Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “Su’Kal” (S03E11)

Mit einem gewaltigen Satz bewegt sich #StarTrekDiscovery in Richtung Staffelfinale. Was erwartet ihr von den letzten beiden Episoden?

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59 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Discovery – “Su’Kal” (S03E11)

  1. Weltraumwilli Antworten

    *Natürlich* ist Rehabilitation möglich ein gutes Konzept, aber das war auch gar nicht mein Problem mit Georgious Entwicklung, sondern das es nach meinem Empfinden überhaupt nicht glaubhaft erzählt wurde. Georgiou ist nicht einfach nur ein bekehrter Nazi, sondern die große Diktatorin. Ein Leben in dieser Rolle in einer Welt wie dem Spiegeluniversum überkommt man doch nicht einfach durch eine Kur bei den lieben Leuten der Prime-Föderation. Nicht das so o ein Arc gar nicht möglich wäre, aber es hätte sehr viel besser erzählt werden müssen. Die ganze Staffel hätte hauptsächlich diese Entwicklung als Charakterstudie erzählen müssen. Aber Georgiou ist ja nur eine von vielen Geschichten und die meiste Zeit war Georgiou total stereotyp gezeichnet und so bleibt das einfach sehr behauptet.

    Ich bin müde davon der Serie ständig solche Dinger zu verzeihen. Es ist einfach schlecht geschrieben. Die Serie nimmt sich wahnsinnig viel vor und schafft nichts richtig. Ich finds einfach schade, weil auch viel tolles in der Serie steckt und ich mir seit drei Staffeln wünsche das es besser erzählt wird, aber ich denke darauf brauche ich nun echt nicht mehr warten.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      *Natürlich* ist Rehabilitation möglich ein gutes Konzept, aber das war auch gar nicht mein Problem mit Georgious Entwicklung, sondern das es nach meinem Empfinden überhaupt nicht glaubhaft erzählt wurde. Georgiou ist nicht einfach nur ein bekehrter Nazi, sondern die große Diktatorin. Ein Leben in dieser Rolle in einer Welt wie dem Spiegeluniversum überkommt man doch nicht einfach durch eine Kur bei den lieben Leuten der Prime-Föderation. Nicht das so o ein Arc gar nicht möglich wäre, aber es hätte sehr viel besser erzählt werden müssen. Die ganze Staffel hätte hauptsächlich diese Entwicklung als Charakterstudie erzählen müssen. Aber Georgiou ist ja nur eine von vielen Geschichten und die meiste Zeit war Georgiou total stereotyp gezeichnet und so bleibt das einfach sehr behauptet.

      Darüber hatten wir ja gesprochen… Die Frage ist aber, ob man Georgiou für eine Sektion 31-Serie Rehabilitieren könnte… Dass das nicht sinnvoll gemacht worden ist, ist ein Urteil über Discovery. Da sind zumindest wir beide uns einig… Wobei man Discovery zu Gute halten müssen, dass sie auch nicht davon sprechen – sondern, wie Carl es sagt: „At least you tried!“…

      Die Frage ist: Kann eine S31-Serie funktionieren… Könnten wir Georgious Rehabilitation moralisch gesehen zulassen?

      • Phokai Antworten

        Vielen Dank , das ihr meinen Beitrag erwähnt habt . Noch ein letztes um meinen Gedankengang abzuschließen. Den offensichtlichsten Vergleich habe ich vergessen, der wäre Darth Vader. Ich hatte in Episode 3 ein großes Problem damit das Anakin, Jünglinge umbringt. Wir sehen zum „ersten“ Mal Symbolisch das Anakin seine Unschuld verliert und der „Redemtion arc“ endet mit einer Szene der Selbstaufopferung in Episode 6 mit der „Vernichtung“ des Imperators. Platt Ausgedrückt das Böse ist nicht mehr Böse, da er das noch „Bösere“ umbringt ?

        Es sind fiktive Figuren, daher ist es möglich darüber zu sprechen. Bei historischen Personen wird es aufgrund des Respekts vor realen Opfern schwierig, da eine Grenze überschritten wird. Da Endet dann auch die Freiheit der Kunst.

        Gergiou muss Vergebung finden, meiner Meinung nach.

        Liebe Grüße

      • chrysomeles Antworten

        Ich finde Rehabilitation ist eine eine große zivilisatorische Leistung und einer der wichtigsten Teile eines Rechtssystems. „Rechtssystem“ ist hier ein entscheidender Punkt – es geht nicht einfach nur um das Verhalten und die Läuterung der Täterin, sondern das ganze ist ein Prozess, auf den sich die Gesellschaft geeinigt hat. Über diesen Prozess wird zum einen der Täterin geholfen, es gibt Begleitung und all das – zum anderen wird die Rehabilitation auch überprüft und geschaut, ob sie überhaupt gelingt. Das hilft dann nicht nur der zu rehabilitierenden Person, sondern eben auch allen anderen – es schafft eine gewisse Sicherheit. Recht ist ja in gewissem Sinne auch immer in Form gegossene Moral und bildet mit ab, auf welche Regeln man sich geeinigt hat und wie jemand nach einem Regelverstoß eben behandelt wird.

        Auf Georgiou wird aber leider gar nichts angewendet. Kein Föderationsrecht, kein Militärrecht und auch ansonsten muss sie sich vor niemandem ernsthaft rechtfertigen, außer vor sich selbst. Was mich am meisten stört ist die Tatsache, das niemand in ihrer Umgebung ein ernsthaftes Problem damit zu haben scheint, was sie bis vor wenigen Monaten noch getan und für richtig gehalten hat. Das sagt doch für alle Beteiligten einfach nur aus, dass in diesem Punkt einfach gar kein moralischer Kompass vorhanden ist. Wenn ich jemanden kennenlerne, irgendwie symphatisch finde und er mir auch noch hin und wieder sehr hilfreich ist, dann mag ich ihn natürlich und das ist auch völlig in Ordnung so. Wenn ich aber weiß oder irgendwann erfahre, dass dieser jemand eigentlich Pol Pot ist, dann mus sich doch meine Beurteilung grundlegend ändern. Auch in der utopischsten und fortgeschrittensten aller Welten lasse ich diesen jemand nicht einfach laufen und schaue was passiert, weil er sich ja gegebenenfalls ändern könnte, sondern stelle erst einmal sicher, dass keine Gefahr mehr für andere besteht und fange dann ggf. an, an soetwas wie Rehabilitation zu arbeiten (ich möchte hier sicherheitshalber noch betonen: Das ist sehr theoretisch und in ein Star-Trek-Universum hineingedacht. So wichtig ich das Konzept auch finde ist Rehabilitation so ziemlich das letzte, was mir zu Menschen wie Pol Pot oder anderen Tyrannen einfällt). Mirror-Georgiou ist hier wirklich mein geringstes Problem, die ist ganz klassisch Terranerin und als solche eben comichaft-böse und auch ein Stück weit eindimensional. So sind sie drüben eben. In die Primeworld passt das aber eher nicht – und wirft eben ein ganz schlechtes Licht auf alle anderen Charaktere.

        Ob das die Sektion-31-Serie beeinflusst? Keine Ahnung. Wenn in der Vergangenheit nicht auch plötzlich jeder weiß, dass Georgiou eigentlich Imperatorin Georgiou ist sollte dort eigentlich jeder davon ausgehen, es mit Captain Philippa Georgiou zu tun zu haben. So kann man einiges wegwischen. Die Frage ist halt, was wir überhaupt dort zu sehen bekommen und ob in zwei Jahren nicht bei den meisten ohnehin noch im (berühmten) Hinterkopf dumpf abgelegt ist: „Ach ja, da war ja diese Doppelfolge in DSC, da wurde sie ja geläutert“. Mir persönlich haben die Folgen dafür nicht gereicht, auch, weil ich überhaupt gar keine Ahnung habe, warum Georgiou jetzt eigentlich gar keine faschistische Psychopathin mehr sein will. Es wurde immer angedeutet, dass sie sich irgendwie verändert hat und das auch will – aber so richtig auf den Tisch kam das nie.

        Mir wäre statt dem Ausflug ins Spiegeluniversum eine wie auch immer geartete Gerichtsverhandlung sehr viel lieber gewesen. Gern auch über den Wächter der Ewigkeit oder ein anderes mächtiges Wesen, vielleicht in einem interdimensionalen Gerichtssaal, wo sich Georgiou rechtfertigen muss, wo vielleicht Zeugen und Opfer beider Welten gerufen werden, wo Georgiou ihre Motive erläutern muss. Ein Prozess, der mit einer Bewährungsstrafe mit Auflagen enden könnte vielleicht. Was eigentlich ein ganz guter Ausgangspunkt einer Serie sein könnte. So ein Prozess eines übermächtigen Wesens – das war doch eh schonmal ein Serienauftakt für eine tolle Star-Trek-Serie, wenn ich mich richtig erinnere 😉

      • Weltraumwilli Antworten

        Wenn es gut erzählt wird, kann das schon gehen, aber ich traue denen sowas nach drei Staffeln Discovery einfach nicht mehr zu (lasse mich aber gern überraschen).

    • Matt Sinclair Antworten

      Ich fänds ja bei DSC generell gut, wenn Leute sich einfach mal damit begnügen würden, dass etwas nicht ihren Geschmack trifft, anstatt direkt schlechtest Writing zu unterstellen und am Besten noch den Writers Room gefeuert sehen zu wollen.

      Ich erinnere mich noch sehr gut an Staffel 1, als viele gepoltert haben, wie sie ne fiese Figur wie Lorca in den Captainstuhl schreiben konnten, Zerstörung der Föderation! Und dann Überraschung, ja der war gar mit Absicht nicht Federation-like.
      .
      Diese Pseudo-Objektifizierung von Meinungsurteilen geht mir gehörig auf den Zeiger.

      LG

      • Weltraumwilli Antworten

        Mir geht umgekehrt dieses „alles Geschmacksache“ etwas auf den Keks. Es hat aus meiner Sicht nicht viel mit Geschmack oder Meinung zu tun, wenn man kritisiert das Dinge einfach behauptet, anstatt gezeigt und nachvollziehbar erzählt werden. Oder das Dinge oder ganze Charaktere vergessen werden. Sowas ist einfach schlechtes Handwerk.

      • Weltraumwilli Antworten

        Ich denke übrigens das Disco sehr gute Autor/innen hat und das Problem weiter oben sitzt. Viele Szenen, Charaktere, Ideen gefallen mir sehr gut, aber die großen Entscheidungen finde ich oft sehr unglücklich.

  2. Matt Sinclair Antworten

    Ich denke Osyraa nutzt diese Greifarme, weil sie ne direkte Verbindung zur DSC braucht, um mit dem Sporenantrieb mitzuspringen. Wieso sie soviel über den Sporenantrieb weiss, dafür habe ich auch eine Theorie 😉

    Und dass alle Georgiou so abfeiern könnte auch daran liegen, dass sie jetzt bei ihrer 2. Zeit in der Vergangenheit einiges anders gemacht hat und gar nicht mehr so fies war.

  3. Matt Sinclair Antworten

    Und noch ein kleiner Hinweis, Adiras Pronomen dürften nicht dey, deys, irgendwas sein, sondern dey, deren, demm.

    Dey (Er_Sie) hat deren (seine_ihre) Tasche demm (ihm_ihr) gegeben.

    LG 🙂

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Yes, ich hab das mit „deren“ in einem Nebensatz erwähnt. Leider war das nicht-binär-Wiki gestern offline und ich konnte die Konjugation nicht nachschlagen!

    • Nelson Antworten

      Da ihr euch darüber so viele Gedanken macht, habe ich eine Frage. Wie werden nichtbinäre Menschen eigentlich angesprochen?
      Also wie lautet das Äquivalent von Herr/ Frau?

      • Lowe Antworten

        Das Pronomen für „Herr“ ist er, seines, einer, sich, der und derjenige. Bei „Frau“ handelt es sich um sie, ihres, eine, sich, die und diejenige. Nichts für Ungut, aber das ist Stoff der 3. und 4. Klasse.

      • chrysomeles Antworten

        Ich bin ziemlich binär, darum konnte ich mir das auch nur anlesen, aber oft wird gewünscht, die Anrede einfach wegzulassen und den Namen zu verwenden. Also statt „Herr Picard, können Sie bitte die Enterprise umparken“ einfach „Adira Tal, können Sie bitte leiser Cello spielen“. Im schriftlichen dann eine neutrale Anrede. Statt „Sehr geehrter Herr Picard…“ eben „Hallo Adira Tal…“ z.B. Hat den Charme, dass das auch bei binären Menschen funktioniert. Google einfach mal ein wenig herum, gibt da einige Erläuterungen im Netz. Bester Rat dort im Allgemeinen: Die Person einfach fragen

  4. chrysomeles Antworten

    Hallo zusammen,

    also manchmal macht ihr es euch auch etwas kompliziert mit euren Erklärungsversuchen. Warum sollte eine Medizinierin, der die Technik des 32. Jahrhunderts sowie das Wissen der Sphärendaten zur Verfügung steht und die Erfahrung mit der Behandlung diverser Spezies hat ausgerechnet an einer Katze scheitern? Ohnehin habe ich den Eindruck, dass den Ärzten der Zukunft eigentlich eher eine überwachende Funktion zukommt und nicht so sehr der Behandlungsprozess an sich. Nicht zu vergessen: Wir sehen in Lower Decks auch eine Katze, die Menschen behandelt 😉

    Warum sollte das Außenteam nicht über Holotechnik Bescheid wissen? Das dürfte im 32. Jahrhundert eher zu den gut abgehangenen Geschichten gehören. Mal abgesehen davon, dass Michael schon eine ganze Weile dort ist: Auch die anderen haben sich doch hoffentlich ein wenig mit ihrer neuen Zeit auseinandergesetzt. Nur schade, dass uns das bislang auch nicht gezeigt wurde…

    Und zu guter Letzt (das geht vor allem an Sebastian) finde ich, dass die „Auflösung“ zum Burn jetzt nicht auch noch einen Extratwist braucht. So, wie es ist, ist es ganz klassisches Star Trek. Da sitzt ein einsames Wesen, das selbst so gar nichts für seine Situation kann und löst ein großes Unglück aus. Gut, in der Dimension der Auswirkung ist das vielleicht neu, aber für sich und sehr zusammengestaucht hätte das auch ganz gut in eine TOS-Folge gepasst.

    Und nein, Booker sollte sich jetzt nicht auch noch als Spion herausstellen. Auch das wäre wieder ein wenig zu kompliziert. Genau so, wie eine irgendwie doch nicht so ganz katzische Grudge.

    Was ich aber wirklich liebend gern noch sehen würde: Einen Short-Trek der Grudges Reise mit Bookers Schiff am Anfang der Staffel Richtung Discovery zeigt. Der müsste auch gar nicht so short sein.

    Wo ich ganz bei euch bin: Das sah vor allem richtig, richtig gut aus und das hat einen Großteil des Spaßes an einer ohnehin sehr dichten und kurzweiligen Episode ausgemacht.

    Viele Grüße – und einen guten Rutsch allen hier,
    chrysomeles

    • Hadubrandt Antworten

      Dem mag ich mich anschließen, schön gesagt. Das mit dem „klassischen Star Trek“ ist am Ende wohl auch so. Allerdings frag ich mich seit Anfang Discovery etwas bang, ob Star Trek in der Lage ist, anspruchsvoll, relevant (abseits von Pressemitteilungen) und modern im Kontext zeitgenössischer SciFi spannende Geschichten zu erzählen. Ich neige immer mehr zu einem negativen Urteil, leider. Oder mein jetziges Ich lässt sich nicht mehr von den selben Dingen verführen wie mein 12jähriges damals. Beides fände ich schade.

    • Moral! Egal? Antworten

      Hmm, dem allumfänglichen Ansatz, Ärzt:innen der Zukunft sind nicht im mehr im Behandlungsprozess integriert, mag ich mich nicht wirklich anschließen. Natürlich ist die Diagnostik ausgereifter als unsere heutige. Die Behandlung an sich beinhaltet aber doch weitaus mehr, als ein paar Clicks oder Taps auf dem Touchscreen. Schließlich muss jemand entscheiden und auch die Verantwortung tragen, ganz zu schweigen von einer (notwendigen) Ärztin – Patientin Beziehung. Eine Behandlung einer Katze schließt das aber natürlich nicht kategorisch aus 😉

      • chrysomeles Antworten

        Na, integriert auf jeden Fall. Vielleicht war „überwachend“ nicht das beste Wort und „verantwortlich“, wie du sagst/ihr sagt ist sicher besser. Gerade was die Ärztin-Patientin-Beziehung angeht ist ja bezeichnend, dass selbst im Notfall, wenn gar kein Arzt/keine Ärztin mehr zur Verfügung steht nicht einfach irgendetwas technisches passiert, sondern ein MHN übernimmt – auf der Voyager sogar sehr erfolgreich und langfristig.
        Mir ging es mehr darum, dass jemand, von der ganz offensichtlich erwartet wird, dass sie nicht nur Menschen, sondern auch Vulkanier, Saurianer und Tellariten behandelt ausgerechnet bei der genetischen Rekombination einer Katze sicher nicht sagt: „Nö, da müssen wir jetzt zurück zur Kleintierpraxis auf Sternbasis 7, sagt auch die Innung“.
        Und wie gut das Ärztin-Patientin-Verhältnis ist, sieht man ja daran, wie Dr. Pollard die Patientin im Arm hält 😉

        • Moral! Egal? Antworten

          Ganz genau. Der „Doctor“ wird in 7 Staffeln Voyager auch immer menschlicher und lebendiger. Und wenn eben kein Veterinär da ist, wird eben auch diese Spezies behandelt.

  5. Lidius Antworten

    Kurz zu eurer Aussage das Michael ja gar keinen Rank mehr hat und trotzdem überall dabei ist.

    Saru hat hat sie ja nur als Number One abgesetzt. Dadurch ist sie jetzt wieder Chief Science Officer (hat Saru auch extra erwähnt) und Commander ist sie ja sowieso weiterhin. Dadurch passt es auch das sie bei vielen Sachen weiterhin dabei ist. Bloss jetzt halt in der Funktion als Science Officer.

    Zur Kapitänsfrage:
    Ich gehe auch davon aus das Michael bald Captain sein wird. Frage ist nur was die Schreiber dann mit Saru anstellen wollen. Die Lösung das er auf dem Planeten erkrankt (ihr hattet ja z.B. Blindheit angesprochen) und deswegen nicht mehr Captain sein kann gefällt mir irgendwie nicht. Die Schreiber würden sich damit wahnsinnig einschränken was Geschichten für die Figur in der vierten Staffel angeht.

    Daher meine Idee für Saru in Staffel 4:
    Die Bedrohung durch die Emerald Chain wird wahrscheinlich am Ende von Staffel 3 verschwunden oder zumindest stark eingeschränkt sein.
    Ich gehe daher davon aus das sich Staffel 4 viel mit dem Wiederaufbau der Föderation beschäftigen wird. Vance könnte erkennen, dass man für den Wiederaufbau nicht nur die militärische Sternenflotte, sondern auch die zivile Föderation benötigt (wir erinnern uns: Vance erklärte anfangs der Staffel das die beiden mittlerweile verschmolzen sind). Da würde sich dann die Möglichkeit eröffnen Saru zum Botschafter zu machen. Er stände damit in einer Reihe mit Picard und Spock, die dies ja auch nach ihrer Zeit in der Sternenflotte waren. Von seiner Persönlichkeit her würde diese Rolle auch besser zum ihm passen als die Rolle des Captains.

    Er könnte so trotzdem auf der Discovery verbleiben, da mit dem Schiff natürlich die ehemaligen Mitgliedswelten besser zu erreichen sind.

  6. Kev Antworten

    Also ich glaube auch das Michael am Ende der Staffel Captain der Discovery ist und glaube auch das Tilly ihr erster Offizier werden wird. Allerdings glaube ich nicht das Saru degradiert wird, sondern eher befördert. Entweder wird er am Ende Vance ersetzen oder ihm zur Seite stehen. Bei der Mission nach Ni’Var / Vulcan wird ja schon gezeigt das Saru der geborene Diplomat ist, der noch immer für die „alten“ Werte der Föderation steht, während Vance eher so der Prakmathiker ist, der all die Probleme der Föderation seit „the Burn“ mit sich rum schleppt, diese aber nicht lösen kann. 
    Wirkt Vance auf euch nicht auch eher deisoliniert als wie ein wirklicher „Badmiral“? 

    Und noch eine Theorie, Book ist natürlich nicht der Bösewicht. sondern ich glaube der Andorianer Ryn. Der wurde von der Emerald Chain dort eingeschleust. Einer muss ja schließlich spioniert haben, denn die Emerald Chain wussten ja das sie Stammets als erstes ausschalten mussten, damit die Discovery nicht wegspringen kann. Würde mich am Ende auch nicht wundern wenn Ryn der Anführer der Emerald Chain ist.

  7. Tekay37 Antworten

    Ich bin froh, dass die Auflösung des „Burn“ nicht wieder irgendeine bescheuerte Verschwörungsgeschichte ist, da bin ich sogar dazu geneigt, darüber hinweg zu sehen, dass die konkrete Auflösung auf mich zunächst albern gewirkt hat. Su’Kal ist ja quasi eine tickende Zeitbombe, die die gesamte Galaxie bedroht. Ich hoffe, dass sie für ihn eine gute Lösung finden, die nicht aus seinem Ableben besteht.

    In dieser Staffel wurde etabliert, dass die Discovery ihre Crew beschützt. Die feindliche Übernahme wäre jetzt eine gute Gelegenheit für Zora, sich zu manifestieren, die Kontrolle zu übernehmen und soOssyra zu besiegen.

    Ich denke auch, dass Saru in irgendeiner Weise gebrochen von dem Planeten zurückkehrt. Damit wäre dann ein Muster etabliert, dass die Discovery jede Staffel einen neuen Captain hat. Sollten wir also Michael als Captain sehen, dürfte das nach der vierten Staffel (hoffentlich) ein Ende haben.Wahrscheinlicher finde ich aber, dass Tilly neuer Captain wird und Michael wieder die Nummer 1.

  8. Killrogg aka Robert Antworten

    zu eurem Problem daß, das Spiegel Universum nun Inkonsistenzen aufweisen würde, aufgrund von Georgious Ausflug dorthin:

    1. The easy way: Es ist discovery. Die Pfeifen auf Konsistenz.
    2. Grundlegendes:
    2.1 wie funktioniert Zeitreisen in Star Trek?
    Leider gibt es bisher im Kanon zwei approaches die immer wieder Mal aufgegriffen wurden – je nachdem was das Drehbuch gerade verlangte. Es gibt den „zurück in die Zukunft“ Ansatz: jede Änderung in der Vergangenheit hat Auswirkung in der deiner Zukunft. Es gibt nur eine Zeitlinie, inklusive dem Großvater Paradoxon.
    Dann gibt es da noch die“multiverse“ Theorie: eine Zeitreise (in die Vergangenheit) generiert eine neue Zeitlinie, die unabhängig von der ausgehenden ist (vgl z.b. marvel avengers endgame).
    Hier stellt sich das Großvater Paradoxon Problem nicht. Dafür gibt es das Problem: wie komme ich aus der Parallelen Vergangenheit wieder zurück in MEINE Zukunft (Gegenwart)?
    Geht das überhaupt?
    Für den Hinterkopf: da theoretisch in der unendlichen Zeitlinie unendliche viele Zeitreisen statt gefunden haben können, gibt es unendlich viele parallele Zeitlinien (Universen).

    War nun der Ausflug von G. Überhaupt eine Zeitreise? Oder“nur ein Ausflug in das (ein?) Spiegel Universum?

    2.2 was ist überhaupt das Spiegel Universum?
    Der Gedanke der Macher hinter Star Trek ist ja ein cooler: hey was wäre, wenn die Föderation nicht gut ist, sondern so voll die bösen? Es hatte ja passieren können wenn, dann… Usw…
    Mit einem parallelen Spiegeluniversum Kniff kann man zeigen was passiert wäre wenn…. Was wäre gewesen wenn Spock doch ein böser geworden wäre (für den Hinterkopf: er hätte ursprünglich optisch ja teuflisch aussehen sollen)? Und schon präsentierte uns tos eine Folge dazu. Man musste sich durch diesen Kniff nicht Folgen/Auswirkungen herum schlagen. Im die selbe Kerbe schlugen auch andere folgen.
    Wir passt das in die Welt von Star Trek? Im der TNG Folge 7.11 Paralleles erklärt Data einen Ansatz: jede Entscheidung kann so oder so getroffen werden. Jede Entscheidung generiert (Quanten Babel usw) ein paralleles Universum in dem die nicht gewählte Option auswirkt. (Unter anderem gibt was in der Folge eine Enterprise bei der Picard den Borg Angriff nicht überlebte und riker Kapitän ist usw).
    Für mich, war diese Folge immer der Kit der das Spiegel Universum in den Star Trek Kosmos pappte.
    Je nach Bedarf findet man ein Spiegel Universum für die Folge bei der gerade die richtigen Entscheidungen (nicht) getroffen wurden um den plotpassenden Zustand hervor gerufen zu haben. Den „Spiegelgleichen“ Zustand.

    Damit gäbe es auch (es gibt ja unendlich viele davon) ein Siegel Universum in den auch die Charaktere daran erinnern können, dass es Mal einen Spock gab, der sich, für terranische Verhältnisse, viel zu nett verhielt (nette Referenz am die die TOS Folge) und trotzdem gibt es für DS 9 noch ein böses Imperium. Den ehrlich: was für Zufall wäre es gewesen, wenn sich das SELBE Spiegel Universum aus tos Zeiten genau so entwickelt hätte, das die Crew der ds 9 zusammen kommt? Kira wurde im echten Universum ja nur auf ds 9 weil sie von den Cardassianern dort interniert wurde. Im Spiegel Universum ist die der Boss. Und alle anderen sind zufällig auch da… Also entweder gibt es immer genau ein gespiegeltes Universum, dass bei Übertritt generiert wird. Oder es gibt unendlich viele davon und für die Geschichte wird eben das passende erwischt.
    Es bleibt noch das Problem wie man GEZIELT das richtige Spiegel Universum springt…

    War nun der Ausflug von G. Überhaupt einer im ein Siegel Universum? Oder war es „nur“
    eine Simulation?
    Kann ja auch sein, der Guardian ist halt einfach auch ein netter Kerl der für jeden x beliebigen, der gerade vorbei kommt, eine Welten Simulation laufen lässt oder Zeitreisen im zurück in für Zukunft Style (vgl City on the edge of forever) ermöglicht.

    3. Conclusio: es ist egal. Wir werden Carl vermutlich genau so wenig wieder sehen, wie alles rund um Talos oder die (mächtigen) Zeitkristalle der Klingonen. Es spielt schlicht keine Rolle mehr (es ist discovery, Konsistenzen? Pfff!). Das nächste Spiegel Universum / Zeitreise wird genau das sein, was das Drehbuch in dem Moment brauchen wird.

    PS: Side fact: gerade jetzt befindet sich das letzte Paper von Stephen hawking im review process bei den we postuliert, dass beim big bang unendlich viele multiversen entstanden sind und parallele zu unserem existieren.

    • Muskatnuss Antworten

      Ich verstehe nicht, was dein Problem mit den „angeblichen“ Inkonsistenzen bei Discovery ist. Bisher wurden alle diese Inkonsistenzen stets aufgeklärt oder lassen sich anhand des bisherigen Kanons erklären.

      Wenn ich mir meine Lieblingsserie TNG ansehe, so gibt es da nahezu keine Folge ohne Inkonsistenz, aber regt man sich darüber auf? Nein. Man erfreut sich an den Geschichten. Warum fällt das bei Discovery so schwer? In TNG wurde jedes Problem mit irgendeinem MacGyver-Trick von Data oder LaForge gelöst, alternativ durch Picards Überzeugungskraft. War doch trotzdem toll.

      Schade, dass man bei Dicovery immer das Haar in der Suppe suchen muss und wenn man es nicht findet, redet man sich eines dabei.

      • Killrogg aka Robert Antworten

        Hmmm in den Post war ich dich gar nicht so harsch wir ich es sonst gerne bei Disco (vor allem Strafen 1 u 2 ) bin? Im Gegenteil, hier breche ich eh eine Lanze für Disco – ich habe mit dem durcheinander wirbeln im Spiegel Universum weniger ein Problem. 😉

  9. Le-Matya Antworten

    Ich bin auch endlich dazu gekommen, die Folge zu sehen und den Podcast ganz zu hören. So Feiertage schlauchen einfach! 🙂
    Ich fand es erst einmal schön, dass Burnham in dieser Folge nicht so sehr in den Vordergrund gerückt wurde und dass sie nicht ständig mit den Tränen kämpfen musste. Das ist doch schon mal eine gute Sache (zumindest für mich).
    Es war wirklich nicht vorherzusehen, dass der Gefühlsausbruch eines kleinen Kindes für den Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung verantwortlich ist. Ein Pluspunkt, dass das wirklich überraschend kam und nicht wieder Michael oder eine ihrer Verwandten für den Burn verantwortlich waren. Ein Minuspunkt, dass das wirklich überraschend kam, weil doch so viele eurer Ideen für den Burn mehr Möglichkeiten geboten hätten.
    Einem kleinen Kind, dass damals verängstigt alleine auf dem Schiff lebte, wird nun die gesamte Last des Burns auf die Schultern gepackt. Es war ja nicht nur, dass sich die Föderation aufgelöst hat, sondern zusätzlich mehrere hunderte Menschen/Spezies gestorben sind.
    Wie alt wird eigentlich ein Kelpianer? Dass Su´Kal damals Angst hatte, kann ich ganz klar nachvollziehen, doch nun sind 125 Jahre vergangen und er hat immer noch Angst. Bedeutet das nicht auch gleichzeitig, dass er das Vaharai immer noch nicht durchlaufen hat? Mit wie viel Jahren durchlaufen die Kelpianer diesen Entwicklungsprozess? Wenn SuKal diesen schon erlebt hätte, müsste er nun seine Angst überwunden haben und vielleicht sogar mit seinen Stacheln das „Harry-Potter-Monster“ angegriffen haben. Hat er aber nicht, sondern lebt immer noch in Angst davor. Allerdings hat mich gewundert, dass ich die Ganglien von Sù´Kal nicht gesehen habe (vielleicht habe ich sie übersehen), denn die müssten ja eigentlich bei Gefahr/Angst ausfahren.
    Ein schöner Gedanke ist, dass man seinem Nachwuchs ein Übungsprogramm zur Verfügung stellt, dass sowohl der Unterhaltung als auch der Interaktion gilt. Doch da stellt sich natürlich wirklich die Frage, warum werden Michael, Culber und Saru äußerlich verändert. Gerade der eine Kelpianer wird in einen Menschen verwandelt, während die beiden Menschen in andere Spezies verwandelt werden. Das Programm hätte es sich zumindest dann sparen können, Michael und Culber zu verwandeln, da sie ja Menschen sind.
    Sebastian hatte ja angemerkt, dass Doug Jones dann wenigstens mal nicht mit seinen Hufschuhen rumlaufen müsste. Das scheint er wohl schon länger nicht mehr machen zu müssen, denn in Terra Firma Part1 sieht man in Minute 16:10, dass sich dort ein Produktionsfehler eingeschlichen hat. Jones läuft auf normalen Schuhen. In Minute 16:20 ist der Fehler behoben worden.
    Die Coppelius-Orchideen aus Picard waren wohl so gut bei den Produzenten angekommen, dass man sie hier direkt noch einmal verwendet hat. Da die ja nun schon seit vielen Jahren bekannt zu sein scheinen, muss man auch kein Wort darüber verlieren. 🙂
    Woher wusste eigentlich Osyraa, wo die Sporenkammer im Schiff zu finden ist und dass Stamets der Navigator davon ist? Es muss doch einen Spion auf dem Schiff geben? Da stimme ich euch ganz zu.

  10. solids Antworten

    Theorie: Jeder Minerale weist eine Resonanz auf, bei der die strukturelle Integriergerät verlören geht. So auch bei Kristallen.

    Praxis: Wenn man davon ausgeht, dass Das Kind mit dem Planet-Kristall eine Symbiose eingegangen ist, und es Schmerzen, Angst, Zorn oder Wut empfindet, überträgt sich das auf das Planet-Kristall weiter. Das Planet-Kristall wirkt, wie ein riesiger Verstärker, und sendet im Subraum die Schwingungen über die ganze Galaxis aus. Dabei gehen alle aktive Kristalle zum Bruch.

    Meine Theorie: Sternenflote hat das Notsignal empfangen. Bei dem Versuch das Kind zu retten, ist es in Panik geraten und dabei Der Brand verursacht. Der Admiral Vance weist von dem. Das könnte schlechte Licht auf Föderation werfen, und um das zu vertuschen, verrät er Osyraa die Position Discovery in der Hoffnung, dass die Discovery vernichtet.

    mfg
    solids

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Halte ich alles für am Plausibelsten! Wir sollten nicht vergessen, dass Dr. Issa das Schiff ja sogar schon mit Namen genannt hat: Die USS Hiraga Gennai und Captain Robert Weems… So ein Name wird in Discovery nicht einfach so gedroppt…

      Danke für die Technobabble-Erklärung! 🙂

      • Hadubrandt Antworten

        Dann bräuchten wir ja einen neuen Oberkommandierenden der Sternenflotte (außer Michael vergibt ihm seine Sünden). Das wäre doch etwas für Saru, wenn die Maskenlosigkeit kein Abschiedsgeschenk an Doug Jones und die Zuschauer gewesen ist Oder es wird gleich Michael, deren Apotheose dann vollendet wäre. Spannend. Mal schauen, was es wird.

    • Björn R. Antworten

      Das wäre aber ähnlich fundiert wie die Grundlage der Wasserfilter Esotheriker mit ihren energetisierenden Kristallen und linksdrehenden Wassermolekülen. Klingt wissenschaftlich weil es deren Begriffe einsetzt, ist aber dennoch Märchen.

        • Björn R. Antworten

          Wenn das heißen soll, in „jeder zweiten Folge“ dann kann ich das objektiv nicht nachvollziehen. Das dürfte zwar locker auf Discovery zutreffen, da vergeht kaum eine Folge ohne pseudo-wissenschaftliche Unfug-Erklärungen ala „The Flash“ oder „New Who“ – wobei unlöschbare Daten gab es selbst da meines Erachtens nicht. Beim klassischen Star Trek kann ich sowas aber nicht so häufig finden, obwohl gerade am Anfang von TNG von Roddenberry noch eine Menge Esoterik platziert wurde. Ich folge dem Rewatch von TNG mit „Trek am Dienstag“ recht intensiv – und ja, vereinzelt wurde auch damals Unfug erzählt. Nur dass das die Regel gewesen sein soll, das kann ich nicht nachvollziehen.
          Das einzige Beispiel das mir zu einer Resonanz mit Kristallen einfällt, ist die Zerstörung des Kristall-Wesens in TNG. Das war keine Symbiose. Mir fällt wirklich derzeit kein Beispiel ein, welches sich „in dieser Logik“ bewegen würde. Und bei 700 Folgen müsste es wirklich einige sein, um nicht als unglückliche Ausnahmen durch zugehen.

          Ich gebe völlig Recht, dass Discovery diese Erklärung liefern könnte. Ich sehe darin nur keine akzeptable Lösung und erst Recht keine, die in Star Trek so üblich wäre. Ich weiß nur – es wird nicht ohne Tränenflüssigkeit laufen.

  11. Hadubrandt Antworten

    Jede Folge lässt mich zwiegespaltener zurück als vorher. Auf der einen Seite das großartige Panorama, das entworfen wird, diese Möglickeiten fantastische Geschichten erzählen zu können, all das Staunenswerte, das in den Folgen immer wieder angerissen wird und das uns erzählt werden könnte – auf der anderen Seite all die bekannten Kinken und Haken, die Storytelling und Charakterentwicklung (Stichwort Intersubjektivität und innere Logik der Charaktere) immer wieder aufwerfen. Ich bin sehr oft einfach ratlos, was uns die Autoren erzählen wollen und warum. Vor allem kann ich nicht nachvollziehen wie zielgrupppenorientiert das ist, sprich: Wie groß ist die Gruppe derer, die sich für das Produkt „MB gibt sich für uns hin“ interessieren und zum Charaktermaniac werden? MB ist kein Babyyoda, auch wenn die Augen häufig animemäßig groß werden. Erzählerisch kommt man leider nicht weiter, da man sich nicht um die vorhandenen tollen Ideen kümmern kann, sondern das ausräumt, was man vorher angerichtet hat. Den Klingonenkrieg mit Spock, Spock und Sporen mit dem Zukunftssprung, den Sprung mit dem Burn, den Burn mit… abwarten. Und währenddessen zählt man Tränen statt sich über Star Trek zu freuen.

    Eine Idee: Über die Feiertage kam ich in die Verlegenheit „Shadowhunters“ (Kajalvampire etc.) kucken zu dürfen und vieles vom Charkteraufbau und der Schreibmethodik kam mir recht bekannt vor. Was also, wenn wir bei STD in Staffel 3 eigentlich eine Teenagerserie mit den entsprechenden Topoi und innerer Logik vor uns haben, gipfelnd im Coming-of-Age einer erwachsenen Frau? Die sich mit ihren verschiedenen Mütterfiguren auseinandersetzen und von ihrer Familie abnabeln muss und zu ihrem Freund in den Wohnwagen zieht: „Mein Zuhause ist wo du bist!“ Dazu die wirklichen identitässuchenden Probleme (auch sexueller Natur) eines echten Teenagers mit einer im Ggs. zu B+B recht reifen, warmen, anrührenden Beziehung voller Verlustängste und dem Wunder des Neuen ausgestattet, der aber eine verständnisvolle Vaterfigur erhält. In diesem Sinne passt auch die alles bestimmende Gefühligkeit, die viele Kommentatoren (und mich) irritiert: Es ist eben nicht logisch, Tilly zum IO zu machen. Es ist nicht logisch, dass die ganze Crew ihr zuredet wie auf einem Klassenfest. Es ist nicht logisch, dass Burnham ihrer Faschistenmutter verzeiht. Teenager sind das aber auch nicht, in einem Teeniedrama erst recht nicht. Sie sind dazed and confused. Hinzu kommen die überbordenden Fantasyelemente. Star Trek hat es immer geschafft, trotz allem Q-Quatsch den Eindruck einer Wissenschaftsfiktion zu vermitteln und nicht den einer von Magie beseelten Welt. Ich habe auch gern Andreas‘ Spekulationen über Dunkle Materie verfolgt und fand die Idee cool. Jetzt ist es eben grundsätzlich ein verängstigtes Kind, alleingelassen und furchtsam, das die Außenwelt nicht versteht und wütend auf sie ist. Das ist nicht logisch. Aber haben wir so nicht alle einmal gefühlt, als wir jung waren?

    • Oskar Antworten

      Dass wir es hier inzwischen eindeutig mit einer Teeny-Serie zu tun haben, ist nicht mehr zu verleugnen.

      Warum sie diesen Weg gegangen sind, keine Ahnung. Zielgruppenforschung? Oder ist das das einzige was sie schreiben können?

      So gerne gelegentlich (oft nicht zu unrecht) auf die üblichen Teeny-Serien eingedroschen wird, man sollte nicht vergessen, dass sich z.B. selbst das Rudel wildgewordener Pubertanten in „The 100“ von Anfang an erwachsener verhalten hat als die Discovery Crew. Das will wahrlich was heißen.

      • Oskar Antworten

        Wenn ich mal meinen Aluhut aufsetze, könnte das Beziehungsgeflecht zwischen Saru,Tilly, Mickey und Restcrew sogar als 1a Schulhofdrama herhalten.

        Mickey als Mean-Queen, charismatisch, machthungrig und hintertrieben, will ganz nach oben.

        Umgarnt die anderen Mädels und besonders Tilly, die als Klassenpummelchen ganz unten in der Hackordung steht und die ihr danach natürlich treu ergeben ist.

        Saru ist der einzige Konkurrent für den Posten des Klassensprechers … ähhhh … meinte natürlich Käpt’nsessel.

        Würde Mickey direkt Käpt’n werden wollen, würde Saru immer im Hintergrund lauern und wäre eine Gefahr für den Thron.

        Also lässt sie ihm scheinbar großzügig den Vortritt und gibt ihm die Chance es zu verkacken.

        Sie fängt sofort an seine Authorität zu untergraben, säht Zweifel an seiner Kompetenz, bringt ihn hintenrum sogar dazu ausgerechnet Tilly zu seiner rechten Hand zu machen, ein weiteres Zeichen für sein mangelndes Urteilsvermögen.

        Nachdem Saru dann durch seine Handlungen und Personalentscheidungen alle oft genug in Gefahr gebracht hat, ist die Zeit reif für einen Führungswechsel.

        Mickey springt aus dem Zylinder und wird unter dem Jubel der anderen Kinder zur Klassensprecherin gewählt.

        Und schwuppdiewupp ist aus der ehemaligen Aussenseiterin die neuen Klassenkönigin geworden.

        P.S. das klang jetzt vielleicht etwas boshafter als ich es meine 😉 Aber ich finde es wird wirklich Zeit,dass in der Serie mal ein, zwei Erwachsene auftauchen.

        • Hadubrandt Antworten

          Der Rebellenfreund der jugendlichen Tochter, der mit seiner Familie gebrochen hat und nun unter dem Dach einzieht und am Ende durch Miterleben des Zusammenhalts bekehrt wird und Teil der Gemeinschaft werden will war gefühlt Plot in wievielen 90’er-Sitcoms?

          Für die Erwachsenenrolle hatte ich zu Anfang der Staffel Stamets/Culber im Sinn, (zugegebenermaßen weil ich vom Spiel Wilson Cruz‘ so begeistert bin) . Aber da werden nun auch andere Dinge erzählt, scheint mir.

        • Hadubrandt Antworten

          Das sollte nun auch nicht so klingen als spräche ich Teenagerserien per se das Existenzrecht ab. Dawson’s Creek und Willkommen im Leben habe ich geliebt. Ich glaube nur, dass ihre Erzählstruktur usw. in einem anderen Kontext gelesen werden muss als bspw. Battlestar Galactica, da die Maßstäbe andere sind. The 100 ist ein super Beispiel. Ich finde das könbte auch gut erklären, warum so viele Kommentatoren so verwirrt, verärgert, irritiert sind: Wenn man versucht, STD3 mit Maßstäben erwachsener Soft-Sci-Fi zu messen und zu verstehen, dann klappt das oft nicht sehr gut. Mit der Logik einer Teenagerserie aus meiner Sicht hingegen schon besser.

        • Andreas Autor des BeitragsAntworten

          Deinen Vergleich empfinde ich schon als sehr bemüht. Man kann natürlich den Teeny-Serien zu Gute halten, dass es die ersten Serien waren, in denen Menschen Gefühle haben durften… Aber das ist ja 90er-Denke… Wir sind mittlerweile in einer Zeit, in der Charaktere in Serien Gefühle haben dürfen und diese auch zur Schau stellen… Das unterscheidet Discovery natürlich von den alten Star-Trek-Serien… Aber im Ernst: Das kannst du doch auch heute nicht mehr zeigen?!

          • Oskar

            Der Vergleich ist natürlich bemüht und mit einem Augenzwinkern gemeint, das war ja meine Absicht.
            Er ist jedoch auch nicht völlig aus der Luft gegriffen, m.M.n.

            Wie meinst du das mit dem inzwischen Gefühle zeigen dürfen?
            Generell beim Fernsehen oder bezogen auf Star Trek?

            Möglicherweise versteh ich da was anders als du es gemeint hast.
            Große Gefühle gibt es schon solange wie es das Geschichtenerzählen gibt, vor 30 Jahren genauso wie vor 300 oder 30.000, da ist absolut nichts neues dran, auch und erst recht nicht im Fernsehen oder Film.
            Ich kann dir da nicht folgen bzw. ich verstehe dich da falsch.

            Bei Trek könnte man das Argument schon eher bringen aber auch da nur teilweise.
            Dass bei TNG alle (wieder etwas überspitzt) mit ’nem Stock im Hintern rumgelaufen sind, immer super duper professionell waren und größtenteils humorbefreit will ich dir gerne zugestehen, aber TNG war da eben auch ein Ausreißer.
            Bei allen anderen Trek Serien gings emotional hoch her, ganz besonders bei DS9.
            Nur haben eben Kirk, Janeway, Kira, Sisko, Pille ect. TROTZ ihrer Emotionen versucht vernünftige Entscheidungen zu treffen, mal mehr, mal weniger erfolgreich.

            Bei Discovery habe ich den Eindruck, Entscheidungen werden zu häufig ausschließlich von Emotionen diktiert.
            Rationalität ist durch die Luftschleuse raus.
            Erzählerisch ist das kein Fortschritt, ganz im Gegenteil, es macht die Charaktere als Menschen kleiner.
            FÜHLT sich das gut, vielleicht sogar „richtig“ an, dass Tilly, die von allen gemocht wird, erster Offizier wird?
            Ja, absolut!
            War es eine richtige/vernünftige Entscheidung?
            Nein!
            Es war eine grauenhafte Idee, wie Tillys völliges Versagen in der elften Episode gnadenlos gezeigt hat.
            Wem das zu harsch klingt, möge sich mal vorstellen wie eine Kira oder Riker oder Chakotay in dieser Situation reagiert hätten.
            Positiv ist allerdings wie wunderbar Mary Wiseman Tillys Unbehagen auf dem Chefsessel, ihre Ratlosigkeit, ihr schlichtweg überfordert sein gespielt hat.

            Auch diese ganze Nummer mit Mirror-Georgiou ist für mich selbst auf rein emotionaler Ebene schon schwer zu schlucken, schaltet man dann noch andere Hirnregionen dazu … naja lassen wir das 🙂

            Mein Punkt ist:
            Trek sollte, genauso wie jede andere ernstzunehmende Fernsehserie, MENSCHEN zeigen und zwar in all ihren Facetten.
            Menschen bestehen nicht nur aus Emotionen, Heulkrämpfen und Händchen halten, sonst hätten wir es nie von den Bäumen runter geschafft.

  12. Björn R. Antworten

    Nein Sebastian, ein großes Kind das durch übernatürliche Fähigkeiten die Galaxies bedroht, ist KEINE Star Trek Lösung. In Star Trek war es doch immer irgendeine Technik und der Versuch einer naturwissenschaftlichen Erklärung, notfalls mit Unbekanntem wie Subraum. Discovery macht sich solche Mühe nicht – vielleicht zum Glück, hätte doch nur wieder was mit Sporen zu tun gehabt.
    Ich mache mir da keine Hoffnungen, dass dies auch nur annähernd überzeugend aufgeklärt wird, der Discovery-Weg ist, dass es in der nächsten Folge vorwiegend um das Drama geht, wie man mit einer Person umgeht die die Galaxy bedroht. Vielleicht töten? Das geht natürlich nicht. Um diese Situation zu erzeugen, darf es keine Technologie sein – deren Zerstörung würde ja keine pathetische und emotionale Situation erzeugen, die die Discovery Autoren aber auf Biegen und Brechen überall konstruieren. Discovery erinnert daher nicht an Star Trek, sondern an den Beginn der Dr Who Reinkarnationen, wo kaum eine Folge auskam ohne entweder den Doktor oder seine Begleitung in die Verzweiflung/Tränen zu bringen.

      • Björn R. Antworten

        Ja – und … äh … nein. Dieser Beitrag entbehrt doch jeder wissenschaftlichen Grundlage und ist doch völlig esoterisch – passt daher tatsächlich zu Discovery.
        Mir ist kein Fall bekannt, in der irgendeine Form von Strahlung zur Entwicklung von übernatürlichen Fähigkeiten oder einer Symbiose mit Kristallen geführt hat. Das gehört in Superhelden-Universen.

    • chrysomeles Antworten

      Oha. Wie erklärst du wissenschaftlich Nagilum, Q & Propheten? Star Trek bringt zwar sehr charmant & augenzwinkernd Heisenberg-Kompensatoren, aber ist sicher kein Hard-Sci-Fi. Und darum geht es auch gar nicht. Es geht und ging immer um die Geschichte. Kein Schiff ist je durch die Gegend geflogen und hat einfach ein Phänomen beobachtet. Das war immer nur Aufhänger für mal gute, mal schlechtere Geschichten. Da hat immer auch mal Aufklärung geblitzt und Philosophie, manchmal sogar richtig hell, aber fliegende Knoff-Hoff-Show war Star Trek nie.

      • Nelson Antworten

        Q ist sicherlich das größte Problem, welches man sich in TNG eingefangen hat und das sogar bereits in der Pilotfolge. Ich habe das nie verstanden. TOS war sicherlich kein Hard-ScFi, aber in TNG versuchte man das schon eher. Der Q-Charakter war ein großer Fehler. Ich habe den auch nie gemocht. Er hat auch mehr Probleme bereitet als gelöst. Warum taucht er denn immer als „John de Lancie“ auf, wenn er jede Form annehmen kann? 😉 Okay das siegt natürlich die Dramaturgie.

        Bei den Propheten sieht es etwas anders aus. Die werden ja schon etwas erklärt. Wesen, für die lineare Zeit keine Rolle spielt.

        Die Drehbuchautoren von Discovery…achso (m/w/d)….verlassen leider von Anfang den Pfad, Dinge wissenschaftlich erklären zu wollen.
        Sie spiegeln damit die amerikanische Gesellschaft wider, in der Schwurbelei und Religion wieder viel mehr in den Fokus gelangen. Im Writersroom werden sicherlich alle an irgendeinen Gott glauben und die humanistische Herangehensweise von Roddenberry und der noch naiven Darstellung von Göttern in TOS als Fantasyfiguren (so wie sie dargestellt werden sollten) nicht mögen und Götter gerne als realistische Alternativen darstellen möchten.

        Discovery ist auch leider immer mehr JJ-Trek und weniger „normales“ Star Trek. Style over substance. Schade.

      • Björn R. Antworten

        Ich betone ausdrücklich, dass Star Trek VERSUCHT naturwissenschaftlich überzeugend zu klingen. Das heißt nicht, dass das immer gelingt. Wo es nicht klappt, wird eben etwas postuliert.
        In 800 Folgen Star Trek wird es schwierig etwas zu finden, was es nicht gab. Die genannten Wesen gab es, um sie drehten sie Einzelepisoden wechselhafter Güte, die aber eben auch aus dem dominierenden Tenor seit TNG heraus stechen. Sie waren auch bisher nie die Zauberlösung die am Ende einen Story-Arc aufgelöst haben – und man hat auch zum Glück nie versucht ihre Existenz wissenschaftlich zu ergründen, sie waren einfach da.
        Hätten die Discovery Autoren uns hier einen Nagilum oder Q als Auslöser für den Burn präsentiert, dann wäre es wenigstens nur faules Schreiben (was es auch ist), aber Star Trek darf solche Wesen erfinden. Wenn ich aber davon überzeugt werden soll, dass ein humanoides Wesen durch den Einfluss einer Strahlung im Uterus plötzlich die Galaxies durch seine Stimmung bedroht, dann kringeln sich mir die Fußnägel. In Unkenntnis des kommenden und Kenntnis des bisherigen gehe ich davon aus, dass die Wahl des „Kindes“ anstatt des übernatürlichen Wesens hier mal wieder nur die Funktion hat, die Tränendrüsen zu stimulieren.
        Eine Staffel lang sollen wir mit rätseln, wie es zu dem Burn gekommen ist und dann ist es halt einfach ein Wesen. Das finde ich lahm – ist auch nichts, worauf man hätte kommen, eben weil die galaxieweite Bedrohung durch humanoide Strahlungsopfer in Star Trek tatsächlich bisher nicht etabliert ist.

  13. Björn R. Antworten

    Das absurde an dem Tilly-Plot der Folge ist doch ihre völlige Untätigkeit. Da kommt zwar ein Schiff, aber Tilly sitzt wohl 8 Minuten nur rum und wartet, dass es ankommt. Die restliche Crew bleibt irrelevant – hätte ja auch mal jemand anderem von dieser „großartigen“ Crew einfallen können diese Tarnvorrichtung einzuschalten. Oder vielleicht sich wenigstens nach dem Tarnen ein wenig zu bewegen. Ist doch wurscht, ob die Discovery mit Tentakeln festgehalten wird – absurd ist, dass beide Schiffe sich quasi an der gleichen Position enttarnen, an der sie vorher waren. „Wir müssen in Reichweite bleiben!“ – ja, toll, aber der Weltraum ist verdammt groß und man hätte ja um den Nebel herum fliegen können und trotzdem in Reichweite bleiben. Es ist jedenfalls genug Platz da um nicht gerade ein paar Kilometer vor dem anderen Schiff in Tenktakelreichweite zu warten.
    Auf mögliches Entern ist auch niemand auf diesem Schiff vorbereitet – Sicherheitschef hat man wohl nicht neu besetzt. Zum Glück kommen die Gegner nicht auf die Idee, die Crew einfach mal schnell zu exekutieren, um die Kaperung der Discovery unumkehrbar zu machen. Die sind zwar eigentlich als superböse etabliert, aber in der Behandlung von Discovery-Gefangenen dann plötzlich drehbuchfreundlich zivilisiert, damit Tilly die Situation in der nächsten Folge wieder retten kann und dann endlich keine Zweifel mehr an ihrer Kommando-Eignung bestehen.

    • Andreas Autor des BeitragsAntworten

      Zum ersten Absatz: Ja, sehe ich auch so… Tilly zahlt hier radikal Lehrgeld – und die unerfahrene Crew dazu.

      Zum zweiten Absatz: Ich darf dir leider nicht mehr sagen als: Warte auf Freitag! 🙂

  14. solids Antworten

    Ich habe mir die Schlüsselszenen der dritten Staffel noch Mal angeguckt. Dabei ist mir in der Episode S03/7 aufgefallen, dass es eine neue Sternzeitrechnung geben muss. Tilly nennt die Sternzeit mit 81986.272139. Das wäre nach der Rechnung aus Picard-Ära: 26.Dezember 2404, Uhrzeit: 23:24:52. Habe ich was verpasst? Aus meiner Sieht ist das sehr wichtig, denn das ist der Zeitpunkt an dem Der Brand stattgefunden hat.
    mfg
    solids

  15. Benjamin Antworten

    Hallo ihr Lieben,

    Noch ein Gedanke dazu, welches Ereignis dazu geführt hat, dass Su’Kal derart erschreckt hat, dass es den Burn ausgelöst hat. Eigentlich ist es sogar naheliegend: Der Tod seiner Mutter. Was gibt es für ein drei-/vierjähriges Kind mehr traumatisierendes, schockierendes und erschreckendes als den Tod seiner Mutter mitanzusehen? Wie seht ihr das?

    • Hadubrandt Antworten

      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das auch ein paar Jahre später ein recht einschneidendes Erlebnis ist. Für die Handlungsmotivation fände ich das ganz gut, das würde für die Situation passen

  16. Benjamin Antworten

    Achja, noch ein Nachtrag, weil die Frage aufkam, wann Stamets mit weißen Augen im Koma lag. Da lag Sebastian eher richtig. Stamets fiel nach dem von Lorca ins Spiegeluniversum umgelenkte Sprung ins Koma und blieb da auch noch den Großteil der Zeit im Spiegeluniversum. Erst relativ am Ende (nicht mehr sicher ob am Ende der vorletzten Mirror Universe-Folge oder am Anfang der letzten) wachte er wieder auf.

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