Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “No Win Scenario” (S03/E04)

 

Riker und seine Titan-Crew sitzen ganz schön in der sogenannten „Patsche“ – und mitten im Schlamassel muss Beverly noch zur Geburtshelferin werden. War das wirklich ein „No Win Scenario“?

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64 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “No Win Scenario” (S03/E04)

  1. Dominik Antworten

    Es wurde auch versucht, zusätzliche Energie für den Warpantrieb aus den Holodeck-Reaktoren zu beziehen. Sie scheiterten jedoch, da die Holodeck-Energie-Matrix nicht kompatibel mit anderen Energiesystemen ist. Bei dem Versuch, die Reaktoren anzuzapfen, explodierte die Hälfte der Energierelais (VOY: Die Parallaxe).

  2. Dominik Antworten

    Es wurde auch bei Voy versucht, zusätzliche Energie für den Warpantrieb aus den Holodeck – Reaktoren zu beziehen. Ging nicht gute weil die Holodeck-Energie-Matrix nicht kompatibel mit anderen Energiesysteme ist. Bei dem, die Reaktoren anzuzapfen, explodierte die Hälfte der Energierelais Zerstört. Voy Die Parallaxe

  3. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Eine Frage, die vielleicht dumm ist, aber warum funktioniert die Schwerkraft auf der Titan noch, wenn die Lebenserhaltung abgeschaltet wird. Ist das nicht gekoppelt? Ich meine mich in Discovery daran zu erinnern, dass die Besatzung in einer Folge für einige Sekunden nach oben „fliegt“.

    Darüber hinaus finde ich es bemerkenswert, dass JONATHAN FRAKES Patrick Stewart gefühlt an die Wand spielt. Dass ich das noch erleben darf…

    Gerade Picards „beleidigten“ Abgang nach Shaw’s Wolf 359-Rede finde ich schwach. Generell wirkt die Staffel, letztlich die gesamte Serie, wie eine Dekonstruktion des Charakters Picard. Teilweise interessant, aber nicht immer schøn.

    • Dominik Antworten

      Man muss über legen wie oft in sein Leben mit den Wolf 359 konferiert wurde. Wie Picard schon gesagt hat er kann verstehen. Was soll den machen. Er weiß wenn was sagt es nicht bringt. Der Abgang war das einzig richtige. Weil Shaw hat ich zu Dummkopf vor sein eigen Crew gemacht

      • Dansk_StarTrekFan Antworten

        Ich akzeptiere deine Antwort und habe da auch nichts wirklich gegen einzuwenden.

        Aber, das ist rein subjektiv meine Wahrnehmung, wirkt es so als sei Picard seiner rhetorischen Starke, die ihn für mich immer ausgemacht hat, beraubt wurde. Gegenuber Riker, Jack und teilweise Beverly wirkt er einfach nicht mehr so rhetorisch stark, auch nicht mehr so sehr die Szenerie bestimmend wie früher in TNG, sondern viel passiver.

        Ich weiß, dass Picard, also die Serie, nicht die Fortsetzung von TNG ist, aber auch mich wirkt es so, dass Picard keine Stärke mehr hat.
        Ich mag den Anfang der dritten Staffel, und die Geschichte interessiert mich. Ich muss dennoch zugeben, dass Picard als Figur mich størt. Ich würde die Geschichte lieber erzählt bekommen ohne Jean-Luc Picard. Und das ist für eine Serie wie Picard als Abschluss irgendwie traurig.

        Alles natürlich nur meine subjektive Wahrnehmung und vielleicht ist meine Rezeptionshaltung nach den ersten beiden Staffeln auch zu negativ gegenüber der Figur JLP.

    • Dominik Antworten

      Der Umstand, dass auch nach schwerstem Beschuss und schlimmsten Raumkatastrophen die Schwerkraft an Bord von Raumschiffen so gut wie nie ausfällt, wird im Technischen Handbuch zu Deep Space Nine erklärt, dass die Gravitationsgeneratoren auch nach Ausfall der Energieversorgung noch eine Art „Restschwerkraft“ puffern und – ähnlich wie heiße Herdplatten erst auskühlen müssen – langsam an die Umgebung abgeben.

  4. Kilu Antworten

    Moin liebes Panel. Bissel Gedanken zu neunen Folge und vorallem zu eurer Besprechung.
    -Gedanken zu Gründer Borg Vergleich. Wenn ich an Unimatrix Zero denke sind selbst bei den Borg noch Individuen vorhanden.
    -Zu Riker. Es hat keiner gesagt das Deanna wollte das er geht. Kann auch alleine seine Entscheidung gewesen zu sein weil er seine Gefühle kennt und weiß was sie Deanna antun weil sie alles mit fühlt.
    -Zu Shaw. Vadic wusste doch schon von seinem Wolf 359 Trauma.
    -Zum Gründer. Wenn ich mich richtig erinnere war die Titan beim refit im Raumdock als die Alten Recken sie sich ausborgen wollten. Wäre also als Techniker getarnt sicher eine Möglichkeit an Bord zu gelangen oder Füssing irgendwie mit der Fracht an Bord.
    -Kurz noch eine Ziemlich offensichtlicher Verweis in der Staffel auf das werfen des Asteroiden auf Vadic da Vadic schon mit einem Schiff auf die Titan geworfen hat. Nämlich das von den Crushers.

    Liebe Grüße macht weiter so geile Besprechungen euer Kilu PS unbedingt so bald es geht Prodigy schauen

    • Julien Antworten

      Ja, aber der Offizier dessen Identität der Gründer gestohlen hat, wurde laut Seven lange vorher getötet.

  5. Wesley der Reisende Antworten

    Was haltet ihr von der Theorie, dass die Stimme, die Jack hört, von Thadeuz ist?

    • Julie_hyh Antworten

      Hm, welche Verbindung hätten die denn? Ich fände Wesley oder die Borg naheliegender, da entweder eine genetische Komponente oder eine technische bestünde. Weiß man, ob XBs nicht auch Borgtechnologie vererben?

  6. Simon Antworten

    Den Fehler mit dem Licht Rendering haben sie auch schon bei Folge 2 der 3. Staffel gehabt. Dazu fehlt in Deutschland oft die deutsche Synchro und wenn sie da ist, ist sie nicht synchron mit den Lippenbewegungen. Ich möchte niemandes Arbeit schlecht reden, aber ich frage mich schon, was für Leute bei Paramount+ arbeitetn. Ich hatte auch schon, dass Folgen einfach vertauscht wurden. Bei DS9 z.B. waren Folge 23 und 24 der 4. Staffel vertauscht. Dazu kommen weitere kleine Fehler die vielleicht nicht so tragisch sind, aber auf Dauer doch ziemlich nerven.

    • Julie_hyh Antworten

      Ich schaue auf Paramount US und Amazon Prime. Dort habe ich keine Synchro Probleme. Bei der Paramount Deutschland App via Prime habe ich bisher lediglich nicht ganz synchrone Untertitel bemerkt.
      Das mit der Belichtung sollte aber echt nicht mehrfach passieren.

  7. Simon Antworten

    Die 3. Staffel spielt 2401, der Rückblick im 10 Vorne 5 Jahre vorher, also im Jahre 2396. Das war tatsächlich die Zeit in der Picard nicht mehr in der Sternenflotte war. 2385 ist er ja ausgestiegen und erst 2399 wieder beigetreten. Aber ich denke aus Respekt wird er trotzdem mit Admiral angesprochen. Und die Kadetten oder Fähnrichs kennen ihn halt alle als Admiral Picard.

    • Julien Antworten

      In den USA wird ein ehemaliger Präsident immer noch mit Mr. Präsident angesprochen, oder etwa nicht?

  8. Einsamer Schütze Antworten

    Wenn das Discovery Panel Alkohol-Werbung macht, dann doch bitte für Eierlikör.

  9. Simon Antworten

    Ich denke die Rückstende der Formwandler ist sowas wie bei uns Schweiß. Wenn wir schwitzen nutzen wir uns ja auch nicht Stück für Stück ab. Vielleicht ist es sogar so, dass sich das Protoplasma aus dem die Formwandler bestehen immer wieder erneuert, so wie unsere Haut sich auch immer wieder erneuert.

  10. Simon Antworten

    Ich glaube immer noch nicht das Vadic ein Wechselbalg ist. Odo sagt in Deep Space Nine, dass er auch Oberflächen imitieren kann. Daher denke ich, dass der Changeling den Vadic sich von der Hand schneidet, in dem Moment die Oberflächer ihrer Hand dargestellt hat. Ja Terry Matalas hat getwittert, dass sie ein Changeling ist, aber momentan ist Terry auch sehr sarkastisch auf Twitter unterwegs. Zudem glaube ich nicht, dass er einfach mal kurz in einem Tweet Vadics Identität verrät, wo das bis jetzt so geheim gehalten wurd. Dazu kommt, dass Vadic Narben im Gesicht hat und von dem Fenris Ranger als gebranntmarkte Frau betitelt wird. Warum sollte sich ein Wechselbalg mit Narben darstellen. Und zu guter letzt, Schon vor Monaten hieß es, das Vadic ein Charkter ist, der sich an Picard rächen möchte. Da die Formwandler nicht im geringsten etwas mit Picard zutun hatten, muss Vadic jemand aus Picards Vergangenheit sein. Zumindest jemand mit der Picard schon auf welche Weise auch immer schon ztun hatte.
    Ich kann mich natürlich täuschen.

    • Hannah Antworten

      Ich bin, wie ich bereits nach der 2. Folge erwähnte, der Meinung, dass Vadic, wie auch Sneed und der Fenris-Ranger ehemalige Borg sind. Auch Hugh hatte diese Narben im Gesicht. Ich denke, dass Vadic einen Borgfunktionsarm hatte, der entfernt wurde und aus irgendeinem Grund ist sie einen mehr oder minder nachvollziehbaren Deal mit den Gründern eingegangen. Hand gegen Informationsaustausch und Jack. Auch ich denke, dass das Gesicht, mit dem sie spricht, ein Changeling ist.

  11. Cptn080 Antworten

    Kurze Anmerkung zum Zeitpunkt von Picards Hirogen-Begegnung:
    Diese kann durchaus auch nach Nemesis geschehen sein. Dass Worf 1st Officer ist bedeutet nicht, dass dieser auch den Rang eines Commander hat. In der Sternenflotte sind Rang und Position nicht zwangsläufig miteinander verbunden: Sisko war sowohl auf der Okinawa als auch auf der Saratoga 1. Offizier und Lt. Commander.
    Tilly treibt das ganze auf die Spitze: Als Saru sie zur Nr. 1 macht, ist sie gerade mal Ensign.

    • Michel Antworten

      Der Meinung bin ich auch. Soweit ich mich erinnere ist doch Worf erst in Nemesis zum 1. Offizier geworden, weil Riker zur Titan gewechselt ist (wie in der Rede von Picard zur Hochzeit der Rikers gesagt) Ergo muss das nach Nemesis gewesen sein, oder?

    • Benjamin Antworten

      Passend dazu: In der Voyager-Pilotfolge lernen wir Mr. Cavit kennen, den ursprünglichen ersten Offizier der Voyager, welcher später getötet wird. Sein Rang: Lieutenant Commander. (Ganz nebenbei: Im Gegensatz zur Enterprise-D war auch der ursprüngliche Chefarzt der Voyager nur Lieutenant Commander)

  12. Judith aka Badgey_S Antworten

    Im Handbuch eines jeden Sternenflottenschiffs steht: „Im unwahrscheinlichen Fall einer unabwendbaren Zerstörung der -Namen des Schiffes einsetzen- suchen Sie bitte unverzüglich das nächstgelegene Holodeck auf. Starten Sie eine beliebige Barszene und bestellen Sie sich einen Drink – Cheers!“ 🙂

    Warum spielt Jonathan Frakes soooo gut Will Riker? Er IST Will Riker! 🙂

  13. 2of1 Antworten

    Nach dieser 4. Episode hab ich auch so langsam das Gefühl, den hier erzählten Geschichten leider entwachsen zu sein. In den 90ern wäre ich von dieser Staffel vermutlich noch absolut begeistert gewesen. Aber 30 Jahre später eben nicht mehr so sehr. Na ja, passiert halt…

    Positiv sind für mich bisher die schauspielerischen Leistungen sämtlicher Darsteller, sowohl der neuen als auch der alten Charaktere.

    Freue mich außerdem noch auf Geordi. Und vielleicht gibt es ja in der letzten Folge noch einen schönen Abschluss mit der gesamten TNG-Crew. Damit wäre auch schon glücklich .

    Beste Grüße

  14. Raphaela Antworten

    Andreas hatte ja Schwierigkeiten nachzuvollziehen, weshalb es zur Trennung zwischen Riker und Deanna kam. Ich glaube, dass es hier vor allem eine große Diskrepanz bei den beiden gab, weil Riker eben durch seine Reisen quer durch die Galaxie und alles was er erlebt hat, an nichts mehr glauben konnte, was dem Konzept „Himmel“ entspricht. Er konnte für sich bzw. seinen Sohn also keine Hoffnung haben für ein „besseres Leben danach“. Deanna hatte diese Hoffnung aber wohl („Sie fühlt das alles…“).
    Vielleicht war es diese grundsätzlich sehr unterschiedliche Einstellung zum Thema Leben-danach, was die beiden getrennte Wege hat gehen lassen.

    Zumindest für mich war das aus dem Gespräch so herauszuhören …
    Vielleicht hat es der ein oder andere ja auch so empfunden

    • bisserwesserin Antworten

      Guter Punkt. Ich will hier auch was zu schreiben: Ich glaube, dass Deanna als Empathin eben nicht nur ihre Trauer gespürt hat, sondern auch Wills Nihilismus. Das war dann, weil es vielleicht komplett unterschiedliche Gefühle waren (jede*r trauert anders), für sie einfach zu viel, um es auszuhalten. Dass sie das als Therapeutin zwar professionell wusste, hilft nichts, denn wie wir wissen, sind Lehrkräfte die schlimmsten Eltern und Therapeutenkinder die verdrehtesten Kinder :-).

  15. Julien Antworten

    Nachdem ich letzte Woche so sicher war, dass wir in dieser Folge Spezies 8472 sehen würden, war ich schon beim ersten Schauen enttäuscht. Im Nachhinein, muss ich schon sagen, dass es eine gute Folge ist. Mir gefällt, dass es keine große mistery-box gibt, wo alle Handlungsstränge bis zum Ende geheim bleiben muss. Mir gefällt, dass irgendwas in einer Folge angeteast wird, und in der nächsten Folge aufgelöst.

    • Julie_hyh Antworten

      Glaubst du sie haben nichts mehr damit zu tun? Die Vision von Jack (Telepathie) und die Verästelung (Virusinfektion, siehe Harry Kim), die er sieht, könnten immer noch dafür sprechen. Sie könnten sich als Formwandelnde ausgeben. Den Scan, durch den man Speties 8472 hätte enttarnt werden können, haben sie erfolgreich verhindert.

      • Julien Antworten

        Das was mir an Spezies 8472 denken ließ waren die bio-elektrische Signaturen im Nebel. Jetzt wo wir wissen, dass es die Weltraum-Quallen sind, ist Spezies 8472 nicht mehr so wahrscheinlich.

        • Julie_hyh Antworten

          Sie haben uns aber nicht gezeigt, dass dort nicht auch Spezies 8472 lebt oder besser, sich verstecken könnte. Möglich, dass Bev und Jack ihnen auf der Spur waren und deswegen dort gelandet sind.
          Telepathie, Jack als XB Kind (Nanoprobes = Waffe gg. sie) sowie die Möglichkeit, dass Spezies 8472 sich als Formwandelnde ausgeben könnte, um von sich abzulenken bei der Eroberung des Alpha Quadranten, sprechen m.M. nach immer noch dafür.

  16. Frank W. Antworten

    Oh je, bei dieser Folge habe ich viele Notizen.

    Die Übersetzung „Patt“ finde ich ziemlich gelungen. Im Schach ist Patt je eine Situation, bei der kein Spieler mehr einen Zug machen kann, der zum Sieg führen könnte.

    Das mit den Hirogen finde ich auch eigenartig. Ihr habt ja ausgerechnet, dass das dann innerhalb vor etwa 7 Jahren nach der Rückkehr der Voyager gewesen sein müsste. Bis vor der abschließenden Doppelfolge war die Voyager aber noch Jahrzehnte bei Maximalgeschwindigkeit von der Erde entfernt. Der Tunnel, der als Abkürzung benutzt wurde, wurde aber zerstört. Wie kamen die Hirogen dann aber so schnell ins Föderationsgebiet? Da müsste ein Teil des Volkes ja schon Jahrzehnte zuvor in die Richtung aufgebrochen sein.

    Das mit Riker und Troy habe ich so verstanden, dass Troy Rikers tiefe Trauer (alles war wie eine Leere) zusätzlich zu ihrer eigenen empfand und deshalb überfordert war.

    Haben sich die Gestaltwandler in DS9 nicht immer in eine gelartige Masse verflüssigt? Wieso bleiben bei der Verflüssigung plötzlich Fleischfaser-artige Strukturen zurück?

    Die Lebenserhaltung wird abgeschaltet. Das dürfte ja hauptsächlich die Sauerstoffversorgung sein. Der schon in der Luft der ganzen Räume, Gänge, Labore, … befindliche Sauerstoff müsste aber doch viel länger reichen. Ein Auskühlen des riesigen Schiffs dürfte auch erheblich länger dauern, als in der genannten Zeit kritisch zu werden.

    Der Besatzung die Existenz eines gefährlichen Eindringlings zu verheimlichen, finde ich eine äußerst bedenkliche Entscheidung.

    Hätte der ursprüngliche Captain (mein Namensgedächtnis …) sein Kommando wirklich einfach so zurückbekommen können? Er hatte es ja ausdrücklich an Riker übertragen. Muss ihm der das dann nicht ausdrücklich zurückübertragen?

    Auf einem so großen Schiff den Pot des Wandlers als einzelne Person zu suchen, finde ich extrem unrealistisch. Das müsste doch Monate dauern!

    • K'Ehleyr Antworten

      Was ich auch merkwürdig finde, ist, dass bei den Formwandlern die Verflüssigung ganz anders abläuft als bei Odo. Bei Odo und der weiblichen Formwandlern sah man immer glatte, einheitliche Strukturen, jetzt sind es muskelfaserähnliche Stadien.

    • Dominik Antworten

      Nicht vergessen das Hirogen-Kommunikationsnetzwerk die weite Teile die weite Teile des Delta- und Beta-Quadranten durchziehen.

  17. Judith aka Badgey_S Antworten

    Mir hat die Folge schon sehr gut gefallen, ich kann aber auch Andreas`Kritik hinsichtlich „Frische“ verstehen. Ich denke, dass das Zurückbringen der „alten Recken“ in dieser Form während der Dreharbeiten zu Staffel 1 nicht geplant war. Dann kam besagte Staffel 1 jedoch nicht soooo gut an, wie gedacht und es wurde umgeschwenkt. Deshalb passt die Figur Riker jetzt nicht so richtig zu der Figur Riker aus „Nepenthe“. Auch wurde Beverly in Staffel 1 mit keinem Wort erwähnt, als Picard den ehem. Doc von der Stargazer in Folge 2 konsultiert und dieser ihm das Fortschreiten des irumodischen Syndroms attestiert. Dabei hatte sie dies bzw. die Veranlagung dazu als erste in „All good things“ attestiert und da wäre der Aufwand klein gewesen, sie in einem Nebensatz mal zu erwähnen (vllt. inkl. der Bemerkung, dass es 20 J. keinen Kontakt gab). Umso mehr freut mich jetzt, dass Beverly relativ viel Screentime erhält, zumal ihre Figur in den TNG-Filmen sträflich vernachlässigt wurde.

    • Kev Antworten

      Mich hat Andys Fazit wirklich sehr überrascht, meine Frau, mit der ich den Podcast im Auto gehört habe, meinte gleich zu mir: Was ist denn mit Andreas dem alten Jubelperser los? So einen epischen „Rant“ und „Verriss“ einer Folge kennt man von ihm bei Star Trek gar nicht. Vielleicht hat ihm der Arne Orgassa im Vorfeld der Folge ja eröffnet das Marvel noch 2 weitere Phasen ihres MCUs plant und er diesen „anderen Podcast“ noch Jahre weiter machen „muss“ und das hat ihm die Laune komplett verdorben? Anders lässt sich die krasse Meinungsabweichung gegenüber der von Sebastian und des KOMPLETTEN Fandoms nicht erklären. 🙂

      Nein ist natürlich nur Spaß. Ich kann die Meinung von Andy und jedem dem die „frische“ an Picard fehlt oder der Nostalgie Faktor zu groß ist, sehr gut nachvollziehen. Diese Staffel lebt und atmet die Nostalgie der ganzen Berman Ära geradezu, angefangen bei der Optik, den Sounds, den Charakteren und dann noch dieser tolle Score von Stephen Barton in jeder Folge…mich catcht das, wie Sebastian und viele andere auch, weil ich sofort wieder dieses „Gefühl“ der jugend habe, wo ich als 13 jähriger Freitags jeder neuen Folge Voyager und dann Samstags der neuen Folge DS9 auf Sat.1 entgegengefiebert habe. 
      Für mich punktet diese Staffel ohnehin damit das sie sich nicht wie eine modernisierte Kopie der alten Serien anfühlt, sondern die Autoren sich die losen Enden aus dem Fundus der jeweiligen Serien nehmen, um eine Geschichte weiter zu erzählen die uns vor 20 Jahren mit vielen offenen Fragen zurückgelassen hat. Außerdem tut es meiner Meinung nach den Figuren unendlich gut, das sie, modernen Sehgewohnheiten sei Dank, ihre Persönlichkeiten weiterntwickeln durften, ohne den Kern den die einzelne Figur ausmacht ab absurdum zu führen…meine Aussage gilt natürlich nur für de Figuren die wir bisher gesehen haben.
      Aber wer weiß, vielleicht gerät der Andy auch in den Nostalgie-Sog sobald mal der erste DS9 Legendary Darsteller wie Kira, O’brien, Quark oder Garak in Picard auftaucht. 🙂

  18. Judith aka Badgey_S Antworten

    Zu den Formwandlern: Hab ich das richtig verstanden, dass es sich um einen einzigen an Bord der Titan handelt? Die flüssige Form fand ich jedenfalls sehr seltsam (wie eine Mischung aus halbgeronnenen Blut und altem Fett). Da hat mir die Darstellung in DS9 deutlich besser gefallen. Aber vllt. ist dieser hier (und auch die anderen der Splittergruppe) krank? Interessant fand ich jedenfalls, dass Seven ihn nicht töten konnte, Worf hatte jedoch den gefangenen Formwandler mit dem Nemesis-Phaser regelrecht aufgelöst. Vielleicht hatte er diesen Phaser, da er wusste, dass die anderen derzeit üblichen Handwaffen nicht ausreichen würden.
    Ich hoffe, sie machen eine gute Story aus diesem Handlungsbogen.
    Das Ende mit der Geburt der kleinen Weltraumquallen war schön trekkig – wie früher. Ob es sich um die gleiche Spezies wie in „Mission Farpoint“ handelt?

  19. Judith aka Badgey_S Antworten

    Noch zu den Veränderungen / Visionen von Jack:
    Vielleicht hat er durch Jean-Luc etwas „borgiges“ geerbt? Denn obwohl Picard relativ kurz ein Borg war, sind doch noch Spuren hiervon in ihm vorhanden, oder? (Zumindest vorhanden gewesen, bis zum Transfer in den Golem-Körper). Jedenfalls hatte dies den Anschein, als er in Staffel 1 in die Nähe des Borgkubus kam.

    • Kev Antworten

      Kam die Verbindung zu den Borg nicht von den Nanobots oder Implantaten die nach der Trennung vom Kollektiv nicht mehr entfernt werden konnten? Diese durfte Jack ja nicht haben? Ich habe eine andere Theorie. Jack sprach davon das er auf M‘Talas mit einem Andorianer der nur einer Antenne besitzt zu tun hatte und Andorianer sind ja Telepathisch. Also zumindest einige soweit ich weiß?! Was ist wenn ihm diese Vision irgendwie eingepflanzt wurde? Diese Stimme in der Vision sagt ja zu Jack, er soll jemanden/etwas finden.
      Wenn ich das richtig verstanden habe, wird er auch erst seit dem Besuch auf M‘Talas von der Gründersplittergruppe gejagt. So sagte es auch Beverly zu Picard in der letzten Folge.

      • Julie_hyh Antworten

        Jack ist ja ein Kind eines XBs, vlt. produziert er auch Nanobots oder hat andere Borg Fähigkeiten vererbt bekommen und ist deshalb für Telepathie empfänglich? Spezies 8472 könnte dann mit ihm kommunizieren, siehe Kes bei Voyager.

  20. bisserwesserin Antworten

    Auch ich habe einige geistige Notizen beim Hören dieser wie immer sehr hörenswerten Folge gemacht.

    • Spoiler durch Untertitel… Ich schreibe es jetzt hier nicht hin, aber in den englischen Untertiteln wurde gespoilert, wer zu Jack am Ende gesprochen hat, und es hat mich höchst ratlos zurückgelassen…
    • Die Gründer: Sorry, dass ich das nochmal aufmache, aber in einer der glorreichen Episoden zu Beginn von Staffel 6 stellt Odo der weiblichen Gründerin genau diese Frage, ob sie Individuen seien oder ein Kollektiv. Sie antwortet mit dem hier irgendwo zitierten: „The drop becomes the ocean“. Daraufhin fragt Odo sie, ob sie dann noch die gleiche ist, wenn sie aus der Verbindung kommt, und sie antwortet: „The ocean becomes the drop.“ Für mich ist das durchaus ein kollektives Denken, ähnlich wie ursprünglich bei den Borg. Dadurch muss mir das mit der Splittergruppe sehr gut erklärt werden…
    • Ihr habt gesagt, die Holodecks auf DS9 seien privat… Das sollten sie sein, sie sind es aber mitnichten. Spontan kommen mir mehrere Episoden in den Sinn. In der Bond-Episode kommt Garak uneingeladen in Juliens Programm, und in Paper Moon kommt Ezri uneingeladen zu Nog ins Vic’s. Man kann nun sagen, Garak ist eben Garak und Ezri hat aus therapeutischen Gründen überall Zugang, aber auch Jadzia kommt in einer der ersten Worf-Folgen uneingeladen in sein Trainingsprogramm. (und das sind nur die Folgen, die mir spontan einfallen).
    • Zu Shaws Trauma: Es war nun einmal Picard, der auf den Bildschirmen zu sehen war, deswegen kann ich verstehen, dass Picard Shawn triggert. Picards Abgang aus dem Holodeck habe ich so verstanden, dass ihm das tatsächlich öfter passiert und er weiß, dass er mit diesen Leuten nicht diskutieren kann – und es auch nicht will, weil er deren Trauma akzeptiert. Er kam mit „routinierter“ vor als in der Szene mit Sisko, routinierter, obwohl es ihn getroffen hat.
    • Und dass Picards unbeding mit Jack durch die Meteoriten fliegen wollte, war natürlich eine höchst raschelnde Drehbuchidee, da das genau die Situation spiegelt, in der der jüngere Picard mit seinem besten Freund eine ähnliche Situation bewältigen musste, aber das habt ihr wohl nur nicht gesagt, weil es so offensichtlich war.

    Wie schon öfter bemerkt: Meine Serie ist es definitiv nicht. Ich höre das Drehbuch stets unendlich laut rascheln und komme so kaum in die Handlung hinein (oder umgekehrt: Weil ich nicht in die Handlung hineinkomme, höre ich das Drehbuch laut rascheln…). Dennoch: Einige der Dialoge sind gelungen und es ist die bisher beste Picard-Staffel.

    • Dominik Antworten

      Jack hat Picard geholfen weil er der einzig war der grade kein Aufgabe hatte und dardruch Zeit hatte und noch erfahrung.

  21. K'Ehleyr Antworten

    Dass einige Szenen auf dem Holodeck spielten, fand ich überflüssig und mit dem Holzhammer geschrieben. Die ganzen Logiklöcher (neben den erwähnten auch noch die Frage, ob in einem solchen Krisenfall nicht vielleicht auch noch andere an die Reihe kommen wollen und wo man sich für die Nutzung des Holodecks anstellen muss) hätten vermieden werden können, wenn alle Szenen beispielsweise in einer Ecke der Messe oder in einem Konferenzraum gespielt hätten, wo sich bei einem Notfall wahrscheinlich viele vom Personal versammelt hätten.

  22. Judith aka Badgey_S Antworten

    „Die (Welt) Milchstraße ist ein Dorf“ dachte ich, als ich „Hirogen“ hörte. Aber dann fiel mir auch ein, dass sie ja nicht nur ein Nomadenvolk sind, sondern auch ein weitreichendes Relaisnetzwerk betreiben. Dieses hatte m.W. die Voyager genutzt, um ein Signal in den Alphaquadranten zu senden. Gab hinterher natürlich Ärger…
    Jedenfalls erscheint mir ein späterer Kontakt zw. Picard und den Hirogen dadurch einigermaßen plausibel.

  23. Christian S. Antworten

    Das ist nicht mehr mein Star Trek als Serie.
    Das ist mein Star Trek als Serie getarnter, lang gezogener Kinofilm.

    Auf den Gedanken habt ihr mich schon bei Discovery gebracht.
    Picard und Discovery haben gemeinsam in ihrer Ästhetik, in ihrem Referenz Feuerwerk, den bombastischen Bildern, den großen, universum-umfassenden Katastrophen und den Schludrigkeiten und Logiklöchern Star Trek Kinofilmen zu ähneln. Und für viele, auch für mich, ist Star Trek vor allem ein starkes Serien Universum. Trotzdem teile ich eure Begeisterung und Liebe für New Trek, auch wenn mir nicht alles schmeckt.

    Als Film betrachtet macht diese Folge, also dieser Part im großen Blockbuster, wieder einiges gut. Aktuell auf jeden Fall für mich vor Nemesis und Beyond, die bei mir ganz unten auf der Rangliste der Star Trek Filme ist. Habt ihr eigentlich eine Rangliste von Star Trek Filme und wo würde für euch Picard Staffel 3 aktuell stehen, wenn es ein Kinofilm wäre?

    Viele liebe Grüße, danke für euren tollen Podcast
    Christian S.

    • Michel Antworten

      Hi, ja Star Trek ist immer als Serie am Besten gewesen. Bei den Filmen blieb meistens zugunsten der Action, die eigentliche Seele von Star Trek etwas auf der Strecke. Deine Einschätzung zu Nemesis und Beyond teile ich auch. Beyond ist echt der schwächste Film der Reihe, meiner Meinung nach nur eine ganz biedere Star Wars Kopie. Allerdings finde ich Staffel 3 von Picard bisher sehr gut. Diese Staffel schafft vor allem das, was bei New Trek bisher nur SNW und LDS bei mir geschafft hat: ich bin voll drin und fühle mich bestens unterhalten. Viele Grüße

      • Judith aka Badgey_S Antworten

        Beyond bzw.die 3 Reboot-Filme fand ich eigentlich ganz ok, bzw. nehme ich deren „Verfehlungen“ weniger übel, denn sie stehen durch die alternative Zeitlinie eh für sich und wer möchte, kann sie relativ gut ignorieren 🙂
        Bei Nemesis schließe ich mich Eurer Meinung an, das war kein würdiger Abschluss für TNG. Bis jetzt gefällt mir dieser Abschluss (also die 3. Staffel) deutlich besser und ich denke, das bleibt Stand jetzt so- es sei denn, es zerfasert doch noch alles… was ich nicht glaube.

    • Julien Antworten

      Die TOS-Filme 1-4 (und 6) sind ganz großes Kino mit dem Charm der 80er Jahren. Die TNG Filme waren ganz nett, aber dadurch, dass sie so nah an der Serie produziert wurden, konnten sie sich nie von der Serie abheben, wie TOS es gemacht hat. Die TOS-Filme konnte man problemlos ohne Vorkenntnisse sehen, während die TNG-Filme wurden als bombastischen Fernsehfolge gemacht. Ganz nett, aber eben nicht mehr. Der JJ Trek von 2009 war ein schönes Revival, Into Darkness ist die größte Grütze, die ich je gesehen habe und Beyond war im Vergleich dazu doch ein bisschen besser, ungefähr auf dem Niveau der alten TNG Kinofilme.

  24. Hannah Antworten

    Zu den Troi-Rikers:
    Rikers Gespräch mit Picard macht noch einmal klar, wie ihn der Tod seines Sohnes aus der Bahn geworfen hatte und für mich als Mutter wäre es das schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, dass meiner Tochter etwas zustößt und es passiert oft, dass es Beziehungen zerstören kann aber …
    Ich habe mir nach dieser Folge noch einmal „Nepenthe“ angesehen und inzwischen ist nicht so viel Zeit vergangen. Riker und Deanna erschienen mir aber so, dass sie eine glückliche Beziehung führen und sie auch wieder Freude im Leben empfinden können. Auch Kestra erschien mir als ein Mädchen, dass trotz aller Tragik in einer glücklichen Umgebung aufwächst. Was hat in so kurzer Zeit, diesen Zustand so verändert, dass Riker von zu Hause weggeht? 
    Hat die Krankheit, an der Thad verstorben ist, eine genetische Disposition? Deanna sagte auch, dass sie alles ertragen könnte, aber niemals Kestra in Gefahr bringen. Wir haben nichts mehr von Kestra gehört und auch nur am Ende der Folge Deanna kurz auf einem Bildschirm gesehen. Hätte nicht auch Kestra ihren Vater sehen wollen (oder wäre es teuer gewesen, sie für diesen kurzen Dreh zu engagieren?) Wäre Kestra ebenfalls erkrankt, wo wäre die Heilung zu finden? In einer positronischen Matrix. 
    Als in Nepenthe Picard Will fragte, ob er nicht auch wieder Lust hätte zu den Sternen zu reisen, antwortete dieser: “Well I’m still on active reserve, but it would have to be a very good reason.”
    Wäre Kestra ein guter Grund? Denn Will hat ganz klar gesagt, dass er für sein Kind die Welt in Brand setzen würde und dieser Satz fällt relativ oft in dieser Serie. Die Serie fängt sogar mit einem Lied an, dass dies zum Thema hat. 

    • Kev Antworten

      Ich habe mich auch mal versucht in Riker zu versetzen. Er und Deanna haben ihren Dienst bei Starfleet ja nur deshalb beendet, um mit ihrem Sohn auf Nepenthe umzusiedeln in der Hoffnung das er auf dem Planeten überleben kann. Als Thad dann leider stirbt, hat Riker ja eigentlich keine Aufgabe mehr für sich die ihn ausfüllt. Er ist nur noch Vater und Ehemann, aber reicht ihm das? Vielleicht hat ihn ja sein kurzes Intermezzo bei Starfleet, wo er Picard mit der Flotte zur Hilfe eilt, doch in eine Art Sinnkrise gestürzt und aufgezeigt was er alles neben seinem Sohn verloren hat? Als Picard wieder Hilfe braucht, stürzt er gleich wieder los, um so dem Schmerz zu entkommen? Wir sehen bei Picards Besuch auf Nepenthe nur einen Tag im Leben der Riker/Trois. Deanna wirkte in der Folge für mich stärker von Thads Tod betroffen als Riker. Aber vielleicht wirkt Riker auch nur deshalb gefasster, weil er hier noch seine Aufgabe darin sieht, seine Familie bei der Trauerbewältigung zu helfen und deshalb die Verarbeitung des Todes seines Sohnes bei sich hinten anstellt? Wir haben bisher ja auch nur Wills Erklärung gehört, die Seite von Deanna kennen wir noch nicht. Da bin ich sehr gespannt drauf.

  25. Hannah Antworten

    Zu Jack und Picard:
    Mir gefiel die Szene in 10-Forward sehr gut. Vor allem diese verständliche anfängliche Befangenheit der beiden. Interessant auch, dass Jack die Frage von Picard umgangen hat, als dieser ihn fragte, warum er nie mit ihm Kontakt aufgenommen habe. 
    Faszinierend fand ich den Positions-Wechsel der beiden, der Klar deutlich machte, wer gerade den Lead in diesem Gespräch hatte. Am Anfang stand Picard hinter dem Tresen und auf einmal war es Jack, der die Getränke ausschenkte. Fast so, als würde sich der Therapeut auf die Couch legen.
    Das Bild an der Wand, die erscheint, wenn die Holodecktür sich schließt, ist zwar in Schwarz/Weiß, sieht aber aus, wie das was Jack in seinen Halluzinationen oder Flashbacks oder Visionen sieht, nur dass die (Gefäß)Äste nicht rot sind. Ich hatte den Eindruck, dass diese Zerstörung, die Jack aussieht, wie das, was wir beim Angriff auf den Mars, bzw. in der Vision gesehen hatten, die Jurati sah, als Oh mit ihr diesen Mind-Melt machte. Soji dagegen sah immer wieder eine Tür, durch die sie nicht gehen kann (auch wenn diese nicht rot war), weil irgendetwas in ihrer implantierten Erinnerung sie davor zurückhielt. Ist Jack vielleicht ein Android (würde erklären, warum er sich so gut auf der Brücke der Titan auskennt und direkt die Konsolen bedienen kann) oder hat auch er einen Golem-Körper? Dass Beverly uns etwas verschweigt, davon bin ich ziemlich überzeugt. 
    Picard und Jack haben einen relativen guten Draht zueinander bekommen und das finde ich sehr schön. Egal ob Jack nun wirklich sein Sohn ist oder nicht. 
    Von wem wird Jack gerufen? Wen soll er finden? Kestra? Sie als Teil-Betazuidin hätte vielleicht telepathische Fähigkeiten. Wenn auch nicht sehr ausgeprägt. Mmm, aber dafür wäre dann vielleicht die Distanz zu groß. 

  26. TimoP Antworten

    Erstmal: wieder eine schöne Folge von euch, danke dafür. Bin seit der ersten Folge dabei.

    Irgendwie hat mich an der aktuellen Folge etwas gestört dass die Crew so passiv war. Wer hat Dinge herausgefunden oder nen Plan gemacht? Die alte TNG Gang. Man hat den Eindruck gewonnen dass der Rest der Crew sich ihrem Schicksal einfach hingegeben hat. Dabei hätte man das Crew-Gefühl easy erzeugen können, Beverly hätte auf der Krankenstation sich mit jemandem von der Crew austauschen können dem der Interval vielleicht aufgefallen wäre oder ein paar Techniker die sich darüber nachdenken ob man die Energiewellen nutzen könnte.

    Bin mit sicher auch auf der Titan gibts genug fähige Leute die in solchen Situationen nicht die Köpfe in den Sand stecken und darauf hoffen das unsere geliebte TNG Rentnergang das schon regeln wird.

    Man stelle sich vor die Crew der Discovery, Enterprise oder Voyager hätte so passiv reagiert wie die Crew der Titan hier den Anschein gemacht hat.

    • TimoP Antworten

      Sorry für die seltsame Formulierung, es war spät und es gibt kein Edit Button 😀

    • Michel Antworten

      Hallo TimoP,
      ja jetzt wo du das so schön deutlich gemacht hast, fällt es auch mir auf. 🙂
      Nun, natürlich ist es die Show der alten Recken, und es wäre ja peinlich, wenn die Titan-Crew ihnen die Show stiehlt, indem sie die Lösung parat hat und unsere TNG-Freunde stehen nur in Erinnerungen schwelgend daneben. Aber du hast Recht, die Titancrew hätte zumindest in Form von 1-2 (neuen) Charakteren (also auch nicht durch Seven) maßgeblich an der Lösung der Probleme mithelfen können. Neue Figuren in Star Trek Picard zu etablieren, die dann später vielleicht auch bei einer noch kommenden Star Trek Janeway oder wie auch immer gearteten Serie mitspielen können, wäre doch gut für das Franchise. Meine Favoriten wären da zum Beispiel Captain Shawn und Geordis Tochter gewesen. Viele Grüße!

  27. Daniel Antworten

    Was haltet ihr von der Theorie, dass Jack von Beverly genetisch modifiziert wurde, um das Syndrom, dass auch Picard hatte, zu entfernen? Dann wäre er ein Augment.
    Die Gründer könnten noch Auswirkungen von dem „Sektion31-Virus“ spüren und Jack durch seine genetische Modifizierung eine mögliche Heilung für sie darstellen, weswegen sie ihn lebend brauchen.

  28. Timo Antworten

    Ich finde die Parallelen zum 90er Jahre Trek ganz gut. In dem vergangenen Episoden haben wir ja viel über die Parallele zum Star Trek 2 gesprochen.

    Diesesmal stehen die Piloten der 80/90er Serien im Fokus.

    TNG
    Die Geburt am Ende erinnert mich ganz Stark an das Wesen der Farpoint Station

    DS9
    Das Spräche auf dem Holodeck war ein recall zu dem Gespräche zwischen Sisko und Picard

    VOY
    Wie die Titan auf der Welle „geritten“ ist was ähnlich wie die Voyager im Piloten in den Deltaquadranten geschleudert wurde.

    Mal sehen was uns kommende Woche erwartet.

  29. Gifty Antworten

    Ich würde ja ein Fazit zu dieser Folge bzw der Staffel bisher schreiben, aber dann müsste ich einfach nur abtippen, was Sebastian am Ende Eurer Folge sagt und das wäre ja langweilig.

    Selbst ich – die Star Trek zwar seit über 30 Jahren liebt, aber nicht jede Folge 5mal gesehen hat – entdecke immer wieder kleine (oder größere) Anspielungen auf die anderen Serien, wie muss es da den Hardcore-Fans gehen?
    Hatte vor kurzem erst „Encounter at Farrpoint“ und „Emissary“ nochmal gesehen und habe mich sehr über die Farpoint-Erwähnung und die Wolf 359-Szene gefreut.
    Und bei Picards Abenteuer mit dem alten Jack Crusher musste ich an „Shuttlepod One“ denken…

    Es gibt ja immer wieder Gerüchte, dass es eventuell möglicherweise vielleicht doch eine vierte Staffel geben könnte. Aber ich finde, diese Staffel ist so ein wunderbarer Abgesang auf die TNG-Ära, dass ich es schon fast schade fände, wenn das nicht das Ende wäre. Ich weiß auch nicht, ob eine weitere Staffel nochmal so viel Spaß machen würde.
    In meinem Kopf sind deshalb die Kreaturen, die der Nebel „geboren“ hat, auf jeden Fall die Babies der beiden Farpoint-Quallen und damit schließt sich dann der Kreis..
    Und wo wir gerade beim Thema „Fortpflanzung im 24. Jahrhundert“ sind… Ich frage mich ja, ob Jack ein Wunschkind war – zumindest von Beverlys Seite her, wenn auch vielleicht nur unbewusst. Dass einer Sternenflotten-Ärztin da ein „Unfall“ passiert, kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich würde ja davon ausgehen, dass es da ganz einfache und sichere Verhütungsmethoden gibt und dass das als Schiffsärztin ja sogar zu ihrem Job gehört…

    Und ich warte immernoch auf die Enthüllung, dass Beverly wusste, dass die Changelings was mit der Sache zu tun hatten. Das würde erklären, warum sie den Eindringling in der ersten Folge pulverisiert hat…

    Ich bin auf jeden Fall äußerst gespannt, wie es weitergeht, leider aber gerade etwas unter Worf-Entzug und hoffe, dass sich das bei Folge 5 wieder ändert…

  30. Hannah Antworten

    Zu den Insider-Infos von Mattglas auf Social Media:

    Das ist genau der Grund warum ich eben nicht auf diesen sozialen Medien 
    Unterwegs bin. Weil ich in meinem Denken nicht entmündigt werden will, wenn ich mir so eine Serie angucke. Eine solche Serie ist ja genau darauf angelegt, dass es spannend ist, denn der Zuschauer bleibt ja deswegen dabei und will die nächste Folge sehen, weil ihn die Fragen und die eigenen Gedanken umtreiben, was denn nun wirklich Sache ist und ob er mit seinen eigenen Vermutungen Recht hat. Es macht doch Spaß Sherlock Holmes zu spielen und den Brotkrumen nachzugehen, sich noch einmal vorherige Folgen anzuschauen, um zu sehen: habe ich was verpasst, wie passt dieses Puzzle zusammen? Gemeinsam hier auf dieser Plattform miteinander zu spekulieren und auch die abstrusesten Gedanken in den Topf zu werfen. Das alles animiert den Zuschauer dazu, weiter zu schauen. Wenn ich am Anfang eines Krimis dem Zuschauer erzähle, wer der Mörder ist oder was seine Motivation ist, oder auch wer nicht der Mörder ist, dann habe ich schon keine Lust mehr weiterzusehen. 
    Vielleicht aber ist Matalas in seinen Aussagen ja genauso konsequent wie Spock, der sagt, dass Vulkanier nie lügen. Vielleicht lügt Matalas ja einfach. 

    • Michel Antworten

      Hallo Hannah, bin auch voll deiner Meinung! Ich möchte mich so wenig wie möglich spoilern lassen und munter selber rätseln und mit euch die wildesten Theorien aufstellen können, ohne das der Showrunner das mit Insider-Infos kaputt macht. Aber zur Ehrenrettung von Matalas: Die Staffel gefällt mir bisher richtig gut! Also macht er nicht alles falsch… 😉

  31. Hannah Antworten

    Zu Shaw: Ich habe die Szene mit Shaw ganz anders gesehen. Ich finde es schön, dass sich Shaw indirekt bei Seven entschuldigt hat, in dem er implizit sagt, dass er sie unterschätzt hat, dass sie supergute Instinkte hat und eines Tages ein großartiger Captains ein wird. Auch wenn er es verpackt. Ich denke auch Seven hat es genauso aufgefasst und nicht als Beleidigung gesehen. Auch später sagt er ja, dass er es von La Forge gut findet, dass sie Seven aus Respekt mit ihrem richtigen Namen anredet. Da hat sich schon bei ihm ein Schalter umgelegt.
    Als Shaw das Holodeck betritt und Picard auf seine Vergangenheit als Locutus von Borg anspricht, sagt er :“He was on that Borg cube, setting the world on fire!”. Und wieder haben wir diesen Satz, dass jemand die Welt in Feuer legt. Shaw sagt, dass die wahren Borg immer noch da draußen sind und vielleicht meint er das sogar wörtlich. 
    Ich nehme Shaw ab, dass er zutiefst traumatisiert ist.
    Es ist irrelevant wie lange das Trauma zurückliegt, Das sagt nichts darüber aus, wie schwerwiegend es ist. Vielleicht hat er es die ganze Zeit gut verdrängt und kompensiert und jetzt wird er, wie Ihr ja auch sagtet, durch Picard getriggert, sich wieder den Geistern seine Vergangenheit zu stellen.
    „Forgive me. At some point, asshole became a substitute for charm”, sagt Shaw zu den Crewmitgleidern, die ihn fassungslos ansehen. Ich finde es zeigt Größe, seinen Schmerz und seine Verletzlichkeit nicht vor den Crewmitgliedern zu verbergen und dazu zustehen, was er gesagt hatte. 
    Vielleicht habe ich einen komischen Faible für merkwürdige Charaktere, aber er gehört in dieser Serie zu meinen Lieblingscharakteren. Ich mag seine Ironie und auch seinen Zynismus. Es zeigt, wie gespalten er innerlich ist.
    Shaw ist aber in der Lage zur Selbstreflexion und das ist eine wichtige Eigenschaft.

    • Michel Antworten

      Hallo Hannah,
      ja der Charakter Shaw gefällt mir auch. Ich stelle mir nur eine Frage. Ist in den ganzen 34 Jahren, wo er vom Fähnrich bis zum Captain aufgestiegen ist, niemandem in der Sternenflotte dieses tiefsitzende Borgtrauma aufgefallen? Gibts da keine Psychogramme oder irgendwelche psychologischen Tests bevor jemand mit so einem Trauma zum Captain befördert wird und man ihm auch noch ausgerechnet eine Ex-Borg als erste Offizierin zuteilt? 😉 Aber storytechnisch kann ich jetzt seine rüpelhaftes Verhalten gegenüber Picard und Seven verstehen. Jetzt macht es Sinn, dass er ihm die letzte Besenkammer als Quartier zuteilt und Seven nur mit ihrem Deadname anspricht. VG

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