Kennen Sebastian und Andreas nun gar keine Grenzen mehr? Es scheint so… Zumindest werden in diesem Podcast wirklich alle Grenzen übertreten.
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Schön, dass Ihr nicht fliegen wollt. Für die Bahn gibt es hier (https://chronotrains-eu.vercel.app/) das passende Tool. Die Karte zeigt, wie weit man in ein bis fünf Stunden von jedem Bahnhof in Europa reisen kann.
Zur allgemeinen historisch-geografischen Einordnung: Dunkerque liegt im Departement Nord, nicht in der Normandie. Der von Euch angesprochene Film von Christopher Nolan zeigt die Anfang Juni 1940 durchgeführte Evakuierung der britischen Expeditionary Forces vom Kontinent. Die alliierte Landung in der Normandie fand fast auf den Tag genau vier Jahre später (6. Juni 1944) statt, allerdings etwas mehr als 400 km von Dunkerque entfernt. BTW: Im Gegensatz zur Evakuierung oder dem D-Day wird in unseren Breiten kaum an „Operation Jubilee“ erinnert, als alliierte Truppen (hauptsächlich Kanadier) im August 1942 erfolglos einen ersten Landungsversuch bei Dieppe unternahmen. Dieser Ort befindet sich ebenfalls in der Normandie, allerdings ziemlich genau auf der Mitte zwischen Dunkerque und der Landungszone der Allierten am D-Day 1944. Mit ca. 1500 Toten auf beiden Seiten und über 2200 alliierten Kriegsgefangenen scheiterte diese Aktion aber ziemlich deutlich. Sie bewegte sich allerdings bei weitem nicht in derselben Größenordnung wie der D-Day. Aber es ist anzunehmen, dass die Alliierten aus „Operation Jubilee“ viele Rückschlüsse für den D-Day aus „Operation Jubilee“ mitgenommen haben.
Prag ist auf jeden Fall eine Reise wert! Ich war dort auf Kursfahrt in der Oberstufe… komischerweise wir waren auch der letzte Jahrgang, dem das erlaubt war :-p Aber es hat uns dort so gut gefallen, dass wir auch unsere Abschlussfahrt nach dem Abi dorthin unternommen. Insofern kann ich Euch Prag nur ans Herz legen!
Andi, falls Du ein Freund von internationaler Musik bis, kann ich Dir in den Niederlanden im Januar noch das Eurosonic Festival ans Herz legen, das vom 18.-21.1. in Groningen laufen wird. Ca. 300 Bands aus ganz Europa und aus allen möglichen Genres werden dort in z.T. sehr besonderen Venues (Kirchen, Theater, Kneipen, Plattenläden, Musikschulen…) kurze Auftritte von 30-40 Minuten hinlegen. Das ist ein ganz wunderbares Event und ich bin froh, dass es zum ersten Mal nach drei Jahren wieder stattfinden wird! -> http://www.esns.nl
Anmerkung zur Schweiz: Wer in Zürich und Basel war, kennt die Schweiz noch lange nicht. Zürich ist nicht die Schweiz, das wir deuch jede/r Schweizer/in bestätigen (und ja, hässlich ist ZH wirklich). Wenn schon Stadt, dann Thun, Bern, Solothurn. Oder geht besser mal ins Wallis, nach Graubünden, an den Urnersee, ins Tessin, Berner Oberland… Es gibt so viele schöne Ecken hier. Und klar: In Zürich hat es viele Menschen auf wenig Raum, viel Beton, es ist teuer. Aber davon auf die ganze Schweiz hochzurechnen, das verhebt nicht wie man hier sagt. Es liebs Grüessli us da Schwiiz.