Episodenbesprechung: Star Trek: Strange New Worlds – „Lost in Translation” (S02E06)

In der düsteren und nachdenklichen Episode „Lost in Translation“ von „Discovery Panel“ tauchen die Gastgeber in die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche ein. Sie beleuchten einfühlsam Uhuras emotionale Reise und die verstörenden Visionen, die sie heimsuchen. Die Folge bietet eine fesselnde Auseinandersetzung mit der Existenz, der Bedeutung von Verlust und den ethischen Dilemmata der Begegnung mit dem Unbekannten.

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Melissa Navias Essay über ihren verstorbenen Partner Brian Bannon: https://www.talkhouse.com/an-actor-a-helmsman-and-my-brian-boldly-going-where-no-widow-has-gone-before/

Hier findet ihr den Artikel über Nebel, in denen Sterne geboren werden: https://supernova.eso.org/germany/exhibition/0408/

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10 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek: Strange New Worlds – „Lost in Translation” (S02E06)

  1. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Erstmal schøn, dass ihr zurueck seid. Bin erst bei eurem Gespræch ueber Wes Anderson.

    Meine Einstiegsempfehlung dazu ist der 13minuetige Kurzfilm „Hotel Chevalier“ von 2007 mit Natalie Portman und Jason Schwartzman.

    Sorry, bin am falschen Endgeraet, da hab ich keine deutschen Umlaute. Hoffe das størt die Lesbarkeit nicht zu sehr.

  2. mcpike Antworten

    Hallo Andreas und Sebastian, schön, dass ihr wieder auf Sendung seid!
    Ich möchte zwei Dinge ansprechen:
    1. Das Leben auf der 1701-D. Ich teile Sebastians Emotionen bezüglich der Enterprise D. Ich vermute, dass dies damit zusammenhängt, wie wir mit TNG „aufgewachsen“ sind. Ich erinnere mich genau daran, wie ich mich in den frühen 90er Jahren wochentags darauf freute, nach der Schule so schnell nach Hause zu kommen. Ins Wohnzimmer vor den Fernseher zu setzen um dann „durch den Bildschirm“ nach Hause ins 24. Jahrhundert zu wechseln… Das Gefühl, das die Enterprise damals in mir auslöste, wurde nie wieder in dieser Form erreicht. Auch wenn ich mir aus heutiger Sicht sehr gut vorstellen kann, unter Pike auf der 1701 zu leben. Obwohl ich auch DS9 als Serie sehr mag, war und ist es mir dort zu dunkel, um wirklich da auch leben zu wollen. Die cardassianische Architektur ist auch nicht wirklich meins. Ein Besuch würde ich jedoch schon machen. Bei der Voyager denke ich an Unterkühltheit. Sie kommt also auch nicht an die D ran. Die NX-01 wie auch die Defaint erinnert zu sehr an ein U-Boot und ist mir schlicht zu beengt, was sie ja auch sein sollte. Die Discovery löst bei mir überhaupt keine Emotionen aus. Bei der Cerritos habe ich Schwierigkeiten, die Aufgedrehtheit der Serie vom Schiff zu trennen, um zu beurteilen, wie nah sie der 1701-D kommt.
    Insgesamt ist die Wahl klar: 1a 1701-D, 1b 1701 (SWN).

    2. Una als Nummer 1
    Meiner Meinung nach sind die Autoren in die „Falle“ der Position des ersten Offiziers getappt, wie wir sie aus „The Motion Picture“, TNG und Voyager kennen, nur noch schlimmer. Im Fall von SNW hat Una nicht einmal einen eindeutigen Arbeitsplatz bzw. Sitzplatz, wie es Riker bzw. Chakotay haben. Praktisch gesehen ist Una auf der Brücke fast genauso überflüssig wie Will Decker. Deshalb verstehe ich nicht, warum man Una nicht fest wie in „The Cage“ an eine vordere Konsole gesetzt hat. Dadurch wäre ein klarer Aufgabenbereich gegeben, den Spock oder T’Pol als Erste Offiziere jeweils hatten.

    Neben diesem Aspekt frage ich mich noch etwas Anderes. Wurde uns in „Ghost of Ilyria“ nicht gezeigt, dass Una neben ihrem verbesserten Abwehrsystem auch körperlich ziemlich stark sein müsste? Immerhin trug sie Hemmer mit Leichtigkeit vom Maschinenraum zur Krankenstation. Damit scheint wohl auch noch nicht abschließend geklärt zu sein, wie weit ihre Modifikationen reichen und welche besonderen Eigenschaften sie noch besitzt? Dies bietet definitiv viel Potential für zukünftige Geschichten.
    Wie ich kürzlich in einem der Interviews las, wären Goldsman und Alonso Myers auch bereit, mehr Episoden pro Staffel herauszubringen. Wenn das geschieht, sollte es jedoch im Fall von Una wirklich ordentlich genutzt werden.

    • C-Ho Antworten

      100% Zustimmung zu Punkt 1. Die „D“ ist einfach das majestätischste Schiff mit den schönsten Rundungen. Im inneren ist alles freundlich hell erleuchtet und man fühlt sich sofort zu Hause.
      Die Discovery ist schon technisch total unlogisch, diese keinesfalls raum- und materialoptimierte Konstruktion mit den zwei Scheiben in der Untertasse, die merkwürdigen Turboliftschächte und erst recht die späteren frei schwebenden Warpgondeln haben mich total herausgebracht. Als Ingenieur kann ich es nicht abschalten mir ständig beim Schauen über die Sinnhaftigkeit Gedanken zu machen. Früher wurde immer mehr oder weniger gut versucht Dinge ansatzweise mit Physik zu begründen, heute ist alles reine Fantasy – Hauptsache es sieht schick aus. New Trek fehlt ein technischer Berater.

  3. K-Tech Antworten

    Das Cold Open ist euch nach der Pause schon mal sehr gut gelungen 😀

    Mir ging’s sehr ähnlich wie Andy. Ich musste mich auch wieder an einige Sachen aus der Folge erinnern, was zumindest das Zeichen ist, dass sie nicht so gut war.
    Der Ansatz mit vielen A-D Stories fand ich persönlich gut. Auch das langsame Aufbauen der Haupt-Geschichte mit den leichten Horror-Elementen fand ich gut. Aber ja die Lösung am Ende kommt sehr schnell und wird so drüber gebügelt. Da hätte ich auch gerne gesehen, dass verucht wird einen dauerhaften Kontakt mit den Wesen aufzunehmen und an einer Lösung zu arbeiten. Ein „Pacing-Problem“ wie man glaube ich sagt 😉
    Paul Wesley hat mir hier schon besser als Kirk gefallen. Zumindest als er mit La’an am Transporter war, konnte ich mir gut vorstellen, dass auch Shatner-Kirk hätte sein können. Da kam Kirk-Charisma durch.

    Da ich gerade einen TOS-Rerun mache muss ich erwähnen, dass die Fülle an „trans-dimensionalen Wesen“ auch dort schon ein Problem ist. Auch wenn es da eher die mächtigen Wesen sind. (Trelane, Organier, Metronen, Thasianer).

    zwei off-topic-Sachen:
    Jack Dorsey hatte ich bis jetzt nicht als den ultimativen Antagonisten im Sinn. Er hat soweit ich weiß auch den Signal Massenger schon gesponsert. Was habe ich da verpasst?
    Zum induktiven Laden: Gerade mit Bussen wird das aktuell erprobt, welche auch ein Mittel sind um Autos in der Stadt zu reduzieren.

  4. Gifty Antworten

    Sehr schön, Euch wieder zu hören!

    Wenn Ihr das mit SNW und Lower Decks parallel nicht hinbekommt, kann ich damit leben, ich bin noch bei Staffel 3 von Lower Decks und schaffe wahrscheinlich eh nicht, da noch rechtzeitig aufzuholen…

    Zur Frage, auf welchem Schiff man am liebsten wohnen würde: Auch wenn ich mit TNG groß geworden bin, ist es bei mir nicht die Enterprise D.
    Meine große Liebe ist DS9. Die Serie. Die Station. Da würde ich auch einziehen.
    Und ich habe zufällig gerade gestern „Equilibrium“ gesehen, wo Sisko für alle in seinem Quartier Jambalaya kocht. Das ist schon fast wie ne Party bei Pike.
    (ich muss aber zugeben, wenn jemand „Enterprise“ sagt, denke ich immer als allererstes an die D. Ich war schon einige Male am Anfang einer SNW-Folge etwas irritiert, wenn jemand in einem Log-Eintrag von der Enterprise spricht und ich mich frage, was die D denn jetzt da macht 😀 )

    Zu „Lost in Translation“:
    Ich habe mit dem Ende auch so meine Schwierigkeiten. Einerseits ist Pike natürlich ein toller Captain, wenn er seiner Crew und besonders Uhura so vertraut. Aber aus der Sicht der Sternenflotte bezweifele ich, dass das da so gut ankommt.
    Und zu seinem Satz „Starfleet can build a new gas station someplace else. One where there isn’t anything living in the deuterium“: Wie soll Starfleet denn herausfinden, ob jemand im Deuterium wohnt? War hier ja auch nicht wirklich offensichtlich…

    Ich muss zugeben, mit Pelia hab ich immernoch meine Probleme. Die ist mir auch etwas zu sehr „Space Hippie“. Und ich hab mich gefragt: Warum ist sie eigentlich überhaupt noch auf dem Schiff? Sie ist in „The Broken Circle“ ja eher zufällig im Maschinenraum der Enterprise gelandet. Und eigentlich hat sie ja einen anderen Job? Wurde sie von Starfleet offiziell versetzt? Hab ich das verpasst/vergessen?

  5. Frank W. Antworten

    Was mir beim Sehen der Folge aufgefallen ist, war das Sternenentstehungsgebiet. Das sah sehr wie die James-Webb-Bilder aus. Eventuell wurden die sogar benutzt. Nur haben die Macher dabei übersehen, dass das Falschfarbenaufnahmen aus dem Infrarotbereich sind. Die Enterprise-Besatzung könnte das also nie in diesen Farben sehen.

  6. Bisserwesserin Antworten

    Schön, euch wieder zu hören! Ich fand die Folge okayish. Nichts, was man noch nicht kannte, aber nett zusammengestellt. Mir ist Pelia auch zu „drüber“, aber immerhin ein insgesamt origineller Charakter.
    Da man sonst oft über die deutschen Folgentitel lästert: Ich finde „Wo Worte fehlen“ einen ziemlich gelungenen Titel.
    Schade, dass ihr so im Stress seid. Ich habe Sehnsucht nach Walen!

  7. Judith aka Badgey_S Antworten

    Es ist schön, wieder eure Stimmen zu hören, toll, dass ihr wieder da seid! Endlich gibt es wieder Star Trek Podcasts in angemessener Länge :-).
    Zur aktuellen Folge 6: Die Auflösung der Story wirkte mMn irgendwie etwas abgenutzt. Andererseits ist es wieder TOS im frischen Gewand und das hat auch seinen Charme. Beim Schauen von SNW frage ich mich oft, wie es mir gefallen würde, wenn dies meine erste ST-Serie wäre. Ich kann mich in diese Situation nicht so richtig hineinversetzen, da ich eben ST schon ewig kenne (und liebe). Die Geschichten wiederholen sich für mich z.T., aber für einen Newbie wären sie neu. Andererseits mag ich die In-Universe-Bezüge sehr. Mit denen könnten Erst- Seher:innen wiederum nichts anfangen. Die Schauwerte und Effekte sind auch in dieser Folge wieder toll. Schön war auch, Hemmer nochmal zu sehen, schade, dass er so nicht mehr dabei ist, hätte da schon noch reichlich Entwicklungspotential für diese Figur gesehen.
    Zu Una: Dass sie eine Narzisstin ist, hoffe ich nicht und denke es eigentlich auch nicht. Hoffentlich geben sie ihr in den nächsten Folgen mehr zu tun und entwickeln sie weiter. MMn ist die Figur der Una in SNW wichtig, da sie
    1. zunächst durch die Ablehnung von „The Cage“ damals aus den bekannten Gründen komplett gestrichen wurde
    2. durch die Autorin D.C. Fontana, die nur mittels Pseudonym Geschichten im SciFi-Genre veröffentlichen konnte, in Romanen weiterentwickelt wurde.
    Somit steht sie für mich für eine späte Art Wiedergutmachung und da wäre es schade, wenn weiterhin so wenig daraus gemacht werden würde. Übrigens auch schade, dass weder M.Barrett noch D.C.Fontana die Wiedereinführung der Figur Number One erleben durften.
    Noch ein kurzer Einschub zu Jim Kirk und Uhura in der Kelvin Timeline: Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Kirk Uhura an der Bar angebaggert, jedoch eine Abfuhr bekommen. Später hatte er mit der Mitbewohnerin von Uhura ein „Stelldichein“ in ihrer gemeinsamen Wohnung. Uhura kam früher nach Hause und Kirk versteckte sich unter dem Bett. Da Uhura als Sprachtalent auch ein Super-Gehör hat, hatte sie Kirk am Atmen unter dem Bett erkannt 🙂

  8. Jim Antworten

    Schön dass ihr wieder zurück seit 🙂
    Es war doch etwas eintönig, die Folgen ohne eure Expertise zu schauen 🙂

    Zu eurer Aussage bzgl dem ersten Auffeinandertreffen zwischen Kirk und Spock in der Kelvin Timeline:
    Kirk hat ja beim Kobayashimaru-Test gecheatet und da Spock die Prüfung überwacht (potentiell auch mitentwickelt hat), warf er Kirk Betrug vor und es kam zu einem Ausschlussverfahren bei der Sternenflotten-Akademie, die wiederrum von Neros Angriff auf Vulkan unterbrochen wurde. Ein Guter Einstand für eine lebenslange Freundeschaft 🙂

  9. Bridge66 Antworten

    Hallo Jungs,

    Falls es euch noch interessiert, habe ich noch einen oder zwei Kommentare für euch:

    1:29:00 Warum soll die 1701 kein Kino haben? Die NX01 hatte doch auch eins.

    1:35:30 Wovor haben Kirk und Uhura Angst? Kirk hat es gesagt: Die Tatsache, daß Uhura ihm eine verpasst hat, wenn auch nur aus Versehen, bedeutet einen Angriff auf einen Vorgesetzten Offizier (sie Ensign, er Lieutenant) und das ist strafbar beim Militär. Die beiden wollen nur ein unnötiges Verfahren vermeiden. Dass Kirk Uhuras Krankenakte der Ärztin der Farragut zeigen wollte, hat damit nichts zu tun. Uhura sagte, dass sie die einzige auf der Enterprise mit ihren Symptomen (sprich: Halluzinationen) sei. Kirk wollte herausfinden, ob es eventuell jemanden auf der Farragut gäbe, aber dazu muß die Ärztin natürlich wissen, wonach sie suchen soll.

    LL&P
    Eure Bridge

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