (auch wenn mir auf Anhieb kein Canonbezug einfällt)?. Dieser Logik folgend könnte Laris locker genauso alt oder gar älter als Jean Luc sein. Lebensaltertechnisch (relativ betrachtet) dürfte Laris allerdings nicht im letzten Lebensabschnitt sein…
    2. Andorianer. Es ist sind mindestens 2 Andorianer während der Ansprache von Picard zu sehen (um 15min 40-49) Einmal rechts neben Elnor sitzend und dann nochmals auf der Tribüne.
    3. Guinan: „Es gibt schlimmere Dinge als tot zu sein.“ Ich habe dabei an die Assimilation durch die Borg gedacht. Darin kennt sich Picard ja wirklich aus… und er agiert auch dementsprechend in Firstcontact (Erschiesen assimilierter Crewman…)

    Ansonsten schließe ich mich Sebastian an. Diese Episode kann man sich in seiner erzählweise tatsächlich sehr gut auch als Teil eines Kinofilmes vorstellen.

    Nun bin bin sehr gespannt wie es weitergeht, wieso es die Truppe in unsere Gegenwart vorschlagen wird. Es wäre natürlich naheliegend, wenn Sie dies mit der DS9 Handlung um die „Gabriel Bell“ Geschichte verknüpfen würden. Allerdings fehlt mir dazu gerade die Phantasie und frage mich wieso 2024 und nicht 2023 oder 2025?

    Besonders hoffe ich, dass die staffelübergreifende Handlung endlich deutlich besser ausgearbeitet wurde, als es in Staffel 1 oder ständig bei Discovery der Fall ist. Discovery ist in dieser Hinsicht bei mir gescheitert. Die Serie „zitiert“ sich mindestens einmal zu viel darin; das es jedes mal gelunge Staffeleinstiege, einem starken Abfall um die Staffelmitte und letztlich eine lächerliche Auflösung am Ende gab. Es wäre wünschenswert dies passiert in Picard Staffel 2 bzw 3 nicht noch ein zusätzliches Mal!

  10. Doris Antworten

    Meine Lieben Herren! Ich habe es erst bis Minute 30 geschafft und muss eine Lanze für „‚andgesupfte Träubschen“ brechen. Robert Picard würde in der Tat im Grab rotieren bei der Beamerei! Wie soll ein Computer die Feinheiten erkennen, erfordert doch die Weinlese Erfahrung? Mon Dieu! Das geht nischt, eine Lese ist nicht das blosse Abrupfen von Trauben!

    Noch grösser ist der Unterschied zwischen echtem und repliziertem Wein: Ich denke replizierter Synth-Wein folgt immer ganz genau dem einprogrammiertem Rezept und schmeckt folglich immer gleich, während die echten Weine ja nach Jahrgang und vielen kleinen Details recht unterschiedlich schmecken. Diese Feinheiten, Unregelmässigkeiten und Überraschungen sind bestimmt in einer so auf Standard-Replikatoren-Nahrung ausgerichteten Welt eine besondere Delikatesse – zumindest fürs Feinschmecker-Nässchen. Wobei ich unserem Picard durchaus zutraue, das er diese Nuancen nicht zu schätzen weiss. Jetzt kennen wir auch den wahren Grund für den tiefen emotionalen Graben zwischen ihm und seinem Bruder 🙂

    Mit einem guten Riesling freu ich mich nun den weiteren Podcast zu geniessen.

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