„Höhlen in Star Trek? Da war doch was!“. Genau auf diesem Gefühl baut die achte Folge der vierten Staffel Lower Decks auf – und führt uns in eine Höhle und weitere Höhlengeschichten. Eine gute Gelegenheit für uns, mit dieser Folge aus der Podcasthöhle zu kriechen und uns im neuen Jahr zu melden.
#StarTrek #Podcast #StarTrekPodcast #StarTrekLowerDecks
Wir freuen uns natürlich über jegliche Unterstützung für unseren Podcast. Geht dafür doch auf eine der folgenden Seiten, um uns:
Durch „Weitersagen und Empfehlen zu unterstützen“: https://www.discoverypanel.de/spread-the-word/
Finanziell zu unterstützen: https://www.discoverypanel.de/finanzielle-unterstuetzung/
Ihr könnt uns natürlich auch über unsere sozialen Kanäle erreichen:
www.discoverypanel.de
Oder auf Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/discoverypanel/
Mastodon: @discoverypanel@podcasts.social
Bluesky: https://bsky.app/profile/discoverypanel.bsky.social
Facebook: https://www.facebook.com/DiscoveryPodcast/
Email: info@discoverypanel.de
Oder ruft uns an oder schickt uns Nachrichten auf WhatsApp unter: 02291/UKTAUK2
https://podcasts.apple.com/de/podcast/discovery-panel/id1287128600
Bin noch ganz am Anfang, kurz zu Andreas Kommentar, dass er den Rewatch ENT abgebrochen hat.
Ich habe vor kurzem, motiviert von meiner Frau, ENT zum ersten Mal komplett durchgeschaut und bin wirklich entsetzt über diese Serie. Es gibt diesen Punkt in S0302 Anomaly, in der Archer einen Gefangenen in der Luftschleuse foltert, um an Informationen zu kommen. Dieses Fehlverhalten wird in der Folge und auch im späteren Verlauf nicht mehr weiter thematisiert. Ich war selten so schockiert über eine Szene in Star Trek. Und Staffel 4 wird schon besser, aber lange nicht gut und immer noch absolut abfallend im Vergleich zu jeder anderen Star Trek-Serie. Und dabei lasse ich all die Punkte wie Sexismus, Rassismus mal außer Acht. Teilweise wirkt auf mich die Serie, wie George W. Bush geprägtes Star Trek beeinflusst durch die 9/11-Anschläge.
Sorry, aber ich musste mal diesen Rant rauslassen, kann ja nicht sein, dass sonst immer nur meine Frau meine Rants abbekommt.
StalakTiten, das T zeigt, wie sie von der Decke hängen.
Ansonsten: Auch ich habe einen Rewatch von Discovery Staffel 1 gestartet, da ich euch grad von Anfang an höre. Ja, die Serie ist anfangs großartig, viel besser, als ich sie in Erinnerung hatte, aber das Ende der Staffel ist auch viel schlechter, als ich sie in Erinnerung hatte.
Ich habe grade noch mal Staffel 2 gesehen, ich empfinde sowohl bei Staffel 1 als auch Staffel 2, den Anfang als wirklich gut und vielversprechend, umso enttäuschter und genervter bin ich in beiden Staffeln, wie sehr man das Finale an die Wand gefahren hat. Dennoch bleibe ich von allen Staffeln Discovery ein Freund und freue mich auf die fünfte Staffel und bin wirklich traurig, dass es die letzte Staffel sein wird.
Ich bleibe auch wohlgesonnen.
Kurze Nachfrage zum Thema Bewertungen.
Wie kann man bei Spotify einzelne Episoden bewerten? Ich habe grade 10 Minuten alle Einstellungen versucht (auf einem mobilen Apple-Endgerät) und bin nicht weiter gekommen…
Ich würde gerne der Adventskalenderkarnevalsfolge einen Stern geben… 😉
(Im Ernst: Wenn das euch in irgendeinem Algorithmus hilft, geb ich jeder Folge Bestwertungen)
Nun inhaltlich:
Für mich war das, wie schon angekündigt, die erste schlechte Lower Decks-Episode. Ich hab die Folge vor eurer Besprechung noch mal gesehen. Und da hat sie mich sehr schnell wieder verloren.
Die Levy-Episode geht gar nicht. Ich habe vor einiger Zeit einen Staffelrückblick auf einem anderen Portal gesehen, die das sogar explizit lobt, dass Star Trek zeigt, dass man als „alternativ denkender“ Mensch, also als Verschwörungsspinner oft recht haben kann. Ganz schwierig.
Mein zweiter Kritikpunkt ist, dass zwar die Ausgangslage ist, dass die vier Ex-Ensigns endlich wieder zusammen sind, aber durch die Rückblicke keine wirkliche gemeinsame Erfahrung machen, sondern die einzeln Episoden wieder einzeln sind. Das ist ein wenig von der Ausgangslage wie in der Folge Veritas, S0109, aber während das eine meiner Top 5 Folgen ist, springt hier der Funke einfach nicht bei mir über.
Es ist ein retardierendes Moment vor dem Finale, dass mich sehr überzeugt hat, aber man hätte es einfach origineller machen können. Und das Höhlenszenario hätte auch deutlich mehr angeboten.
Ich freue mich sehr auf eure Besprechung der nächsten beiden Folgen.
Abschließend habt ihr gefragt, was wir uns wünschen.
Eigentlich habe ich euch gegenüber nur den Wunsch, dass ihr den Spaß am Podcasten behaltet. Dann bin ich dabei und erfreue mich sehr daran.
Macht es so, wie ihr Spaß daran habt und wenn das dann weitere 10 Folgen Star Trek IV sind, finde ich das super.
Ich würde mich über neue Lieblingsfolgen aus TOS oder dem 90er Jahre Star Trek sehr freuen, wenn ihr Kapazität habt. Was immer Staffel 5 Discovery für uns bietet, würde ich mich nach der Besprechung aller Episoden einzeln über einen Staffel und auch einen Serienrückblick als extra Folge freuen.
Ihr beiden reicht natürlich, aber die alten Folgen in denen ihr Gäste hattet, fande ich immer sehr interessant und die Gäste immer bereichernd.
Und wie ich schon im Adventskalender schrieb: Startet ihr mit Prodigy, starte ich noch mal mit Prodigy.
Hab mich sehr gefreut, dass es endlich mit LD weitergeht!
Für mich ist diese Folge meine Lieblingsfolge Lower Decks, oder zumindest eine meiner Lieblingsfolgen. Ich glaube es liegt daran, dass es die richtige Mischung aus Gags und konsequenzlosen Abenteuern besteht.
Kurze, zitierbare Anmerkungen:
Der Unterschied zwischen Mord und Todschlag ist nicht „Absicht“, sondern ob Mordmerkmale erfüllt sind. Absicht ist keins der Mordmerkmale.
Zur Frage welcher Verschwörungsmythos sich als wahr herausgestellt hat: Es gab mal die Behauptung, Millionäre hätten eine Insel auf der sie Sex mit Kindern haben. Das ist genau so geschehen (Epstein).
Dilithium ist auch nicht replizierbar. (Sorry falls ihr es erwähnt habt und ich nicht aufgepasst hab).
Käsige Grüße,
Ich habe damals sogar den „FirstWatch“ von ENT auf Sat1 (lang ist’s her) abgebrochen, wobei ich die generelle Qualität nicht so gut fand.
Happy New Year und so! Schön, von Euch zu hören.
Ich habe es evtl. das eine oder andere Mal erwähnt: Ich vermisse T’Lyn.
Wobei sie in dieser Folge spätestens bei Tendis Geschichte aus „Second Contact“ wirklich nicht in die Story gepasst hat. Aber vielleicht hätte man die T’Lyn-freien Folgen vielleicht etwas anders verteilen können. 5 Folgen mit ihr und dann drei ohne fühlt sich ja wirklich an, als wäre sie irgendwie gar nicht mehr da.
Zu Planeten, die nach ihrer Beschaffenheit benannt sind, fällt mir als allererstes „Dune“ ein (wenn auch weder in unserem noch im Star Trek-Universum).
In die Episode mit Levy wurde übrigens schon vor dem Vendorianer-Reveal ein kleiner Hinweis eingebaut, den man aber quasi nicht sieht, wenn man es nicht weiß (hab ich auch nicht gesehen, erst nachdem es in einem Podcast jemand aus dem Produktionsteam erzählt hat.) Kurz nachdem Levy sagt „Once I beam down, make my own conclusions“ schwenkt Boimler ja einmal mit der Taschenlampe nach hinten, weil er etwas hört – wenn er zurückschwenkt, ist plötzlich der große Stalagmit links vorne verschwunden. Das ist schon der erste Vendorianer.
Ich finde die Folge eigentlich ganz nett, genau in der Funktion, die sie haben soll: Anspielung auf die Höhlenfolgen, auf Clipshows, auf irre Plots wie Rutherfords Höhlenbaby und dieser Gruppenmoment für die vier, den sie lange nicht hatten. Mehr will die Folge ja gar nicht sein und das macht sie gut. Ich seh das nicht als Füller-Folge. Ab und zu mal nen Gang runterschalten schadet Lower Decks überhaupt nicht. Ich hatte am Anfang der Staffel ein wenig das Gefühl von Lower Decks-Müdigkeit und einige Folgen in dieser Staffel fand ich schon etwas drüber, da ist mal Luft holen ganz gut.
Da die Folgen 9 und 10 praktisch eine Doppelfolge sind, wäre es vielleicht eine gute Idee, beide zusammen zu besprechen.
Ich wollte mal eine kurze, indirekte Kritik da lassen. Und zwar geht es mir um die Gesamtentwicklung des Podcasts, der sich im Erscheinungsrythmus der Episodenbesprechungen wiederspiegelt.
Wenn sich so eine LDS-Staffel über ein halbes Jahr zieht, dann fällt es mir persönlich schwer, solange die Motivation aufrecht zu erhalten, die Mood der Staffel zu fühlen und jeder neuen Folge begeistert entgegenzufiebern.
Stattdessen gibt es viele Stunden Adventskalender-Content, was auch nett ist, aber den Fokus mehr auf das ganze Drumherum lenkt, als auf die tatsächlich erschienen Star Trek Folgen.
Nun soll das aber nichtmal eine direkte Kritik sein, denn wenn euch das so mehr Spaß macht, dann sollt ihr das auch genau so machen und ich würde niemals was anderes erwarten.
Aber für mich persönlich als Konsumentïn ist der Shift etwas ungünstig, wie sich das Projekt entwickelt. No hard feelings though 🙂
Vorab: Keinerlei Interesse, dass du dich schlecht fühlst, deswegen bitte nicht auf dem Vorwurfsohr hören:
Dass wir bei LD nicht Up to Date sind hat genau einen Grund: Die todesfallbedingte Pause während Strange New Worlds.
Ich kann nicht „vorarbeiten“, weil wir die neue Folge immer erst gucken, wenn wir die alte besprochen haben. Deswegen kamen wir auch mit Lower Decks in Verzug.
Der Adventskalender hat keinerlei Auswirkungen auf unsere normalen Folgen. Eine Episode Adventskalender vorzubereiten dauert für mich in der Regel 1 Minute, eine Folge vorzubereiten ca. 10 Stunden.
Bei Discovery Staffel 5 werden wir wieder wochenaktuell sein. Am Konzept hat sich nichts geändert. Und wir haben Bock auf aktuelles Besprechen. ❤️❤️
Hola!
Zum Beamen und Computervergleiche:
Ich wollte kurz hier lassen, dass es beim Betrieb von virtuellen Machinen Werkzeuge gibt, die Festplatte und Arbeitsspeicherinhalt synchron auf zwei Computern vorhalten. Wenn man dann eine s.g. Livemigration macht wird noch für einen Sekundenbruchteil die Maschine angehalten, der letzte Rest der grade passiert ist übertragen und auf dem anderen Computer läuft die virtuelle Maschine einfach weiter als wäre nichts gewesen. Soweit dazu. Und beim Beamen stelle ich mir das sehr ähnlich vor. Eigentlich müssten doch alle Moleküle mit samt ihren aktuellen Energien und Impulse auf der Zielseite neu materialisiert werden, sonst kann das nicht gehen, oder? Sonst würde ja ein Herz zB nicht weiterschlagen. Und wenn alles übertragen wird, dann wird alles übertragen und dann ist auch alles gleich. Hätte ich gesagt… ?
Ansonsten: Ich hab mich sehr über eure neue Folge gefreut, egal was alle anderen s… ich meine: egal wann sie erscheint! ?
Danke und Grüße!
Verschwörungstheorie Mariner.
Mir gefällt die Idee, dass es möglicherweise 2 Mariners gibt in Anlehnung an das NASA Programm.
In letzten 2 Staffeln sind wir mit dem Geheimnis um Mariner aber nicht viel weiter gekommen. Hierzu meine ganz eigene Verschwörungstheorien:
1) Der Writers Room hat sich total verrannt und was sie eigentlich um Mariner aufbauen wollten, gefällt ihnen nicht mehr oder passt nicht dazu, wie sich die Geschichte weiterentwickeln soll.
2) Sie heben sich das Lüften des Geheimnisses bis zur letzten Folge der letzte Staffel auf. (Hoffentlich nicht)
LG
Karsten
Oder es war nie ein Geheimnis um Mariner geplant. Dass es für ihr Alter viel zu viele Hinweise auf ihr Vorleben gab, könnte auch auf Planlosigkeit beruhen. Vielleicht ist diese Tatsache dem Produktionsteam erst nach den Theorien der Fans aufgefallen.
Verschwörungstheorie im Allgemeinen.
Was noch hinzu kommt, dass Verschwörungstheorien schwer zu widerlegen sind, ist die Tatsache, dass im Allgemeinen Nicht-Existenzbeweise die schwierigsten sind. Dazu gehören:
– Fermats großer Satz / ehemals Vermutung
– Der Weihnachtsmann
– Aliens, die Experimente mit einem machen.
– Politiker, die Blut von Kindern trinken.
Alles nur sehr schwer zu beweisen, dass es diese Dinge nicht gibt. Als Mathematiker kenne ich mich mit Beweisen aus. 🙂
LLAP
Karsten
Mir hat die Folge gut gefallen. Mariner steht ja hier am Beginn für die Zuschauenden, als sie ihre Unlust zur anstehenden Mission kundtut. Die Rückblicke der vier bestanden aus uns unbekannten Geschichten- wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich die Folge wohl auch als lahm empfunden, aber so fand ich sie doch unterhaltsam und hat unsere Unterdeckler wieder einander näher gebracht. Einzig die Szenen mit dem offenen Knochenbruch waren mir zu „drüber“ – auch für LD. Es gibt in der gesamten Serie einige solcher Szenen (z.B. die am Beginn der 2.Staffel, als Tom Paris Boimler gleich total vermöbelt, da er ihn für einen Kazon hält), zum Glück aber selten mMn.
Zu Levy: Da hatte ich auch erstmal geschluckt, als er plötzlich Recht hatte. Aber es war ja nur eine einzige seiner unzähligen Verschwörungstheorien. War einfach ein Glückstreffer :-).
Zu den Wünschen: Zu allererst wünsche auch ich mir, dass ihr noch lange Spaß am Podcasten habt und solange ihr den habt, hab‘ ich auch Spaß beim Anhören 🙂
Ansonsten würde ich mich über Besprechungen von Prodigy freuen. Die Serie lohnt sich mMn, hätte es anfänglich selbst nicht gedacht, dass sie auch bei mir (deutlich abseits der Zielgruppe:-)) gut funktioniert.
Und wenn neben Walen, Fedcon und News noch Platz ist: gerne mal wieder eine aus der Rubrik „Lieblingsfolge“, bspw. „The Cage“ als Geburtsstunde von Star Trek überhaupt.
Die Zielgruppe ist für mich bei „Prodigy“ sowieso die große Frage. Auf den 1. Blick wirkt es, als sei es für ziemlich junge Zuschauer gemacht. Allerdings dürfte diese Altersgruppe die zahlreichen Anspielungen auf „Voyager“ und die anderen 90er-Serien nicht verstehen, da sie die überhaupt nicht kennen.
Mein Wunsch für 2024 ist ein Exkurs zu Battlestar Galactica, die andere große Serie von Ronald D. Moore. Sie ist ganz anders als Star Trek. Die Besprechung einer herausragenden Folge oder zusammenfassend einer Staffel oder auch nur an das, an was ihr euch erinnert, würde mich sehr freuen.
Grüße
Karsten
Bin noch am Anfang der Folge und daher erst beim Thema Rewatches.
ENT habe ich bisher nur einmal komplett gesehen. Die ersten beiden Staffeln sind schon schwer, da man irgendwie ganz schnell in das Muster gefallen ist, dass man im Grunde TNG 3.0 gemacht hat (TNG 2.0 war über weite Strecken Voyager). Das Ganze hat man aber verbunden mit einerseits einer teils extrem heftigen Naivität der Crew, die sich nach meinem Verständnis mit „Für uns ist das alles neu hier, soweit weg vom Sonnensystem zu sein.“ nicht erklären lässt und andererseits auch recht starker Arroganz insbesondere den Vulkaniern und vor allem T’Pol gegenüber (zumindest durch Archer und Tucker).
Staffel 3 war dann ein Umschwenken auf einen staffelübergreifenden Handlungsbogen (wobei der Auslöser dafür schon in der letzten Folge der 2. Staffel geschah).
Staffel 4 war dann sogar richtig gut und eigentlich auch die erste Staffel, in der man den Prequel-Gedanken wirklich ernst genommen hat. Leider hat man das Ganze mit einer der schlechtesten Folgen Star Treks zuende gebracht.
Einen Discovery-Rewatch habe ich damals in Vorbereitung auf Staffel 3 gemacht und das hat schon Spaß gemacht. Man muss auch dazu sagen, dass Discovery es sehr gut schafft, dass einem (oder zumindest mir) die Logiklöcher beim Gucken nicht so sehr auffallen, sondern erst, wenn man etwas mehr darüber nachdenkt. Dadurch ist das Schauen schon sehr unterhaltsam.
Mir persönlich gefallen auch die ersten beiden DSC-Staffeln am besten, trotz ihrer offensichtlichen Probleme (siehe meine Staffel-Rangliste von vor ein paar Folgen).