Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Surrender” (S03/E08)

Ein Tisch, sieben Stühle, viel Gefühl. Die Folge #Surrender überzeugte uns mit extremen Retro-Momenten. Doch überzeugt auch das Drehbuch? Wir reden darüber!

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73 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “Surrender” (S03/E08)

  1. Mimi Antworten

    Ich fand das Herumgehacke auf die erste Staffel und ihren Schreiber unnötig und unangemessen. Das verleidet mir die Freude am Schauen. Auch wenn die dritte Staffel viel besser bei den Fans ankommt, fand ich die erste Staffel vom Erzählten mehrschichtiger und mit mehr Inhalt gefüllt. Dass Coppelius und das Ende leider dem nicht Rechnungen tragen konnte, ist schade. Aber der Dialog von Will und Diana über Nepenthe empfand ich als herablassend.

    • Dansk_StarTrekFan Antworten

      Ich stimme dir zu. Für mich macht Star Trek Picard, das wenige Gute aus der ersten Staffel kaputt. Auch die emotionale letzte Szene mit Datas Tod hat in der Retrospektive so keinen echten Wert mehr. Sehr schade.

      • Julie_HYY Antworten

        @Datas Tod: Hier ging es um Picard, der den Tod und die Schuldgefühle um Data Tod verarbeitet hat. Finde nicht, dass das durch die jetzige Handlung an Wert verliert. Für Picard war das wichtig.

      • Julien Antworten

        Komisch. Datas Tod in der ersten Staffel hat für mich die ganze erste Staffel ruiniert. Es war für mich das gleiche wie mit Hugh und Icheb. Wir bringen eine Figur zurück und lassen sie fünf Minuten später wieder sterben. Da finde ich die Lösung in Staffel 3 um ein vielfaches besser. Es ist halt der katholische Handlungsbogen von Spock: Tod und Wiedergeburt, nur dass Data zweimal starb, und das zweite Mal zu viel war.

  2. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Ich werd die letzten beiden Folgen gucken, weil man natürlich wissen will, wie es ausgeht. Aber es ist nach dieser Episode, die ich mehrfach gesehen habe, weil ich nach dem ersten Mal schauen nicht glauben konnte, was mir vorgesetzt wurde, ersten Mal bei einem Produkt, das „Star Trek“ heißt, ein Hate-Watch.

    Ich will gar nicht auf einzelne Punkte eingehen, aber die Luftschleusennummer war schon hart. Zumal ich mich frage, warum man jeden Informationsträger tötet, anstatt irgendwie an Informationen zu kommen.

    Für mich persönlich ist die Staffel, wie letztlich die ganze Serie, ärgerlicher Blödsinn..
    Ärgerlich, weil es für mich die Figur Picard beschädigt.

    Aber das ist meine ganz persönliche Meinung und ich finde es völlig ok und kann es sogar verstehen, wenn andere mit einer anderen Erwartungshaltung das sehr mögen und sie die Serie/Staffel gut unterhält.

    Gruß aus DK.

    • Simon Antworten

      Was war an der Luftschleusen Nummer hart? Ich find die Szene war nicht schlimmer als jene, in der Picard die Borgkönigin im Maschinenraum mit Plasma tötet und ihr anschließend sogar noch das Genick bricht. Oder jene in der Picard Shinzon tötet. Auch als Picard mit der Ent E in die Scimitar fliegt, sterben viele unschuldige Menschen. Und auch in TNG wurden des öfteren Leute aus der Luftschleuße befördert. Vadic war hinter einem Kraftfeld und hat es trotzdem geschafft das Schiff zu übernehmen. Dieses Risiko wollte man vielleicht nich noch einmal eingehen.

      • Dansk_StarTrekFan Antworten

        Auch wenn es eventuell schon vergleichbare Szenen gab, finde ich es prinzipiell hart, einen besiegten Gegner zu töten. Aber das kann auch eine Frage der Wahrnehmung sein. Generell im Storytelling missfällt mir, dass die Protagonisten ihre Handlungen und Konsequenzen nicht reflektieren oder kommentieren.

        Und Vadic hat das Schiff ja nicht aus dem Kraftfeld heraus übernommen, sondern einfach nur vom einem für sie sehr glücklichen Zufall profitiert, dass Lore genau in dem Moment, als Beverly und Picard sie ermorden wollten, Chaos gestiftet hat. Vadic war ja komplett passiv, bis Lore eingriff und hatte ja auch keine Kommunikation mit Lore.

        Das so vieles durch glückliche oder unglückliche Zufällle passiert und nicht durch Pläne von Protagonisten oder Antagonisten geschieht, lässt die Staffel auf mich irgendwie erratisch wirken.

        • Simon Antworten

          Stimmt schon, sie zu töten war relativ unnötig. Sie war ab dem Zeitpunkt keine Gefahr mehr, als Data übernommen hat. Ich glaube der obere Kommentar diente nur dazu mir das selbst schön zu reden. Im Grunde kann man das aber nicht. Aber irgendwo verstehe ich es trotzdem. Picard hat in TNG selbst mal gesagt, dass selbst in einer weiterentwickelten Gesellschaft immer noch ab und an Rachegedanken durchsicken. Nicht genau in dem Wortlaut, aber so ähnlich. Zudem ging es um seinen Sohn den er erst kennegelernt hat. Vielleicht wollte er nicht das Risiko eingehen, dass Vadic sich noch einmal das Schiff an sich reist, was unter Umständen durchaus nochmal hätte passieren können.

          • Dansk_StarTrekFan

            Ich kann das Argument mit seinem Sohn verstehen, gerade emotional. Auf der anderen Seite scheint Vadic ja die einzige der Crew bekannte Person zu sein, die eine Ahnung hat, was mit und bei Jack los ist. Da wäre ich doch auch einfach neugierig endlich zu wissen, was los ist und würde versuchen an Infos zu kommen.

            Ich war auch irritiert, dass nachdem Vadic gefangen genommen wurde, in dem „Verhör“ von Beverly und Picard so wenig versucht wurde aus ihr herauszubekommen.

          • Simon

            Ja, sehe ich ähnlich. WEnn man es aus der Perspektive betrachtet, war es einfach nur blöd sie zu töten. Genau so war es blöd das Schiff zu zerstören. Die Protal Waffe wurde von Vadic zwar entfernt, aber es gab sicher noch andere Dinge auf diesem Schiff, die wertvoll gewesen wären. Immerhin hat Raffi die datenbank retten können.

  3. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Spannend finde ich für mich persönlich die Frage, wie ich in ein paar Jahren TNG schauen werde. Habe ich dann die Entwicklung von Picard in der späteren Serie im Hinterkopf bei der Gesamtbewertung oder genieße ich es so sehr wie früher, wo ich nur TNG-Picard kannte.

  4. Judith aka Badgey_S Antworten

    Die Folge war spannend, jedoch bleiben nur noch 2 Folgen übrig und ich habe noch etliche Fragen…
    Am Dialog zwischen Troi und Riker merkt man wieder, dass diese Staffel nicht zur ersten passt. Hier klingt es ja fast so, als ob für beide das Leben auf Nepenthe von Anfang an Sch…e gewesen wäre. OK, sie sind wegen Thaddeus dorthin gezogen, aber dennoch wurde mMn in S1 der Eindruck erweckt, sie leben gern dort. Ist ja auch nichts dagegen zu sagen, dass sie doch wieder iwann woanders wohnen möchten, was ich mir auch gut vorstellen kann (die wenigsten Leute wollen für immer isoliert leben), aber so passt es iwie nicht. Auch fand ich ihr Gespräch ein wenig zu abgeklärt in Anbetracht der Situation. Btw. : Wo ist eigentlich Kestra derzeit?

    Die „mutierten“ Formwandelnden können also nicht mehr im Vakuum überleben, OK kann ich mit leben. Jedoch fand auch ich das Öffnen der Luftschleuse etwas übereilt. Hatte das Gefühl, dass überhaupt nicht mehr nach anderen Lösungen gesucht wird (Stichwort: Moralischer Kompass). Data hatte doch bereits die Kontrolle über das Schiff. Außerdem hätte es vllt. von Vadic noch Erkenntnisse geben können. Auch Sevens seeehr wütender Feuerbefehl Richtung Shrike, Vadic und die meisten ihrer Söldner waren doch da schon tot. Verstehen kann ich die Emotionalität schon, denn Seven müsste ja auch Vadic Folterungen mit ansehen usw. aber dennoch…
    Die Szene im Konferenzraum war jedoch toll 🙂

    • Dansk_StarTrekFan Antworten

      War Picard’s Körper bei der Zerstörung eigentlich noch auf der Shrike oder hatte man den mit auf den Titan gebracht?

      • Judith aka Badgey_S Antworten

        Würde sagen, er war noch auf der Shrike, bin mir aber nicht sicher…

      • Julien Antworten

        Man weißt, dass es mit den vom imunodrisches Syndrom infizierten Organen zu tun. Den McGuffin brauchen wir jetzt nicht mehr.

      • Hannah Antworten

        Yep, den haben sie mit weggeballert. Da hätten quasi noch den Tatbestand der Leichenschändung.

    • Dominik Antworten

      Denke einfach umschmal finde ein Ort super wie dar leben. Eegen wann finde man heraus das doch nicht das richtige ist. Das mit Vadic ist einfach eingefahr die immer wieder ärger gemacht hätte. War die besser Lösungen es zu beenden und Shrike zu zerstören das kein Finde in die Hände fällt.

    • Julie_HYY Antworten

      Sehe das ganz anders. Im Leben gibt es Phasen, da ist man an einem Ort, weil es zu der Zeit das Richtige ist. Nicht unbedingt für sich, sondern anderen zuliebe oder weil die Umstände es verlangen. Kennt man vlt. auch selbst (Familie, Beruf etc.). Und trotzdem kann man die Situation zu der Zeit genießen. Irgendwann, grade wenn der Grund, warum man dort ist, verschwunden ist, ändern sich die Gefühle zu dem Ort. Veränderungen sind das Leben. Das, was früher schön war, muss heute nicht mehr als schön und passend empfunden werden.

      • Kev Antworten

        Sehe ich ganz genauso. So schön Nepenthe auch sein mag, man bedenke auch die Umstände, warum die Troi-Rikers gezwungen sind dort zu Leben. Es war die einzige kleine Chance für ein Überleben ihres Sohnes. Beide haben ungewollt ihre Karrieren bei Starfleet dafür aufgegeben. Nepenthe ist jetzt Thads Grabstätte und der Planet bedeutet für die Troi-Rikers ein Rückzugsort mit schmerzliche Erinnerungen. Von daher höre ich in dem Gespräch zwischen Deanna und Will eher die Sehnsucht nach etwas Neuem in ihrem Leben und das beide bereit sind den Schmerz hinter sich zu lassen. Eine Abwertung von Nepenthe höre ich da nicht raus.

  5. Judith aka Badgey_S Antworten

    Zu Beverly ist mir Folgendes aufgefallen:
    Sie hat ja im Vergl. zu TNG und insbesondere den Filmen endlich deutl. mehr Screentime, aber:
    Damals hat sie sich überwiegend mit med. Belangen befasst und hat ihren Sohn als Mutter stets beschützt, wenn es notwendig war. Alles logisch und richtig. Mehr hatte sie allerdings kaum zu tun. Jetzt in PIC ist sie wieder mit med. Belangen (Weltraumquallen, Physiologie der Formelwandelnden) und dem Schutz ihres Sohnes beschäftigt. Da hätte ich ihr gern mehr Beitrag zu den Handlungen gewünscht.

    Aber nun genug gemeckert, die Staffel ist noch nicht zuende und ich freue mich auf Eure Podcastfolge!

  6. Alecia Bunse Antworten

    Ich bin schon auf Eure Berichterstattung, Analyse und Theorie was sich hinter der roten Tür befindet gespannt.

  7. Tom Antworten

    Also erst einmal muss ich sagen das ich großer Fan dieser Staffel bin. ABER diese Folge war so unnötig gestreckt. Ich mein letze Folge hat damit aufgehört das vadik uns sagen wollte wer oder was Jack ist, dies hat man uns in dieser Folge leider nicht verraten. Das hat mich wirklich sauer gemacht weil ich endlich wissen will was Jack ist. Desweiteren fand ich den Rest der Folge auch unnötig gestreckt ich mein man hätte ja direkt mal lüften können. Und den tot von vadik fand ich so kacke da wir jetzt keine direkte Bedrohung mehr haben. Ich gebe der Folge eine 4/10

  8. Gifty Antworten

    Ich lass das schon mal hier und freue mich auf Eure Folge dazu.

    Mein TNG-Herz glüht.

    Ich bin so gespannt auf die letzten zwei Folgen, so wie lange nicht auf irgendwas. 
    Ob die reichen, um alle offenen Fragen zu beantworten…?

    Warum weiß Deanna von der Tür? Sie fragt ja ganz gezielt danach.

    Wer, wie, was, warum ist Jack? Ich bin inzwischen sehr für die Pah-Wraiths-Theorie und möchte bitte noch irgendeinen Gaststar aus DS9 sehen!!!! Mein DS9-Herz ist noch nicht zufrieden…

    Was wollen die Changelings mit Picards Parietallappen? War der überhaupt noch auf der Shrike als sie zerstört wurde oder vorher irgendwo anders hingebracht. Picards Körper dürfte das ja nicht überstanden haben.

    Ist Vadic tot? Ins All gezogen werden und in Einzelteile zersplittern muss einen Changeling ja nicht unbedingt töten, oder?

    Wer/was ist „the Face?“

    Worfs Begrüßungsmonolog für Deanna war großartig. Ich würde mich allerdings sehr über irgendeine Erwähnung von Jadzia freuen. Wenigstens so wie die Tasha-Mention, das war war eine sehr nette Geste…

    Ich freue mich auf zwei aufregende letzte Wochen!

    • Gifty Antworten

      Interessanter Zufall (?), dass wir Tasha sehen, in der Folge, in der die Titan ein Mitglied der Brückencrew verliert….

      • Gifty Antworten

        So, auch nach Eurem Review glüht mein TNG-Herz noch immer. Und ich kann die ganzen Ungereimtheiten noch gut verkraften. Aber jetzt hab ich etwas Angst, was ist, wenn das Ende nicht gut ist…

        Zur Frage, wer/was the Face ist, wer der große Widersacher ist… Ich möchte nicht dass es die Borg sind. Wir hatten zwei Staffeln, in denen die Borg eine Rolle gespielt haben.
        Ja, die Serie heißt „Picard“ und die Borg sind natürlich ein wichtiger Teil seiner Vergangenheit. Aber ich hab einfach überhaupt keine Lust drauf.

  9. Julien Antworten

    Also von vorne rein muss ich zugeben: die Folge hat mich aufgeregt. Ja, es gibt gute Ansätze (das Gespräch zwischen Riker und Troi, Datas innere Kampf mit Lore,…) ABER…

    2 Charakterenmomente machen längst keine gute Folge. Die Geschichte wird null vorangetrieben. Am Ende wird der Cliffhanger der vorigen Folge wiederholt. Seit 2 Folge ist Vadic auf die Brücke und sagt uns, dass Jack nichts über sich weiß, und jetzt stirbt sie bevor sie etwas preisgeben kann. Das hat wirklich was, von einem schlechten Witz.

    Ich weiß nicht, ob das moderne Writing ist, oder einfach schlechtes Writing ist. Vadic wird uns als die große Bösewichtin präsentiert und stirbt völlig unspektakulär Mitte in der Staffel. Es hat mich damals genau so aufgeregt,in star wars ep. 8, als der oberste Anführer Snoke starb bevor er das Mysterium seiner Existenz auflösen konnte. Dieses Gefühl von: „Das alles dafür? Aha!“.

    Zum zweiten Mal in dieser staffel ballert die Titan alles was sie haben: 5 Photonentorpedos. Wow. Wann haben sie nachgeladet.

    Die von mir erwähnten „guten“ Momenten sind auch nicht perfekt. Gespräch zwischen Troi und Riker, so emotional er gewesen ist, passt nicht dazu, was wir in Nepenthe gesehen haben. Und vor allem, was haben sich die beiden die ganze vorige Folge erzählt, wenn sie erst jetzt anfangen, persönliche Dinge zu besprechen?

    Das Gespräch zwischen Data und Lore war genauso emotional, ergab aber auch wenig Sinn. Nach allem, was letzte Woche passiert ist, wäre jeder anderen Plan besser gewesen, als das Android wieder abzuschließen und hoffen, dass data die Oberland gewinnt.

    Also selten hat mich eine Star Trek Folge so wütend gemacht. Wären wir hier bei trek am Dienstag, würde ich gnadenlos den Daumen nach unten zeigen. Ich bin gespannt auf eure Besprechung, ob ihr es ähnlich sehr,oder ob ihr die Folge in meinen Augen ansatzweise Rehabilitierung könnt.

    Liebe Grüße…

    • soter seine arme weit Antworten

      ich bin vollumfänglich bei dir!

      irgendwie haben staffel 1-3 das gleiche schema. guter anfang, mittelmäßiger mittelteil und überhastetes ende. es gibt noch vieles aufzuklären in nur noch zwei folgen.

      diese ganzen cliffhanger mochte ich nie (nein sebastian auch bei lost nicht^^)

      was ist hinter der roten tür? da las in den kommentaren zur sneak peek folge 9 was echt spannendes auf einer anderen seite: „hinter der roten tür befinden sich picard staffel 1 und 2“ 🙂

      auch ich freue mich auf eure besprechung dieser achten episode.

  10. Benjamin Antworten

    Auch diese Folge ist irgendwie wieder schwierig. Grundsätzlich hat mir vieles da gefallen, aber es hatte auch einige fiese Haken mit drin, auf die ich in gesonderten Posts eingehen werde.

    Was für mich überhaupt nicht passt, ist das, was bei Twitter im Vorfeld der Folge immer abgeht von Leuten, die die Folge schon gesehen haben. Da wird da in den höchsten Tönen gelobt*, da wird geschrieben, dass man beim Ansehen aus dem Schluchzen vor Rührung nicht hinauskam und dann schau ich die Folge und denke so „Okay, joa, ist ganz gut, aber…“

    Nachdem Vadic nach Folge 4 fast draußen zu sein schien, in Folge 5 gar nicht und erst in Folge 6 zurückkam, ist sie jetzt doch früher als erwartet weg. Ohne dass alle Fragen beantwortet wurden. Lässt irgendwie auch ein schales Gefühl zurück.

    Also, nicht falsch verstehen, ich mag die Staffel bisher weitaus mehr als die anderen beiden Staffeln, aber die letzten zwei, drei Folgen waren dann doch schon deutlich schwächer als die erste Staffelhälfte.

    *auch jetzt wieder Michael Okuda, der sich zu der Meinung versteift hat, dass das Finale das beste Finale von Star Trek ever sei

  11. Benjamin Antworten

    Das Gespräch zwischen Deanna und Riker bzgl. des Wechselbalgs, der Riker ersetzt hat, war irgendwie komisch und lässt mehrere Fragen zurück.

    • Deanna hat also recht schnell gemerkt, dass Riker ersetzt wurde und hat dennoch mit ihm geschlafen? Oder hat sie es erst danach gemerkt? Und was hat sie dann getan, als sie es gemerkt hat? Ihn umgebracht?
    • Was ist mit Kestra, ist die jetzt allein auf Nepenthe?
    • Dass Riker ersetzt wurde, passt irgendwie nicht zu dem, was uns in der ersten Staffelhälfte erzählt wurde, nämlich dass Riker freiwillig gegangen ist. Hat er sich nicht von Deanna und Kestra verabschiedet? Haben die Wechselbälger es gewusst und es so getimt, dass Fake-Riker genau richtig zum Einsatz kommt, damit Deanna und Kestra es nicht merken?
  12. Benjamin Antworten

    Der Monolog von Worf gegenüber Deanna bei ihrem Wiedersehen war seltsam. Auf mich wirkte der irgendwie, als wäre Worf da in seinem Verhältnis zu Deanna in der 7. TNG-Staffel stehen geblieben und hätte nicht mitbekommen, dass später Deanna und Riker geheiratet haben und dass er selbst später auch verheiratet war. Geht das nur mir so?

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Fand ich auch etwas übertrieben und schon leicht an der Grenze zu Comic-Figur.

  13. Benjamin Antworten

    Hier noch der härteste Brocken bei der Folge: Entweder ich habe da was nicht mitbekommen oder die Macher der Folge haben die meiste Zeit vergessen, dass die Gegner Wechselbälger sind. Seit wann haben Stichwaffen Auswirkungen auf Wechselbälger? Wie kann es sein, dass Worf die Wache effektiv niederstechen kann? Wieso hatte die Aktion von Raffi am Ende bei der Rückeroberung der Titan irgendwelche Auswirkungen auf die Gegner? Als Wechselbälger sollte die das doch überhaupt nicht jucken…

    Oder ist es etwa so, dass wenn die andere Lebensformen mitsamt ihrer Organe etc. nachbilden, sie dann auch daraus resultierende Schwächen und Verletzbarkeiten haben? Und wenn sie ein anderes Wesen nachbilden, sind sie dann gezwungen, es dann mitsamt dessen Organsystem nachbilden? Das wäre die einzige Möglichkeit, dass das, was wir da gesehen haben, irgendwie Sinn ergibt. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das so gesagt wurde.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Nein, wurde mE nicht gesagt. Überhaupt wurde zu wenig erklärt. Auch warum alle von Vadics Crew gleich aussehen, so träge sind usw…

  14. Julien Antworten

    Irgendwie fand ich den Part mit der Trauerbewältigung eigentlich „sehr krass“. Mir fällt da kein anderes Wort ein, auch wenn ich da womöglich zuviel reininterpretiere. Ich habe gedacht, Deanna hat mit ihren Batazoïden Kräften versucht, Rikers Erinnerungen an Thaddäus zu nehmen oder zumindest, verblassen zu lassen. Er hat das aber nicht akzeptiert und ist deswegen gegangen. Nachdem Deanna so oft telepathisch vergewaltigt wurde, (nichtzuletzt von ihrer Mutter, die alle Erinnerungen an ihrer Schwester gelöscht hat) fand ich schon extrem, dass sie selbst zu solchen Maßnahmen greift.

  15. Micha Antworten

    Hey schöner Podcast von euch!
    Zu eurer Frage, warum die Gehilfeb von Vadic so aussehen. Ich denke, sie sehen einfach wie die Red Forrest Dudes oder The Witness (die Maske schaut stark danach aus) von 12 Monkeys aus.
    Zu Jack habe ich zu erst an die Pah Geister gedacht. Aber die Stimmen und Visionen (ähnlich bei Picard in First Contact) und die Ranken, ähnlich wie die Kabel die sich in besagtem Film durch die Enterprise ziehen, erinnern mich dann doch an die Borg. Auch wenn ich mir eine Rückkehr von Sisko und Dukat wünschen würde. Denke hinter der roten Tür lauert Locutus. Bin gespannt, allein das freut mich. Leider hat mich Discovery nicht so erreicht, auch wenn die Diversität echt gut war. Aber gut. Höre euch gerne und freue mich schon auf neue Folgen.
    Viele Grüße:)

    • Julien Antworten

      Warum sollten Borg hinter der roten Tür sein? Picards Syndrom wurde doch vor seiner Assimilation diagnostiziert, oder etwa nicht?

      • Julien Antworten

        Sorry, hab mit dem Shalafts-Syndrom verwechselt, das Picard und Shinzon als Kind hatten und dadurch extrem Geräuschempfindlich wurden.

  16. Bisserwesserin Antworten

    Da ich ja von Anfang an emotional nicht so dranhing, bin ich insgesamt entspannter und konnte ich bei der Folge mehrfach herzlich lachen (Riker & Worf! „inappropriate“), die Plotholes haben mich gar nicht mehr gewundert. Ich denke, es ist so wie Andy gesagt hat (Storyboards!). Schade, dass die Drehbücher so sind, wie sie sind.
    Ich will nur nicht, dass sie mir DS9 kaputtmachen, also z.B. mit Odo als Oberschurken oder damit, dass sie das Ende von DS9 negieren.
    Aber, ich bleib dabei: Borg!
    Nah am Kaputtmachen war übrigens genau die Szene, die ich eigentlich am besten fand, denn warum sollte Worf sich so gegenüber Deanna äußern (Jadzia!).
    Ihr habt alles gesagt!
    Ach ja, Gul Dukat könnte es für mich natürlich trotzdem noch retten.
    PS Als Fan von Khan, die im Gegensatz zu euch ST 2 für einen tollen Film hält, muss ich vielleicht noch klugscheißern, dass Khan in seiner TOS-Folge der Crew der Enterprise ganz ähnliche Dinge wie Vadic angedroht hat (ich nehme euch die Sicht und die Luft…).

  17. Julien Antworten

    Den „Kampf“ zwischen Lore und Data verstehe ich so, dass es eigentlich nie darum ging den Einen oder den Anderen auszulöschen. Und das sage ich trotz die blöde Inszenierung mit den blauen und roten Lichter. Ich denke, in diesem Android sind Data, Lore, Laal und AI Soong. Soongs und Laals Persönlichkeiten haben sich von Anfang an untergeordnet. Bleiben nur Data und Lore, die um die Herrschaft über den Körper kämpfen. Datas Ansatz ist: wir sind das Produkt unsere Erinnerungen. Je mehr er Erinnerungen von Data assimiliert, desto mächtiger wird Data. Data hat sozusagen Lore assimiliert und Lore, Data, Soong und Laal haben jetzt ihre eigene persönliche große Verbindung, nur dass Datas Persönlichkeit dominiert, aufgrund sein größeren Schatz an Erfahrung. Daher sein plötzlicher Sinn für Humor am Ende der Folge.

    Ich weiss, das Drehbuch befindet auf dem Niveau einer Kneipendiscussion um 2 Uhr morgens, und ich glaube nicht, dass die Regie verstanden hat, was das Drehbuch will. Aber das hat mich emotional bewegt, quasi als einziger Lichtblick in dieser alles fressenden Finsternis, von daher bin ich bereit, die Szene so zu kaufen wie sie ist.

  18. Julien Antworten

    Danke Andreas, dass du ausgesprochen hast, was ich sofort gesehen habe. Warum spricht Deanna sofort diese blöde rote Tür an. Ich habe sie sofort als einen Changelling gesehen, der Jack dahin manipulieren will, hinter die Tür zu schauen. Ich müsste die Folge unter dieser Perspektiv nochmal schauen, insbesondere die Szene zwischen Riker und Deanna, ob sie wirklich was tiefgreifendes sagt, oder nur Oberflächlichkeiten. Ich meine, guter Sex und schlechte Pizzen hätte auch ein changelling sagen können.

  19. Eric_S Antworten

    Meine größte Genervtheit kommt daher wie sie uns wieder die Karotte der Information vor der Nase herumwedeln. Da höre ich auch das Drehbuch am stärksten rascheln, die Story ja so zu schreiben dass man immer das Gefühl hat um die nächste Ecke kommt der Reveal und dann ist da wieder nichts. Und die Plotlines die dafür angelegt waren, mehr Informationen zu beschaffen, werden einfach so fallen gelassen indem sie uns die Retro „ach schaut mal Worf auf der Titan“ Wolle vor die Augen ziehen.
    Um es mal an nem Beispiel konkret zu machen: In der letzten Folge macht Vadic noch die große Ansage dass Jack lernen muss wer er wirklich ist und dann geht er da hin und dann kommt wieder nichts, es ist quasi 2 mal der selbe Cliffhanger „Aber nächste Folge, Freunde, da erfahrt ihr es“
    Wir wissen noch nichts was denn jetzt Vadics Endgame war, vor dem wahrscheinlichen finalen Zweiteiler. Wir wissen nicht was der Plan ist, was die Bedrohung ist. Für mich ist das auch wieder die selbe Nummer wie letzte Staffel mit Picard und seiner Kellertür. Aber für mich zählt auch der Punkt, dass wenn sie so viel so lange zurückhalten, dann müssen auch die Antworten besonders gut sein. Und es muss so sein, dass man mit dem Wissen dann zurück gehen kann und Charakterentscheidungen, Handlungen und alles unter dem Gesichtspunkt noch Sinn ergeben. Und da gibt es glaube ich jetzt schon Punkte, für die das Rückwärts betrachtet noch weniger passt als im Moment von Episode zu Episode und von plotbeat zu plotbeat, a zu b zu c (da habt ihr ja auch schon die Punkte angesprochen wo das Drehbuch raschelt)

  20. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Da ihr ja die Borg als möglichen Antagonisten erwähnt habt und dies auch für mich die naheliegenste Lösung ist, möchte ich einmal um Aufklärung bitten.

    Was ist der Status Quo der Borg nach Staffel 2?

    Ist Jurati nun DIE Borg-Queen oder nur eine Borg-Queen? Gibt es nun zwei Borg, die „alten“ Borg und die „Jurati-Borg“? Ich erinnere mich auch nicht mehr exakt an das Ende von Staffel 2? Sind die Jurati-Borg der Föderation beigetreten oder gab es zumindest Verhandlungen oder irgendeinen Vertrag?

    Und grundsätzlich: Gab es immer nur eine Borg-Queen mit einem Kollektiv oder gab es – wie bei Bienen – mehrere Schwärme oder Stöcke mit jeweils einer Queen?

    • Julien Antworten

      Der letzte Stand, den wir über die Borg haben ist dass sie von der Voyager durch einen Virus aus der Zukunft (fast?) vernichtet wurden.

      Die Juratiqueen wurde von einer Queen aus einem paralleluniversum im 21. Jh assimiliert. Ihr Borgkollektiv hat sich parallel zu den anderen borgen entwickelt, ohne Interaktionen miteinander.

      • Gifty Antworten

        Und Shaw sagt ja auch einmal zu Picard „the real Borg are still out there“. Es scheint also außer dem Jurati-Kollektiv noch mehr zu geben…

  21. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Meine Theorie/Vermutung zum Staffelende:

    Es gibt ein Rückspiel für Wolf359. Diesmal mit Picard auf der Seite von Starfleet. Picard gewinnt und rettet das Universum und gleicht damit sein „Trauma“ oder aus Shaw’s Sicht seine „Schuld“ von Wolf359 aus.

    Natürlich sitzt Picard dabei auf dem Captainchair des Enterprise D.

    Würde für mich zu Matalas passen.

  22. Hannah Antworten

    Da sahen sie doch wirklich glücklich aus. Und ja, ich gehöre auch zu den Irren, die Nepenthe total schön finden und in das Haus würde ich direkt einziehen. Ich schätze Riker so wie Pike und Kirk als Holzhüttentyp ein. Auch Sisko wollte ja so ein ähnliches Haus auf Bajor. Die Captains sind wohl alle auf der Retro-Schiene unterwegs. Ich hatte nicht das Gefühl dass Will und Diana sich dort unglücklich gefühlt hatten.

    • Benjamin Antworten

      Ja, das fand ich auch. Die Holzhütte hat zu Riker definitiv gepasst. Ich meine, der Mann kommt aus Alaska. Das wirkte (für mich) alles ein wenig wie eine Heimkehr, wenn auch auf einem anderen Planeten. Insofern fand ich seine und auch Trois Abneigung gegenüber Nepenthe in der aktuellen Folge ziemlich irritierend.

  23. Hannah Antworten

    Ich dachte ja auch am Anfang, dass die boeg eine Rolle spielen wegen der vernarbten Gesichter und dass Vadics Hand wegen eines Borgimplantates amputiert wurde und sie als Bestechung von Gründern quasi eine Formeandler-Prothese bekommen hatte, aber sie hat ja gezeigt, dass sie ein Changling ist. Vielleicht war sie ja ein Borchling. Dann würde es mich auch nicht mehr wundern wenn hinter der ganzen Verschwörung die Killer-Tribbles stecken.
    Was mich jedoch seit ein paar folgen stutzig machte waren Vadics Handschuhe. Die kamen mir so bekannt vor. Eben kam’s mir, aber das ist natürlich jetzt auch irrelevant. Der Ahorn der mit Kirk kämpfte, trug Handschuhe der akkurat selben Farbe. Die Gorn haben aber nur drei Finger/Klauen und Vadic hatte immer nur drei Finger gezeigt, weil die anderen zwei Ring- und kleiner Finger vom Handschuh bedeckt waren. Das macht aber überhaupt keinen Sinn, wobei dann würde es schon fast wieder zum Drehbuch passen. Das ist ja auch an vielen Stellen ziemlich sinnbefreit.
    In der Folge „Imaginary Friend“ hat Isabella das Alien, das als kleines Mädchen Form annimmt, rote Augen wenn sie telepathisch Kontakt aufnimmt. Die Enterprise ist zu diesem Zeitpunkt von einem Gestrüpp aus rote Fäden umgeben und werden aus diesem von unbekannten Lebewesen angegriffen. Aber auch das macht keinen Sinn. Das war nur eine unbedeutende Folge von vielen. Die Aliens die mit den Nazis gemeinsame Sache machten bei Enterprise hatten auch rote Augen. Ariams Augen leuchteten rot, als sie von Control übernommen wurde. Databestand gelbe Augen und vielleicht Jack ab und an rote Augen wenn ein Androiden Trigger ausgelöst wird. Vielleicht hat er ja irgendeinen Prozessor der es ihm ermöglicht mit anderen mental zu kommunizieren.
    Trotzdem denke ich immer noch dass die roten Äste so etwas wie Blutgefäße darstellen und die rote Tür erinnert mich nach wie vor an Sojis „Traum“ oder eher Visionen, an die Attacken auf den Mars und an die Erinnerung /Vision der Romulaner an das Ende des Universums.
    Die Folge hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen und auch wenn ich eben ein wenig ironisch gegenüber dem Drehbuch war, ich mag dennoch die Serie und habe eine Mordsspaß damit.
    Anyway. Ich bin müde und gehe jetzt schlafen. Danke euch für die Folge die mich heute Abend in die Schweiz begleitet hat.

    Liebe Grüße Hannah

    P.S. Sorry für den chaotischen unstrukturierten Wortschwall von mir. Bei James Joyce nennt man das stream of consciousness. Nur da ist es noch chaotischer

  24. Stephan Antworten

    Das Zitat Eurer Folge:
    „Der Kampf der beiden Logarithmen“
    Gibt es da eine tiefliegende Aversion gegen Mathematik? 😉

  25. Christian S. Antworten

    Ich will ja diese Serie mögen und so richtig blöd kann ich nichts finden war Star Trek ist. Aber von den vielfältigen Aspekten die Star Trek ausmacht scheint Picard mit sowohl alten wie auch neuen Attributen von „typisch Star Trek“ zu brechen. Und das ausgerechnet in einer Serie die uns ständig beweisen möchte wie gut sie ihr Vermächtnis kennt.

    Ein altes Star Trek narrativ ist ja, dass (fast) nie etwas einfach nur auf der dunklen Seite der Macht ist und vernichtet gehört sondern alle ihre Beweggründe und ein Recht auf Leben haben. Nebel, Steine, Programme, einfach alles kann eine bewusste Lebensform sein und gehört geschützt, selbst wenn diese Wesen zur Gefahr werden könnten. Also außer sie sind insektoide Gefolgsleute Vadecs, die werden kunstvoll mit Schwertern zersäbelt und bewusstlos auf dem Boden liegend vaporisiert. Ich mein, die klicken ja nur doof vor sich hin und folgen dem Bösewicht, da ist das schon okay.
    Und was ist eigentlich mit Data, Before und Lore? Wieso tut man jetzt so, als sei das Data? Das ist Dabelo Soong. Also sowas wie Tuvix, nur aus drei Persönlichkeiten mit einer extra Prise Soong. Das wäre früher mal Stoff für eine eigene Episode und jeder Menge heiklen, ethischen Fragen gewesen.

    Aber klar, ist ja auch modernes Star Trek. Da sind dann andere Dinge wichtig. Zum Beispiel Diversität und ein respektvoller Umgang miteinander. Zum Beispiel mit Themen wie sexueller Missbrauch. Selbst wenn ich den vermeintlich rape Joke so wohlwollend lese als „Der Rike Doppelgänger hatte den Charme WIE jemanden der gut im Sex ist aber schlechte Pizza backt“ (aber tatsächlich Sex hatten wir nicht). Ja selbst dann hat dieser Satz Deanna Troi gesagt. Sie wurde schon von einem Energiewesen unfreiwillig geschwängert, musste als Holo Figur für erotische Gelüste herhalten und dann noch die mentale Vergewaltigung in Star Trek Nemesis, immerhin ihr letztes auftauchen vor Picard. Puh.
    Oder Captain Shaw. Bitte kümmert sich doch mal jemand um diese Mann. Dröselt einfach selbst seine Geschichte auf und dann kommt man darauf wie grausam es ist welche Rolle gerade Picard „Locutus“ und sein Shaws Vorgänger Riker da weiterhin unkommentiert einnehmen. Ja klar kitzelt es meine Nostalgie Gefühle, aber wieso sitzen da nur diese sehr alten Helden aus vergangener Tage ohne den Captain der USS Titan im Besprechungsraum.
    Nur um der Nostalgie Willen ist mir halt nicht genug.

    Es wurden schon wieder, typisch Picard, soviele Fässer aufgemacht, die bekommen die niemals mehr sauber geschlossen. Am Ende kann es alles sein. Doch nur ein Holo Traum, die Borg, Q, Pah Geister oder eine falsch verstandene Ehrung für Discovery und Control is back.
    Ist mir schon fast Wumpe … Überraschung … ich will es trotzdem wissen. Und feiern. Es ist Star Trek und ich bin gerade mitten in einem sehr langen Film der Figuren zurück auf den Bildschirm holt die früher auch schon in sehr konfusen Handlungen verstrickt waren und nicht immer konsequent nach Star Trek Lehrbuch gehandelt haben. Nur hier sind es nicht einzelne Episoden in der man mal eine gut und die andere doof finden kann. Das hier ist ein gigantischer Film. Daher hänge ich mich ja auch an Details auf, wirklich bewerten kann ich das erst am Ende.

  26. Einsamer Schütze Antworten

    Dass man die Shrike nicht übernommen hat, ist relativ einfach zu erklären: In „Imposters“ wurde der Großteil der Titan-Besatzung auf die Intrepid gebeamt. Der Rest wurde durch die missglückte Falle nochmals stark dezimiert. Es sind also einfach nicht mehr genug Leute übrig, um zwei Schiffe zu bedienen. Man könnte natürlich auch die Titan aufgeben und die Shrike übernehmen, aber einfach auf ein unbekanntes Schiff zu wechseln stellt ein unnötiges Risiko dar und es fehlt die Zeit, sich mit ihm gründlich vertraut zu machen.

    Trotzdem habt ihr Recht, dass man die Shrike wenigstens mal gründlich nach nützlichen Informationen hätte durchsuchen sollen. Aber vielleicht bekommen wir ja noch erklärt, dass vor der Zerstörung noch fix off-screen die Festplatte der Shrike auf die Titan kopiert wurde.

    • Benjamin Antworten

      Dass Raffi die Datenbank der Shrike runtergeladen hat, wurde tatsächlich bei der Szene im Konferenzraum erwähnt.

  27. Dimiter Antworten

    Manche der Fragen die ihr am Anfang aufstellt verstehe ich nicht. Die sind doch schon längst beantwortet. Beverly Crusher tötet die Angreifer, da sie ihr Kind beschützen will. Grund also es geht nicht nur um sie, sondern sie hat wieder ein Kind. Die Überreste sahen komisch aus, da es ein Wechselbalg war. Grund also kein „normales“ Lebewesen sondern ein Changeling wurde desintegriert. Oder der Kerl der die beiden am Anfang in der Kneipe beobachtet hat, wird wohl dafür gesorgt haben, dass Vadic sie finden kann. Der Wechselbalg der auf der Titan ist, ist dort auch neu. Da die Leiche der Person dessen Identität er angenommen hat noch an Board ist.
    Nebenbei möchte ich anmerken, nirgendwo wurde gesagt, dass die Wechselbälger sich nicht mehr regenerieren müssen, und auch nicht dass sie dazu nicht mehr flüssig werden müssen. Und das kann auch kein „alter“ Changeling sein, da sie Ihn ja untersucht haben um zu sehen das es Veränderungen gibt. 🙂

  28. Björn R. Antworten

    Warum schließt ihr eigentlich aus, dass der Schädel Armos sein könnte? Außer Unglaube dass die Autoren ausgerechnet den wiederbringen (ungläubig sitze ich ja durchaus regelmäßig vor Picard-Folgen) – eigentlich passt das ganz gut zu den Äußerungen des Totenschädels. Es ist nachvollziehbar, warum er sich an der Sternenflotte rächen möchte – und eine „alte, schwache“ Stimme wäre auch passend, genauso wie die alles verschlingende Dunkelheit. Womöglich können sich Formwandler auch ganz gut mit flüssigem Teer verbinden. Einen „Abdruck“ mag er auch in Picard Präfrontalkortex hinterlassen haben, so ein Stunt ist für diese fleißigen Schreiberlinge eine leichte Übung. Gerade wenn auf eine „angemessene“ Würdigung Tashas verwiesen wird – was in Anbetracht der kleinen Holofigur eher höhnisch klingt, könnte mit ihr ja durchaus noch mehr kommen.

  29. soter seine arme weit Antworten

    in den kommentaren der episode 3×07 habe ich geschrieben das mir das beamen in dieser staffel auffiel. da ich eben die folge 3×09 gesehen habe freut mich mein eigener kommentar aus der folge 3×07 um so mehr 🙂

      • soter seine arme weit Antworten

        ich fand die 3×09 auch überraschend gut. ich bleibe aber bei meiner meinung das ab der 3×05 mal wieder zu viel gestreckt worden ist (siehe staffel 1 und 2) und nun in zwei folgen ein feuerwerk auf das andere kommen wird. ich bin jahrgang 79 und ich habe nicht mehr so viel zeit^^ also liebe drehbuchautoren kommt zu potte gerne in fünf folgen 🙂

  30. René Jeske Antworten

    Finde diese Staffel deutlich besser als die ersten beiden. Muss aber auch sagen dass sie ein oder vielleicht zwei Folgen kürzer sein könnte. Zu mindest bis jetzt.
    Jack geht mir nur auf die Nerven. Einfach nur immer mit der Sprache rausrücken wenn man’s braucht. Anstatt einfach zu sagen was er alles kann(Träume, es spricht jemand mit ihm in Traum und das er andere fernsteuern kann)
    Vadek geht mir allerdings noch mehr auf die Nerven. Total überzogen. Gut das sie weg ist!
    Freu mich auf alles was da noch kommt. Von euch und Star Trek.

  31. Judith aka Badgey_S Antworten

    So, inzwischen habe ich eure Podcastfolge gehört und mein Fazit zur Folge 8 fällt so ähnlich wie eures aus.
    Wie schon tw. geschrieben, passen jetzt einige Dinge nicht mehr zur Staffel 1, ein gewisser Romulaner würde dazu sagen:
    „It´s a fake!!!“ 🙂
    Unter der Würdigung der Figur „Tasha Yar“ hätte ich mir auch etwas anderes vorgestellt, es war aber nett. Und: Spot! 🙂 🙂 🙂

    Btw zoomt zu Beginn des TOS-Piloten „The Cage“ die Kamera von oben durch die Kuppel auf die Brücke, also praktisch umgekehrt. Diese Szene ist der Beginn von Star Trek – ich lieb´s 🙂

    Noch zu Worf und Deanna: Gewisse Vibes gab es zu späteren TNG-Zeiten schon, aber ein wirkliches Paar waren sie m.W. jeweils nur in anderen Zeitlinien: 1x in 7.11 „Parallels“ und in 7.25 „All good things“

    Da ihr auch sagtet, dass Geordi bezügl. Beziehungen zu Frauen evtl. dazugelernt hatte: Bin mir sicher, dass er das hat, denn jetzt gibt es ja eine real existierende Ehefrau (die leider noch im Flottenmuseum wartet :-)).

    Interessant auch die Spekulation von Andi, dass Deanna evtl. eine Formwandlerin sei. Hui, das wäre ein Move! Ich gehe mal noch einen Schritt weiter: Auch Riker ist ein Formwandler, deshalb befanden sich beide auch in einer Zelle auf der Shrike. Dort haben sie schon mal für ihren Einsatz auf der Titan ihre Dialoge geübt. Deshalb wirkt das Gespräch auch so „hölzern“.
    Allerdings würde dann die Konferenztisch- Szene für die Tonne sein und ja in puncto Crewbesprechung muss ich Euch recht geben. Dass da Shaw (Captain!), Seven, und Raffi komplett fehlen, ist etwas seltsam. Vielleicht bestatten sie währenddessen T´Veen im Weltraum?

    The Face: Inzwischen halte ich auch Armus wieder für möglich 🙂

    Seid herzlich gegrüßt
    Judith aka Badgey_S

  32. Tom Schröder Antworten

    Die einzige plausible Erklärung zur roten Tür findet sich hier: https://m.youtube.com/watch?v=7MhTx2DmYWc

    Ansonsten danke für einen überragenden Podcast. Euch zuhören ist das heimliche Highlight der wöchentlichen picard folgen. Macht weiter so. Ach und sollte mal wieder eine live folge in Köln aufgenommen werden wäre das sehr sehr willkommen

  33. Alecia Bunse Antworten

    OMG! Ich habe gerade die englische Folge 9 gesehen und freue mich wenn ich sie morgen auf deutsch sehen kann. Das ist eine komplette Reizüberflutung gerade im Moment für mich, es ist ein Fest. Es gab so viele Andeutungen in der Staffel was kommen wird… es passt schön zusammen und ich habe meine Freude. Scheiße ich muss die gleich nochmal sehen. Ich bin so auf Eure Meinung gespannt wie Ihr die Folge findet. Wie immer bei Star Trek… das „beste“ kommt zum Schuss. So aber erstmal weiter Star Trek Online spielen und ein paar …. in den Hintern treten.

  34. Darth´Nok Antworten

    Grüß Euch!
    Die bisherige Staffel macht sehr viel Spaß, wobei die einzelnen Folgen in der Qualität schon Unterschiede aufweisen. Die Geschichte bzw das Drehbuch knarzt manchmal schon sehr, da bin ich ganz bei Euch.
    Manche Kritik zur letzten Folge – obwohl sicher auch nicht meine Lieblingsfolge – kann ich jedoch gar nicht teilen.
    Dass man Vadic nicht gefangen nimmt, kann ich zb nachvollziehen: Das war erstens kein lange ausgeklügelter Plan, sondern sehr improvisiert. Und selbst wenn eine Gefangennahme gelängen würde, wäre es sehr unwahrscheinlich, dass man aus Ihr verlässliche Informationen bekommen würde. Den Faktor Zeit muss man auch bedenken. Die Zerstörung Ihres Schiffes ist auch nachvollziehbar, nachdem man ja die Daten hat. Wenn man es nicht macht und später wieder auf die Shrike trifft, wäre dann die berichtigte Kritik, warum man damals nicht die Chance genutzt hat sie zu zerstören.

    Grundsätzlich auch noch zur dieser Staffel und warum sie meiner Meinung bei vielen so gut ankommt.
    Neben der Nostalgie ist es auch der Umstand das einfach Geschichtlich nach DS9 / Voyager angeknüpft wird oder keine Vergangenheit und ferne Zukunft.
    Der Plot mit den abespalteten Gründern finde ich total spannend, wäre schön wenn sich sowas auch über mehrere Staffeln ziehen würde. (wie in DS9).
    Ansonsten fährt man hier die ganz sichere Linie und bietet hat fast alles auf was „Old“ Star Trek zu bieten hat. Dies mag für diese Staffel in Ordnung sein wenn man sich darauf einlässt, für die Zukunft sollten sich die Produzenten mal etwas neues trauen – neue Charaktere, neue Geschichten – zb wie sie es in den achtzigern mit TNG machten.

    Bin sehr gespannt auf das Finale und hoffe das es ein rundes Ende hat.

    • soter seine arme weit Antworten

      ich kann deine argumente verstehen, aber dem entgegen stehen 10 folgen auf einem bezahldienst. drei monate zahlen um zehn folgen zu sehen. oben schrieb ich fünf folgen hätten gereicht. ja aus zuschauersicht vllt. schon aber nicht aus der sicht von paramount. zahlende kunden und nicht zu lang gestreckte staffeln schafft in meiner sicht aktuell nur apple+ (morning show und ted lasso). nostalgie ist gut für einzelne folgen. aber mmn reicht das nicht um mehrere folgen zu füllen.
      für mich hat die dritte staffel picard viele längen. ein fazit kann ich erst nach der zehnten folge ziehen. aber bisher, und ich glaube da sind wir uns alle einig, die beste staffel picard^^ gut die beiden anderen waren ja auch…

  35. Hannah Antworten

    Sind wir wirklich sicher, dass die Crew von Vadic Changelings sind? Ich bin nicht sicher, ob mir da irgendwo durch die Lappen Diese Pseudo-Pest-Masken machen keinen Sinn, es sei denn, diese Wesen darunter brauchen spezielle Umgebungsbedingungen zum überleben wie eben Breen oder Tholianer (wobei die, glaube ich, mehr als zwei Beine haben)
    Hat sich eigentlich mal jemand Gedanken über die Schrift auf Vadics Schiff? Ih und es sah aus wie Cardassianisch oder Romanisch mit ein paar Borgkringeln darum. Zumindest nicht die Schrift-Sprache der Gründer wenn ich meinen Quellen glauben schenken darf.

    Welche Schuld soll sich Jack denn aufgeladen haben, die von Vadic erwähnt wird.

    Sinnvollerweise hätte sich das postironische Gehirn lila färben sollen, als Data wieder zurückkehrt und nun Lore sagt, sie seien nun eins. Das ist wie These, Antithese und letztendlich Synthese. Die Jungs von Trek am Dienstag hatten letztens einen schönen Vergleich für vereinigte Trill. Milchkaffee, bei dem man die Milch und den Kaffee nicht mehr trennen kann. So erscheint es mir auch hier. Darum auch lila und nicht mehr blau, weil etwas ganz neues aus zwei anderen wurde.
    Aber es macht keinen Sinn, dass ein Androide nach Luft schnappen muss, wenn er aus einem „Koma“ erwacht.

    Ich weiß nicht wie oft der Satz fiel: „Captain Shaw, sie erhalten ihr Schiff zurück.“ Captain Ehrenhalber wäre vielleicht angebrachter.

  36. Kev Antworten

    Weil ihr euch im Podcast gewundert habt wo Worf und Raffi das getarnte Shuttle herhaben. Das Shuttle ist eines der Titan, ausgerüstet mit der Tranvorichtung aus der Bounty. Deshalb muss die Titan sich auch in einem Schiffsfriedhof verstecken, während Raffi und Worf auf Außenmission sind.

  37. Kev Antworten

    Weil ihr euch im Podcast gewundert habt wo Worf und Raffi das getarnte Shuttle herhaben. Das Shuttle ist eines der Titan, ausgerüstet mit der Tarnvorichtung aus der Bounty. Deshalb muss die Titan sich auch in einem Schiffsfriedhof verstecken, während Raffi und Worf auf Außenmission sind.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Das habe ich jetzt schon mehrfach gehört. Woher ist die Information? Habe ich sie in der Folge überhört?

      • Kev Antworten

        Nein gesagt wurde das nicht…für mich ergab sich das aus der Handlung. 🙂 Die Titan kann den Schiffsfriedhof auch erst wieder sicher verlassen und tarnt sich, als das Shuttle wieder an Bord ist.

  38. Kev Antworten

    Zum Data/Lore Konflikt…also ich fand das eigentlich ganz gut gemacht von den Autoren. Die Objekte die Data an Lore „verliert/übergibt“ sind ja nur Symbole für seine Erinnerungen und Erfahrungen die dahinter stecken. Jedes Objekt steht für eine andere Eigenschaft von Data. Zudem ist die Symbolik ein guter Kniff der Autoren und eine tolle Referenz an die alten TNG Zuschauer die sofort wissen welche Bedeutungen diese Gegenstände haben, ohne das lang und breit erklären zu müssen, was Star Trek Neulinge, die TNG nicht gesehen haben, vermutlich nur gelangweilt hätte.

  39. Frank W. Antworten

    Die Staffel gefällt mir bisher sehr gut, aber es kommen nur noch 2 Folgen (3×09 werde ich mir erst heute Abend ansehen) und ich frage mich langsam, ob die vielen offenen mysteriösen Fragen noch glaubwürdig beantwortet werden.

    Zu Vadic: Ich finde ihre Darstellung nicht durchgehend stimmig. Mal ist sie die Rächerin, die Rache an den Solids üben will, aber manchmal reagiert sie auch eher vernünftig. Als der Schädel vor ein paar Folgen forderte, das Schiff in die Anomalie zu verfolgen, war sie es, die der Meinung war, dass das das Risiko nicht wert wäre. Da war also nichts mit im Rachewahn jede Vorsicht außer Acht zu lassen.

    Was ich ziemlich eigenartig fand, was, dass es mitten auf der Brücke eine ‚Auswurfluke‘ gibt.

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