In dieser Episode tauchen wir tief in die „Star Trek: Strange New Worlds“ Folge „Among the Lotus Eaters“ ein. Wir diskutieren die komplexen Themen und Charakterentwicklungen, wir untersuchen die Parallelen zwischen Captain Pike und Odysseus, die Rolle des Vergessens und der Erinnerung, und wie diese Elemente die Charaktere und ihre Entscheidungen beeinflussen. Wir betrachten auch die Figur Luq und seine Ähnlichkeit mit Sisyphus, und wie seine Einstellung zur Arbeit ein interessantes Licht auf die menschliche Natur wirft. Schließlich diskutieren sie die Auswirkungen dieser Episode auf die übergeordnete Handlung der Serie und was sie für zukünftige Episoden bedeuten könnte.
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Mini-Spoiler:
Episode 9 wird „Subspace Rhapsody“ heißen. Ich denke, da können wir dann sicher mit der Musical-Episode rechnen.
Ich hab die Folge noch nicht mal bis zum Ende gesehen. Das lag nicht nur daran, dass sie mich unendlich gelangweilt hat, sondern auch daran, dass sie meinen Tinnitus ganz entsetzlich getriggert hat. Selbst jetzt, eine Woche später, ist er noch deutlich lauter als sonst.
Für Epileptiker wird gewarnt, wenn es stroboskopische Effekte gibt, wäre nett gewesen, wenn sie mal drüber nachgedacht hätten, was sie bei Menschen mit Tinnitus auslösen.
Ich wiederhole mich: Mir hat die Folge gefallen :-). Zu Thema Logiklöcher. Natürlich findet man diese immer, wenn man Folgen in der Weise seziert, wie ihr das tut, aber mir reicht es ja schon, wenn 80% der Folge logisch sind. Wenn sie das nicht sind, sollte man, wie es SNW tut, mit einem Grinsen drübergehen. Wenn man uns das aber ernsthaft verkaufen will (Picard!!!!!), dann lasse ich auch keine Ausreden wie: „Das wollten sie eben nicht erzählen“ gelten… Das ist einfach lazy writing, wie ja ein kluger Mensch im letzten Feedback gesagt hat.
Die Uhr als Erinnerungszeichen hat bei mir gleich die Serie Silo getriggert, wo ja auch eine Uhr vorkommt, die die Hauptfigur an etwas erinnert, was sie nie wieder zurückbekommen wird… Aber das ist sicher Zufall, da eine Uhr ja auch nichts wirklich Originelles dafür ist.
Ansonsten: Nicht die beste Folge, aber nice. Ich stimme euch total zu: viele verpasste Möglichkeiten, aber krasse TOS-Vibes, und dafür liebe ich die Serie.
Spoiler: Das wird in der nächsten Folge noch schlimmer…
In jedem Falle danke, dass ihr euch bei dieser Hitze zusammentut, um uns Eskapismus zu bieten (Bayern schwitzt ja noch zwei Wochen in der Schule).
Bis dann!
Anna
Hab die Folge jetzt zweimal gesehen und finde sie nicht schlecht, aber eher durchschnittlich.
Die Story ist halt nicht neu. Ihr hattet ja Memento erwähnt (den hab ich zwar gesehen, erinnere mich aber nicht mehr dran), ich hatte zum Beispiel „50 First Dates“ und die großartige Doctor Who Folge „Heaven Sent“ im Kopf.
Und das Ende?
Der Asteroid hat die natürliche Entwicklung gestört, als ist es kein Verstoß gegen die oberste Direktive, ihn zu entfernen? Also quasi das Problem aus „Children of the Comet“ nochmal.
Story also reichlich unspektakulär.
Hatte auch einige gleiche Kritikpunkte wie ihr: Die Kalar lesen ihre Geschichte morgens auf dem Totem, aber Spock kann plötzlich nicht mehr lesen? Ausgerechnet Pike, La’an und M’Benga vergessen ihr Leben, ihre Vergangenheit und man thematisiert das nur in einem halben Satz. Da hätte man mehr draus machen müssen.
Natürlich hatte die Folge auch viel gutes (Ortegas!) und ich war nicht so enttäuscht wie von der dritten, aber nachdem Folge eins und zwei der Staffel (jede auf ihre Art) mir viel Freude gemacht haben, bin ich von drei und vier bisher nicht so angetan.
Meine Meinung zur fünften hebe ich mir mal noch auf…
Irgendwo wird doch erklärt (Luq oder Zac?), dass Dinge die tief drin sind den Leuten erhalten bleiben, also sowas wie Sprache und so. Auf die Art könnte auch die Fähigkeit zu lesen erhalten bleiben.
Aber in Discovery Staffel 2 wird doch kanonisiert dass Spock Legastheniker ist. Vielleicht kann er deshalb „plötzlich nicht mehr lesen“. Könnte man jedenfalls gedanklich so konstruieren…
Was ich mich allerdings frage: Wie lernen die Feld-Kala jemals irgend etwas? Wenn man gerade etwas neu gelernt hat, ist das ja nicht gleich tief im (Unter-) Bewusstsein verankert. Wie lernen Kinder sprechen? Wie lernt man, was die Symbole auf dem Totem bedeuten?
OK, das mit Spock macht Sinn, steht ja auch in seiner Personalakte: https://twitter.com/timothypeel1/status/1679248071388012544?s=20
Aber die Kalar… wie lernen sie etwas? Wie entwickeln sie denn emotionale Beziehungen etc. Darüber darf man wohl wirklich nicht näher nachdenken…
Hallo liebe SNW-Mitstreiter
Ich habe im Moment so viel um die Ohren, Arbeit, Abgabetermine für die Uni und Vorbereitung für zwei Projekte, dass ich noch nicht einmal dazu kam, die neuen Folgen zeitnah zu sehen, zumindest nicht in Ruhe. Ich liebe SNW so sehr, dass ich dafür einfach Zeit und Muse haben will und vor allem meinen großen Fernseher zu Hause. SNW auf dem Laptop geht gar nicht.
Diese Folge habe ich jetzt gesehen und höre im Moment Euren Podcast.
Zu Riegel VII. Der wird schon außerhalb von TOS erwähnt, aber wesentlich später in der Star-Trek Zeit. Erinnert Ihr euch noch an die 1. Folge der 3. Staffel Picard? Riker und Picard sitzen in Zehn Vorne und Riker sagt zu Picard „[…] when we thought our comms were compromised on Rigel VI“ und Picard korrigiert ihn: „Seven“. Die Frage ist jetzt nur, was sie dort getan haben und was, oder wen sie dort vergessen haben.
Ich finde eigentlich nicht das Pikes Charakter einen Riss bekommt. Im Gegenteil, ich denke das macht ihn einfach zutiefst menschlich, dass er auch mal vor blöden Situationen weglaufen will. Außerdem kann ich Patel eh nicht leiden. 🙂
So nun höre ich mal weiter. Bin schon gespannt auf eure Kommentare mit der Folge und welche Infos ihr noch so aus dem Hut zaubert. Da ich ja mit den alten Griechen ziemlich auf Kriegsfuß stehe, was mein Wissen diesbezüglich anbelangt, finde ich es immer schön, von Euch noch in dieser Hinsicht ein bisschen Allgemeinbildung serviert zu bekommen.
Ich habe meinen Kommentar zu Eurer Bemerkung über Christine Chapel leider in die letzte Episodenbesprechung geschrieben und nicht hier her. Ich kann es dort leider nicht mehr löschen und hier einfügen, will es jetzt aber nicht doppelt schreiben. Mich hat es einfach gewurmt, dass sobald jemand medizinisch kompetent erscheint, er hier in Deutschland einfach kein Krankenschwester sein kann, sondern Arzt sein muss, wobei Chapel eben doch eine Krankenschwester ist, So ist es in vielen anderen Ländern (Schweiz, Holland, Norwegen, USA u.v.a. wo Anästhesieschwestern selbstständig Narkosen machen). Dort werden Krankenschwestern nicht als nette Deko und Gehilfin für den guten Doktor gesehen. Darum arbeite ich nicht mehr in Deutschland, sondern nehme jede Woche ein Fahrt von über 800 km auf mich, um in der Schweiz zu arbeiten, wo ich Anerkennung und Respekt entgegengebracht bekomme und nicht wie ein Fußabtreter behandelt werde,
Das ist einer der Gründe warum es einen Pflegenotstand gibt. Nach mir haben noch 8 weitere meiner ehemaligen Kolleginnen in meiner Abteilung in Deutschland gekündigt und keine der Stellen wurde wieder besetzt. Ich muss nicht erwähnen, dass die Arbeit die gleiche geblieben ist, die jetzt die übrigen Kollegen erledigen und es ist ein Frage der Zeit, bis auch diese kündigen.
Ich bin nicht die erste und bestimmt nicht die letzte, die in die Schweiz abwandert aber man sieht sehenden Augens zu, wie die Karre über die Klippe fährt.
Das Bild von Nurse Chapell ist realistisch aber eben nicht für Deutschland.
Nochmals sorry für den doppelten Beitrag und das off-topic, aber letzten Endes ist jeder von uns potentielles Opfer des Pflegenotstands und es kann jeden von uns treffen dass er heute oder morgen eine Krankenschwester braucht, egal wie alt er ist. Leider wird es vom Klatschen für uns nicht besser.
In vielen anderen Ländern ist die Pflege ja auch schon längst akademisiert. Diese Entwicklung hat Deutschland verpasst bzw hat, von dem was ich so von Pflegefachkräften höre, mit der Generalisieruns der Ausbildung sogar eher einen Rückschritt gemacht…
Shane Johnsons „World of the Federation“ ist glaube ich mittlerweile sehr veraltet.Habe ich sogar noch als Print-Ausgabe in deutsch im Regal 😉
Zu Rigel: es existiert sogar ein Lied „Mond über Rigel VII“, was Kirk am Lagerfeuer in Star Trek V singen möchte. (sehr schöne Anleihe an das Bild aus „The Menagerie“).
Zu den Gedächtnisverlusten: Da Spock ja sehr vulkanisch aufgewachsen ist, konnte er vllt. noch vulkanisch aber kein Föd-Standard mehr lesen.
Luc ahnte vllt. nur noch schlechte Erinnerungen und wollte dies daher nicht weiter ergründen.
Ortegas hatte endlich mal etwas mehr zu tun, aber dennoch erfahren wir wieder mal nicht wirklich viel über sie (außer, dass sie so viel Routine als Pilotin hat, dass sie das Schiff auch ohne Erinnerung steuern kann und Modellschiffe sammelt). Hoffentlich erhält sie noch irgendwann mehr Back-Story…
Diese Folge wirkt für mich besonders „tossig“ (besonders die Figur Zac) und zum Teil ist die etwas langatmig aber im Nachhinein fand ich sie dann doch ganz ok und ja, Pikes weiße Weste bekommt einige dunkle Flecken. (Wobei die ersten Flecken bekam sie mMn. schon, als Pike die Entwicklung der Kelpianer:innen beschleunigt und sich dann sang- und klanglos aus dem Staub gemacht hatte.) Auf jeden Fall hat die Folge mir Lust gemacht, mal wieder „The Cage“ anzuschauen. Übrigens denke ich schon, dass der 1.Pilotfilm komplett zum Kanon gehört, denn:
– er ist im TV/Streaming zu sehen
– er wurde auf DVD/BD veröffentlicht
Damit sind doch die Kanon-Kriterien erfüllt, oder?