Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “The Bounty” (S03/E06)

In einer abermals epischen Besprechung sprechen wir über „The Bounty“, die sechste Folge der dritten Staffel von #StarTrekPicard. Ein Referenzfeuerwerk, wie wir es sonst nur aus „Lower Decks“ kennen. Wir hat euch die Folge gefallen?

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87 Gedanken zu „Episodenbesprechung: Star Trek Picard – “The Bounty” (S03/E06)

  1. Judith aka Badgey_S Antworten

    Gut Ding will Weile haben, ich freu‘ mich schon 🙂
    Vorab schonmal ein paar Gedanken:

    Zu DataLoreLalB4Soong: Für den weiteren Verlauf könnte ich mir gut vorstellen, dass es durch diese Figur evtl. Hilfe für Picard und die anderen gibt, allerdings mit Hürden: Data(gut) will helfen, Lal bestimmt auch, Lore(böse) natürlich nicht, B4 ist nicht so helle und Soong sen. + Soong jun. sind dann das Zünglein an der Waage…

    Zu Moriarty: Der befand sich ja in dem Würfel (Mini-Holodeck) in Verwahrung von Barclay(?) und dieser hat offensichtlich die Zerstörung der Enterprise-D überlebt. In dieser Holosimulation war er mit seiner Liebsten in einem Shuttle unterwegs, um die Galaxie zu erkunden. Barclay selbst hatte ja später am Pfadfinder-Projekt für die Voyager mitgearbeitet, hatte er den Würfel iwann an die Daystrom-Station gegeben? Wenn dieser Auftritt von Moriarty der einzige bleibt, wäre ich schon ein bisschen enttäuscht, denn im Trailer wirkte dies nicht wie ein simpler Cameo. Wenn er nicht vorab im Trailer zu sehen gewesen wäre, hätte es allerdings schon cool gewirkt 🙂

    Zu Jack: Das irumodische Syndrom kann aber doch nicht der alleinige Grund für seine Visionen etc. sein. Wüsste nicht, dass man dadurch in der Lage ist, 4 Formwandler:innen auf einen Schlag zu töten. Und Vadic ist weiterhin hinter ihm her… Vadic finde ich übrigens bis jetzt nicht gut geschrieben, einfach eine generische Bösewichtin. Zwischendurch erschießt sie auch gerne mal Crewmitglieder und erpresst jetzt Riker mit Deanna. Bei ihr könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es sich nicht um die reale Deanna handelt. Und was ist mit Kestra?!

    Vadic betreibt jetzt auch noch Leichenfledderei… Braucht sie deshalb Jack, um die Leiche von Picard wiederzubeleben? Und was will sie dann mit ihm anfangen? Picard wird ja selbst von der Sternenflotte gejagt. Fragen über Fragen…
    Auf der Daystrom-Station verwahren sie also auch Leichen – ganz schön spooky. Jedenfalls wissen wir nun, dass Kirks Leiche tatsächlich nicht auf Veridian3 geblieben ist. Allerdings hatte ich schon angenommen, dass er auf der Erde bestattet worden ist.
    Btw: Ich bin jetzt nicht so spoilermäßig im Netz unterwegs, habe auch keinen Twitter-Account, aber das Spekulieren mach schon Spass:-)

    • Timo Antworten

      Naja das war ja auch nicht der Moriarty, den wir kennen sondern einer aus Datas „Phantasie“

      Ich denke er braucht die Leiche um Picard zu kopieren, damit eine Wechselbalg in seiner Gestalt einen Anschlag beim Tag der Grenze machen kann. Darum sollte der echte Picard auch ausgeschaltet werden. Jack war nur eine Ablenkung.

      • Judith aka Badgey_S Antworten

        Mit Moriarty als Phantasie hast Du natürlich Recht, ich fand’s trotzdem etwas enttäuschend irgendwie.

        • Simon Antworten

          Fand das auch eher enttäuschend. Daniel Davis hatte ja angekündigt nur in einer Folge vorzukommen. Aber ich hatte mir mehr erhofft. Z.B. das alle auf ihn treffen, also auch Picard und so. Zudem hoffte ich, dass er einen größeren Teil zur Story beiträgt. Im Grunde diente er in der Folge ja nur dazu, um festzustellen ob Riker wirklich Riker ist. Aus der Sicht, dass es sich um eine KI handelt echt genial, dennoch war ich etwas enttäsucht, weil er in den Trailern halt so groß angekündigt wurde. Trotzdem ein toller Cameo den ich nicht missen möchte.

        • soter seine arme weit Antworten

          ach mit moriarty konnte ich als holo türöffner leben. aber brent spiner in der x-ten variante eines gemisch aus data, b4, lore, lal und auch soong zu sehen hat mich ermüdet

  2. Timo Antworten

    Was ist eigentlich mit Laris? Erst wurde in der letzten Staffel und zu Beginn der aktuellen Staffel die Romanze erwacht und jetzt kommt sie nicht mehr vor und wird auch gar nicht mehr erwähnt.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Jean-Luc kommt wieder mit Beverly zusammen, Laris wird abgesägt 🙂
      Hoffentlich nicht!

    • Lidius Antworten

      Soweit ich mich erinnere war die Darstellerin überhaupt nicht für die Staffel angekündigt. Daher sollte das in der 1. Episode wahrscheinlich alles gewessen sein. Laut dem Showrunner werden die Borg diese Staffel ja auch keine Rolle spielen (trotz des Endes der letzten Staffel). Damit muss man sich wohl abfinden.

  3. soter seine arme weit Antworten

    zukunftsträume von gestern heute übermorgen ^^ egal wann auch immer dieser podcast erschienen ist, er wird gehört. btw star trek 4 (1986) wann gehts da weiter? alles lieb gemeint 🙂

  4. Benjamin Antworten

    Eure Folge noch nicht gehört, aber schon mal ein paar Gedanken.

    Ich fand die Folge schwächer als die vorherigen. Der Pep-Talk, den Vadic zu Beginn an ihre Crew richtet, war mir viel zu sehr Schnurrbart-zwirbelnder Bösewicht. Überhaupt bin ich von Vadic bisher nicht sehr begeistert. Am besten hat sie mir bisher in Folge 3 bei der Verfolgungsjagd im Nebel gefallen, als sie einfach nur kalt und knapp Befehle zur Verfolgung gegeben hat. Das war nicht dieses völlig überdrehte aus Folge 2 und auch aus dieser Folge.

    Die Szene, in der Seven über die Voyager und ihre Zeit dort sinniert, fand ich sehr schön. Auch, als sie mit Jack die Schiffe durchgegangen ist.

  5. Benjamin Antworten

    Die Folge hatte auch ein paar massive Logikprobleme:

    Die Station soll ein Hochsicherheitsding sein, aber wird so spärrlich bewacht? Da kommt nur einmal die Stunde eine Patrouille vorbei, ansonsten verlässt man sich auf die KI, die augenscheinlich recht fix überwunden werden kann?

    Die Titan, das zu edm Zeitpunkt meistgesuchte Schiff der Flotte, wird bei der Station entdeckt, geht auf Warp… und wird nicht verfolgt? Funktioniert diese Vernetzung nicht, wenn ein Schiff auf Warp ist? Löst der Warpantrieb eine Tarnung aus, durch die sie nicht verfolgbar werden?

    Überhaupt diese Vernetzung: Dass Picard das nicht weiß, finde ich schon schwierig, aber gut, der war wohl lange raus. Dass aber auch Riker und Shaw das offensichtlich nicht wissen, finde ich seltsam. Oder soll das tatsächlich Wissen sein, was nur ab der Admiralsebene bekannt ist?

    Man klaut eine (mindestens) 120 Jahre alte Tarnvorrichtung und ist damit geschützt? Die modernen Sternenflottenschiffe können einen dann nicht mehr erkennen? Obwohl bereits in Star Trek VI eine Möglichkeit gefunden wurde, ein getarntes klingonisches Schiff anhand seines Plasmaausstoßes zu finden? Really?

    Die Titan fliegt wieder zur Station, tarnt sich erst nach der Ankunft (und wird trotzdem nicht entdeckt?), nur damit Seven dann direkt sagen kann, dass sie sich zum Herausbeamen der Leute enttarnen müssen?

    • Simon Antworten

      Die KI konnte nur so fix überwunden werden, weil Worf die Keycard hatte. Andernfalls wären sie darin gestorben. Zudem wwissen wir nicht, wie lange es den Vulcanier gedauert hat, diese Keycard zu erstelen, um die KI zu umgehen. Könnte sein er hat Monate dafür gebraucht. Also so einfach kommt man da denke ich normalerweise nicht rein. Und eigentlich sind dort ja auch Schiffe stationiert so wie ich das verstanden habe. Nur momentan wird ja die gesamte Flotte dafür vorbereitet am Frontier Day gemeinsam aufzutreten. (Was übrigens taktisch mega unklug ist, aber Gerodie weiß das ja und hat die Sternenflotte davor gewarnt es zu tun, wahrscheinlich ohne Erfolg, weil Underwandert und so)
      Aber im Grunde hast du schon Recht, Frontierday hin oder her, eigentlich sollten bei der Station mindestens 2 Schiffe dauerhaft vor Ort sein. Man könnte das ganze halt mal wieder auf die Arroganz der Menschen schieben. Vielleicht überschätzen die die KI so sehr, dass sie denken, dass man die Station für ein paar Tage unbewacht lassen kann.

  6. Benjamin Antworten

    Die USS New Jersey als originales Constitution Class-Schiff wirft ein Problem auf: In Discovery und in Strange New Worlds wurde das Design der Constituion Class überarbeitet und dieses überarbeitete Design haben wir auch in der ersten Staffel Picard als Hologramm gesehen.
    Jetzt sehen wir eine originale Constitution Class im aus TOS bekannten Design. Wie passt das zusammen?

    • Simon Antworten

      Discovery Staffel 1 und 2 und Strange New Worlds spielen 10 Jahre vor TOS. Das heißt, dass dort die Enterprise halt einfach noch etwas anders aussah. Später wurde sie dann zu der Enterprise umgebaut, die wir in TOS sehen.

      • Benjamin Antworten

        Die Variante hab ich im Netz zwar schon häufiger gelesen, aber auch die hat ein Problem: „The Cage“. Das spielte wiederum zwei, drei Jahre vor der ersten Staffel Discovery und da sah die Enterprise genauso aus wie später in TOS.

        • Simon Antworten

          Ja das hab ich mir auch gedacht. Aber es war halt nur eine Folge und dazu noch der Pilot, bei dem man noch nicht wusste, was aus der Serie wird. Da es nur eine Folge war, ist es finde ich ein minimaler und verkraftbarer Redcon. Das kann ja auch jeder sehen wie er will, ich will da niemandem ne Meinung aufdrücken, aber in meinem Headcanon sah die Enterprise vor Kirk wie die aus SNW aus und ab Kirk sah sie dann wie die TOS Enterprise aus. Bleibt nur zu hoffen, dass SNW am ende nicht den Fehler macht und man quasi sieht wie Kirk das Kommando erhält und die Enterprise dann wieder anders aussieht. Also das SNW qusasi ihre eigen Version der TOS Enterprise erstellt, die dann wieder anders aussieht als die New Jersy.

  7. Benjamin Antworten

    Ich habe so meine Zweifel, dass wirklich Deanna entführt wurde. Immerhin ist das ein Schiff voller Formwandler…

    • Hannah Antworten

      Was das anbelangt bin ich auch am Zweifeln. Vor allem stellt sich mir dann wieder meine Frage von zwei oder drei Folgen zuvor, was eigentlich mit Kestra ist? Wo ist sie? Geht es ihr gut? Auch sie könnte ja eine genetisch bedingt Erkrankung haben, wie ihr verstorbener Bruder

  8. Schlonz Antworten

    Gerne lange Sendungen, aber bitte nicht durch generierten KI-Content. Die durch ChatGPT und Konsorten erstellten Informationen sind noch nicht zuverlässig. Wenn du sie nach einer Liste von 10 Sachen fragst denkt es sich ggf. 6 davon aus – und es fällt gar nicht auf, weil es das so gut macht. Also bitte nicht ungeprüft deren Inhalte übernehmen. Das wird sicher besser, aber momentan möchte ich noch keine Sendungen hören, die das stark als Recherchetool nutzen.

  9. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Diese Folge lässt mich ratlos und auch etwas hoffnungslos zurück.
    Die Logiklöcher, vor allem auf der Daystrom Station, sind einfach zu groß.

    Wieso stielt man eigentlich nicht den Cloacking device der Defiant? Die hatte den doch auch, und das wäre doch sowohl zeitlich als auch technisch wohl wesentlich näher an der Titan.

    Mich nervt auch, dass jeder „Deeptalk“ immer im Ten Forward-Holoprogramm stattfindet. Gibt es keine Quartiere mehr oder eine echte Messe oder einen Bereitschaftsraum. Wenn es wenigstens das originale TNG-Ten Forward wäre.

    Eine Frage: Ist denn die Kommunikation zwischen den Schiffen nicht mehr aktiv, wenn ein Schiff getarnt ist?

    • Benjamin Antworten

      Weil diese Defiant keine Tarnvorrichtung hat. Die Tarnvorrichtung der originalen Defiant war eine Leihgabe der Romulaner. Das Schiff wurde jedoch in der Folge „The Changing Face of Evil“ (Staffel 7, Folge 20) zerstört, danach wurde die USS Sao Paulo in USS Defiant umbenannt. Das Schiff hat jedoch keine Tarnvorrichtung bekommen.

    • Hannah Antworten

      Ich habe mich sowieso gewundert. Als ich den Bird of Prey sah, dachte ich eher ganz pragmatisch, dass ich den jetzt einfach in toto klauen würde. Dann hätte sich das auch mit der Verfolgung der Titan erledigt. Aber es kann natürlich daran liegen, dass die Schiffe alle nur noch Museumsstücke und nicht mehr flugtauglich sind. Wobei die Galactica ja auch schon zum Museum umgebaut wurde und trotzdem in kürzester Zeit wieder reaktiviert werden konnte. Auch da war es von erheblichem Vorteil, dass die Galactica eben nicht vernetzt war, weil sich Adama immer wieder dagegen gewehrt hatte. Glück für die Leute, die auf diesem Battle Star waren. Sorry für’s off Tonic und ja, ich weiß, andere Welt 🙂

  10. Schlonz Antworten

    Ich glaube diese Staffel Picard wurde von ChatGPT geschrieben. Zusammengebaut aus Stücken der alten Serien wirkt das alles sehr generisch und naheliegend, wie schon hundert mal so ähnlich gesehen.

    Ich wäre durchaus offen für wohliges Nostalgie-Gefühl, aber irgendwie zündet das kaum bei mir. Ein kleines bisschen bei der Musik im Abspann, aber sonst… selbst bei der Holzhammer-Fanservice-Szene mit den Schiffen im Museum hab ich nichts gespürt. Die Schauspieler machen ihren Job alle gut, aber ich glaube sie sind einfach etwas zu alt und zu anders. Wenn so viel Zeit vergangen ist, ist es doch kein völlig unbeschwertes Wiedersehen mehr.

    Die Story ist so egal wie in einem Transformers-Movie und mein Gefühl nach der ersten Folge hat sich bestätigt, das hier nichts interessantes mehr zu erwarten ist. Ein paar nette Momente wird es noch geben, vielleicht doch noch einen überraschenden Twist, aber das wird diese Picard-Serie nicht mehr retten. Sehr schade, was für gewaltiges Potenzial hier verschenkt wurde.

    • Hannah Antworten

      Ich verstehe dich, aber ich verstehe auch mich, dass mir das Herz aufgeht, weil ich gemeinsam mit Will Riker älter geworden bin. Es ist schön, nicht immer ausschließlich die jung dynamischen Akteure zu sehen. Ich bin auch schon ne alte Schachtel, aber geistig fühle ich mich nach wie vor wie dreißig und wenn mir heute oder morgen jemand anbieten würde, mit der Enterprise loszufliegen, wäre ich die erste die an Bord wäre. 🙂

  11. Judith aka Badgey_S Antworten

    Vielen Dank für Eure wieder einmal tolle Folge (bin ca. auf der Hälfte).
    Hier einige Gedanken von mir:

    • holograf. Kellner im holograf. im Ten Forward: warum nicht. Einerseits ist zwar die immer gleiche Holodeck-Simulation iwie ausgelutscht, anderereseits: Würden sich die Protagonist:innen immer in der Schiffsmesse treffen, würde diese ja auch immer gleich aussehen. Vielleicht hat die Titan ja keine? 🙂
    • Vadic: wirkt auf mich wie eine Marionette, gibt die „Tritte“ von oben nach unten weiter
    • Beverly und Jean-Luc bezügl. Verütungsfrage damals: Vielleicht wurde die Zeugung von Jack durch die Propheten „lanciert“ ähnlich wie bei „Der Sisko“. Er soll die abtrünnigen Gründer:innen bekämpfen und weiß es nur noch nicht…Ob mir dieser Move gefallen würde, weiß ich allerdings auch nicht…
    • Shaw: Vielleicht ist er doch ein Verräter und stellt sich deswegen so dumm an?
    • Raffi/Seven: Bitte nicht schon wieder On/Off-Beziehung, das muss doch nicht sein!
    • Daystrom Station: Ich finde, solcher Sicherheitseinrichtungen sollten nicht dort installiert werden, wo sich neben dem Planeten noch ein (odere mehrere) Monde befinden. Ist doch klar, dass sich Schiffe, die etwas stehlen oder spionieren wollen, diese auch als Verstecke nutzen.
    • Ich will Peanut Humper sehen! 🙂
    • Insgesamt tritt die Handlung jetzt ein wenig auf der Stelle, ich hoffe, es wird nicht am Schluss wieder alles überhastet zusammengeführt und aufgelöst.
  12. Michel Antworten

    Hey Jungs,
    habe erst ca eine halbe Stunde eurer Folge gehört, aber ich will mal kurz Feedback geben. Zunächst bin ich voll bei Sebastian, der Nostalgie-Faktor in dieser Staffel sprengt zwar alle Ketten, aber: ICH LIEBE ES! Ich bekomme mein Grinsen seit der Folge fast nicht mehr aus dem Gesicht und hätte mir noch viel mehr optisches Schwelgen in Good-Old-Trek gewünscht. Dann bitte ich noch um eins: macht eure Folgen so lange ihr sie wollt! Für mich kann es von euch nicht genug Content geben! Ich würde euch auch noch zuhören, wenn die Folgen 10 Stunden haben. Zum Schuss noch 2 Fragen:

    1. Die Benutzung der Tarnvorrichtung ist doch eigentlich ein Verstoß gegen den Vertrag von Algeron. Picard müsste sich also eigentlich vehement dagegen weigern. Man denke an die TNG-Folge „Das Pegasus-Projekt“
    2. Mal eine Frage an die Fan-Base. Mein letztes DS9 Rewatch ist leider ewig her (ich wollte warten bis es endlich eine HD-Version dieser großartigen Serie gibt) Aber ich glaube mich zu erinnern, dass Wechselbälger auch damals schon die innere Physiologie von Personen (Organe etc) nachgebildet haben. Das wurde glaube ich in einer Folge so gesagt. Warum sollte man sonst diesen ganzen Trara mit den Bluttests machen? Ein simpler medizinischer Tricorder hätte doch dann schon damals die Wahrheit ans Licht geführt. Erinnere ich mich da richtig?
    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Zu 1.: Vielleicht gilt der Vertrag von Algeron inzwischen nicht mehr? Falls nicht, wüsste ich gern den Grund.
      Zu 2. Mein Rewatch ist auch schon ein wenig her, ich glaube mich wie folgt zu erinnern: die Formwandler:innen konnten die Tricorder zwar täuschen, aber dieses innere Nachbilden hatte keine Bestand. Wenn Blut abgenommen wurde, hatte sich dieses im Röhrchen innerhalb von Sekunden in diese kupferartige gelförmige Masse verwandelt. Das war dann der Nachweis

      • Michel Antworten

        Hallo Judith, ja ist möglich, dass der Vertrag von Algeron nicht mehr existiert. Aber dann hätte doch Starfleet eine eigene Tarnvorrichtung entwickeln können ( und im Sinne des Gleichgewichts der Kräfte auch entwickeln müssen) und die Titan hätte die dann auch und müsste sie nicht von einem 100 Jahre alten BirdofPrey stehlen. Und das Starfleet das technisch kann, sieht man ja auch in Pegasus Projekt.

          • Michel

            Nachdem ich nun einige Stunden der Folge weiter gehört habe stelle ich fest das natürlich auch Andi der Verstoß gegen den Vertrag von Algeron aufgefallen ist. Nun, muss ich ihn und mich selbst aber auch korrigieren. Der Vertrag besteht ja zischen der Föderation und dem Romulanischen Imperium, welches ja eigentlich mit der Nova untergegangen ist. Der Vertrag müsste also nichtig sein, wenn ein Vertragspartner nicht mehr existiert. Bleibt die Frage, warum Starfleet dann keine eigene Tarnvorrichtung hat. So einen militärischen Vorteil kann man doch nicht einfach liegen lassen..

  13. Stephan Antworten

    Es häufen sich irgendwie die Probleme mit der Timeline.
    Nicht nur Jacks Alter passt nicht so richtig, auch die LaForge-Schwestern müssten höchstens 20 Jahre alt sein, was irgendwie nicht passt, zumal in Nemesis noch keine Mutter in Sicht war.
    Und dass Soong in 2 Jahren den neuen Data gebaut hat und gestorben ist, ist zwar möglich aber irgendwie unwahrscheinlich.

    Alles unnötige Probleme, sie hätten die 3. Staffel einfach 3-5 Jahre später spielen lassen können.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Bei den Geordis Töchtern kam mir der gleiche Gedanke. Zumindest muss er damals ziemlich schnell „Nägel mit Köpfen“ gemacht haben. 🙂 Mich würde echt interessieren, wer die Mutter ist.

    • Simon Antworten

      Also das Alter der beiden La Forge Geschwister kommt finde ich hin. Sydney vielleicht 19 oder 20 und Alandra 21. Passt doch. Bei Jack haben sie halt einfach nen älteren Schauspieler genommen. Könnte man so erklären, dass er halt älter und Reifer wirkt, weil er mit Beverly auf der Eleos schon viel schlimmes erlebt hat. Zudem ist das nicht das erste mal, dass ältere Schauspieler jüngere Rollen verkörpern. In Avatar 2 spielt ein 18 Jähriger z.B. einen 13 Jährigen.

      Was Data angeht, ich glaube schon dass das innerhalb von 2 Jahren möglich ist. Altan Soong hatte die Golemtechnologie ja bereits. Er musste nur noch die Positronischen Matritzen von Lore, Data, B-4, Lal und Soong vereinen. Zudem ist er ja gar nicht fertig geworden. Raffi hat gesagt, dass die Fertigstellung nicht vollendet wurde.

      • Stephan Antworten

        Ist man mit 19-21 schon mit der Akademie fertig? Wahrscheinlich alles Wunderkinder.
        Bei Jack geht es mir gar nicht wirklich um den Schauspieler.
        Er hatte halt nicht so viel Zeit um diese ganzen Straftaten zu begehen.
        Es klang ja so, als wäre er erstmal regulär auf der Erde in die Schule gegangen und danach viele Jahre mit seiner Mutter durch die Galaxy gereist.

  14. Simon Antworten

    Also ich find 3 1/2 Stunden schon arg viel. Ich werden mir den Podcast selbstverständlich trotzdem ganz anhören.

  15. Simon Antworten

    Warum Beverly „Trust no one“ sagte wurde in Folge 3 erklärt. Beverly bezog sich da tatsächlich auf die Sternenflotten Offiziere die auf ihr Schiff kamen und Jack wollten. Erst Die Fenris Ranger, dann die Klingonen und dann die Sternenflotte. Alle wollten Jack. Ich denke sie wusste zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht, dass die Sternenflotte unterwandert wurde. Ihr kam es halt seltam vor, dass alle was von Jack wollte. Ich denke es war ne Vorsichtsmaßnahme, worauf Picard und Riker ja dann mehr oder weniger geschi**en haben. Mehr Sternenflotte mit reinziehen geht ja wohl kaum. Und dann ausgerechnet auch noch jemanden wie Shaw xD

    • Hannah Antworten

      Hey, ich liebe Shaw. Ein genial entwickelter Charakter. Ich mag seinen Zynismus und es ist echt ne arme Sau. Mit ihm möchte ich nicht tauschen. Der hat ja auch eine permanente fremdbestimmte on/off Beziehung zu seinem Schiff.

  16. Simon Antworten

    Bei der ersten Szene wo die 3 Schiffe zum Transponder warpen ist mir aufgefallen, dass die Schiffe ziemlich nah an den Transponder warpen. Die konnten aber ja vorher nicht wissen, dass das eine falsche Fährte ist. Wäre die Titan also wirklich vor Ort gewesen, dann wären die 3 Schiffe direkt in sie reingewarpt. Stelle ich mir richtig gemütlich vor.

  17. Simon Antworten

    Die Untertassen Sektion der Enterprise D wurde tatsächlich geborgen, wurde auch in Staffel 2 irgendwann erwähnt. Das sie im Museum ist wurde glaube ich auch erwähnt. Levar Burton hat sich da ja mehrfach verplappert (bestimmt ganz aus Versehen), dass sie in der 3. Staffel 2-3 Tage auf der Enterprise D Brücke gedreht haben. Mit der Enterprise D kommt also sicher noch was.
    Alandra LaForge hat Gerodie ja auch in der Folge ins Ohr geflüstert, was mit Hangar Bucht 12 ist. Vielleicht ist dort ja die Enterprise D Untertasse. Die Hangabuchten dieser Pilzförmigen Mega Stationen sind ja durchaus größer als normale Hangarbuchten. Platz für die D Untertasse dürfte das sein.

    • Lidius Antworten

      Das verplappern von Levar Burton wurde glaube ich sogar mal als News im Podcast erwähnt. Kann man aber durchaus in der ganzen Flut von Infos auch mal vergessen.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Auf die D-Untertasse bin ich auch seeehr gespannt. Eigentlich hatte ich auch früher schon gedacht, dass diese (und auch Kirks Leiche) später von Veridian 3 geborgen wurde. In „Generations“ wurde ja lediglich gesagt, dass das Schiff nicht mehr repariert werden kann, was nicht heißt, dass die Trümmer für immer dort bleiben. Außerdem hatte Picard doch noch seine achäologischen Sammlerstücke da drin. 🙂
      Wenn ich mein Auto zu Klump fahre, darf ich ja auch nicht einfach meine Tasche rausnehmen, sagen: „Leider Totalschaden, Reparatur lohnt nicht“ und dann abhauen, sondern muss das Wrack dann auch entsorgen lassen. 🙂

    • Hannah Antworten

      Wobei ich mich bezüglich Hangar Bucht 12 Frage, ob da unbedingt ein abgemustertes Raumschiff liegen muss. Wo kann man sich besser verstecken als auf einem Friedhof? Es muss ja nicht unbedingt ein Raumschiff sein? Man kann so ne Hangarbucht auch mal zweckentfremden.

  18. Benjamin Antworten

    Hallo zusammen,

    zwei Gedanken zu den Ereignissen auf der DaystromStation:

    Der Holo-Rabe ist ein Verweis auf Datas Träume in „Der Moment der Erkenntnis“.

    Warum wird auf der Station der Leichnam von Picard aufbewahrt? Ist der auch ohne das Zutun der Formwandler eine Waffe? (Habe die Podcast-Folge noch nicht zu Ende gehört und mag nicht ausschließen, dass Ihr dazu noch eine Erkenntnis offenbaren werdet).

  19. Simon Antworten

    Als Vadic den Titan Transponder findet sind es laut ihren Aussagen noch 72 Stunden bis zum Frontier Day. Sie befiehlt iherer Crew alle Personen die jemals im engeren Kontakt mit Picard standen, egal ob Freund oder Fein, ausfündig zu machen. Auf der Titan sind es dann nur noch 48 Stunden bis zum Frontier Day. Also zwischen der Vadic Szene und der Titan Szene leiegn 1 Tag. Genug Zeit für Vadic nach Nepenthe zu fliegen und Deanna aufzugabeln. Das sie ein Wechselbalg ist glaube ich nicht. Denn in einem Trailer sieht man, wie beide auf der Shrike über ihre Eheprobleme und ihre Vergangenheit sprechen. Dinge die ein Wechselbalg unmöglich wissen kann, es sei denn Kestra ist ein Wechselbalg und hat Riker und Deanna all die Jahre ausspioniert, was eher unwahrscheinlich ist.

  20. Bisserwesserin Antworten

    Bin auch bei ca der Hälfte, muss aber schon ein paar Dinge loswerden:
    Ich bin definitiv kein Fan von Schiff-Porn, aber euch beiden würde ich – zumindest eine Weile – auch dabei zuhören, wenn ihr das Telefonbuch vorlest. Und, ja, das ist ein Kompliment.
    Zur Verhütung: Weder gab es vor 350 Jahren „gar nichts“, schon in der Antike kannte man Krokodilsdung als Verhütung für Frauen und wenig später Kondome aus Baumwolle und Tierdärmen. Frauen experimentierten mit Schwämmchen etc.
    Noch ist man 350 Jahre später weiter. Das Baby von Sisko und Kasidy entsteht, weil Sisko seine monatliche Injektion vergessen hat, und Kasidys Aussage: „One of is forgot the injection last month“ könnte man boshaft durchaus so verstehen, dass beide verhüten müssen, damit keine Schwangerschaft entsteht. Definitiver Rückschritt.
    Okay, dann weiter mit Schiffsporn!

  21. Frank W. Antworten

    Was mir am meisten aufgefallen ist, ist Vadics Besatzung. Wieso erschießt sie einen anderen Teil ihrer Verbindung? Und wieso haben die ihr untergebenen Gestaltwandler so eigenartige Alien-Körper gewählt?

    • Hannah Antworten

      Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde gerne wissen, wer die Type*innen unter den Kapuzen sind und warum sie sich überhaupt auf Vadics Schiff verhüllen. Das ist unlogisch und auch hier reinstes Drehbuch-Rascheln, weil man es dem Zuschauer noch nicht darlegen möchte.

  22. Roger, over Antworten

    Gewisse Sachen kann ich mir gut erklären.
     
    Wie z.B. dass Shaw & Co. nichts über die Vernetzung der Schiffe gewusst haben, da es im Normalfall nicht relevant für sie ist. Es gibt auch heute Updates von Herstellern für Systeme, bei denen die User nicht informiert werden (weil gewisse Updates im Normalfall keinen Einfluss auf sie haben). Ich bin überzeugt, dass auch Airbus Updates macht, ohne dass jeder Pilot immer genau darüber informiert ist – sofern es nicht die Handhabung bzw. Steuerung des Flugzeugs und somit die Sicherheit beeinflusst (dann muss er/sie wissen). Hingegen die Ingenieure der Fluggesellschaften werden wohl sicher darüber informiert.
    Ich mag mich auch an ST-Folgen erinnern, in denen der/die Ingenieur:in den Captain auf eine Funktionsweise hingewiesen hat, ohne das er/sie vorher darüber bescheid wusste.
     
    Und für mich ist es nicht ganz unlogisch, dass hochsensible Daten (wie die Inventar-Liste) nur auf einem nicht vernetzten System vorhanden sind. Es gibt auch heute Systeme, die aus Sicherheitsgründen nicht vernetzt (z.B. mit dem Internet verbunden) sind, wie z.B. gewisse kritische Infrastrukturen. Wobei, wie es in Deutschland ist, weiss ich natürlich nicht.
    Mühe habe ich aber auch mit dem Schutz der Daystrom-Station (unbemannt, Abbau Crew nach Überfall, Patrouille). Einzelne Sachen für sich alleine könnte ich mir zwar gut erklären (z.B. unbemannt wegen einer Technikgläubigkeit an die KI), In der Summe sind die verschidenen Aspekte jedoch schon sehr an den Haaren herbeigezogen bzw. wurde wohl für Story passend gemacht. Ich selbst würde so wie so keine Station dafür im Weltraum bauen. Eine Weltraumstation ist doch an und für sich schon sehr vulnerabel? Oder zumindest würde ich sie in einem Nebel oder Asteroidengürtel verstecken.
    PS. Ich fand Eure Folge toll. Danke. Weniger cool finde ich persönlich zwar der Einzug von ChatGPT. Ich bevorzuge eure eigenen Gedankengänge.

    • Lidius Antworten

      Die Vernetzung von Schiffen ist aber schon zu Zeiten von Prodigy (2483) normal und da auch ein Plot-Point (weiter gehe ich nicht drauf ein, da Andi&Sebastian die Serie ja noch nicht gesehen haben).

      Das macht es leider noch unlogischer. Selbst Picard war da gerade erst frisch Admiral geworden. Riker war Captain der Titan und Shaw dürfte Lt. oder Lt. Cmdr gewesen sein (und der ist ja sogar Ingenieur).

      Natürlich wäre es möglich, dass man das zwischendurch abgeschafft und jetzt erst wieder frisch eingeführt hat, aber für mich raschelt da einfach das Drehbuch ganz heftig.

  23. Dansk_StarTrekFan Antworten

    Vielleicht liegt mein Problem auch an meiner eigenen Rezeptions- und Erwartungshaltung: Die Staffel wurde vom Showrunner als „bestes Star Trek“ seit Ewigkeiten angekündigt und die medialen Berichte haben sich überschlagen. Da hab ich vielleicht einfach mehr erwartet, als das was bisher geboten wurde.

    Wenn ich schon so auf Nostalgie setze, warum lass ich Picard nicht in seinem bekannten Stärken aus TNG strahlen. Warum lass ich ihn so passiv sein. Wo ist seine Kraft aus „The Drumhead“ oder „The Measure of a Man“?

    Wenn ich vor allem auf Nostalgie setze, warum ziehe ich dann mit Raffi den schwächsten neuen Charakter der Serie immer noch mit durch?

    Ich bin vor allem in die Staffel gegangen mit der Frage: Welcher große Abgang ist der Figur Picard vergönnt? Und da hab ich mittlerweile echt Sorgen.

    Das ist alles natürlich nur meine ganz persönliche Wahrnehmung.

    • Judith aka Badgey_S Antworten

      Bezüglich der „Tutteligkeit“ von Picard bin ich ganz bei Dir. Verstehe auch nicht, warum die Figur so geschrieben ist. Und das ist sie, denn P. Stewart kann es ja noch, gelegentlich blitzt seine ursprüngliche Entschlossenheit und Souveränität fast wie in alten Zeiten auf. Also liegt es nicht an der Schauspielleistung, sondern ist so gewollt. Auch wenn Picard sich sicherlich im Laufe der Jahre verändert hat, ist mir diese Entwicklung doch ein wenig too much.

    • soter seine arme weit Antworten

      ich kann nur für mich sprechen. ich habe nach staffel eins und besonders staffel zwei meine erwartungen (trotz trailer sichtung) enorm nach unten geschraubt. aus dieser haltung heraus bin ich bis jetzt recht gut unterhalten. ein stück weit bin ich bei andreas , kann aber auch sebastian verstehen. vier folgen bleiben noch um ein hofftentlich befriedigendes ende zu erzählen. meine befürchtung ist, sie brechen es wie in den beiden staffeln zuvor, übers knie.

    • Hannah Antworten

      Ich empfinde Raffi überhaupt nicht als schwach. Ganz im Gegenteil. Sie hat, meiner Ansicht nach, eines der schwersten Päckchen mit sich zu tragen und ist dennoch loyal und mutig. Sie ist zutiefst menschlich und ja sie hat Fehler und genau das macht ihre Authentizität aus. Wenn ich an die Gestörten in meiner Welt denke und sehe welche Verantwortung sie haben, dann beunruhigt mich das wesentlich mehr. 😉

  24. K-Tech Antworten

    Zu den Galaxy-Schiffen möchte ich mich gerne äußern.

    Ich vermute, dass Sebastian den Captain der Odyssey namens Keogh mit Jellico verwechselt. Beides alte weiße Männer mit weißen Haaren 😉
    Die Odyssey wurde bei der ersten Begegnung mit den Jem’Hadar in „The Jem’Hadar“ per Kamikaze-Attacke zerstört.

    Auf die „Yamato“ widerum trifft die Enterprise-D erst als Vision erstellt durch Nagilum in „Where Silence Has Lease“ und dann wie erwähnt in „Contagion“. Da hat die Yamato den Heimatplaneten der Iconier entdeckt hat und sich dort einen Computervirus eingefangen, der sie schlussendlich zerstört. Im Laufe der Folge überlegt die TNG-Crew sogar, ob die Galaxy-Klasse generell einen Design-Flaw hat.
    Da es ja mehrere Schiffe der Klasse noch gibt, ließe sich auch bestimmt die geborgene Untertassensektion der D auf eine andere Antriebsektion andocken.

    • Benjamin Antworten

      Noch eine Ergänzung zur „Venture“, die wurde in DS9 im Auftakt der 4. Staffel „The Way of the Warrior“ gezeigt und war Teil einer Entlastungsstreitmacht, die am Ende der Folge an der Station ankommt. Sie wird auch später in ein paar Folgen erwähnt und gezeigt.

  25. Stimmgiebel Antworten

    Du hast ungefähr eine A-Dur Tonleiter gesungen.

    Und ums nochmal zu schreiben: gerne lange Folgen! Die Woche hat viele Stunden, die mit Podcast gefüllt werden wollen!

  26. K-Tech Antworten

    In dieser Folge muss ich Andi das erste mal in dieser Staffel zustimmen. Das ist bisher die schwächste Folge. Vorallem das Umschwenken der Stimmung zwischen ruhigen, aber sehr guten Dialogen und dem Heist und der aktuellen Gefahr durch die Gründer. Außerdem fand ich es dieses mal „Fanservice“, der sich nicht natürlich in die Handlung eingewoben hat. Jedes mal wenn was mit Tribble kommt ist das für mich so wie „Na, weißte noch Tribbles“. Schlimmer nur noch in Star Trek Into Darkness. Die ganze Daystrom Station wirkte auf mich auch eher wie ein Museum. Logiklöcher, ja ein paar, wo es Erklärung bedarf wie das mit dem Schiffnetzwek (Wie läuft das denn genau?). Ich muss hier aber sagen, dass wir da schon andere Staffeln mit größeren Löchern hatten (DIS S2 und S3 z.B. und die PIC Staffeln zuvor)
    Wie fandet ihr denn M-5-10 Leuchte Augen? Beim ersten Blick dachte ich, das sieht aus wie Odos Körper.
    Und eins noch: Ich finde lustig, wie sich an der Holodeck-Sache aufgehängt und diskutiert wird. Ja das ist nicht vollständig erklärt, aber props an die Writer, das überhaupt anzusprechen. Wäre dazu gar nichts erwähnt worden, würde sicher genau so streng diskutiert werden.
    So hübsch das Ten Forward Set auch ist, mag ich die Übernutzung des Holodecks nicht. Finde auch bis heute schade, dass die DS9 Crew ihren Abschied in Vic Fontaines Bar gefeiert hat und nicht im Quark’s.

    • Hannah Antworten

      Ach wie schön, dass noch jemand Quarks Bar vorgezogen hätte. Nicht dass ich Vic nicht mochte und irgendwie gehörte er ja auch dazu, aber Quark hätte den Respekt verdient, so oft wie er sein Leben riskiert hat für andere. Leider wird das ganz oft unter den Tisch fallen gelassen, weil auf seiner Stirn steht, dass er ein Gangster ist. So ist das mit Stereotypen.

  27. Mario Antworten

    Projekt Phoenix – und keiner fragt, ob es ein Verweis auf Wiederauferstehung sein könnte?

    • Mario Antworten

      Und noch ein Punkt. Die HMS Bounty konnte im Tarnmodus beamen. Zumindest ging das in ST 4. Gut, man kann es ggfs. damit erklären, dass die Tarnvorrichtung nun in einem anderen Schiff verbaut wurde. Dennoch, im Prinzip ist die Vorrichtung dazu in der Lage.

  28. Matte Bili Antworten

    Ich habe eine etwas andere Interpretation für die Benennung der USS Cole.
    Da ja schon die Duderstadt Klasse auf eine Designerin zurück gehen kann, passt bei der Cole als Namensgeber Lee Cole.
    Sie hat mit Sternbach zusammen das Refit der Enterprise für Phase II bzw. dann ST:TMP vorgenommen.
    Damit gäbe es eine schöne Gruppe an Designerschiffen.

    Was meint ihr?

  29. Bisserwesserin Antworten

    Mir muss man auch noch erklären, warum Vadic und die anderen Formwandler so viel quatschen… Die von Salome Jens gespielte Formwandlerin wollte mit Sido eigentlich nie reden, weil Worte so unpräzise sind. Warum also diese Unterhaltungen? Eventuell linken diese Formwandler nicht mehr, eventuell ist das Teil des Problems und Vadic sehnt sich nach Verbindung.

  30. Nagus Zek Antworten

    Jack hat – wie auch Wesley – Zugang zu extranormalen Realitäten. Natürlich ist dies ein Erbe aus Beverlys Familie (der Lampengeist!). Beverly und Wesley sind demnach auch die Schlüsselfiguren zur Lösung des Rätsels um Jack.

  31. Benjamin Antworten

    Ok, also bei dem romulanischen Schiff hat Andreas dann doch ein paar Dinge durcheinander geworfen. Das Schiff, was wir hier sehen, ist ein romulanischer Bird of Prey. Dieser Schiffstyp wurde tatsächlich recht selten gezeigt. Der bekannteste Auftritt dürfte wohl in TOS in der Folge „Balance of Terror“ gewesen sein. Ansonsten sah man das Schiff nur noch in zwei weiteren TOS-Folgen, in der SNW-Folge „A Quality of Mercy“ (kein Wunder, da diese Folge ja großflächig „Balance of Terror“ aufgreift) und in der ersten PIC-Staffel in Folge 4, da allerdings in den Händen eines Piraten.

    Die romulanischen Warbirds der D’deridex-Klasse sind diese großen grünen Schiffe. Der erste Auftritt ist in TNG „The Neutral Zone“ und es gibt später viele Auftritte vor allem in TNG und auch in DS9.

    Das Schiff von Commander Donatra in Star Trek Nemesis ist auch ein Warbird, aber einer der Valdore-Klasse, die extra für diesen Film designt wurde und auch nur dort auftaucht.

  32. Benjamin Antworten

    Zum Schicksal von Enterprise E und F: Im Vorfeld der aktuellen Picard-Staffel wurden auf Instagram mehrere Star Trek-Logs gepostet mit teilweise neuen Infos zu verschiedenen Hauptcharakteren und auch zu verschiedenen Schiffen. Bei der Enterprise erfährt man unter anderem Folgendes:

    Enterprise-E: Sovereign-Class, Indienststellung 2373. Kommandiert von Captain Jean-Luc Picard. Hat verhindert, dass die Borg den Erstkontakt mit den Vulkaniern unterbinden. Final Mission: CLASSIFIED (Großschreibung von dort übernommen)

    Enterprise-F: Odyssey-Class, Indienststellung 2386. Verschiedene Captains in den vergangenen 15 Jahren. Soll jetzt außer Dienst gestellt werden nach der Kompromittierung kritischer Systeme infolge des „Monfette Gambit“, einer Rettungsmission von Rallian Flüchtlingen auf Fenton IV.

    Ich würde davon ausgehen, dass zumindest das Schicksal der Enterprise-F nochmal näher erläutert wird. Sie war auch im Trailer zu sehen.
    Da es so hervorgehoben wird, dass die letzte Mission der Enterprise-E geheim ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass auch darauf noch eingegangen wird.

    Btw. Die Enterprise-J ist nicht in Discovery aufgetaucht, sondern in ENT, nämlich als Archer von Daniels mal ins 26. Jahrhundert mitgenommen wurde. Nachdem die Enterprises D, E und F alle innerhalb von 30 Jahren durchgenudelt waren, dürfte die Lebensdauer der G, H und I deutlich länger sein, sonst sind sie schon vor dem 26. Jahrhundert bei der J. 😉

  33. Guardian of Rasenpflege Antworten

    Hallo ihr Beiden. Vielen Dank erstmal für eure unermüdlich gut recherchierten und daher naturgemäß auch längeren Besprechungen. Bis zur nächsten Folge schaffe ich es immer gut die letzte Besprechung durchzuhören. Passt also für mich.
    Zu euren Fragen aus dieser Besprechung (sorry, ist lang, aber passt ja zum Podcast)

    1.   Wie wirkt Vadic?
    Ich finde es eigentlich ganz gut, dass Sie offensichtlich nicht die Oberschurkin ist, sondern nur ein Level-Boss und sich am Ende das „große Böse“ noch enthüllt. Mehr Spannung!

    2.   War das Irumodische Syndrom der Grund für Jacks Visionen?
    Für mich wäre das zu einfach. Dafür waren diese Visionen zu stark und gingen auch zu klar in Richtung Changelings. Die Frage ist doch immer noch, warum wollen die Changelings Jack? Was ist an ihm so besonders? Er ist der Sohn von Picard und er hat die gleiche Krankheit wie sein Vater. Hat die Jagd also mglw. Etwas mit der besonderen Krankheit zu tun? Chat GPT geht ja auch in die Richtung. Klar könnte es auch eine genetische Waffe sein, die man gegen die Föderation (oder nur die Menschen?) einsetzen möchte. Ich dachte vorher noch an eine andere Möglichkeit: was wäre, wenn Jack (bewusst oder unbewusst) für die „Evolution“ der Changelings verantwortlich ist? Vielleicht wollte er nur helfen. Mit eigenem Gen-Material von ihm, nicht wissend, dass er das Syndrom hat und es sich so auch in die Verbindung überträgt. Würde vielleicht auch die komischen Narben bei Vadic erklären. Nun wollen sie ihn natürlich schnappen, um an den Ursprung der Krankheit zu kommen, um sich heilen zu können. Und wenn sie ihn nicht bekommen, dann eben seinen Vater (bzw. dessen sterbliche Überreste).
    Egal welche Theorie nun stimmen mag, stellt sich mich nur eine wichtige Frage: Ist das Irumodische Syndrom wirklich so selten, dass man unbedingt auf die Familie Picard/Crusher zurückgreifen muss?

    3.    Warum nennt Jack den Barkeeper Landlord?
    Landlord wird in Großbritannien gerne als Synonym für Pubbesitzer verwendet. Das hat meines Erachtens nach historische Hintergründe, denn hier wird offensichtlich eine traditionelle Linie vom Landlord des z.B. 17. Jahrhunderts, der Durchreisende auf seinem Gut bewirtete hat, bis zum Besitzer eines Pubs (mit Übernachtungsmöglichkeit) gezogen.

    4.   Warum kann man auf die Daten der Daystrom-Station nicht von außen zugreifen?
    Es macht durchaus Sinn, dass man hier eine „Insellösung“ verwendet. Wie auch bei anderen hoch sensiblen Einrichtungen (NSA etc.) macht es wenig Sinn, wenn man das Ding nur hacken muss, um an die Geheimnisse zu gelangen. Warum die Sicherheitsmaßnahmen insgesamt nicht höher sind, bleibt aber ein Geheimnis. Bei Mission Impossible war es oftmals schwieriger in irgendwelche Gebäude einzudringen.

    5.   Museumsarbeit und wie gehe ich mit Exponaten um?
    Könnte man die Enterprise D nicht einfach rekonstruieren und dann im Flottenmuseum zeigen? Klar könnte man das machen, aber dann müsste man sich schon die Frage gefallen lassen, wieviel davon eigentlich wirklich noch Original ist. Auch Museen rekonstruieren bisweilen Exponate, die nicht mehr vollständig erhalten sind. Im besten Fall macht man dann aber auch deutlich, was neu und was original erhalten ist, in dem man den rekonstruierten Teil z.B. farblich absetzt. Macht für nen Raumschiff wenig Sinn, oder? Aber vielleicht haben sich die Museumsstandards im 25. Jahrhundert auch grundlegend verändert.

    6.   Die Schiffe sind alle vernetzt.
    Warum weiß Alandra als Ensign etwas, was sonst niemand zu wissen scheint. Das könnte man noch mit ihrem sehr kompetenten Vater erklären, der sie nur etwas aufsagen lässt, was er ihr beigebracht hat. Typische Meister/Lehrling-Situation.
    Aaaaaber das erklärt natürlich nicht das grundsätzliche Problem. Vielleicht ist das ein neues Update, welches die Changelings vorgenommen haben, als sie die Föderation unterwandert haben und dies wird natürlich nicht mit dem wöchentlichen Newsletter an alle versendet. Geordi und Alandra könnten darauf gestoßen sein, als sie die alten Schiffe restauriert haben.
    Sollte es völlig normale Praxis sein, dann fasse ich mir tatsächlich an den Kopf, denn müsste die Föderation nicht langsam gelernt haben, wie gefährlich so eine Vernetzung sein kann? In Discovery Staffel 2 hätte Control darüber fast die Herrschaft an sich gerissen und hatten wir das Thema nicht auch nochmal in Picard Staffel 2, wo die Schiffe mit Borg-Technologie aufgerüstet wurden und dadurch die „feindliche“ Borgqueen alle Schiffe kontrollieren konnte?
    Fazit: Blöde Idee!

    7.   Moriarty
    Erstmal super, dass die Figur und vor allem auch der Schauspieler nochmal einen Auftritt hatten. Etwas mehr, als nur ein Gedanke von Data wäre zwar schön gewesen, aber man nimmt, was man kriegt. Nur frage ich mich, ob es wirklich klug ist, auf einer Station mit so sensiblen Inhalten eine Schusswaffe einzusetzen.

    8.   Riker´s Gefangennahme
    Wer waren eigentlich die Sicherheitsleute, die dann von Vadic pulverisiert wurden (gibt es nur noch solche Phaser in Picard?)? Waren sie Teil der Changeling-Verschwörung? Wenn ja, hätte Vadic sie nicht erschießen müssen. Waren sie einfach nur Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte? Dann frage ich mich, seit wann Folter zur gängigen Praxis bei Verhören zählt?

    9.   Deanna Troi
    Noch gibt es keinen Beweis, dass es sich wirklich um die echte Deanna handelt. Wenn ja, wäre es auch wieder ziemlich viel Drehbuchrascheln, denn Vadic wusste ja nicht, wen man mglw. Gefangennehmen kann. Was, wenn es Raffi getroffen hätte? Die hätte mit Deanna mal gar nix anfangen können. Gut, um Picard zu drohen, würde es wohl reichen. Aber es könnte auch eine spontan passend gemachte Falle für Riker sein.

    Soweit erstmal von mir. Macht weiter so.

    HG
    Dennis

  34. Hadubrandt Antworten

    Bin ich zu spät für den Landlord?

    Aus „The Wild Rover“, Trad.

    „I went to an alehouse I used to frequent
    I told the landlady my money was spent
    I ask her for credit, she answered me nay
    Such a custom as yours I can have any day“

    • Hannah Antworten

      Exakt. (Ein) Jack Crusher verbrachte einen Teil seines Lebens in England. Landlord bedeutet nicht nur Vermieter, sondern auch Wirt.

  35. Malte Antworten

    Die Daystrom Station sieht man auch in Voyager (6.24), in der der Doc seinen Schöpfer heilen will. Ist allerdings noch nicht so weit ausgebaut zu dem Zeitpunkt…

  36. Marcel Antworten

    Ich bin gerade mit Folge 5 Euren Podcasts fertig und starte nun in diese Folge, während im TV schon Folge 7 erscheint.

    BITTE bleibt bei dieser Länge! Ich hasse die Podcasts die meinen nach 30 oder 45 Minuten auf einmal abrupt beendet werden zu müssen. Ich liebe diese ausführlichen Besprechungen 🙂

    ABER! Ich weiß am Ende der Folge nicht mehr welche Fragen ihr in den Raum geworfen hattet. Ich hätte nach jeder Frage auch eine Meinung dazu und müsste sie sofort nieder schreiben, was in dem Augenblick aber nicht möglich ist. Aber wie gesagt am Ende weiß ich nicht mehr welche Fragen ihr gestellt hattet.
    Könnt Ihr die Fragen nicht hier im Blog nieder schreiben?

  37. Hannah Antworten

    Hallo Ihr Lieben,

    wie immer hatte ich viel Spaß an eurem Podcast auf meiner langen Autofahrt nach Hause. Mir gefällt insgesamt die Staffel sehr gut, jedoch fand ich diese Folge auch nicht die stärkste, was das Voranschreiten der Handlung anbelangt. Ich habe mich gefreut Geordi wieder zu sehen und konnte noch nie verstehen, warum viele ihn nicht mochten, nur weil er irgendeinem Bild nicht entspricht. Das ist ne bunte Mannschaft mit einer heterogenen Crew, die auch die diversesten Charaktereigenschaften haben darf. Nur Leute ohne Macken? Boa wie langweilig. 
    Ich hatte generell nicht verstanden, warum man sich nicht ein komplett anderes Raumschiff klaut mit einer anderen Transpondersignatur und einer Tarnvorrichtung. Als ich den Bird of Prey sah, dachte ich, ja – genau den schnappt ihr euch jetzt, aber … vielleicht sind die abgemusterten Schiffe ja nicht flugtauglich und die Reparatur zu aufwendig. 
    Seven tat mir leid, als ich ihren Gesichtsausdruck sah, als sie die Voyager betrachtete. Ja sie ist ruhelos und hat einfach kein Zuhause mehr, wo man sie und ihre hybride Identität akzeptiert. Sie ist (um mal hegelianisch zu sprechen, auch wenn ich kein Hegelianer bin) eine Synthese aus These und Antithese. Aber zu Commander Seven gehören eben auch Annika Hansen und Seven of Nine mit all ihren Erfahrungen dazu. 

  38. Hannah Antworten

    Zu Moriarty: 
    Ich schließe mich vielen von Euch an, dass ich es schade fand Moriarty nur als Projektion zu sehen. 
    Bei der Krähe, die auftauchte, war mein erster Gedanke Data und dessen Traum, mein zweiter war jedoch bei Seven’s Traum, als sie das Schiff ihrer Eltern findet, die „Raven“. Ich verfalle immer wieder dem Fehler, Raben und Krähen, wenn ich sie nicht direkt nebeneinander sehe, zu verwechseln. Diese großen schwarzen Vögel sehen wir oft im Kontext mit Träumen bei Star Trek. 
    Da Andy mit Philosophie und Descartes „Cogito ergo summ“ angefangen hat, gehe ich jetzt mal darauf ein. Das Cogito bei Descartes hatte nur das Problem, dass es die Zwei-Welten Theorie aufmacht. Die strikte Trennung zwischen Seele und Körper (Dinglichem). Ich bin eher Existentialist und bei Sartre, der das Cogito mit in sein Denken aufnahm aber umwandelte in ein einziges Bewusstsein. Moriarty ist, in dem Sinne, ein hervorragendes Beispiel für Sartres Existentialismus, dass die Existenz der Essenz vorrausgeht. Moriarty wurde in die Welt der Sternenflotte geworfen, aber wollte seine Lebensinhalte selbstbestimmen. Wollte selbst bestimmen, wer, was und wie er ist und diese Freiheit hat er immer wieder genutzt. Dass er letzten Endes nach wie vor in diesem Würfel von Barclay ist, das ist völlig irrelevant, wenn man Sartres Freiheitsbegriff nimmt, der eben solche Faktizitäten, also äußere gegebene Umstände, mitdenkt und trotzdem den Menschen als zu seiner Freiheit verurteilt ansieht. Dass man sich eben entscheiden kann, ob man Dinge hinnimmt oder sich dagegen wehrt. Natürlich hätte ich mich für Moriarty gefreut, ein „echtes“ Leben zu führen, aber … und da kommt dann wieder Descartes ins Spiel. Sind wir vielleicht alle Teil einer Matrix und wissen nur, dass wir an der Realität zweifeln können? Dann wäre Moriarty auch außerhalb des Würfels wieder wie ein Schiff in der Flasche. 

  39. Hannah Antworten

    Ich bin jetzt nicht so der Raumschiff-Fan, denn ich finde dass bei Kampfschiffen/-flugzeugen der Primat die Praktikabilität sein sollte und nicht die Ästhetik. Nichts desto trotz muss man es ja nicht bewusst gruselig gestalten. Ich finde eigentlich alle Schiffe auf ihre Art und Weise schön gestaltet bis auf die Defiant. Sie ist für mich das hässlichste Schiff, dass die Sternenflotte jemals am Start hatte. Sie erinnert mich jedes Mal an eine riesige Zecke mit ihren Saugrüssel. 🙂

  40. Hannah Antworten

    Ach so und ja, mir wird es nie langweilig euch zuzuhören. Da ich jede Woche mindestens zwei mal über 400km fahren muss, seid Ihr meine wöchentlichen Travelmates und es verkürzt gefühlt die Fahrt erheblich. Aber auch wenn ich frei habe, höre ich Euch, wenn ich laufe und das ist einfach schön und bei schlechtem Wetter ist meine Wohnung viel sauberer als ohne Euch 🙂

  41. Hannah Antworten

    Auf Eure Fragen werde ich nur teilweise antworten, da ich jetzt die neue Folge sehen möchte.
    Geordis Bedenken wegen des Frontier-Days. Ich kann beide Seiten gut verstehen. Ich kenne diese permanente brenzlige Lage aus Israel und es ist normal, dass man dennoch nach einem Attentat am nächsten Tag wieder ins Café oder ins Kino geht, weil man sich sein Leben von Extremisten nicht vorschreiben lassen kann und man sich auch irgendwann in paradoxer Weise daran gewöhnt, dass diese dunkle Wolke permanent über einem schwebst. Ich kann aber genauso gut Geordi verstehen und diese Welt, für die das nicht zum Alltag gehört. Ich hatte schon direkt nach der Folge mit dem Rekruitment-Center auf Matalas den Gedanken an „Star Trek – Into Darkness“, wo der Angriff auch nur ein Mittel zum Zweck war. In dieser Folge jetzt galt der Anschlag zwar dem Verdecken einer anderen Straftat, aber nichts desto trotz werden an diesem Tag, wie in „Into Darkness“, die wichtigsten Personen und Schiffe der Sternenflotte anwesend sein und einfacher kann man es ja nicht haben, wenn man alle potentiellen Gegner schön an einem Ort versammelt weis. Das-mehrere-Fliegen-mit-einer-Klappe-Prinzip und in Anbetracht der aktuellen Lage ist Geordi Besorgnis begründet.
    Vadic ist einerseits nach wie vor ein ernstzunehmender Gegner, aber schon bei ihrem ersten Gespräch mit diesem ominösen Schädel zeigt sich, welch gespaltene Persönlichkeit sie ist und das ist es was sie so gefährlich macht. Sie hat vor ihrem „Chef“ richtig Fracksausen und verhält sich widerlich devot, kompensiert das aber wiederum vor ihrer Crew mit völlig überzogener Härte und Gewalt, gegenüber der Titan mit einer Lässigkeit, die ebenso eine Tarnung ist. Sie wirkt wie eine Person mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung und das macht sie einfach unberechenbar.

  42. Anna Antworten

    Zur mangelnden Security von Daystrom Station: würde man da jetzt sehr viel Sicherheitspersonal rumrennen lassen, hätte man das Problem, dass man noch kein Mittel hat, changelings schnell rauszufiltern und sich den Gegner so selbst einlädt. Insofern ist es vielleicht eine Risikoabwägung (aber ja, es ist für unsere Helden und die Story halt auch einfach praktischer so)

  43. Hannah Antworten

    Italien hat gestern ChatGTP gesperrt und die Begründungen machen durchaus Sinn. Die Frage ist mittlerweile, wie ich mich fühle wenn ich eine Uni-Arbeit schreibe mit ewig langer Recherche und selbst angeeignetem Fachwissen während andere einfach eine KI nutzen, dann fühle ich mich verarscht. Aber natürlich gibt es auch immer wieder Leute, die auch anderweitig betrügen und ihre Arbeiten nicht selbst schreiben. Ich bin, was KI anbelangt sehr Zwiegestalten und habe letztens nochmals Hans Jonas „Prinzip der Verantwortung“ gelesen. Ein sehr gutes Werk meines Erachtens, dass uns dafür sensibilisieren muss, was wir anrichten können.

    • Hannah Antworten

      Ich möchte hier noch etwas klarstellen, weil ich befürchte, dass ich hier missverstanden wurde. Ich bin definitiv ein Gegner jeglicher faschistischen oder rassistischen Ideologie, zumal ich selbst zu denjenigen gehöre, die von diesen Menschen abgelehnt und diskriminiert werden. Mir ging es lediglich um das Thema KI, Datenschutz und Verantwortung mit den Dingen, die der Mensch erschafft.
      LG Hannah

      • Andreas Autor des BeitragsAntworten

        Hey Hannah,

        Das hatte ich natürlich gar nicht gedacht. Faschos hören uns nicht oder sollten damit aufhören. Mein Satz war nur darauf gemünzt, dass den Faschos partielle Internetsperren aus unterschiedlichen Gründen natürlich leicht fallen.

        Du hast dich ja mehr darauf bezogen, dass du die Gründe interessant findest. Das ist dann auch der Diskussionspunkt, den ich aufgenommen habe.

        Liebe Grüße und danke dir fürs Hören und kommentieren. Bitte weiter machen. ❤️

        Liebe Grüße,
        Andreas

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