Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Dominion” (S03/E07)

 

„Dominion“, die siebte Folge von #StarTrekPicard ist eine klassische Bottle-Episode: Ein (wesentlicher) Handlungsort, eine Falle und viele Entdeckungen. Was macht das mit unseren großen Staffeltheorien? Und wer ist „The Face“?

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49 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Dominion” (S03/E07)

  1. Simon Antworten

    Also in Lower Decks werden Vulkanische und Andoriansiche Schiffe gezeigt. Ich denke schon das die verschiedenen Spezies noch eigene Flotten haben.

  2. Simon Antworten

    Als Vadic sagte, dass einer der ihren das Gegenmittel klauen musste, bezog sie sich denke ich auf die Formwandler, die es nach dem Krieg noch nicht zurück in die Verbindung geschafft haben, sei es weil sie gefangen genommen wurden, weil sei weit weg von zuhause waren, oder aus anderen Gründen.
    So wie ich das verstanden habe, musste einer aus Vadics Truppe (mit Vadic waren es ja glaube ich 10 im Labor) das Heilmittel steheln. Lag bestimmt irgendwo in der Daystrom Station rum, wenn da alles gelagert wird. Das Mittel welches ihr ermöglicht Organe und Blut nachzuahmen hat sie ebenfalls mitgenommen, ist damit in die Verbindung und hat allen die sich ihr anschließen angeboten ihnen dieses Mittel zu verabreichen, damit auch diese zu den Hybriden werden. So hab ich das ganze verstanden bzw. so interpretiere ich es.

    • Daniel Antworten

      Na ja, wenn ich es richtig verstanden habe, haben diese Wechselbälger, an denen die Versuche durchgeführt wurden, die Fähigkeit erlangt, andere organische Lebensformen zu „assimilieren“, also sich ihrer Körper zu bemächtigen. Was dann bedeuten würde, dass sie keine Organe nachahmen, sondern dass das ihr Wirt ist.
      Allerdings macht mir das in Bezug auf Tuvok etwas Angst. Seven sagte ja, dass das Dinge sind, die sie nur von Tuvok selbst wissen können. Könnte also bedeuten, dass Tuvok auch schon an die Wechselbälger gefallen ist.

      • Simon Antworten

        Das stimmt nicht ganz glaube ich. Denn der echte Foster wird von Seven of Nine tod aufgefunden während der Wechselbalg noch im Schiff als Foster getarnt rumläuft. Also ich denke nicht, dass sie besitz von den Personen ergreifen, die sie nachahmen. Ich denke mal der echte Tuvok ist irgendwo in ner Arrestzelle oder so.

  3. Bernd Bandekow Antworten

    Also wenn die Diagnose „Irumodisches Syndrom“ bei Picard falsch ist und er etwas anderes hat, was an Jack vererbt…und ev. verstärkt…wurde, während Jack offenbar die Möglichkeit hat Gedanken zu hören und Leute zu beeinflussen, dann ist die Sache klar. Picard hat einfach das X-Gen. ‍♂️

  4. Bisserwesserin Antworten

    Bei mir hat Vadic noch nie funktioniert… und in dieser Folge auch nicht, aber das muss ich wahrscheinlich nicht wiederholen.
    Auch ich hatte meine Probleme mit der Beverly/Picard-Ethik-Diskussion, und das nicht, weil die beiden shady agieren, denn ich mag es, wenn Star Trek shady wird (ich bin ein DS-9-Mensch), aber die Charaktere agieren nicht konsistent, denn so sind sie einfach nicht. Das ist, denk ich, das größte Problem bei Picard an sich: Picard hat sich nicht entwickelt, er wird nur durch Umstände herumgeschubst…
    Terry Matalas meint, dass er sich mit dieser Szene „uncomfortable“ fühlte, dass er sie aber hineingenommen hat, denn: „And so, you have to ask yourself: in that moment, what would these characters really do? Would this be a question they would really ask? So in the writers‘ room, you have an actual debate, and when you have a unanimous agreement from everyone in the room who would have every perspective on it, that it’s probably a good idea at this point to stop this, then maybe Picard and Beverly would feel the same as parents at this moment. But goddamn is it dark. And so, it’s really – as a fan of Star Trek: The Next Generation, to me, it’s a hard moment to watch your childhood heroes go through, but we’re doing it.“
    Ansonsten: Drehbuchlöcher, sinnlose Gedanken… Ich würde mich weiterhin nicht wundern, wenn es die Borg sind… dennoch, ich schaue weiter und ich höre euch sowieso weiter.
    Und Gul Dukat, das wäre einfach nur großartig! Mein liebster Lieblingscharakter!

    • Bisserwesserin Antworten

      Ach ja, zur Tür: Ich hab letzte Woche ein Schultheaterstück gesehen: Dr Jeckyll, Mr Hyde. Da kam ständig eine rote Tür vor, und die stand ein bisschen für die Verwandlung von Jeckyll zu Hyde. Würde auch irgendwie passen.

  5. Phokai Antworten

    Die Frage ist ja welche Maßstäbe man an die Charakterisierungen legt. Ein offensichtlich äußerlich vom 5 Element inspirierten Charakter Vaddic, welche sich das Antlitz ihrer Peinigerin aufsetzt, die direkt dem Topos eines deutschen Arztes ,der dunkelsten Periode der deutschen Geschichte, entlehnt ist Nuanciert zu zeichnen ist zwar nicht unmöglich aber gewollt. Liegt wohl auch daran das gerade im englischsprachigem Raum solche Bösewichter gerne gezeigt werden. Sie Reihen sich in die wunderbare Linie von Lorca, Imperatorin oder der bösen Ai ein. Dabei gibt es auch durchaus Bösewichte wie Kai Winn oder Gul Dukat die wesentlich differentzierter gezeichnet sind. ( Diese hatten aber auch „176“ Folgen Zeit ) Noch ist ja die Geschichte nicht auserzählt und mit der Offenbarung des Oberbösen Gesichts könnte ja noch eine Komponente hinzukommen. Persönlich stören mich solche Fieslinge nicht und Amanda Plummer hat viel Spaß diese darzustellen einschließlich des bösen Rauchens. Deshalb gehöre ich wohl zu den wenigen, die tatsächlich eine Sektion 31 Serie sehen möchte um die Motive hinter diesem Bereich des Starfleet Geheimdienstes näher kennen zu lernen. Nicht desto trotz müsste diese Serie nicht zwangsweise eine verrottete oder verrohte Version des Zeitgeist inklusiver Verschwörungstheorien sein, sondern könnte sich tatsächlich mit einer Prämisse, der Wahrung der Utopie auseinandersetzten. Bisher unterhält mich Picard wunderbar. Was sicher noch besser wäre ,wäre eine Star Trek Serie aus europäischer Perspektive.

  6. Hannah Antworten

    Zu M-5-10
    Als Lore die Sternenflotte als selbstverliebte Helden bezeichnet, musste ich lachen, denn ähnliches hatte Shaw auch über Will und Picard gesagt. Ich würde gerne mal einem Gespräch dieser beiden lauschen. Überhaupt nicht witzig ist die Situation von Data, denn er ist richtgehend verzweifelt, was ich gut verstehen kann. Als Data Picard bat, ihn endgültig sterben zu lassen und ihn nicht wieder zu aktivieren, dann kommt es in etwas dem gleich, was wir heute Patientenverfügung nennen. Und nun? Ich finde es richtiggehend respektlos diesen, deutlich von Data geäußerten, Wunsch einfach zu missachten. Er wird hier vom Subjekt zum Objekt und das tut mir weh. Picard und Geordi spüren nur ihren eigenen Schmerz über den Verlust des Freundes, aber keiner thematisiert Datas Leid.
    Picard sagt, man müsse etwas dagegen tun. Ja genau, versucht halt die Trennung, wenn sie missglückt und ihr Data verliert, dann ist es leider so. Entweder erreicht Data sein Ziel Mensch zu sein oder seinen klar geäußerten Wunsch in Frieden und Würde zu sterben. Dann gebt Data auch die Freiheit, selbst zu entscheiden, aber die wurde ja, wie eben erwähnt schon einmal ignoriert. Lore kann man, falls es nicht funktioniert deaktivieren und dann endgültig, weil es dann hoffentlich auch die dunkelste Kerze auf der Torte geschnallt hat.
    Geordi sagt, dass er es nicht noch einmal ertragen kann Data zu verlieren, aber was mutet man denn Data hier zu, zu ertragen? 

    Ich kann verstehen, was Soong (keine Ahnung welcher – ich gestehe, ich habe komplett den Überblick verloren) mit dieser Version bezweckte. Geordi erklärt es ja auch, dass er (Soong) versuchen wollte Datas Wunsch so weit als möglich gerecht zu werden, ihn menschlich zu machen. Was uns Menschen ausmacht ist unsre Ambivalenz. Wir sind nicht entweder gut oder böse oder naiv. Wir haben von allem etwas in uns und je nach Situation verschieben sich die vorherrschenden Anteile. Etwas ähnliches wird in der TOS-Folge „The Enemy Within“ thematisiert (die ich ansonsten aber ziemlich schlecht fand, vor allem den Schluss). Es hätte theoretisch bei diesem M-5-10 funktionieren können, wenn es ein ausgewogenes Verhältnis der Charaktereigenschaften wäre, aber das ist es nicht. Wenn unsere menschlichen Emotionen und Attribute aus dem Gleichgewicht geraten, dann wird das als eine psychische Störung, bzw. Erkrankung diagnostiziert. Das findet hier auch statt. Dieser M-5-10 zeichnet sich vorwiegend durch eine bösartige psychotische Störung aus und das ist extrem gefährlich, weil er in diesem Moment unberechenbar ist. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir sehen was geschehen kann, wenn Data aus der Spur läuft. 

    • Stefan Antworten

      Wobei diese Inkarnation von Data sich nicht an diesen Todeswunsch erinnert bzw. ihn gar nicht erlebt hat. Sein aktueller „Stand“ ist der von dem Moment als er in Nemesis zerstört wird und Staffel 1 von Picard war die Fortschreibung eines anderen Backups von ihm.

      • Hannah Antworten

        Das stimmt. Vielleicht bin ich aus diesbezüglich extrem empfindlich, weil ich schon zu oft gesehen habe, wie Wünsche von Patienten einfach ignoriert wurden und es mir darum so nahe geht.

  7. Hannah Antworten

    Jack sagt „but we have never had the advantage here“ und Picard entgegnet, dass sie doch den Vorteil auf ihrer Seite hätten und dass er denkt, dass sie Vadic in die Falle locken können. Echt jetzt? Blödsinn war das, Überheblichkeit und maßlose Selbstüberschätzung. Hat er so ein Kurzzeitgedächtnis, was die letzten Tage und die Anzahl der Opfer anbelangt? Ich verstehe es nicht. Das ist so schlecht geschrieben und ich kann mich nur dem Kommentar zur letzten Folge anschließen, als jemand bemängelte, dass das Drehbuch der Figur Picard, so wie wir sie kennen, nicht gerecht wird. Auch Jack schaute Picard bei seiner Entgegnung ungläubig bis zweifelnd an, was sich ja auch leider letzten Endes bewahrheitete. Vadic erklärt, dass jegliche Art von Verteidigung wirkungslos gegen Formlose sei und sich die Crew all dies hätte ersparen können. Genau das war es, was Jack wollte.
    Beverly sagt: “The moment we allowed her to board, we invited death onto this ship.”
    Yep, gut erkannt nur leider zu spät.
    Was ich aber überhaupt nicht verstehen konnte. Beverly steht vor einer lebenden gefangenen Vadic und kommt nicht auf die Idee diese mit einem Tricorder zu scannen? Auch wenn keine neuen Ergebnisse dabei rauskommen, aber das konnte sie doch gar nicht wissen und was hätte es denn geschadet? Julian wäre das nicht passiert.
    Picard lädt seinen Phaser!!! Was ist das? Ein Stand-Gericht? Nachdem er ihre Geschichte gehört hat??? Und er ist so selbstsicher, dass man da nicht noch mehr hätte in Erfahrung bringen können? Ich bin bei Euch, dass da die einzige Rechtfertigung, bzw. Erklärung für dieses Verhalten. das bedrohte Leben des eigenen Kindes ist. Ich bin wirklich entsetzt, wie in dieser Folge permanent Ethik mit Füßen getreten wird und das sogar noch retrospektiv, wenn man an das Versuchslabor denkt. Da nutzt auch die schwermütige Musik im Hintergrund nichts. Ich bin echt fassungslos. 

  8. Hannah Antworten

    Was Vadic angeht bin ich bei Sebastian. Ich finde sie ausgesprochen gut gespielt. Sie ist der Inbegriff von Unberechenbarkeit und genau das macht sie so gefährlich und spooky. Sie ist irrational, sie ist emotional, sie ist total verängstigt wenn sie mal wieder ein Mitarbeitergespräch mit ihrem Chef hat, kaut nervös auf ihren Fingern herum und sie hat eine Geschichte, die diesen ganzen Irrsinn erklärt, Ihr traumatisches Erlebnis im Labor.
    Interessant fand ich die auffallende Parallele zu Odos Geschichte und das führte mich zu dem Gedanken, ob vielleicht Odo der Schädel ist. Wir wissen nicht, was mit Odo geschehen ist, was er erlebt hat, seit wir ihn das letzte Mal sahen. Nur Worf erwähnte ihn ganz am Anfang einmal. Odo traue ich so ziemlich alles zu, aber ich hatte auch noch nie eine gute Meinung von ihm. Allerdings hörte es sich ja so an als würden Vadic und der Schädel nicht derselben Spezies angehören.
    Warum konnte der Schädel Vadics Gestalt verändern? Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie ihre Form bei dem Gespräch mit ihm/ihr im Griff hatte.
    Ich frage mich warum sie davon spricht mit ihren Brüdern und Schwestern dort gewesen zu sein? Wieso haben Changelings in ihrem natürlichen Zustand ein Geschlecht? Ich dachte immer sie seien nonbinäre Wesen.
    Ich empfinde wirklich Mitleid mit ihr. Natürlich ist das keine Rechtfertigung für ihre Taten. Man muss allerdings auch anmerken, dass sie niemanden auf der Brücke getötet hat und das hatte ich eigentlich erwartet. Ich hoffe dass Shaw das überlebt. Gut sah er nicht aus und er tat mir so leid. Ich frage mich wie oft er schon den Tag verflucht hat, als er mit der Titan aufgebrochen ist.
    Ich frage mich ob Vadic auf der Daystrom-Station schon auf M-5-10 getroffen ist und nun Lore genau da hat, wo sie ihn haben wollte, weil sie wusste, dass die Ex-TNGler ihren Freund Data retten und mitnehmen werden und ihr somit ungewollt Zugang zu Jack verschaffen werden.

    • Benjamin Antworten

      An Odo glaube ich da überhaupt nicht, denn das würde weder zu dem passen, wie wir Odo in DS9 kennen gelernt haben, noch zu dem (wenigen), was wir über ihn in dieser Staffel erfahren haben.

      Worf erwähnte in Folge 3, dass er seine Informationen über die Abspaltung der Changelings von einem Freund aus der großen Verbindung hat, einem Mann der Ehre (Beschreibung nach meiner Erinnerung). Es wird zwar kein Name genannt, aber Worf kann damit nur Odo meinen. Warum sollte nun Odo einerseits Worf warnen, andererseits aber auch diese Gruppe anführen?
      Zudem: Odo hatte stets einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Er sagte in einer der ersten DS9-Folgen (ich glaube, es war „A man alone“) zu Sisko, dass sich zwar Gesetze ändern mögen, Gerechtigkeit ändere sich jedoch nicht. Odo war nie ein Terrorist und hat in seiner Arbeit auch nie zu terroristischen Mitteln gegriffen. Wenn ich mich recht erinnere, hat er auch nur äußerst selten getötet und dann stets in Selbstverteidigung.

      Davon abgesehen halte ich Odo auch für schwierig, da Rene Auberjonois tot ist. Klar, man könnte ihn neu besetzen, aber hier eine Figur neu zu besetzen, während gleichzeitig die anderen Figuren von ihren alten Schauspieler*innen gespielt werden? Das ist nicht das Gleiche wie etwa in DSC oder SNW, wo man halt einfach alle Legacy Charaktere neu besetzt hat.

      • Hannah Antworten

        Ja du kannst recht haben, es war ja auch nur ein Gedanke. Ich habe Odo einfach in schlechter Erinnerung und das hat sich auch bei meinem Rewatch, den ich gerade mache nicht geändert. Zu oft hat Odo die Crew von Deep-Space-Nine hängen gelassen und in Gefahr gebracht, wenn es um sein Volk ging. Ich habe ihm nie getraut. Dafür war er mir zu unzuverlässig. Ja er hat Gerechtigkeitsempfinden, aber die Frage ist doch immer, was die Prämissen für diese Gerechtigkeit sind. Er kann ja auch mittlerweile die Gerechtigkeit für die Changlings vertreten. Dann würde das seinen Charakter nicht ändern.
        Ich habe Worf ebenso verstanden, dass es Odo war, mit dem er sprach, aber die Offenbarung des loyalen Freundes (Odo) hatte ja keine Folgen, denn ob Worf es jetzt selbst herausgefunden hätte oder nicht, ändert ja nichts an der Tatsache, dass die ganze Aktion der Changlings schon in vollem Gange war und sich die Föderation in einer fast ausweglosen Situation befand/befindet. Mit diesem Gespräch hätte er aber erreichen können, das möglichst viele Sternenflotten-Mitglieder und Equipment involviert sind und man mit einem Schlag möglichst viele treffen kann.

        Ich verstehe absolut eure Argumentation gegen meine These und ja, sehr wahrscheinlich sind das nur Hirngespinste meinerseits und Odo ist nach wie vor der „Gute“.

        Liebe Grüße Hannah 🙂

  9. Hannah Antworten

    Ich fand diese Folge trotz vieler merkwürdiger Drehbuchideen sehr kurzweilig und spannend, was auch an den schnellen Schnitten und den Bild-Sprachüberblendungen lag, die das Gefühl für die Gleichzeitigkeit der verschiedenen Handlungen stärkte. Riker war auf der Reservebank und Vadic hatte ihren Auftritt, der mich bewegt hat. Generell empfand ich in dieser Folge sehr viel Verständnis für die „Bösen“ und habe über Picard nur den Kopf geschüttelt und gestehe, dass ich dachte, dass es gut ist, dass er in Rente ist. Es tut mir leid für die souveräne, intelligente und taktisch bewanderte Figur Picard aus den 90ern. Von Jack bin ich hingerissen und Beverly hat sich leider auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ich weiß nicht mehr, wer von Euch beiden es sagte, aber Vadic hatte es nicht wirklich schwer, die Oberhand zu gewinnen. Schade, dass Seven so wenig Raum bekam, denn sie erachte ich als die cleverste von allen.
    Die Fragen die noch offen sind … Mmm?

    Pflanzen sich Changelinge fort? Odo hatte sich gegen Ende mit der Gründerin vereinigt und sie geheilt. Dann könnte Vadic das ‚Kind‘ von Odo und der Gründerin sein? ‚Aufgewachsen‘ in einem Reagenzglas? Das würde den starken Hass erklären, wenn sie/es zusehen musste, wie nicht nur sie/es, sondern auch ein Elternteil und die Geschwister gequält wurden? Es ist irrelevant, wie sie in ihrer festen Form aussieht, denn das besagt nichts über das wahre Alter (Zumal wir jetzt wissen, dass sie die Gestalt der Wissenschaftlerin angenommen hatte). Allein der Begriff Geschwister, den Vadic verwendet, bedeutet doch, dass es so etwas wie Fortpflanzung geben müsste oder ist damit ein Bruder im Geiste gemeint, aus der gemeinsamen Ursuppe?

    Zumindest habe ich das Gefühl, dass die übergeordneten Themen dieser Staffel Familie, Eltern und Kinder sind.
    Fragen über Fragen. Ich bin schon gespannt auf Freitag.

    Liebe Grüße und eine schöne Woche an Euch alle. Hannah

  10. Christopher Antworten

    Ich finde diese Staffel auch am besten von den dreien bis jetzt. Ich habe nur, stand jetzt, so meine Probleme die TNG Crew mit diesem setting also Gründer und Dominion zusammen zu bringen. Für mich wäre diese Story eher geeignet gewesen für eine Fortsetzung von DS9. Ersetze in dieser Folge Beverly durch Bashir und der Dialog von Vedic hätte meiner Meinung sehr viel mehr impact gehabt, da Sie auf den „Erfinder“ des Heilmittels trifft. Dann hätte man sie vielleicht auch ihrer Motive anfangen lassen können zu zweifeln, zumindest noch eine weitere Ebene zu ihrem Charakter hinzufügen können als nur Böse und Verrückt. Ich habe auch schon jetzt des Öfteren die Theorie vom Pah-Geist gehört und es würde ja zu den äußerlichen Erscheinungen, die wir aus Star Trek schon kennen passen. Wenn es also stimmen sollte, dann finde ich dieses Szenario noch schlechter gewählt in dieser Serie. Ich persönlich wäre auch mit einer Rückkehr von Dukat nicht glücklich, weil wenn es wirklich Stimmen sollte, dass Dukat dahinter steckt, dann wäre meiner Meinung nach eine Rückkehr von zumindest Kira und Sisko Plicht, da diese Staffel ja vor allem auf Nostalgie setzt. Schönen Start in die Woche allen.

    • Hannah Antworten

      Ja über Julian und Benjamin hätte ich mich auch gefreut und ich hoffe wir begegnen Janeway noch.

      • Benjamin Antworten

        Ich glaube nicht, dass wir Janeway wirklich sehen werden. Zum einen hatte (wenn ich mich recht erinnere) Kate Mulgrew auf der Destination Star Trek gesagt, dass sie keine Lust auf Cameo Auftritte hat (eine Hauptrolle in einer Serie wäre wohl was anderes) und zum anderen hat Terry Matalas erst kürzlich nochmal auf Twitter gesagt, dass Janeway derzeit exklusiv bei Star Trek Prodigy wäre. Es gäbe allerdings andere Voyager-Charaktere…

      • Christopher Antworten

        Janeway werden wir in dieser Serie nicht begegnen. Sie passt nun gar nicht dazu.

  11. Roger, over Antworten

    Ich war einer derjenigen, der letzte Woche geschrieben hatte, dass ich den Einsatz von ChatGPT in eurer Folge nicht so cool fand. Ihr habt relativ ausführlich vorgelesen, wie es nach ChatGPT weiter gehen könnte. Einfach nur diesen Teil fand ich nicht interessant, da ich mehr an eurer persönlichen Meinung, euren Ideen und Vorstellungen interessiert bin. Als Ausgangslage für eine Recherche oder wenn ihr das o.g. Thema nur so in einem Nebensatz erwähnt hättet, fände das ok. Aber das ist meine persönliche Meinung.
     
    In diesem Zusammenhang habt ihr auch Wikipedia erwähnt. Hier verbiete meinen Studis noch heute, dass sie aus Wikipedia zitieren. Viele Inhalte aus bestimmten Fachgebieten sind nach wie vor nicht bzw. nicht ganz korrekt dargestellt. Heute müssen die Wiki-Autor:innen zwar auch Quellen angeben, aber diese Quellen sind öfters auch fragwürdig.
    Bei Themen wie Star Trek, die Fussball WM oder Infos über Organisationen mögen die Inhalte adäquat sein, wobei ich bei Letzteren schon öfters das Gefühl hatte, dass die entsprechende PR-Abteilung wohl mitgeschrieben hat :-). Was ich sagen will: auch 2023, finde ich, sollte man Wikipedia nicht als einzige Quelle nutzen.

  12. K-Tech Antworten

    Schon letztens wollte ich korrigeren. Bei „Paradise Lost“ waren es 4 Changelings auf der Erde 😉

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Danke. Hab immer so rumlaviert, weil ich es nicht mehr genau wusste.

      • Timo Antworten

        Weiss man eigentlich, was aus denen geworden ist? Habe die Folge letztens noch gesehen und es gab keine Auflösung

  13. soter seine arme weit Antworten

    lange absurde theorie:

    in dieser staffel wird mir das thema beamen zu oft erwähnt.

    ja wir sehen changelings beamen (zwei vom shuttle der uss intrepid und danach noch mal zwei von der intrepid direkt nehme ich an).

    aber in ruhigen momenten erfahren wir das beamen keine option ist.
    der comander der intrepid hat den flug per shuttle auf die titan angeordnet, was alle verwundert. selbt ro laren erwähnt sie traut den transportern nicht.

    in dieser folge besteht auch captain vadic (ja sebastian ich bin da auch bei dir ich mag sie und ihre irre art) auf ein shuttle.

    ich glaube nicht das das zufälle sind.

    bezugnehmend auf das thema beamen habe ich mir gerade (osterurlaub sei dank) die tng folge 6×02 realm of fear/ todesangst beim beamen angesehen.

    vllt. haben wir keinen übergeordneten bösewicht. vllt leidet vadic einfach an transporter psychose. vllt. ist mr. schädel nur eine auswirkung dieser psychose. und es wäre echt schön für mich wenn sich der schädel als reginald barclay herausstellt 🙂

    wie hat vadic die transporter psychose bekommen? nunja die flucht vadics von daystrom station haben wir noch nicht gesehen. vllt sind sie rausgebeamt und irgendwas ging halt schief.

    und was hat das alles mit jack zu tun?
    in folge eins staffel 3 haben wir jack mit den vermutlichen fenris ranger in den turbolift gehen sehen. die gebrandtmarkte frau sollte kontaktiert werden. die türen schlossen sich und es obliegt unserer fantasie was da geschehen ist.

    das iromodische syndrom bei picard wurde ja bereits in frage gestellt durch die forschung von soong. vllt. ist da ja mehr. der leichnam von picard könnte daraufhin extra von vadic entwendet worden sein um mithilfe jack´s bult oder dna fetzen irgendwie diesen zustand von vadic´s bande (form behalten, verminderte lebnsdauer) zu kurieren.

    zusammenfassend: vadic und ihe schar möchten rache an starfleet/ federation. stichwort frontier day.
    sie hat transporter psychose und der schädel ist nur eine halluzination oder eine dadurch entstandene zweite persönlichkeit in ihr welche sich als reginald barclay manifestieren wird.
    und aus irgenwelchen gründen ist der leichnam picard in verbindung mit jack ein erneutes heilmittel für vadics changelings kumpels.

  14. Björn R. Antworten

    Warum Beverly die Angreifer in Folge 1 desintegriert hat? Naja, sie musste es tun, weil sie sonst ja wieder aufgestanden wären. Das haben wir ja in Folge 7 bei Captain Shaw sehen können, der in einem Anfall geistiger Umnachtung ja der Meinung war, einen Formwandler erfolgreich betäuben zu können und dafür die Quittung bekam. In einer höheren Einstellung des Phasers wie bei dem Tod der falschen Sidney hätten sie wiederum gewabbert. In beiden Fällen hätte Beverly auf eine auffällige Physiologie der Angreifer sofort kommen müssen – aber weil das Drehbuch das an ihrer Stelle nicht wollte, hat sie das Drehbuch den finalen Schuss machen lassen

    Dabei kann einem auch auffallen, dass Picards Formwandler wenig mit denen aus DS9 zu tun haben. Dort brauchten sie keine Waffen, im Nahkampf waren sie unbesiegbar und konnten blitzschnell z.B. Tentakeln ausbilden. Auch haben sie stets nützliche Formen angenommen – und sich nicht zwanghaft an die Humanoide gehalten, wie sie es hier in Picard tun. Warum sollten sie selbst auf ihrem eigenen Schiff als zweibeinige Humanoiden auftreten – zur Bedienung des Schiffs wären zusätzliche Extremitäten doch viel praktischer.
    Zwar mag man dies noch alles mit den biologischen Veränderungen erklären – aber insgesamt brauchte man für die Story kaum deren formwandlerischen Fähigkeiten. Es handelt sich hier mehr um augenscheinlich billige (weil fast CGI-freie) Abklatsche.

    Die Bedrohung in DS9 durch die Formwandler war ungleich größer. Es sollen nur vier in „Paradise Lost“ auf der Erde gewesen sein – auf der Titan besiegt zu zwei ein Dutzend davon, weil sie praktischerweise in Gruppen durch Gänge laufen statt sich mal flux fluide überall im Schiff zu verteilen…

    • Timo Antworten

      Das es deutliche Unterschiede gibt sieht man auch, das Vadic sich nicht mehr an die. wichtigste Regel hält, die die Gründer hatten. (Kein Gründer tötet einen anderen Gründer). Oder war das auf der Brücke der Shrike keiner?

      • Hannah Antworten

        In der Tat, das fand ich auch merkwürdig, darum dachte ich, dass unter dieser Verkleidung auch ein Breen stecken könnte oder zumindest eine andere Spezies, aber einer dieser Typen nannte Jack ja ganz abfällig „solid“ und das verunsicherte mich wieder. Ich muss mir bei solchen Überlegungen immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass man hier mit Logik nicht weit kommt, da diese Fiktion nicht mit den selben Maßstäben analysiert werden kann, die im normalen Leben zu schlüssigen Ergebnissen führen würden, da die Geschichte von der Logik her stellenweise sehr inkonsistent geschrieben wurde.

  15. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Ich entschuldige mich im Vorhinein für die wahrscheinlich sehr dumme Frage:

    Warum verwandeln sich so Formwandler nicht öfter situationsanpassend? Sie wollen Jack und Sidney verfolgen, also werden sie ein Gepard oder etwas anderes sehr schnelles, um einen Vorteil zu bekommen. Sie stehen sich nur von einem Kraftfeld getrennt gegenüber, und erwarten einen Zweikampf, also werden sie zu einem T-Rex… Wäre dieses situationsbedingte Anpassen nicht logischer als konstant in einer Form zu verbleiben?

    • Hannah Antworten

      Naja, weil ich denke, dass die Changlings, die wir hier sehen, anders sind, als Odo, der, wie der Rest der Gründer, seinen Urzustand in dieser bronzefarbenen Suppe hat. Diese Changlings bestehen vor allem aus Fett, Muskeln und Sehen, wenn sie in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Zumindest sieht so ein Mensch von innen aus. Dadurch dass sie mit diesem Thelomium 847 behandelt wurden, kann das nicht nur eine Veränderung auf ihre Physiologie bewirken sondern vielleicht auch auf ihre Fähigkeit sich zu wandeln. Folge davon ist ja auch eine wesentlich kürzere Lebenserwartung.
      Es gibt das Proteus-Syndrom (also in der realen Welt) dass sich durch vermehrtes Körpergewebe-Wachstum auszeichnet, wobei dies oft Tumore sind, aber vorrangig Muskeln, Fettgewebe und Knochen. Auch diese Menschen haben eine wesentlich kürzerer Lebenserwartung. Vielleicht gibt es da eine Parallele.

      • Dansk_StarTrekFan Antworten

        Erstmal finde ich sehr angenehm, wie du in diesem Forum mit großen Wissen argumentierst, Hannah! Freut mich immer deine Kommentare zu lesen.

        Was mir nur hängen geblieben ist, ist wie in dieser Episode „Tuvok“ innerhalb von Sekunden zu „Riker“ wurde. Und bei der Gefangennahme von Riker Vadic ein anderes Alien in Starfleet-Uniform war und sich dann schnell zurück zu Vadic gewandelt hatte. Da dachte ich, dass man dann auch eventuell sich schnell zu anderen Formen wandeln kann.

        • Hannah Antworten

          Das ist richtig, aber vielleicht versuchen sie die Frequenz ihrer Verwandlungen zu minimieren, weil es vielleicht zu viel Kraft kostet.

  16. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Die Folge war spannend und kurzweilig, aber sie wirkt nicht wirklich nach.

    Mich haben zwei Sachen hauptsächlich gestört. Ich hab ja schon letzte Woche gesagt, ich finde schade, dass Picard, die moralische Instanz von Star Trek, nicht seine Stärken ausspielen kann. Nun ist es so, dass es sogar entgegengesetzt auftritt. „Weapon first, morality second“. Finde ich sehr schmerzhaft zu sehen.

    Das zweite Problem fande ich die Bildsprache auf Daystrom-Station. Die Ärztin arbeitet dort mit Spritzen und da liegt sogar eine Knochensäge, dabei befinden wir uns in der zweiten Hälfte des 24. Jh. Ein Wagen mit quietschenden Rädern fährt über den Flur.
    Wenn ich mir anschaue wie Star Trek schon zu TOS-Zeit Bones hat arbeiten lassen und wie Bones z.B. in „City on the Edge of Forever“ oder „Star Trek IV“ sich abschätzig über die Medizin und Methoden des 20 Jh auslässt, empfinde ich diese Bildsprache als sehr unpassend und mehr wie ein „20. Jh Gruselkabinett“.

    • Hannah Antworten

      Da hast du natürlich recht, aber man wollte hier dezidiert zeigen, welche Qualen Vadic und ihre Familie durchgemacht haben. Dieses tiefe Verständnis, das Empathie auslöst, hättest du vielleicht nicht gehabt, wenn man wie Bones nur einen Salzstreuer (Sorry, aber jedes Mal wenn ich das sehe, muss ich an einen Salzstreuer denken) über die Changelings gehalten hätte.

  17. Hannah Antworten

    Ich habe noch einige andere Fragen, die nie mehr aufgegriffen wurden aber zuerst mal ein Gedanke, der mich beschäftigt.
    Wann haben wir das letzte Mal was von den Breen gehört, ausser bei der Kapitulation des Dominion?
    Sie tragen Kälteanzüge, die ihr Aussehen verschleiern und die sie brauchen um in „normalen“ Temperaturen leben zu können, sie sind der Erde feindlich gegenüber eingestellt und sie sind Telepathen, da sie ein viergeteiltes Gehirn haben, welches diese Fähigkeit ermöglicht. Betazoiden können die Gedanken der Breen nicht lesen. Ihre Schiffe weisen organische Technik auf.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Ja, die Breen – interessanter Gedanke! Vielleicht kommt da noch was.

    • Bisserwesserin Antworten

      Ich glaub ja nicht, dass die Breen eine Rolle spielen, ich glaub, das wird alles eher plain&simple aufgelöst. Dennoch möchte ich hier kurz anfügen, dass Weyoun (okay, unzuverlässige Quelle) sagt, dass es auf dem Breen-Planeten gar nicht kalt ist.

      • Hannah Antworten

        Aber Gul Dukat wollte einen Cardassianischen Kollegen aus Rache nach Breen verbannen, damit der dort in der Kälte so richtig leiden kann.
        Die Vorta lügen eh wie gedruckt, aber nach der neuen Folge von gestern glaube ich das auch nicht mehr.

  18. Judith aka Badgey_S Antworten

    Zu DataLore und seinem jetzigen Bewusstsein:
    Das Bewusstsein bzw. die Daten von Lal hatte Data nach ihrem Tod ja in seinen Speicher geladen, somit ist sie inkludiert :-). Vielleicht spielt dieser Aspekt ja noch eine Rolle? Noonien Soong ist als Erbauer von Data, Lore u. B4 sowieso zum Teil mit enthalten und Altan hatte Aspekte seiner Persönlichkeit natürlich auch mit eingebracht. Somit ist eigentlich die ganze Dynastie jetzt drin 🙂

    Zu Vadic als Teil der bösen Verbindung vs Rest der Verbindung: Bei Vadic und den anderen könnte ich mir vorstellen, dass sie aufgrund der Fähigkeit, auch Organe usw. nachbilden zu können, in der fluiden Form jetzt so „inhomogen“ aussehen.
    Beim Rest der großen Verbindung würde mich brennend interessieren, was überhaupt aus dem Dominion geworden ist. Gibt es noch Vorta (ggf. wieder in der Urform), Jem‘ Hadar und wie ist die polit. Lage im Gammaquadranten?

    Der „Schädel“ : Ganz habe ich Spezies 8472 noch nicht abgeschrieben. Es gab ja lediglich einen Waffenstillstand. Wobei ich sie nicht als tatsächlich aggressiv in Erinnerung habe. Die Borg hatten 8472 attackiert, sind in ihren (fluiden?) Raum vorgedrungen und wollten sie assimilieren. Spezies 8472 hat sich lediglich gewehrt. Der Schädel hat mich iwie an die Spezies erinnert.

    Zu Jack – von Pah-Geistern besetzt: Die rote Farbe würde passen, dennoch hoffe ich nicht, dass die Pah-Geister involviert sind. Mir hat dieser Arc um sie in DS9 nicht gefallen.

    Die Farbe rot bei Subrosa bezog sich m.E. auf Haarfarbe der Frauen von Beverlys Vorfahren. Hieß es nicht, dass die meisten Frauen rothaarig gewesen wären oder so ähnlich? Zumindest laut Flaschengeist:-).

    Zu Geordi: Super Schauspiel von Le Var Burton.

    Zu Bottleshow: Mag ich grundsätzlich auch gern, jedoch fehlen mir hier langsam wirklich mal andere Schauplätze und vor allem immer noch LICHT!
    OK, die Dreharbeiten fanden ja noch unter pandemischen Bedingungen statt, von daher hab ich Verständnis wegen der wenigen Sets, aber: LICHT! Und bitte keine Lensflares mehr!
    Ansonsten fand ich die Folge spannend, wenn auch nicht herausragend, eher insgesamt „gut“.

    Vielen Dank wieder für Eure tolle Podcastfolge, viele Grüße!

  19. Timo Antworten

    Ich fand die „neuen“ Uniformen von Seven undShawn ganz cool. Dachte anfangs, dass es es nur dunkel ist, aber die haben sich doch tatsächliche umgezogen 🙂 Haben alle dann eine Meutereruniform im Schrank. Wirkte schon düsterer

  20. Timo Antworten

    Ich kann es mir mittlerweile immer mehr vorstellen, dass wir noch weitere Alt-Trek-Schauspieler zu Gesicht bekommen. Als ich Tuvok und Seven reden gehört habe, habe ich direkt an den Doctor gedacht. Den werden die Formwandler ja nicht imitieren können.

    Janeway ist ein bisschen der Rick auf TWD. Werden wir sie noch sehen oder nur ständig von ihr höre?

    Von Laris gibt es immer noch keine Lebenszeichen. Sie scheint immer nur in der ersten und in der letzen Folge vorzukommen. Da hätten sich die Produzenten auch die Liebesgeschichte sparen können. Sieht auf jeden Fall schlecht für Beverly aus. Wird sie überleben?

  21. Hannah Antworten

    Noch ein paar letzte Fragen, bevor die neue Folge kommt,
    Warum hat Beverly in der Szene mit Vadic so einen 08/15-Phaser in der Hand, wo sie doch aus der ersten Folge weiß welche Waffen wirklich wirksam gegen Changelings sind?

    Warum kamen die Changelings in dieser Szene an Bord der Eleos in der Gestalt wie sie auch auf Vadics Schiff zu sehen sind und was ist dann der Sinn darin, sich bei den anderen Malen als andere Spezies zu verkleiden?
    Es sei denn die Crew von Vadic sind Green, die diese Kleidung brauchen um zu überleben.

    Wissen wir jetzt, warum Beverly 20 Jahre den Kontakt zu allen abgebrochen hat? Ich habe gerade das Gefühl, dass mir oft einiges durch die Lappen geht. 

    Wer war der Typ in 03/01 in der Bar, der das Gespräch mit Picard und Riker belauscht hat? Haben wir das jemals rausbekommen?

    Warum verwechselt Riker in der allerersten Folge Rigel 6 mit Rigel 7? Hat er es wirklich verwechselt oder war es ein Test, ob Picard auch der echte Picard ist? Zumindest erinnert sich Riker ansonsten perfekt an Details, wie man in diesem Gespräch in der Bar sieht. 

    Ich bin schon sehr gespannt, auf die nächste Folge

  22. 2of1 Antworten

    Über die Folge möchte ich noch nicht wirklich urteilen, bevor ich nicht das Ende der Staffel gesehen habe. Da kann sich ja storytechnisch noch einiges tun.

    Ich möchte aber auf ein übergeordnetes Thema mal eingehen, und zwar auf die Repräsentation in dieser Staffel von Picard. Während sich manche über die Dekonstruktion ihrer Identifikationsfigur Picard ärgern (bezieht sich nicht auf dieses Forum), fehlt mir in dieser Staffel grundsätzlich ein Charakter, mit dem ich mich überhaupt identifizieren könnte. Die weiblichen Figuren sind überwiegend in Nebenhandlungen präsent, selbst Seven of Nine und Beverly. Wichtige Entscheidungen treffen vorwiegend männliche Charaktere (Beispiel: Beverly bittet Picard um Einverständnis zur Autopsie des Changeling, wieso??). Es gibt viel zu wenig an konstruktiver Interaktion/Zusammenarbeit zwischen den weiblichen Charakteren (Bsp.: Beverly & die Ärztin der Titan oder Seven of Nine & Raffi etc). Gefühlt dreht sich sowieso irgendwie alles um Jack Crusher – eine Figur, die derart Ich-bezogen charakterisiert wird, dass ich mir gar nicht vorstellen könnte, in irgendeiner Form mit dieser Person zu tun haben zu wollen.

    Um es nur mal klarzustellen: Die schauspielerischen Leistungen empfinde ich durchweg als sehr gut. Auch die nostalgischen und emotionalen Momente sind schön inszeniert und funktionieren für mich. Trotzdem bleibt bei mir irgendwie der Eindruck, dass die Staffel ein etwas diverseres Autorenteam gebraucht hätte. Sehr schade.

    Bin auf eure Review gespannt.

    Beste Grüße

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