Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Imposters” (S03/E05)

Eine epische Folgenbesprechung: Spricht das für eine epische Folge? Wir beschäftigen uns auf jeden Fall mit „Imposters“, zu deutsch „Wechselbälger“, der fünften Folge der dritten Staffel von #StarTrekPicard. Seid ihr noch dabei?

#StarTrek #StarTrekPodcast #Podcast 

Ihr könnt uns natürlich auch über unsere sozialen Kanäle erreichen:

www.discoverypanel.de

Oder auf Social Media:

Twitter: @PanelDiscovery
Instagram: @DiscoveryPanel
Facebook: @DiscoveryPodcast

Email: info@discoverypanel.de

Oder ruft uns an oder schickt uns Nachrichten auf WhatsApp unter: 02291/UKTAUK2

https://podcasts.apple.com/de/podcast/discovery-panel/id1287128600

44 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Imposters” (S03/E05)

  1. Bisserwesserin Antworten

    Ich fand die Folge überraschend spannend, wahrscheinlich, weil ich nach der letzten Folge viel Hoffnung habe fahren lassen. Eine Rückkehr von Ro hätte ich nicht gebraucht und ich fand Picard geradezu lächerlich emotional, aber das passt schon. Worf und Rafi schaue ich ganz gerne zu, obwohl man eben als langjähriger Fan auch hier richtig viel kennt. Insgesamt habe ich O‘Brien lieber zugesehen, wenn er mit Verbrechersyndikaten zu tun hatte… Und, echt, ganz Starfleet ist unterwandert und es gibt jetzt keine Möglichkeit mehr, Changelings zu erkennen? Drunter ging es anscheinend nicht. Witzig fände ich, wenn sie dich irgendwann tränenreich mit LaForge treffen und der dann ein Changeling ist, oder eben doch Riker, aber dafür geht die Story leider immer zu sehr den einfachen Weg.
    Bin gespannt, was ihr so meint, und freue mich aufs Hören.

  2. Dominik Antworten

    Für mich ist es nach den ersten 5 Folge das best Star Trek zeit DS9 6 Staffel. Endliche ist nach 29 die klärung was mit Ro ist. Das ich Picard und Ro noch wunderbar emotional aus sprechen konnte. Hatte grade bei Youtube Preemptive Strike“gesehen wo Ro überleuft. Als Riker es Picard sagt sieht man enttäuschtwie man ihn nicht oft in TNG gesehen hat.

  3. Silvio Antworten

    Ich war geradezu entzückt, als Ro auf dem Bildschirm erschien. Und es hat auch alles an ihr gepasst. Ich habe sie damals in TNG schon gemocht, als sie überall angeeckt ist, obwohl sie immer ein Schild um den Hals trug auf dem in großen Buchstaben „What You See Is What You Get!“ stand. Und Riker hat damals jemanden wie Ro ganz dringend gebraucht. Zur Selbstfindung.
    Man hat ja leider quasi nichts über ihre Zeit nach der Enterprise erfahren, was mich noch ein bisschen auf ein Wiedersehen hoffen lässt. Zumal ihr Tod auch reichlich… ähm… theatralisch inszeniert war. Eine Bombe mit 8 Stunden Timer und dabei volle Kontrolle über das Shuttle? Das Dominion wird sich doch die Mühe gemacht haben und mal ihre Bio lesen? Aus der geht mindestes hervor dass sie mit einer defekten Warpgondel noch ganz passabel aus der Nummer rausgekommen sind.
    So, jetzt wo Ro einen Auftritt hatte, will ich Mr. Homn auch wiedersehen. Hat jemand einen Gong? Irgendwer?

  4. Julien Antworten

    Die Folge hat mich gut unterhalten, ein trotzdem für mich ein paar Schwäche. Ich habe mich gefreut, ro laren wiederzusehen, auch wenn ich mir hätte denken können, dass sie die Folge nicht überlebt. In mittlerweile großer Picard Tradition, wenn man einen Legacy Nebencharakter wieder einführt, muss er kurze Zeit später daran glauben. Das war mit hugh und Icheb so, warum sollte es mit fähnrich ro anders sein?

    Sonst war es eine gute Übergangsfolge zwischen Akte I und Akte II, vielmehr ist sie aber auch nicht.

    Shaw fand ich wieder besonders gut gelungen. „Wenn man an Ihnen denkt, denkt man an die Typen, die auf Devron 4 eine Zeitanomalie verursacht haben.“ Oder so ähnlich.

    Die Intrepid ist schon ein schönes Schiff…

    Ich habe auch das Drehbuch ein wenig Rascheln hören, als ro Picard ihren Ohrring schenkt. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie nicht wissen, dass sie bald sterben würde, und verliert dadurch alle ihre Unterlagen und die Möglichkeit von Worf kontaktiert zu werden. Wir wissen ja, dass Daten in Star Trek nicht kopiert werden können, sondern nur transferiert.

    Ich traue mich nicht mehr an waghalsigen Theorien, ich bin gespannt, was es mit Jack und der roten Tür auf sich hat.

    Freue mich auf eure Besprechung heute Abend oder morgen früh. Die Idee, dass man die Folge hier vor eurer Besprechung kommentieren kann, finde ich übrigens klasse.

    • Dominik Antworten

      Ich glaub sie hat den Ohrring geben weil wusste wenn es nicht Stirbt , dann gefangen genommen wird. Weil sie wollte ja die Intrepid außer Gefecht setzen. Um Picard, die flucht zu ermöglichen. Dachte das die Daten beim im auf der Titan besser aufgehoben sind. Weil ihr schiffe überlaufen war mit Wechselbälger. Sie hat der ganzen Crew nicht traut. Das ist nur mein Meinung zu Thema kann mich dar auch falschliegen.

  5. Mr. AtoZ Antworten

    Wo gibt es die Sendung denn zu hören? Subraum Kanal?
    Edit: ach, ich sehe gerade, Folge kommt noch.

  6. Judith aka Badgey_S Antworten

    Die Staffel hält sich weiterhin gut, die Spannung bleibt hoch, das ist schonmal sehr erfreulich. Der Auftritt von Ro Laren war ne echte Überraschung, hat mir sehr gut gefallen. Komischerweise hatte ich bereits an sie gedacht, als die Formwandler und damit die Post-DS9-Zeit ins Spiel kamen. Umso cooler fand ich die Hereinnahme ihrer Figur. Und sehr bedauerlich, dass sie kam, um zu sterben. Das hat mich unangenehm an den Figuren-„Verschleiß“ in Staffel 1 (Icheb, Maddox, ganz besonders Hugh) erinnert- sehr schade! Aber vielleicht ist sie ja doch nicht tot? Ein wenig Hoffnung habe ich da noch… Freue mich sehr auf Eure Folge!

  7. 2of1 Antworten

    Ro war schon immer einer meiner Lieblings-Nebencharaktere in TNG. Wie schön Michelle Forbes in ihrer Rolle als Ro Laren wiederzusehen. Die Art wie Ro sich an die Schulter greift und dabei den Kopf zur Seite neigt. Das hat mich total an Ro aus der TNG-Zeit erinnert.

    Eine überraschend gute Folge und von Stewart und Forbes richtig gut gespielt. Ich hätte gerne mehr davon gesehen, leider musste Ro sterben – oder vielleicht taucht sie doch noch auf, weil sie in letzter Sekunde woanders hingebeamt wurde??

    Bin schon gespannt auf eure Besprechung zu dieser Folge.

  8. Doris Antworten

    Schön das die Geschichte wieder an Fahrt aufnimmt. Ich hatte nach dem ersten Auftritt der Changelings vermutet dass Jack auch einer von denen ist… dann fiel mir ein wie er beinahe erstickt ist…Aber wenn diese neue Generation der Wechselbälger Gewebe so gut imitieren kann, dann wird das Gewebe wohl genauso empfindlich sein wie menschliches. .. Ihr seht, ich glaube der einfachen Geschichte dass Jack Picards Sohn ist immer noch nicht. Unser Jean-Luc wird niemals sesshaft und familiär werden 🙂

  9. Björn Antworten

    Zum Thema Holodeck-Energie:

    Heutzutage gibt es für Systeme mit unterschiedlichen Spannungen, Gleich-/Wechselstrom und Anderem sogenannte „Transformatoren“ bzw. „Stromrichter“.

    Vielleicht ist das Wissen um diese geheimnisvollen Maschinen ja in der Star Trek Zukunft verloren gegangen. Oder es wurde vergessen den Bauplan dafür in den Computer des Replikators hoch zu laden.

  10. Einsamer Schütze Antworten

    Ro Laren hat mit ihrem Ohrring in der Folge „Ensign Ro“ übrigens keinen Präzedenzfall für das Tragen kultureller Symbole gesetzt, auch wenn die Folge selbst es uns so weismachen wollte. Immerhin stand zu dieser Zeit bereits vier Staffeln lang ein gewisser Klingone auf der Brücke, dessen fette Schärpe ganz gewiss nicht zur Standarduniform der Sternenflotte gehörte. Und eine gewisse Halb-Betazoidin hat im Dienst einfach mal permanent zivil getragen.

    • Hannah Antworten

      Genau das hatte mich damals in der Folge mit Ro so aufgeregt. Dass man die eigene Macht missbraucht um persönliche Abneigung auszuleben und dann sagt, dass hier strenge Regularien herrschen bezüglich der Uniform und sie ihren Ohrring ausziehen musste. Ich dachte damals ebenfalls: „Tja, dann sagt auch Worf, dass er seine Schärpe in den Schrank hängen soll.“ Ausserdem hatte Uhura immer diese riesigen grünen Creolen und McCoy den berühmten Ring. Ach, da gibts noch tausend Beispiele.

  11. Julien Antworten

    Ich habe 12 Monkeys gebinged und war sofort drin. Von mir eine klare Empfehlung, aber ihr habt immer wieder Problemen mit Zeitreisen, die ich nicht habe. Ich weiß echt nicht, ob es was für euch wäre…

  12. Stephan Antworten

    Meines Wissens ist Wechselbalg quasi die Übersetzung von changeling und beides ist eher abwertend gemeint.
    Neutral wäre Formwandler bzw. shape shifter.

  13. Simon Antworten

    Ich habe das mit Chat GPT ebenfalls versucht, allerdings hat mir die KI ständig gesagt, dass noch keine 3. Staffel von Picard vorhanden ist und das sie nur auf Informationen zurückgreifen kann, die bis 2021 reichen. Was hab ich falsch gemacht xD

  14. Simon Antworten

    Warum sich Ro nicht direkt zu erkennen gibt könnte an Raffi liegen. Sie wusste ja anfangs nicht mal, dass Worf ihr Vorgesetzter ist. Ich denke mal je weniger man im Geheimdienst über seine Vorgesetzten weiß, desto sicherer lebt man. Wenn man im Geheimdients tätig ist, sind Entführungen denke ich nicht auszuschließen. Wahrscheinlich sind sie sogar an der Tagesordnung. Gerade wenn der Feind versucht an Informationen zu kommen, ist es für die entführte Person sicherer nichts über ihre Vorgesetzten zu wissen. So wird es dem Feind erschwert Informationen von ganz oben zu bekommen, bzw. ein Mitglied zu entführen, welches eine höhere Position im Geheimdienst hat.

  15. Julien Antworten

    Ich finde die 3 Beispiele von Shawn interessant. Picard ist nur zum Teil für die Anomalie im Devron-System verantwortlich, und hätte es niemals gewesen sein können, wenn Q ihn nicht in die Zukunft projiziert hätte. Die Untertassen-Sektion der Enterprise-D würde infolge eines Klingonenangriffs zerstört und bei den Baku galt die oberste Direktive nicht, weil sie de facto keine prä- Warp- Zivilisation waren.

    Wir als ehemalige Zuschauer wissen das, aber Shaw zeigt uns, wie diese Vorfälle bei der Föderationsbevölkerung, vor allem bei der jüngeren Generation ankommen. Ich finde, die Zeile erinnert an janeway in der Folge „Flashback“:

    „They were a little slower to invoke the Prime Directive, and a little quicker to pull their phasers. Of course, the whole bunch of them would be booted out of Starfleet today. But I have to admit, I would have loved to ride shotgun at least once with a group of officers like that.“

    Nur dass wir in einer Zeit leben, in der die jüngere Generation die ältere viel kritischer betrachtet als noch vor 20 Jahren. Einmal mehr sehen wir dass ST ein Spiegel der Zeit is.

  16. Simon Antworten

    Hologramme waren bei dem Synthverbot noch erlaubt. Als Picard in Staffel 1 ins Sternenflotten Archiv geht, wird er sogar von einem Hologramm bedient. Und auch Rios hatte Hologramme auf seinem Schiff. Hologramme sind ja nichts anderes als KI’s. Und Die Schiffe waren ja auch noch mit dem Computer ausgestattet. Der Schiffscomputer ist ja auch ne KI. Ich denke daher, dass nur KI’s verboten wurden, die einen physichen Körper hatten und dem Menschen oder anderen Spezies körperlich überlegen waren.

  17. Doris Antworten

    Eine schöne Besprechung mal wieder :-). Frühling ist für mich die Sonne wieder im Hellen aus dem Büro zu gehen (und im Hellen zu Hause anzukommen). Eine wunderbare Zeit!

    Bin noch nicht ganz am Ende eurer Folge aber mir ist gerade eine Idee gekommen: Riker hat doch Eheprobleme…ist Deanna vielleicht ein Changeling?!
    Und er merkt es nicht, weil er die Dissonanzen alle auf die Trauer um sein Kind zurückführt?

  18. Simon Antworten

    Die Enterprise in Generations wurde durch einen Warpkernbruch zerstört. Die Duras Schwestern haben Geordie gefangen genommen und seinen Visor in eine Kamera umfunktioniert und ihn dann zurück auf die Enterprise geschickt. Er ging dann in den Maschinenraum. Dort war auf einem Bildchirm die Schildfrequens zu erkennen. Die Durasschwestern konnten damit dann durch die Schilde der Enterprise schießen, was zu einem Warpkernbruch führte. Deshalb Evakuierung in die Untertasse. Die wurde nach der Abtrennung dann von der Schockwelle der explodierenden Antriebsektion getroffen und stürzte deshalb schließlich auf den Planeten.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Außerdem war Picard während des Angriffs der Duras- Schwestern auf die Enterprise bereits auf dem Planeten, um Soran aufzuhalten. Er hatte also mit der Zerstörung unserer schönen, schnittigen, lichtdurchfluteten und mit erlesenem Teppich ausgelegten Enterprise-D nichts zu tun 🙂

  19. Simon Antworten

    Ich wurde über Ro’s Auftritt leider auf Reddit schon ne Woche vorher gespoilert. Von der Seite halte ich mich erst mal fern.

  20. Julien Antworten

    Das ist irgendwie auch was, dass in Picard ignoriert wird, dass Formwandler auch Gegenstände sein können. Odo war glaube ich schon mal ein Glas,eine Flasche, ein Getränkewagen, eine Sporttasche,… Wenn ein Formwandler sich auf einem Raumschiff einschleusen möchte, hat er ganz andere Möglichkeiten um die Sicherheitscheck zu umgehen.

    Wobei diese Changellings in Picard scheinen fleischiger zu sein. Vielleicht haben sie die Fähigkeit verloren, sich in lebloser Objekt zu verwandeln. Aber ist das wirklich Evolution (wie Beverly es andeutet), wenn man sich auf Lebewesen beschränkt? Außerdem braucht Evolution doch viel länger. Es wäre hier eher eine Mutation.

    Irgendwie komisch…

  21. Stephan Antworten

    Täusche ich mich, oder sehen andere das auch so, dass hier nur die Story aus Staffel 1 neu erzählt wird? Weil im Prinzip ist es doch das gleiche Muster. Schon wieder ein Tng-Offspring, der sich KarateKidmäßig aktiviert wenn er bedroht wird und Visionen hat, in denen die Farbe Rot eine Rolle spielt. Wieder kriegt Picard einen Notruf und muss einen alten Kollegen um Hilfe bitten, ein Schiff zu bekommen. Wieder trifft er einen alten MartialArtsKollegen, der Köpfe abschlägt. Wieder gab es einen Terroranschlag wie auf dem Mars. Wieder wird Starfleet auf höchster Ebene infiltriert. Wieder gibt es einen Diskoplaneten, wo man entscheidende Infos bekommt. Wieder Spacebabys, die wie die fliegenden Orchideen den Strom abschalten. Und und und. Das ist ein bißchen schade, weil dann klar ist, wie es wahrscheinlich weitergeht.

  22. Christian S. Antworten

    Um mal eins klar zu stellen.
    Ja klar wollen wir euch weiter labern hören. Selbst die inhaltlich eher leeren Stellen in euren Podcast haben so ihren Wert (Krach machen, mit den Gedanken abschweifen oder was auch immer).
    Da ich mich aber nicht mehr an die sonstigen Fragen erinnere beantworte ich die Fragen die in eurer Episodenbeschreibung stehen.

    Epische Folgenbesprechung steht nicht für epische Folgen. Manchmal sogar für das Gegenteil. Es ist halt die Frage ob euch die Episode zum innehalten und nachgrübeln bringt, oder ihr es einfach als Rezipienten seid. Ich habe das grübeln tatsächlich eingestellt, da ich das Gefühl habe mir viele Fragen erst am Ende der Staffel vernünftig stellen und antworten zu können. Aber Danke, dass ihr das nicht macht und schon jetzt spekuliert. Aber eine Staffel Besprechung zum Schluss würde sich sicher lohnen.

    Und bin ich noch dabei? Jaein. Ich bin ausgestiegen, habe mich einmal umgezogen, angefangen das wunderbare Strange New World zu vergessen, mich an Dicovery Staffel 1 und 2 erinnert, Logiklöcher mit romulanischen Ale gefüllt und in einer trekkigen Partylaune ohne genau hinzugucken wieder eingestiegen.

    Und klar, ich bin begeistert darüber Ro wieder zu sehen und krass, dass Jack plötzlich mega Kampf-Skills hat. Aber wenn der Rausch vorbei ist denke ich daran, dass die nicht nur Star Trek zitieren, sonder sogar sich selbst … oder böse formuliert, ihnen nichts mehr einfällt. Ernsthaft, so lasst ihr Ro gehen? Hugh durfte wenigstens länger dabei sein, Icheb kürzer, aber könnt ihr mal aufhören geliebte Nebencharaktere so ab zu schlachten? Und ein junger Charakter zu dem Picard, nun diesmal vielleicht zu Recht, Vatergefühle entwickelt ist in Wirklichkeit was anderes, weiß um seine eigene Identität und Geheimnisse nicht Bescheid und kann auf Knopfdruck Kung Fu. Sollen wir Soji eigentlich schon wieder vergessen haben oder uns erinnert fühlen?
    Und wieso bekomme ich immer nervöse Zuckungen wenn ich KI höre und dann auch noch in Verbindung mit Daystrom?
    Soll ich dem nachgehen? Nee, lieber nicht. Da nehme ich doch wieder einen großen Schluck imaginären Romulanischen Ale und genieße etwas Fanboy trunken diesen sehr lang gezogenen Kinofilm. Denn ich will es mögen und auf einer gewissen Ebene kann ich es auch genießen und bevor das grübeln unangenehm wird überlasse ich es lieber euch, auch gern in epischer Breite.

  23. Bisserwesserin Antworten

    Frühling ist schön.
    Für mich war Ro Larens Geschichte schon vorher auserzählt, und dennoch fand ich’s schön, Michelle Forbes wiederzusehen.
    Als ihr über Worfs tolle Entwicklung gesprochen habt, was ich genau so sehe (dir Ready-Room-Folge mit ihm und Raffi ist toll), ist mir aufgefallen, was ich an Picard nicht gut finde. Er hat eben keine konsistente und langfristige Charakterentwicklung, sondern das Drehbuch wirft ihn von einem Plot in den nächsten und erfindet ständig neue Facetten, keine kontinuierliche Entwicklung. Das ist einmal gut, aber das geht seit drei Staffeln so…
    Ich glaube noch an die Borg.
    Und ich höre euch sehr gern beim Labern zu.

  24. Hannah Antworten

    Ich habe die Geschichte mit Ro und Picard anders in Erinnerung. Ro ist mit Riker in dem Shuttle und sie erklärt Riker warum sie das tun muss und dass es für sie am schwersten ist, Picard zu enttäuschen. Mit Picard hatte sie gar nicht mehr geredet. Riker ist derjenige, der Picard Ros‘ Tat erklärt und sie sogar vor Picard noch in Schutz nimmt. Picard reagiert überhaupt nicht auf diese Info, nimmt noch nicht einmal das Tablet, welches Riker ihm mit dem Missionsbericht hinhält, sondern sitzt wie betäubt an seinem Schreibtisch. Riker legt das Pad dann auf den Tisch vor Picard und verlässt den Raum. Picard bleibt an seinem Schreibtisch bewegungslos sitzen und starrt in die Leere. Zuvor sagte Picard Ro noch, dass wenn sie sich für die andere Seite entscheidet, er sie höchstpersönlich vor ein Kriegsgericht bringt. Dennoch ist er enttäuscht und verletzt, weil sein Herz schon an Ro hing.

  25. Hannah Antworten

    Auch was den Ohrring von Ro anbelangt, lag die Sache anders. Auch hier war es Riker, der verlangte, dass sie den Ohrring abnimmt. Ich weiß es noch weil ich mich damals so aufregte und dachte: „Na, dann muss auch Worf seine riesige Silberkette (Schärpe) abnehmen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.“ Erst nachdem Picard Ro bittet an Bord zu bleiben, sagt sie grinsend, dass das aber eine Bedingung geknüpft sei und sie dann in diesem Moment, diesen Ohrring anzieht und Picard nickt bestätigend dazu.

  26. Hannah Antworten

    Ich bin jetzt erst an der Stelle, wo ihr nachfragt, bezüglich des Verhältnisses von Ro und Picard. Picard konnte in der ersten Folge mit Ro verstehen, dass die Bajoraner sich gegen die Cardassanier wehren, als er das erste mal dieses Flüchtlingscamp sieht, aber in der letzten Folge zeigt er dieses Verständnis über Haupt nicht mehr (auch wenn er vielleicht innerlich gespalten ist) droht er Ro ganz offensichtlich mit dem Militärgericht, dem er sie persönlich ausliefern werde. Das ist das Gespräch in dieser Bar und am Schluss geht er ziemlich unzufrieden und das hatte nichts zu tun mit der Rolle als Freier, die er in diesem Moment gespielt hatte. Das waren seine eigenen Gefühle und wie gesagt, gerade Riker, der immer viel misstrauischer und gegen Ro gewandt war, der hatte am Ende Verständnis und versuchte Ro zu verteidigen.
    Die Musik in 10 Vorne spielte, aber ganz leise im Hintergrund, kaum wahrnehmbar.

  27. Hannah Antworten

    Dass Ro den Transporter nicht benutzt, ist insoweit konsequent geschrieben, wenn man sich Jacks Vision/Flashback im Transporterraum in Erinnerung ruft, als er sieht wie im Transporter Crew-Mitglieder getötet werden.
    Krinn lässt Raffi und Worf gegeneinander kämpfen, weil er sich ja informiert hatte.
    Raffi sagt ja: „Never imagined a Vulcan being dumb enough to become a gangster“ und im Anschluss erklärt Krinn, dass er weiß, welches freundschaftliche Verhältnis Raffi und Worf haben (wobei ich mich frage, woher er das weiß) und dass sie genau spüren sollen, wie es sich anfühlt, wenn der Partner getötet wird. Wenn sie sich gegenseitig töten, wäre das wohl noch eine viel größere Befriedigung seiner Rachegelüste, denn er beschreibt Speed ja als einer Art Bruder, mit dem er aufgewachsen ist. Ja Krinn verhält sich definitiv nicht so, wie wir es von einem Vulkanier erwarten würde, aber er ist eben auch sehr emotional. IDIC hin oder her. Das spricht ja auch für eine Vielfalt in der Gesellschaft. Dass er dieses Zeichen trägt, kann auch durchaus Protest gegen die allgemeine vulkanische Philosophie , die in ihren Grundzügen eher (nicht nur) pazifistisch ist, sein.

    • K-Tech Antworten

      Meine Vermutung ist, dass in Sachen Transporter noch etwas aufgedeckt wird. Shaw und Seven hatten sich ja auch die Frage gestellt, warum der erste Changeling die Gestalt eines Transporter-Chiefs angenommen hat.

  28. Hannah Antworten

    Moriarty wurde von Barkley auf einem ca. 10cm großen gelben Würfel mit einem extrem großen Speicher, der für mehrere gelebte Leben ausreichen würde, gespeichert, den Barkley im Anschluss an sich nahm und sagte, dass er ihn gut verwahren würde.

  29. Judith aka Badgey_S Antworten

    Kleiner Exkurs zu Columbo: Gucke ich bis heute ganz gern, am liebsten die alten Folgen aus den 70ern für’s Retrofeeling. Das Konzept ist so angelegt, dass die Zuschauer:innen am Anfang Zeuge des Mordes inkl. ein wenig Backstory und der oft akribischen Vorbereitung werden. Dann tritt Inspektor Columbo auf den Plan und man schaut zu wie dieser den Mörder / die Mörderin immer weiter „einkreist“ und am Ende überführt. Dabei fühlen diese sich zunächst sehr sicher, werden dann aber allmählich immer nervöser, machen irgendwann Fehler und zack: die Falle schnappt zu!

  30. Hannah Antworten

    Ich finde es nach wie vor nicht abwegig, dass Jack ein Android ist. Sein Umspringen in den Kampfmodus hat mich sehr an Soji und Das erinnert. Dazu würden auch seine Visionen passen, die, wie ich finde, sehr an die Visionen des Angriffs der Androiden erinnert. Wenn Jack ein Android ist, dann ist es nur natürlich, dass diese Identität geheimgehalten wird. Da käme dann Lore (der ja wohl, wie ich jetzt aus euren Kommentaren herausgehört habe) passend ins Spiel. Meine andere Idee, dass er ein Hologramm mit einem mobilen Emitter ist (wo auch immer der angebracht sein sollte), scheint mir dahingehend immer weniger wahrscheinlich. Jack besitzt in Relation zu seinem Alter und der eigentlich nicht bestehenden Verbindung zu Starfleet in seinem Leben, extrem viel Informationen.
    Zudem steht ja nach wie vor die Frage im Raum, warum Beverly schon von vornherein, wusste, dass Starfleet kompromittiert ist, während das hier als die herausragende Neuigkeit präsentiert wird. Die beiden wissen wesentlich mehr. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass (dieser) Jack nicht der Sohn von Picard ist. Ich frage mich auch nach wie vor, ob dieser Jack, den wir in der letzten Folge als 16jährigen gesehen haben und der Picard in der Bar fragte, was denn mit seiner richtigen Familie sei, real war.

  31. Hannah Antworten

    Ich hätte noch eine Frage. Wieviel Zeit ist einheitlich vergangen, seit Picard und Riker auf Beverly getroffen sind? Sind das jetzt schon mehrere Tage oder spielt das alles quasi mehr oder minder in Echtzeit? Ich habe überhaupt kein Gefühl mehr für die Zeit, die hier vergeht. Natürlich hat es etwas gedauert, bis die Intrepid da ist. Wann wird denn dieser Frontier-Day sein? Demnächst, in ein paar tagen oder Wochen?

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Das hab ich mich auch schon gefragt… Das Zeitgefühl fehlt mir da auch total. Vielleicht wird’s beim Rewatch besser, wenn alle Folgen draußen sind.

      • Timo Antworten

        Ich bin da bei 2-3 Tagen. Die Folgen im Nebel waren ca. ein Tag (Wurde nicht Gerdis Tochter ausgewechselt, das sie seit 14h auf den Beinen ist oder so. Dann plus Ruhepausen, bis sie wieder Dienst hat.) und danach ist ja nicht viel Zeit vergangen.

  32. Judith aka Badgey_S Antworten

    Zu Armus: Ich mache gerade einen TNG- Rewatch und habe deshalb erst kürzlich die Folge „Skin of Evil“ gesehen. Armus aka Teerpfütze aka Müllsack hatte Tasha getötet und das restl. Außenteam bedroht und attackiert. Dann wurde Riker in die Pfütze – also Armus – reingezogen und später wieder verschmiert „ausgeworfen“ :-). Er existiert zumindest bis Staffel 2 Lower Decks noch. Ich glaube aber auch nicht, dass sie den bringen. Allerdings wäre das so absurd, dass es schon wieder irgendwie cool wäre :-). Hinsichtlich komischer Figuren aus TNG fällt mir da noch „Nagilum“ ein 🙂

  33. Hilfsgeordi Antworten

    Nach eurem Struggle imt der Holoenergie versuche ich mal je eine Hand in beide Richtungen auszustrecken.
    Ich nehm als Beispiel mal eine Diesellock. Sie fährt mit Diesel, das Licht und die Hilfsmotoren laufen elektrisch und die Bremsen und die Sandanlage mit Pressluft. Jedes System hat seinen Energiespeicher den Dieseltank, Batterieen oder Pressluftbehälter. Nun nehmen wir noch an, dass unsere Lock mit leerem Tank unter einer funktionierenden Oberleitung steht und nebenan ein Haufen Steinkohle liegt, für die Dampflocks die am Wochenende Touristen fahren. Was nützt es wenn alle diese Energiespeicher voll sind aber kein tropfen Diesel mehr kommt.
    Man kann nicht so einfach eine Energieform in die nächste wandeln und nicht alles läuft mit Strom.

    Und vielen Dank, dass ihr mir bei unzähligen Folgen Discovery und zwei Staffeln Pcard hinterher erklärt habt warum ich mich doch darüber freuen kann.

  34. Judith aka Badgey_S Antworten

    Odo: Er war auch mal eine Art Servier- oder Transportwagen und auch ein Trinkglas auf einem Tablett 🙂

  35. Gifty Antworten

    Dachte nach der Folge, ich hätte nicht viel dazu zu sagen, nachdem ich dann noch 3 Stunden Euch zugehört hab, dann irgendwie doch…

    Die Sache, wie Terry Matalas zu Picard kommuniziert, finde ich inzwischen auch echt merkwürdig. Ist für meinen Geschmack echt too much und ich hab auch ein wenig das Gefühl, er hat sich da etwas verrannt. Er scheint auf Kritik jedenfalls nicht so gut zu reagieren und blockt bei Twitter wohl auch ne Menge Leute, die was sagen, was ihm nicht passt (oder auch Leute wir mich, die nie mit ihm interagiert haben und nur Gutes über die Serie sagen.) Etwas strange. 

    Falls Jack ein Changeling oder irgendwas anderes ist, ist natürlich auch die Frage, wann der Austausch stattgefunden hat. Dass Beverly das nicht gemerkt hat, kann man sich ja kaum vorstellen.
    Mein Tipp wäre, als er in London zur Schule gegangen ist. Falls Beverly nicht auch in London war, waren sie ja sicher recht lang getrennt und sie hat sich vielleicht nicht gewundert, dass er hinterher verändert ist. Vielleicht hat der richtige Jack dort jemanden kennengelernt, dem er sein Leben erzählt hat (auch wenn das meiner Meinung nach nicht zu dem Charakter des uns bekannten Jack passt) und der dann seinen Platz eingenommen hat. Ich weiß zwar nicht, wie er seine regelmäßigen Regenerationsphasen vor Beverly verborgen hat, aber sie erwähnte ja, dass er früher auch immer so aussah, wenn er nicht geschlafen hat…
    Und dass Jack nicht ist wer oder was er zu sein glaubt, erinnert mich ja sehr an Dahj/Soji in der ersten Staffel…
    Was ich mich noch gefragt habe: ob es eine Bedeutung hat, dass ausgerechnet Esmar in Jacks Vision sagt „I know what you really are“. Ich musste es googeln, aber Haliianer sind ja wohl telepathisch oder zumindest empathisch begabt. Allerdings hat man außerhalb der Vision ja nicht das Gefühl, Esmar würde da irgendetwas vermuten…
    Zwischendurch überlege ich immer mal, ob Beverly ein Changeling sein könnte (und das „Find me“ von der echten stammt), aber das funktioniert nicht, dazu hat sie zu viel History mit den anderen, das kann man wohl kaum faken.

    Zum Thema „keine DNA“ in der Changeling-Leiche habe ich zufälligerweise gerade A Man Alone (DS9 1.3) gesehen, wo Odo von seiner DNA spricht… Keine Ahnung, ob davon später nochmal die Rede ist oder ob man das einfach vergessen hat. In der Folge sieht man übrigens auch den von Euch angesprochenen Stuhl, in den Odo sich verwandelt. Und die Mordwaffe in A Man Alone ist so ein hübsches bajoranisches Messer mit zwei Spitzen, wie das mit dem Ro sich die Hand anritzt…

    Ro wiederzusehen war eine echte Überraschung. Und eine sehr gute! TNG ist wirklich lange her bei mir, aber sie war ein Charakter, den man absolut nicht vergessen konnte… Klar hätte ich gern mehr von ihr gesehen, aber es war ein gutes Ende… Und ein Handlungsstrang von TNG nach all den Jahren beendet. 

    Dass Ro nicht mehr mit Worf videotelefonieren wollte, könnte auch an Raffis Anwesenheit liegen, um die Identität von Worfs Handler vor ihr zu verstecken. 
    Und: ich liebe Worf. Auch wenn diese Todesszene so furchtbar schlecht war. Insofern war ich mir ganz sicher, dass das nur ein Fake ist. Hätten sie ihn wirklich so sterben lassen, weiß ich nicht, ob ich mir den Rest der Staffel angesehen hätte… 

    Und jetzt schauen wir mal, wie das ganze weitergeht. Auch wenn ich mich mit dieser „alleine gegen alle“-Story, die sich jetzt zu entwickeln scheint, ehrlich gesagt nicht ganz anfreunden kann…

    • Gifty Antworten

      Hab die Folge gerade nochmal gesehen.
      Am Anfang sagt Picard zu Jack: „Many a rebel from all reaches of the Galaxy have found their way to Starfleet.“
      Und kurz danach steht Commander Ro Laren vor ihm.
      Großartig.

  36. Judith aka Badgey_S Antworten

    Hier noch meine Gedanken zur Aussprache und Emotionalität zwischen Picard und Ro:
    Ich habe die besagte TNG- Folge länger nicht gesehen (bin bei meinem Rewatch erst am Ende der 1. Staffel angelangt). Fand aber den Grad von Picards Verletztheit in „Imposters“ auch ein wenig drüber. Denn wie gesagt, der Maquis existiert schon lange nicht mehr, es sind gut 30 Jahre vergangen usw.. Diese starke Verletztheit passt mMn auch nicht dazu, dass er nicht mitbekommen hatte, dass Ro noch lebt und wieder in der Sternenflotte ist. Ok, sie arbeitet für den Geheimdienst, aber doch bestimmt nicht von Anfang an und Picard ist schließlich Admiral. Wenn er jahrelang so erschüttert/verletzt ob ihres Überlaufens war, hätte er sich doch bestimmt nach dem Ende des Maquis iwie mal nach ihr erkundigt. Ansonsten fand ich das Gespräch zwischen den beiden schon toll. Und Love-Interest-Vibes habe ich nicht bemerkt, eher so Mentor/Schützling- Vibes und Ersteres würde mir nun gar nicht gefallen bzw. würde ich auch nicht bemerken wollen 🙂
    Vielen Dank wieder für Euren Podcast – regt immer wieder zum Nachdenken an!

  37. Judith aka Badgey_S Antworten

    Vielleicht ist Jack ein Synth wie Soji, der als Identifikation und Abwehr von Formwandlern erschaffen wurde (von Lore und oder Moriarty?). Deshalb auch der „Kampfmodus“… Und es wäre ein Grund, dass Vadic ihn unbedingt haben will…
    Gibt oder gab es noch einen menschlichen Jack? Beverly scheint nichts dergleichen zu ahnen. Hoffentlich lösen sie es gut auf, bin gespannt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert