Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Whistlespeak“ (S05E06)

Beamt euch zu unserer nächsten Episodenbesprechung, wo wir uns durch die pfeifenden Höhen und tiefen Staubtäler von „Whistlespeak – Die Pfeifsprache“ navigieren! Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob Burnham und ihr Team den richtigen Ton treffen oder ob sie an den Herausforderungen dieser Mission vorbeipfeifen.

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38 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – „Whistlespeak“ (S05E06)

  1. Drahok Antworten

    Ja, destilliertes Wasser ist aus dem „umgekehrten“ Grund ungesund wie Salzwasser. „Giftig“ ist aber weder Salzwasser noch destilliertes Wasser.

    Das mit den Zellen und dem „Ausgleich“ war auch richtig! Das Stichwort aus dem Bio-Unterricht heißt „Osmose“, bzw. Diffusion. Durch unterschiedliche Salzkonzentrationen außerhalb und innerhalb einer Zelle entsteht eine Art Druck oder chemisches Potential. Dieser wird ausgeglichen durch Transport durch die semipermeable Membran (Zellwand). Im vereinfachten Fall bewegt sich nur Wasser durch die Zellwand: wenn jetzt außen destilliertes Wasser ist und innen isotonische Zellenflüssigkeit, dann kann der Unterschied ausgeglichen werden, indem mehr Wasser in die Zelle gelangt und so das Zellwasser verdünnt. Das ist schlecht, weil die Zelle eine bestimmte Salzkonzentration braucht um gut zu funktionieren. Denkbar ist auch, dass irgendwann die Zelle platzt.

    Der menschliche Körper funktioniert da aber schon deutlich besser, wenn ihr also destilliertes Wasser trinkt, dann platzen nicht direkt eure Zellen. Das wäre auch wild, denn Regenwasser hat beispielsweise viel weniger gelöste Stoffe als Quellwasser, und selbst das Quellwasser hat viel weniger als unsere Zellen. Allgemein trinken die meisten eher zu wenig, was schlecht für die Niere ist. Im Zweifelsfall lieber destilliertes Wasser trinken als zu wenig Wasser!

  2. Frank W. Antworten

    Genau genommen ist man im Englischen immer per Sie. Das „you“ war nämlich ursprünglich „sie“. „Du“ hies „thou“. Das „thou“ starb später aus, nur das „you“ blieb übrig. Sprachhistorisch siezen sich englischsprachige Sprecher also genaugenommen immer.

    Zur Schädlichkeit von destillierten Wasser: Ich habe mal gelesen, dass die Gefahr rein theoretisch ist. Um eine bedenkliche Entmineralisierung des Körpers zu erreichen, müsste man sehr große Mengen destilliertem Wassers trinken, was kein Mensch machen würde/könnte, ohne zwischendurch durch Essen wieder Mineralien zuzuführen.

    • Benjamin Antworten

      Hierzu ist anzumerken, dass normales Wasser, in zu hohem Maße konsumiert, zu der angesprochenen Entmineralisierung führen kann, auch „Wasservergiftung“ genannt. Siehe beispielsweise hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperhydratation
      Auch da wird angesprochen, dass destilliertes Wasser in normalen Mengen unschädlich ist.

  3. Frank W. Antworten

    Das mit dem Luftleerpumpen des Raumes verstehe ich sowieso nicht. Das Abpumpen wird ja unterbrochen, bevor alle Luft raus ist, und der Regen funktioniert trotzdem.

    Als Tilly das Sternenflottentraining anspricht, weswegen sie ja anscheinend wirklich besser als die Einheimischen sind, frage ich mich, ob körperliches Training in ST schon jemals erwähnt wurde. Auf den Raumschiffen sieht man doch nie jemanden trainieren.

    • Frank W. Antworten

      Nachtrag: Und wieso braucht das Mädchen intensive Wiederbelebung, während Tilly sogar noch bei Besinnung war?

      • chrysomeles Antworten

        Ich lege mich mal zu 90% fest, dass das Abuela-Hologramm, das ja auch irgendwie mit den Erinnerungen einer Person arbeitet dazu genutzt wird, dass Moll oder Book oder beide ihren „Vater“ heraufbeschwören.

        Und puh, Discovery hatte ja schon immer einen leichten Esoterik-Oberton, aber in dieser Staffel (und vor allem in dieser Episode, natürlich) klingt die Klangschale echt laut. Mal schauen, was das am Ende gibt, ich hoffe, es wird nicht zu ganzheitlich 🧘🏼‍♂️

      • Ramrod Antworten

        Vielleicht braucht diese Spezies einfach mehr Sauerstoff als Menschen. Vilkianier brauchen z. B. ja auch weniger als Menschen bzw. die Lungen arbeiten effizienter.

    • Gifty Antworten

      In Discovery hat man häufig gesehen, wie sie trainieren. In den ersten Staffeln eher Laufen durchs Schiff, auch Tilly z.B, später auch mal einen Fitnessraum. Tyler und Lorca haben Kampftraining gemacht…

  4. Julien Antworten

    #Covic : Für mich ist Covic der Doctor. Nicht der hologramme, der mit der blauen tardis. Ich fände es schade, wenn seine identität aufgelöst wird. Das Mysterium gehört zu der Figur dazu, und das kann meiner Meinung nach nicht befriedigend gelöst werden.

  5. Julien Antworten

    #abuela : Warum das Drehbuch das Trauerbewältigungssoftware einführt? Nur damit Culber mit seiner Abuela sprechen kann. Ihr denkt dass ich in der Spiegelfolge überinterpretiere, aber das Macht ihr hier auch. Das programm ist einfach nur da, damit die Oma da ist, damit man auf das problem von Culber hinweisen kann. Mehr nicht.

  6. Julien Antworten

    #KI und Seelsorge : Es gibt eine Romansreihe von Stephen Baxter (die Sterneningenieure) über eine multiversellen Zukunft, in der Avataren geschaffen werden können. Alle Informationen über einen Menschen werden von einer KI assimiliert, so dass man Toten befragen kann und eine Antwort bekommen. Es gibt auch eine Folge von Black Mirror, die das Thema aufgreift. Also nichts wirklich neues in der SciFi Landschaft.

    Sich von ChatGPT therapeutisch behandeln zu lassen ist noch Zukunftsmusik, aber es gab einen Bericht in den öffentlich rechtlichen Fernsehkanälen, wo ein Priester erstaunt darüber war, wie nah die Antworten eines chatGPT-Priester an die eines echten Seelsorger waren.

  7. Julien Antworten

    #Frage : Wo sind die Denobulaner im 32. Jh? Die Discovery hat einen Sporenantrieb, und Moll und Lack sind auf der Flucht. Sie haben alle Zeit der Welt. Kann man sich nicht zwei Minuten nehmen, um auf Denobula vorbeizuschauen, ob jemand mit dieser Technologie vertraut ist? Bevor man völlig ahnungslos auf den Planet herunterbeamt, hätte man nicht die 4 kaputten Türme untersuchen können? Die interessieren sowieso keinen.

    • Rieke Antworten

      Die vier anderen Türme haben sie doch erst entdeckt, als Tilly und Michael sich bereits unter die Einheimischen gebeamt hatten.

  8. Julien Antworten

    #PrimeDirective : Sie wurde zwar oft gebrochen, aber man hat stets versucht, die Schäden zu begrenzen. In der Folge mit Worfs Bruder laufen sie stundenlang durch das Holodeck um eine Veränderung plausibel zu machen. Ich meine, dass Beverly schon mal Gedächtnisse gelöscht hat. Hatte nicht jemand irgendwann Selbstmord begangen, weil er mit dem Wissen über die Enterprise nicht leben konnte? Nein, hier sagt Burnham : „Habt Vertrauen, es wird schon gut gehen. Weisst du, ich habe EINE alte weise Frau getroffen, die meinte, man muss nicht in den Turm gehen, um den Götter nah zu sein.“ Wenn Burnham denkt, dass es heißt, wir müssen die Opfer einstellen, könnte es sein, dass Michael hier überinterpretiert? Der Priester, dessen Name ich mir nicht merken kann hat es ihr gesagt : immer wenn wir die Opfer einstellen wollten, gab es Konflikte und Leid. Aber Nein, diesmal wird es anders sein. Mit Vertrauen löst man alles.

  9. Gifty Antworten

    Zum Thema KI zur Trauerbewältigung empfehle ich sehr die Black Mirror-Folge „Be Right Back“ mit Hayley Atwell. Wirklich creepy. Vor Jahren gesehen. Nie vergessen.

    Zur Folge „Whistlespeak“
    Hab jetzt schon ein paar Mal gehört, dass die langweilig oder überflüssig ist. So eine typische Füllerfolge halt. Ja, die war jetzt vielleicht nicht wahnsinnig spannend, aber es braucht auch Füllerfolgen! Die gibt es doch überall. Bei 10 Folgen fällt es nur mehr auf. Aber selbst da isses OK. Bei Lower Decks Staffel 4 fanden auch viele „Caves“ öde. Aber ich fand die an der Stelle genau richtig. Noch einmal durchatmen vor dem großen Finale..
    Mich hat das bei Whistlespeak auch überhaupt nicht gestört.
    Ich fänd es ehrlich gesagt auch richtig cool, wenn sie mal einen Hinweis falsch deuten und sich 1-2 Folgen in die völlig falsche Richtung verrennen. Dafür ist in 10 Folgen leider keine Zeit… Aber dann könnte sich wenigstens mal keiner drüber beschweren, dass Michael immer die Lösung für alles ist. (Man hat ja schon irgendwie das Gefühl, dass das ganze Rätsel seit 800 Jahren nur drauf gewartet hat, dass Michael Burnham in der Zukunft ankommt. Aber das ist halt das Konzept von Discovery…)
    Ich bin jedenfalls eine Freundin von „Füllerfolgen“ und „unwichtigen“ Nebenstories. Die machen Serie und Charaktere lebendiger. Wenn man z.B. überlegt, dass uns sowas wie „If Wishes Were Horses“ den Basketball auf Siskos Tisch gegeben hat…

    Ich hätte zum Beispiel total gerne gesehen, wie Detmer und Owo mit der ISS Enterprise unterwegs sind. Aber für sowas ist halt kein Platz. Und für die beiden in dieser Staffel wohl auch allgemein nicht viel…

    Nach dieser Folge kann jedenfalls wirklich keiner mehr behaupten, Disco wär kein Star Trek (was immer Quatsch war). Klassischer geht es ja nicht mehr…

    Einiges habe ich in der Folge nicht ganz verstanden, mag aber auch an den nicht funktionierenden englischen Untertiteln gelegen haben. Gab es einen Grund dafür, dass Michael und Tilly nicht mal versucht haben, unerkannt zu dem Turm zu kommen, sondern sich der erstbesten Reisegruppe angeschlossen haben?

    Dass die Pfeifsprache zum Teil gereimt ist, ist mir auch aufgefallen. Und es macht überhaupt keinen Sinn. Ausser der Universalübersetzer ist so programmiert, dass er gereimtes auch gereimt übersetzt, womit er nicht mehr wörtlich übersetzen kann, sondern etwas kreativer sein muss und ich weiß nicht, ob das der Sinn eines Universalübersetzers ist…

  10. Melanie Antworten

    Die Folge hat mich echt enttäuscht. Natürlich kann man den Teil, bei dem Burnham ihr xeno-anthropologisches Wissen vor Ort einsetzen kann, positiv sehen, aber was den eigentlichen Auftrag der Discovery angeht, war das ein Schuss in den Ofen. Mal von den Details der Geschehnisse auf dem Planeten abgesehen – der größte Witz war letzten Endes, das wir überhaupt nicht mitbekommen haben, wie sie den Hinweis aus dem fünften Turm herausgeholt haben. Das wurde alles nur kurz im Nachgang erklärt und sollte doch Haupthandlungsstrang sein. Auch die Entscheidung, die oberste Direktive zu brechen, fand ich einfach falsch. Es ging Burnham meiner Meinung nur darum, Tilly zu retten, was also eine komplett persönliche Entscheidung war. Das Warten des Turmes könnte eigentlich eine verantwortliche Person der Föderation verdeckt übernehmen. Die Religion bzw. den Glauben des ganzen Volkes einfach mit 2-3 klugen Sätzen über den Haufen zu werfen, ist mehr als übergriffig und zudem gefährlich. Burnham und Tilly sind schließlich nur ein paar Wanderern begegnet, die höchstwahrscheinlich nicht für die ganze Bevölkerung stehen. Hier ist nun eine enge Begleitung notwendig, zumindest was den Priester angeht. Erwartet Burnham nun, dass er seine „Schäfchen“ anlügt? Die Bevölkerung eines nicht-warpfähigen Planeten zu retten, ist eine richtige Trope. Das haben damals Burnham und Georgiou doch schon in der ersten Folge der ersten Staffel erledigt. Im ersten Film der Calvin-Timeline hat es Kirk komplett in den Sand gesetzt.
    Die Szenen auf dem Schiff haben mir noch am Besten gefallen. Ich fand es gut, wie Rayner Adira stärkt, allerdings ist er schon ein großes Risiko eingegangen. Wenn das Wohl der ganzen Galaxis auf dem Spiel steht, lässt man doch nicht einen unsicheren Ensign alleine ran. Wenn das schief gegangen wäre, hätte sich Adira nicht mehr davon erholt.
    Welche Funktion Kovic genau hat, werden wir in dieser Staffel wahrscheinlich nicht mehr erfahren. Der Vergleich mit Akte X ist recht passend, denn Kovic weiß natürlich mehr als er sagt. Die Frage ist nur, warum er wichtige Informationen zurückhält. Dass die Discovery nun zurückspringt, um sich mit Mol und L’Ak zu beschäftigen, mach für mich leider auch keinen Sinn, da wohl niemand sonst in der Zwischenzeit mit der Suche weitermacht. Wieder einmal hängt alles an Burnham. Das nervt mich immer mehr und ich kann es langsam nicht mehr damit wegargumentieren, dass sich nunmal die ganze Serie um Burnham dreht.
    Letzter Punkt: ich hoffe nicht, dass Culber oder Stamets sterben. Die spirituelle Reise Culbers steht für mich eher dafür, Religion bzw. Spiritualität wieder in das Gedankengut aller zurückzuholen. Wahrscheinlich soll der rein wissenschaftsorientierte Stamets am Ende bekehrt werden. Zumindest hoffe ich das. Ansonsten wäre das alles für Culber zu viel, bzw. hat man den Eindruck, dass mit ihm nicht gemacht werden kann, außer Trauma. Dafür könnten sich die Macher auch mal andere Protagonist*innen aussuchen.

  11. Julien Antworten

    #AkteX : der Krebskandidat war doch der hauptantagonist der Serie, so genannt weil er immer rauchend gezeigt wurde und gespielt von William B Davis. Als bekannte Informanten hatten wir Deep throat, dessen Schauspieler Jerry Hardin Wesley und die Kinder der Enterprise-D in der 1. Staffel TNG entführte. Oder der berühmte Mister X, gespielt von Steven Williams.

  12. Julien Antworten

    #religion/Wissenschaft ist auch ein alter Trope in Star Trek. Wenn es hier Thema sein soll, hoffe ich, dass sie es besser lösen als in Star Trek V. Aber besser als in DS9 wird es kaum werden.

  13. Ramrod Antworten

    Wo ist eigentlich Captain Braxon und seine Technologie aus dem 29. Jahrhundert hin?

    Und ist ne Red Derektive schlechter als die Omega Direktive und setzt die Erste nicht temporär außer Kraft?

  14. Judith aka Badgey_S Antworten

    Zu Denobula: Genau das Gleiche hatte ich mich auch gefragt: Ist/war es überhaupt Mitglied der FÖD und wenn nicht, gilt ja die 1. Direktive nicht. Und ansonsten: Warum wurden die Türme nicht mehr gewartet? Gibt’s Denobula überhaupt noch? Wie ihr schon sagtet und was mir auch mehrmals bei den aktuellen Serien gefehlt hat: 1 Satz hätte gereicht.

  15. MacSnider Antworten

    Ich fand diese Folge irgendwie unterhaltsamer als die vorherige, die Story von Moll und Lack interessiert mich wirklich null.

  16. Christian S. Antworten

    „Kurz“einlassung beim hören eurer Folge.
    Was seid ihr denn plötzlich so streng.

    Burnham sagt nicht, dass sie von den Göttern geschickt wurde sondern lässt dieses Erklärungsmodell offen um überhaupt eine Chance zu haben den Priester zu erreichen. Dafür muss man weder Chef noch (Xeno-) Anthropologe sein, spielt aber wahrscheinlich gleichzeitig auch darauf an und ist schön gelöst. So überzeugt man doch religiöse Menschen, in dem man immer noch eine Hintertür offen lässt.

    Die Phiole ist uralt und verkratzt. Keine Ahnung was für Schriftzeichen man da sofort drauf erkannt haben sollte. Außerdem ist es naheliegend, dass die Zahl gezielt als Kratzer missverstanden werden soll, sonst wäre es ja ein denebolanisches Zeichen. Außerdem ist „zerkratzen“ wahrscheinlich nicht die übliche Markierung von Phiolen durch eine fortschrittliche Zivilisation. In diesem Schatzsuche Rätsel Zusammenhang machen Kratzer die nicht wie ein absichtlicher Hinweis aussehen völlig Sinn. Und selbst wenn man die Zahl erkannt hätte und von den anderen Türmen gewusst hätte, hätten sie an dem entsprechenden Wetterturm keine Zivilisation angetroffen die man untersuchen kann und die helfen diesen zu betreten.

    Übrigens coole Beobachtung mit dem Rauchmonster (Dalrock oder so ähnlich) aus DS9 The Storyteller (und nicht „Brindel“ 😂. Klingt wie ein Freund von „Grendel“ aus VOY S1E12 Heroes and Demons,).

  17. Christian S. Antworten

    Man soll sich zwischen Team Andi oder Sebastian entscheiden?
    Mist, ich kann bei Podcasts echt schwer die Stimmen mit Namen verknüpfen.
    Bei Trek am Dienstag geht’s, die habe ich schon mal gesehen, ob ich euch jemals sehe weiß ich nicht da ihr ja nicht sagt ob ihr zur diesjährigen FedCon kommt.
    Und bei eurem nächsten Live-Event muss ich leider Arbeiten, also Leute kauft bitte Karten und geht stellvertretend für mich hin.

    Die Folge fand ich auch nur okay, aber auch nicht schlecht oder ärgerlich.
    Allerdings habe ich den Eindruck das Discovery dann nicht überzeugt wenn eben nicht Crazy Discovery Kram läuft sondern man, wie viele sich Anfangs so laut gewünscht haben, man eine klassische planet of the week Folge zeigt. Das ist lahm. Wenn ich altes Star Trek zurück haben will mache ich mir eine Folge altes Star Trek an. Strange New Worlds macht das irgendwie besser, da ist jedoch der Stil so anders und aufregend und die Vorlage (TOS) so alt wodurch es vielleicht weniger langweilt.

    Und auch wenn mich die Folge ebenfalls nicht in Gänze überzeugt, so sind es die Details die ich liebe. Es sind mal wieder keine weiße Männer die das Geschehen dominieren, sondern wie selbstverständlich zwei Frauen und auch zwei non-binäre Personen wichtig für die Folge.

    Und ich gebe zu ich musste Anfangs über Tillys Outfit schmunzeln. Das hat doch sehr an Ewoks erinnert. Aber dann fand ich auch wieder großartig wie selbstverständlich eine scheinbar ungeschminkte, rothaarige Frau die Hauptrolle spielt. Und sie hat dabei kein sexy Tiger-Lilly Kostümchen an, sie hat keine klassische Model Figur und es wird auch nicht einmal mit irgendjemandem geflirtet. Und trotzdem ist sie dabei einfach wunderschön (was natürlich auch im Auge des Betrachters liegt, aber hier überlässt man es halt auch den Betrachter).
    Hinzu kommt die Entwicklung die Tilly glaubhaft durchgemacht hat ohne sich komplett zu verändern. Was hier halt auch drin zu stecken scheint ist eine erneute Prise Backdoor Pilot und Mary Wiseman hat mich auf jeden Fall davon überzeugt, dass sie die Academy Serie auch alleine als Hauptrolle tragen könnte. Dank solcher Episoden, obwohl nicht herausragend gut, freue ich mich voll auf das was noch kommt.

  18. Michel Antworten

    Hallo,
    ich habe eure Folge noch nicht zu Ende gehört, fand aber euren Part über Kovich sehr interessant. In meinen Augen ist das tatsächlich eine sehr spannende Figur, eben weil man eigentlich nichts über ihn weiß. Aber eure Theorien haben alle einen Haken. Zum Spiegeluniversum kann er eigentlich nicht gehören, dazu müsste er charakterlich eigentlich deutlich weniger „Advanced Human“ sein. Ich denke da an Staffel 4, wo er sich sehr stark für die Weiterexistenz von Zora eingesetzt hat und sogar in Erwägung gezogen hat, eher Stamets auf ein anderes Schiff zu versetzen, als sie auszulöschen. Ein Android könnte er natürlich sein, aber wozu braucht ein Android eine Brille? Kann man in der Zukunft keine künstlichen Augen mit guter Sehschärfe bauen? 🙂 Ich kann mich auch irren, aber manchmal wenn sein Kopf von hinten gezeigt wird, glaube ich auch ein Hörgerät zu erkennen. Natürlich könnte er auch ein Hologramm sein, eure Argumentation, dass er nie berührt wird passt da aber auch nicht. Der Doktor in Voyager kann ja auch berührt werden. Und ohne Berührungen wären glaube ich auch die Hologramme in Quarks Bar ziemlich „unbefriedigend“ 😉
    Auch als Sektion 31 Mitglied taugt er nicht wirklich, irgendwie ist er mir dafür zu präsent überall. Ein „Spion“ der Sektion 31 sollte sich eigentlich nicht so auffällig in alles Mögliche reinhängen können, ohne einen erkennbaren Rang zu haben.
    Tja, ich habe selbst aber auch keine plausible Erklärung, wer oder was er sein könnte. Aber ist doch schön, weiter raten zu können… LG

  19. Judith aka Badgey_S Antworten

    Zu Kovic: Ich denke er ist bei Sektion31 und hat auch reichlich Einblick bzw. Kenntnisse bzgl. Spiegeluniversum – ist er vllt. Daniels himself?
    Dieser tauchte, wenn ich mich richtig erinnere, erstmalig gegen Mitte der 1. Staffel ENT auf, gibt sich zunächst ggü. Archer als Crewmann aus (serviert ihm ein Getränk oder so) und weiht ihn dann in den TCW ein. Noch in dieser Folge wird Daniels von einem der genmanipulierten Suliban verfolgt und am Ende der Folge lässt Archer das Quartier von Daniels versiegeln. Das waren übrigens Zweipersonenquartiere mit Doppelstockbett :-).
    Zu Beginn der 4.Staffel ENT kommt ja dann alles ins Lot, aber k.A. was aus Daniels dann wurde…

    • Julien Antworten

      Daniels ging es gut, nachdem Archer die TCW beendet hat. Er kam noch ein letztes Mal und brachte die Enterprise ins 22. Jh zurück. Allerdings kam er aus dem 31. Jh. DISCO spielt aber ca. 3190, also am Ende vom Ende des 32. Jh. Wenn Daniel vorkommen soll, wäre er schon ziemlich alt.

  20. Judith aka Badgey_S Antworten

    Und wieder kein Saru, keine Detmer, keine Owosekun. Hätten wir noch 1-2 Staffeln, OK aber so? Da schwant mir schon wieder tüchtiges Durchgehetze am Ende 🙁

    • Julien Antworten

      Wieso? Owesekun und Detmer sind auf der Enterprise und fliegen mit Impulsgeschwindigkeit zum Hauptquartier zurück. Sie gehören nicht zum Hauptcast, daher ist es eine schöne Möglichkeit, sie zu verabschieden und sich auf die Hauptcharakteren zu konzentrieren (Michael, Book, Culber, Stamets, Rainer). Vielleicht bekommen owesekun und Detmar ihre eigene Serie.

      Der einzige offene Handlungsstrang um Saru ist seine Hochzeit. Für den Rest ist er nicht unbedingt notwendig.

      • Judith aka Badgey_S Antworten

        Eine eigene Serie mit Owosekun und Detmer- ich wäre dabei! Ansonsten würde ich das Zurückfliegen der ISS-Ente als Abschied aus der Serie etwas lame finden.
        Und Saru würde ich auch gern mehr sehen, er gehört für mich einfach dazu.

  21. MelianDieMaia Antworten

    Habe da ja eine Theorie zu Dr Culber…

    Hugh Culber ist einfach der einsamste Mensch im gazen Universum! Er ist immer für alle anderen da, hört zu, hat Antworten, aber wer ist für ihn da? Ganz uneingeschränkt? Das war ja auch in der letzten Staffel schon Thema. Jetzt hat er auf Trill wieder ein krasses Erlebnis, und im Gegensatz zu früher sucht er aktiv Unterstützung und Verbindung – und kann einfach nirgends wirklich andocken. Niemand begegnet ihm mit uneingeschränkter Offenheit und lässt sich auf ihn und SEINE Gedanken ein. Er veruscht sogar sich die Oma bei zu programmieren! Der arme Kerl!
    Ich vermute leider auch, dass damit sein Abschied vorbereitet werden soll. Allerdings glaube ich nicht dass er sterben wird. Ich glaube, die Discovery findet am Ende das Geheimnis der Progenitoren, alle haben ihren „oh-mein-Gott“ – Moment und beschließen dass man das nicht einfach in die Welt tragen darf (wie überraschend). Um das Geheimnis wirklich in Sicherheit zu wissen braucht es einen Bewahrer, einen Wächter. Mit großem Einfühlungsvermögen, der schon vieles mitgemacht hat, der das Leben und den Tod kennt… Dr Culber eben.

    Bin mir aber noch nicht sicher ob Stamets bei ihm bleiben darf und die beiden das gemeinsam machen. Denn Stamets ist uns ja auch schon mehrfach als suchend gezeigt worden, jetzt wo sein geliebter Sporenantrieb ein Einzelstück bleiben wird.

    • Julien Antworten

      Es könnte tatsächlich zu einem Will-Decker-Moment hinführen, oder seinem Sybock-Pendant aus Star Trek V. Immer wenn Star Trek sich dem Thema Schöpfung angenähert hat, musste sich jemand mit der Problematik vereinen um eine höhere Ebene der Existenz zu erreichen. Nicht nur bei Decker und Sybock, auch Sisko ging es nicht anders, oder Dr. Daniel Jackson (ach ja, falsche Franchise), oder Loki. Hier könnte es tatsächlich Culber sein, der sich „opfert“ um die Situation zu retten, z.B. weil die Technologie der Progenitoren aus Versehen aktiviert wurde und dabei droht, alles zu zerstören. Vielleicht nicht nur Culber, sondern Culber UND Stamets. Wenn die Auflösung der Staffel wirklich in Richtung Versöhnung Spiritualität-Wissenschaft, was wäre bildlischer als Stamets und Culber, die eins werden.

  22. Rieke Antworten

    Das wichtigste zuerst:
    Über die Auflösung des Discovery Panels macht man keine Scherze!!!!!

    Zur Folge:
    Das Abuela-Hologramm hat mich total berührt. Meine Mutter ist vor einem Jahr viel zu früh gestorben und ich würde alles TUN, so ein Programm zu haben, um wieder mit ihr reden zu können. Aus psychologischer Sicht ist das sicherlich bedenklich, weil man dann den notwendigen Trauerprozess und das Loslassen nicht durchmacht. Wenn ich aber an meine vergangenen zwölf Monate zurück denke, dann sch… ich auf Psychologie, ich hätte einfach gern meine Mutter zurück, wenn auch nur als Hologramm.
    Und ich habe die Tage tatsächlich auch von einem todkranken Mann gelesen, der eine KI mit ganz viel Daten von sich füttert, damit seine Familie nach seinem Tod weiter mit ihm reden kann. Das findet also tatsächlich schon statt.

    Ich hab die Folge sehr gemocht. Meine Ansprüche sind aber auch gering. Es muss nur Star Trek drauf stehen und ich bin zufrieden (ich hab aber Enterprise noch nicht gesehen). Das merk ich immer daran, dass ich meistens Dinge einfach hinnehme (außer die groben Schnitzer) und dann erst beim Hören eurer Besprechung merke, dass da was nicht zusammengepasst hat. Dass es aber bei diesem Wettlauf einen Haken gibt hab ich schon drei Kilometer gegen den Wind gerochen und da wundert es mich, dass Michael, die sonst fast als überintelligent gezeichnet ist, dann sowas nicht ahnt.
    Interessant fand ich Books Antwort auf die Frage von Culber, ob er denn nochmal eine Zukunft mit Michael sieht. Das war kein Nein, eher ein ‚Ich arbeite dran, brauch aber noch nen bisschen Zeit‘. Aber vielleicht interpretiere ich da auch zuviel rein. Ich fand die beiden echt toll zusammen.

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