Es geht schon wieder los… Wir besprechen den Auftakt der 10. Star Trek Serie: Star Trek Prodigy. Wie ist es mit euch? Guckt ihr mit? Oder habt ihr schon alles gesehen?
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Soweit ich weiß, werden die Hageman Brothers Hay-ge-man ausgesprochen.
Es ist schon ziemlich lange her, dass ich Prodigy gesehen habe. Mir hat es gut gefallen. Ich habe aber in Erinnerung, dass die Serie im Laufe der Staffel besser wird. Bin gespannt, wie Ihr das seht.
Auch ich ging anfangs ohne große Erwartungen in diese „Kinderserie“ und habe sie lange vor mir her geschocben. Aber als im Oktober die Blu-ray veröffentlicht wurde, habe ich sie mir geholt und gleich komplett durchgesuchtet… Eine tolle Serie, die hin und wieder mit unseren Erwartungen spielt, wie zum Beispiel in Hinsicht auf Rok-Tahk. Als das große gefährliche Monster eingeführt und entpuppt sich als junges Mädchen, dass einem sofort ans Herz wächst… das hat mich komplett überrascht und mir such meine eigenen Vorurteile vor Augen geführt.
Strafkolonien gibt es auch im 23. Jahrhundert in der Föderation. Immerhin holt Janeway im Voyager-Pilotfilm Tom Paris aus einer solchen auf Neuseeland, um ihn für die Mission in den Badlands anzuwerben.
Und Michael Giacchino hat nur das Hauptthema für diese Serien geschrieben. Der eigentliche Score stammt von Strange New Worlds-Stammkomponistin Name Melumad, die hervorragende Arbeit leistet. Die Musik in Filmen und Serien wird leider oft nicht zur Kenntnis genommen, dabei erzeugt sie einen Großteil der Atmosphäre und Spannung und hat oft eine große Lenkungswirkung was den Ton der Serie/des Filmes angeht.
P.S.: Was mir in der vorherigen Trek am Montag-Episode aufgefallen ist. Wenn man über eine spezielle Person spricht, ist dann eigentlich das Gendern nötig? Ich weiß nicht mehr wer es war, aber es ging um einen bestimmten Schauspieler und Sebastian nannte ihn den „Schauspielenden“. Nichts gegen das Gendern an sich, aber darüber bin ich etwas gestolpert.
„Schauspielenden“ ist doch gender-frei. Das eigentliche gendern ist doch „SchauspielER“.
Finde ich nicht. Begriffe wie „Schauspielende“, „Forschende“ oder „Studierende“ sind für mich Unworte. Die jeweiligen Grundbegriffe wie „Schauspieler“, „Studenten“ oder „Forscher“ decken beide Geschlechter ab. Es geht von falschen Voraussetzungen aus, aus dem sprachlichen Geschlecht des Substantivs auf das biologische Geschlecht der damit bezeichneten Person zu folgern. Das Wort „Person“ ist da sogar gleich ein sehr gutes Beispiel. Obwohl „die Person“ feminin ist, kann damit natürlich auch ein Mann bezeichnet werden.
Das ständige Gentern ist übrigens das, was mich bei diesem guten Podcast immer nervt.
Begriffe im generischen Maskulinum, wie es so schön heißt, meinen vielleicht alle Geschlechter mit, es fühlen sich aber nicht alle Geschlechter davon angesprochen. Zum Thema Genderneutrale Sprache (Studierende) und Gendergerechte Sprache (Student*in): Es gibt genügend Studien, die zeigen wie Sprache das Denken formt. Wenn ich ein englisches Buch lese und dort wird eine Berufsbezeichnung o. ä. genannt (und im Englischen gibt es fast nur männliche Bezeichnungen) dann habe ich automatisch das Bild von einer männlichen Person im Kopf, und dieses Bild bleibt den Rest des Buches, selbst wenn sich die bezeichnete Figur kurz danach aufgrund des Pronomens als Frau herausstellt.
Es steht dir frei, dich daran zu stören. Für mich macht es diesen Podcast umso hörenswerter.
Voll zustimm‘ !
Aber es ist doch besser, die, die damit ein Problem haben, trainieren ihr Sprachverständnis, als die Sprache mit Gentern zu verunstalten.
Umgedreht wird ein Schuh draus. Ich glaube der Personenkreis, der durch Sprache diskriminiert oder benachteiligt wird, ist größer, als der der sich am Gendern stört. Die sollen sich also mal alle nicht so haben und lieber an IHREM Sprachverständnis arbeiten? Sprache hat schon immer dem Wandel unterlegen ob es uns gefällt oder nicht. Ich finde vieles von dem Jugendsprech auch Sprachverschandelnd, das sehen die Jugendlichen aber vermutlich auch anders.
Wow, ihr seid ja richtig positiv eingestellt (gut, dass mochte ich sowieso immer an Euch, dass ihr irgendwie so ne positive Grundhaltung habt).
Ich weiss noch, als ich die Doppelfolge sah, war ich nicht so begeistert und wusste nicht, ob die Serie für mich etwas ist. Aber ich wollte (mehr von) Janeway sehen. Deshalb ich durchgehalten. Zu einem Fan wurde ich durch die folgenden Folgen… mit jeder Folge immer etwas mehr. Ich glaube so ab Folge 6 hatten sie mich definitiv als Zuseher gewonnen. Ich bin gespannt, wie es Euch ergeht.
folge 5 war es bei mir. ab da dachte ich persönlich nur noch *wow ist das gut geschrieben.*
Ich war beim First Watch ab Folge 7 oder 8 raus, weil ich nicht reingekommen war. Ich hoffe mit der Unterstützung von Andreas und Sebastian halte ich diesmal bis zum Ende durch. (Und habe im besten Fall noch Spaß dabei)
Ich tat mich nach den ersten 3 Folgen auch noch schwer mit der Serie, so richtig gecatched hatte sie mich bis dahin noch nicht. Bin letztlich aber froh drangeblieben zu sein, denn danach steigerte sich die Serie von Folge zu Folge. Folge 6 war für mich das erste Highlight! Ab Folge 11 ist die Serie für mich wirklich herausragend und das bleibt sie auch bis zum Ende der Staffel.
Es ist wirklich Schade das Prodigy den Stempel „Kinderserie“ abbekommen hat und damit für viele, die nur die Live-Action Serien gucken, unter dem Radar laufen wird. Verdient hat sie das nicht.
Ach schön, dass ihr nach den vielen Hinweisen aus der Community nun auch den Weg zu Prodigy gefunden habt 🙂
Ich weiß dennoch, was ihr mit eurer Skepsis meint, denn mir gings zunächst ähnlich. War dann auch ziemlich beeindruckt von der Serie. Auch wenn es für mich nicht an LDS und DS9 herankommt, ist es schon sehr gut umgesetzt.
Und bzgl. eurer Sorge, dass ihr unter Ausschluss der Öffentlichkeit podcastet: I hear you. 😉
der animationsstil hat mich gestört. aber er war schnell vergessen da die geschichte interessant ist.
soviel sei verraten, der gestrige sonntag wurde zum prodigy sonntag. wir wollten eine folge sehen…. und abends war die staffel 1 durch 🙂
der moment als rok verständlich zu hören ist war großartig.
dennoch wird vor jeder eurer besprechungen die folge nochmals geschaut.
(btw hier an der mecklenburgischen seenplatte ist fasching auch ein ding, in diesem sinne ahoi, ahoi, ahoi)
Ich bin dabei und werde mit euch parallel schauen, da ich bisher nicht über Folge 3 rausgekommen bin. Nicht, weil es mir nicht gefallen hat, sondern eher aus Zeitgründen und da ich dachte, irgendwann machen Sebastian und Andy das eh… hat sich bei Lower Decks funktioniert.
Bei eurem Rückblick auf Kinderserien musste ich lachen, da auch ich anscheinend wenig Kinderserien gesehen habe. Eher sowas wie Ein Colt für alle Fälle und Simon und Simon. Allerdings habe ich warme Gefühle für „Defenders of the Earth“ und auch für „Saber Rider and the Star Sherrifs“, und ein bisschen für He-man – ein Hoch auf Tele 5 damals.
Bis nächsten Montag!
War bei mir genauso, als Kind der 80er, welches heimlich Westfernsehen in der DDR gucken konnte, war Colt Seavers mein Held. Dann waren da noch Airwolf, Knight Rider und Trio mit 4 Fäusten.
In den frühen 90ern war es neben Raumschiff Enterprise, dann ein gewisser Remington Steele. Ist da nicht auch seit Jahren ein „Special“ zu geplant? Sebastian, Andy wann kommt das denn endlich? 🙂
Bei den Animierten Serien weiß ich noch das ich auch Saber Rider and the Star Sherrifs geschaut habe. Dann noch die real Ghostbusters und Thundercats.
Meine erste Sience Fiction Serie war Captain Future und auch ging es ja auch ewtas härter zur Sache , mit Raumkämpfen, Tod des Captains, wiederauferstehung und und und . Die Serie hatte mich von der erstsen Folge an , ok der Junge nervt etwas , aber den Rest schloss ich gleich ins Herz , ob das der ingebuer , die Nachfahrin oder unser Felswesen ist und nicht zu vergessen unsere Holo Janyeway
auf die frage welche föderationsschiffe noch im delta-quadranten unterwegs sind (fals wir uns denn dort aufhalten solten) habt ihr beide den besten captain namen nicht erwähnt, den es aus meiner sicht je gab.
captain rudy ransom der uss equinox 🙂
voyager staffel 4 oder 5
danke an felo und data sein hals; dort besprechen sie in der aktuellen ausgabe *future´s end * von voyager.
dort taucht im delta-quadranten ein föderationszeitschiff namens aeon, kommandiert von von captain braxton, auf.
Die erste Folge Star Trek Prodigy ist definitiv ein Rewatch für mich – aber da ihr grad anfängt die Episodenbesprechung dafür zu machen, schaue ich diese Folge gerne ein drittes Mal an (vielleicht fällt mir etwas auf, woran ich nicht gedacht hätte oder evtl übersehen habe.)
Euch einen schönen TaM (Trek am Montag).
Ich steige jetzt wieder ein, aber werde mein erstes Urteil erst nach Folge 2 schreiben, interessanterweise ist bei mir nämlich die erste Folge nur als eine Folge von 43:27 Min Spielzeit enthalten und da ich nicht sicher weiß, wann der Cut ist bewerte ich sie dann im Gegensatz zu euch als Doppelfolge.
Kleine Anekdote: Sebastian sagte, Netflix hat ausschließlich englische Untertitel. Ich habe hier als Sprachen Finnisch, Englisch, Schwedisch, Norwegisch und Dänisch und als Untertitel ausschließlich Schwedisch. Finde ich etwas eigenartig, aber es sei den Schweden gegönnt, die haben ja sonst nichts.
Ich bekomme bei der Serie, vom Look and Feel, irgendwie Star Wars Clone Wars-Vibes. Und auch in die Serie bin ich nie herein gekommen, obwohl sie ja auch von der Kritik und vielen mir bekannten Menschen sehr gelobt wurde. (Generell hab ich in den letzten Jahren oft das Gefühl zu alt für das Star Wars-Franchise geworden zu sein…)
In meinem Netflix ist Prodigy übrigens nicht enthalten, dafür aber alle 6 alten Serien (inkl TAS) und die ersten beiden JJ Trek Filme. Ist dieser Star Trek Content im deutschen Netflix-Markt noch drin? Und warum variiert Netflix teilweise so sehr bezüglich der Rechte und Inhalte. Ich dachte immer, dass so Rechtepakte zumindest innerhalb Europas relativ gleich sind.
Ja, die alten Serien sind auch in Deutschland verfügbar – die Filme aber nicht.
Ein Grund, weshalb sich das Angebot von Land zu Land unterscheiden kann, ist, dass Netflix einerseits nicht nur Netflix-eigener Content hat, sondern auch «Fremdproduktionen» im Angebot hat und teilweise gezwungenermassen haben muss (da es einige Länder gibt, die gewisse Vorgaben über den Anteil an europäischer oder landes-/sprachspezifischer Serien/Filme machen).
Andererseits können Netflix-Originals auch durch Netflix co-finanzierte Produktionen von beispielsweise US- oder UK-Sendern sein, für die Netflix sich die Rechte für gewisse Märkte gesichert hat und vielleicht eben nicht in jedem Fall für jedes andere Land der Welt.
Bei Prodigy hat wohl Paramount früher gewisse Rechte auch länderspezifisch vergeben. In Deutschland an RTL und in Dänemark an SkyShowtime und Viaplay (und in Dänemark vielleicht die exklusiv-Rechte?). Durch den Verkauf an Netflix hat sich vorerst einmal nichts an den Verträgen geändert. Ähnlich, wie wenn ich ein Mehrfamilienhaus kaufen würde, dann würde ich auch die vorhanden Mietverträge der Mieter:innen mitübernehmen müssen.
das problem sind die länderspezifischen rechte. vergesst bitte nickelodeon bei der tv rechtevergabe nicht. lizenzinhaber sind auch innereuropäisch teils andere (beschränkt sich nich nur auf star trek)
die masse an streamingdiensten ist eine qual… welche aboniere ich rechtzeitig für welche serie… und welchen habe ich vergessen zu deabonnieren.
wann welche serie im abo weg ist kann einem auch keiner sagen…
Ich hab teilweise über meine Frau deutsche Streaming-Plattformen, die hier funktionieren, z.B. Paramount Plus als Amazon Prime Channel, weil Paramount Plus hier in Showtime drin ist, aber ohne alle Paramount Plus Inhalte integriert zu haben. (z.B. kein Discovery). Dazu kommt die Sprachauswahl, über meine Streamingsender gibt es teilweise keine deutsche Synchro, weil das halt keine Relevanz halt. Ist ja auch sinnvoll. Meine Frau ist aber bei einigen Serien mit der Synchro aufgewachsen und schaut einige Sachen gerne noch auf Deutsch…
Es ist echt nervig und unübersichtlich, gerade wenn dann Ländergrenzen und länderspezifische Rechte dazu kommen.
Wenn sich jemand für Ben Hibon und die Arbeit von Animationsregisseuren im Generellen interessiert, gibt es eine sehr interessantes Interview/Doku auf youtube vom Art Cafe. Ist 6 Jahre alt, also ohne Star Trek Bezug, aber man bekommt einen Eindruck vom ihm und seiner Arbeit. Und er scheint ja Creative Lead zu sein und großen Einfluss auf die Optik zu haben.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=l9f19dHCu48
Ganz tolles Intro übrigens. Also sowohl bei Prodigy als auch bei euch.
Korrektur: Die Musik ist von Nami Melumad, einer israelischen Komponistin. Michael Giacchino hat nur das Main Theme geschrieben, das ihr ja in der ersten Episode noch gar nicht so richtig präsentiert bekommen habt.
Ohne zu viele zu sagen einer der besten ersten Staffel aller Star Trek Serie mit wohl der bessent charkter entwicklung zeit DS9. Freute euch auf weitere gute Folgen
Endlich wieder eine neue Star Trek Serie!
Nachdem ich vorher lange nicht dazu gekommen bin und man es dann ja erstmal nirgends sehen konnte, hab ich dann auch als die BluRays schon hier rumlagen auf Euch gewartet. So macht es doch mehr Spaß.
Und echt schön, dass hier schon so viel kommentiert wird, ich hoffe das bleibt so. Das Interesse scheint doch wirklich groß zu sein.
Bin sehr gespannt, in doppelter Hinsicht. Erstens: neue Star Trek Serie für mich! Zweitens: vielleicht die erste Star Trek Serie für meine Kinder? Werde das daher auch unter dem Gesichtspunkt betrachten und sehe mir hier deshalb ausnahmsweise außer der Originalversion auch mal die deutsche Synchro an.
So ein paar Sachen hat man seit Veröffentlichung ja schon mitbekommen, habe mich aber nie näher damit beschäftigt und gehe relativ unvoreingenommen an die Serie heran. Zur Frage, wann es spielt, bin ich gespannt. Zur Frage, wo es spielt: in der Kazon-Szene, sagt Gwyn ja, dass es der Delta-Quadrant ist – allerdings in der deutschen Synchro etwas deutlicher als im Original.
Der Anfang fühlt sich schon irgendwie mehr nach Star Wars als nach Star Trek an – aber da das jüngere Publikum wohl an diesen Look gewöhnt ist, finde ich das keine schlechte Wahl, um Prodigy für sie interessant zu machen. Auch andere Sachen, wie den für uns vielleicht etwas weirden „Startknopf“ der Protostar finde ich für Kinder angemessen. So richtig „für Kinder“ scheint die Serie dann aber doch nicht zu sein. Auch wenn FSK 6 dransteht, ist es wohl doch eher „Teen Trek“, wie ihr es bei der Ankündigung damals nanntet. Und auch die Einstufung ab 6 finde ich fragwürdig. Bei der doch recht eindeutigen Ankündigung von Folter als Option, um Dal zu verhören, war ich doch etwas schockiert. Wenn ich mir das mit meiner 7jährigen ansehe, weiß ich nicht, was ich auf Fragen dazu antworten soll. Mal sehen, wie es weitergeht, aber wenn es auf dem Level bleibt, warte ich dann doch noch etwas damit.
Für mich persönlich freue ich mich aber, dass ich mal wieder eine neue Star Trek-Serie entdecken darf. Es sieht schick aus, die Folge hat mich gut unterhalten und ich bin sehr gespannt auf den Rest der Crew und darauf, wie es weitergeht. Und auf Trek am Montag!
War sehr erstaunt bei dem Satz „Rehabilitation ist das Ziel unseres Strafvollzugs“. Das das noch geglaubt wird… Ja, auf dem Papier, aber das ist sehr weit weg von der Realität. Gefangene bekommen nicht mal die Therapien die sie bräuchten. Es wird verwahrt und verschlimmert. Deutschland bildet sich etwas auf sein Justizsystem ein und es ist anderswo schlimmer, aber trotzdem ist es auch hier eine unwürdige Katastrophe.
https://www.youtube.com/watch?v=FCARADb9asE star treking acrosss the unisverse, nur der Captain muss ausgetauscht werden, aberv es könnte passen (-:
Schön, dass ihr Prodigy endlich besprecht bzw. besprechen könnt. Ja, das ist eine Serie für Kinder, die erstaunlicherweise besser geschrieben ist als Discovery und Picard, imho eine sehr tolle erste Staffel. Auch als erwachsener macht sie Spaß. Als die Serie lief in den Staaten, gab es immer danach von Kate Mulgrew ein Reel gegeben mit der Lesson Learned, das war richtig cool auch, leider finde ich die Videos nicht mehr, die sind vermutlich genauso verschwunden wie die ganze Serie bei Paramount. toll, dass SaveStartrekProdigy ein Erfolg wurde!
Womit ich mich bei „Prodigy“ schwertue, ist die Zielgruppen-Definition. Es wirkt wie für Kinder gemacht, worauf auch die Zusammenarbeit mit Nikelodeon hindeutet. Wie ihr schon festgestellt habt, gibt es aber durchaus Handlungselemente, die ‚erwachsen‘ wirken. Dazu kommt, dass es mit Janeway im Lauf der ganzen Staffel auch viele Voyager-Anspielungen gibt, die für Kinder unverständlich sein dürfte.
Hi, schön, dass ihr euch nun Prodigy annehmt und die Serie hoffentlich ebenso ernsthaft besprecht, wie die anderen Serien. ? Mir gefällt die Serie auch sehr gut und ich hoffe, die Hageman-Brüder liefern noch viel für Star Trek. Ich bin gespannt, ob sie tatsächlich auch etwas für Real-Verfilmungen liefern werden … Für Kinder ab 12 Jahren scheint mir Prodigy gut geeignet, vorher nicht.
Achso: Wartet Netflix mit der zweiten Staffel, bis ihr die erste besprochen habt?
Prodigy kannte ich bisher nicht und nehme gerne am betreuten Schauen teil. Ich mach es wie Ihr, immer eine Folge nach der anderen. Nach der ersten Folge muss ich aber leider sagen: ich tu mich noch schwer. Es ist ja eine Doppelfolge, vielleicht erschließt sich das Worldbuilding dann ja für mich.
Ich glaube nicht, dass das zu hart ist für Kinder. Aber wir waren in den 80ern ja auch mehr gewohnt. Wir haben z.B. im Kindergarten Captain Future nachgespielt. Noch bin leicht skeptisch, ob Prodigy etwas für mich ist.
Zu euren Überlegungen am Anfang, die wievielte ST-Serie Prodigy ist: TAS-> inzwischen Kanon (Veröffentlichungen auf DVD/BD, Bezüge /Anspielungen der Serien DSC, PIC und LD) ->zählt also, Very Short Treks-> kein Kanon-> zählt nicht, Short Treks -> Kanon -> zählt auch, somit wären wir sogar schon bei der 12. Serie.
Als ich seinerzeit das erste offizielle Bild der Crew von Prodigy sah, dachte ich: Ok, das ist wohl eher nichts für mich aber gut – gehöre ja auch nicht zur Zielgruppe:-). Reinschauen werde ich aber trotzdem mal – ist ja Star Trek! Als das nächste Bild mit der neuen Ankündigung (will nicht spoilen) kam, hatten sie mich dann schon! Und wenn auch der Animationsstil nicht so mein Geschmack ist, finde ich die Serie doch qualitativ sehr hochwertig gemacht.
Geeignet ist sie mMn für ältere Kinder/Teenager bis hin zu gut gereiften TOS- erfahrenen Trekkies wie mich 🙂
Rok-Tahk hatte mich zunächst ein wenig an Samson aus der Sesamstraße erinnert. Als dann die Stimme zu hören war- toller Move mit der Erkenntnis: Schließe nie vom äußeren Erscheinungsbild eines Wesens auf sein Inneres.
Noch ein Nachtrag: Tolles neues Intro habt ihr- auch von mir ein großes Lob an den Komponisten, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß…
Als Kind hab ich gerne Captain Future gekuckt und das Musik-Theme liebe ich noch heute. Dann als Jugendliche hatte ich ein wenig Geschmacksverirrungen und hab Sailor Moon, Mila Superstar aber auch Kickers gekuckt. Das hat sich aber Gott sei Dank verwachsen und dann bin ich zu Ducktales übergegangen. Ansonsten hab ich natürlich auch alle Disney Filme auf VHS rauf und runtergekuckt.
Bei Prodigy hatte ich am Anfang auch extreme Star Wars Vibes. Vor allem als Gwyn da mit Kapuze stand. Auch der Animationsstil war nicht so meins (ich bin eben auch Disney-sozialisiert), bin aber schnell reingekommen. Durch die ersten Folgen hab ich mich insofern gequält,weil ich auch viele Fragen hatte und mir das mit dem Worldbuilding nicht schnell genug ging. Das war aber eher meiner Ungeduld geschuldet als dem schlechten Writing.
Ich hab mal aus Interesse was ihr von der Serie haltet und weil es ein Samstag auf Arbeit war in eure Folge reingehört. Bei Prodigy selbst hab ich mich bis Folge 7 oder so durch gequält, mich nervt Del und auch sonst ist mir die Serie zu kindisch…