Episodenbesprechung: Star Trek: Strange New Worlds – “Memento Mori” (S01E04)

„Bedenke, dass du sterben wirst!“ – ein nachvollziehbarer Gedanke, wenn man vor einem unbekannten, bedrohlichen Gegner steht. Wir besprechen „Memento Mori“ und lassen uns zu Theorien über den Fortgang der Staffel hinreißen!

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15 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek: Strange New Worlds – “Memento Mori” (S01E04)

  1. Christopher Antworten

    Weihnachten wird auf jeden Fall in Star Trek VII im Nexus bei Picard einmal gezeigt.

  2. Roger, over Antworten

    Spezies 8472 bekommt man ein paar Mal zu Gesicht (für mich sehen sie etwas aus wie Gottesanbeterinnen). Eigentlich schon beim erstmaligen auftreten, in der auf Netflix viertmeist gestreamten Star Trek-Folge Skorpion, Teil 1.
     
    Das Thema mit dem Speziesismus finde ich spannend. Einerseits wäre es eigentlich sehr Star Trek-Philosophie-mässig, wie ihr das gesagt hattet, wenn da auch andere Facetten der Gorn etc. gezeigt werden. Also nicht nur rein böse, da ja niemand nur böse ist. Andererseits finde ich es dramaturgisch schon auch interessant, wenn es einfach ein Bösewicht bzw. eine Bösewicht-Spezies gibt, vor dem/der ich mich immer fürchte, wie die Aliens aus Alien. Denn sonst verlieren sie (für mich) an furchteinflössender Wirkung, was bei einigen Spezies bei der Star Trek der Fall war. So waren die Borg mal für mich sehr furchteinlösend, heute leider nicht mehr.
    Aber ja, ich verstehe völlig eure Gedanken dazu und ihr habt wohl recht.
     
    Ich freu mich schon auf die nächste Besprechung.

    • Hannah Antworten

      Das ist wirklich so. In meiner Kindheit waren die Klingonen die bösen und schlimmen und als die Borg auftauchten, da waren sie einfach nur noch ein paar Rowdies. Mit Worf und Martok hat sich das Bild dann sowieso geändert. Auch die Romulaner haben ihren Schrecken verloren und dann kam das Dominion. Die habe ich wirklich verabscheut. Ich finde es einfach schön, wie bei Star Trek immer wieder metaphorisch gezeigt wird, wie Rassismus entsteht. Es ist das Fremde, was man nicht kennt, Was man nicht kennt macht Angst und aus Angst entstehen Vorurteile und im schlimmsten Fall Hass. Macht man sich aber die Mühe den anderen kennenzulernen und sich selbst nicht zum Maß aller Dinge, dann wundert man sich auch gar nicht mehr, dass ein Ferengi oder ein Cardassianer Mitglied der Sternenflotte wird. Die Spezies sind Variablen, die immer wieder neu besetzt werden können. Die „Schaupieler“ sind verschieden aber das Stück ist immer das gleiche. Egal ob Fiktion oder reales Lebens.

  3. Martin Müller Antworten

    Aber wie könnte M’Benga sterben? Na ja, oder es ist nicht derselbe wie bei TOS. Immerhin gab es da wohl auch eine Vornamensdiskrepanz. Aber der Vorname wurde in TOS auch nie offiziell genannt, war also nur apokryph. Vielleicht ist dieser M’Benga ja der Bruder des TOS-M’Benga. (Oder habe ich irgendwelche eventuellen Verwandtschaftserwähnungen bei SNW vielleicht auch schon wieder vergessen?)

  4. bisserwesserin Antworten

    So toll, dass ihr SNW besprecht! Bin immer wieder begeistert von euren Besprechungen! Sie dürfen ruhig so lang und länger sein. Es sind auf weiter Flur die besten im Netz (und ich hatte ja Ferien und habe ein paar gehört :-)).
    Weil ihr stets an Biologie interessiert seid: Es gibt sogar ein Säugetier, das Eier legt, nämlich das Schnabeltier.
    Sonst kann ich kaum was kommentieren, da ich es leider nicht ausgehalten habe und die gesamte 1. Staffel schon gesehen habe. Ich sitze also auf meinen Fingern und freue mich auf die nächste Folge!
    Aber ich darf sicher schreiben, dass mich SNW dazu führt, TOS-Folgen anzuschauen. Zum einen bin ich erschüttert, wie gut ich sie kenne (ich kenne DS9 am besten, aber dann kommt gleich TOS) und wie viel Trivia ich zu den Folgen im Kopf habe (was könnte man mit diesem besetzten Speicherplatz alles anfangen!), zum anderen freue ich mich, wie gut manche Folgen noch funktionieren, mal abgesehen vom Frauenbild, aber in Balance of Terror darf Uhura tatsächlich sogar die Navigation übernehmen :-).
    Die Plotholes stören mich immer dann, wenn sie total offensichtlich sind und mir wie lazy writing vorkommen. Das war für mich in dieser Folge nicht der Fall.
    Bis bald!

  5. Tjorge0708 Antworten

    Vor ein paar Monaten habe ich diesen Podcast über den Marvelpodcast von Andreas entdeckt. Ich bin einfach so froh drüber nun auch im StarTrek Universum angekommen zu sein.
    Da strange new worlds nun meine erste Serie von Star Trek ist kann ich sie natürlich nicht mit anderen vergleichen, aber allgemein als Serie finde ich sie sehr sehr stark. Macht total Spaß sie zu gucken und eure Besprechungen sind wunderbar kurzweilig (zumindest wenn man wie ich auf 1,6 facher Geschwindigkeit hört ).
    Macht weiter so :).

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Freut mich, jetzt auch mal von jemandem zu lesen, welche:r vollkommen „unbelastet“ von Star Trek ist! Ab und zu habe ich bei den aktuellen Serien versucht, mir vorzustellen, wie ich die jeweilige Serie als praktisch 1. Serie gucken würde bzw. ob diese mir dann mehr oder weniger bzw. gar nicht gefallen würde…SNW ist ja praktisch ein Spin Off eines Spin Offs… Bin auf Dein Fazit nach Staffelende gespannt!

  6. K'Ehleyr Antworten

    Ich habe mir gerade die zweite Staffel Disc noch mal angetan, weil ich wissen wollte, woher Pike seine Zukunft kennt. Abgesehen davon, dass ich guten Grund hatte, sie zu verdrängen (ich weiß, das ist nichts Neues, aber ich muss doch kurz zumindest loswerden, wie unsäglich ich die Kombination aus mies geschriebenem Charakter und mieser Overacting-Darstellerin finde. Sonequa Martin-Green reicht auf der nach unten offenen Skala fast an Ellen Pompeo ran), wollte ich kurz ergänzen, dass die Discovery tatsächlich erst als im Kampf zerstört gilt, dann aber auf Vorschlag von Spock beschlossen wird, die Discovery samt Besatzung nie wieder zu erwähnen, damit “ so etwas nie wieder passieren kann“.

  7. Christoph Antworten

    Dann nehme mal zu dieser Folge Stellung :

    1) Ich denke Pile sucht einen zweiten Offizierund nicht einen neuen ersten Offizier Auf der Enterprise war es Kirk Spock, Scotty, auf der D Picard Riker Data , auf der Voyager Janeway Chakoty und Tuvok, aber wer ist hinter Una die Nr 3, keine Ahnung

    2) M Benga ist ja gar nicht medizinscher Offitier im Piolotfilm the cage, sondern ein Dr Boyce, also fehlen zwei medinzische Offiriere . Ich kenne M benga als Leiter der Nachtschicht und Stellvertreter Pilles.

    Ich kann mir vorstellen, dass er kürzer treten will, weil er an der Krankheit seiner Tochter forschen will oder sich an ein Wissenschaftsinsitut versetzen lässt, um bessere Bedingungen zum Forschen zu bekommen.

    Da ich M Benga aus den Bochern kenne, vermunte ich, dass man versucht Buchkanon und Filmkanon zusannenzuführen

    3) Der Chefingineur muss ja auch noch ausgwechselt werden, um die “ Urbesatzung“ hinzubekommen und da der Tod eines Charakters die endglütigste Lösung ist, schein mir sein Tod auch logisch

    4) Una muss doch nicht ausgetasucht werden, man nimmt sie fest, Pike hat seinen großen Auftritt als Verteidiger ihrer Rehte und gut ist. Dies würde auch erklären, warum Bashir weiter als Offizier weiterarbeiten darf, weil Una der Referenzfall war / ist

  8. David Antworten

    Vielen Dank für Eure tolle Folge. Ich kann Euch in der Bewertung nur zustimmen. Es war eine hervorragend inszenierte, packende Episode, die ich auch gerne mal im Kino sehen würde. Unglaublich, auf welchem Produktionsniveau Star Trek aktuell rangiert. Dazu trug auch die extrem gute Audioproduktion bei. Es lohnt sich, mal genau auf den Soundtrack zu achten. Das Thema das einsetzt, als Uhura meldet, dass sie überlebt haben und das Thema nach dem darauffolgenden kurzen Gespräch zwichen Pike und La’an hätte das Potenzial das Theme der gesamten Serie zu sein.

  9. Judith aka Badgey_S Antworten

    Also M’Benga darf nicht sterben, denn er tritt ja noch in TOS auf (in 1 Folge ist er zu sehen und ein einer anderen nur zu hören, wenn ich mich richtig erinnere).
    Wenn Una Chin Riley stirbt, würde ich dies sehr bedauern bzw. nicht sehr sinnvoll finden, jetzt da sie den „Sprung“ von „The Cage“ und der nur kleinen Rolle bei DSC Staffel 3 in den Hauptcast geschafft hatte.
    Mit dem Auftritt der Gorn hab ich auch ein bisschen „Kanonschmerzen“, v.a. wünsche ich mir da mehr „Shadyness“.

  10. K-Tech Antworten

    Hallo ihr beiden,

    danke wieder für die tolle Besprechung zur Folge.
    mir hat „Memento Mori“ sehr gefallen. Sehr spannend-taktischer Kampf, gute TeamUps des beschädigten Schiffs und ein sehr mysteriöser Gegner. Jedoch bleibt ein wenig das Gefühl alles schon mal gesehen zu haben in Folgen wie „Balance of Terror“ (TOS), „Disaster“ (TNG) und „Starship Down“ (DS9). Ich bin gespannt und zuversichtlich, dass wir demnächst auch eine innovative Geschichte in diesem episodischen Format erzählt bekommen.
    Dass die Gorn hier als Gegner auftreten finde ich gar nicht so schlimm, denn solange sie sich ja nicht zu erkennen geben, ist dies ja auch kein Erstkontakt. Aller dings hoffe ich, dass sie nicht total verändert werden, denn Kirks Erkenntnis in „Arena“ ist ja gerade, dass er sieht, dass die auf Cestus III nur ihr Territorium verteidigen und nicht aggressiv sind. Mein Bild der Gorn wurde auch sehr geprägt durch das Comic „Die Gorn Krise“ (hiermit meine Empfehlung 😉 )
    Durchgängig gefällt mir bisher Pikes Kommandostil. Er hört sich alle Vorschläge und Ideen der Crew an und fordert sie auch ein und entscheidet dann sehr schnell. So einen Chef wünscht man sich.
    M’Benga wird -wie hier häufig- angemerkt denke ich nicht sterben, ihn gibt es ja unter Kirk noch. McCoy kommt auch erst später, denn in „Where No Man has gone before“ gibt es noch einen Dr.Piper. M’Bengas Fehlverhalten wird aber vielleicht später der Grund sein, dass er nicht mehr der Chef auf der Krankenstation ist.
    Dass Una, wie man in der Krankenstation sieht, glitzerne Fingernägel trägt finde ich einen sehr detaillierte Callback zu „The Cage“. Majel Barret als Una trug nämlich auch welche die ganze (einzige) Folge.
    Notiz zur „Battle Bridge“: Ja es gibt auf der Enterprise-D einen direkten Turbolift zwischen beiden Brücken. Und auch in „Arsenal of Freedom“ wird sie benutzt.

    Vulkanische Grüße aus Berlin
    K-Tech

  11. Kai L. Antworten

    Hallo ihr Lieben.

    wie immer tolle Folgenbesprechung. Danke! Vor allem aber eine herausragend fesselnde Folge. SNW macht für mich bisher alles richtig.

    Spannende Diskussion, wer alles sterben könnte. Ich frage mich nur, wie ihr darauf kommt. Memento Mori (Erinnere die Sterblichkeit/den Tod) kann man sehr wohl als Bezugsrahmen für die Folge verstehen. A) es ist Remembrance Day (wird übrigens auch heutzutage gefeiert, heisst bei uns Volkstrauertag 😉 ) b) verschiedene Charaktere springen dem Tod von der Schippe; c) die Enterprise wird fast vernichtet, d) die Quest des Tages wird gelöst, weil La’An sich an ihren TOTEN Bruder (oder sogar ihren eigenen emotionalen Tod?) erinnert; und e) Crewmitglieder sterben.

    Warum sollte der Titel der Folge – bei so viel Bezug zur Folge – Hinweise auf spätere Folgen geben??? (Ich habe noch nicht weiter geschaut)

    Dann noch etwas: ihr seht die Behauptung Pikes, die Enterprise würde das nähere Heranfliegen an den braunen Riesen besser aushalten als das Gornschiff, als antiwissenschaftliche Behauptung (ihr habt da einen guten Begriff, der mir aber leider gerade nicht einfällt).

    ABER: a) Pike sieht dies als einzige Möglichkeit, MUSS damit das Wagnis eingehen, aber zugleich auch Zuversicht gegenüber der Crew ausstrahlen, um die Moral zu erhalten/Panik zu vermeiden (das sagt er ja auch vorher zu La’An bei seiner Lektion, was einen guten Offizier ausmacht).
    b) Pike kennt seine Zukunft und WEISS daher, dass die Enterprise heute nicht zerstört wird. Seine Zuversicht ist daher nicht anti-wissenschaftlich, sonder evidenzbasiert.

    Damit könnte man sogar sagen, Pike besiegt die Gorn nur, weil er sich an seinen eigenen Tod erinnert und daher ein Wagnis eingeht, dass er sonst vielleicht nicht eingegangen wäre… und wieder ist also memento mori die Lösung der Folge

    Beste Grüsse und danke für Eure gute und inspirierende Unterhaltung!

    Kai

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