Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Face the Strange“ (S05E04)

„Dreh dich um und stelle dich dem Unbekannten!“ – vielleicht sogar einer Zeitreise durch fünf Staffeln Discovery. Wir besprechen die vierte Episode der fünften Staffel von #StarTrekDiscovery „Face the Strange“ – und diskutieren darüber, warum „Die Zeitspinne“ eine wirklich dämliche Übersetzung ist.

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34 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Face the Strange“ (S05E04)

  1. Sebastian F Antworten

    Hallo zusammen,
    ketzerische Frage: worin genau bestand die Funktion der Zeitspinne? Die einzigen, die sich durch die Zeit bewegt haben waren Stamets‘ Bewusstsein sowie Burnham und Rayner und das waren Zufälle und nicht geplant.
    Also was hat der Time Bug mit dem Schiff und der restlichen Crew genau gemacht?

    • Ramrod Antworten

      Wie ich es verstanden habe wird das Schiff für unbestimmte Zeit immer wieder zurückgesetzt und da die drei aber ungeplant agieren konnten und die Spinne entfernen waren es nur sechs Stunden. Sonst wäre es womöglich Monate gewesen.

  2. Sebastian F Antworten

    Was heißt denn zurückgesetzt? Ich verstehe nicht, was genau da passiert. Es ist kein Zeitsprung, dann wären alle einfach nur in die Vergangenheit gesprungen. Dieses ‚ich halte euch jetzt monatelang auf‘ geht doch anders. Einfrieren in der Zeit zum Beispiel.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Sie erklären es in der Folge damit, dass das gesamte Schiff paralysiert ist. Das Schiff ist also in der Zeit „eingefroren“, während alles um das Schiff herum die Zeit normal erlebt. Deswegen können die Dots auch analysieren und sogar Daten an die Discovery zurücksenden, diese aber von Linus erst nach Auflösen der Paralyse empfangen und gelesen werden.

      Burnham und Rayner erleben keine Paralyse, sondern werden aufgrund der Chronostrahlung dieses Time Bugs in unterschiedliche Epochen geworfen, ohne die räumliche „Blase“, in der sie sich befinden, zu verlassen… Während also die Discovery in „Raum und Zeit“ paralysiert sind, wirft der Time Bug Rayner und Burnham durch die Chronostrahlung auf der Zeitachse hin und her, während sich der Raum für sie nicht ändert…

      Physikalisch ist das nicht so richtig erklärbar… Sie versuchen es ein wenig mit der Relativitätstheorie und den Weltlinien – aber natürlich ist das eher Kappes… Wie ehrlicherweise aber in jeder Zeitreisenepisode! 🙂

      • Ramrod Antworten

        Das hat Janeway schon zum Tom gesagt, gar nicht groß drüber nachdenken. Manches hinnehen und unterhalten lassen :D.

    • Julien Antworten

      Es ist wie in der TNG Episode „Cause und Effekt“. Die Enterprise ist in einer Zeitschleife gefangen. Wenn sie sie verlassen, sind glaube ich 17 Tage vergangen. Die Bozeman, die auch darin steckte, sogar fast 100 Jahre. Die Zeitsprünge sind nur im Inneren des Schiffs. Außerhalb verläuft die Zeit normal.

  3. Jayky II. Antworten

    Hat Boimler die Folge geschrieben? Ich habe beim Zuhören der Theorien auf die Erwähnung des Chronogamis gewartet…
    Also im Vergleich dazu sind Lower Decks Folgen vollkommen logisch und nachvollziehbar…

  4. Ramrod Antworten

    Mich hat die Folge an Zersplittert erinnert schön das man sowas in der letzten Staffel hat 😎.

  5. Frank W. Antworten

    Das ‚Tier‘ sah schon sehr nach Spinne aus, hatte aber nur 6 Beine. Ich frage mich, ob das nicht eher ein Fehler der Produktion ist, weil dort jemand nicht wusste, dass Spinnen keine Insekten/Bugs sind.

    Nach der Ankunft im System sagt der neue 1. Offizier übrigens, dass es im Umkreis von 2,5 Parsec nicht mal eine Raumstation gibt. 1 Parsec ist aber als die durchschnittliche Entfernung zwischen Sonne und Erde definiert. In den üblichen Star-Trek-Maßstäben wäre das aber ein relativ kleiner Bereich, der ja nicht mal ein komplettes Planetensystem umfasst.

  6. Cptn080 Antworten

    Wie genau kommt Ihr darauf, dass Mol und L’ak den Händler umgebracht und bestohlen haben?
    Ich habe die Szene eher so verstanden:
    Der Händler war den beiden bereits im Vorfeld bekannt. Sie wussten, dass er versuchen wird einen höheren Preis zu verlangen und kannten seine Vergangenheit. Deshalb haben sie das Latinum entsprechend mit dem Gift präpariert.
    Das Gift wiederum lässt ihn große Qualen erleiden, ohne dass er dabei stirbt. So konnte Mol ihm veranschaulichen, wie sie selbst unter den Gift gelitten hat. Wäre das Gift hingegen tödlich, ergäbe sich ein ziemliches Plothole. Wenn wenn Mol in ihrer Zeit in Gefangenenschaft ebenfalls das Gift verabreicht bekommen hat, dann wäre sie jetzt schlichtweg tot.
    So haben sie eine klare Message gesendet: „legt euch nicht mit uns an und versucht nicht, uns über den Tisch zu ziehen.“
    Dadurch, dass sie Ihn haben leben lassen, verbreiten sie diese Message und gelten weiterhin als verlässliche, aber dennoch knallharte potentielle Geschäftspartner. Zudem entgehen die dadurch einer Verfolgung der mittlerweile mehrfach erwähnten Nachfolgeorganisation der Emerald Chain.

  7. Julien Antworten

    #Finale von Enterprise: ich habe es nie so wahrgenommen, das die ganze Serie im Holodeck passiert sei, nur dass Riker ein historisches Ereignis in dieser speziellen Folge nachgebildet hat . Wahrscheinlich wäre es besser, die Folge als Fernsehfilm auszustrahlen, als Abschluss der ganzen Ära, aber abgekoppelt von Enterprise. Leider war das Interesse dafür wahrscheinlich schon damals nicht mehr vorhanden.

  8. Julien Antworten

    #Serienfinale im Allgemein: Erstaunlich dass ihr von misslungenen Serienfinale sprecht. Ich hatte heute morgen die Vision, die letzte Folge von Discovery endet auf einer medizinischen Sternbasis im 23. Jh. Michael liegt im Koma und hat die letzten 5 Staffeln geträumt. So eine Art Benny Russel Moment. Natürlich werden sie das nicht machen, aber das würde so viel erklären, z.B. warum Michael trotz Ungehorsamkeit immer wieder befördert wird, warum alles aus ihrer Perspektiv geschieht, warum alle um ihr herum so inkompetent wirken, sobald sie nicht da ist. Ich könnte mir super vorstellen, dass alles in ihrem Kopf passiert, weil ihr Unterbewusstsein nach einer Möglichkeit sucht, sich selbst zu verzeihen. Vielleicht kommt da Lorca, als Chef Arzt oder sowas. Das wäre quasi der Gegenpart zu Far beyond the Stars und image in the Sand.

  9. Julien Antworten

    #teamKaffeeMitZucker : Was habt ihr gegen Zucker im Kaffee? Ist doch besser als ein Liter Milchschaum…

  10. Julien Antworten

    Das mit den #Uniformen ist für mich ein gag. Das ändert sich so oft dass keiner mehr durchblickt. Sind auch nicht so anders aus als in SNW.

  11. Julien Antworten

    #TemporaleKriege. Ich hatte es immer so verstanden, dass, als Vosk in Storm Front besiegt wurde, der Anfang des temporalen kalten Kriegs verhindert wurde.

    Daniels sagt zu Archer : We almost captured him, but he developed a form of stealth time travel. He escaped into the past. We eventually located him, but it was too late. He returned to my century. He and his people defeated us and launched this war that’s destroying all of time. I’ve sent you to this point because it’s here that Vosk can be stopped. If you succeed, the war will never happen. The timeline will be restored.

    Wenn der Krieg nie stattgefunden hat, wie kann es Überbleibsel geben? Ich weiß, ich denke zu linear.

  12. Julien Antworten

    #JamesBond : Habt ihr schon erwähnt, dass der synchronsprecher von Rainer derselbe wie von Daniel Craig ist? Mit der Vodka Martini Anspielung sind es schon viele Zufälle…

  13. Julien Antworten

    #Airiam : ich habe auch nicht verstanden, warum Airiam Michael plötzlich vertraut, nur weil sie sagt, dass sie sterben wird. Ich fand die Situation zwischen Rainer und Rice (?) viel besser gelöst.

  14. Julien Antworten

    #Michael : War sie in der ersten Staffel wirklich so mies drauf? Ich hatte das Gefühl, Senequa Martin Green musste es übertreiben, um den Kontrast zwischen früher und heute zu unterstreichen, also leicht über das Ziel hinaus geschossen, was die jüngere Version von Michael angeht.

  15. photonenzähler Antworten

    Haha, schöner Einwurf zum Thema Soundqualität amerikanischer Podcasts. Ich höre seit Jahren »The dollop«. Aber der klingt, als würden die beiden Sprecher in einem riesigen Blecheimer sitzen – und das Aufnahmegerät ist eine drei Jahre alte Kartoffel.

  16. Dominik Graf Antworten

    Doch das warum die Daten nicht bekommen sollte. Gabrielle Burnham sage wenn Kontroll die Daten bekommt Zerstörte sie das ganz leben in den Galaxy. Ich glaube „Calypso ist einfach nur ein Traum

  17. Julien Antworten

    #calypso : Ich glaube auch nicht, dass Calypso noch eine große Rolle spielen wird. Mit „Ist es einen weiteren Traum?“ wird erklärt, dass Calypso nur ein Traum in dieser alternativen Zukunft ist, die jetzt nicht mehr eintreten wird. Damit sind alle Ungereimtheiten in der Continuity beseitigt: dass es die alte Discovery ist, dass sie seit 1000 Jahren verlassen ist… eigentlich die elegantesten Lösung, um den Short Trek in die Serie zu integrieren.

    • Christian S. Antworten

      Tolle Folge, sowohl eure wie auch diese Discovery Folge.
      Ihr stellt viel zu viele Fragen und die Folge gibt viel zu viel her für einen kurzen Kommentar.

      Ist „Die Zeitspinne“ nicht auch als Anspielung auf so alte Pulp Sci-Fi Geschichten gemeint?
      Wäre Captain Proton eine echte Serie, es hätte definitiv eine Folge mit diesem Titel gegeben.

      Moll und L’ak haben doch das Original Buch aus der romulanischen Rätsel Box und sind ja nicht blöd, haben viele Kontakte und scheinen ja auch Off-Screen ein Leben zu haben. Natürlich wissen die worum es in dieser Schnitzeljagd geht.

      Krenim-Chronophages paralysieren das Schiff und setzen eine Barke. Wie kommt ihr darauf, dass Moll und L’ak vorfliegen? Die sind ja auch nicht an den Koordinaten an der die Discovery stoppt und durch die „Zeitspinne“ paralysiert wird. Moll und L’aks Plan ist ja, die monatelang lahm gelegte Discovery aufzuspüren und an deren Koordination nach weiteren Hinweisen zu suchen.

      Die vermeintliche Auflösung von Calypso (es war nur ein Traum) gefällt mir nicht so sehr, auch wenn ich mich sehr gefreut habe, dass der Short Trek wieder aufgegriffen wurde. Aber wer weiß, ob das wirklich schon alles war. Sollte dies schon die Auflösung sein müssten zumindest die V’draysh nicht mehr erklärt werden.

      Ist Reynars aktuelle Geschichte nicht eine Art Burnham Storie auf Speed. Insbesondere das Personalgespräch mit seinem Captain Burnham erinnert sehr an Burnham in der ersten Staffel. Sein „Und wenn meine Art (Dinge anzugehen) besser ist?“ könnte sogar ein direktes Zitat der frühen Michael sein.

      Und toll, dass die Abschiedstournee auch durch die Zeit führt. Schade, dass Voq/ Ash Tyler und die schwarzen Badges / Section 31 Geschichte so komplett fehlen. Und überhaupt noch etwas wenig Klingonen für eine abschließende Discovery Staffel … und für eine Staffel die sich auf „The Chase“ aus TNG bezieht. Wann kommen endlich Cardassisner und Klingonen mit auf die Suche und wann mischen sich die Leute von Ni’var noch mit ein? Umgekehrt habe ich auch wieder etwas Angst, dass die alle naheliegenden Möglichkeiten aufgreifen und die Fäden am Ende nicht konsequent zusammen führen … auch wenn das ja wieder irgendwie ein Rückbezug auf Staffel 1 wäre, darauf könnte ich verzichten. Also trotz aller Dinge die mir (noch) fehlen gefällt mir Discovery genauso wie es jetzt ist richtig gut.

  18. easy.rehkuss Antworten

    Hallo zusammen,

    mir hat die „Zeitreisefolge“ unglaublich Spaß gemacht und fand es total schön noch einmal auf die letzten Staffeln zu Blicken.
    Ich denke auch, dass „Calipso“ kein Thema mehr sein wird und sich für mich auch die „Probleme“ aufgelöst haben.
    Die Dynamik zwischen Michael und Rayner liebe ich und finde, dass er eine tolle Nr 2 ist. Schade, dass wir ihn jetzt nur in einer Staffel dabei haben. Ich denke aber auch, dass da noch etwas mit der „Hand“ sein wird. So in der Art „Dumbledore“ und „Horcrux“.
    Nun noch etwas zur Besprechung der Episode davor und zum Thema Krieg. Ich behandele gerade politische Lyrik und da ist mir folgendes Gedicht ins Gesicht gesprungen, das den Kreislauf gut auf den Punkt bringt:

    ERICH FRIED

    „Spruch“
    Ich bin der Sieg
    mein Vater war der Krieg
    der Friede ist mein lieber Sohn
    der gleicht meinem Vater schon

  19. Dominik Graf Antworten

    Ariam ist ein Cyborg. Wo sie auch jeden Tag mit dem Computer der Disco verbinden muss um zu überlegen welche Teile ihr gespeichert sind gelöscht oder behalten wird. Das sie weiter Funktioniert.

  20. Melanie Antworten

    Mir ging das auf der Brücke mit Ariam zu schnell und zu glatt, das Einzige, was Tilly einfällt, sind die Haare und Burnham gegen Burnham war schon arg übertrieben. Alles in allem hat mir die Folge aber sehr gut gefallen. Es ist natürlich schade, dass Calypso nur ein Traum war, aber so zumindest haben die Macher wieder alle Möglichkeiten offen.
    Ich hoffe jetzt auch langsam mal auf die Klingonen, oder zumindest eine Erklärung, wo sie denn abgeblieben sind.

  21. Rieke Antworten

    Thema Kaffee: Also ich nehme nur Zucker in Abhängigkeit von der Qualität des Kaffees.
    Schlechter Kaffee wird durch Zucker trinkbarer.

    Thema Calypso: Ich hoffe inständig, dass es das jetzt nicht war, denn erstens war die Auflösung mit dem Traum wirklich so nebenbei, dass ich es beim Kucken gar nicht mitgekriegt habe und es mir erst beim Hören eurer Besprechung aufgefallen ist und zweitens wäre mir das einfach zu low, dafür das sie mit Calypso die Mysteriummlatte vorher so hoch gehängt haben.

    Thema Hand: Ich hatte auch sehr starke Vibes, dass da noch nicht alles war.

    Thema Airiam: Das ging mir auch zu schnell und war nicht überzeugend.

    Im Großen und Ganzen eine tolle Folge. Der „Rückblick“ war großartig und ich hatte gehofft nochmal ein paar alte Charaktere wiederzusehen. Ich fand die Vergangenheits-Michael echt krass und frag mich, ob sie damals wirklich so drauf war oder ob das jetzt einfach nur im direkten Vergleich mit der Zukunft-Michael so heftig wirkt.

    Ich wundere mich aber, dass Andreas hier seine Breen-Theorie nicht nochmal aufgegriffen hat, da es ja hier einen weiteren Hinweis gibt, dass die Breen ein Problem für die Föderation werden könnten.

  22. Gifty Antworten

    Bei der Folge kann man kaum glauben, dass Staffel 5 nicht von Anfang an als letzte Staffel geplant war. Es wäre wirklich interessant, zu wissen, was da ursprünglich schon drin war und was durch die Nachdrehs noch dazu kam…

    Dass Calypso ein Traum von Zora war, fände ich echt eine gute Lösung. Das erklärt alles, auch z.B. dass man die Original-Discovery sieht. Und wenn die jetzt versuchen würden, das Ende der Staffel mit Calypso zusammenzubringen, hätte ich Sorge, dass sie nicht schaffen, das entsprechend zurechtzubiegen und wir wieder so ein halbgares Discovery-Staffelende bekommen, bei dem nicht alle Teile zusammenpassen. Und für das Serienfinale fände ich das echt schade. Auch wenn es natürlich schön wäre, CalypZora nochmal zu sehen…

    Sie haben ja eh immer das Problem, dass man in dem kurzen Staffeln oft nicht genug Zeit hat, alles in Ruhe zu entwickeln. Das hatte man ja schon in Staffel 2, als sie innerhalb einer Folge versucht haben, uns zu erklären, wer Airiam ist und was sie für ein wichtiges und von allen geschätztes Crewmitglied ist, nur um ihrem Tod in der gleichen Folge den nötigen Impact zu geben. Das hat für mich null funktioniert. Und hier läuft das jetzt auch wieder so. Wir haben ein einziges „persönliches“ Gespräch zwischen Rayner und Rhys gesehen (immerhin in der letzten Folge) und genau diese zwei Sätze sollen uns jetzt beweisen, wie gut sie sich kennen? Und dann holen wir noch das raus, was Zukunfts-Michael ihm vor 5 Minuten erzählt hat, um Vergangenheits-Michael zu überzeugen? Mich hat es überhaupt nicht überzeugt. Dabei haben sie uns doch auch gezeigt, dass es anders geht. Michael spricht mit der Brückencrew und spricht Sachen an, die wir in der letzten Staffel (Owo) oder vielleicht gar nicht gesehen haben. Bei Bryce und Detmer kann ich mich an die angesprochenen Sachen nicht erinnern und trotzdem oder gerade deshalb wirkt es viel glaubhafter. Wir wissen halt, dass sie sich gut kennen. (nur das mit Airiam hab ich ihnen nicht abgekauft, aber Owo und Detmer können ja auch nicht glauben, dass sie darauf eingegangen sind)
    Rhys bestätigt der Vergangenheits-Michael ja auch, dass stimmt, was Rayner sagt. Also hätte man doch auch was anderes nehmen können. Dann hätte ich eher das Gefühl, dass sie sich gut kennen, dass sie auch mal geredet haben, als wir nicht dabei waren. So hab ich das Gefühl, dass sie den Satz extra in die letzte Folge reingeschrieben haben, damit sie ihn diese Woche benutzen können.
    Sowas reißt mich dann leider aus der sonst wirklich guten Folge raus… vor allem Stamets war einfach in jeder Szene herausragend geschrieben und gespielt. Die Rückbezüge auf die ganze Serie mit einem Funken Selbstironie haben hier ganz wunderbar funktioniert. Dass der prä-Tardigrade-Stamets immer grumpy war.. das man nie weiß, wann man Reno mal wieder sieht… Das hat echt Spaß gemacht. Aber die Auflösung der Handlung wirkte halt etwas konstruiert…

  23. Judith aka Badgey_S Antworten

    So, inzwischen hab ich die Serie und euren Podcast endlich eingeholt. Folge 4 hat mir an Staffel 5 bis jetzt am besten gefallen. Sie erinnerte mich sehr an die VOY-Folge „Shattered“ (übrigens mal gute Chakotay-Folge :-)). Die ganzen Rückblicke hätten allerdings deutlich mehr Impact gehabt, wenn die Figuren in den vergangenen Staffeln besser entwickelt worden wären – insbesondere Airiam…
    Und klar, auch ich hatte ein wenig auf Lorca (Spiegel oder Prime) gehofft!

  24. Benjamin Antworten

    Erster Gedanke nach Ende der Folge: „Na also, es geht doch.“

    Das war die bisher beste Folge einer ansonsten sehr mauen Staffel und auch staffelübergreifend eine der besten Folgen. Da spielt bei mir gut rein, dass ich Zeitreisefolgen grundsätzlich ganz gerne mag. Den Vergleich zur VOY-Folge „Shattered“ würde ich auch ziehen und das war auch eine Folge, die mir gut gefallen hatte.

    Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten, die mir dann doch wieder als seltsam/unlogisch aufgefallen sind:

    – Das mit den Uniformen von Burnham und Rayner. Wieso reagiert da keiner in irgendeiner Form drauf (außer Linus, dem das Rot gefällt)? Insbesondere als Rayner von Reno gerettet wird, müsste diese sich wundern, was der für eine Uniform trägt, denn sie selbst trägt (wie der Rest des Schiffs) noch die Uniform des 23. Jahrhunderts und die Sternenflottenuniformen des 32. Jahrhunderts sahen am Ende von Staffel 3 auch noch anders aus (grau mit farbigem Streifen).
    Und natürlich müsste sich Vergangenheits-Burnham wundern, da Zukunfts-Burnham keine Captains-Uniform des 23. Jahrhunderts trägt, sondern was völlig unbekanntes (was es auch unlogisch macht, dass sie die Uniform dennoch sofort als Captains-Uniform identifizieren kann).

    – Dass Airiam sich durch die Info über ihren Tod überzeugen lässt, fand ich auch seltsam. Dass sich ein Crewmitglied für andere opfern würde, ist doch eigentlich was sehr Typisches für die Sternenflotte. Da müssten doch eigentlich locker drei, vier Leute auf der Brücke sagen „Ja und? Das würde ich auch.“ Stattdessen ruft Detmer auch noch „Das würde sie nie tun.“, bevor Airiam dann Burnham bestätigt. Hmm…
    Als dann Airiam anerkennend auf Burnhams Zukunftstechnologie reagiert, dachte ich, das wäre doch auch als stichhaltige(re)s Argument benutzbar gewesen.

    – Apropros Airiam: Ich fand’s schade, dass zumindest die deutsche Synchro den Klangeffekt ihrer Stimme nicht wieder so hinbekommen hat wie in den ersten beiden Staffeln.

    – Am Ende gibt es wieder (wie in Folge 2) Probleme mit dem Timing. Stamets sagt an, dass noch 30 Sekunden Zeit sind und dann beginnt Rayner erst seinen Monolog, um Vergangenheits-Burnham zu überzeugen. Allein dieser Monolog dauert länger als 30 Sekunden, von den Handgriffen danach ganz zu schweigen.

    Aber gut, das waren tatsächlich nur kleinere Dinge.

  25. Frau Rumpelwicht Antworten

    Moin zusammen,
    Ich war ja ein sehr Spätzünder, was Discovery angeht und bin erst seit der ersten Ausstrahlung auf Tele5 an Bord. Inzwischen bin ich auch auf aktuellem Stand und mag die Serie von Staffel zu Staffel mehr. Ich gestehe, ich hatte Michael nicht ganz so aggressiv in Erinnerung. Muss ich wohl irgendwann noch mal in die 1. Staffel gucken… Auch wenn es schade ist, dass Saru und ein paar andere in dieser Staffel nicht auftauchen damit Tilly zurück kommen konnte, ich mag Rayner und die Dynamik zwischen ihm und Stemmonts und Reno. Einectoll gemachte Folge und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Liebe Grüße Frau Rumpelwicht

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